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Geograph en -Kaien dar
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ii
Geographen - Kalender
In Verbindung mit
Dr. Wilbelin Blankenburg, Professor Paul Lanf^ans»
Professor Paul Lehmann und Hugo Wichmann
herausgegeben von
Dn Hermann Haack.
Erster Jahrgang.
^ "* Z * y * ' " . ' ^ '
1903/1904. .
' .- •
Mit dem Bildnis von Ferdinand v. Richthofen in Stahlstich
und 16 Karten in Farbendruck.
GOTHA: JUSTUS PERTHES.
1903.
KV
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I
I
I
Vorwort
1
Al8 verheißungsvolle Yorbedeutnng möchte ich es begmßeDy
flaß es mir vergönnt ist, mit dem Bilde Ferdinand v. Richt-
hofens den ersten Jahrgang des Geogi*aphenkaienders zu
sduaüeken, der trotz seiner Yerspatung doch noch rechtzeitig
erscheint, um als äußeres Zeichen dankharer Huldigung zu dem
70jährigen Gebuitstajre meines hochverehrten I^hrers zu dienen.
Neben dem höheren Zwecke, zur Stäriomg des Zusammen-
gehoiigkeitsgefühls unter den Oeographen nach unseren Kräften
beizutragen, waren es vor allem praktische Ziele, die uns bei
der Bearbeitung des Kalendei-s vorschwobten: eine nie ver-
sagende Auskunftei für den lisch des Geographen, sollte er
werden. Er ist es im vorliegenden Jahrgange noch nicht
gewoitieu, wohl aber hoffen wir auf dem richtigen Wege dazu
zu sein: über die Berechtigung dieser Hof^ung die letzte
Eutscheidung zu treffen, ist der praktische Gebranch die einzig
beruf eno Instanz.
I Zu dem Inhalt der einzelnen Abteihm^ou seien mir «'inige
' Bemerkungen gestattet. Die von Prof. Lehmann bearbeiteten
. Tafeln des Kalendariums bedürfen keiner Erläuterung. Ben
, Anliang, in welchem ich einige Zahlenangaben zusauunen-
gestellt habe, bitte ich nur als unvollkommenen Vorläufer eines
) selbständigen Abschnittes aufzunehmen, der jährlich mit neiwm
l Inhalt erscheinen und allmälüich Hilfstabellen für alle Zweige
^ und Nebenfächer der Erdkunde bringen soll.
^ Die „Weitbegebenheiten verzeichnen einige der Ereignisse,
welche das politische und physische Kartenbild der Erde ura-
gestalten, und was die Pioniere der Geographie zu seiner Ver-
III •
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Vorwort
Yollständigung geleistet haben, sollen die ^^IforschnngKreisen^"
iibersichtüch und großzügig zuHammenfassen.
Vielfache Bedenken hat die Ankündigung des Abs(^hmtts
^,Geograpliische Literatur gewerkt. Daß es weder in der Ab-
geht des Herausgebers noch der des Berichterstatters lag, nach
irgend einer Richtung hin Vollständigkeit anzustreben, jging
sebon aus der Stellung hervor, di(* diesem Absclmitt im Rahmen
Granzen angewiesen war: Man Jüuiu eine l^iteratiir, die Bände
füllt, wie die Bibliotheca Geographica, der Literaturbericht zu
Petermanns Mitteilungen und viele andere zeigen, nicht auf
75 Seiten Klrinoktav zusamiiK'ndriingen, und no(^h weniger wird
man in kurzer Monatsfrist vollbringen können, was dem un-
ermtidlichen Eifer eines Baschin jahrelanges Sammeln kaum er-
möglichte. Unsere Ziele lagen iii imderer Richtung. Die großen
umfassenden Bibliographien können naturgemäß ihrer Berichts-
zeit nur in großem Abstand folgen. Diese Lücke zwischen
Berichtszeit und Erscheinungstermin soll unsere Geographische
Literatur als Notbehelf ausfüllen: daß sie möghchst schnei!
einen orientierenden Überblick über das Vorjahr gibt, soll
ihren Wert ausmachen. Anderseits ist sie nicht bestimmt,
dem Spezialisten zu dienen, der ein kleines Gebiet in die Tiefe
beackei-t, sondern dem, der sich neben seiner Beiiifsarbeit vom
literarischen Schaffen auf dem weiten Gesamtfelde der Erd-
kunde einige Kenntnis verschaffen wiU.
Als gi'oße Lücke werden es viele Benutzer mit mir emp-
finden, daß weder die topograpliische noch die allgemeine
Kartenliteratur Berücksichtigung finden konnte. Eur diesen
Jahrgang war die Aufnahme eines solchen Abschnittes, auch
nur in der Form eines Anhangs zu lY, aus Mangel an Zeit
unmöglich; oh spätere Jahrgänge ihn bringen können, ist von
der Entscheidung grundsätzlicher Eragen abhängig.
Gegen meinen „Bericht über die Schulgeographie" wird man
den Einwand erheben, daß er auf Kosten anderer, wichtigerer
Gebiete einen zu weiten Kaum in Anspruch nimmt Nament-
IV
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(Vorwort
lieh das Ausland, welches im übrigen dem Plane ein reges
Interesse entgegengebracht hat, wäre dazu berechtigt, da mein
* Bericht sich ausschließlich mit deutschen Verhältnissen befaßt.
Außer anderen Gründen mag mich die Tatsache entschuldigen,
daft gerade in Deutschland, wie jeder Geographentag aii& neue
beweist, neben den Fachmännern der Universitäten vor allem
die Lehrer der höheren Schulen in erster Linie für die In-
teressen der Erdkunde einzutreten pflegen. Vielleicht ist es
in späteren Jahrgängen möglich, den vorhandenen Raum durch
kürzere Berichte über den Stand des Unterrichts in den
führenden Kulturstaaten zu füllen.
Zur „Totenliste ist kaum etwas zu bemerken.
In den Statistischen Mitteilungen^^ wurde, lun den Stoff
in möglichst übersithtl icher und klarer Weise zu ordnen, ein
festea Schema angestellt und für alle Emzelländer streng
durchgeführt. Die überseeischen Besitzungen sind nicht nui*
bei den MuttcrläudL'rn angeführt, sondern auch in das fort-
laufende Alphabet aufgenommen. Eine weitgehende typo-
graphische Gliederung des Textes soll die praktische Gebrauchs-
l'äliigkeit erhöhen.
Den weitaus größten Aufwand an Mühe und Zeit hat die
Zusammenstellung des „Adreßbuches^^ verorsacht. Durch die
taäo'äftige I'nterstützung. welche Herr Wichmann, gestützt auf
seine langjährige Eedaktionstätigkeit an Petermanns Mitteilungen,
leistete, ist die Zahl der Personenadressen allein auf ca 500O
gestiegen, sodaß der un Entwurf für das gesamte Adreßbndi
in Anschlag gebrachte Kaum von 100 Seiten bereits von dem
ersten Teile desselben erhebüch überschritten wurde. Da die
Zahl von 35 Bogen für den Kalender nicht überschritten
I werden dui-fte, so mußte — eine Maßregel, die nach einigen
Jahi'en ohnehin notwendig geworden wäre — eine Trennung
des Adreßbuches in zwei, jährhch einander ablösende Hälften
I vorgenommen und die Yeroffentlichung des bereits in sechs
druckfeitigen Bogen vorüegenden zweiten Teiles (850 Zeit-
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Vorwort
schrif tau, üUO Anstalten) für den nächsten Jahrgang zurück-
gestellt werden.
Von vornheroin müclitc luh lieiii billigen Yoi*wiii*fe begegnen,
daß in unserem Adreßbuche der Begriff des Geographen etwas
allzuweit ausgedehnt worden sei. Es liegt eben im Wesen
der Geographie, daß sie ihre Fühler weit in die Grenzgebiete
ausstrecken niul> und da gerade die Adressen der Ferner-
stehenden besonders schwer zugänglich sind, erschien es im
Interesse der Benutzer nicht angebradit, die Grenzen allzueng
zu ziehen. Grundsätzlich aufgenommen wurden die ein offizielles
-\int bekleidenden Vertreter der Erdkunde und veiwandter Dis-
ziplinen, literarisch lätige und Forschungsreisende. Die weiten
HUfemittel der Anstalt gestatteten es, das Ausland in hervor-
ragender Weise zu berüeksiehticfen und dem Adreßbuche einen
internationalen Charakter aufzudrücken. Für das freundliche
Entg^nkommen, welches mir allerseits durch Bücksendung
der Korrekturbogen bewiesen wurde, fühle ich mich zu großem
Danke verpflichtet. Daß ich den Wünschen zahlreicher Herren
um Aufnahme ;ihrer Werke oder ausführUcher ^Tltelangaben
unmöglich nachkommen konnte, wird ein Blick in das Adrefi-*
l»ucli leliren. Für bolaugreich halt<3 ich endlich die Mitteilung^
daß alle Adi'es.sen, die für eine Bestellung durch die Post nicht
genügten, gestrichen wurden.
Mit dem Danke an meine Herren' Mitarbeiter verMnde ich
(iie Bitte au all»» Vei-treter und Freunde der Erdkunde, mich
durch rege Mitarbeit am weiteren Ausbau des Kalenders zu
unterstützen.
Gotha, im April 1903.
Dr. Hermann Haack»
VI
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Inhaltsverzeichnis.
Buci^kmack von Professor Otto Frey tag.
Vorwort m— VI
Inhaltsvcrzoichnis Vll — X
Namenverzeichnis zu den Abteilungen III — V . . . XI — ^XV
1« Kikndlrilllll von Prof. Paul Lehmann . . 1 — 34
Festkalender und Jahreszeiten 8
Übersichtskalender 190Ö/(>4 4/5
Honatskalender April UH):*> bis Mär/. 190i mit ^Vngabe
der mittleren Zeit im wahren Mittag, der geraden
Anfsteigong unil Abweichung der Sonne, desMericUaa-
doroiifcangs , der Traden Anfsteignnf;, Abweichnng
und der Ph{u;cn des Mondes 0
Stemzoit im mittleren (ii-cen wicher Mittag .... 18
Ffnstemisse 18
Astronomisches Ortsverzeichnis mit Angabe der geo-
graphischen Län^ und Breite und doe Zeitunter-
schiedes mit Greenwich von 180 Orten . . . . U>
Dimensionen der Erde nach Bossel 23
Anhang: Geographische Tabellen, zubammongestellt vom
Herausgeber
Die Obeiiläche des ErdsphUroidos in qkm .... 24
LllnfiTo der Moridiang-mdo in Metern 25
Länge der Parallelgrade in Metern 20
Besdüennigung ? durch die Schwere 27
Tageslungen 27
Tabell(> 7\\v Auffindung des Karton iiiaßstabe» . . . 2H
Roduktionsverhältiiisso einii^er Staaten 2t»
Unterschiede der NuUmeridiano 29
Thetmometerskalen 80
II. Die Weltbegebenheiten des Jahres 19Q2 von
Prof. Paul Luughans 35 — 52
1. Der neue Yei-tn\«: zwischen Frankreich und Siara . 37
2. Die Vollendung der Eisenbahn Swakopmund - Windhuk 39
3. Der XJnterganj^ der Burenfreistaaten und die Eroberung
Südafrikas durch die Enprländor 40
4. Die Küise dos Prinzen Heinrich in den Vereinigten
Staaten und die dorti.ü:en Deutschen 42
5. Vulkanische Ausbrüche und Erdbeben in Mittolamerika 44
6. Die mittelamerikaniBehen Kanalplane 46
7. Die eoropäiache Kriegsblookade und der Aufstand In
Venezuela 47
8. Der Aufstand im Acre-Gebiet 49
9. Das ente Kabel duxeh den üroflen Ozean ... 51
vn ^
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Inhaltsverzeichnis.
III. Die Geographischen Forschungsreisen des ^'^"^
Jahres 1M2 von Hugo Wichmann . . . 53 — 7S
Polari^obiete 54
Asion 6i
Afrüca 70
AmerUui 76
AnstnUen and Polyneüeu 77
IV. Die Geographische Literatur des Jahres 1902
von Dr. Wilhelm Blankenburg 70 — 154
Allgemeines 79
Europa 87
Asion 03
Afrika 121
Atistralion uivl iu*>iea 140
Ameiika 146
Pdlargelneto 162
V. Die Schulgeographie des Jahres 1902 vom
Herausgeber 155 — 210
A. Laere u. Stellung deserdkundl. Unten ichts 157 — 170
1. Allgemeinos und zusaiumenfassendo Arbeiten . 157
2. Geschichtliche EntwicUong der Schulgeographie 160
3. Stellung to. anderen Fächern . . . . . . 161
4. Fachlehrer und Fachunterricht Iß2
5. Stollung im Lehrplan 164
B. Motho.lik 170—181
1. Aligüiueiiieä und zusaiuineiifaii^ndu Arbeiten 170
2. Der Lehrstoff 178
Das Lohnrerfahren 176
4. Das Zeichnen im UntoiTicht 178
C. Die 'geographischen Lehrmittel und ihre
Methodik 182— m
1. Allgemeines 182
2. Schulkartographie 183
3. Lehrbücher 101
4. Anschauungsbilder 1%
r>. Globen, Reliefs u. s. \v 107
D. Einzelzwoigo und UilföfUcher dcb g«o-
granhisohen ünterrichts . . . ItK)— 200
1. Heimatkunde 199
2. Mathematische Geographie 202
3. Handels-, Wirtschafts- und Kultui"geographie . 204
4. Kolonialgeographischer Unterricht 206
6. Geologie 207
6. Klimntoiogie und Meteorologie 206
7. Kthnoloirio 208
8. IJiogeoLrrnjiliie 200
VI. Die Toten des Jahres 1902 vom Herausgeber 211—238
VIL Stetistische Mittdlnncen über alle Länder der
Erde, susammeogestellt vom Herausgeber . 239 — 320
VUI
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InhaltsvencichnilL
Vlli. Oeograpiusdics AdreBbach, sasammengesteUt
v<Nn Herausgeber und Hugo WichmanD.
Gelehrte yerwandter
A. Geographen and
Wissenschaften
1— m
H. Gooffraphische n. verwandte Zeitschriften
C. Lehrstuhl o und Trissonschaftlic-he An-
stalten der Erdkundo und verwandter
oi-ttoheinen
im
siaiTfii Qor r^rciKundc uua ver w a nu rer |jj Jmhratmr
Wissenschaften )* •"o""»"
IX. Anzeigen
Ve r 1 e tr e r
Baedeker . .. . . H
Bibli Graphisches Institut 4
Bopp r>
mil 7
Buchh. d. Waisenhauses 7 I
Chun^ 8j
Frioderichsen . 10 [
Gebauor-Schwetsohke . 11
Hirt 12
Hohhing & BAeble . . 14
KeUerer 16
KoofaJer
Oldenbotirg.
Perthes .
Poes('h(^l
Ka\ enstein .
Schall . . .
Sdiwann
Union .
Vandenhoek & K.
Wamer & Debes
WeUennann
2. Lehrmittelanstalten .
Böhm .31
Krantz 32
3. .Speziulbuchandlnngcn
Amerika : Steip^r . . .^1
Belgion: Forät . . . m
Dänemark: tTrsin . . 35
Dontachland: iSchwarz . .%
Hierseman :M)
Kifilel . :i7
l*etei-b . '.ib
„ Weg . . 38
Ftnnkioich: Le Sondier 39
4. Verkehrs an stalten
Norddeutscher Lloyd .
Levante-Linic ....
Mülier-Fröbolhans
Schotte. . .
?»
II
Holland ! Seyffurt
Italien : Clausen
Norwei?on : Cammormeyor
Österreich : Schworella
Kußland : Zinscrling .
Schw(Mlen : Fritze .
Schweiz: Aloyer .
Spanien : Bomo y Fflasel
Tfirkd: Keü . . .
Reproduktion, Grap
Bautzner Fapierfabi j ken
Bauersche Gießeiei .
Hftttcher
Flinsch
Harbers
Käst ic Ehini^er .
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Klimko
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Lützen
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Scheiter Gieseeke .
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Sieler & Vogel
Sperling
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Jniuütmncichnis.
X. Kartcnbeilagen y Ixmrbeitet vom Her ausgebe r imd
Prof. Pmil Langbans. Ka^i^
Das französisch - siamesische Urcuziibkoinanjn nnd die finUieren
Voi-üiigo. 1:12000000 1
Di« Eiseabfüm Swakopmand— Windhok. 1:2000000 ... 2
Die Eroberun^^ Südafrikas durch die En^lttnder und der UntOKgaiig
der Buronfroistaaton. 1:20000000 3
Die Beiso dos Pnnzon Heinrich in den VeroijÜKteu Staaten und
die Verbreitung der DeatBohen. 1 : 12600000 4
Erdbeben and vulkanische Ausbrüche in Mittolamerika. 1 : 7600000 5
Die mittelamerikanischen KanalplJlnc. 1:7500000 .... 6
Der Aufstand in Venezuela und die europäische Kriegsblockade.
1*7 600000 4
Der Anfctand im Acregcbiot. 1:7500000 8
Das neue Telogniphonkabel durch den Stillen Ozean .... 9
Die Expeditionen von 0. Sverdrup, R. N. Peary und Barou
E. Toll. 1 : 30000000 10
Der Schauplatz der Südpolare^qpeditioncn 1902/03. 1 : 96CKX)000. 11
Dr. Sven v. Hedins Fonohangen im Lob-nor- Gebiet und Tibet.
1 : 2()(X)0000 1-2
Dr. Fr. und Dr. P. Sarasins Durchkreuzung von Colebee .
Belsen von Oberst P«?el nnd Dr. Hösenuum in Kamenin . . 14
Die Reisen von Frhr. t. Erlanger, Graf Wiokenboig und Vioomte
Du Bourg de Bozas. 1 : 2Ö0000a) 15
Die Erforschung der Barren Grounds durch Gebr. Tyrrell . . 10
X
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Namenverzeichnis
za den Abteilungen III Iris V.
(Die römischen Ziffern bezeichnen die Abteilangen, diu arabiächeo
in Abt. in die Seite, in IV o. V die InulMide slnamn.)
Abel. IV, 370
Abribat. IV, 4d9
Adlor. V, 218
Adolphi. IV, 387
Anuiz. IV, 33
AJpers. rv, %7
Amdrup. IV, S. 60
Andonaon. TO. 8. 68
Angoalvant. Fv, 348
Anriqae. IV. 4:37
Arctowäki. J\\ 406
Axnitege. IQ, S. 03
Aspe - Fleurimont , L.
iV, 2G0
Attonspeixor. V, 230
Austin. IV, 343
Avetuiy. IV, 89
Baedokor. IV, 297
Baonitz. V, 179
BaUlaud. IV, 306
Bakhuis. IV. 425
Bakunin. IV, 243
Balch. I\V391
Bddwin. m, S. 67
Bambergr. V. 144
Bjinholzer. IV, 2:3
Banse, Boyer-. IV. 287
Baring, Oonld. IV, 94
Barot. IV, 2()1. 3(18
Bartheloinv. IV, 20i)
Baamaiin, IV, :395
Baomberger. IV, 70
Baumgarteer. IV, 448
Bebbor, v. IV, 39
Beccari. IV, 248
Becker. V, 8, 151, 158,
160, 203, 204
FV'hr. V, 180
Belfiold. IV, 213
BeUesort. IV, 171
BeDingluKiflen , IV.
454
Berdrow. IV, 11
Bernard. IV, 282
Boutlor. V. 89
Bin«. V, 2U6
Birch. IV, 187
Birt. rv, 67
Birula. III, S. 59.
BiShop. IV. 389
Biaiker. IV, 449
Bismarck. V, 85
Bioerlvkko. IV, 18
Blaaa.' IV. 99
Blache, Vidai de la. IV,
419
Blanchard. IV, :351
Blankonhorn. IV, 298
Blind. V, 24:3
Bobichon. IV, 31ö
Boeck. rv, 218
Böhnii«,'. V, 220
Börnstoin. V, 2(>5
Bobm. V. 146
BorissowsKi, IV, 157
Boriihaupt, v. IV, 319
Bosch. \' m
Boiutr de BozM, Du. III,
S. 74 (114
Bourt,' doBozas, Du. IV,
Boutmy. rv, 400
Boyor-Banse. IV, 287
Bracker. FV, 227
Bmnco. IV, 30
Bnind, M. v. IV, 170 o
Brandford. IV, 228
Brandstettor. IV, :m
Broitonbach, W. IV, 5
Breiton stoin. IV, 240
Brigham, A. P. IV, 16
Brockman. DI, S. 78.
IV, 365
Brooks, m. S. 75
Brounow. IV, 38
Brownell. IV, 174
Bruce, m, S. 64
Brüokner, £. IV, 58
XI
Brü^'iron. v. d. IV, 76
Bnioi. IV, :m
Brunhes, Jean. IV,
285, m
Bnisoni. IV. 62
Bnisi>ni'W. III, S. 60
Brünn. I\\ 441, 442
Buchhohc. V, 68
Buhr. V, 184
Burckhardt. IV, 453
Buzon. V, 184
Cachot. IV, ia-|
Calhoun. IV,
CampbtjJl. IV. 211
Canal. IV. 272
Canstatt. IV, 480
Card, Bouard de. IV,
269
Carter. IV, 396
CasteUani. IV, 822
Ca.stonnet des Fosaes.
IV, 231
Cauer. V, 26, 37
Cavling. IV, 412
Charlovoix, do. IV, 38«
Churchill. IV, :J83
Cibüs. IV, 416
Olozel. IV, 809
Coco, Nievcs. III, S. 72
Colbock. III, S. 62
Colonbrander. IV, 829
Collots. IV, 216
Collis. IV. 221
C<)l(iuhoun.Eüiol.IV.113
CoKiuhoun, R. IV, 35*;
ColratdeMontrozier. IV,
316
Combanairo. IV, 245
Contzen. IV. 23l)
Conway. IV, 421
Cordoweener. IV, 78
Coniior. IV, 202
Cox, Porry. III, S. 70
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Nanenverzeidinis.
Ckambedain. IV, 173
Chandra Das, Samt. IV,
164
Chun. IV, 34, 85
Credner, H. IV, 12
CMner, B. IV, 24
Crowley. HI, S. 69
Canningham. IV j 205
Cüppere. V, 147
Dahn. V. 67
Daibüi". IV, 357
Dani«!. V, 176
Darwin. IV, Si\
Das, SaratCbandi-a. IV,
164
DsHb,*WiU.M. IV, 17
Debes. V. 166
Dockort. V, 246
Deeken. IV, 380-i;82
De Geer. HI, S. 60
DelaBlachejVidal. IV,
419
DelaEsculora. m,S.72
Delitzsch. IV, 127
Dennert. V, 16:$,164,i66
nervin. IV, 281
Diercke. V, 111,112,114,
122
Digby. IV, 233
Dominik. Öl, S. 7»
Donnot. IV, 194
Doughty. rv, 220
Donmer. IV, 204
Dove. IV,4,323. V,251
Dreyfus. IV, 202
Dr^^ski, V. HI, 61.
Du Rl)urg deBozBs. III,
S. 74 [114
Du Bourg do Bozas. IV,
Duchesno-Foumet. III,
Dürkop. rV,301 [S.76
Duhay. ^V^ 206
Dumolard. IV, 171 <7
Duquenois. iV, 354
Durand. IV, 147
Dorien. IV, 288
Eckoi-t. rv, 49. V,285
Effert. V, 232
Eichen. IV, 112.
Eisenstein, v. rv% 270
Endris. V, 71
Engell. III, S. 61
Kngelmann. V, 7
Kngluder. V, 194
Engler. IV, :-i34,
Enzensperger ,J. I1I,S.62
Escalora,Dela. III,S.72
Eschner. V, 253
Erdmann, Axel. IV, 83
Bridiaen. IEL8. 61
Erianger, v. III, 8* 74
Falkenogg. IV, 344
Fanfihawe. IV, 222
Faulhuber. V, 260
Felki. V, 197
FoiTandi. IV, 347 I
Ferrv'man, Moeklor. IV, \
313 I
Firhcur. IV, 282 i
Filchnor. IV, ]ma \
Fischer, Heim-. V, 4, j
10, 15, 18, 22, 80, 32,
43,52.66,115,119,249
Fischor, Jos. IV, 51
Fischer, Theob. IV, 59,
278
Fiske. rv, 385
Fitzner. J\\ 123
Flamand. IV, 267
Flammarion. IV, 29
Fleurimont, Aspe IV,
260
Fonck. rv, 415
Fort, Hegge-. IV, 71
F088O8, Castonnet des.
Vi, 231
Fountain. IV, 420
Fouroau. IV, 298
Fournet,Diichesno -. Hl,
S 75
Franke. V, 239
Fi-anke, 0. IV, 182
Fräser, John Foster. IV,
154
Fredorikscn. IV, 80, 81
Freer, Croodrich. IV, 91
Fresoora. IV, 432
Friedrich. V, 241
Friodorichsen. in,S.68. I
IV, l(i8 '
Fritzsche. V, 48—50
Frobonius. IV, 46
Früh. V, 19(>
Füllebom. rV, 335
Fürst, Carl M. IV, 85
Fulda. V, 172
Funke. TV, 427, 428
Furnoß. IV, 24()
Futterer. IV, 166
xn
Oaebler. V, r22,* 131,
183 134
Gaedertz. IV, 183
Gaiardo. III, S. 77
Gardiner. IV, 224
Oardim. IV, 394
Garoscho. IV, 409
Gautior. rV, 352
Gerlache, de. IV, 4öü,
467
Gibeme. IV, 20
Gic8enha?cn. IV,
Giles. Herb. AUen. IV,
192
Gec'r, Do. m, S. GO
Geikie, ArcfaitMÜd. IV,
15
Geikie, James. IV. 14
Geißlor. V, 222, 228
Geistbeck. V, 112, 118,
18^i, 194, 231
Gentil, t. IV, 303
GentU, Lonis. IV, 284
Gerding. IV, 824
Gerland. V. 88
Gleisbei-g. V, 244
0]obetrott. IV, 115
Glötz. V, 141, 240
Golownina. IV, 167
Goltz, Colmar v. d. IV.
187
Goltz, E. V. d. IV, ec
Gomolinsky. V, 68
Gonzalez de la Bosa.
IV, 52
Goodrioh-Fieor. IV, Bt
Goosens. IV, 177
GorKG. V, 154, 159
Gould, Baring-. IV, 94
Graetoer. IV, 48
Graham. FV, 201
Grancoy, de Mandat-».
IV, 68
Grebnitzki. IV, 161
Gregory. III, S. 78
Gi-einz. IV, 100
Groneman. IV, 244
Grosso. IV, 268
Grothe. IV, 122
Grove. IV, 277
Grubor. V, 5, 19
Gsell. IV, 283
Gudmnndsson. IV, 44l6
Günther, S. IV, 54
Gurhtt. V, 30
Guzman. IV, 418
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Namenverzeichnis.
ffaack. V, 3, G, 10. 21,
4,^ 51, fv4. 75,<J2, 101,
110, 117^3«, 101
HtMi». IV, 42
Emu&L Y, 123
Haas. Hans. IV, 175
Habonicht. V, 10(j, 145
Haberor. IV, '2tti
HMkmaiiii. V, 126
Hadion. IV. 247
Ffaookel. rV, 103, Ziu
JUlbfaJi. V, 23, 25
UilL IV, 382
Haaneken, v. rv^ 241
Harnis. V, l'iO, 190
Hartort. IV, 10
Uassort IV,373,440.V,77
Hedin, Sven V. in,S.04
H. i.K'rirh. V, 9, 94, 107,
10!5, 1*23, 132. 155,
157, 162, 201
Heilmaon. V, 42
HeiiMniann. V, 319
Hoinzo. V, 191
Uelli?n*we. V, 252
Hellmann. FV, 40
Helmke. V, HiR
Holmolt. TV, 3
Hemsley. IV, 165
Herbertson, A. I. IV, 7
Herting. V. 252
HesAe-WartegK,v. IV,
Hottner. V, 12, 2Ö
Heod^beit. TV, 810
Hildebrand, Karl. IV, 83
Hildobrandt. IV, 25
Hill, ni, 77
{ümmolstjenia, v. Sam-
son-. IV. 190
Hoblov. IV, 342
Hftrlo. V, 192
Hörstel. IV^m
HSieiiiaiiii. m, S. 72
Hbgarth. IV, 118
Hoggo-Fort. IV, 71
Hohmann. V, 41
Huiruenin. IV. 377
HundhaoBen. V, 150
Hnntington. IH, S. 69
Uupfer. V, 46
Haömann. V, 233
HoHer. IV, 814
Ihn»'. V, 181
Djenko. IV, 148, U9
Imendörffor. V, 80, 82,
125, 152, 156
Lidra. iV, 359
Irvine. IVj867
IsaehMO. m, S. 65
Janko. m, S. 69
Johnston, iljirry. IV,
254 341
Jimer/Erail. IV, 361
Johtsch. V, 03, 153
Kainai. TV, 106
Kaaadjojovr. IV, i:i8
Kayser, E. IV, 13
Kavsor, K. v. IV, 422
Koano. IV, 331
Keim. V, 29
Kelly. IV, 296
Konnan. IV, 410
Korp. V, ^ 54
Kersting. IV, 460
Kiebel. V, 223
Kirchhoff. V, 70, 173
Klostermann. IV, 130
Kobel. V, 44
Koltschak. TH, S. 60
Kopka. V 179
Korif^n. IV, 195
Kossmat. IV, 350
Kotse, V. IV, 866
Kozonn. V, 123
Krämer, Angu^tin. IV,
378
Kraemer, Hans. IV, 2
Krafft. IV, 152
Krahmer. IV, 169
Kraus. V, 2:^7
Kieicligauor. IV, 21
Kraiiie. m, S. 61
Kühne. V, 31
Kürschner. IV, 179
Kuhnert, W. IV, 42
Kuhnert, W. V, 128
Knpczanko. IV, 79
Lampe. rV',403. V,lb6,
245
Lampert. IV, 47
Länder, H. S. IV, 142
Lanjre. V, 112, 113
Langen. IV, 252
Langenbeok. V, 176
Lankester. IV, 455
Lardcnr. IV, 93
Launay, do. IV, 250
XIU
Lebednizew. IV, 151
Lecl^ro. FV', 185
Leeder. V, 13CJ
Lefd^ie-Fontaüi». IV,
208
Lehmann. V. IH'i
Leipoldt. V, I JH
Lemaire. IV, 321
Lemiro. IV, 210
I^nnox. PC. 371
Li' Houx. IV.
Le Vacher. IV, 3lb
Levat. IV, 426
l/cxis. V, ir»
Lieber. V,
Lilly. IV, -232
Lipski. IV, 150
Little. IV, 199
Loofler. HI, S. 73
Lönboiir. JV, 84
Longo. V, 79, 81
LomQiiaoo. IV, 228
Ivopoz.Vilchos. in,8.72
Loreck. V, HO
Lüh mann. V, 2:i4
Lumholtz. IV, 402
Maa«s. IV. 242
Maehaiek, IV, 28
Machat. IV, 77
McKee. IV, 890
Markinder. IV, 6, 88
Macnah. IV, 27ti
Madn.llf. rV^, 117
Majjor. IV, 375
Maierl. V, 'A\
Maistrc. IV, mr*
Malglaive, de. IV, 207
MaUat. IV, 72.
Mandat * Gmincey , de.
IV, 08
Manna. IV, 217
Marek. V, 21.
Martin. V, 207
Martonne, de. IV, 78
Martus. V, 22^1
Massow, V. IV,
Matthiessen. III, S. 59
Hanrioe. m, 8. 77
May. r. V, 171, 200, 204
Mead. IV, 397/98
Meakin. IV, 273
HeinardnB. iV, 40
Moinzer. V, 189
Molli. IV, ;m
MoUo. IV, 22
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Namenverzeichnis.
Mendner. IV, 340
Menge. V, 15
Merkor. IV, iXiO
Merzbachor. III, 8. 66
Meyer. V, 87
Meyer, Uan^. IV, 2oö
üinatilli. IV, 291
Mittcnz^i y. V. r,l,2l7
Mockler-lj'en-jjnan. IV,
313
MltodiB. V, 62
Mohr, P. IV, 270
Mommeii. FV', 131-133
Monaco, Fürst v. IV, 9
Hontet. IV, 275
Montrozior, Colmt de.
IV, aiC)
Morel, E.W. rS',2r)8,,')I7
Morgan, A. IV, 155
3Ioriz. V, 236
Moßhammor. V, 78, Ki, 84
Moule. IV, 1%, VM-
Mouliöras. IV, 274
Moulin. ^V^ 417
Much. IV, 55
Mühlfleith. V, fiU
Müller. V, 257
Hnail. III, 8. 60. IV,
134
Math, V, m
Nansen. IV, 444
Neal. IV, 832
Neddonch. IV, 100
Kegreiros. IV, 264
NeiU. n^ 349
Noumann,Ludw, IV, HO !
Neumann, 0. III, S. 74 i
NeweU. IV, 397/98 i
NicholB. IV, 188
Niouwcnhuis. IV, 249
Nieves Goco« IH, 8. 72 i
Nissen. IV, 60 i
Noordhoff. V, 130, 140
:Nordcn8kiöld, K. lU,
S. 70
Nordonbkjöld , 0. HI,
8. 68
Norman. IV, 75
NoiTonb(Mic. V, (jö
Noycü. IV, 145
Nnfl. V, 224
NyttrOm. IV, 83
Oborlinder. IV, 338
Oborhummer, IV, 68.
IV, I36a I
Olivior. IV, 65
Oppenheim, v. IV, 302
Orl<6ans, Fkinee d*. IV'
212
Ortlolff. IV, 325
Otto. V, 210
Palido. V. 182
Palloskc. IV, 4-47
Parkman. IV, 3i>4
FiRSSMrge. IV, 424
Pavel. IIJ, 8. 72
Pavie. IV, 207, 208
Poai-son. IV, 16ö
Peaiy. m, 8. 56
Pease. IV, 2()5 :
P(*derson. IV, 237
IWz. ^^ 202 I
Ponck. IV, 58 '
Pi>no-SieffDrt. IV, 101 .
Perntnor. IV, 37 1
PoiTV Cox. DI, S. 70
Perthes. IV, 189
Pete», C. IV, 388 i
Petersen. V, 1()7 •
Potit. IV. 250
Peucker. V, 90, Ob, 100,
103, 108, 101, 126,
127. 129, 131*.
Pflü!?er. IV. 2:U
Plyffer. V. 95
Fbannal. Ul, 8. 69
Pütz. V, 209
Pimotiun, de. IV, 289
Piton. IV, 198
I*ittai-d. IV, 74
Ponimwo), Jean. IV,
:m.
l'ontaüs, Lolövi-ü-, IV, !
208
Poposcu. rV, 105
Poske. V, 35
Pi-08sel, \ . IV, 121
l'iichaixi. IV, 433
FroKunm. IV, 160
PHill. V, 221 I
Pütz. V, 180
Rabot. IV, 26, 27, 488
Rasche. V, 248
Ratzel. IV, 1
Rauschmayer. V, 47
Bedas, Elisöe. IV, 180.
V, 198, 199
Koclus, Onos. IV, 180
liegling. IV, 126
XIV
Reichai-dt. V, 263, 264
Roimann. V, 214
Roinocke. IV. 379
Roiniseh. V, 261
Reiß. IV, 435
Ronoz. IV, 411
Rethwisch. V, 7
Rotzius. rv, a5
Rhiom. IV, 229
Ricchieri. IV, 292
Bieiiter, Bd. V, 34, ITH
Richter, G. V, 148
Richter, J.W.Otto. V,
205
Richter, JnHos. IV, 236,
220
Bichthclen,Feixl.v. IV,
169
Richthofon.Wilh. V. IV,
Riedel. IV, 443 [170
Ritzengraber. V, 76
Rividro. IV, 207
Robin. IV, 19
BohilMich, P. IV, 119.
120, 130
Romoi. rv, 4HI
Roualdshay. IV, 14ci
Roosevelt. IV, 260
Rosa, Gonzalez de Ui.
TV, 52.
Rosen, v. III, S. 77
Bothan^. V, 185, 347
RouarddoCard. IV,aeil
Konx, Le. IV, 346.
Rubin. III, S. 60
Rüthnin^'. V, 143
Rüge, S. rV', 53
Rumpelt. IV, t>4
Buscii. V, 204
8ach. rv, III
Saint-Gcnis, de. FV, 96
Saizow. rv, im
Samson-Himmelstjema ,
Yon. IV, 190
Sander. IV, 257
Raposchnikow. m, S. 68
Sappor. IV, 40&— 40b
Saiasin, Fr. m, 8. 70
Saarsin, P. III, S. 70
Sarat Chandra, Das. IV,
1(>4
Sarrazin. IV, 299
SchÄfor, R. IV, 8
Schanz. XV, 253
bchaiizor. V, 262
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Scheibe. V, 260
ScheUwicn. IV, 186
Schercr. V, 50
Schieß. IV, 401
Schleeingor. IV, 103
Schlottmann. V, 186
Schmarge. V, 215
SiJunidt. jMax Goors:.
IV, 90
Brhmidt, W, V, 123
Schönbaucr. V, 247
SchöMeld. IV, 271
S<*»öe. V, 187, m
Sciott. IV, 34
Schräder. rV, 44
Schfick. rV', 374
Schütz. rV, 41
Schwarzleiliier. V, 72,
170
Sc-obel. V, 242
Scott, m, S. 62.
Seibert. V, 109, 134
Sondler. V, 44
Seligmann. IV, 393
Seydlitz. V, 174
SieboU, ^^^ 174a
Siedek. n% 32
Sieffert, Pdnc. IV, 191
Sieger. V, 238
Steiüdewiez. IV, 339
Sievers, rv^, 355
SUra. n-, 437
Sünond, Ch. IV, 263
Smith, Julius. IV, 216
Sokolowsky. IV, 46
SonderofTgor. IV, 404
Spatz. IV, 200
Speyer. IV, 320
SiiubMim. IV, 960
Spindlor, I. B. IV. Ißl
Stoad. rV, 172
Steckel. V, 57
Stafndaehner. HI, S. 76
Stdnel. V, 118
>itoinor. FV, 311
Storing. V, 208
Stilaoann. IV, lüy
StrrtE. rV, 176
Stuart. IV, 141
Stübol. IV, 485
Stüblor. V, 38
Stumme. V, 30
Sven V. Hedin. III. 64
Swrdnip. ni, S. 54.
IV, 4ol
Sydov. V. 121
Sykes. IV, 144
Tiift. IV, 250
TeUier. IV, 307
Tefxner. IV, 56
Th.-al. IV, 027, 328
Thilonius. IV, :i60
Thomas,Margaiot. IV,87
Thora8on,BasilC. IV,376
ThoixKidson. IV, 445
Tios-sen. IV, 181
Tischondorf. V, 55. 07
, Toll, V. III, S. 58. JV, i
I 462 ' I
Tomquist. IV, r,l i
TT-aiitoniiann. V, 211
Tiianas. IV, 423
Trojan. XV 388
Tromnau. V, 186
Trank. V, Ol
Trußcott, \V. IV, :m
Tsdiechow. IV^63
Tschemyschew. III,S.60
Tachopp. V, 74
Turquan. IV. 0()
Tyrrel, J. B. ÜL S. 76
Tyrrel, J.W. 111,8.76
Ulo. IV, 31. V, 177
Umlauft. V, 96
Vacher, Le. IV, 318
Vei^ara yVelaaco. IV,
Vottor. IV, OS [434
Vidal de U Blaohe. IV,
419 '
Vierkandt. V, 266
Vigomonx. IV, 363
Vip^ras. IV, :U8
Vilches, Lopez. III, S.72
Vülainur. IV, 309
Namenvmeicbnis.
} Vondfi Biü;?gcn. IV, 76
Von der Goltz, CoJm.
IV, 137
Von 'lorGolt2,Ed.rV,7e
Voskamp. Fv, 200
Vos8ion. IV, 362
Wachs. ly, 140
Wapnor , Herrn. IV.
124, 125. V, 1, m
^Valk( r. rV, 405
Walser. IV, 97
Walther. V, 255, 260
Wnrming. FV, 48
Webber. IV, 210
Weber, Max. IV, 288
Wegener. IV, 178
Wageldt. V. 268
Weinthiü. IV, 266
Woiscnborpor. V, 149
Welchert. IV, 136
Well. IV, 364
Woric. IV, 280
W('8.sely. III, S. 69
Wonlersse. IV, llß
Wickenburg. IH, S. 73
Wicsenthal. V, 36, 78
Wirsse. IV, 436
Wilda. IV, 116
Willcocks. IV, 294
willoy. IV, ate
W^immor, J. IV, 129
Winkolmann. V, 142
Winter. V, 110
Wirth. V, 366
Wittri.sch. V, 226
W^ölfol. V, 03
Wonljaijarski. rV", 168
Workman. m, S. 69
Wright. IV, 214
Wünsche. V, 252, 264
Wulle. V, 188
Zabel. IV, 153
Zahler. V, 169, 213
Zepelin. IV, 162
Zetsche. IV, 101
Zwork. IV, lOH. V,60
Z^ bikow. in, S. 67
XV
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Kalendarium
von
Prof, Paul Lehmann
OeoKT.-Kal. 1903/04.
1
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Geographischer Kalender
auf das Jahr 1903/04.
Die astronomischen Ortsanfralien für Sonne und Mond ^Iten
sämtlicli f ür den mittleren Greenwieher Mittag; die Zeit-
angaben beziehen sich dementspiecbend auf die mittlere
Zeit des Oreenwicher Meridians.
Festkalender.
1003
1.1
Epiphaiiiu
6.
Januar
b.
JaiHiar
Maria Ilciniguner
2.
Febniar
2.
1 elniiar
Aschermittwoch
25.
Februar
17.
Februar
S. Invoc'jivit
1.
März
21.
Februar
Quat ember Keminiseere
4.
März
24.
P'ebruar
Maria Verkündigung
25.
März
25.
März
Palmsonntae
5.
April
27.
März
Charfreitag
10.
April
1.
April
Oatem
12.
April
^.
Aiiril
■A »• ■ ' t II
S. Rogate
17.
Mai
Mjii
Himmelfahrt Christi
21.
Mai
12.
Mai
Pfiusjston
31.
Mai
22.
Mai
Quatember Trinitatis
3.
Juni
25.
Mai
Trinitatis
7.
Juni
29.
Mai
Fronleichnam
11.
Juni
2.
Juui
Mariä Himmelfahrt
15.
August
15.
August
Mariä Geburt
8.
September
8.
Septem f)er
Quatember Crucis
16.
September
21.
September
Michaelis
29.
September
29.
September
Aller Heiligen
1.
November
1.
November
1. Advent
29.
November
27.
November
Mariä Empfängnis
H.
Dezember
s.
Dezember
Quatemljer Ludä
IG.
Dezeml>er
14.
Dezember
Weihnachten
25.
Dezember
25.
Dezember
Die vier Jahreszeiten.
Früblings-Anfang 21. März 7hAl>cn(ls 21. März liiMorg.
Sf>niinei-s-AiifaDg 22. Juui o Nacbm. 21. Juni Abends
neri)st-Aiif;ing ' 24. Sept. b V(.rni. 2:5. Sept. 1 '2 Mittags
Winters- Anfang 22. Dez. 12 Mittern. 22. Dez. 0 Vorm.
3 1*
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1* Kalendarium
Januar
Februar
iviarz
4 11 18 26
s
1 8 15 22
8
1 8 15 22 29
M
5 12 19 26
M
2 9 16 23
M
2 9 16 23 30
D
6 13 20 27
B
3 10 17 24
B
3 10 17 24 31
M
7 14 21 28
M
4 11 18 25
M
4 11 18 25
I>
1 8 15 22 29
B
5 12 19 26
B
5 12 19 26
F
2 9 16 23 30
F
6 13 20 27
F
6 13 20 27
S
3 10 17 24 31
S
7 14 21 28
8
7 14 21 28
April
Mai
Juni
s
5 12 19 26
SS
3 10 17 24 31
s
7 14 21 28
M
G 13 20 27
M
4 1118 25
M
1 s 15 22 29
D
7 14 21 28
1)
5 12 19 2(i
2 \) H) 23 30
M
1 8 15 22 29
M
« 13 20 27
M
3 10 17 24
D
2 9 1« 28 30
1)
7 14 21 28
D
4 11 18 25
F
3 10 17 24
F
1 8 15 22 29
F
5 12 19 2V>
4 11 18 25
8
2 9 16 23 30
8
6 13 20 27
Juli
September
s
5 12 19 26
S
2 9 16 23 30
s
6 13 20 27
M
r> i:] 20 27
M
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2 14,4
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- 5 47,3
-19 55,8
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23 35 15
- 2 8,4
19 42,3
4 22,8
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+ 1 37,3
- 19 28,4
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1 7 9
+ 5 22,4
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+ 8 58,5
1-18 59,6
6 41,1
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+ 12 15,7
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3 38 12
+ 15 2,6
i-18 29,3
8 28,0
4 34 16
+ 17 5,9
' -18 13,7
9 26,4
5 33 1 8
+ 18 11,9
-17 57,8
10 26,9
6 34 39
+ 18 8,8
-17 41,5
11 28,0
7 37 10
+ 16 50,8
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15
Digitized by Google
I. Kalendarium. Februar 1904.
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12
13 50
22 17 44
-10 36,2
4 36,2
2 31 19
+ 11 13,5
12
13 43
22 21 33
-10 14,4
5 25,2
3 22 9
+ 14 0,2
24
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1 0
1 3 35
22 25 22
— 9 52,5
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4 1 5 30
+ 10 21,0
25
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1 2
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22 29 10
- 9 30,4
7 11,8
5 1 1 29
+ 17 40,2
26
1 2
1."» 17
22 32 57
- 9 8,2
8 9,1
0 9 51
+ 18 11,2
27
s
1
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7 9.58
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28
1
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22 40 30
8 23,4
10 7,4
8 10 54
+ 15 34,2
29
M
12
12 45|22 44 15
- 8 0,8
11 6,3
9 11 43
+ 12 35,0
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1.
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8.
: 9
50
vorm.
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„ Erstes Viertel.
16
Digitized by GÖogle
Marz 1904.
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12 12 22
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11 10 22
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D
12 12 9
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4 56,3
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S
12 11 43
23 2 55
-6 6,1
15 41,9
13 69 21
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6
8
12 1129
23 6 38
—5 42,9
16 33,9
14 53 59
— 12 33,7
7
M
1211 14
23 10 20
-5 19,7
17 24,9
15 48 0
-15 15,9
8
D
12 11 0
2314 2
-4 56,3
18 15,4
16 41 22
-17 5,8
9
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M
12 10 45
23 17 44
—4 32,9
19 4,9
17 33 57
-18 1,8
10
D
12 1029
23 21 25
-4 9,4
19 53,9
18 25 33
-18 4,9
11
F
12 10 13
23 25 6
—3 45,9
20 40,1
1916 0
-17 18,9
12
S
12 9 57
23 28 46
-3 22,3
21 25,9
20 5 15
- '15 46,4
13
s
12 9 41
23 32 26
-2 58,7
22 10,4
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14
M
12 9 25
23 36 6
-2 35,1
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21 40 18
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15
D
12 9 8
23 39 46
-2 11,4
23 37,0
22 26 31
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16
M
12 8 51
23 43 26
- 1 47,7
—
23 12 18
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D
12 8 34
23 47 5
-1 24,0
0 20,1
23 5.^ 3
- 0 24,2
18
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F
12 8 IG
23 50 44
-1 0,3
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0 44 14
+ 3 21,7
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S
12 7 58
23 54 23
-0 36,5
1 48,2
1 ') 4 Ork
1 31 20
+ 7 1,9
20
s
12 7 41
23 58 2
—0 12,8
2 34,9
2 19 49
+ 10 26,9
21
M
12 7 23
0 140
+010,9
3 22|4
310 3
+ 13 26,4
22
B
12 7 5
0 5 19
+0 34,6
412,9
4 220
+ 15 50,0
^^^^
23
M
12 6 47
0 8 57
+0 584
5 5,9
4 56 44
+17 27,9
24
D
12 6 28
012 36
+ 121,9
6 0,9
5 53 3
+ 18 8,7
25
F
12 610
016 14
+145,1
6 56,9
6 50 50
+ 17 47,9
26
s
12 5 52
0 19 52
+2 9,0
7 53,9
7 49 27
+ 16 20,7
27
s
12 5 33
0 23 30
+ 2 32,5
8 50,4
8 48 14
4-13 50,5
28
M
12 5 15
0 27 8
+ 2 JÜ,o
9 46,8
9 46 41
4-10 24,8
29
D
12 4 56
0 30 46
+ :i 19,4
10 42,5
10 44 31
4- 0 17,0
30
M
1 2 4 38
0 34 24
+ 3 42,7
11 37,5
11 41 40
+ 144,5
31
D
12 4 20
0 38 3
+ 4 6,0
12 31,9
12 38 16
- 2 53,2
Bf ondpliasen :
2. : 2*» 48'° moig. Vollmond 24. : 37™ abends Erstes Viertel
9.: 1 1 „ Letztes Viortöl 31.: 12 44 nachm. Vollmoud.
17. : 5 39 „ Neumond
Ctoogr.-Kal.
17
Digitized by Google
i. Kalendariam: Anhang.
Sternzeit im mittleren Oreenwiclier Mittag.
1903
Apr.
h m t
10 34 41
5 0 50 27
1 6 13
13 1 21 59
137 46
9
13
17
21
1 53 32
25 2 9 18
29 2 25 4
Mai 3 2 40 50
7 2 56 37
11 3 12 23
15 3 28 9
19 3 43 55
23 3 59 42
27 4 15 28
31
Juni 4
8
12
20
24
431 14
4 47 0
5 2 46
5 18 33
16 5 34 19
5 50 5|
6 5 5l!
1903
Juli 2
6
10
14
18
22
26
30
Aug. 3
11
15
19
23
27
31
Sept. 4
8
12
16
20
h m •
6 37 24
6 53 10
7 8 56
7 24 43
7 40 29
7 56 15
8 12' 1
8 27 47
8 43 34
8 59 20
9 15 6
9 30 52
9 46 38
10 2 25
10 1811
10 33 57
10 49 43
11 5 30
11 21 16
1137 2
11 52 48
24 12 8 34
2R 1? ?1 21
11
15
19
23
27
1
5
9
13
17
21
25
^0
1903 ^
Okt. 2 12 40 7
6 12 55 53
10 131139
14 13 27 25
1813 43 12
22 13 58 58
26 14 14 44
30 14 30 30
Not. 3 14 46 16
7 15 2 3
15 17 49
15 33 35
15 49 21
16 5 8
16 20 54
1904
Jan.
b n •
2 18 42 50
6 18 58 36
10 19 14 22
1419 30 9
18 19 45 55
22 20 141
26 20 17 27
30 20 33 13
Febr. 3 20 49 0
7 21 4 46
llj21 20 32
15 21 36 18
19 21 52 4
23 22 7 51
27 22 23 37
16 36 40l|März 2 22 39 23
16 52 26
17 8 12
17 23 59
17 39 45
17 55 31
18 11 17
1« 27 4
22 55 9
10 23 10 56
14 23 26 42
18 23 42 28
22 23 58 14
26| 0 14 0
^0 0 20 47
Finsternisse.
1903 Apiil 11. — 12. Partielle M(nidfin.st(M-ni> , .sichtbar in Aüiea^
Kuropa, Afrika und Amerika.
Totale Souiienfinsternis , sieht l>;ir im süd-
lichen Austndi<'n und im südöstlichen Afrika,
rnriielle Mundfinntemis , sichtbar im west-
liclu'n Nordaineriku, in Australien, Asien und
im größt^Mi Teil Kuiojkk- und Afrikas.
Rinii^förniii^e Sonneufinstcniis, sichtbar in der
<»stlich<-n llälft<! Afrikas und in der süd-
östlichen llälftc Asiens.
Sept. 21.
Oktober 6.
1904 März 17.
18
Digitized by Google
Sternzeit, Finsternisse, Astron. Ortsverzeichnis.
Ort
Adelaide, Sternwarte
Aden, Tolcgraphenstation
Alexandria, Fort Cafaielli
AJgier, Sternwarte
Amstonlam, Zoitsignal
Apia
Aitüiangclsk, Droifalügkeitskii-ciie . .
Astraduin, Kathedinlo
Athen, 8temwarto
Anckland (Neu-Seeland)
Basrdad
Baml'Orur, Sternwarte
Barcelona. Observatoriimi
Bata\ia, Zoitsignal
Bergen (Norw.)« Sternwarte ....
ik'iiin, Stern wiirte
Bem, Sternwarte
Bologna, Sternwarte
Bombay, Stomwairte
Bonn, Sternwarte
Bonieaux, Sternwarte
Boston, Universitäts-Stemwarto . . .
Bremen, Olbers' Sternwarte . . . .
BreaUm, Sternwarte
BrOaMl, Alte Sternwarte
Budapest, Goodätischea Obserratoriiim .
Bnenos Aires, Zollamt
Bukarest, Metropolitankirche . . . .
Cairo, Stomwarto
Calais
Calcntta, Fort William
Capstadt, Stern warte
Chicago, Alte Sternwarte
Christiania, Sternwarte
Oocinnati, Mount Lookout
Constantiiiopel, Hagia Sophia • . . .
Cordoba, Sternwarte .
Damaskus, ürol>u Moschee
Danzig, Sternwarte
Dar-ee-Salaam
Delhi, Station l'irghib
Dorpat, Sternwarte
Dresden, Mathoinat. Salon . . ; . .
Dublin, Sternwarte
iulinburgh, Stornwarte
19
Zeituntcr-
MhiedDiit
QneBwioh
L&Dge
Oreenwich
Qeogr. Uralte
h m
4-914 20
-f- 2 59 5(i
4- 1 59 34
4- 012 9
+ 019 39
—1126 56
. 2 42 4
. 312 9
. 134 55
113911
- 2 57 30
- 043 34
- 0 835
7 788
. 02113
- 053 35
• 029 46
045 25
- 4 51 16
- 0 28 23
-^025
— 4 44 15
4- 0 36 15
4- 1 8 9
+ 017 29
+ 1 16 16
— 353 29
-f 144 25
-f 2 ö 9
4- 1 61 15
t
5 53 21
1 13 55
— 6 6027
+ 0 42 54
— 637 41
+ 1 55 56
— 4 16 48
2 25 13
1 14 40
2 37 8
6 849
+ 14668
+ 0 54 50
— 0 25 21 I
— 0 12 4:) I
138 35 6 0
44 59 7 0
29 53 30 0
3 2 90
4 5444 0
17144 IW
40 31 70
48 2120
23 43 440
174 47 440
44 22 20 0
10 63 2.') O
2 8 48 0
106 63 90
518120
13 23 42 0
7 26 26 0
11 21 13 0
72 r>6 0
7 5 öü O
0 31 2nv
71 3 4ÖAV
8 48 44 0
17 2 12 0
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19 3 610
58 22 15W
26 6 17 0
31 17 13 0
0 7260
88 20 10 0
18 28 40 0
87 36 42W
10 43240
84 2Ö2ÜW
28 58 58 0
64 12 3W
36 18 13 0
18 39 64 0
39 17 7 0
77 12 22 0
2643 220
13 44 42 0
r. 20 17W
3 10 47W
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— 34 66 84
-- 12 46 40
— 31 11 39-
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— 13 49 44
+ 64 82 8
+ 46 21 3
+ 37 58 21
— 36 50 &
--33 10 .50
--40Ö3 6
--4124 2
— 6 651
+ 6028 54
--62 80 17
--46 57 9
44 20 47
18 r4 0
+ 50 43 45
4450 7
42 21 32
68 486
51 6 56
6051U
+ 47 29 85
— 34 36 30
44 25 38
30 438
--60 57 88
+ 22 33 25
--8856 8
+ 41 50 1
4- 50 54 44
-i-39 8 20
+ 41 0 30
— 31 25 15
+ 33 30 31
4-64 21 18
— 6 40 41
+ 284030
+ 68 22 47
4- 51 2 17
+ 53 23 13
-f 55 57 23
Digitized by Google
\. Kalendarium: Anhang.
o r I
Enidon, Ratliiius . .
Fes
Floronz, Alto Stornwarte
Fninkftut a. M., Dom
Fum-hal, Fort San .lagu
Genf, Stern wart»* . .
Genua, Marine-Stern wart
Gibraltar
Gotha, Stornwarte . .
Gn'onwieh, Sternwarte
Ilahnna, Hafenkapitanat
llambuii;, Sternwarte .
Hannover, Maiktturm.
Havre, Kirehtunn . .
Heidelberg, Kimiirsstuhl
Helsincffors, Sternwarte
nongkong, Obsen atoriiun
Honolulu^ (Sandwich Inseln)
Innsbruck. Jesuitenkircho
Irkutsk, Gymnasium . .
Isfahan
Jamestuwn (St. Helena) .
.lerusalem, Heiliges Grab
Karlsruhe, Alto Sternwarte
Kasan, Sternwarte . .
Kassel, AVil heimshöhe
Kiel, Sternwarte . .
Kiew, Stern warte . .
Kr)ln, Doni ....
Kcmiccsberü:, Sternwarte
Koponhacren, Sternwarte
Krakau, Observatorium
Ix)ipzip. Neue Sternwarte
Lissabon, Neue Sternwarte
Liverpool, Sternwarte . .
Loanda, SiiT) l'aola de, Moteorolog
TiOndon, RoL'^ents Park .
Lübeck, Naviirationsschule
Lund, Sternwarte . . .
Lyon, Stern w;u*te , . .
Madras, Stornwarte . .
Madrid, Sternwarte . .
Magdeburg, Dom . . .
Mailand, Sternwarte . .
Manchester, Marionkirche
Obs
Zc'itunter-
achied mii
Oreenwich
Länge
von
Ort-eDwich
Qeogr. Breite
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4- 7 12 26
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+ 0 39 54
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0 33 37
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H- 9 23 54
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+19 57 35
+ 0 49 M
— 0 36 4,0
~ 0 12 17
+ 0 52 r»3
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0 42 40
0 52 45
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5 21 28W
10 42 39 0
0 0 0
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9 58 27 0
0 38 58 0
0 6 29 0
8 43 30 0
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114 10 28 0
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0 45 36 0
m 16 11 0
51 44 36 0
5 43 3W
35 13 6 0
8 24 8 0
49 7 16 0
0 37 36 O
10 S55 0
30 30 10 0
6 57 46 0
20 29 47 0
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1 19 r)0 0
12 23:10 0
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3 4 18W
13 13 19 0
0 9 16W
10 41 25 0
13 11 15 0
4 47 2 0
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3 41 15W
1138 44 0
9 11 30 0
0 8 59W
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+ 50 56 37
+ 51 28 38
-- 23 8 30
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-- 52 22 20
--49 29 16
— 49-23 55
t
+ 21
+ 47
+ 52
(H) 9 43
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+ 32 39 34
15 55 26
+ 31 46 30
+ 49 0 30
+ 55 47 24
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54 20 28
50 27 12
+ 50 56 33
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+ 55 41 13
4-50 3 52
4- 51 20 6
+ 38 42 31
+ 53 24 4
— 8 48 45
+ 51 31 30
+ 53 51 31
+ 55 41 52
+ 45 41 41
13 4 8
40 24 30
52 8 4
45 27 69
5329 0
20
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Astron. Ortsverzeichnis.
Ort
Zeitunter-
schiad Bit
Oraenwidi
Qtogr, Breite
Manila, Sternwarte
Marokko
Marseille. Noiio Storn warte
Melbomue, »Sternwarte
Metz, Kathednde
Mexiko, Stcniwarte
Monteirideo, Kathedrale
Montival, Sti'rnwarto
Mosambik, Fort Sc})a8tian
Moskau, Ötemwarte .
Miinchon, StemWBlte
Münster ;
Nagasaki, Meteorolog. Obsenatorium .
Nantes, Kathedrale
Mei^, Capo di Monte
New Orleans, Zackorraffinorio (Zeitsignal)
New York, Ck>IiiiDbia College ....
Nikolajcw. Sternwarte
Nizza, Mont gros
Nürnborp:, Runder Turm
Odossji, Stomwarto
Oporto, Leuchtturm
Fatermo, Sternwarte
Panama, Kathedrale
Paris, Obseivatoire- national . . . .
Fekinu:, Kaiseilichee Obeerratoritun . .
Perth, Sternwarte
Petensl)urir, Uiiivursitlits-Stomwartc . .
Philadelphia, Stomwarto
Pola, Marine-Sternwarte
Port Natal, Storuwai-to
Portsmonth, Sternwarte
Potsdam. Astrophysikal. ObseiTatorinm
Prai;, Universitiits-Stemwarte . . . .
Pulkowa, Stem'ft'artu
Quebec. Stemwai-to
Quito. <.)bser\'at(>riuin
Kangiin, Mavo Sailors' Uome . . . .
BeUcjawik, OlMenratoriam
Beims, Kathedrale
Riga, Polytechnikum
Rio de Jiuiciro, Sternwarte
Rom, Collot,no Romano
Rouen, Kathedrale
Rotterdam, Zcitsignal
21
4-
+
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8 350
0 .% 25
0 21 35
9 39 54
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— 4 44 49
— 5 15 20
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+ 186 28
- 2 52 41
0 49 55
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— 59 56 32
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+ 52 22 56
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4- 59 46 19
+ 46 48 17
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+ 16 46 0
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+ 491616
+ 56 67 7
— 22 54 24
+ 41 53 54
4-49 26 29
+ 51 54 89
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I. Kalendarium : Anhang.
Ort
Saint Loois (Bfissonri), Sternwarte .
Sal/.l>mi;, Schloß
San Fornaiulo (C-idiz). Stonnvarto
San FraiK iscn, Davidson Observatory
Sansibar, Fraiizüsisrhos Konsulat . .
Santiago *lo Chil«-, Xoue Sternwarte.
Schang-hui, Zeitsignal
Schwerin, Oeodtttieches Obsenratorinm
Sinerapur, Fort Fullorton ....
Bmyma, Ifin. Daragaz
Stettin, Schloßtnrm
Stockholm, Slomwarto . . . ,
Straübur};: i. E., Neue Steniwarto
Stattgart, Kathedrale
Saez
Surabaja, Miuiiiewerfl . . . .
Sydney, Sternwarte
Tamatave, Kirche
Tanger, Fran/.r.sisches Konsulat .
Tasdlkent. Sternwarte . . . .
Teheran . TcIolt,! phonstation
Thoin, liathaus
Tifiis, Observatorium . . .
Tobolsk
Tokio, Sternwarte . . . .
ZeituDter-
■ohied mit
QrMBwidi
Toronto, Sternwarte
Toulon, Zeit^iuiial
Triost, Astrunieteorolog. Observatorium .
Tripolis, Krankenhaus
Tschifa, Zollamt
Tsinertau, Zeitsi.rnal
Tunis, Moschoü der Kasbah
Turin, Sternwarte
Üp.sala, Sternwarte
Utrecht, Stemwarto .......
Valdivia, Fort Niebla
Valencia (SpanienV Astronomischer Pfeiler
Valparaiso, Mariue-Xavigationsschule
Venedig, Stemwarto
Vera Orax, Leachttorm San Juan
\Varbchau, Sternwarte
Washington, Neue Sternwarte. . .
Wien, Neue Stf^m warte . , . . • .
"Wladiwostok, Maririestab ....
Zürich, Sternwarte
— 4 53 40
— 0 1 17
— 44t>ä4
+ 0 49 25
— 6 24 31
— 5
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433 6
918 58
517 35
0 23 42
0 55 3
0 52 43
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0 40 40
0 30 47
1 10 30
0 20 32
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0 52 12 0
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48 46 36
— 7 1152
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— 18 9 28
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+ 41 19 31
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— 53 0 42
— 4143 8
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+ 438»^
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+ 32 64 3
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+ 36 3 59
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--45 4 7
— - 59 51 29
--52 510
— 39 53 7
+ 39 27 10
— 33 150
+ 45 2550
+ 19123»
+ 52 13 6
--8866U
4813 55
43 6 61
47 2240
22
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I
Astron. Ortsverzeichnis, Erddimensionen.
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23
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I. Kalendarium: Anhang.
Die Oberfläche des Erdsphäroides in qkm.
Flächeninhalt
Flächeninhalt
Flächeninhalt
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des eingradigon
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des eingndigcn
Trapezes in qkm
Trapexes in qbm
Trapezes in qkm
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12229,80
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1 1 686,07
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31
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10 531,20
10419,15
10303,91
10185,62
10064,01
9939,40
9811,73
9 681,03
9 547,34
9 410,70
9271,14
9128,69
8983,41
8835,32
8684,47
8530,91
8374,68
8215,81
8054,36
7 890,36
7 723,87
7 554,95
7 383,62
7 209,99
7 033,99
6855,79
6675,40
6 492,88
6308,28
60**
61
62
63
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65
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85
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4360,68
4157,09
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3745,92
3538,47
3 2 9 , 8 6
3120,17
2909,45
2697,79
2485,23
2271,97
2057,78
1842,97
1627,58
1411,66
1195,26
978,48
761,87
544,02
326,48
108,84
24
Digitized by Google
Erdoberflidiet Mcridiaflcrade.
Länge der Meridiangrade in Metern.
9^
MtfidiftBginid
in m
Meildiangrad
in m
Meridiiuignd
in m
1
2
3
4
5
6
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10
11
12
13
14
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16
17
18
19
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21
22
23
24
25
26
27
28
29
30
iior)r)4
110565
110566
110568
110571
110574
110 578
110583
110588
110594
110001
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110643
110653
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110 675
110687
110700
110713
110726
110740
110 754
110769
110784
110800
110816
110832
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31
32
33
34
35
36
37
38
39
40
41
42
43
44
45
46
47
48
49
50
51
52
53
54
55
56
57
58
59
60
10 849
10867
10884
10902
10 920
10938
10 957
10975
10994
11013
11032
1 1 052
11071
11090
11110
11129
11149
11 10S
11188
1 1 207
11226
11245
11264
11283
11301
11320
11338
11356
11373
11391
60*»
61
62
63
64
65
66
67
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72
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76
77
78
79
80
81
82
83
84
85
86
87
88
89
90
1 1 1 408
11 1 424
111440
111456
11 1 472
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111529
111542
1 1 1 555
1 1 1 567
1 1 1 578
111589
111600
111609
111610
III 627
1 1 1 635
111643
111649
111655
111661
111666
111670
111673
111676
111678
111679
111680
25
Digitized by Google
1. Kalendaiium: Anhang.
Länge der Parallelgrade
in Metern.
w
Parallelgrad
in m
T
Farallelgrad
in m
V
w
Paralleigrad
in in
111307
30^
96475
60*»
55793 .
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31
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61
54101
2
111239
32
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62
52 392
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33
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63
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111037
34
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64
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5
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35
91277
65
47170
6
110701
36
90153
66
45399
7
110482
37
89001
67
1 43615
8
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38
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68
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9
109 945
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69
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10
109627
40
85384
70
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11
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41
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71 ! 36347
12
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42
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72
34500
13
108472
43
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73
32 643
14
108 021
44
80 1*17
74
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15
107 538
45
78837
75
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IG
107 022
46
77 454
70
27 013
17
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47
76047
77
25118
18
105893
48
74616
78
23216
19
105280
49
73163
79
21807
20
104 Ü35
50
71687
80
19391
21
103958
51
70189
81 ] 17469
22
103250
52
68670
82
83
15542
13610
23
102511
53
67129
24
101740
54
65 568
84
1 1 ()73
25
100938
55
63 98(5
85
9 733
26
100106
56
62 385
86
7 790
27
99243
57
60765
87
5845
28
98350
58
59126
88
3898
29
97427
59
57468
89
1949
30
96475
60
55793
90
0
26
Digitized by Google
Parallelgrade, Schwere, Tageslängen
Beschleunigung g durch
in der geographischen Brdte ip nnd
(g = 9,78097 m + 0,06034 sin^ (f).
Schwere
in der Meeresfläche
w
g
g 1 Länjje des
1 bis
TT
g
g \ Länge des
— 2=JSekimden-
1 pfr!<!»'1s
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0,991.0 m
50°
9,8105 m
0,994.0 m
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9,8018
0,893.1
51
9,8114
0,994.1
41
9,80t6
0,998.9
52
9,8122
0,994.2
42
9,8035
0,993.3
53
0,8131
0,994.3
43
9,8044
0,993.4
54
9,8139
0,994.4
44
9,8088
0,998.5
55
9,8148
0,9944
45
9,8081
0,998.8
56
9,8168
0,994.6
46
9,8070
0,993.7
57
9,8164
0,994.6
47
9,8078
0,993.8
58
9,8172
0,994.7
48
9,8088
0,998.8
59
9,8180
0,994.8
49
9,8096
0,993.9
60
9,8187
0,994.9
50
0,8105
0,901.0
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0,99^.1
Tageslängen.
FinraUelkreis
0^ (Äquator) .
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20°
30°
40*
50*
60°
6e^33'(Polarkrei8)
70*
80°
90° (Pol) . . .
längster Tag
12h _
12b 35m
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13h 56m
14h 5im
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Ibii iiO'u
Tag = 24 Stunden
= 65 Tage
= 134
= isn ,
27
»»
kürzester Tag
12h —
IIb 25m
10h 471"
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9h 9n
7h 51h
5h 30ni
Nacht SS 24 Stunden
= 60 Tage
= 127
^ 170
Digitized by Google
I. Kalendarium : Anhang.
TabeUe zar Anffindanc des KartenmaBstabes
aus der LMngo eines Äquatoigradee.
\iiin. l>ir ilf i Ict/irn Stt'llcn «inil weggelassen, 111 307 III 307 000.
Milli.
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1197
1184
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728
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714
709
704
700
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687
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679
675
671
667
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418
417
415
414
270
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411
409
408
406
405
408
402
400
399
280
898
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895
ms
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352
351
360
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847
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288
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286
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288
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282
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280
279
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278,3
277,6
276,9
27(),2
275,5
274,8
274,2
273,5
272,8
272,1
410
271,5
270,8
270,2
269,5
'268,9
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267,6
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266,3
265,6
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259,5
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258,3
257,7
257,1
25(),5
255,9
255,3
'254,7
'25-1,1
'258,6
440
253,0
252,4
251,8
251,3
250,7
250,1
249,6
249,0 ,
248,5
247,9
28
Digitized by Google
Maßstäbe, Nullmeridiane.
ReduktionsverhältniMe einiger Staaten.
1. Belgien, Frankreich,
H'hweiz II. ^
Ikm =
25,0 mm entspricht dem MoßHtab von
1 : 40000
1 „ =
20,0 „
«» ♦?
»» ♦«
1 : 50000
10 =
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1
: 160000
100 „ =
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«
1
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: osvUUU
2. Großbritannien.
1 Meile
= 6 Zoll entspricht dem Maü.stal) von
1 .
1
= 2
>« •>
»• ♦»
1 :
.31660
1 „
«» »»
»♦ »
1 :
; 63366
3. Rußland.
(1 Went = 600 Saachahii ä 7 Faß >- 3600 =r ^000 Zoll.)
1 Zoll = 200,0 Sasoh. entspricht dem Maßstab Ton
1 : 16800
1 „ =250,0 „
»» »t
y>
1:21 000
1,0 Wen»t
»»
»» ♦»
1 : 42 000
2,0 „
>» >'
»♦ »»
1 : 84000
2,5 „
»» »»
»» »»
1
: 126000
5,0 „
IT >»
»» »♦
1
: 210000
1 „ = 10,0 „
t9 11
j' *•
1 : 420000
1 „ = 40,0 „
11 11
1:
1680000
1 „ = 60,0
11 »f
vi:
2 520 000
1 „ = 75,0 „
11 11
1:
3 150 000
1 „ = 80,0 „
« 11
„ 1:3360000
Unterschiede der Nullmeridiane«
Oraaawiob
Paria
Polkowa
Ferro . .
Qreenwich.
Polkowa .
— 17Ö89' 46"
— 20
— 47 69 25
4- 17^3ü' 46"
— 2 20 14
— 30 19 39
_}_ 20°—' — "
-h 2 20 14
— 27 59 26
r 47^öii' 25"
-30 19 39
-27 69 25
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1. Kalendarium: Anhang.
Boauiniir in Celsius und Fahrenheit
„o
i " t, 1 • 1 : 1 1 ' ■
1
p.
+65
+ 81,26
+ 178,25
176,00
+ 15
+ 18,76
+ 65,76
64
80,00
14
17,50
63,50
63
78,75
173,7 5
13
16,2 5
61,25
62
77,50
171,50
12
15,00
59,00
61
76,35
169,2ä
+ 197,00
11
13,7 5
56,75
+60
+75,00
73,7 5
+ 10
+ 12,50
+M,M
59
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0,2 7
0,7
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0,86
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0,40
OMgr.-Kal. 1908/04.
33
3
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II.
Die Weltbegebenheiten
des Jahres 1902.
Von
Professor Paul Langhans.
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1. Der neue Vertrag zwischen Frankreich nnd Siam.
(S. Karte 1).
Die Aufteilung Siams unter die beiden ztmächst init i i ten
Mächte, Knglimd und Frankreich, maclit unaufhaltsanie Foit-
•ichritte. Zwar handelt es sieh nicht immer um unmittelbare
Gebiets-Einverleibungen , sondern vielfach nur um vorlx^reitende
Stadien der Besitzergreifung: Einräumung von Vorteilen und
•Rechten auf dem Gebiet der Verwaltung, Verteidigung, wirt-
»•ehaftliehen Ausnutzung. 1902 hat Frimkreich in dieser Richtung
wiederum einen Schritt vorwärts getan , der zwar nicht jülge-
meine Billigimg im Mutterlimde fand , doch aber eine Verstär-
kung der fi*anzösischen Stellung in Ilinterindien bedeutet. Die
beiden ersten Paragraphen des ersten Artikels, die sich mit den
Grenzveränderungea befassen, lauten:
§ 1. Die Grenze zwisch^ Siam und Kambodja läuft auf dem
rechten Ufer des großen Sees von der Mündung des Stung- Rolouos«
baehes, sie folgt dem Parallelkreise dieses Punktes in der Richtung
nach Westra, bis sie den Bach Prek-Kompong-Piam erreicht: so-
dann wendet sie sich nach Norden zurück und fällt zusammen
mit dem Meridian dieses Trettpmiktes, mit der Gebirgskette Pnom-
Daog-Rek: y<m da folgt sie der Wasserscheide zwischen den
des Nam-Sen und des Mekong einerseits und des Nam-
Moon anderseits und erreicht die Kette yon Pnom-Padang, deren
Gipfellinie sie nach Osten zu bis cum Mekong folgt. Von diesem
Punkte bleibt der Mekong die Grenze des Königreichs Siam
übereinstimmend mit dem ersten Artikel des Vertrags vom
3. Oktober 1893.
§ 2, Was die Grenze zwischen dem Luang-Prabang auf dem
rechten Ufer und den Provinzen Miiang-Phichai und Muang-Nan
angeht, so nimmt sie ihren Lauf vom Mekong bei seinem Zu-
sammenfluß mit dem Nam-Huong und auf der Gipfellinie der
Bergkette fortlaufend, welche die Täler des Nam-Huong und drs
Mekong trennt, richtet sie sich nach Westen bis zum Zusammen-
treffen der Wasserscheide zwischen den Bassins des ^fekong und
dem des Me-Nan, Von diesem Punkte aus wendet sie sich gegen
37
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1
II. Wcttb^ebenbeiten.
Norden und folgt der GipfeUinie swisehen den beiden Baaeuii»
bis cor Qaelle des Flamm, dar, Ton Südosten kommend, sich In
den Nam-Ngoum ergießt, dem Lanfe dieses Flusses entlang und
dem Nam-Kgoom selbst entlang bis m seinem Znsammenflnß mit
dem Lanfe des Ban-Luak. Die Grense wendet sidi sodann sornck,
geht an diesem Flusse herauf auf der GipfeUlnie zwisdhen de&
Bassins des Me-Nan und des Meirong und verfolgt diese Linie
nach Westen bis zum Fluß Nam-Kop, an dessen Lanfe sie hinab-
geht bis zum Mekong.
Es werden also die Provinzen Main Frei und Bassak abge-
treten, ebenso Luanj? Prabanp am oberen Mekong, während
Frankreich die Stadt Tsch;mtabon, die e»« als Faustpfand für Ent-
schädigungen besetzt hieU, wieder frei giebt. Auch die 25 km -
Zone ain rechten Ufer und Augkor und Battambong (beide auf
der Kalte rot scbraffiei*t) finden keine Erwähnung mehr, vielmehr
ist die für diest; (Jebiete 1893 von Siam eingegangene Verpflich-
tung, nur sianiische Truppen zu hfilten («nf das ganze siamische
Bassin des Mekong ausgedehnt. Allerdings ist nicht mehr die
R<Hle von A'erbot der ]Mestigung>»anlagen wie im Abkonunen von
1893. Der viert(; Artikel des Abkommens verpflichtet die
sianiische Regierung, sieh bei der Ausführung öffentlicher Ver-
kehi-sbauten (Häfen, Kanäle, Eisenbahnen) mit der französischen
in Verbindung zu setzen für den P^all, daß diese Arbeiten nicht
ausschließlich von siamischen Hilfskräften au8gefühi*t werden
könnten. Die weiteren Bestimmungen des neuen Abkommens
betreffen die Behandlung geborner Siamer, die jetzt imter fran-
zösischer Herrschaft wohnen , als französische Untertanen , die
Stellung der Chinesen , die bisher bereits französischen Schutz
unter siamisoher Gerichtsbarkeit genossen. Im Übrigen bleiben
die Bestimmungen der alten Vertriigey Übereinkommen und Ab*
machungen zvdschen Frankreich und Siam, welche durch das
neue Abkommen nicht geändert werden, in Toller Kraft.
Für die staatsreohtUohe Stellung der übrigen LandesteQe Slams
gilt nach wie yor die Eridftmng vom 15. Januar 1896, weldie
die franzOsisch^englischen Yerhimdlungen zum Torlftufigcn Ende
brachte« Danach gehört das „Bassin'' des Mdtong zur franzOsisohen
Interessensphäre, die ProTinz Malaisie zur englischen. So bliebe
also nur noeh das endliche Schicksal des Tsles Ton Menam und
von Bangkok zweifelhaft, über das Bestimmungen seither noch
nicht getroffen sind. Beide Mächte garantierten viehnehr die
Erhjütuug der siimiischen Unabhängigkeit.
38
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Asien — Afrika.
2. Die Vollendung der Eisenbahn Swakopmund-Windhuk.
(S. Karte 2).
Am 17* Juni naohm. 5 Uhr eneiebte dar Gleisbau die Höhe
des sQUaftlgen Stalionsgebändes in Windhuk bei km 382 mid
am 19. Juii traf der erste Peraonensag zu der am 20. und 21.
in Windhuk stattfindenden landwirtscbafüiehen Ausstellung fahr-
planmaBig in Windhuk ein. Am 1. Juli eilolgte die Eröfbiung
des Betriebs für Personen- und Güterverkehr bis Windhuk. Damit
ist die deatach-sfidwestafrikaniaehe Eäsenbahn ihrer gansen LSnge
nadi vollendet und dem deutschen Schutasgebiet die för seine
fblwieUung so notwendige Verkebrsverbindung zur Küste ge-
schaff eD.
Der Bau der Bahn, im Herbste 1897 begoiiuoii, hat im ^nzeii
fünf Jahro gedauert. Die (lesamtlänge der Bahn beträgt 382 km
1= Breslau — Dresden — Leipzig), die von den Personenzügen in zwei
Tagen (Naehtaufenthalt in Karibib; l^n^bui — lvi*ipzig 6 V2 Stunde),
von den Güterzügen in vier Tagen (mit drei Ubernaehtungsstationen)
zurückgelegt wird. Die Fahrgesehwindigkeit beträgt für erstere *2o,
für letztere 12 km. Die Spurweite beträgt 60 em (im Kapland
1,067 m). Das Betriebsmaterial besteht z. Z. aus 28 D<^ppel- und
vier schweren Vorspaimlokomotiven und ungefiüir 200 Wagen,
so daß täglich zwei Güterzüge und wöchentlieh zwei Personen-
züge in jeder Richtung verkehren könuon. Zunächst geht wöchent-
lich am Montag und Donnerstag je ein Zug in beiden Richtungen,
der eine dient nur dem Pereouen verkehr der weißen Reisenden,
der andere ist ein gemischter Zug, der auch Eingeborene, Eilgut
und Vieh befördert. Für den Güterverkehr ist jeden Tag ein
Zug in beiden Richtungen vorgesehen. Die Notwendigkeit, schnell
und billig zu bauen, zwang entweder zur Umgehung der Gelände-
biudernissc oder zur Anwendung von außerordentlich steilen
Qefällen ; im weiteren Verlauf des Baues hat man aber tüs Höchst-
maß der Steigung an 1 : 40 festgehalten. Die tieferen Einschnitte
und Flußbetten werden von einer großen Anzahl Brucken über-
sohritlen; die größte ist die über den Swakop bei Okahandja,
die 306 m lang ist, davon 180 m elseme Strombrneke. Nur die
Khan* und Dorstriviere werden ohne Brucken auf der Sohle durch-
quert; in ersterem mußte die Linie sogar einige km weit auf der
Sohle entlang geführt werden. Wenn auch der Khanrivier nur
aDe 8 — 10 Jahre abkommt» ist doch diese Gleisführung in seinem
Bette der wundeste Punkt des Bahnbaues. Frdlieh bitten Kunst*
bunten zu seiner Umgehung das Üntemehmen um Millionen ver-
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II. WcHb^ebcnlidten.
t<juci*t. Für den Betrieb auf deu Steilrampen des Khau (Steigung
1 : 20 auf 4 km) sind schwere Vorspannmaschinen nötig. Trotz-
dem ^Erdarbeiten wo irgend möglich vermieden wurden, war doch
das unbedingt Notwendige äußerst schwierig, weil fast im ganzen
Zuge der Bahnlinie Granit, zuweilen auch Kalkstein zutage tritt,
der nur mit Dynamit bearbeitet werden konnte.
Die Wasser Verhältnisse waren sehr ungimstig, sovohl nach
^[engc; wie Beschaffenheit. Trotz zahlreicher tiefer Bohrungen ist
nocli nicht genügend Wasser vorhanden. So muß z. B. von der
Station Jakids water ein Wasserzufuhigleis nach dem äwakop ge-
baut werden.
Die liauptwerkstätte befindet sich in Karibib, außer den beiden
lOndpunkten und Okahandja dem einzigen AVohnjdatz an der Linie,
tler auch über reichliches Wjvsser verfügt. Nebenwerkstätten sind in
Swakopmund und Windhuk eingerichtet. Fa.st jüle anderen Halte-
>telleu sind nur Retriebsstationen, die erst durch den Verkehr
sich zum Teil nach und nach zu bewohnten Orten entwickeln
werden. Von der Küste bis Kubas ist das Gelände nicht besiedlungs-
fähig, erst von da ab wird es günstiger für Weide und in den
Flußbetten auch für Garten- und Ackerbetrieb. Die größte Höhe
erreicht die Bahn in Windhuk mit 1637 m (Brennerpaß nur 1362 m).
Die durchschnittliche Stärke des Baukommandoe betrug imletztoa
Baujahre 4 Offiziere, 6 Beamte, 3(>0 Unteroffiziere und 4^gestellte
und 1600 Eingeborene (Herero, Orambos, Kafferu, Hottentotten,
die sich im großen und ganzen sowohl beim Bahnbau wie in
einzelnen Betriebszweigen bewährt haben).
3. Der Untergang der letzten Burenfreistaaten und die
Eroberung Sudafrikas durch die Engländer.
(S. Karte 8).
Mit dem FriedensschliiB am 31. Mai 1902 zu Yereenigiiig
wurde die bereits am 28. Mai 1900 für den damaligen Onmien-
freistaat und am 1. September 1900 für die damidige Süda£ri-
kanische Republik verkündigte Einyerleibung in das Britlsehe BeiGh
zur Tatsache. Damit versdiwanden die letzten beiden Buren*
Staaten 'Yon der polidsohen Bildfläohe; die Grandung neuer war
nicht mehr m^lich, da, wohin man anch „trdcken" mochte, das
Land Badafrikas in festen Händen war. Während früher die
englische Politik die Buren gewissermafien vor sich her trieb, sie
zwang, sich immer weiter in die Wildnis zurückzuslehea, om
in Unabhängigkeit zu leben, wurden ihre letzten Staaten doroli
40
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Afrika»
die cnglisohe Erwerbung des Betschuaneu- und Matebele* Landes
im WesteD und Norden und dos Solu • Landes im Osten am-
klammert and schließlich erdraekt.
Dieser Proxeß der Aufsaugang der burischen Staatswesen durch
das Ton Süden andrftngende EngUndertum hat fast ein Jahr-
hundert gedauert, seit 1806 bildet der Kampf des englischen und
des niederdeutBolien EEemento den eigentlidien Inhalt der 6e-
sdii<dite Sfidafrikaa. Im Januar 1806 kapitulierte die Kiqwtadt
som zw^tenmal vor der englischen Flagge, die ddnn bald über
dem ganzen damaligen Gebiet der ehemaligen holländischen
Kolonie bis anm Gr. Fischfluß im Osten wehte. Am 6. Juni 1837
wurde der .erste Grundstdn su den Burenrepubliken von den Aus-
wanderern des ersten groBen Treks su Winburg gelegt; man be-
!$ehloß eine Verfassung und wählte einen Generalkommandanten
(Piet Retief) und einen VoDcsraad; das Gebiet des neuen Gemein-
wesens iimfiißte die nördliche Hälfte des späteren Oranienfrei-
btaates. djus südliche Transvaid und Betsehujineuhin<].
Durch die Prokhimation vom 14. Febnnir 1840 wurde iui
heutigen Natal die Batavisoh-afrikanisclie MMats( liai)pij " gegnindet
mit dem Tugela und Umzimwubuflusse als Urenzen, Pieter Maritz-
burg als Hauptstadt und Andii« s Pretoiius als Generalkomman-
danten. Nach harten Kämpieu wuixle lö4o Natal englische
Kolonie.
All! 3. Februar 1848 wurde das ganze Gebiet vom Oranien-
bis zum Viialflusse als britisches Gebiet crkläit als Orange-Kiver
Sovereignty die aber nur aufrecht gehalten werden konnte
durch die sog. Zandrivier - Konvention vom 17. Januar l sr>2, in
welcher die vier Burenrepubliken nördlich des Vaal Potchefstroom,
Ütrecht, Lijdenburg und Zoutpansbcrg als unabhängig von £ngland
anerkannt wurden. Erst 1860 wurden diese kleinen 8tiuit4?n zur
Südafrikanischen Republik vereinigt mit Marthinus Wessels
Pretorius als Staatspräsidenten. Am 23. Februar 1854 wurde
durch den Yei-trag von Bloemfontein die englische Herrschaft
uMlioh yran Oranienfluß wieder au||;egeben und damit der un-
abhängige Oranienfreistaat gegr&ndet.
Nach der Entdedcung der Diamantenfelder liefi sich England
1871 dureh ein Schiedsgericht deren Gebiet (West-Grikwalan^
sn^reehen. Am 12. April 1877 wurde TransTaal durch Gtewalt-
alrt als englisches Territorium" erklärt, der Freiheitskampf vom
Beiember 1880 bis Februar 1881 führte mit der Konvention von
Pretoria wieder cur Unabhängigkeit Transvaals , welche wie die
des Oranienfreistaates 1900 besw. 1902 ihr Ende fand.
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IL Weltb^ebenheiten«
Die kleinen Freistaaitgründungen der Buren an der Straße
Kimberley — Mafeking hatten nur kiuien Bestand (siehe die Karte) ;
da sie den Engiiindem den einzig gangbaren Weg nach dein
Norden yenpenten, wurden sie bald annektiert. Eintagsfliegen
waren auch andere kleine burischc Gemeinwesen wie £• B« Uping-
tonia im heutigen Deutsch-Südwestafrika.
Diejenigen Länder des britischen Südafrika, wdohe keine
borisehe Einwanderang erfahren haben, sondern unmittelbar ans
der Hand der Eingeborenen nnter englische Herrschaft gdangten,
sind Eaffraria (1876—84), Pcmdoland (1878—93), Basntoland
(1868), Betschuanenland (1885), Bhodenen (1889-— 94), Solnland
und Tongoland (1887—95), Walfisdh-Baeht (1879).
Die BevQlkmuiig des hentlgen englischen und deutschen Süd-
afrika gliedert sieh nach Basse und Abstammung schfttcungswdse
lolgendennafien :
Britisch-
o/o der
Deutach-
o/o der
Sadafrika
Weißen
SiklwettUJrika
Weifiea
67
1900
40
200 IXX)
27
200
4
50000
6
2Ö00
56
7176000
200000
(Nftheres darüber in der „Deutschen Erde*' 1902, S. 102; 1908, S. 4.)
4. Die Rdse des Prinzen Heinrich ?on Prenfien in den
Vereinigten Staaten und die dortigen Ddrisdien.
(S. Karte t).
Die Eilfahrt des Prinzen Heinrich von Prtrußen durch die öst-
lichen Teile der Vereinigten Staaten berührte zum großen Teil altes
deutsches Kolon iid gebiet, dessen Bewohner zum Teil noch heute ihr
deutsches Wesen bewahrt haben. Mit Ausnahme des Abstechers in
die Neu-£ngland-Staaten (Haward-Universität in Cambridge) und
des Ausflugs nach den Sehlachtfehieni des Südens (Chickamauga,
Lookout Mountain) führte der Reiseweg durch Gebiete, die deutscher
Arbeit einen wesentlichen Teil ihres heutigen blühenden Zustand»
verdanken. Die Karte veranschaulicht die Verbreitung der
Deutsehen in den hereiaten Landesteilen und zwar sowohl die der
y^Deutschlfinder'' (der in Deutschland Geborenen; durch Flftohen*
faibe) als auch die der Deutschen überhaupt dweh Zdohen
deutscher Kulturänfierungen ^irohen und Zeitungen). Je diehter
die betreffenden Zeichen sich häufen, um so stärker ist der deutsche
Anteil an der BeylÜkemng oder yiehnehr um so lebhafter ist das
42
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Afrika — AmeriluL
deutsche Volk^bcwußtsein , um so inniger die Anhängliohkeit
vaterländischer Axt und Sitte. Wo das Deutschtum sich noeh
deat^chc Kirchensprache bewahrt hat, wo sich deutschen Zeitongen
noch die ^Töglichkeit des Enoheinens bietet, dort darf man noch
iebenskrftftiges Deutschtum erwarten. Die Ergebnfflse der Volks-
gihlnng von 1900 zeigen allerdings wie übeiluinpt ao anoh in
den vmn Primen Heinrioli dnrolifalirenen Staaten meial eine Ab-
mdune der in Deutschland geborenen BeTOlkenmg infolge der
stalle yenninderten Einwanderung der letalen Jahre. Et waren
nimlioh in „Dentsoliland'* (d. h« dem deutBoihen Sprachgebiei
Iflttdenropas) geboren 1900 : 2666990, 1890 noch 2 784894.
IMe Zahl deier, deren Vater oder Mutter oder beide in Deutaoh*
land geboren waren, betrug 1900 7825497. In den luu^tBftoh-
liehsten Tom Prinzen Heinrieh besuchten Staaten war das Ver*
hSltnis folgendes (nach Emst Hasse in der „Deutschen £rde^<
1902, S. 149):
StMt uuU Gebiet
Ziihl der in
Deutschland tic
übtotet
I • w
' t: o
a =
st f
dor«T, deren bcidf Eltrrn
oder deren Vater oder Mutter
in Deotadiluid g«tM»ren lind
Ii
II
abaohit
© " w e3 I-
o o «e ' UV
Ncu-Jüii>ey ' . ,
Pennsilvanien . .
Ibo^'land . . . .
Distrikt KolumWa
Ohio . . ." . .
Illinois
Wlskonsin'
Kentacky
f
31395
mo2v>
119598
212453
41990
204 IW
73546
882169
242777
27 5Ö5
1,11
»3,34
8,:t7
3.78
'J.io
2,92
G,88
11,73
1,2 m
7ia3i
1217 251
2VMib89
6.43 754
145513
7('2r»7s
28ii57ü
944329
700069
108457
4,1
2«,n
30,1
26,7
53,4
31.0
40,9
56,0
38,3
48,2
Ö7,4
2,56
10,75
15,76
10,21
12,24
6,.".:
16,90
11,27
19,68
34,31
5,05
Die Ahnalimc rlor in Deutschland Gel)orenen betrug von 1890
bis 1900 in den Staaten Neu -York 18576 = 3,7 v. H., Penn-
silvanien 18063 = 7,8 v. H., Ohio 31508 = 13,0 T. H., Wis-
konsin 17042 = 6,« t. H., Maryland 7446 = 14,2 H.,
Kentucky 5065 » 16,s t. H., Illinois 6213 » 1,8 v. H., Indiana
11354 s= 13,8 y. H., eine Zunahme der „Deutschländer'' hatten
dagegen nur aufauweisen die Staaten Maasadiusetts mit 3361
11,9 V. H., Neu-Jersey mit 13417 s= 12,6 v. H. und der Bundes-
distrikt Kolumbia mit 79 » 1,8 v. H.
In den großen Stftdten, wo die Masse des Deutsditums dem
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II. Wdtt^dwnheiteii.
durcli reisenden l*iinz<'ii ihre Huldigungen um großartigsten dar-
brachte, bilden die Deutschen einen wesentlich stärkeren Anteil
an der Bevölkerunii. Tn Neu -York gab es z. B. 19U0 nicht
weniger als P, 2 2 000 in Deutschland Geborene, in Chikago 171 000,
in Philadelphia 71 000, in St. Jvouis 59 OOO, in Milwaukee 54 000,
in Cleveland 41 000. in Cincinnati 88 000, in Buffalo 37 000,
in Bahiniore 83 001), in Pittsburg 21 000, in I^.uisville 12 000.
Die Gesamtzahl der Deutschen in dit^sen Stildten wird dagegen
geschätzt auf 583 000 = 38 v. II. der Gesamtbevrdkerung in
Neu- York, auf 407 000 = 37 v. H. in Chikago, auf 189 000 =
18 V. H. in Philadelphia, auf IGSOOO = 37 v. H. in St. Ix)uis,
auf 135 000 = 66 v. Tl. in Milwaukee, auf 121000 = 41 v. H.
in Cincinnati, auf 106 000 = 41 v. H. in Buffah», auf 104 000 =
40 V. II. in Cleveland , auf 101 000 = 23 v. H. in Baltimore,
auf 65 000 = 27 v. H. in Pittsburg, auf 35 000 = 22 v. II. in
JLouisville. Zweifellos hat der Besuch de» Prinzen das Volks-
bewußtsein dieser Deutsrhen erheblich gestärkt und manch einen
sieh seiner deutschen Abkunft wieder erinnern lassen, der seinem,
angestammten Volkstum bereits verloren zu gehen seinen.
5. Vulkanische Ausbräche und Erdbeben in Mittelamerika.
(S. Karte ö.)
Bereits im April 1002 zeigte der als erloschener Vulkan
geltende Mont Pel^ auf Martinique lebhafte Tätigkeit: weifie
Dampfwolken stiegen aus dem neuen Krater, später eine mächtige
Bauchsäule, bald durch Asche grau oder schwarz gefärbt, bald
rot durch den Feuerschein aus dem Krater. Der sdiweflige Ge-
rudi war bis zur südamerikanischen Küste bemerkbar; ein Erd-
beben fand aber nicht statt. Nach Aschenregen und heftigen
Stürmen der yorhergehenden Tage stürzte am 5. Mai ein Lava-
strom aus dem Krater die tiefe Schlucht der Bivi^re Blanche
herab ins Meer, die Zuckerfabrik Gn6rin mit 200 Menschen ver-
niehtend* Während der 6. und 7. Mai verhältnißmäßig ruhig
verliefen, brachte der 8. einen der in seinen Folgen verheerendsten
vulkanischen Ausbrüche, welche wir kennen. Morgens gegen
8 ühr erfolgte eine furchtbar heftige Explosion des Kraters, eine
dunkle Wand von überhitztem Wasserdampfe, vermischt mit Erd-
und Aschenteilehen, stürmte unter lärmendem Donner den Berg
herab, zunächst auf Carbet zu, dann, zurückgedräncrt durch die
Gegenwelle der atmosphärischen Luft, auf die Stadt St. Pierre.
Hinter diesem Vorhang folgte eine zweite Welle, glühend von
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Amerika.
zcrst&abler, brennender Lava, mit rascfudcr Geschwindigkeit. Der
Hitze und der Gewalt des Sturmes fiel die Stadt mit ihren foat
30000 Bewegern sum Opfer, auch yieie Schiffe im Hafen ver-
brannten.
Oleiohseitlg mit dem Mont Pel^ traten die beiden Krater der
Insel 8t. Vincent, Garou und Sonfri^re, in Tätig^it, am heftigsten
am 7. Mai, aafalreiefae Mensehenleben und wertvolles Eigentum
serstörend. Ber Mont Pel6 setste seine Tätigkeit bis in den Juni
fort: heftige Ausbrüche mit Sturm, Gewitter und Aachenregen ;
ein sw^ter Lavaeigufi nach Norden fimd am 22. Mai statt. Da
der ausbreehende Wasserdampf keinen ernsten Widerstand fand,
sondern frei naeh oben entweichen konnte, fand kein eigentliches
Erdbel>en statt. Erdcrsohüttci-ungen, dio auf die genanntou viü-
kauischoii Ausbrüche zuriickgeführt werden könnten, sind nirgends
hcobat'htet worden. Die gleichzeitiiren Ausbrüche auf Maitinique
und St. Vincent darf man bei ihrer Nachbai-schiift auf dieselbe
Ursache zui-ückfüliren, sehr zweifelhaft l)leibt aber ein Zusjuiimen-
hanjr mit dem furchtbaren Erdbeben von Quetzjütenango in Guate-
mahi (18. April), mit dem von Cliilpancingo in >fexikn (16. Jan.)
oder dem Ausbruch des Tacanä in der Sierra Madrc von Chiapah .
(18. Juni).
Sowolil Martinique wie St. Vincent hatten bereits im vorigen
Jahrhundert schrecklich gelitten durch die verheerende Gewjdt
der Naturereignisse. 1890 zerstörte eine Feuorsbrunst Martiniques
ELauptstadt Fort de France; 1891 verwüstete ein Orkan in einer
Nacht (18/19. August) fast aUe Kulturen der Insel, mehrere 100
Mensehen kamen mns Leben. Das ^Mutterland mußte die Steuern
auf Jahre erlassen, Papiergeld mit Zwangskurs wurde ausgegeben,
um den Geschäftsverkehr zu ermöglichen. St. Vincents Soufriöre
ist bekannt durch ihren iurehtbaren Ausbruch von 1812, der ihr
die Hälfte ihrer Höhe kostete mid der das Leben auf der Nord-
hälfte der Insel vollständig vernichtete (nur zwei kleine Orte sind
seitdem dort wieder erstanden).
6. Die mitteiamerikanischen Kanalpläne.
(S. Karte 6).
Die Frage des Durchstiches der mittelamerikalkisefaen Landenge
ist im Jahre 1902 in ein neues Stadinm getreten und zwar botoi
sieh gleich zwei Möglichkeiten der Ausführung. England lieB
sicih hestimmcn, von dem Clayton-Bul wer- Vertrag zurückzutreten,
der ihm wesentliche Rechte bezüglich des Baues des Nikaragua-
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II. Weltbegebenheiten.
Kanals, seiner Überwaofanng und Verwaltung suspracb. Der oeoe
Hay-Pauncefote- Vertrag überl&ßt die Ausführung und Verwaltmig
des zu bauenden Kanals anssclüioßlich den Vereinigten Staaten.
Sogar die Neutralität des Kanids in Kri^seiten ist nicht fest-
gsAeg^ und die Anlage Ton Befestigiiiigni nicht verboten. Im
fibrigen enthftit der neue Vertrag tel wdrtlich die Bestunmungcn
des Abkommens über den Snes-KuMl; aueh der geplante Nikara^
gua-Kanal soll für Handels- und Kriegasehifle aller Nationen ixel
und offen sdn. Die Kosten sind anf 100 Millionen Dollars, die
Banseit anf acht Jahre veransofalagt. Die B^emng von Nikaragua
hat an die Vereinigten Staaten einen Landstrelfen von 9j» km
Breite cum Bau des Kanals anf immer yeipaehtet
Nadidem die Nikaragua •Bill'' im nordamerikanisdiien Be-
prisentantenhause angenommen war, ermftfilgten die Vertreter
der Panamakanal-Bangesellschaft ihre «Forderung für ihre Beehte
und bisher geleisteten Arbeiten auf 40 Millionen Dollar. (Der
Wert der Arbeiteu wurde bereits beim Verkrachen der idteu
Panaiuakanal-Gesollschaft auf 450 Mill. Franken cjeschätzt 1) In-
folgedessen ermächtigte der Kongreß den Präsidenten Roosevelt zu
Verhandlungen, die erst im Januar dieses Jahres zum Abschluß
gelangten und nunmehr den Bau des Panama-Kanals als gesichert
erscheinen lassen. Eine Verzögerung erlitt der Abschluß des Ver-
trags durch die Schwierigkeiten, welche Kolumbien dem Verlangen
der Vereinigten Staaten nach Abtretung der Gerichtsbarkeit über
den Kanal bereiteten. Endlich ließ sich die koluin bische Kegierung
durch eine einmalige Zahlung von zehn Millionen Golddollar und
eine jährliche von 250 000 Dollar bereit finden, einen 10 km
breiten Landstreiien an die Vereinigten Staaten als neutralet«
Gebiet zu überlassen, das unter der Oberhoheit Kolumbiens ver-
bleibt, dessen Gerichtsbarkeit aber den Vereinigten Staaten zu-
steht Letztere haben auch das Recht, das neutrale Gebiet mit
Truppen zu besetzen , falls Kolumbien dazu nicht in der Lage
ist. Kolumbien darf keiner Macht Land zu Kohlenstationen u. s. w.
auf dem neutralen Boden verkaufen und verpachten. Panama
und Colon werden Freihäfen. Die Eröffnung des Kanals soll in
14 Jahren erfolge. Über den Kostenpunkt und die weitere Art
der Ausfuhrung verlautet noch nichts. Leaseps hatte die Kosten
1880 auf 658 Mill. Franken gesehätzt; die neue Gesellsohaft
wollte den Sehleusenkanal für 580 Mill. Franken (anBer 900 MiU.
für Verwaltung und Finanzdienst) bauen. 8o bc»teht berechtigte
Aussicht, daß nach Qendiniigung der gesetsgeb^den KÖrperachaften
bdider Staaten der Panama-Kanal doch noch gebaut wird.
46
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Amerika.
Damit sind die zahlreichen anderen mitlelamerikaiilfloheD Kanal-
piftne eigentlich erledigt. Es sei hier nur eines neueren Planes
nodi Erwähnung getan, lur dea im vorigen Jahre die „Americaii
Isthmus Ship Oanal Company'* eine lebhafte Agitation entfaltete.
Eb handelt sieh um den sog. Mandlngo-Kanal, eine Darefasteohnng
der Landenge swiaehen der Bai von 8. Blas ond der Ton Panama
in selumigerader Linie, dadaroh ennO^^ohtf daft die Cordillere
dondi einen Tunnd yon 8 km LSnge , 62 m Hohe and 60 m
Brette untergraben wird. Die neae Linie nnterseheidet sieh also
Ton allen früher voigesohlagenen dadnreh, dafi sie von keinem
flösse oder See abhflngig ist, den Kanal Yielmdir ohne Schiensen
im Meeresspiegel von Ozean au Oaean f&hren wilL Das Projdd
will trots seiner ansoheinenden Abentenerliehkelt ernst genommen
werden, da sein Schöpfer dn berahmter amerikanischer LigeniOr
ist, der Qeneral Serrell, der bereits leitender Ingeniör beim
Ban der Niagara -Br&eke war und der andi den Bau des
Hoosac* Tunnels und vider anderer großer öffenüioher Bauten
leitete.
7 Die earopUsche Kriegsblockade uad der AoMand
in Vencmda.
(S. Karte 7.)
Die häufigen Staatsumwälzungs - Versuche in den süd- und
mittelamerikanischeu Freistimtcn . richten nicht nur im Lande selbst
dnreh die Hinderung jeglichen Handels und Verkehrs ungeheuren
Schaden an, sondern sie bringen auch dem betreffenden Staate
in vielen Fällen ernste Verwicklungen mit dem Auslände, die
mit großen Summen gebüßt werden müssen. Bereits der Auf-
stand 1898 — 1900 schädigte etwa 40 deutsche Knnfleute und
Gewerbetreibende, deren Entschädigungsansprüche in der Hohe
von 375 M. von der deutschon Regierung als berechtigt imer-
kannt wurden. Diese Schädigungen waren entstanden durch
unbezahlte Lieferungen, durch Plünderung und Verwüstung von
Eigentum, durch sogenannte Zwangsanleihen, d. h. gewtütsame
staatliche Erpressungen. Allein die ,, Große (deutsche) Venezuela-
Eisenbahn" hatte Ende 1900 600 000 M. für Truppentnmsporte
zu fordern ; die Garantiesumme von 7 v. H. wurde in den letzten
Jahren nicht mehr bezahlt. Die Reichsregie nmir verhjuidelte mit
der Venezuelas bereits seit 1900 vers:ebli('h wegen Begleichung
dieser Schulden. Der Aufstand gegen den Präsidenten Castro, der
im April 1902 ausbrach und erst im Oktober desselben Jahres
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IL Weltbegebenheiten.
niedergeschlagen wurde, füln te zu noch schwererer Vergewaltiguntr
deutschen und sonstigen fremden Besitzes. Infolgedessen richtete
das J)eutsche Reich und Großbritannien, bald darauf auch Italien
ein Ultimatum an Venezuela (7. Dezember 1902), das abgelehnt
wurde. Gütliche Kegelung der Forderum;en erschien so unmöglich
und yom 20. Dezember ab wurde die Blockade der ganzen Küsto
Venezuelas erklärt (britische Schiffe östlich, deutsche westlich
von La Guaira, außerdem ein italienischer Kreuzer vor La Guaira).
Es kam auoh zu wirklichen Kämpfen : Beschießung des Forts
Libertador vor Puerto Cabello (13. Dezember 1902) und Zer-
störung des Foils S. Carlos an der Barre des Sees von Maraoaibo
(21. Januar 1903). Durch Vennittlung der Vereinigten Staaten
hat sieh dann die Begiernng VenezueUs nir Anerkennung nnd
ratenweisen Begleidiung der Schädigungen Fremder bequemt
Die Zahl der Andtoder in Yenesnela betrug 1894 44129,
darunter 962 Beiobsdeutsdie» 6154 Eng^der, 3179 Italiener,
2545 Franaosen, 3729 Niederlander, 82 Dänen, 13558 Spanier,
232 Nordameriluner. Die Gesamtsahl der Stammesdentschen mag
1500 betragen, davon allein 400 auf der Aekerbankolonie Toysv
und 500 in Caräoas. Verhältnismäßig yid bedeutender als ihre
Koptahl sind die Kapital* und Handelsinteressen der Deutschen.
Deutsohe Handelshäuser arbeiten mit einem Kapital von 50 bis
60 Hill. M. (ohne die hohen Kredite), sodaß sie etwa ein
Drittel vom gesamten Handelsumsats Venesuelas behensdien.
Die deutsche SdÜfCahrt beträgt V< der gesamten. Die dentsohen
Interessen sind in Yenesuela durch den Bau der „Großen Vene*
zuela-Eisenbahn'* außerordentlich gewachsen. Deutsche sind anch
vielfach an englischen Untemdmiungen mit Aktien beteiligt oder
leiten den Betrieb. Der bei weitem größte Teil aller industriellen
Anlagen, die wichtigsten Fabriken in den größeren Städten sind
in deutschen Händen. Nach Sicvers („Deutsche Erde" 1903, H. 1)
ist Caräciis in den letzten Jjdirzehnten der Hnuptsitz der Deut-
schen t,'o worden, vorher war La Guaira der Mittelpunkt dvv
hauptsäclilielisten (Teseh:ift>häus(i von Venezuela. Vorwiegend
sind es Kaufleute, teils die Inhaber hoohangesehener llandtrls-
häuser, t<'ils Lehrlinge und Koniniis. Sie waren bis jetzt die
angesehensten I'reniden im Lande, besonders das Haus Blohni,
das in VaK!ncia , La Guaira, Puerto Cabello, Maraeaibo und
Ciudad Bolivar Filialen neben dem Haupthause in Caracas besitzt
und als das ei-stc fremde; Handelshaus in Venezuela gelten darf :
ihm nahe kommt nur eine große northunerikanisehe Firma.
Daneben stehen viele andere Firmen, teils deutsche, teils fremde
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mit dentodieii Chefs. Weiter kommen die Beamten der detttidien
Bisenbahn in Betracht und viele andere Deutsche als Arzte.
Gastwirt«', Photot^raphen u. s. \\\ Seit 1894 besteht in Caracas
auch eine deutsche Schule mit r«twa 150 Kindern (darunter ('t\v:i
'/s Deutsche) und 0 Lehrern. Au der Spitze der Deut^eheji
steht der Ministern^sidcut (meist kurz el ministro aleman, der
deutselie Minister, i^enannt) sowi«' der deutsche Konsul.
In La Guaira, Puerto Cabelh» und Maracaiho, den drei Hanpt-
häfen des Nordens, bestehen (Ixnfalls eine Pteihe deutscher
Hainlelshäuser, in Marac;n))o namentlich nieht nur Filialen der
Haupthäuser in Cnraejis. sondern Stanunlifiuser wie Breuei*.
Möller u. Ko., van Ih ssel, Thies u. Ko., die von hier aus wiederum
Filialen in den Städten der Kordillere wie Cficuta, San Cristobal,
Tovar und Mcrida unterhalten, sodaß hier noch die Küste üb(M*
das Binnenland herrscht, umgekehrt wie in Nüttel Venezuela.
Hier ist nach Oaräcas Valencia die wichtigste Handelsstadt (neben
Blohm u. K'). Leseur Koemer u. Ko.), auch in Barquisimeto ent-
faltet sich der deutsehe Handel mehr und mehr, während auf
«len HauptBtationen der deutschen Bahn wie in I^a Victoria und
Mai'acai namentlich deutsche Bahnbeamte und Ingenieure vertreten
sind. In Ostvenezuela (dem Oriente) waren die Deutschen bis
xor Grfindong der Schwefelminen-Gesellsehaft nur schwach ver-
treten nnd sitzen auch heute nur um Cardpano, vereinzelt in
Bfunoelona und €hianta, nicht in Cumanü, während in Südvene-
zuela Ciudad Bolfvar am Orinoko durch das Haus Blohm eine
sehr angesehene deutsche Kolonie und fast ganz deutschen Handel
besitzt.
Es ist freilich zu befurchten, daß in der nächsten Zeit d&n
Ansehen und der Einfluß der Dentsohen im Lande zu Gunsten
des Kordamerikanisehen zurückgehen werden, bis die Wunden der
Kriegsblockade wieder vemaibt sind. *
8. Der Aufstand im Am -Gebiet
(S. Karte 8.)
Die Acre-Frut^c beschiiftii^t l)esfuidei*s die beteiligten siid-
amerikanischcn llepubliken und die Vereinigten Stiiatcn bereit>
seit Jahren. Es handelt sich im engcr(Mi Sinne um einen sehmalen
langen Streifen Land zwischen Bolivien und Brasilien, der seine
Strittigkeit den mangelhaften Grcnzlx'stimmnniren vi-rdankt , nn
denen, wie so viele siidanierikanisehcn Grenzen, auch die Ixdivisch-
brasiliäche iumikt. Diese» spitze streitige Dreieck Acre, dessen
Oeofr.-Kal. 1908/04 . 49 4
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II. Weltb^ebenheiien.
Basis nur /.(Am ideographische Meih*n lanir ist , war ])ereits im
Sommer iHiM) der Schauphitz einer neuen Stiuitengründimg, als
ein baakischer Abenteurer Galvez unter der Bezeichnung: „Unab-
häogige Bepublik von Acre'' hier einen eigenen Staat bildete.
Im weiteren Sinne beseichnet man mit Acre einen Fläehenraum
von etwa 200 000 qkm, von nur 15 000 Seelen bewohnt, das
Grenzland zwischen IVtlivien und Bi-asilien. Ersteres hatte bereits
Anfang 1899 zur I. [Schließung und Ausnutzung seines Gebiets
am Rio Acre dort Zollämter eingerichtet. Das bekannteste, Puerto
Alon»>y wurde im März desselben Jahres von brasilischen An-
wohnern des Acre -Gebiets aufgehoben, angeblich weil es an!
streitigem Gebiet angelegt sein sollte, in Wirklichkeit weil es
AusfuhnEoU für den flußabwärts gehenden Kautsdiuk eriiob. Unter
großen Schwierigkeiten gehmg es im folgenden Jahre r^^ulftren
bolivischen Soldaten im bolivisehen Acre wieder Ordnung wa
schaffen und Puerto Alonzo wieder zu besetzen. Schon früher
war viel von nordamerikanischer Einmischnng gemunkelt und
Pachtungspläne kapitalkräftiger Nordamerikaner (Vffenflieh ^rtert
word«i. Im Sommer 1902 aber gelangte ein PlMihtvertrag BoUvieos
mit einem nordamerikanischen Syndikat zum Abschluß, nach
welchem eine in Neu -York zu gründende Gesellschalt die fis-
kalische Verwaltung und wirtschaftliche Ausbeutung des Acre-
Gebiets unter Beobachtung der bolivischen I^iuidesgesetze über-
nehmen sollte; iüs Aktienkapitel waren 500000 € bestimmt.
Dieser Vertrag erregte? vor allen die Bevölkerung der Staaten
Amazonjis und Parä, die eine Schmäleruug ihrer Einnahmen aus
<ler Kauts('huk-Produkti(>n des Acre-Gebiets fürchtete , und ver-
ui-sachte (iinen hellen Aufstfmd der brasilischen Anwohner. Brasilien
leimte die von Bolivien angebotene Beteiligung an dem Pacht-
handel nieht nur ab, sondern protestierte ebenso wie Peru gegen
diese Einmischung nordamerikanischen Kapitals, die — wie nach-
zuweisen ist — sieh der indirekten Förderung der Regierung der
Vereinigten Slimten erfreute. Da auch die anderen südamerikani-
schen Ereistaaten sieh gegen diese Betätigimg des Panamerikanis-
mus auflehnten y ließen die Vereinigten Staaten durch ihren
Gesandten in Rio erklären , daß sie absolut keine Interessen in
Acre verfolgten. Die Pachtung kam daher nicht zum Abschlufi.
Der Aufstand der mit indirekter üntei*stützung des Staates Amazonas
arbeitenden Brasilier mißlang vollständig, ihr Plan, das bolivisohe
Acre-Grcbiet zu einem neuen brasilischen Staate zu maohenp
scheiterte an der Kampfbereitschaft Boliviens, das am Acre reich-
■ lieh ausgestattete Vorräte von Waffen und Lebensmittel aui(gestapelt
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Amerika — Australien.
hatte. Eine Quölle ununterbrochenen Streites und berechtigter
Unzufriedenheit der beteiligten Kautschukhändler bildete die Maß-
TCtgeL des Staates Amazonas ^ der in Manaos für das talwärts
kommende Gummi noch einmal Ausfuhrzoll entrichten ließ, ob-
gleich bereits der bolivisehe Zoll bezahlt war, beirhiubigt vom
brasilischen Konsul in Porto- Acre. So ist mit dem Niederwerfen
des Att&tandes die Aeie- Frage noch nicht erledigt; finanjdeUe
Interessen -werden sie so bald nioht mr Ruhe kommen lassen.
/ —————
9. Das erste Kabel durch den Großen Ozean.
(S. Karte 9.)
Das Kabelnets auf dem Grunde des Großen Ozeans, abgesehen
• Ton den ostasiatisdhen und westamerikanischen Küstenlinien, be-
sebiHnlrtft sieh bis cum vorigen Jahre anf die wigliidi— Ik^ipd-
kidbel von Sydne7 naeh Nen-Sedand und von FUnders bei Mel-
boome naA Tasmanien sowie auf das fransflsische Kabel von
Bvndaberg naeh Gemen auf Neu-Kaledonien. Die Schwierigkeiten,
die grofie Seekiefen, weite Entfernungen, Orkane u. a. zu bieten
sehienen, sowie die Hindemisse, die in dem Monopol der Eastem
Tel^grafÄi Company für anstralisehe Kabd lagen, Uefien die Plfine
dnes Durehqnerungskabels bidier nicht zur Ausfuhrung kommen,
bis das Anwachsen des macht- und handelspolitisdien Interesses
am GroBen Ozean endlieh 1902 die L^ng des Kabels ermöglichte.
Da» englische Parlament hatte bereits im August 1901 dureh die
PMsifid Gable mil eine Anleihe von 2000000 £ zu 3 H. bewilligt,
deren Überschüsse den beteiligten Kt^gierungen im VerhSltnis ihres
Beitrages zu den Herstellungs- und Unterhaltungskosten zukommen
sollten. Letztere im Gesamtbetrag von jährlich etwa 145000£
werden zu ^/ig von Großbritannien, zu ^^/is von Australien und
Kaniula getragen. Die Legung des Kabels hatte die oben genannte
(iesellschaft für 750000 £ ü))ornommeLi. Der eigens zu diesem
Zwecke gebaute Kabeldampfer Anglia" der „Telegraph Coiistnictioii
lind Miuutenance Company** begaun im März von Brisbane aus die
Auslassung des Kabels zunächst nach der Norfolk-Insel und von
da nach der Doubtless Bai auf der Nordinsel Neu-Seelands. Von
Norfolk nach Suwa auf den Fidschi - Inseln dauerte die Kabel-
l^ung, durch einen Cyklon unterbrochen, eine Woche, am 24. April
war die Telegraphenstation auf den Fidsciü-lnseln eingerichtet.
Am letzten Oktober war die ganze Strecke über die Fanning-Insel
nach Vancouver in Britisch-Kolumbien vollendet und damit der
britische Telegraphenring um die Erde geschlossen, der mit Aus-
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II. Weltbq^ebenheiten
tiiibme von Madeira und 8t. Vineont nur britisches (lebiet beriihrt^
IHiM Kabel be?<tHit uns (M'neni fast Ti cid starken KÜ8ten- tmd einem
nur 'iV2 <nii starken Tiefse«kabel. Auf dem i?rnngen Durchmesser
und den weit<»n stationsloscn Strecken beruht die geringe Sprech-
fi^eschwindigkcit der Linie. Yei^großening des Leitungsquerschnitte
ersohien aber nicht möglich mit Rücksicht auf die bedeutende Vef-
größemng de» Eigengewichts des Kabels und die Erschwerung der
Ausbosserangen. Das neue Kabel ermöglicht nachrichtliehen Ver-
kehr um die Erde in einer halben Stunde. Früher waren
xwölf lJuischaltestationen zu passieren, jetzt nur drei, der frdbere
Ismge Weg eines Telegramms von Kanada nach Australien über
lOngland und Östlich oder westtlich um Afrika hemm ist nicht
mehr nötig. Ein Wettbewerber droht dem neuen Kabel bereite
zu erstehen in dem amerikanischen Qneikabel, dessen erste Streeke
San Franziako — Honolulu schon am Nenjahrstngc 1903 fertig-
^rost<»llt war und ilsLn maii in zwei Jahren zu erkunden hofft. AJs
niichstc Station scheint nunmehr die Midwav-Insel bestimmt zu sein,
iiMchdem sich die kleine Wake-Inscl, an der 1860 die Bremer Bark
LiIxOlc scheiterte, als uni^cciirnct erwiesen liat. Auf den
MariKiiiH'M \vird(niam .Miiucl.uitVn, auf den Philippinen die Diuj;alan
Bai auf Luznn. An ( Juani knüpft dns deutsch - niederJandische
Kabelprojekt an, dus eine Linie von dort id>er Jap und Palaii
nach Menado auf ('elebes und eine Verbindung dieser Strecke mit
»Sohanghiü voi-sielit.
52
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III
Die geogr. Forschungsreisen
des Jahres 1902.
Von
Hugo Wichmann.
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In den letsten Jahraelmten des 19. JahrhnndertB hatte die
Fonehungstätigkeit in allen Kontinenten einen großen Anf-
sehwnng gewonnen, welcher in erster Linie den Bestrehnngen
der yerschiedenen Staaten, sich in den versehiedensfen Gebieten
einen möglichst großen Anteil als Kolonisatifuis^jehiot oder Inter-
essensphäre zu sichera, zu danken ist. Den AiistoLi zu dieser Be-
wegung gaben die Frauzosen, welche in Westafrika. Nordafrikn
und Hinterindien den Anfang maehteu mit dem V(>r(hin«ron ins
Innere und der Besitzergreifung von Gebieten der EiuLrclHuv iKm ;
üinen folgten die Engländer und endlieh aucli die Deutsilun.
Die Folgen dieser Annexionsgelüste ha)>en für die gtMigraphisch«-
Forschung in Afrika die meisten Früchte g«'traircn , denn di«
Erforschung dieses Kontineutes, in dem bei BcLniiu der Bewegung
noeh die größten unbekannten Gebiet(^ vorhanden w aren , ist im
I^ufe von kaum 20 Jahren zum Abseid uß gebnieht worden , so-
daß nur noch vei-sehwindend kleine o<ler gänzlich unfruchtbare
Strecken der Aufklärung harren. Weniger bemerkbar waren die
Folgen der Kolonisationsbewegung in Asien, in welchem Erd-
teile der größte Teil bereits von größeren Bei<'hen in Besitz ge-
n<mimen war; immerhin hat auch hier die Eilersn<bt zwischen
Rossen und Encrländem , zwischen Engländern und Franzosen
ausgezeichnete Früchte getragen, indem auch hier die geographische
Foraehnng große Fortschritte gemacht hat, sodaß nur in Hoch-
asien, sowie im Innern von Arabien noch größere unbekannte Ge-
biete vorhanden sind. Am geringsten, ja fast verschwindend ist der
E&ifluß der Kolonisationsbestrebmigen und der Territorialstreitig-
keiten in Südamerika gewesen, einesteils weil die enropäischen
Staaten dort nur über sehr geringen Eolonialbesits verfugen,
andemteils weil die südamerikanischen Eepnbliken trots der
überall ondcheren Grenzen von inneren politischen Streitigkdten
so sehr in Ansprodi genommen sind, om die Erforschung
sMtiger GeMete zo fOrdem. Nur in der südlichen Hälfte des
Kontinents ist infolge des Zwiespalts zwischen Chile und Argen-
tinien über streitig^ Grenzen die Erforschung von Patagonien dem
Abschluß nahe gekommen.
53
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III. rorschungsreisen.
In Xordanici ika und Austi aliou haben aiidcro HtiwcjL^LTÜndo
die Foi"sch(ntätiirko!t dauernd anjoferei^t und dazu Lreführt , die
u'eotyraphiseheu Verhältnisse die?>er Erdteile zu entsehk'iern. Eines-
teils war es die (lolduier, welehe (Vw Menselien immer weit^'r in
unbekannte Gegenden vordrinircn lieü, andernteils «las Bestreben,
die mensehliehen Ansiedeluniren vorzusehieben und neue Gebiete,
sei es für Aekerbau, sei es für Viehzucht, aufzusehließen.
Endlieh hat auch die nationale Eifei^suelu die Ei*foi*sehunp
licr Polargebiete mächtig gefördert, aber hier war es nicht die
Begierde, möglichst große Gebiete für sieh in ^Vnspruch zu nehmen,
wdbohe xur Entsendmig von Expeditionen anspornte, sondern man
jagte eigentlich einem Phantom nach, denn die Eneichong des
Nordpols, die erste Entfaltung einer nationalen Flagge am nörd-
lichsten PunlLte der Erde war das Ziel vieler Untei-nehmungen,
welche, wenn sie auch diese Aufgabe nicht gelöst hal)en , dooli
an vielen Stellen unsere Kenntnis der Polarwelt erweitert haben.
1. Polargebiete.
(S. Karte 10 u. 11.)
Besonders seit dem großen Erfolg Kaasens iiat die nationale
JB^efSUoht dne wesentliche, ja eine führende Rolle in der Er-
forschung der Polaigebiete gespielt. Im Jahre 1902 sind nicht
weniger als drei Expeditionen unterw^ gewesen, welche die
Erreidiung des Nordpols als Hauptaufg^ibe sieh gestellt hatten.
Der Norweger Otto Sverdrup hatte mit dem Schilfe ,,Fram"
der Nansensohen Expedition die Route durch den Smith - Sund
eingeschlagen, denselben hatte der amerikanische Ingenieur
Rob. E. Peary erwählt, während der Amerikaner E. B. Baldwin
von Frans- Joeef-Land ausging, obwohl diese Route kuns ssuvor
von dem Prinzen Luigi von Savoien vergeblieh versucht Mrorden war.
Die größten Erfolge hat unstreitig Kapitän Sverdrup davon-
getragen. Seine Expediti<m war bereits 1898 aufgebrochen. Nördlich
von Kap Sabine hatte er den ersten Winter verbracht und auf
ausgedehnten Schlittenreisen im Frühjahre die inneren Fjorde des
Hayes-Sundes erforscht und war endUoh quer über Land bis sur
Westküste von Ellesmere - Land voigedriingen. Als im Sommer
1899 die Elsverfaältnisse für das Vordringen nach Norden sieh
nicht günstiger gestalteten als im Vorjahre, warf Sverdrup kurs
entschloi^en seinen bisherigen Plan über den Haufen und wählte
den Jones - Snnd als Ausgangspunkt seiner weiteren Unter-
nehmungen, wohl in der Hoffnung, an der Westküste von Elles-
54
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Polargebiete.
mere-Liand oin bessoros, eisfreiens Fuhrwiisser mich N zu finden,
Skis die Flaaohenliülsc iles »Smith - Sundes und setner nördUebiO
Fortsctziingea, in deoeo das Polaixjis sieh leielit zusjinimenpreßt,
bilden kann. Aber auch im .Toiit^ - 8unde stieß iSverdrup bjdd
auf £iflhindernisse , Hodaß er über den fernaleii von Inglefield
1852 erreichten Punkt nach Westen nicht vordringen konnte,
sondern bereilB an dem Fonkte, wo die Küste von Eileamere*
littnd naeh N umzabi^gen schien, unter 76° 29' n. B. und 84°
24' w. L. das sweite Winterquartier beliehen mußte. Schon
dmeh die ScfaHttenreisen im Herbste wurde aber telgestellty daß
EUesmere-Land sich bedeutend weiter nadi W erstreokt, als
angenommen wurde, und nur durch einen sdunalen Meeresarm,
den Bdeherkanal, von Nord-Kent getrennt ist. Im Fr&hjahre
1900 setzte Sverdrup die Erforschung der Kfiste von EDeniere-
Land fort, an deren Westküste er einen tief einschneidenden
Fjord entdeckte, während der Topograph Rittmeister Isachsen
eine große westlich liegende Landmasse untersuchte.
Als die ,,Fram" im August frei geworden war, wurde die
Fahrt im Jones-Sunde nach W fortgesetzt, abi'r schon in der
IJelchcrstraßc nahe dem westlichen Punkte von P^llesmere-Land
wurde das Schiff vom Eise wieder besetzt , sodaß hier unter
76° 48 n. 15. und 89° w. L. das ilritte Winterquartier bezogen
werden mußte. Der Herbst 1900 und das FrühjaJir 1901 wurden
:»berm:ds zu ausgedehnten Schlittenreisen benutzt. Sverdrup selbst
-ctzte die Ertorsebung vuii Ellesmere-Land fort, indem er zunächst
den im Vorjahre (mtdcekten Fjord eingehender untcrsuclite, dann
weiter nach N zog, bis er seineÄ vom Sniitli-Sundc aus im Früh-
jidire 1899 (erreichten westlichsten Punkt auffand. Isachsen wandte
sich weiter nacli AV, entdeckte nördlich von North Com wall zwei
größere Inseln, deren Südküste er verfolgte, bis dieselbe nach N
sich wendete. Unter 79^ 30' n. Ii, und 100^ w. L. erreichte er
seinen westlichsten T*unkt, Land war weder nach W noch im N
sichtbar und die iieschaffenheit des antreibenden Eises deutete
auch nicht darauf hin, daß in diesen Dichtungen weitere Eand-
maasen Torhanden sein werden. Endlich wurde noch auf einer
Boot-Expedition im Juli die Nordkusrte von Nord-Bevon unter-
saeht» Da alle Versudie mißlangen, das Schiff aus dem Eise
sa befreien, sah sich Sverdrup noch su einer vierten Überwinterung
1901/2 geswungen, während welcher Mdederum .ausgedehnte
Schlittenreisen unternommen wurden. Sverdrup selbst folgte wieder
der Westküste von EIlesmere*Land, sein Versuch, den fernsten
rnnkt, 82^ 16 N, 85^ 33 W, bis zu welchem Leutnant Aldridh
55
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III« Forschungsreisen.
von der englischen Polarexi)edition 1875/^ an der Westkiii^te von
<jrrinnell-T^d und zwar von N kommend vorgednmgen war, zu
erreichen, scheiterte allerdings, aber er erreichte hier Hl" 37' n. B.,
war also nur ncK^h eine kurze Strecke von seinem Ziele entfernt.
Die Schlittenfahrten anderer Teilnehmer führten zu einer Unter-
suchung der Westküste von Nord-Devon. Anfang August 1902
wurde die ,,Fram" vom Eise befreit und trat sofort die Kück-
reise an, die mit dem Eintreffen in Stavanger jun 19. September
ihr ICnde erreichte. Das Hauptergebnis der Expeilition war die
Entdeckung bedeutender I^andmassen im W \ on Ellesmere-Limd ;
seit der Kntdeckung toh Fnmz^oeef-Land ist eine solche £r-
Weiterung unserer Kenntnis nicht zu verzeichnen gewesen.^)
Wähi-end Kapitän Sverdrup den WeUlanf nach dem Nordpol
reohtieitig uufgegel>en hatte, war der amerikanische Marine-
ingenieur Kob. N. Peary seinem ursprünglichen Plane treu
gel)liebeny der darauf hinauslief, nur in Begleitung von Eskimos
und seines sohwarxen Diener» Ilenson zu Schlitten den Nordpol
SU erreichen. Dieser Hau bedingte einen ziemlich weit nucli
Süden liegenden Ausgangspunkt, der alljährlich zu Schiff erreicht
werden konnte, damit ilun frischer Proviant und Ausrnstuqgs*
gegenstände zugeffihrt werden konnten, welche in kleineren Depots
an der Küste nach N yoigeschoben werden sollten« In dieser Oigani-
sation lag der schwache Punkt der Expedition, denn das Vordringen
nach dem . bisher erreichten nördlichsten Punkte erforderte für
eine so geringe Sohlittenmannschalt immer so viele Zeit, daß der
Vorstoß ins Unbekannte in Toigerückter Jahressdt nntemomnen
werden mußte, welche die Fest^eit des Eises in Frage stellte.
Im Winter 1898/99 überwinterte Pear>^ bei Etah an der Ostseite
des Smith*Sundes, um hier Eskimos für seine 'Schlittenexpedition
anzuwerben, Hunde anzukaufen und weitere Vorbereitungen zu
treffen. Nachdem im Herbste 1899 sein Dampfer „Windward"
mit frischen Vorrftten eingetroffen war, ließ er sidb nach Kap
Sabine übersetzen, das er zum Ausgangs- und Stützpunkt seiner
Expedition bestimmt hatte, und überwinterte hier 1899/1900.
Im Frühjahre 1900 unternahm er eine Sdilittenexpedition quer
durch Rllesmorc-Land, schob im Herbste eine Reihe von Proviant-
depots nach N vor und trat dann im Frühjahre 1901 den ersten
energischen Vorstoü nach X an, der ihn von Grantland nach der
grönländischen Seite hinül>cr führte. Der fernste Punkt 83° 24',
>) Das Keisowork von Kapitän Sverdrup ,,Nyt T>and'' ist im Erscheinon
Y>oc:riff(m bei Asolichoug: in Cliristiania, die deutsche Übersetzung orecheiiit
im \'ürlago von F. A. Blockhaus in Leipzig.
56
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Polargebiete.
weklieii Leatnant Lookwood während der Oreelyschen ExpedUkm
1882 erreicht hatte, wurde vbendiritl«ii und unter 83^ 39' das Nord-
ende Ton ChrOnland fesl^peatellt; der Küste folgte Feary sodann nodi
weiter naeh O, bis ^eselbe sieh entschieden nadi SO wandte
in der Achtung auf die Indepcndance-Bai, wodurch die Insel*
natnr Grönlands endgiUtig nachgewiesen wurde. Auf der Büek-
kehr machte Peary sodann Yom Kordende GrSnlands noch einen
VontoB nach N. und geluDgte bis 83® 50' n. B., die höchste Breite,
die bisher auf der amerikanischen S^te des Polararehipels erreicht
worden war. Diese lieistun^ öberti-af Peary selbst im nächsten
Frühjahre 1902; von Kap Hekla, der Nordspitze von (frantlaiul.
ausgehend, drang er über das Eis bis 84° 17' vor, während auf
«lieser Seite Kapitäu A. H. Markham 1876 nur bis S8° 20' ge-
kommen war. Auf der europäischen Seite war dagegen Kapitän
Cagni während der itjdieniseben Polarexpedition von Franz-Josef-
l,and aus bis 86° 34' vorgedrungen. Peaiy hatte seinen Vorstoß
t'rst in vorgerückter Jahn^szeit, im Aj>ril, antreten können ; er
fand wie» Markham sehr ungiinstige Eisverhältnisse vor, das hoch
aufgetürmt*' und zusammengepreßte Treibeis bereitete Hunden
wie Äfenschen große Schwierigkeiten, aber von unwandelbarem
paläokn'stisehem Eise, wie es Markham V)ezeichnet hatte, war
nichts zu spüren , denn auf dem Rückwege traf Peary bereits
zahlreiche offene Stellen und Kanäle an, die emstliche Hindernisse
bereiteten. Land war weder im N von Grönland nocli von Grant*
land sichtbar gewesen. Trotz dieses Mißerfolgs hält Peary an seiner
Ansieht fest, daß der amerikanische Polararchipel der beste Aus-
fjangpBpunkt sei, um den Nordjx)! zu erreichen ; l>ei frühem Aufbruch
vom Grantlande hält er den Nordix>l zu Sehlitten für erreichbar.
Wfthrend sowohl Sverdrap wie Peary unleughai-e Erfolge
errungen and zur Erweiterung der Kenntnis üher das Polargehiet
heigetragen haben, ist die dritte Expedition, welche ebenfalls die
Errdebung des Poles als Hauptsiel sich erwählt hatte, und zwar
Ton Frans-Josef-Land aus, trota der glftnaenden Ausrüstung, mit
welcher der amerikanische Millionftr Ziegler sie versehen hatte, yoU-
stindig resultath» yerlanfen. JBinige Ideinere Inseln wurden auf
dieser von dem amerikanischen Meteorologen Baldwin geleiteten
Expedition entdeckt, die Hütte, in weldier Nansen mit seinem
Gefidirten Johansen 1895/6 gewohnt hatte, wurde wieder auf«
gefunden, auch einige wissenschaftliche Ergebnisse, meteorologische
AnfzeichnuDgen , Photographien von Nordlichtern sind zu ver-
zeichnen , aber an dem endgiltigen Fiasko der Exi>edition wird
dadurch nicht« geändert ; es ist nicht einmal ein ernsthafter Ver-
57 ^
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III. Forschungsreisen.
«uch zum Vordringen nach N gemiicht worden. Krustliche Reibereien
zwischen Bald\vin und dem nautischen Leiter des Expeilitions-
schiffers „Fridtjof*' haben diesen vollständigen Mißerfolg herbei-
geführt.
Wie TorausEusehen war, haben somit alle Uuteruehmiingen, die
auf Eroberung des Nordpoles in onem kühnen Anstürme liinaus-
gingen, ihr Ziel nicht erreicht, aber voraussichtlich wird dieses Ziel
nodi lauge der Ehrenpreis sein, um den kühne Männer miteinander
ringen werden. Spricht doch sogar Peary es offen aus, daß die
Erreichung des Poles an Bedeutung mit den Ixustungen eines
Columbus wetteifern könne. Diesem Urteil ist allerdings nicht
beizustimmen, denn das Betreten des Poles kann niemals eine
solche Umwälzung in der Erdkunde herbeiführen, wie es die
Entdeckung Amerikas getan hat, sie kann auch nicht den Anstoß
zu einer so intensiven Forsehungstfttigkeit geben , wie das Jahr
1492 begonnen hatw Aber im Wettkampfe menschlichen Ehigeiaes
wird der Nordpol immer ein wertvoller Ehrenpreis sein, dem
nicht allein einisdne M&nner, sondern .ganze Nationen ssu gewinnen
trachten werden.
Unter den Unternehmungen , die beschribikte Gebiete der
Polarwelt als Schauplatz ihrer Täüj^eit auserkoren hatten, ist in
erster Linie die Expedition des russischen Baron Toll zu er*
wähnen, welche die Erforschung der nördlich von den Neu-
sibirischen Inseln liegenden oder nur vermuteten Eilande in
Aussicht genommen hat. Baron Toll, welcher bereits zweimal
diese nördlichste Inselgruppe des asiatisdiai Rußlands, 1886 und
1894, besucht hatte, war mit dem Dampfer „Sarja" im Juni 1900
von Europa ubgefahren. Beim Einlaufen in das Karische Meer
verfehlte er leider den dorthin zu liefernden Kohlentransport,
dessen verspätetes Eintreffen er wegen der günstigen Fahrwasser
nicht abwarten wollte. Das erwünschte Ziel der ersten Sommer-
fahrt, Kap Tscheljuskin, die Nordspitze Asiens, wurde nicht er-
reicht, sondern bereits am Colin Archer-Hafen im Eingang der
Taimvr-Straße zwangen die Eisverhältnisse am 26. September
zur Überwinterung. Nach zwei ver^jeblichen Versuchen quer über
Land nach dem Jenissei vorzudiin.Lren, vennoehte Leutnant Kolo-
meizoff endlich der Küste folgend dies<'s Ziel zu erreichen. Auf
Schlittenfahrten im Frühjahre HK)l wurde die Ausdehnunt^ dci-
Taimyr-Bucht genauer untersucht uiul durch die Entdeckung der
Uberwinterungshütte Laptews (1740/1) auch der nördlicliste End-
punkt der Expedition v. Middendorfs (1843), die Mündung des
Taimyr-Flusses, festgelegt. Ei*st am 25. August konnte die „Siu'ju "
58
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Poitrfebictc
die Weilerfahrt antreten, Kap Tsefadjasldn wurde i^fieklieh
mnlahren und dann der Knrs nach dem Ponktc gerifdhtet» wo
naeh ToUs Beobachtungen von 1886 das schon 1811 von Sannikow
suerst gesichtete ferne Polarland im 'N von Kotelny li^;en sollte.
Diese Stelle wurde passiert, ohne daB Land in Sicht kam; wenige
Meilen vor Kap Emma, dem südlichsten Punkte der 1881 von
der Jeannette-Ezpedition entdedrten Bennett*Insel, machte eine
feste Eismauer die Weiterfahrt unmö^eh. Nochmals wurde in
der Gegend des vermuteten Sannikowlandes gekreuzt, aber ohne
Ergebnis; als das Sdiiff in der Nerpitschja* Bucht der In8i4
Kotelny (Kessel) vor Anker ging, um die Kessel zu reinigen, war
die kurze arktisdie Schiffahrtsperiode schon vorüber, die „Snja*'
fror am 24. September 1901 ein *und die Expedition mnfite hier
überwintern. Ob Sannikow und Toll sich getäuscht haben, als
sie in weiter Feme Land zu sdien glnnbtcn, diese Frage ist noch
nicht zu entsehdden, da Baron Toll sich hierfiber noch nidit
aiisg( sprodien hat; die Möglichkeit ist jidenfalls nicht abzwweiseii,
daß sie bei Schätzung der Entfcmnng sich geirrt haben, und dafi die
Insel weiter naeh N lie^i^, als sie vermutet haben, in einem Ge-
biet, w€?k'hcs auch von Nsinsens Trift auf d<'r ,,Fiani" 1893/4,
die hier in der Winteniacht stattfand, nicht bcnihrt wurde. Du
die Ergänzung? des Kohlen Vorrats von «l« r Lena her sich nicht
bewerkstelligen ließ, wodurch die ,,8arja'' für jede liiiiircrc Fahrt
untauglich wurde, entschloß sich Bnron Toll zu einem gewußten
Unternehmen, wclclu's viel Ähnlichkeit hat mit der lH*rühmtcn
Schlittenfiüirt Nansens von der ,,Fram" nach N. Am 11. Mai
1902 trat der Zoolog Birula eine Schlittenexpcditiou zur Va-
forsch ung der großen Insel Neusibirien an. Toll seihet folgte ihm
am 5. Juni mit dem Astronomen Sccb«'rg und zwei Jakuten,
berührte aber auf Ncn.sil)iri('n nur die Nonlspiizc, Kap Wyssoki,
von wo er am Juli über das Eis nach <lcr Bcnn«'tt-lnscl auf-
brach. Der von l^aron Toll mit der Fiiliiunu des Schiffes
,,8arja " betraute Leutnant F. Matthiesscn konnte ci-st am '21. August
erastlichc Vei*suche heginnen, bis nach Neiisibiricn und Hcniu'tt-
Insel vorzudringen, um beide Schlittcncxpcditioncn abzuholen,
aber das Eis bildete ein zu gewaltiges Hindernis, die Inseln
Kotelny und Faddejcw konnten weder im N noch im S umfahren
werden und da die kurze Zeit der Schiffahrt zu Ende ging,
leitete Leutnant Matthi(^scn das Schiff nun nach der Lena-Mündung,
wo es am 8. September in der Tiksi- Bucht vor Anket ging.
Da die ,,Sarja'' wegen ihres Tiefganges die Lena nicht hinauf-
fahren konnte, wurde die Mannschaft mit den wisscuscbaftlichen
59 ^
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III. Forschungsreisen.
Sammln 11 tr< '11 auf dem kleiiion Dampfer ,,Leiia'' nach Jakutsk
befördert. J)ie Erwartung, daß liaron Toll bei Eiutritt de.«
Winters nach Neusibirien zurückkehren und gemelDschaftlich
mit dem Zoologen Birula die Bück reise nach dem Festlande an*
treten wünlo, hat sioh leider nicht erfüllt. Birula tral im Februar
1903 wohlbehalten am Festlande ein, ohne von Barm Toll ein
Lebensaeiohen orlialten zu haben. Es ist daher zu vermuten,
daß wegen des Zusiamles des Eises zwischen Neusibirien nnd
Bennett -Insel Baron Toll im Herbste 1902 den Eückweg nach
Neusibirien noch nicht anssutreten vermoehte, sodaß erst im Früh-
jahre 1903 dieser YerBuoh unternommen werdea kann. In-
iwisdien sind Ingenieur Brussnew und Leutnant Eoltschak, welche
an der „Saija"-Expedition t^gen<munen hatten, yon Jakutsk
au^brodien, um nach Neusibirien event. bis Bennett-Insel Tor^
Südlingen und Baron Toll und seine Geffihrten dort abzuholen.
Ein in wissenschaftlioher Besiefaung sehr wichtiges Unter-
nehmen ist im Jahre 1902 sum J^ischluß gekommen, die
sdiwedlseh-russisdie Gradmessuug auf Spitabergen. Die ruraiaohe
Abteilnng unter Leitung des Geologen Professor Tschemysehew
hatte ihren Anteil, die Gradmessung vom Südkap bis zur Hin»
lopen-Straße, in dreijähriger Arbeit bereits im Herbste 1901 zu
Ende geführt, während die von Professf>r De Geer geführte
schwedische Abteilung, welche durch widrige Eisverhältniss*'
wiederliolt erst in sehr vorgerückter Jahreszeit an Ort und Stelle
eintreffen konnte, die Triangulation des Nordosthuides bis zu der
nördlichsten (inippe der Sieben Inseln nicht hatte fertig stellen
können. Die Messung der drei nördlichsten Dreiecke ei*fordert<?
die Entsendung einer neuen Expedition, welchem unter Leitung
von Dr. Rubin im August und September diese Aufgabe löste.
Nicht allein die Geodiusie dai*f von dieser unter den schwierigsten
Verhältnissen ausfreführten Gradmessung reiche Fruchte erwarten,
sondern die Tätigkeit der flxpeditionen kommt in gleicher Weise
der Geographie zugute. Die Ei-forechung der Hauptinsel ist im
Wesentlichen abgeschlossen, und eine genaue topographische Karte
der Insel steht in baldiger Aussicht; auch über die geologischen
Verhältnisse, Bew^;ung des Inlandeises und der Gletscher sind
wichtige Aufsolilüsse zu erwarten.
In ( n Unland setaen die Dänen ihre Forschungstätigkeit fort,
obwohl die Festlegung der Küsten mit der Expedition von Leut-
nant Amdrup 1000 beendet worden ist. Innerhalb 25 Jahre
haben dänische Forscher die ganze Küstenstrecke von der Melville-
Bai unter 70^ n. B. an der Westküste bis zum Scoresby*Sund
ÖO
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Poiarigebiete.
ttnler 70^ n. B. an der Ostkoste untenucht; durch tMdiwedisdie
und deutBche Expeditionen ist die nördliche Fortaetsung der Ost-
koste bis Kap Bismarek unter 77^ n. B. erforscht worden. Immeriiin
aber blieben in dieser langen Küsteustreoke noch manche Einsei-
beiten, manche tief ins Land einschneidende Fjorde, genauer fest-
snst^en und diese Eigänzung ist sofort nach Abschluß der Haupt-
aibät in Angriff genommen worden. Von der Station Angmag-
salik an der Ostküste hat der Botaniker Ma^. C. Kruuse mit
seiner Gattin im Herbste 1901 und im Sommer 1902 im Schlitten
un<l im Boot die großen Fjorde Angmagsjdik und Sennilik iiv-
nauer untersucht. Eine Expedition des Privatdozenton Dr. Ent^ell
hat den Tasiusak- Fjord an der Westküste und den bedfutenden
Glct.seher, Jakobshavns Eisstrom, nntersuclit. Von dor dritten
Expedition, unter Leitunir von M. Erichsen, welehi^' di<' Ver-
mes^sung der noch UDbekannteu Melvillc-Bai bis Kap York zum
Ziele hat, wo der Anschluß an die Aufnahmen englischer und
;imerik}uii scher Expeditionen, namentlich Pearv^*«, gewonnen wird,
liegen noch keine Nachrichten vor. tSie wollte in JjUvobshavn
überwintern und im Frühjahre 1903 mit Schlitten und Boot
nach N vordringen.
Ebenso wie am Nordpol stellt der friedliche Wetteifer der
Nationen am Südpol erfreuliche Ergebnisse in Aussicht und um
s»o mehr, als hier nicht die Sucht nach überwiegend sportlichen
Leistungen, wie die Jagd nach dem Nordpol beseiohnet werden
muß, vorherrscht, sondern das ernste Bestreben, nach gemeinsamem
Plane die Kenntnis des Südpolarirebiets zu erweitem unter gleich-
mäßiger Berücksichtigung aller Wissenschaften.
Im Jahre 1902 waren drei Expeditionen im Südpolaigebiete
tiftig, während die vierte erst die Ausreise angetreten hat Die
dentsehe Expediticm aal dem Dampfer „Ganß*' unter F&hrung
von Professor Dr, E, y. Drygalski hatte am 11. August 1901 Kiel,
am 8. Deiember Kapstadt verlassen und war erst am 2. Januar
1902 auf Keigoelen eiogetroffen, wo Dr. J. Eoxensperger an der
Observationsbvudit seit 10. November mit der Errichtung einer
Kebeustatioii beschäftigt war. Erst am 31. Januar konnte
V. Drygalski von Keigaelen aufbrechen und die Fahrt nach dem
vermuteten Terminationlande, das nur einmal 1840 von Kapitän
Wükes gesichtet worden ist, fortsetzen. Ob die Expedition dieses
Ziel erreicht und einen geeigneten Uberwinterungshafen gefunden
hat, darüber fehlt noch jede Kunde, die auch nicht vor 1904 zu
erwarten ist, da die Dauer der Expedition von vonihcrcin für
mindestens zwei Jalire in Aussicht genommen war. Eine llilfs-
61 ^
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III. Forschungsreisen.
exj)odition M'ird oi>t im Soniinei* 1004 abgesandt werden, wenn
bis daiiin keine Nachricht eingetroffen ist. Pie Nebenstatioii
auf Kerguelen ist im März 1903 wieder aufgelöst worden und
ihre nemannnung nni U). April iu Sydney eingetroff4»n ; der
Fühna* der Station Dr. J. KnzenKperger int leider am 2. Februar
auf Kergiieh n gestorben.
Die Ifefürohtungen der lOngländer über das Schicksal ihrer
Expedition auf der von KapiUin Scott geführten „Discoyery'S
welche durch Wasserriehen des Schiffes henroi^gentfen wurden,
haben bereits im Juli 1902 die Entsendung einer HillBesqiedition
auf der „Moming** unter dem Befehl von Leutnant Will. Colbeck,
einem Teilnehmer der Borohgrevinksohen Südpolarexpedition,
veranlaßt und dieser verdanken wir bereits ansführliehe Nach-
richten über das erste Jahr der Tätigkeit der Discovery-Expedition :
Ka])itän Scott, welche am 6. August 1901 England verlassen hatte,
brach am 20. Dezember von Lyttleton auf Neuseeland auf, sdn
Ziel war Victorialand , welches 1841 von Ka|^tftn J. Boss ent-
deckt und von Borchgrevink 1894 zuerst betreten worden ist.
Die Ililfsexpedition auf der ,,^Iorning" hat am 0. Dezember 1902
von Wellington aus die Falirt nach Siidon angetreten und traf
i\m 25. März 1003 wieder in Lyttleton ein mit günstigen Be-
lichten über die Erfolge der Ilauptexpedition, die allerdings nocli
nicht mit Sichcihoit Jiiif der Karte eingetragen werden können,
da di«' r«'l('gni)>hi<(lu' rhermittlung in manchen Punkten Klai-
iieit vennisM'n läül. I)ic Discoveiy ** hatte am 9. Januar 1902
Kap A(hirc, das ntirdliclistc Vorgebirge von Victorialand, erreicht
und war der Küste nach 8ü<lcn gefolgt; von Mount Ercbus aus,
wf) die Küste nach Osten sich w(;ndet, folgte djus Schiff der von
Uoss entdeckten Eiswand l)is 165° ö. L. v. (Tr., die dann mehr nach
N hinzieht; hinter ihr erhebt sich ein mit Gletscheni bedecktes
Hochgebirgsland, welches auch l)ereits Koss gesichtet hatte. Unter
76° n. B. und 152^ ^JO' ö. L. erreichte das Schiff seinen fernsten
Punkt, von wo es nach Vi<^torialand zuiückkehrte, um njüie dem
Vulkan Krebus unter 1 74° w. L. in der MacMurdo-Biu Winter-
quartier zu beziehen. Im Se[)tember 1902 begannen die Schlitten-
expeditionen, von denen die A'on Kapitän Scott selbst geführte
auf einer dreimonatlichen Wanderung — ob östlich oder westlieh
vom Mt. Ercbus, ist noch nicht zu bestimmen — bis 82^ 11' s. B.
vordrang, wodurch die Leistung Borohgrevinks 78^ 50' um fast 3^/1°
übertroffen worden ist. Eine zweite Expedition unter Leutnant
Armitage wandte sieh nach W und erreieihte auf einem 52tfigigen
Marsche eine Höhe von 9000 IB'ufi (2700 m). Diese Leistungen
02
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Polargebiete.
sbid am s> anerkeimeDswerter, als sämiUelie Hunde omgekonuim
waeetty TOrmatUeh infolge verdorbenen Proviants. Die „Mondag''
tni die „Discovery*' am 23. Januar noch im Winterqualrder an
und sur Zeit, als die Hil&ezpedition die Bnckfahrt antrat, scheint
das Scüuff noch nicht ans dem £äse befreit gewesen zu sein, doch
aähm Leutnant Cdbeck alle Kranken und für eine fernere Obw-
wmtenmg untangüchen Lmte mit surnck. £s besteht die Ab-
sidity die „Moming'' am Schlosse des Jahres 1903 nochmals
sam KntHatae aussusendeii.
Audi über das Winterquartier der «chwedischeD Expedition
unter Dr. Otto Nordenskjöld, welches nicht iiberden Polarkreis
noch 8 vorgeschol>en werden konnte?, liegen sichere Nachrichten
vor. Das Expeditionsschiff ,, Antiurctic** verließ jun 6. Jjinuar
1901 die Staten- Insel und dampfte durch den Orleans - Kanal
westlich von Louis-Philippe-I^aud nach 8 in der Erwartung, daß
diese Straße nach der Osiküste von Grahmnland führen würde,
wie die Aufnahmen von Larsen 1891/2 veiTnutcn ließen. Doch
diese Erwartung wurde getäuscht, denn der Orleans-Kanal führte
nach SW, und als die P>infahrt der Belgica-Straße erkannt wurde,
mußte sich Nordenskjöld, um sein Ziel, die Ostküste von Graham-
land zu erreichen, zur Umkehr entschließen. Louis Philippe-Land
wurde im N umfahren und dann im seiner Ostküste auf der
Seymour-Insel ein Depot errichtet für einen etwaigen Rückzug,
dehon bald darauf, noch unter dem Polarkreise, verhinderten Eis-
massen die Fortsetzung der Fahrt nach S und es war nicht mög-
lich, auf einer dreiwöchentlichen Fahrt diese Eismassen zu durch-
brechen oder zu umfahren, um ein geeignetes Winterquartier am
Graham- oder König-Oskar-Land zu erreichen. Es blieb nur die
Rfiokkehr nach Louis-Piiilippe-Land &brig, wo auf der Halbinsel
8now unter 64® 20' s. B. die Statkm ernehtet wurde. Kapitän
Larsen, weldier mit der „Antarotie'' wieder nach N suruckkehrte,
machte noch einen Versndi, wenigstens ein Depot am Graham-
lande anzulegen, aber auöh das war unausführbar. Als die
„Antarotic'' am. 21. Februar 1902 das Winterquartier verlieB,
äieb Dr. Nordensl^ld mit drei Beobachtern und zwei Matrosen
sor&ck. Das Sdüff unter der wissensdiaftlichen Leitung des
Botanikers Q. Anderason k^rte zunächst nach den Falklands*
lasdn zurück und unternahm ^e Exkursion nach Südgeorgien,
flxif welcher Fahrt ozeanographische Untersuchungen angestellt
wurden, welche das Vorhandensein eines Tiefseegebiets in dieser
Gegend feststellten. Im August und Se})tember wurden sodann
Forschungen am Feuerland unternommen und Ende Oktober trat
Ocotr.-Kal. lSOS/04. 63 ^* ^
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III. Forschungsreiscii.
die „Autarctic'' die neue Fahrt nach 8 an, um Dr. Norden^kjöld
mit ttdneii Gofälirton vom Winterquartier abzuholen und einen
abenualigen Ventuoh zu machen, höhere südliche Breiten zu er-
reidien.
Die vierte Südpdiarexpedition endlich, die schottische, k<mnte
erst Ende Oktober 1902 unter Leitung von KapitSn Bruce «nf
der „Scotia'' aufbrechen. UrsprungUdi war eine Überwinterung
in der Antarctic überhaupt nicht in Aussicht genommen, sondern
die Expedition sollte sidi hanptsfichlich mit ozeanographisdien
Forschungen im 2$ogcuannten Weddel! «Meere südlich von den
Sandwich-Inseln befassen. Da aber das Schiff erst in sdir vor-
gerückter Jahreszeit dieses Ziel erreichen konnte, so hat sich
Kapitän Bruce nachtriglich doch zu einer Überwinterung ent-
schlossen» falls er einen geeigneten Hafen entdecken würde.
Bei dem cinträchtit^cn Zu8ammen wirken so vieler Kräfte und
bei den Hilfsniittchi, über welche die mrKleme Schiffbautechnik
verfügt, ist wohl zu erwarten, daß die Periode 1901/o für die
Südj)olarfoi*sehung eine bedeutsame werden wird.
2. Asien.
<8. Karte 12 u. 18.)
Das Hauptereigiii> in der Entdeckuu^^gcsohirlitc .\>i<'Ti.-*
während des verflossenen .Talues war der Abschluß der dreijährigen
Kx}>o<lition des» schwtxlischen Forschers Dr. Sven Hedin, Mclcher
nicht idlein die Ergebnisse seiner Foi*sehuugen im Gebiet des
Lob-uor 1894/97 ergänzte und zum Abschluß bi*achte, sondern
auch durch seine Durchkreuzung von Tibet eine Fülle wichtiger
Au£schlüsse über dief^es M'enig bekannte Hochland lieferte. Dns
Hauptergebnis der Uedinschen Heise war eine lückenlose zn-
sammenhängende Aufnahme seines langen Keiseweges, die mit
einer Genauigkeit ausgeführt ist, wie sie bi.sher aus diesen Ge-
bieten nicht vorlag und die besonders wertvoll int, da sie durch,
zahlreiche astronomische Ortsbestimmungen eine feste Grundluge
erhalten hat. Dr. Hcdin, welcher im Juni 1899 sein Vaterland ver-
liefi» b^b sich zunichst nach Kaschgar, wo er seine Karawane
zusammenstellte. Um nicht dieselbe Boute wie auf seiner Heise
1894/97 wieder zurückzulegen, entschloß er sich, auf dem Wasser«
wege des Tarim, dessen Lauf überhaupt noch nidit aufgenommen
war, auf sein nftohstes Forschungsfeld, das Mündungsgebiet des
Flusses, sich zu begeben. Auf einer Fähre, einem mit einer Hütte
versehenen Flofie, trat er am 18. September die Fahrt von Lajlik
64
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Polargebiete. Asien.
unterhalb Jarkent
Moheti Fuhrt, auf der der Fliiß in allen seinen Windungen
genau vermessen wurde, zwang der Frost «am Stilktand, bei
Jangi-kdll wurde am 7« Dezember das erste Winterquartier be-
zogen, als dureh einen glüeldiehen Zufall am niohsten Tage aueh
die- Karawane , welche den Wog zu Lande zurfioh;gelegt hatte,
hier eintraf. Bereits am 20. Bezember während der gröfiten
Wintefkälte brach Hedin zu seiner ersten Rundreise auf, die
ihn quer durch den infolge hoher Dunen beeonders unweg-
samen östlichen Teil der Wüste Taklamakan nadi dem Tjertjen-
daija führte; nach einem Ahstedier nach W bis Andere kehrte
Hedln auf neuer Route nadi Jangi»kÖll zurfick, wo er am
24. Februar 1900 eintraf. Eine neue Rundreise begann be-
reits am 5. März; sie hatte die Untersuchung des Betts« de^
Kum-darja, des alten anagetroekneten MündungsarmcM des Tarim,
zum Zi^e, der ehemals in einen nördlidier gelegenen Lob*nor
^d<^ ergossen hatte. Von der kleinen unbewohnten Oase Alti-
kamii<ch-bulak, d. h. 60 Quellen, wurde eine südliehe Kiehtung
eingeschlagen nach dem Kara-ko5ichun , dem Miintlungsheeken
dejs Tarim, welches llediu nnf seiner vorigen Heise vorge-
funden hatte. Gleich siidlieli von A1tikamis<'h stiel.» die Kara-
wane auf Huineii einer alten Kuliui>latte, deren genauere Unter-
suchung Hedin wegen Zeit- und Wassermangel auf den nächsten
Winter verschieben mußte. Haid darauf wurde das völlig aus-
getrocknete Bett des alten Ix>b-nor gekreuzt und weit nördlich
von dem Kara-koschun eine ganz neue Seebildung angetroffen,
welche von einem neuen Ann des Tarim, iler bei Schirgeh-
tschappgan abzweigt, gespeist wird; Hedins Beobachtungen aus
dem Jahre 1895, nach denen der See sich wieder nach N zurück-
zieht, liatten sonnt Bestätigung gefunden. Auf dem Wassenvege
<les Tarim, welelittr auf dieser Strecke zjddreiche tiefe Seen bildet,
wurde der Rückweg nach dem Stimdquartier Jangi-köll zurück-
gelegt, welches nach kurzer Ruhepause Ende Mai endgilt ig auf-
gegeben wurde. Nachdem auf der Fähn^ stromabwärts die Fahrt
nach Abdal ausgefühit war, begab sieli Ifedin, nni der Sommer-
hitze in der Niederung zu entgehen, ins (lel)irge und schlug sein
neu(^ Hauptquartier in Temirlik im Tjinn^n-tag, einem Ruhepnnkte
der Karawjmim, auf, er selbst unternahm mit geringer Begleitung
eine dreimonatliche Rundreise durch das nördliche Tibet, auf der
er seine eigene Route von 1896, sowie die west-öst liehen Routen
von Bower, Dutreuil de Khins, Wellby u. a. kreuzte. Djis r.an<l
ist eine über 4000 m »ich erhebende Hochfläche, auf welcher
65 5*
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111. Forschungsreisen.
•eine Reilic von ßeigkettcn von W nach O sich hinziehen; über-
all hen*scht trotttloi<o unfruehtbaro Einöile, nnr in einigen Tälern
fand sich genügend Futter für die T^tötticre. Bewohner fanden
Mch niigends; größere Herden von Jacks und wüiUmi Ksvln fanden
lingegen noch trcuüjarende Nahrun^nr. Am 20. ()kt<fbrr wurde
das Lager in Temirlik wieder erreicht. Nach ciiu i clreiwöchent-
liehen Exkursion zur genauen Untersnehung des Tjimen*tag und
des großen Sees Kum-köU wurde am 12. Dezemhor 1900 das
Lager wieder aufgegeben, die Ilanptkarawane kehrte nach Abdal
am Tarim zurück, während Hedin selbni mit nor drei Laitt^ren
ssom Manche durch die Lob -Wüste und zur abermaligen ünter-
suohnng der alten Buinenstfllten aufbracht Während der Winter-
monate wurden die nOidlichen Ketten des Kuen-lun-Gebifges der
Akato-tag und Aattn-tag, dann der westlich von Satschou ge-
l^^e Teil der Wüste Qobi und die nördlich angrenzenden
niedrigen Gebirgszüge untersucht. Olücklidi wurde die Quelle
Altikamisch-bulak erreicht; für die außerordentliche Genauigkeit
von Hedins Aufnahmen spricht der Umstand, daß nach den Kompaß-
ablesungen auf einer Weipstrecke von 1300 miles nur eine Differenz
von 2 miles gegen die Aufnahmen der ersten Rundreise sich heraus*
stdlte. Hedin wandte sich nun den Ruinen der alten Kulturstätte
»m Nordufer des alten Lob-nor zu, die er während eines sieben«
tätigen Aufenthalts gründlich durohlorHchte ; eine bedeutende
Sammlung 'von alten Ikikumenten, Gebnmohsgegcnständen u. s. w.
wird die ehemalige Kultur und die Vergangenheit dieser Gebiete
ans Tageslicht ziehen. Aber hiermit begnügte sieh der unermüd-
liche Forscher nicht, sondern er machte sich jetzt ans Werk, die
8treitfragr iiber die Latje des Ix)})-uor cndgiltiu: zu lösen. Durch
Ausführunt( eines Präzisionsnivcllcmcnts von den Ufern des alten
Seeheckens his zum jetzis:<'n See K.ira-koschun. Die vorläufige
T^ntci-suehmit,' <'rgah, (iaß der Kam-koschun nur 2V4 m tiefer
liegt ;ds «U r alte See, aber zahlreielie SteHen in der Wi'iste
lieifen wieder tiefer als der Kara-kosehun, eine Wirkunir der
häufigen starken Stürme, welche die Wüste dureii Forttreiben
des Sander erniedrigen und mit <len Sandmassen die mit Wasser
erfüllten ni<'driirsten Stellen wieder auffüllen, his deren Bett
wieder das Niveau der Umtrehune: ern'ielit, worauf wieder eine
AV'anderung des Sees beginnt. Besciileunigt wird die Auffüllung
der Seen durch die Schlanmiassi'u, welche der Tarim mit sich
führt und hier ablairert, sowie durch das hohe Schilf, welches
im Winter abstirbt und im Wasser vermodert. l>!iB der Kara-
kosohun bereits wieder seine Wanderung nach ^ augetreten hat,
66
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Asien
winde abermals bestätigt dureh einen neu entstandenen See
swlfl^en dem alten und jetsigen Lob-nor, wodurch die Ex-
pedition an einem mehrtflgigen Umwege gezwungen Mmrde.
Naeh nur einmonatlicher Ruhepause, weldie sur Erholung und
sor Bildung einer neuen Karawane unumgänglich notwendig war,
trat Dr. Hedin am 17. Mai 1901 den Manch nach 8 an, welcher
ihn durch das unwirtliche Tibet naeh dessm Hauptstadt Lhasa
fuhren sollte. Aber dieses Ziel wurde nicht erreicht, denn das
Herannahen der Karawane wurde durdi Kundschafter zu fruli
bekannt und die geistlichen Behörden von Tibet wurden dadurch
in den »Stand *?esetzt, iliin M;miis<*haftoD c^utt^otjeii zu senden,
welche ihn durch ihre l'bcnii.'icht zum Stillstand zwintrcn konnten.
Als Sven He<lin dio IJcobachtunir machte, daß sein Herannahen
enUleckt war, vei-snelite er durcli beschleunigte "Mäi-sche die
Hauptstadt zu erreichen und als >r(>ngole verkleidet vielleieht die
Tibetaner zu täuschen, aber vergeblich. Am 27. .luli hatt<' er
-seine Kaniwane verla^sctn unil war direkt nach SO auf die Haupt-
stadt zu aufgebrochen, am ."). August wurde vv von einer tibe-
tanischen Heeresinarht auigehaiten. Am 20. August erreicht«*
sein Lager wieder und setzt(? nun seinen Mai'sch nach S fort,
aber eine bald wieder eintreffende große Trup]>eiunacht zwang
ihn am Garing-tso endgiltig seine Absichten auf die „Heilige
Stadt" aufzugeben und nach W den Marsch fortzus>etzen. Unter
sitindigen wissensehaftlichen Arbeiten, topographischen Aufnahmen^
Seenforsehungen , geologischen Untersuchungen erreichte er im
l)e3senil>er die Grense und am 23. Dezember die Stadt Leb.
Naeh einem kurzen Abstecher nach Indien trat Hedin am
5. April 1902 die Buckreise an und erreichte über den
Earakorumpaß am 14. Mai Kaschgar, wo die Kette seiner
Belsen ztun letztenmal geschlossen wurde; im ganzen war inner-
halb drei Jahren eine Strecke yon 10 700 km zurückgelegt worden,
von denen 9000 km ron Europäern noch nicht begangen waren.
Die grofie Bedeutung der Reise Hedins für die Kenntnis wird
errt durch YoH^entlichung seines umfassenden Reisewerkes und
besonders seiner Aufnahmen zur Geltung kommen.
Während also Dr. Sven Hedin dieselbe Erfahrung madite, wie
zahlreiche andere Forscher aus den verschiedensten Nationalitäten
vor ihm und wiederum die Unnahbarkeit der Hanjjtstadt Lhasa
bestätigen mußte, ist die Heilige Stndt im Jahre I\l02 von zwei
Asiaten, allerdings gebildeten lA'uti;n, ohne jede Belästigung be-
sucht worden. Ein friiherer Zögling der Petersburger VJnivei^sität,
der Burjate Zybikow, hat mit Uutei-stützung der KaLs. russ.
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III. Forschungsreisen.
Geographisehen GortelLschuft längere Zeit io Lhasn gelebt, wo er
Zutritt zu fdlen buddhistiscben Hciligtüinem erhielt und eine
große Sammlnnsr vou Werken berühmter Lamas zusnnimenbringeii
konnte. Ein buddhistischer Student aus Japan, dessen Name
noch unbekannt ist, konnte ebenfalls T>and und I^eute emgehend
beobachten; er beabsichtigt über seine Reise und PMahrungeu in
einem großen Werke zu berichten. Auf welchem AVege diese
gelchi*tcn Asiaten ihr Ziel erreicht haben, ist noch unbekannt.
Neben der Glanzleistung Hedins erscheint die übrige Forschnngs-
täti^eit in dem gewaltigen Krdteile als wenig bedeutend, aller-
dings waren nueh sämtliche Expeditionen kftrzere Zdt unter-
wegs. In Hoehasiett ist in erster Linie die russische Expedition
unter Leitung des Tomsker Botanikers Professor Saposchnikow
znr Erforsohung des Chan-Tengri*Massivs, des Kulminationspunktes
des Tien-sehan zu erwfihnen; ihr hatte sich der deutsche Geograph
Max Friederiohsen aus Hambuig angeschlossen. Von der
Stadt Frshewalsk am Ostende des Issyk-kul wandte sich die Ex-
pedition am 28. Juni 1902 dem Turg§n«Aksu-Tal zu, an dessen
Oberlauf bis zu 5500 m vorgedrungen wurde. Über den 4055 m
hohen Kasakis-Paß ging es dann nach S in das Ottuk> und EfQn-
Tal und über den gleichnamigen Paß in das Gebiet des Irtasch.
Am 14. Juli wurde ein Vorstoß nach dem Chan-Tengri unter-
nommen, an dem die kartographische Aufnahme des Semenow-
Gletschers mit Erfolg ausgeführt wurde; er wird rechts tou elf,
links von vier bedeutenden Seitengletschem b^leitet, die einst-
mals einen gewaltigen Gletscher gebildet haben müssen. Von
einem 5500 m hohen Punkte im QueUgebiet des Aschu-tör konnte
der Gipfel des Chan-Tengri photographisch aufgenommen and
seine Lage durch Peilungen genauer b^thnmt werden ; nach vor-
läufiger Berechnung beträgt seine Höhe nur 6870 m statt der
vorher angenommenen 7200 m. Der letzte Teil der Beise galt
dem Dsungarischen Ala-teu, in dem die wenig bekannten Ttier
des Ohorg6s, Yssök, Kasan-kul, Eora, Aksu u. a. untersucht
wurden; durch die Aufnahme dieser Tiller wird das Bild über
die Gliederung dieses Gebiiges wesentlicli verftndert werden.
Weniger Erfolg hatte der Eaukasusforscher Dr. Gottfried
Merzbaeher, wdcher in erster Linie die Ersteigung des Chan-
Tengn geplant hatte, während die russische Expedition eine solche
von vornherein außer Betracht lassen wollte. Die Witterung er-
wies sidi für die geplante Gipfelbesteigung andauernd so un-
günstig, tlaß Dr. Merzbacher nicht einmal die von Dr. Friederichsen
rreichte Höhe überschreiten konnte.
68
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Asien.
Dasselbe Mißi^escliick verfolgte eine Kx'iMHlitiou von henor-
riigeudeu eugliscfien, osternMehischen und schweizer Alpiuisten
unter Ijcitung von Mr. Crowley. welclie verst-luedene (Jipfel-
beöteiguugeii im Ilimaluya geplant hatteu. In ei-ster Linie war
es auf den SG2u ni hohen Mount (Io<lwin- Austin im Karakornm-
Himalaya abgeselieu, nach dessen Bc^ie^Mint: wollten sie ihre Kraft
sogar am (iaurisankar oder Mount Everest, dem hr>ohsten Gipfel
des Himalaya und der Erde ii)»erhanpt, vei-suchen und die Streit-
frage lösen, ob nicht ein hölierer, von Indien aus unsichtbarer
Berg im (Jrenzgebiet von Tibet und Nepal liegt. Etwa sechs
Wochen harrte die Ex]M*dition in einer Höhe vcm 6100 m aus,
aber Witterung und Schneeverhältnisse gestatteten nicht, den
Aofstieg zum Mount Godwin- Austin zu versuchen; die beiden
Österreicher Dr. H. Phannal und Dr. B. Wcseely verweilten
acht Tage in 6300 m Höhe, aber auch sie mnfiten un verrichteter
Sache umkehren. Ein Vordringen zum Gaurisankar komite nach
dkeem Zeitverluste überhaupt nicht mehr in Frage kommen.
Ungefähr gleichzeitig hat der amerikaniache Alpinist Dr. W.
H. Workman mit seiner Gattin eine Reihe von Gletschertouren
im Karakoram^Himalaya ausgefühit und u. a. den Chog<$-Lungma*
Gletselier bis zu einer Höhe von ö8(m» m ci'sticgen.
In Vordenusien hat der unenniidlielje Dr. Alois Musil,
welcher im Jahre 1901 in der Wfiste M<»ab ein noch wohl-
erhaltenes Schloß El Hamra aus der Abassidenzeit cutdeckt hatte,
sdoie Forschungen im Grenzgebiet von T*al5lstina und Arabien (ort-
gesetzt und das ganse Gebiet des Wadi Araba in verschiedenen
Richtungen gekreuzt, wobei er Gebiete^ betrat, die bisher von
Europäern nicht berührt worden sind. Eine vollständige Karte
des Gebiets von der ägyptischen Grenze bis SirchAn und von
el^Kerak bis zum Roten Meere wird in Aussicht gestellt; eine
weitere Ausbeute sind ethnographische und linguistische Auf*
Zeichnungen, sowie eine reiche Sammlung von Abklatschen alter
Inschriften.
Hauptsächlich im Interesse historischer Studien hat Oberst
J anke im März — Juni eine topographische Aufnahme des Schlacht-
Mdes von Issus und Granikus ausgeffUirt, deren Ergebnisse auch
für die Topographie Kleinasiens von Wichtigkeit sind, da sie
wenig bekannte Gebiete erschliefien.
Unter außerordentlichen Schwierigkeiten hat der Amerikaner
£. Huntington den cafionartigen Oberlauf des Euphrat auf-
genommen.
Unsere Kenntnis von Arabien erhält eine kleine Erweiterung
69
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III. Forschungsreisen.
durch eine Reise, wdehc der englische Konsul ^Major Perry Cox
in Maskat iui Mai Tom Persischen Golf durch das Innere tob
Oman nach Maskat ausgeführt hat, auf Meleher er eine Ver-
bindung zwischen der Route von Wcllsted im Jahre 1^6 and
von Col. Miles 1901 hergestellt hat.
Im Indischen Archipel haben die Vettern Dr. Fr. und P.
Saraain aus Basel ihre Foncbungto in Celebcs wiedei auf-
genommen und mit günstigem Erfolg binnen; yon Anfang
Juli bis Ende Oktober führten sie eine neue DuröhqueruDg der
Insd aus durch die breiteste Stelle des zentralen Knotens. Der
Aufbruch erfdgte yon Palu an der Westküste, sdion nach aefat«
tägigem Marsche wurden die Reisenden durch Intrigen des Fürsten
von Sigi zum Stillstand gezwungen, erst das Einschreiten des
Gouverneurs von Makassar konnte sie aus ihrer mifiÜohen Lage
befreien. Am 28. August wurde der VormarBch wieder an-
getreten und lun 3. Oktober Paloppo an der Ostküste der süd-
westlichen Halbinsel glücklich erreicht. Das Hauptergebnis der
Expedition war die Kutdcckung « ines mächtigen Stromes Koro,
«Icr nahe der ()>tküst(^ entspringt, während seine schon lange
l>ekanntc ^liinduiig bei Lariantr v'mv derartige Ausdehnung nicht
vermuten ließ. Die Wassei'scbeide wird gel>ildct von einem mäch-
tigen (u?l)irge nahe der Ostkiiste. dessen Höhe auf 3500 m ge-
schätzt wurde und das wahi*seheinlieh die höchste Erhebung der
ganzen Insel darstellt.
3. Afrika.
(S. Karte 14 n. 15.i
Die Zeit der allgemeine» Aufsehen erregenden Forschungen im
Schwarzen Kontinent ist schon lauge vorüber; Durchquerungen
desselben sind ein so häufiges Ereignis geworden , daß sie nicht
einmal mehr gezählt werden, da sie in den meisten Fällen höchstens
ein touristisches Interesse wecken können. Belsen , wie sie ein
Stanley, Wißmann, Junker, Lemaire u. a. ausgeführt haben, sind
heute nicht m^r möglidi, und Forscher, welche größere Beisen
durch unbekannte Gebiete ausführen, werdtti übmll große Strecken
blieben müssen, die durch Arbeiten üurer Yoigünger selion bekannt
geworden sind; selbst die letzte derartige Beise, die des verdienten
Saharafofzchers F. Fouieau von Algier bis zur Mündung des
Kongo bewegte sich zum größten Teile auf den Beuten äteter
ForBciier, so daß sein Verdienst in topographischer Beziehung darin
besteht, die „disjecta membra'' zu einem Ganzen vereinigt zu
70
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Asieo. Afrika.
baboi. Nicht das Begehen neuer Routen kennzeichnet noch die
Fmohiiiigstätigkeit in Afrika, für diesen Erdteil iBt die Zeit ge^
koomieii^ wo die Bontenaufnahmeii durch wirkliche topogra]>hisehe
Vermessiiiigen eneM werden, wenn aaeh die Stunde lür Lendes-
aafiMhmen naeh earopftischein Muster noch nicht gewsUagen faal.
Veruilafit werden diesdben meistens durch die Notwendigkeit,
die am grünen Tiseiie als gerade Linien, vidfach nach Lftngen-
ond Breitengraden fesftgesteUten Grenaen swischen den Kolonien
eoropäisdier Staaten auch in Wirklichkeit sur Ausführung au
bringen , sei es durch gemeinseliaftlidie Tätigkeit der betei^gten
Staaten, sei es durch einseitiges Vorgehen, um dadurch die nfltigen
yenntnlsae f&r weitere Verhandlungen so gewinnen* Bereits in
das Jahr 1001 fällt die Grenzbestimmung ^on Spanisch -(juinea
durdi eine spanisch - französische Kommission. Ihr folgte eine
♦•nglisch-dentsohe Kommission zur BcstinimuDg der Ostcrrenze von
Deutüch - Siulwestafrika , dieso hat ihre Tätigkeit noch nicht ab-
j:esohlos.sen. Eine deuti«ch- belgische Kommission hat d:us Gebiet
des Kiwu-Sees vermessen, um Grundlagen für dio genauere Be-
stimmung der (irenzo in diesem Gebiet zu gewinnen. Der erste
Grad südlicher Breite, welclier zwisehen Victoria-Njansa und dem
Kongo -Staat die Grenze zwischen dem englischen Schutzgebiet,
I'ganda und Deutsch -Ostafrika bilden soll, wird durch eine
«ieutsch-englische Kommission vermessen. l\ine ebenso zusammen-
gesetzte Kommission hat die Gix»nzc zwischen Togo und der Gold-
küstcnkolonie l)egangen, um das bisher neutrale Gebiet von Salaga
teilen zu können. Endlich wurde von einer deutsch-französischen
Kommission die Südgrenze der deutschen Kolonie l^amerun unter-
sucht, um diese mit den Vertragsbestimmungen in Einklang zu
bringen. Auch für das Jahr 1903 sind bereits eine Keihe ahn»
1 icher Arbeiten in Aussieht genommen, teilweise bereite in Aus-
führung begriffen.
Ks li^ in der Natur derartiger Arbeiten, daß ilire Krgebnisse
vid sp&ter aur allgemeinen Kenntnis kommen ab die Berichte
von einaelnen Expeditionen. Einerseito erfordert die Bereehnung
der Klemente dieser Untmuehungen , der astronomischen Beob»
aditangen , der auf Triangulation beruhenden Veimessungen viel
mdir Zeit, dann aber pfl^^ in. den meisten Fftllen die Ergeh*
nisse nicht veröffentlicht au werden, bevor die Verliandlungen
swiaehen den beteiligten Mftchten zum Abschluß gekommen sind*
Hierdurch eikUfrt es sich, daß die Berichte aller dieser gemdnsehaft-
lichen Kcmimissionen noch in Aussicht stehen; nur bei wenigen ^
»ind von einseinen Mitgliedern Nachrichten über den Verlauf
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III. Forschungsreisen.
der Reise uud ihre wiehtigsteu topographitieheo ErgebniiMie be-
kannt gemacht worden.
Uber den Verlauf ihn' s})aiiisehi'n liiindrcise um Bpanisch-Guinea
haben verschiedene Mitarbeiter l)eriehtet , namentlich ihr Führer
L6pez Vilches, Martinez de la Escjüera, M. Nieves Coco u. a, ;
ein wicht ii^es Erirebnis ihrer Aufnahmen war die rieliticje Scheidun^^
der hydrograi)hischen Systeme des Campo-Fliisses und des Benito,
welchem nach den Aufnahmen von Monte« de Oca und Dr. Osorio
1885/80 der bedeutende Campo-ZufluU Ntem oder Ntemboni zu-
gewiesen worden war. Diese Heobaehtung findet auch Bestätigung
durch den deutschen Stalwarzt Dr. liösemann, der als Mitglie<l
der deutsch-französischen Kommission die Grenze von Südkamenin
begangen hat , indem er als erster Europäer den Weg von der
Mündung des Campo-Flusses bis zur Station Ngoko benutzte. Da-
gegen konnte Dr, Hösemann auch feststellen » daß der bedeutende
Floß Djah, welcher aus dem Kamerun-Gebiet in die französische
Kongo -Kcdonie abertritt, nicht, wie von Lesieur 1900/01 ange-
nommen worden war, dem I^indo und damit dem Ogowe zuströmt,
sondern, wie bereits Frhr. v. Stein erkundet hatte, den Oberlauf
des Ngoko bildet und durch den Sanga dem Kongo tributär ist.
Wie im siidlichen Kamerun darch die Grenz Vermessung wichtige
Au&ohlüsse erlangt wurden, so stehen solche auch im nördlichen
Kamerun in Aussicht, denn als Vorbereitung der Arbeiten der
deutsch-euglisehen Kommission znt Bestimmung der Grenze von
Deutsch-Bornu swisehen Benue und Tschad-See, die ihre Tätigkeit
erst 1903 beginnen konnte, ist die Reise von Oberst Pavel xa
betrachten, der zunächst eine wirkliche Besitzergreifung vornehmen
mnßte, da dieses Qebiet bisher von französisehen Truppen besetzt
ond verwaltet wlirde infolge der Kämpfe gegen den Usorpator
Babeh und seinen Sohn Fadl Allah. In der Zeit Tom 25. Mfirt
bis 21. April 1902 legte Oberst Pavel den Marsch Ton Garua am
oberen BÖine bis Dikoa, der einstmaligen Hauptstadt Babehs,
zoruck ; nach seinem Eintreffen kehrte die franzteische Besatzung
über den Sdhari anf fransösisohee Qebiet zor&ek. Nach R^;elang
der politischen Yerhiltnisse und anter Zorudklassong einer Be-
sataong in Dikoa setste Obent Pavel seinen Marsch nach N bis
som Tschad -See fort und kehrte anf einer (totUcheren Boote
fiber den Logone nach Gburaa sarnck. Sehie Reise stellt die Ver-
bindung der Siteren Aufnahmen von Dr. Helnr. Barth, Vogel und
Nachtigal her mit den neueren Aufnahmen deutscher (Offiziere
im Hinterlande von Kamerun, so daß eine genauere FesUegung
der ilteren Routen su erwarten ist. Der in Dikoa zurfiokgeblidbene
72
uyiu^cd by Google
Afrika.
l^utnant Dominik hat inzwischen weitere Forschungen in
T>eutsch-Bornu ausgeführt und die I>age von Dikoa a.stronomisch
*>estiramt , eine pjnnittlung, die wielitig ist für die Erledigung
lier Fnure, ob der Oil auf englisclieui (wler deutsehein Gebiet liegt.
Ein Anschluß an die Routen Barths und Vogels ist auch von
her erfolgt durch die Reise des französischen Kapitän Loefler,
<iesseu Aufnahmen die Verhältnisse des westlichen 8chari -Beckens,
iiameDtlich seines bedeutendsten Nebenflusses, Logone, klarstellen
werden ; leider ist die Karte noch nicht veröffentlicht. Von Carnot,
der Hauptstation an der olieren Sanga, ausgehend, kreuzte er die
B50 m hohe Wassenoheide zwischen Sanga , Ubangi und Schari,
tier&hiie den Warn und orreichte, dem Laufe des Bahr-Sara folgend,
den er für den Uauptquellfluß des Schari erklärt, den Haupt-
strom, den er stromabwärts bis ^1 an jafa verfolgte, etwa 11° n. Br.
Hier wandte er sich nach W dem Logone zu, folgte ihm aafwärts
Iiis Safuru , unter etwa 10° n. Hr., und marschierte nun wieder
nach W nach dem Mayo Kebhi, einem Nebenflusse des Benne, den
er 1m8 Bifara verfolgte, den fernsten Punkt, den bisher nur ein
Europäer, Sir Ol. Maodonald, von W her erreidit hatte. Auf
dieser Strecke konnte Loefler eine alte Streitfrage l(toen, denn er
konnte die Erirandigungen Barths ans dem Jahre 1852 über die
Enstens einer Wasserverbindmig swischen Logone and Beniie
durch den Tnbari-Sampf bestätigen ; Loefler fand zwischen Logone
und Mayo Kebbi eine 4 km breite Niederung vor, welche in der
Trockenieit zahlreiche Tümpel, Sümpfe und Seen aufweist, in
der Begenzeit Bher ganz mit Wasser gefüllt ist ; über die etwaige,
wenn aadi nor zeitweilige Schiffbarkeit dieser Wasserstraße spricht
sich Loefler nicht ans. Auf dem Bückwege folgte der französische
Porsdier zonSchst der Ostgrenze von Kamerun nach S, kreuzte
dann den Logone in seinem Oberläufe und erreidite am Wam
seine alte Route wieder.
Die wichtigste Reise im O war die 1902 zum Abschluß ge-
komniene zweite Expedition des österreichischen Grafen Wicken-
burg quer durch das Osthorn Afrikas. Vom Djibuti am 21. Ja-
naar 1901 aufbrechend, gehingte er auf oft begangenen Wegen
nach Adis Ababa, der Hauptstadt Abcssiniens, wo nach erlan^er
Erlaubnis Meueliks die Karawane gebildet wurde. Auf dem
Marsche nach 8 mußte Graf Wickenburg teilweise schon be-
gangenen Routen längs den alpinen, meist abflußlosen Seen Zuai,
Oroseceio oder Schalla folgen, der nach seinen Ang aben aus drei
getrennten Seen — Kirne, Harra Schalla und Harra Abdsehato —
besteht, Abbay, bis Anfang Juli der Stephanie-See erreicht wurde.
73
III. Forschungsreisen.
Während die Karawane hier drei Wochen hing nutete , maohte
Graf Wickenburg einen Ausflog nach dem Budoll-fiiee. Am
27. JiiU wurde wieder aufgebrodien und auf ganz neuer, direkter
Beute die Küste bei Lamu su erreiehen gesucht. Dureh wiSUig .
unbewohntes Steppenland und Steinwüsten, die fast wasserlos waren,
gelangte die Expedition am 8. August an die 1500 m hohe Hmi-
kette, die sich etwa 80 km TölUg isoliert naeh O himdelit» datm
wnrde NO-Biehtung eingeschlagen, um von den Oabra, <»iieiii
Gallastamme in der NShe des 2000 m hoben Forolibei^, Kamele
einzuhandeln. Der Weitermarsdi nach SO wurde wegen der
Wasserarmut der Wüste, die sich wahrscheinlich bis zum Jnb
erstreckt, aufgegeben und SW*Bichtung eingeschlagen bis mr
Marsabitkette , dann ging es über dürres Land nach 8 bis zum
Guaso-Njiro, in dem fließendes Wasser gefunden wurde. Diesem
Ton Chanler undLeutn. y. Höhnel zuerst aufgenommenen Steppen-
flusse folgend wurde »ein Mündungsgebiet , der Loriiui-See , jetzt
ein fast ausgetrockneter Sumpf , erreiclit. Auf neuer Route traf
Graf Wickenburg aui 19. Oktober (uidlicb den Tana bei Korokon».
den er auf Kähnen bis Lanui befulir; der große unerforscht«^
Landstrich zwischen Tana und .Inb ist durch diesen P^rfolg wesent-
lich verkl<M*nert worden. Die Kückkehr gedachte er nicht auf
«lern Seewege, sondern niii Benutzung der Ugandabahn quer durch
Uganda nach dmi Nil auszuführen. Der Versuch, die Landschaft
Ukamba von Tana aus in westlicher Richtung zu durchqueren,
mißlang w<'g(Mi Wassermangel; er wurde zur Riickkelir an den
Tana, dem er nun stromaufwärts bis zu den Füllen folgte, ge-
zwungen, zog (huni von den Mumoni-Bergen quer durch ükjimba
nach Kitui uml am Athi aufwärts naeh dem Herge Donyo-Sabak .
Da in Nairobi die Pest ausgebrochen war, verboten die englischen
Behörden den Mai-scli doilhin. und Graf Wickeuburg sah sich zur
KUckk(^hr an die Küste gencitigt.
Auf der Streck<? von Adis Ababa bis /.um Siepiiaui-See fällt
mit der Route Wickenburgs , die vor ihm auch Frhr. v. Er-
langer und O. Neumann begangen hatten , auch die Route des
franz()8Lschen Foi*schers Vieomte Rob. du Bourg de Bosas teil*
weise susammcn, dessen Expedition nach einem viel versprechen*
den Beginn leider einen traurigen Abscliluß finden sollte. Am
2. Juni 1901 verließ erHarar, um zunächst die Gebiete der Arussi-
Galla zu erforsohen, die er während seclis Monate in verschie-
denen Biehtungen kreuzte, wodurch er die I^^dschaften zwischen
dem oberen Schebeli und ih^r Seenkette der Kenntnis eisebloft.
£in zweimonatlioher Aufenthalt in Adis Ababa wurde zu einem
74
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Afrika. Amerika.
Ausflug nnch dorn Ulaucn Nil verwertet. Am 4. März 1902
«erfolgte der Aufbruch nach 8; durcli die gebirgige I^tndschaft
Garage wurden die Schalla-Seen und dann der Abbay-Sre er-
. reicht, hier wandte .sieh die» Expedition wieder weMtwftrtH durch
Walamo und mit teilweisrr Benutstuig der bereits von Bottego
und Dr. Donuldson Smith begangenen Wege nach der Nordspitze
<le8 Rtidolf-Sees. Am 2. Juli ging es weiter nach W durch da.s
Tnrkana- Gebiet dem Nil eu, der auf von Dr. Donaldaon Smiths
Wege abweichender Route am 9. September an der englischen
Station Nimule erreicht wurde. Hier entschloß »ich Du Bonig
de Boaas, um nicht auf sehr bekannten Wegen NUanfwftrts
oder •abwirts heimkehren zu müssen, zu einer Durchquernng des
KontinentB anter möglichster Aufsuchung unbekannter Stredcen.
Porch langwierige Verhandlangen mit den Behörden des Kongo-
Staates wurde sein Aufenthalt in Nimule verlingert; auf dem
Weitermaiaohe erkrankte er und erlag in der Station Amadi am
25. Dezember der Dysenterie. Sdne BeisegefShrlen haben die
Reise forlgesetit und glfiddich die Kongo-Mftndung erreicht.
. Der gleichzeitig mit Du Bourg de Bozaa in Adis Ababa
weilende Forscher Duchesne-Fonrnet ist inzwisdien nach fia-
ropa zur&dcgekehrt , nachdem er im Auftrage Meneliks die süd-
lidie Aasbiegang des Blauen Nils genauer festgestellt, eine Ver-
mesenng des Tana-Sees in 1 : 60000 ausgeführt und endlich noch
die Landschaft Walaga bereist hatte.
4. Amerika.
(S. Karte 16.)
Die regste Tätigkeit entfalten in Nordamerika die Vereinigten
Staaten in Alaska teils in der Hoffnung, dafi reiche Qold-
fände, wie in Klondike, auch auf ihrem Oebiet gemacht werden,
teils um in dem Streite mit England über den Verlauf der
Grenze zwischen Alaska und Kanada zuverlässiges Kartenmaterial
sa erlangen. Ans dem ersten Grunde werden yom Geological
Surrey alljährlich Tcrschiedene Expeditionen zur Vornahme geo-
logisdier Auftiahmen ausgesandt, aber unter Begleitung von ge-
übten Topogiaphen. Von den Expeditionen des Jahres 1902 ist
bisher nur der Verlauf deijenigen des Geologen A. H« Brooks
bdsannt geworden, welcher die Aufgabe hatte, vom Cook Inlet
am die Alaska« Alpen zu krenzeu, bis er' den Tanana erreichte
und dann entweder dem Lanfe des Flusses abwärts bis zum Yu-
kon zu folgen oder diesen Hauptflufi auf dem Landwege zu et^
75
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III. rondmiifBrcitcii.
reiohen. Auf diesem AVegi? gelang es ihm als erster in Begleitung
des Topographen Dr. L. Reabnme den milehtigen Mt. IfeKinley,
der 1897 suersl toh Dickey aus weiter Entfemuii.(c gestdilel und
dessen Höhe 1898 von Mildrow naeh weiten Peilungen su 0240 m
als der höchste Gipfel Nordamerikas bestimmt wurde, su erreidien ;
eine BeKteigimg konnte er wegen der voigcrftckten Jahreszeit
nicht vennichen.
Die Erfonieiiung des sog. Barren Orounds, des weiten Oebietn
zwischen dem Mackenzie-Stromc im W und der Hudson-Bai im
0, wddie durch die Gebrüder Tjrrrell 1893 begonnen nnd 1894
dureh den älteren Bruder, den Geologen J. B. Tyrrell, fortgesetzt
worden war, indem auf zwei einander fast pandlel verlaufenden
Wegen die üuixjhkreuzunir von 8 nach N dei'selben aui«gefnhrt
wurde, ist durch den jüngeren Bruder, den Topographen J. W.
Tyrrell , im J:dire 1900 ergänzt und zum Abschluß gebracht
worden. Kr braeh :nn KJ. April vom Großen Sklaven-See auf,
über.M'luiti vom Casha-See aus die \Vaj*sprscheide zum Thelon-
Flusse , den er nbwärts verfolgte bis in die Nähe seiner Ver-
eini'junu mit dem I)o<>baunt - Flusse. Auf diejjer bereits 189ri
von ihm selbst befahrenen Wasserstraße sandt«- er seinen Begleiter
C C. Fairchild in das Münduiii^^gebiet, um die damaligen Auf-
nahmen zu vervollständigen, währnid er selbst den Thelon strom-
aufwärts unt«'isuchte, bis Stromsehnelh'n die Weiterfalirt derai-tiq
enschw<'rten, daU es unmöglicli ei-sehien, vor Regiini des Winters
die nocli bOO km lange Strei'ke bis zum Athabasca-Sec zurück-
zulegen. Auf ein»'ni we>tli<'hen Zufluß des Thelon wandte er
sich wieder seinem Au>naiigspunkte zu, den er naeh einem
strapazi«>sen Marseiie über die Wasserseheid« • duieh Urw:ddwildnis
am 26. August erreichte. Die Aufnahmen der Expedition sind
in 22 Blatt im Maßstab 1:126 720 nie<1<'rgelegt worden; ein«'
schitfbare Wasserstraße ist aut einer Streeke von fast 900 km
von der Hudson-Bai weit ins Innere naehtjewiescn worden.
In Südamerika ruht die Forsehuuirstätigkeit gegenwärtig fast
vollständig oder die P^rgebnisse wei'den infolge der ständiiren Oeld-
klemme (h i >üdamerikanisfhen Republiken nicht verölfentlieht.
Im (>kiob< r 1902 hat der Wiener Zoolog Ilofrat Dr. F. Stein-
daehn v. r zu zoologischen Forschungen v\nQ Reise naeh Nordbrasilien
angetreten, die aber auch reiche photographisehe und geographische
Ergebnisse vei*spricht ; da sie die am wenigsten bekaiuiten Prf)-
vinzen Bahia, Piauhy, Maranhäcj, Ceara und Goya/ zmn Ziele hat.
In dem (irenztrebiet zwischen Argentinien und Bolivia war
der schwedische Kthnogruph Dr. Erland Nordeuskiöld tätig,
76
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Amerika. Australien u. Polynesien.
wobei er auch einen Teil des ndrdliehen Chaoo bereist hat. Beiohe
elfaBologische, arohSologisehe und geologische Sammlmigen waren
das Ergebnis; über die topographischen Aufnahmen, die als Orond-
läge der Forsdraogen unbedingt ndtig waren, verlautet noch
nichts. Sein Begleiter, Graf y. Bosen, hat den 6100 m hohen
Chani bestiegen.
Durch den chilenischen Marineieutnant Gajardo ist die seit
1877 verrnntete JSxistena eines Wasserweges, der an der Sndküste
von Patagonien von dem Meerbusen Skyring Waten nach W nadi
der Beanfort-Bai oder dem Golfe von Xault^a führt, bestfttigt
worden; die Halbinsel King William IV.* Land erweist sich dem*
nadi als Insel. Praktischen Erfolg wird diese Entdeckung nicht
haben, da die Strafie für den Verkehr zu eng ist und zu geringen
Tiefgang hat.
5. Aastraiicn and Polynesien.
Wie für Afrika ist auch für Australien die Zeit der großen
EntdcHjkungsrcisen vorüber, zahlreiche Routen durchkreuzen das
wüst^', unfruchtbare Innere, so daß nur an wenieen Stellen durch
Reisen, welche zwischen zwei Routen von älteren Foi*schern ver-
laufeu oder diese schneiden, neue Aufschlüsse zn erwarten sind,
die aber das Bild dt^s Landes in seinen großen Zügen nicht mehr ver-
ändern können, wenn :iiJoh eine kleine Gebirt^skette, unbedeutende
8eeu oder ständige Quellen entdeckt werden sollten. Eine derartige
F]xpcdition führte vom April bis Oktober 1902 R. T. Maurice
aus, indem er von der Fowler-Bai an der Großen Südaustralischen
Bucht, im wS ausgehend, den Kontinent bis Wyndham iim Cam-
bridge-Golf im N durchquerte; er hat sieh also W(>stlieh von der
Teletrra})lienHnie und ostlieh von Wells' und Carnegies Routen
gehalten, wiihrend er die ost— westlich verlaufenden Routen von
Giles, Tietkins, Forrest, Warburton u. a. geschnitten hat, wodurch
sie wahrscheinlich eine richtigere Lage auf der Karte erhalten
werden. Einige permanente Wasserbecken und -Löcher wurden
aufgefunden , sowie Plätze , die zur Weide geeignet erscheinen.
Reich war die ethnographische Ausbeute.
Vom Lake Wells in Westaustralien hat der australische Topo-
graph H. W, Hill eine Reise über das Von Treuer - PlateaUi
die Warburton-, Barrow- und Bawlinsonkette bis zum Petermann-
Gebirge unteraommen , wo er auf Gold mutete; er glaubt auch
an die Möglichkeit, daselbst artesisches Waaser erbohren zu können.
Zur Untersuchung der Fossilienlager am Eyre-Becken hat der
77 y
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III. Forschungsreisen.
Geolog Prof. J. W. Gregory aus Melbourne eine Rundreise
von der Station Hergott Springs längs des Cooper Creok nacli
N unteraommcn, die er bis zur Peake-Station ausdehnte, worauf
er nach Oodnadatta, dem Endpunkte der transaustralischen Balm
zurückkehrte.
Eine größere Lücke auf der Karte von Australien füllt die
Reise aus, welche F. S. Brockman im nordwestlichen Teile
des westaustralischen Distrikts Kimberley zwischen dem Prinz-
regenten-Flusse im W und dem Cambridge-Golf im O ausführte.
Die Erforschung der australischen Inseln hat fast vollständig
geruht; es sind wohl an vielen Stellen kleinere Lücken aus-
gefüllt , die Küstenvermessungen berichtigt und hier und dort,
namentlich in Neuguinea, kleine Flußläufe aufgenommen worden ;
Leistungen, die unsere Kenntnisse nicht wesentlich fördern. Erst
in neuester Zeit beginnt die niederländisch -indische Regierung
ihr Augenmerk auf den niederländischen Anteil von Neuguinea
zu richten durch Anlage von Stationen, Einsetzung von Residenten
und Entsendung von Expeditionen, welche die Aufgabe haben,
landeinwärts vorzudringen; hoffentlich ist dieses Vorgehen für
die englische und deutsche Kolonial Verwaltung eine Veranlassung,
auch ihrei-seits die Erforschung des Innern wieder energisch
aufzunehmen.
78
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IV.
Die geographische Literatur
des Jahres 1902.
Von
Dr. Wilhelm Blankenburg.
Qeogr.-Kal. 1903/04.
j Google
Allgemeines
Das Bestreben, die Wechselbeziehungen zwischen Anoi^ganisehmii
und Ofganiflohen, dem Leben, — im engeren Sinne: die Abhäiigig-
keit der Menschheits- und Eulturentwicklang yom Banme, in
dem sie sich abspielt, immer weiteren Kreisen der Gebildeten
vor Augen zu führen, hat im reigangenen Jahre auf geographiacfaem
und verwandten Gebieten eine ganze Anzahl buohhlindlerisdier
Unternehmungen populärwissensohaftUchen Charakters gezeitigt.
Zwei nach Inhalt, Form und Ausstattung geradezu monumentale*
Werke, die diese Tendenz schon im Titel yerraten, mögen ab<
Eingangssftulen vermerkt werden beim Betreten des stattlichen
Anbaues googi apliischer Arbeit im Jahre 1902.
„Die Erde und das Leben. Eine vergleichende Erd-
kunde" von Friedrich Ratzel liegt nun mit Erscheinen des
zweiten Bandes vollendet vor. Durchzog sdum den ersten Band
über physische Greographie und Morphologie der Erdoberfläche
spezifisch Ratzeische Denkweise, so kommt dies im zweiten, der
die Welt des Wassers, der Luft und das I^ben darin, sowie den
Mensehen beliandelt, begreiflicherweise noch viel melir zum Aus-
druck. Die w;dirb:ift künstleriscbe Darstellung wirkt bc^sonders
••mregciid durch das ständige Bestreben, zu den heute feststehenden
Krgchnissen und licrrschendcn Ansichten in der Geographie
St4'llung zu nehmen und die (ircnzcn und Lücken unserer Kennt-
nisse klarzustellen. Die Ausstattung ist die des Bibliographischen
Instituts: reich und vornclnn.
üngleicli großailiger in Plan, (»esamtanlage und Ausfidirung
ist „Weltall uud Menschlieit. Gesclüchte der »foi-schung
Vorbemerkung: Um /unHchst einen festen Ausgangspunkt zu ge»
Winnen , wurde der Berichtszoitrauni durch das rein äufierlidie Moment der
Titeljahreszahl 1902 bopronzt. Bücher, die Ende KMTi ausirei^oben wurden,
aber als Ki-soheinungsjahr 1903 vei-zeichuen, mußten schon wogen Raum nianarels
/.arüek>?cstülit werden. Wichtige, besonders ausländische Werko des Jahres
1908, die uns noch bekannt worden, sollen im nfichsten Jahrgan i,' na«htrfig>
Iloh Snvibnang finden. W, Blankenburg,
() Leifdg u. Wien, Bibl. Inst. 702 S., Ui., K.
79 6*
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IV. Literatur.
«Icr Natur und der W rwortunix dor "Naturkniftc im Dienste der
Völker'' 2j lw'i;iusi;e^;eben von llans Kraemer in Verbindun.i^ mit
liervorrngenden Fnchmännern. Das t^länzen«! illustrierte gemein-
verstiindliche Praelitwerk , nebenbei erwidmt einer der größten
biicbhändleriseben Ert'oltre des Jahres, wird nach seiner Vollendung
in fünf stattlieben Bänden eine «jref»s;raphisehe Enevklopädie bildeD,
4lie Bibliotheken ersetzt. \hr ei-ste Band brinjrt eine ebenso
unterhaltende wie belehrende Dai'stellunir über Krforschuntr der
Erdrinde, Entstehung und Beschaffenbeit der Erde aus der Feder
von Prof. Karl Sapper, während Dr. A. MareuBe die ^eophysi-
sehen Fragen bcliandelt. Tu den uns vorliegenden Liefeningen
des zweiton sehüdert Pr(»f. Hemuinn Klaatsch die „Entstehung
und Entwicklung de» MensehengesehlechtH
HelffloHs „Weltge8ehichte">), die auf breiter geographischer
(Itmndlage angel^ ist, geht rostig ihrer Vollendung entg^pen.
„Angewandte Geographie''^) betitelt sieh eine Reihe von
„Heften zur Verbreitung geographischer Kenntnisse
in ihrer Bessiehung zum Kultur- und Wirtschaftsleben"
herausgegeben von Dr. Kail Dave (s. i**). Dr. W. BrcftenlMieh
verlegt „Gemeinverständliche Darwinistische (im weitesten
Sinne des Wortes) Vorträge und Abhandlungen"^. „The
Regions of the World"*), eine Serie geographischer Hand-
bücher redigiert von H. J. ÜAckiiider» ist vorzugsweise für den
vorgerückten Studierenden bestimmt, der bereits erworbene Kennt-
nisse unter allgemeinere Gesichtspunkte bringen will. Endlicli
sei noeh die originelle Sammlung der Gesehwister F. D. und
A. J. Herbertson erwidmt: Desc ri ])ti ve Geographies from
Original JSources*' 7^, die für jeden Kniteil nur Selbsterschautes
hietet.
Aus der zumeist fcuillrtonistiselu n Weltreisen - Litenitur er-
wähnen wii' Dr. Kidinuinl Schäfers prächtige ,,nochtf»uren in
IVaMma'ami Alp(?u, Spanien, Nordafrika, Kali-
fornien u n d M e X i k o " ^} und einige R üekseliaue,
den posthumen „L'ame du voyageur" des Prinzen Henri
d'Orldans fs. 212)^ ^ La earri^re d'un navigateur"^) von
Albert 1, Fürst von Monaco und Ernst Harterts Erinnerungen
„Ans den Wanderjahren eines Naturforsohers. Reisen
2) Berlin, Bong &: Co. Bd. I, 492 S., ill., K. — Lcip/ii;, (um .in. Inst.
. Bde. — Hallo, Gebaucr-Schwetschko. Bisher 3 H. — 5) Oldenkirchon,
Hroitonbach. Bisher 0 H. — ^ London, Heinemann. Bisher 2 Bde. —
•j London, Black. Bisher 4 Bde. — •) Leipzig, Weber. 176 S., ili. —
9) Paris, Plön. 395 S., K.
80
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Allgemeiiics. 2—19.
und Fonchungen in Afrika, Asien und Amerika, nebst daran
anknüpfenden, meist ornithologiscfaen Studien'* Einen Über-
blick über die alljährliche Produktion von Beiseliteratur gedenkt
von non ab Wilhelm Berdrow in einem „Jahrbuch der Welt-
reisen"*^) zii gel3en.
Kiue j^auzn Anzahl jLfaiigbarci- Lc]irl)ü(l)('i- sind in Ni uaufla^^'
«Hier Envt'iU'nnis; orschiontm. IToiniann Credncrs „Klcmento
iler (iooloLri^''' ^'^1 , schloehthin ,,ihus*' Lehr})n(*h |»^-^|
iler Ueolocrio, in nennt«»!' völlig nnigearlxMtotor nnd
ergänzter Auflagt», <iann von E. Kayscrs J^lu-hueh der zweite Teil :
„Geologische Forniat ionskiinde** *^), dessen Hauptstärke
in der lichtvollen Behandlung <ler neuesten Probleme paläogeo-
graphischer und stnitigraphisohor Natur y.w suehen ist. Mehr zur
Anregung für das geologische I>aicupublikum sind die instruk-
tiven Leitfäden der beiden (ioikie Ix^rechnet. Mustergiiltig klar
und allgemeinvefständlich erklärt James Odkie in ,,Earth
Sculpture or the Origin of Land-Forms*' die Ober-
flftehenform der Erde und ihren Zusammenbang mit dem geolr>cn-
sdien Aufbau, stets an der Hand großbritannischer Beispiele,
während Sir Archibald QeiUc in seinem „Class-Book of Geo-
logy'***) die instruktiven Landschaftsbilder des U. S. A. Geol.
Burvey benntast, um in seinen Lesern das erste Literesse für geo-
logische Betrachtungszwecke zu err^n. Für nordamerikanischc
Sdiüler sind bestimmt: „A Text Book of Geology"^^ von
A. P. BriglHiiii und die „Elementary PhysicalGeography"
von William Morris Davitp ein Auszug aus seiner „Physical
(iteography*', in dem die Probleme vereinfacht sind und Pflanze,
Tier and Mensch vom physiogniphischen Standpunkte aus mit
behandelt werden, soweit dies der Charakter eines Elementarbuches
gestattet. Unter ständiger Bezugnahme auf norwegische YerhältDisBe
ist K. O. Bj0rlykkes „Geologi eller l»ren om jorden"^^
geschrieben. „Geologie pittoresque" lautet der Untertitel des
imposanten Werkes von Auguste Robfn : „La Terre. Ses aspects,
sa strueture, son evolntion" ^®). Auf Grund eines unge-
mein reiehhaltigen Ansehauungsmaterials (760 Phot. und 158
Zeituugenj, zu dem Frankreich und die Umgebung von Pjuis die
>•) Berliii, Friediänder. 392 S., K. — ") Teschen. Prochnölva. l. Jidug..
288 8., 91., K. — ^ Leipngr, Engolmann. 802 S., ül., K. — ") Stuttgart,
SchwoizoH)ai-t. 2. Aufl., iV2:> S., ill.). — London. MnrraN . 2. Aufl., 1W2 S.,
ill. _ 15) London, Macmilhin. 4f>l S., ill. — >6) London, Hirschfold. 477 S.,
ilL — ") Boston, Ginn. 401 S., ill., K. — »») Kristiania, Breggcr, 224 S.,
m. Fans, Lfttoosse, 829 S., ill., E.
81
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IV, Uteratur.
ineistou Boispiole hergeben, schildert dieses „Bilderbuch" (in des
Worte» bestem Sinne) zuoi>t die „aeitgenos*»ischen Phänomene'*,
(1. i. die Airontien, die in der Oepenwart die Erdoberfläche voriln-
dern, darauf die Formationen der Veigangenheit und schließlioh
das Eingreifen des Menschen. Altiios Ofbcmes Grand f <'sten
der Erde*' 20^^ ganz nach dem Plane ihrer früheren liel>ens-
würdigen Seliriflen iibor Astronomie und Ozeanographie gearl)eitet,
ist jetzt durch E. Kirchner dem deutschen Publikum in Über-
setnmg auigftnglich gemacht worden.
^ Hinter dem sunfichst wohl etwas befremdlich anmutenden Titel:
,,Äqaatorfrage in der Geologie"'*), verbiigt sich einer der
l)edeatendsten geologischen Einselbeiträge des vergangenen Jahres,
eine fesselnd geschriebene Beweisführung, daß die Pole infolge
einer gleitenden Bew^^ung der Erdkruste über ihren flüssigen
Kern im Verlaufe der Jahrmyriaden ihren Ort verändert haben.
Der Verfasser, Pater Damian Krefcbgaacr, ist Geolog von Faeh,
der aber auch den Standpunkt des Physiker» scharf betont. Zu
der Hauptfrage werden nahezu alle wichtigeren geologisdhen
Probleme in Beziehung gesetzt und in allgemeinverständlicher
Weise (besonders die schwierigen geophysisohen) erörtert* Seine
neue Theorie von der gesetzmäßigen Orientierung der Gebiig?-
faltung liefert dem Verfasser den Einblick in die Wege des
Äquators, erkannt aus den Gtebirgssystemen der Vorzeit, die er
vom Laurentinisehen bis zum Terdär verfolgt. Kreichganer
veriLcnnt selbst am wenigsten die ungleiche Beweiskraft der v<m
ilmi angefOhrten Aigumente, von denen er sieh selbstverständlieh
die für seinen Zweck passendsten herausgesucht hat, aber zweifel-
los haben wir es hier mit einem in sich a))g('»chlo6senen theoreti-
Hchen Gebäude zu tun, das die verschiedenartigsten Eracheinungen
unter einheitliche Oesiditspunkte zuflammenfaßt.
In einer jjrt'init're etude id)t:r f.«'s lois de la g(*ogr:i pii i e" 22^
sucht der Geolog Carlos de Melle, irestiitzt auf eine eixtauuHche
Belesenheit, vorläufig für einen Zweig der :illgenieinen Erdkunde,
die Geo]>hysik, festzustellen, wie weit .sieb :uis den l>isher vor-
liegenden Tutsach« !! bereits allgemeine Geseizmiißigkeiten ergeben.
Im ci*sten Teile behau« lelt er die Gesetze der terrestrischen Un-
gleiebf<)rinigkeit , im zweiten die gegenseitige Abhängigkeit der
terrestrischen Foi inen. Angefügt ist eine reichhaltige Bibliographie
der phjsiächcu Geographie.
") Berlin, Cronbat h. 271 S.. ill. — «) Stovl, MissionsUruckorei. 392-S.,
ill., K. — ^) Berlin, FiiedlHüdor. HGO S., ill.
82
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Allgemeines. 20— 3a
Ferdinand Baaliolaeers Pi-ogrammschrift „Die Frage nach
^em Erdinnern und die Geographie'' polemisiert gegen
P.atzely der in seiner bekiinutcu Abneigung gegen weitgreifende,
nieht geographisch b^ründete Theorien auch Kant-Laplace bei-
seite geschoben hatte, und wahrt der Geographie das Recht, sieh
aiiflh um das Erdinnere zu kümmern.
In seiner Bd^toratsrede über „Das Eiszeit problem. Wesen
und Verla»! der dUnTialen £isieit<<>^) liefert Budolf CralMr
ein methodisdies VorbÜd f&r die Behandlung eines Problems,
dfiSMn LOsuDg nur durch Zusammenarbeiten mehrerer Dissipllnen
0^rdert weiden kann. Die anregende Stndie enthfilt eine kritische
Ubersidit über den gegenwärtigen Stand der Eiszeitfrage und
bestimmt die Anforderungen, die an jede brauchbare Eiszeit-
theorie zu stellen sind. Auch Max HIIMnuktt läßt in seiner
Schrift: „Die Eiszeiten der Erde, ihre Dauer und Ur-
sachen" die einzelnen Hypothesen BcTue passieren und ent-
scheidet £u Gunsten derjenigen, wddie in den Schwankungen der
Ezsentrizitftt der Erdbahnellipse den Grund für den Wedisel
kalter und warmer Perioden zu finden glaubt.
Zahlreiche Einzdbeitrige behandeln die Gletschersch wankungen,
um deren Bibliographie und Chronoloi^e sich besonders Ch. Rabot
verdient macht in seiner „Revue de ^lacialogio"^«) und im
Essai de Chronologie des variations ghiciai res" 27j^
In dem knappen Rahmen eines Or»s(ilien-Bäudchens hat J. MachaÖck
einen gediegenen Abriß der Gl etseherkunde*' 28^ zusammen-
gedrängt, der im Schlüsse auch über Gletsehcrschwaukuugen un<l
Eiszeit AiLskunft gi))t.
Der Mont l\*lc hat die Vulkanologie in Mode gehrachi.
Von mehr oder minder berufener Seite hagelt es nur so von ])<)})ii-
lären Darstellunsfen. In der von ilmi gewohnten tempenuiient-
vollen Weise beliandelt Ciimille Flammarlon: ,,Les eru])tioii>
volcaniques et les tromblements de terre*'29^^ j^^.,,
breitest<jn Raum nimmt bei ihm die möglichst sensationelle
Schilderung der großen Katastrophen des Krakatau, von Martinique
u. u. m. ein, während erst der Schluß das tlieoretische Fazit zieht.
Eine zusanunenfassende Dai*stellung unseres Wissens von den
scismisehen Krs<*heinungeii gibt Wiliielm Brancos akademische
Rede über „Wirkungen und Ursachen der Erdbeben'^ ^^).
23) Bninn. Progiamm. 10 S. — 2*) OrolfBwald, Abel. IG S. — ») Berlin,
Kuntze. 12B S. — *) Macon. Piotat. — *0_PÄri8, Impr. Nat. 47 S.
a>) Leipzig, Göschen. 125 S., ill. — ») Paris, £. Slammanon. 488 8., ill. ~
^ Berlin, Schade. 116 8.
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IV. Literatur.
Der ImsIut ikkIi ♦•t\\a> vrrii:»(lilas>iic(«'n Potninologie zieht
Willi Ule ilie Uiclitliuioii vm in: ,.I)io Anf«rMl>on ijoo^rjiphi-
g| M ^ srlni F(>r.schuu,u .in Fl üsse n ^i)^
«ewaSMW-KUnae Ki,.hj„.,l Siedek^ Vortrair über: „Die n.'i-
liirlit hen N o im a 1 p i*<»f i 1 e der fließenden (ie wäs^e r " "^2^
vergleieht einzelne fiefällkurven in Hez.u^ auf ihre Annäherung
au die tlnM»retiselic paral)olis<'hc Fläehe des Vertikalprofils. Auf
die groUangel<^gten waj^^icrbauliehen Werke über Rhein, Wupper,
Ems lind Weser sei an dieser Stelle TerwicHen,
Die Ozeanc>f;raphio zehrt tod den großen FoRfchung^reitien
der letzten Jahre, dei'on wütsensehaftliehe Encebnlsäe nun heratu^-
nvASMAMMs^Mk-A Alexaoder ilfwili »tattet den Prc-
uzeanograpnie ü^jn,,,^, ^^3^^,^ ah aber die „Expedition
to theTr.»pieal Paeifio , Albatroi»!»* 1899—1900""). Der
eraU* Hand der von < -arl Ghim herauMgt^gebenen „Wissensdiaftlichen
ErgehniKHe der 1)euUH*hen Tiefnee-Expedition auf dem Dampfer
jValdivia* 1898 — 1899" bringt „Ooeanographie und mari-
time Meteorologie"^^), Text imd Atlas von I>r. G. Schutt. Mit
Freuden ist es zu Ix^grüßen, dafi von dem prächtigen populären
Werke: „An« den Tiefen des Weltmeeres"**) ans der Feder
Pnif. Chuns lieivits die zweite Auflage notwendig u'eworden ist
(s. aneh ^ u. ^39^,
Hirr ist aurli iIiM Ort. <les eigenarlium Huclies: ,.Khhe und
Flut, sowie viMwamlte K rsc h ri n u n u c n im Sonnen-
system " '^'M von (iroiLT ilowanl Darwin zu ircdenken, das jetzt
iu (leutsclier Au>i;alM- von Airnes Poekels eixhieiien ist. Das in
.Vnic'iika selir ijeseliäl/ic W't ik ;xeht v(»n der Ansthaiiung ans,
daü m.MtlH'matiselje Bt w eistiihruny weiter nichts als nruanisierter
irew(»lnili( ]i<M- Mensehen vei*stand sei und verzieiitei auf jeglielieu
F»unn'l-l>allast.
I'iin selten betretenes (irhict der Meteorologi«* behandelt
J. M. Penitner in seiner Meteorol(»irisehen Optik"^?),
MeteA nlon'e Be<leutung für Wetterpit)gnosen erklärt
eine Abhandlung P. Bronnows in rus>is< her
Spraebe: „Das Voraussagen des Wetters naeb Licht-
erscheinungen in der Atmosphä re** 38), M. J. v. BcbbCfS
„Anleitung zur Aufstellung von Wettervorhersagen"*^
3*) Wien, K. K. GiM.i;r, Ges., Lochiier. — •''-') Witn . BrmunüUoi. —
w) C8mbridn:o. — w)jona, Fischer. 403 S.. K. 3*) Jena. Fischer. 540 S.,
ill., K. Lcip/iir, Tculmor. ?Ai S.. iJI. — »') Wien u. Leipzig, Braa-
miillcr. Hislu r 2i:l S., ill. — »») St, Potorsbiu-g. 42 S., ilb — ») BraoB*
schweig, Vieweg. oh S.
84
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Allgemeines. 31—47.
irt ein Ansnig aus seiner froher crschiencDea größeren Schrift
über denselben Gegenstand. Über die zahlreichen lokalklimalo-
logisefaen Omxeldanrtelliingen aus allen Ländern hfilt eine ständig
wiederkehrende Bevne Ihrof. Sapans im literatorbericht von
Peteimanns Mitteilungen auf dem Laufenden.
,,Der jrrofie Stanbfall vom 9.— 12. März 1901 in
Xordafrika, Süd- und Mitteleuropa'*^^ ist der Gegen-
stand einer eingehenden Untersuehuiig von G. Hellfliaan und
W. Mdaardas. I nteressant sind die Angaben über Herkunft, Fort-
bewegung, Masse und Gewicht des Staubes, die mit der Erseheinuiig
verbundenen Niedenfchläge und die Leewkung der Gebirge.
Br. Emst Harald Schätir Abhandlung über „Die Lehre
von dem Wesen und den Wanderungen der magnetl-
Kchen Pole der £rde''^i) als ein dankenswerter Beitrag
zur Gesdiidite der Geophysik zu begrüßen, um so mehr als die
ji tzige Arbeitsmethode der Lehre vom Erdmagnetismus auf ganz
jindcrcn Bahnen wandelt.
W. Haacke und W. Kahnerts farbouprächtiges ,,Ti erlebe u der
Krdc»''*^ ist mit dem «Iritteu Bande zum Abschluß gelaugt. Von
l>edeut^amen Xeuaufla^eii nennen wir TSaiw« umcI
K. W.n„l»gs oi„fluß,.oi,.hc. Loh,- „tonSSÜS;«!*!.
buch der okc)lo<(ischeii rflanzen- w w
jreoErrapbie'' bearbeitet und vervollständiixt von P. Graebner
und da.s khi^sischc Werk von Viktor Hehn: K n 1 1 iM j)f 1 anzen
und Haustiere****), in pietätvoller Weise besorgt von V. Schräder.
Die Völkerkunde ist um einige populäre Werke bereichert
worden. Leo Probcnltts hat seinen „Flegeljahren der Menschheit"
jetzt ,,Die reifere Menschheit. Bilder yjukA k ml
des Lebens, Treibens und Denkens der Halb- wolKerKlinae
knhurvölker"^^) folgen lassen. Dr. Alex. Sokolowslgrs „Men-
schenkunde. Eine Natuigesohichte sSmtlicher Völkerrassen der
Eide"^^ ist als Handbuch für jedermann sehr schön auage-
stttttet, dem Inhalte jedoch stdien Fachmfinner oft kritisch gegen-
über. Für weiteste Kreise besiammt ist das Prachtwerk von
Kurt Lanpert: „Die Völker der Erde. Eine Schilderung der
Lebensweise, der Sitten, Gebräuche, Feste und Zeremonien aUer
lebenden Völker«*^, s. auch u. ««).
Die Anthropogeographic, die auch in Ratzels neuestem Werke
«) Berlin, Asher. 03 S., K. — *») Berlin, D. Reimor. 76 S., K. —
«) Berlin, üldenbourg. 2064-343 S., ill. ~ Berlin, Borntnicgor. 2. Aufl.,
442 8., fli. ^ «<) Ebenda. 6öl 8. — Hannover, Jänecke. iü S.. m. —
«) Stattgart, Beriin, Leipzig, Union. 816 8., iU. — Ebenda. Bd. 1, 383 8., OL
85
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IV. Literatur.
wieder zu ihrem Hechte gekommen Ist, erfährt eim' betleutsame
Fördeiimg dureli .Teiin Brunhes* groÜangelegte etiide de gC'Ographie
humaine ,, L' I r rigat ion ** *^}, in iler d'w. ursiiehliehen Wechsel-
beziehungen zwischen dem geograi)hisehen Kaktor des AVaKsers in
tixxjkenen (Tegend«'n und dem Menschen khir gestellt werden.
ALs Beispiele dienen die Iberische Halbinsel und Nordafrika.
,,r>as Verhältnis der Haudelsgeographie zur Authropo-
geograpliie"*^) untersucht ^f. Eckert (s. auch V, 235)^
Aus der Flut der wirtschaftogeographischen und koloniidwirt-
sohafdiohen Einzelbeträge auch nur einige Titel heraussuhebeu
Wirtschaftsgeographie ^^f - T*^* v
^ ^ Rücksicht auf den uns zur Ver-
fügung stehendeu Riuim unmöglich sein. Soweit sie einzelne
Länder betreffen, sind sie ebenso wie die Beiträge von Missions-
seite im länderkundlichen Abschnitte einzusehen. Pie skolcmlal*
läaderkundliche Literatur ist bei den einzelnen Ländern (im geogr.
Sinne) untergebracht. Zusammenfassende Darsteiliingen der deat-
sehen Kolonien haben A. Seidl, Max Esohner und K. DoTe
geliefert. Im Erscheinen begriffen ist ein gröfieres populär ge-
haltenes liefeningsweik: „ Das überseeische Deutschland"^^.
Für die Geschichte der Erdkunde ist von höchster Bedentung
Joseph PIsehcrs (S. J.) grundlegende Untersuchung „Die Eni*
Geschichte der ^««^^"^««"^ Normannen in Arne-
Geoaranhie rika"*^), welche manche durch ehrwftr-
diges Alter geheiligte, deswegen aber noch
lange nicht richtige Vorstdlung xerstört. Der Strdt um die Co-
lumbusfrage geht weiter. Auf Vignauds vorjähriges Buch über
Toscanellis Briefe und Karte hat es an Erwiderungen nicht gefehlt.
„La Solution de tous lesprobl^mes relatifs k Christophe
Colomb^^'-i glaubt M. Qonsalcs de la Rosa geben zu können.
Sophus Ruges „ Columbus'^*^ aus der Sammlung ,,Greisteshelden'*)
ist in neuer Bearbeitung, jedoch unter Wahrung des bekannten
kritischen Standpunktes erschienen.
Die Jahrhundertbilanz geographischer Arbeit sieht in knappen
Strichen Sicgmund Oiathers Schrift „Entdeokungsge schichte
und Fortschritte der wissenschaftlichen Geographie
im 19. Jahrhundert"^^ unter Beifügung eines Voranschlags
für die Aufgaben des zwanzigsten.
Paris, Naud. 579 S., ill., K. — «) Loip/iir, Programm. 40 S. — ^) Stutt-
gart, Union. iU., K. — »») Froibuig, UuiUor. 126 S., ill., K. — ») Paria,
Leroiix. 23 S. — ") BerUo, Hofbiiaim. 2U S. — Berlin, Cconbaob. 3S1 8.
86
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AUgemciiies* Earo|NU 48—
Europa.
Da unser Ldteratorbericbt in erster Linie der aafiereuropäisolien
Uoderkuiide su ^te kommra aoU, so sei hiw war das wiohtigsfee
aber den alten Erdteil orwfllmt.
Daß er noch Gdegenheit jEU eingehenden Ydlkeikondliolien
Stadien bietet, zeigen die nrgesefaichtUchen Untersnohangen Ton
Dr. Matthaens Mach über: „Die Heimat der mii„--«^2— „
Indogermanen die er in den südliehen "igemeine»
OstBeelflndem snoht, und Biobard TdincrB großes Werk über:
„Die Slawen in Dentsebland'^^.
Die Alpenlinder sind mit reiehausgestatteten Praohtwerken
bedacht worden. Die für weite Kreise bestimmte Bildersamm-
liiDg: Alpine Majestäten und ihr Gefolge"*^, die übrigens
auoh andere (Tebirgsländer der Erde berücksichtigt, dürfte in
iiezug auf die vollendete Reproduktionstechnik ihrer ^iaturauf-
nahmen wohl kaum ihresgleichen haben. In Fortsetzung er-
^Kshienen Lieferungen der gekrönten Preisschrift: ,,Die Alpen
im Eiszeitalter"*^ von Albrecht Penck und Eduard Brückner.
Bei unserem flüchtigen Rundgange durch die Länder Europas
beginnen wir mit den drei südeuropäischcu Halbinseln.
Die Pyrenäische Halbinsel erfährt eine hervorragende Förde-
'^tZ^l"'^s:^L'Zl Pyrenai.che Halbinsel
mehrfadi za würdigendem Werke: ,yL'Irrigation" (s. ^^).
Die Darstellung der Apenninisoben Halbinsel in Eirehboffe
LAndeiknnde von Europa ist jetzt bedeutend vermehrt und aufe
Laufende gebracht in italienischer Übersetzung ersdiienen : ^
Prof. Teobaldo Pischeri ,,La peninsula italiana
»aggio dicorografiaecientifica"*^. Endlich nach 19}ähriger
Paose ist auch der zweite Teil von Heinrich msseas klassischer
,,Italischer Landeskunde*'^^, dieStidte behandelnd^ heraus*
gekommen. Die Einldtung gibt eine Gesamtübersicht Alt-Jtaliens
mitsiedelungskundlichen und verkehrswirtschaftlichen Erörterungen.
IMe topographische Beschreibung der St&dte und einzelnen Land-
schaften, verrät oft Autopsie.
Von Einzelabhandluugcn seien genannt A. Tornquistä ,,Geo-
Borliii, Costonoblo. 311 S. — Bnumschwoip, Viewotr. 520 S., K. —
^ München, Voroin. KunstHnstalton. Bisher 2 Bdc». — ^) Leipzig, Tauch-
nitz. Bibhor 432 S., ill. «•) Torino. üniono Tipogr. Editr. 498 S., K. —
«) Berlin. Weidmann.
87
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IV. Literatur«
logischrr Führer durch das ohcritalionische Seen-
i^ebi rgo'* inis «1er l)okaimten Bomtraegcr'scben Sammlung,
dazu: „Die drei ohori t al i en i s chon Seen"**) von Prof. £.
Bmoni. „Dilh" Gestade schlechthin beschreibt, oder besser be-
singt W. Hdnlel im XI. Bande von Scobels Mo^graphien sur
Erdkunde: „Die Iliviera"*^. Studien und Eindrncke über:
„Sieilien und die Sici lianer'' yeröffentlidit Dr. Alezander
Rvflipctt. „£n Sicile. Guide da savant et du touriste''^^),
herausgegeben von Loui» Ollvier, int kein Baedeker, sondern eine
„Ifonographic ttcientifiquc", in der je<les Kapitel ron Facidenten
bearbeitet und mit bibliographischen Unterlagen versehen ist.
Die erste Hälfte ^thSlt einen geographiseh-geologisohen AbriB,
einen geschichtlidien Überbliek und Erörterungen über die gmstige
und satshliche Kultur, die asweite Hftlfte trSgt vorwiegend topo-
graphischen Charakter.
Die sehlichten ,,lleisebilder aus dem griechisch-türki-
schen Orient"*<^ von lac. Ed. Frhr. voa der Gölte, schildern
RAikAMknihSn^Ai Eindrücke aus dem kirehliehen nnd welt-
MiunnaiDinMi ^^^^^ j^^^ Griechen in Hellas und
Makedonion, auch einen Besuch dos Berges Athos. Eine reizvolle
Lektüre bilden die anonymen „Griechischen Erinnerungen
eines Reisenden" die Theodor Birt ans T^igedicht gezogen
hat. Der gewandten Feder des Baron £. de Jlaodat4ifsacqr ist
ein neues beachtenswertes Reisewerk: „Au Pays d'Hom^re"^^)
entflossen.
Das mit Unterstützung des Deutschen Kaisen von Prof. K.
Oberhanmer herausgegebene Prachtwerk: „Konstantinopel
unter Sultan Suleirann dem Großen, aufgenommen im
Jahre 1559 durch Melchior Lorichs aus Fl cnsburg*' ^ö^,
enthält Reproduktionen der Handzcichnungeu dos Kiinstli'i-s nacli
dem in der Leidener Univei-sitätsbibliothek bcfiiulliclien Original.
Mit einem köstlichen Wandc^rbuche ist das Gestade der Adriu
bedacht worden: ,, Blaues Meer und schwarze Berge'*
von G. Baumberger outhält lebensvolle Volks- und Landsohafts-
bilder aus Krain, Istrien, Dalniati« ii und Monimtgjo. Über di<'
jüngste Entwicklung des kloinstoii Halkaustuates orientiert oin
kurzes Sohriftchon : ,,Au M <m ti' n ogro" 71) yon .1. Hegge- Fort.
^) Berlin, Borntraofrer. Ni. IX, 278 8., K. — ^2) BelJinzona, Colombi.
46G S., K. — Bioicfüld u. Loipidg. Volhagen & KJasing. — •*) Berlin^
Allg. Vor. f. Doatsche Lit. 884 8. — «i) Paris, Flamroarion. 668 S., ill.,
K. — 6«) Halle, Strion. 150 S. — «7) Marburg, Elwcrt. 301 S. — ««) Paris,
Plön. 381 S. — Münchon, R. Oldenbourpr. Text u. 21 Taf. , K. —
») Einsicdoin, Bonzigor. 33G S., ill. — ") Brüssel, Falk. 78 S.
88
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Europa. 61 80.
,,L.i St rhir C(»iitrinj»ni ai iH' " , vnn .J4»srpli Mallat ist
die bisher iimfasseiide Studie i'ihrr d.is jimL'«- Kruiij^rridi. l)er
«*rst4^ Biiud enthält ( ieoi:i:ipl)i< . I IthiKtiiinpliii' im<l (Jrx hielite, <ler
/.weite die politischen, sozialen und wirtsehuftlieheii V erhält iiiiifte
auf Grund reicher ätatititÜK'her AiigulM>n.
Als essai de motiogniphie icfographiqur l»e/« i< hn»'t Kniinjnniel
de Martonne lH*seheidcnonvei'*e so\u stattlielies Wc'ik : „Ln Va*
lachie"^^\ diis Kiigebuis fünfjHhrijrer Studien. Hül^sclir Hihler
•Am dem Völkei'gewirr: ,,l)ans la Dohrodja** vei'dankeii wir
<lem Anthropologen Eug^e Pitlanl.
,fAli the BustilaK. Travelsand Htudies in KuMMia"^^) von
Henry ffermuiy ist dan Bach eines vorurteilsfreien Kn^^ltinderH,
der das Riesenreich von Finnland bis «ur Krim, HofmlÄMil
von Polen bis Turan und Sibirien durchquert hat *
und mit Kesp« kt vor den Leistungen neu-russiMcher Kultur er-
füllt worden ist. Von deutscher Seite hat Emst von der Brüggen
Knlturstudien über: Das heutige Rußland veröffentlicht.
Über W. v* MatMws gediegene ReLseskiszen : „Ans Krim und
Kaukasus'* «.
Aus der .tjroücu Zahl wi rt^(*h:il'ts;j:e(»u'ra|»liis( luT Heiiiili:«' iiber
llußlaud heben wir .1. Machats kritische Studie herv<»r: ,,Le
de v<*lo))i)eracn i ecn n om i (| u c de 1 ;i Russie"*^^). eine ßre-
wissenliafte rntci-suciuniLr idx'r <lic natürlieheu Keiclil iiiiicr des
r^Ändes und die Anf«»rdcrun.L^cn an seineu (leldhcutcl. Die von
ihm im NaeliWfirt angekündit^tc s<*hwer(* wirtschaftliche Depression
in der südrussisclien Mineuindustrie hat im belLdscheu l'nter-
nehmerlaude eine großangelejcrtc Puhlik.ition i'dx'r; ,,L:i crisc
industrielle r usse" ^8) gf.y^.i(inrt, in (h i« n erstem liande Jules
Cordewecner die Geologie de Kii voi-Koi:: et de Kertsch" zeichnet.
Ein recht brauchbares statistisches Snuiiuelwcrk hat (h-eu'<tr Iw.
Kupczanko in seinem „llußlaud in Zali leu <^^) geliefert.
Eine eingehende Würdigung findet Finnlands gesamte Kultur
in dem etwas trockenen Werke des dänischen Nationalökonomen
N. C. Frederikien: „La Finlandc. Eco- ow-.-,-«-
nomie pubUque et privte"««) und warm- »»noinawieil
herziger, künstlerischer, unter besonderer Rücksichtnahme auf
Pju-is, Maisonneuv. :i02-f 22:J S., K. Pari^>, CoMn. 387 S.,
K. — '*) Genf, Imj>r. (hi Journal. Ififi S, — London, Hcinoniann. 470 S.,
ill. — 76) Löipjog^ Veit. 27(j S. — ") paris, Colia. 31U S. — 7») Brüssoi
A. Manceaux. S., K. — ») Leipzii^, Wijfand. 148 S., K. — «) Paria,
Soc. nouv. de libr. 438 S., K. Aach engl. : London, Arnold. SOG S., K.
89
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IV. Literatur.
die geistige Kultur, in „La Finlandia. Kioordi e studi'^^^»
von Prof. Igno Cocchi.
„Sverigcs Rike. Handbok för det Svenska Folket"**),
redigiert von Dr. J. F. NytMn» eine reiehillnstrierte populäre
£noyklopädie ist in Fortnotzung erschienen. Eine amfassende
Monographie der Provinz Uppland geben Axel Bidmam und Karl
NIMebraad heraus: ,,Uppland. SkUdriug af Land och Folk''^^.
deren beiden erste H^tc die Landesnatur und €resdiiohte be-
handeln. Auf ethnographischem Gebiet sei Sven Löabig^
interessante AbliandluQg über die im Herzen Schwedens seit der
Mitte des 17. Jahrhunderts wohnenden Finnen erwihnt: „Finn-
markerna i mellersta Skandinavien"^^)« Der unermüd-
lichen Oirferwillig^eit Betzins' verdanken wir das vorbildliche
Werk: „Anthropologia Suecica. Beiträge zur Anthro-
lx>logie der Schweden "^^), herausgegeben von Gustav Rstzias
und Carl M. POrst
,,NorgC' i drt iiiit«'iul(^ iiarhuudr(Hi<'. Tekst og billeder
Noi-ske foi*fattere kuiistnore" *'^) untenichtrt uns wi«"
oiiu; Kiu vklopädio über den jetzigen Kulturzustand Norwegens
und seine Fortschritte im Laufe des 10. Jahrhunderts. In seiner
vornehmen Austattung stellt es ein nationales Stjmdwerk dar.
wie* es, vielleieht von der I)(juaumouarehie (s. ^^7) abgesehen,
kein tmdert.'s Volk l>esitzt.
('her Dänemark ist uns von i^rfißeren lieiträgrn nur ,,I>en-
niark: Past and Present'*^^^ von Margaret Thomas zu Ohren
gekommen (vgl. auch u. *50--56j,
„Britain and the British Seas'*»^ von H. J. MaeUaier,
nach den unter * gekennzeichneten Grundsätzen seiner Samm-
fiMffm.Bi*itaiiniAit Kogions of the World" be-
lirois-lfmannieil arbeitet, erklärt methodisch originell
Bau und Entstehungsgeschichte Britanniens; von besonderem
Interesse ist dabei die Entwicklungsgeschichte des Belie& und
des Flußnetzes. Das Thema ist hier das gleiche wie in Lord
Avebnrys: ,,The Scenery^ of England and the Causes, to
which it Ih due"^*). Dann folgt die (Geographie des Menschen
unter besonderer Berüeksiehtigung von Metropolitan England,
8>) Florenz, Succoasori Lo Monnior. 830 S., ill. — stoi'khoüm, J4a».
Bd. U, 5GG Spalten, ill., K. — ««) Stockholm, ^V,üllström & "Widstmnd.
320 S., ill.. K. »*) Stockhohu, aus .,Ymor''. 6ü-y-ö(^ S., ill., K. —
StocUlolin. 901 S., K. — *•) Kristiania, Canunermeyer. 2 Bde, 4814-
429 S., ill., K. — 87) London, Tithorne. 302 S. — ««) London, B^emana.
377 S., iU., K. — «>) LoActou, Macmillan. 534 S., iU., K.
90
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Ettropa. 81—97.
dem nach London gravitiereudoii Süden. Eine Schliißbetraehtung
tnlt der verändert^^'u Stellung Englmids in der Weltlage, der IJe-
deatong der britischen ^leere und dem englischen Weltreich.
„Englands Weltm ach tstellun^'" 90) behandelt Dr. M. G.
SckfliMt in einer Ilcihe fciugcschliffcner Leitartikel.
In einen dunklen, se]l>st in Großbritannien fast unbekannten
Winkel dicht vor seintm Toren leuchtet A. Qa<kb1ch-Frcm Buch
über die ,yOutcr Isles'^^^) hinein und erm(%licht so einen
fteUenen £«inblick in die alte keltische Welt der Hebriden.
Ein urspriing^ch für die Gla^gower Aosstellang bestimmtes,
nun in erweiterter Fassong heraiu^iegebenes amüiches Weik:
,,Ireland: ludnstrial and Agricultural"^*) gibt nach
einem kurzen Überblick über die geologisohen Grundjefige, I3lma,
Flora und Fauna der Insel einen ungeschminkten, historisch be-
gründeten Bericht über die jetzige Ökonomische und industrielle
I^ige, der sich von thoughtless pessimism wie von unreasoning
optimism gleich fernhalten will. Reizvoll zu lesen wegen des
darin, zum Vorschein kommenden pankeltischen Standpunktes
i^ind die Beiseeindrüeke : „Sur Ics chemins d'Irlande"^')
von F. J. Lardear.
Dem keltischen Klein - Hritannicu i^t v'iu zin lirlier Führer
gewidmet: ,,l>rittan y ' von S. Baring Gould, dem eine geo-
graphische Einleitung vorausgeht. Die von der » | ■
Akademie preisgekrönte Schrift : ,, L a p r o p r i e 1 6
rurale en France" ^5) von Flour de Saint -Genis behaudt lt mit
erbchö])feudcr Sachkenntnis die heutige Lage des Grundbesitzes
in Frankreicli, besonders die sozialökonomische Bedeutung des
mittleren Be>it/es, der das konservative; Element darstellt. Die
schweren Sorgen fiir Frankreichs Zukunft, die aus allerlei j>opu-
lären Alarmschriften h(»raustönen, rechtfertigt Viktor Turquans un-
barmherzig-statistische ,,Contribution a l'etudc de la popu-
iatiuu et de la depopulation '* ^^).
Die asahlreichen EinselbeitrSge zur Schweiser Greographie hier
anzuführen, mÜHsen wir un» versagen. Was alles aus der prfiehtigen
neuen eidgenössischen Schulwandkarte herausgelesen Cg^hwe'z
werden kann, zeigt Dr. Hermann Walsers Begleit- ^^^^nwe«
wort: »»Die Schweiz'**^. Das meiste Interesse durfte im Be-
richtsjahre die Bekenntnisschrift von Professor Ferdinand Vettert
«0 Ihüle, Niemü\'er. 76 S. — Woslminster. ConsUiblö. 448 S., ill,,
K. — Dablin, Brown© & Nolan. 532 S., K. — Paris, Boyvean &
Chovillet. 299 S. ^) London, Mothuen. 2:38 S., ill., K. - »*) Paris,
Colin. 442 8. — ») Lyon, Goofg. 170 S. — Bom, i^ancke. 118 S., ill.
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IV. Literatur.
,,Dio S(-liwei2 — eine , deutsche Provinz'?^' liervor-
genifen haben.
Ins benachbarte dsterreichisehe Alpenland hinüber geleitet
uns Prof. J. BbunT handlicher „Geologischer Führer durch
a^^M^m^m^i^w Tiroler und Voralberger
Osterreich-Unoarn ^ipen«»»), für solche TouriSen
geschrieben, die neben dem fisthetischen Genüsse auch Belehnuig
über Ursache und Wesenheit der Landschaftsformen suchen.
,,£ine Wanderung durch das Unterinntal: Von Ins-
bruciL nach Kufstein" läßt uns das KünsÜcrbueh des
Volksdichters Rudolf Oretai mitmachen. Im deutschen Kcmlande
der Donaumonarchie werden wir heimisch durch die „Bilder
aus der Ostmark. Ein Wiener Wanderbuch'* ^^i) geschrieben
und gezeichnet von Eduard ZdMie. „Die wirtschaftliche
Bedeutung des Donau-Moldau-Canals'' ^o^, besonders für
den Güteraustausch zwischen Böhmen und Niederöstorreich be-
handelt eine etwas optimistische Denkschrift von Dr. Heinrieh
Schlesinger. Eine anthn)p(>ireoifniphiselie Studie liefert in Kireh-
iioffs Foi'siliuügen Dr. Alfred Hackel über: ,,Di<' Besiedlung:*-
verhältnisse drs (>!)er(ist(?rrei('hischen M iilil vi<*rtel.s
iii i h rc r A ])h ii n LT i ukr i t von natii rl iohen und geschiclit-
Hein* 11 Hcd i ii u ii iiv n " ^®'^).
Aii> der uiiirarisclicii U^'iclishälfK" ist abtcesrlicn von weiteren
VcroffcntliclniMir«*!! aus den K fs u 1 1 a t »• u der wisscMischaf t-
lielu'ii Erfnrsrliu iiix drs IJalatoiisct's" ^04, nichts von Hr-
tleutuiifr zu venuehh'u. .. H r i t r ä u e z u r E n t s t c h ii ii i,' > -
t;esch i eil t (' des oberen <> 1 1 1 al es" ^*^^) in Siebenbürgen bringt
Stefan 1>. Pepescus Disserlatiou.
Dem <istliel»steii, elhiioi^iaphiseh buntesten Kmidand Österreichs
ji^ilt Prof. U. F. Kalndls Abhandlung idier: ,,Das Ansied-
lungf*wesen in der Bukowina seit der Besitzergreifung
durch Österreich, mit besonderer Berücksichtigung
der Ansiedluni; <ler Deutschen" ^ö*).
Eudlieh i^^t die Donaumonarchie zur Vollendung eines wohl
einzig dastehenden Werkes zu beglückwünselien : „Die östcr-
reichiseli-ungarische Monarchie in W(»rt und Bild^io?^^
vor 18 Jahren auf Anregung des verstorbenen Kronprinzen Budolf
98) Berlin. Walthor. 70 S. — ^) Innsbruck. AVatriuT. 7 H., ill.. K.
««0 Stutlgart, D. Vorl.-Anst. 152 S., III. — M») Innsbruck, Edlüigor. 218 S.,
iU. — ™^ Wion, Lohmann Wenzel. 88 S. — >«) Stuttgart, Engelhoni.
Bd. XrS', n. 1. 77 S., K. - »«M) Wien. Höl/.el. ill.. K. — Leipzig, Di».
S. — iimsbruck, Wagner. ö87 S. — Wien, Höidor.
92
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Europa. Asien. 98-^112.
beipoiiiieii , liegt mm mit seinen 587 literarisohen Beitrflgen und
4529 OluHtrationen in 24 starken Bänden abgesohloMen vor.
Obgleich schon der Vorsiieli strafbar sein sollte, in den knaj)i)en
Rahmen unseres Berichtes auch die reiche lan<lcsknndlichc Literatur
11 Querer Tleimat mit einzuzwängen, wollen w irdoi h ■ ■ ■ ^ ■
lUin Vurwui-f der ungerechten Auswahl gefaßt
entgegensehen \md unserer Berichtei'stattei'pflicht (zumal dem Aus-
lände gegtmülH'r i wenigstens durch Angal)e einiger Titel (ilenüge tun.
Zunächst seien am drei verschiedeneu (iauen drei landes-
kundliche Heiträge verzeiehnet. Mit Prof. Albert Zwecks ,,Sam-
land, Pro gel- und Fri schi ugt al " ^^^) ist eine fünfl);indige
ostpreußische Heimatkunde fertig geworden, um die jedes deutsehe
Gebiet die Nordostmark beneiden darf. Auf Grund unmittel-
barer Erkundung schildert Dr. Wilhelm Nedderich die ,,Wirt-
s c h a f t s g c o g r a I ) h i s c h e n V e r 1 1 ä 1 1 u i s s e , A n s i e d 1 u n g e n u n d
Bevölkerungsverteilung im Ost fäli scheu Hügel- und
Tief lande" in Kirchhoffs Forschungen zur Landes- und
Volkskunde. Prof. Ludwig Neumanns prächtiger Führer: „Der
^chwarzwald" aus Scobels ,,Land und Leute" -Mono-
graphien erbringt durch seine warmherzige und im edelsten Sinne
papalärwissenschaftliche Darstellung den Beweis, daß Landschafts-
genuß and geographische Wissenschaft keine G^^ensätze bilden.
Zum Schlüsse noch einige Beiträge von ethnographischer Seite.
Das Ereignis bildet hier Tetzners Slawenwerk (h. ^6) jn edler
Sprache und frischer Anschaulichkeit lehrt uns Prof. Dr. August
Sack f,Die Deutsche Heimat. I^dschnft und Volkstum **
kennen und lieben. Wer sieh aber im Nu für sie begeistern
will, der greife an Emst O« Blchens köstlichem Büchlein: ,.Die
norddentschen Yolksstämme im Hausgewande''
Asien.
Die M'esentlichste Bereicherung unseres länderkundlichen Wissens
kommt im Berichtsjahre unter allen Erdteilen vornehmlich Asien
zugut»'. Unsere knappe Ü})ei"sieht wird so »n ■
verfaliren. daß Werke, die mehrere Länder
(im geograjdiisfhen Sinncj l^eliandeln. möglichst bei dem Land»'
angeführt werden, djus den Kern und liauptinhalt der Dai'stellung
"*) Stuttiriirt. Hobbing & Büchlo. 1(30 S. , Iii.. K. i») Stuttirart,
Enpolhorn. Bd. XIV, H. 3, 179 S., K. — Bielefeld u. Leipzig, Völliagen
& KliUäii^'. Bd. Xm. — >") Halle, Waisenhaus. 2. Aufl., 666 S., 111. —
Stattgart, Heimdall. 66 S.
G©<>gr.-Kal. iaü3/04. 93 7 ^
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IV. Uteratar.
büdety während die anderen in Betmdit kommendMi Gebiete dann
durch RückverwoisiiDgcn entsdiftdigt werden. ZunSchst schaffe»
wir vom die uni»totcn Gesellen vom Halse, die sich niigends recht
unterbringen lassen: die Reisebeschreibungen.
Das ekle Einerlei des üblichen Reisewcg(h> 'der Asiaiahrten läng^
der südasiatischen Damplei'straßen, das bisher die Touristenschreiberei
beherrschte, erfährt eine angenehme Abwechslung seit der Er-
öffnung der sibirischen Bahn, die für die eine Hälfte der Koutc
den Landweg ermöglicht. Das tritt zutage in dem auffallenden
Überhandnehmen der sibirist'hen Eisenbahn-Litoratnr (s. 153— i»S\^
sowie in dem allerliebsten Buehe eioer Dame, Mrs. Ethel Colquhoun :
„Two on Their Tra vrls^' '^^^ p^.,. hnrmlosfröh liehe Bericht
über ihre Hochzeitsreise nacli dem lenu n Osieu soll zwar nur dii-
Kiiidnickr ciiK's ,,c()ninu>iij)lac'e, iinexperienced tiaveller" wieder-
iri'l>eii. iK'zi'ilut ainT den «»ffenen Blick einer Künstlerin, nicht
zum minderten in den scll)stgefertiirt<'n , nft reclit huniorvcdlen
Skizzen. Aurli eine Fianzösin weiß uns von ihrem Aufenthall
in Siid- und Ostasien angenehm zu unterhalten. ,,^Ion tour du
moinle '^1*) von <]<M* (^^mtesse du Botirg de Bozas ist in Tage-
hucldorm gelialten und will nichts w(it<;r «ichen als dir «lenkbar
.subjektivsten lleiseeindriickr. KV»enfalls zur leichtverdaulichen
l'^nlerhaltun«r>lckti"irc sind <lic burschikosen Ergiisse des deutseh-
anglophilcn Anonynuis Globetrott zu rechncMi : A n 10. Jahr-
hunderts Xcjn^c iu Japan, Thina und .1 a va" ^^'"^i. Sic
schihhin das mistete Alltagsleben eines Vergnügungsreisenden,
Dr. jur. und Beserveoffiziers, den jedoch scharfe Beobachtunirspibe
un<l reiche Belesen hei t mitunter zu weniger oberflächlichen Urteilen
l)efähi.u:en, zmnal über ostasiatische Verhältnis.se. Enister zu nehmen
sind die orientalischen Reisen: „Von Uongkoug nach Mos-
kau'' 11«) Johannes Wilda, eine Nachlese von der Asienfahrt des
Prinzen Heinrich. Des Verfiisscra Beobachtuntren bei den Ainns, in
Schantung und auf seiner Winterreise durch die Mongolei nach flem
Baikalsec sind atich f iu' den Geographen von Interesse. Der Wider«
schein politischer P>repfungcn spiegelt sich in den Reisewerken der
Engländer Ronaldsliay, Stuart, Sykes undLandor(s. iiij^
J?*ür die BcsucIkm- der ersten Indocliincsischen Ausstellunjir in Hanoi
liat Cl. Madrolle unter dem Titel : Indo-Chine, Indes, Siam.
De Marseille h Canton. Guide du voyagear'' ^i^) einen
"») Londcii, W. lU'jjHMnann. 212 S.. ill. »") J^aris. Plön. :>'2'2 S..
ill. — "»} Brauaschwoife', Wcsteriuanii. 2 Mo, :ilG-f-^lö S. — Alton-
burg, Geibol. XI, 31 S., ill. — Paris, Cornite de l Asic Franchise.
133+185 S., K.
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Asien. 113-121.
ftamOsischen Asieo- Baedeker herausgegeben, dessen erste Hfllfto
dm «nf der Hinialin berührten Ländern gewidmet ist. Jeden
IMiet ist von sachkundigen Mitarbeitern nach geographischen,
i^eschichtlichcn, politischen und wirtsehaftsgcogruphisehen Cresichts-
punkten behandelt und mit Literaturrermerken und Plänen refehUdi
versehen.
Die Litcrjitur des weiten vonleriisiatischen (J('l»irts von Kli'in-
astcn l)is Turan ist um «in Stand werk bereichert worden, das aa<
der Vereinijjimg kritischen Selbstsehens mit m | ^
kritischer Kelesenheit entstanden ist, nämlich
I). (i. Hogarths ,,Tlie Xearer Easst" ^^'^j aus Mackiuders
Itekanuter Sammlung (s. In seiner gedrängten Form bildet
»•5 die beste Einführung in dius Studium von Land und Volk.
l>en Landsleuten des Verfa-ssers bietet es überdies ilen V^oiteil,
daß mancher ihrer vorgefaßten Meinungen, zumal über den
unspeakable Türk*', gründlich der Graraus gemacht wird.
Auch von deutscher Seite ist dem künftigen Schauplatz welt-
politischer Ereignisse eine kurze Studie gewidmet worden:
wirtschaftliche Bedeutung Westasiens" ^^9) von Dr. Paul
Murtech. Der durch seine geographisc]i-])<>litischen Aufsätze in
den „Preußischen Jalirbüchern '* und durch schätzenswerte
Schriften ül>er Vorderasien rühmlichst bekannte Theologe gibt hier
anf Grund persönlicher Erfahriwgen und genauer Literaturkenntni^
ein anschauliches Bild der politischen und wiitsdiaftlichen Lage
in den betreffenden Ländern und stellt den dort in Wettbewerb
miteinander stehenden Mächten über ihre Aussichten ein Prog*
nostikon. Besondere Rücksicht wird dabei der Bedeutung der
dentsch-anatolischen Bahnen gezollt, zumal ihrer Verlängerung, der
geplanten „Bagdadbahn" die Rohriiacli auch in einer be-
sonderen Schrift behandelt hat. Nach einer eingehenden Würdigung
des großen Unternehmens werden die Verhältnisse in den an-
liegenden Ländern geschildert und die geplante Trace beschrieben.
Dafi diese nicht auf allgemeine Zustammnng stößt, beweist der
Einwand eines erfahrenen Kenners, des' nunmehr vcreMigten
Genenddirektors der ottomanisehen Bahnen, Wilhelm von Prenel.
Hein letztes Werk: „Les chemins de fer en Turquie d'Asie,
projet d'un r^senu complet" ^**), enthält als Summe seiner
Ixbenserfalirungeu eine leidenschaftliche Polemik gegen diis — wie
Tx)ndon . AV. Hoiiicinaiin. 2^Mj S. (aus der Serie „The Rogions of
thc World", editod by H. J. Mju-kindor). — Dovos AiiLrewanüte Geoi^r..
l. Serio, 11. 2. Halle a. S., (iobauor - öchwotächko. '.K) S. — »«») Ik^rlin.
Wlepi&dt Grieben. S. 61. — *») Zürich, Orcll FilGK. 90 S.
95 7»
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IV. Uteratur.
man bisher wentgsU^ glaubte — deutliche Unteraehmen und seuie
finaimelle wie technische Inangrif&iahme. Er befürwortet die
übrigens abgelehnte Linie über Ajnama und Siwas und yor allem
l^t rentierende Znfahrtolinien sur KÜHte. Die Tagespresee bat
ilie Bedeutung der Bagdadbahn in 111:1 üloser Weise übertrieben«
Die Resonanz der von ihr bis zum Überdrufi hinausposaunten
Bchlagworte Wirtschaftliche Erschließung der asiatischen Türkei''
-oder wom^lich „Deutsche Kolonisation" zeigt sich, allerdings
bescheiden reduziert, auch in einzelnen Schriften. Wie weit allen-
falls nach Maßgabe der vorliegenden Verhältnisse solche Pläne
Aussicht auf Verwiridichuug haben können, versucht eine Broschüre
von Dr. Hugo Qroffce darzulegen: „Die Bagdadbahn und das
Hchwäbische Bauernelement in Transkaukasien und Pa-
lästina. Gedanken zur KolonisationMesopotamiens'' i**).
Frhr. v. d. Goltz befürwortet in seinen „Ansrtoli sehen Aus-
flügen'- (s. ^57) AulcguDg deiitHcher Ackcrbaukolouien in
Kleinjisien auf Gmiul der gunstigen Erfahrungen in den Muster-
farnien der Kisenbnhngesellsohaften. Dagegen wendet sich ent-
schieden Hu(l(>ll FItzner in seiner kurzen wissenseliaftliehen Mono-
^ra|)hie: ,.Anatolien, i rt s di a f t sgeogra }> h i t ^-^1. Das
Büehlrin gi)>t in kna])i)ster Form alles wissenswerte und enthält
wertvolle FinL^'i zeige zur Erschließung der reichen Natui-schätze.
In den meisten Agitatinnssehriftcn jiinirstcr Zrii zugimsten der
Bagdadhalui triel» eine Art geographisehcr tSeesehlangc iiir Wesen,
deren Veruieht Uli '_r erst Prof. Jlermann Wagner trdungcn ist: ,,Dip
Übersch ät z u n L! der Anbaufläelie ]^a l> v I o n i e n s und ihr
T^rsprun;;. MethcKlische Bedenken " '24 > j^inzer unter dem
Titel: ,,l)ie I.ei,M'!ide vom 1) a 1» y 1 o n i se Ii e n Sawad^^^S'j
überall kritiklos nailii^^t-<hii('l>riie Behau})tunir , der Sjiwad , d.i.
«Icr anbaufähiLce Alluviall)od<'n, umfasse etwa 24 Mill. ha, stammt
von dem vcrstorl)enen Orientalisten Al<>ys S])rcngcr, der seinerseits
die auf falschen Voraussetzungen bi-ruhenden Bereehuuniren mittel-
alterlicher arabischer Geographen ohne Nachprüfung iiheruommen
hatte. Ganz Babylonien ist nur 10 Mill. ha groß; die alte Anbau-
fläche schrumpft auf 2V2 Mill. zusammen. Das gleiche Gebiet
liehandelt Kurt Rütings Beitrag: ,,Zur historischen Geo-
graphie des mesopotami sehen Parallelogramms'' ^26).
Noeh in anderer ungleich tiefer gehenden Weise hat Babylonien
im Berichtsz( itraume die Gemüter erregt: durch die Eigcbnisse
»22) München , Loliuiaiui. 53 S. — Büiiü» , W. i'aot^iJ. 120 S. —
>M) Gdttiiigen, KgL Oes. d. Wiss., philol.-hist. El. H. 2, S. 224—97. —
ISS) Hnnchenor AUg. Ztg., Nr. 99). — Leipzig, Dietendi. 84 S.
96
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Asien. 122—134.
der keilinsohnftUohen Ausgrabun<;on, ilire vormcintlieheu Kod-
Mqnenaeo für die monotheistischen Religionen und ihre tat.säehlicheii
für imaerc Keuntniase altorientalischer Völkerkunde und Kultur.
Bekanntlich war es der Anfeehen eiTegende Yortrai; des Assyriologen
Prof. Fr. MHach über: ,,Babel und Bibel«< 12?) im Jannar 1902,
der eine aelbat jetzt noch nicht eingedämmte Flnt von EntgegnongB-
imd UnterstütsungHschriften und neuerdii^gs sogar die SteUung-
nähme des DeutBchen Kaisers henrorgemfcn hat. Der Geograph
wild ans diesen 8<duiflen manche Anfklärong über vorderasiatische
Knltni^ceschidite adehen können. In höherem Maße gilt dies von
den seit 1898 jährlich viermal unter dem Titel: »»Der alte
Orient'' emeheinenden „Gemeinverständlichen Darstellungen
herausgegeben von der Vorderasiatischen Gesellschaft''.
Die Literatur über Palästina dient im wesentlichen den Inter-
essen der Bibelforschung. J. Wlnmer unterstützt sie durch eine
Untersuchung über: „Palästinas Boden mit seiner
Pflanacn- und Tierwelt vom Beginn der biblischen
Zeiten bis zur Gegenwart" ^2»), Die Zustände iu den ägypti-
schen ViUialleustaaten Palästinttö vor der jüdischen Einwanderung,
soweit uns die Fnnde v<m Tell-el - Aniarna davon Knud«' geben,
lieleuchtet Prof. A. Klostermanns iKipuIiinvissonschaftliehe Kieler
lU'klonitMCMlc : ..Vliii d i p 1 om a t i h c j- Hriefwoclis(?l ans
dem zweiten J u h r t a ii send vor Clu i > to *' '3'*), die jetzt in
revidiri^ter Anj<gal)e allj2:emein zniränglich gewordm ist. Der
Laotlptarrer, Dr. theol. und llitter dos Hl. (irahes Carl Mommert
steueit toj^oirrapliischc Untersuchungen h<'i : „Aenon und
Bethauia, die Taufstätten des Täuii i „Salem,
tlie Kr»n igsstadt des Melchisedek" ^-^^j^ endlirli die» arroß-
:ingelegt4! T o p o c r a p h i des a I t (mi Jerusalems" deren
erster Teil: ,,Zi<)n und Akra, die Hüi;« l der Altstaili " *^^) um-
faßt. Als (iegenstück und Foilsetzung ist ein Werk über das
mittelalterliche Jerusalem geplant. Nach Arabia P('tra<*a, (»stlieli
<ler großen Pilgci-straße , längs der die in Zeitschriften viel bc-
spnx'liene Mekkabahn laufen soll, fidirt uns der t()|M>gnipliischc
lleiseljerieht di's Theologen Dr. Alois Musil: ,,K".scjr IVmra
und andere Schlösser östlich von Moab"^^^). Kin leb-
hafteres Bibel vei-ständnis will der ßur F. Lion Cachct vermitteln
dorch sein ernstes Buch: „Het land mijner vaderen. In-
Leipzig', Hinrichs. 52 S., ill. ~ El.onda. - K'.'.ln, Baehom.
128 S. — **) Leipzig, A. Deichort. 31 8. — lA>ipzig, llaberlunü. 97 S. —
Ebenda. 37 S. — >") Ebenda. 993 S. — ^ Wien, Kais. Akad.,
Qeiolda Sohn. I. TeU, 61 S., ill.
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IV« Uteritttr*
(Irukkeu of eeiie reis door E^ypti' vi\ l*alcstiii a"
Von wesentlich woltlicherem Charakt«'!* ^*in(l schließlich di<? giil-
L'cnicinton „ Reischilder aus Syrien, Palästina, Äg^ypten
iuhI Italien*' ^^^), des biederen Lippischon Volkszcitungsroflukteun*
W. Wcichert, der ,,ohnc Empfehlungsbriefe" und ohne Kenntnis
von I^ind uuil Ixiuten eine Soloreisc unternommen hat und seine
mehr (Hier weni>rer richtitr i^edeutcten Heobachtungeu ii| herz-
erquickend-urspriinj^licher Weise zum Besten udbt.
Der aj)hro<litisehen Kupferinsel stellt ihr lanjjj übriger Kenner,
Pix)f. Eugen Oberhummer als Enderge^bni» seiner bisJierigen Studien
eine erroßaugelegte Hesehreibunu: in Aussicht: ,, I) i e Insel
Cyperu. Eine Laud(*skundc auf hist(»iis<'her Grund-
lage"^3ß^). Der ei*ste Band : ,, Q u e 1 l e n k u n d e uudl^atur-
beacbreibung" enthaltend, liegt bereits yar.
Eine letzte Nachlese auf dem bisher behandelten vorder-
asiatischen Gebiet ergibt nwh das Vorhandensein einiger j^e-
diegener Reisesehriften. lu erste Linie ist da zu stellen das
reizvolle Bueb des aohon mehrfach erwittmteD Paul Rolurtecfi :
„Vom Kaakasus zum Mittelmeer. Eine Hochzeits- und
Htudienreisc durch Armenien" i^^^). Um den fortlauleiMleii
Keisebericht von Russisch- und Türkiäch-Annenien bis zur Twunit-
abdachung an der kiliki sehen Küste ranken sieh allerlei anregende
Erörterungen, geschichtliche mimal kultuigesehichtliche, die stets
geographische Denkweise verraten, ethnographische ül>er Kurden
und Ajmenier, endlich politische, die dadurch besonderen Wert
gewinnen, daß sie unter dem niede»chmettemden Eindruck der un-
mittelbar voraufgi^ngenen Massacreei konzipiert worden sind. Die
imter dem Titel: ^»Anatolische Ausflüge*' yeröffentlichleo
Reisebilder des Frhr. Colmar von der Qolti sind achlichte, oft launige
Schilderungen eines Militän, der seiner Lieblingsbeschftfdgung in
historischal Schlaehtener5rterungen nachgeht. Der so oft ver-
kannte Türke kommt hier gut weg, werden doch »ogiur die
osmanischen Behörden Kleinasiens iliren eui-opäischen KoU^^en
als Muster hingestellt I „Skizzen aus dem transkaukasischen
Leben" verüffentUcht J. K. KMadJeJew in ruasiscfaer Sprache.
Dem gleichen Gebiet ist der zweite Teil der Beiseskizzen : „Ans
Krim und Kaukasus*' von Wilhelm von Mmmw ge-
Mddmet. Sie enthalten die Eindrücke eines welterfahrenen Mannes,
Amstenlam u. Prätoria, Httvckcr & Womisor. 278 S., ill. — >*) Lage
in Lippo, Wclchort. 2:^1 S. — iiiinchcn, Ackerraaiin. S., K. -
Loipzi^s Toubnor. 224 S., ill. — »»'^ Berlin. S<hall. 2. Aufl., 4(50 S..
ill., K. ~ »») St. Petersbui-g. 280 S. — »») U^ip/^ig, Wi^auid. 142 S., K.
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Asien. 135—142.
der aus meinen zu V<»rinu»if<*i> und litKlu uhl: iint4»nioinineneii
Reisen durch nachhoritfe» Verailioiton irrün«lliehi*ii (Jewinn davon
getragen hat unil auch .«icineu Ix'sern ein iiut Teil ilavon xu ver-
mitteln weiß.
Aus Anibien ist wie üblich weuiir zu vcnncld»Mi. Von der
durrl» ilii-e uncrt|uickliche Vorj^eschichte bekannten Südariibiiiohen
Expedition der Kaiserlichen Akademie der Wissen-
Kchaften zu Wien liegen , abgesehen von einer Er-
forschung Sok<>tras (s. ^SO) keinerlei Taten von geographischer
Beileutung vor. Dagegen ei-scheint mit d<'r Pünktlichkeit des
Mädchens aii.s der Fremde" die obligate Fortsetzung in dem er-
bitterten Kampfe zwischen Dr. Carlo Oraf Landberg und den
Österreichern Dav. H. Müller und A. Jahu um das Monopol
der südarabisehen F<)rHehung, aUH dem immerhin die Linguistik
einigen Vorteil ziehen mag. Eine kurze Studie de» bekannten
Militärschriftstcllei-s Major Otto Wachs: A rabi ens Gegen wart
und Zukunft'' 1^0), erörtert die strategische Bedeutung den Koten
Meercii und des Pei*siseheii Biueu<, auf die er das wachsame Avge
der deutsehen Staatslenkcr gerichtet 2U sehen wünscht. Wir ver-
Iflflsen damit Vorderasien und wenden uns Iran zn.
Aus der Literatur über Iran wetterleuchtet der drohende
Kampf um die Hegemonie zwischen Russen und Briten. 8ehon
die Titelaubchriften der englischen Beiträge geben dieser -^^^
nervAien Stimmung Ausdruck. »^The Struggle for
Persia"^*^) betitelt der ausgesprochene Russophobe Donald
Slaart sein Werk, das er unter reichlicher Zuhilfenahme von slaog-
Ausdrucken mit ironischen und pessimistischen Betrachtungen
über „the lamentable loss of British prcstige and thc overwhel-
ming power of Russia*' angefüllt hat. Die geograplusche Wissen-
schaft muß sich als Ausbeute an dem Reisebericht genügen lassen
über den Weg von Transkaulcaoien nach Teheran durch Persisch-
Armenien, vom Verfasser als „terra Inoognita*' bezeichnet. Der
bekannte Reisende A. Henry Savage Länder hat seinem neuesten
Buche ebenfalls gleich im Titel einen politischen Beigeschmack
verliehen: „Across Coveted Lands; or, A Journey from
Flushing (Holknd) to Caloutta, Overland" obgleich
gerade das in seiner Bchilderung im Vordergrunde steh<mde Ge-
biet, die trostlose Wüste Lut, kaum sonderlich geeignet sein dürfte,
die Habsucht der rivalisierenden Mächte zu erregen. Landor durch-
>«) Borliii, Mittler. 20 S. — "») London, Mothuen. 268 S. — ««) London,
JfaemiUan. 2 Bdo, 462+400 S., ill., K.
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IV.Utanter.
querto Persicn auf dvm Weirr Höcht, Teheran, Tsfahan, KiimaD.
durch die Wüste Liit naeh Birdsehand und anf der neuen seistani-
schen TIandelsstraüe naeh K(?tta. Eine wesentlielie Hereiehenmq:
unseres s^t^ographiseluMi Wissens ist von so vieHiegJin^^enen Eouten
seitens eines Amateur-Forschers bcgreiflieherweise nieht zu (erwarten.
Um so hereitwilliger versorgt er uns mit sein«'n Ansichten idK r die
politische I^age, aus denen oft diesell)en chauvinistischen Fanfaren
ertönen wie aus (h*ni tem|H*rament vollen Keisehuche: „Sport and
Politics under an Eastern Sky**'^') (h*s ¥U\r\ of Ronaldshay.
Die fröhliche Waidlust, die in Kascinuir (h's Verfassers Brust er-
füllte, wovon der erste Teil Zeugnis ablegt, verstummt vor den
jH>litisehen Sorgen heim BetretiMi d< s iranischen Ik)rderlan<ls. Wir
folg«ni dem Verfasser auf der neuen ostpersisehen Han<k'lsstraße
von Quettah diut'li Seistan, dem eine längere Betrachtung zuteil
wird , nach Mcschcnl. In <ier sonst so frischen Schilderung er-
klingt als Ix'ständigcr Ivcidenston das .Tammerlicd über Kußhinds
Vordringen. Dies ewige ITinstarreu naeh dem langsam und sicher
sich voi-schi(»benden Koloss raubt dem Eiul zeitweilig jeglichen
Maßstab gerechter Beurteilung. Den russischen (iclehrten N. A.
Zarudny, den er in Seistan antraf, bezeichnet er schhmkweg als
russisclicn Agenten und Intriganten, der unter der Maske eines
Foi'schungsreisenden die Bt'völkerung gegen England aufreizte.
Diesem argverkannten langjährigen Erfoi-scher ()stpei*sicn8 ver-
danken wir einen ,, Vorbericht über eine Reise naoh
Persien*' *^^'^), der im wesentlichen dieselben Oegenden wie vorher
behimdelt und uns hauptsächlich mit dicht l)evr>lkerten Bezirken
Belutschistans bekannt macht. Allzuviel Neues über das östliche
Tran konnten <lie bisher genannten allerdings nicht bringen,
denn dies ist die langjährige ITorschungsdomäne des Majors Peroy
Molesworth Sykes, der jetzt seine zahlreichen, bisher in Zeitschriften
verborgenen Einzelstudien unter dem keineswegs zu anspmchs-
vollen Titel: »^Ten Thousand Miles in Persia; or, Eight
Years in Iran"^'*"*) zu einem umfiissenden Gesamtbilde um*
gefonnt hat. Die chronologische Schilderung der verschie<lenen
Reisen fuhrt zwar zu häufigen Wiederholungen, bringt ims dafür
aber dem Verfasser, dessen Expeditions-Freuden und Leiden wir
mit erleben, menschlich näher. Der (leograph findet in den
Landesbesch reibuugen i'ciches Material, ebenso der Diplomat im
SchlußJsapitel nützliche Winke über politische und Wirtschaft-
Edüiburgh, ülackwood. 413 S. , ill., K. — St. Potorsburg,
Uwestija d. Kais. russ. Ctoogr. Ges. 38. Bd., S. 127- 70, niss. — i^) London,
Mniray. 481 8., iU.
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Asien. 143-150.
liehe V«'i'hältni>.s<' in dorn ji tzt s{ hon ><> ln iß iimstritlcm'n Ivimde.
Dem Hauptzanknpfol Irans widmet Frank Noycc unter dem Titel:
..England, ludia und Af^han istan ^^''i eine maßvoll u:e-
hjiltene Aldiandluuij. die die wesentlichsten ( iesiehtspnnkte in der
Kntwiüklunir der weehs<»ls<'itigen Heziehunt^n ^esehiekt gruppiert
und aus ihnen Schlüsse auf die künftige Lage ableitet.
Wir verlassen damit die von politisehen Gegensätzen beherrschte
Literatur und wenden uns der friedlichen und harmlofien zu.
Vom Standpunkte^ der Church Missionary Sodety an» ist „The
Snbjcets of the Schah''^^*) von Cb. H, Sttkinan geschrieben.
Der Inhalt wird hinreichend durch den Nebentitel gekennseichnet,
der „P-£-R-d-I-A" nach meinen sech» Buchstaben beseichnet als
„the Laad of Piissy cat8(!) and Poverty, Etiquette and Error,
Rogs and Ruins, Sunshinc and Sadness, Indolence and Igno*
ranoe» Apricot8(I) and Apathy'M! Politischen Erörterungen geht
„An Autümn Tour in Western Pcrsia"**^ von E. R.
Darand aus dem Wege, obgleich hier die wirtschaftlichen Yer-
hSltnissc des JCamn-Gebiets und Luristans im Interesse künftiger
Handelsbcziehmigen erörtert werden. Diese 1899 unternommene
Rundreise von Sir Mortimer und Lady Durand in Persiens Süd-
weateoke galt vornehmlich einem Besuch Isfahans. Ein knappes
Ha&dbüchlein von J. Iljenkot „Skizzen über Persien''
gibt einen historischen Überblick über die Entwicklung des
persischen Reiches und einen geographischen Abriß mit Schlag-
lichtem auf die geistige und »«achliche Kultur.
Turan hüben sich fast ausschließlich die Küssen als Arbeitti-
gebiet gewählt. J. lyMlMM Schriftehen: ,,Das transkaspische
Gebiet" ^^öj ist im ei*sten Teile ähnlich gehalten wie ^
das eben erw&hut^!. Beigefügt ist der Bericht über die
Unterwerfung der transkaspischen Oasen Ende der siebziger Jahre
und den Einfluß des modernen Russcntums auf die wiiisehaftliche
Entwicklung des Landes. Auf anthropogfxigraphisehes Interesse
wird die Beschreibung der Brunnen in den Sandwüsten rechnen
können. V. J. LipskI veröffentliclit miter dem Titel: „Berg-
Buchara" ^^*^) die „Ergebnisse dreier Sommerreiseii in Central*
asien in den Jahren IHVm;, ]h97 und 1809". Die bisher er-
schienenen beiden ersten Bände schildern die Uissarberge und das
»«) r.ondoii. Clay. 17(i S. — Ixjndon, Miss. Soc. 06 S.. ill. —
"7) London, Constable. 2<><) S., ill. — St. Petcrsburir, Boresowski. 174 S..
rass. — Moskau, Kuschnorew. 59 S. — St. rotcisburj::, ., Herold
541 8., ill., mss.
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IV« Uteritiir*
n(K'h wenig Ix-kannte Peter d. ( ir.-( leliircre. Präehtiije LielitdruGke^
Volks- und I^iDdsehuftsty[>eu dai-sU'll(?iul, ziereu dius Werk.
Die Unteniuehimg der proßen Seen ist von der russisscheu
Reperune: energisch in die Hände genommen worden. Im Auf-
trag der beiden Ministerien für I^mdwirtschaft und Marine
wurde 1897 eine ExjXHÜtion zur Erforschung des Karabugas aus-
gerüstet, deren P^rgebnisse jetzt veröffentlicht werden. Der erste Band
der Arbeiten der Kara}>ugaskiselien Ex pcditi(»n" '^^i
enthält Beiträge „über Hydrologie ^ von .1. B. Spindler und ,,über
Oheraic" von A. A. Lcbcdnizew und ist mit Diagrammen und
Karten ausgestattet; bisher das einzige systematische Material zur
Erforschung dieses eigentümlichen Seebusens. Dr. L. Bcf|^
Arbeiten, vorläufig nur in kleineren Einaelstudieu (ross.) nieder-
gelegt, gelten dem Aralsee.
Das einzige Buch über Turan, das auch westeuropäischen
Lesern leichter zugänglich ist, verdanken wir dem Franzosen
Httgues Krafft: ,,A travers le Turkestan russe"**^), ein
Pracht werk im besten Sinne des Wortes, das in seinen 265
Künstler- Photographien einen lichtvollc^n P^indroek von dem dort
noch Iriseh pulsierenden orientalischen Leben TenniUelii Der
knappe Text behandelt die alten Kultuigebiete am Oxus und
Jazartos und verweilt mit besonderer Aufinerksamkeit bei der
Umgestaltung von Land und Volk dun>h die euiopftlseh-russiflQhe
Zivilisation.
Die Eröffnung des Sibirischen Schienenw^es für den inter-
nationalen Reisestrom hat der geographischen Literatur zwar noch
fiih'fl*ian ^^^^ »g^i^phie en chemin de fer'' im Sinne Lap-
parents beschert, immerhin aber eine Bereicherung
in Gestalt sdbfttxborer Reiseschriften eingetragen. Von deutscher
Seite steht voran das nun schon in zweiter Auflage erschienene
Praditweik des China-Beriditerstatters der ^^Yossischen Zeitung**
Rudolf ZaM: „Durch die Mandschurei und Sibirien,
Reisen und Studien*'**'). Um nicht in den „doktrinären Ton
einer systematischen Darstellung'^ zu faUen, die dem Verfasser
bei der planlosen, gänzlich unvorbereitet angcti*etenen Fahrt wohl
auch kaum gelungen wäre, ist die Form des Tagebuches beibe-
halten, wodureh eine künstlerische un<l lebhjiftere Schilderungs-
weise ermöglicht wird.
Von englischen Beiträgen ist ;in erster Stelle zu nennen ilas
frisch geschriebene Buch von Johu Foster Fräser: ,,The Real
'»") St. PotorsbiuK. 177 S., K., niss. «) Pariö, Uachette. 228 S.,
iU. — IM) Leipzig, 0. Wigand. 324 S., ill.
102
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Asien. 151 158.
Siberia togcthor with un Acconnt of a Dash through
Manch u r i a Der Verfasser, der durch seine snehliehe UQge*
>resehuiiiikte Beurteilung und das willige Beineitesetxen etwa vor-
^^efaßter antirusiiiiM^her Meinung einen überaus sympathisciiou Ein-
diuck maeht, spricht zwar nur von einer ciufaehen Reiseskizxe,
«ber aus dem Bericht über eine Fahrt v(»n Petersburj? nach Whuli-
wostok und durch die Mandschurei zurück, ist eine lehrreiche
Studie mber die russische» Kulturarbeit iu dem zukunfksreichen
Lande geworden, die den Umdsleuten des Verfassers auf vielen
CMieten die Aogen dlfnen wird und «omit dem gleichen Zwecke
dient wie H. Hpmm» schon fr&her erwähntes Buch: „AU the
Knssins" (s. ^^), das auch Sibirien und Tnnm ausgiebig be-
handelt. Mehr tourutisdi ist Christopher A. ItofgftB: „From
Ohina by Kail. An Account of a Journejr from Shanghai
to London via the Trana-Siberian Railways"^**). Das
liebemwärdige Sldzienbnch von Mm. M^nhmiii und Wlldas ge-
di^jene Reisebüder, die auch Sibirien betreffen, worden schon
erwfthnt (s. "»u. "•).
Nur apirlich sdieinen im Berichlsxeitraume die weiten Gebiete
des sibiriiiMshen Sfidens, Westens und Nordens behandelt worden
an sdn. Es liegen uns nur vor: für den Süden eine kune, meist
geologische Skisae von A. M. Saiitw: j^Der Schira-See und
»eine ümgebuug''^^^;, mit eharakteristfschen Phot<)gruj)hien
dieses heilkräftigen Badeortes nahe dem oberen Jenissei — für
den Norden die Berichte des Baron Toll von der Kisnieerküste
(«. *••) — endlich für das flesanittrebict eine Saminlun^^ lyrischer
(redichte und Krzähhini<(n vc»n X. V. Borissowski: ,,ln Silnricn
un<l T ra iiskaspicn'* '^^1, worin (hts alte vSibiricn der ciscnbahn-
Josen Z<'it verherrlicht wird.
(Tr('ȟerc Aufmerksamkeit hat das l)isher so sticf-
inütt<'rlich behandelte «istlielie Kiisten^el>iet <;efunden. Neben
einem rjesamtüberblick erhalt<*ii wir über jeden einzelnen Ver-
\vallun;^sl>ezirk boonilen' AbliandliuiL'^en. die einander in harmoni-
scher Weis(» ergänzen. Wir beginnen mit dem nördlichsten
iJczirk Ana<lyi*sk. ,,Kin verLressenes Land" *''"jist (his Hi'ichleiu
betitelt, iu dem W. M. Wonljarljarski die Kr^cbuisse der von ihm
ausirerristet<'n Kxpcililion naeli der Tsehuktschen - Halbinsel zu-
sammenfaßt. Ks sollte festLrestelll werih ii, wieweit dort die Yer-
hällniase iu liezug auf MineraLvorkouuueu deneu im beuach-
u«) Loadon, Cassoll. *i79 8., iU. — «») Ediabm^h, Ballantyno Press,
139 S. — Toiu.sk, Koiu nuw. 15 S., ül., ni88. — »Ohaluga, Kartachagla.
196 S., niss. — >H) gt. Petoitiburg, Suworin. G2 S., rass.
103
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IV. Literatur.
hartc'ii Ala>ikn, bosoiulors Nome, ulciclien. Die erste Forsch uii,if>-
reise uutoniiihiu 1900 }k>gdauowitsch, drr (larü])er schon im Vor-
jahix' berichtet hat, die arnlere 1001 Iwanow. Abbauwürdig«'
r>ager ergalwn sich für (iold au der Providence-Bucht, für Kohlen
an der Bucht von JiletAK^hi^mensk. Der Schluß des Berichts
bringt Vorschläge xu zweekinAßiger Ausnutzung in russischem
Interesse gegenül>er amerikanischem Wettbewerb. ,,nas Nord-
östliche Küstengebiet (Der Ochotskische , Gkhigiuskisobey
Petropawlowskische un<l Anadyr-Bezirk) " '•'*^) vom Generalmajor
Krahmer bildet den fünften Band des Sammelwerkes: ,,Rußlan<l
in Asien*^ Der Verfasser unterrichtet mis zunächst ül>er die
Geschirhtc der mssischen Beziehungen zu dem weltentlegenen
Lande und ü))er die Gründe «les offenkundigen Vei-fidls in den
letzten Jahrzehnten. Die »Schilderung der g(K>graphiselien Ver-
hältnisse, des Klimaa und der wirtttohaftlichen Lage eigibt
vorläufig noch ein trübe« Bild. Um die trotsdem unveikennbaren
Anaätce einer Besserung zu fördern, wird Toigesdilagen : Die
Anlage staatlicher Lcbensmittelmagazine unter Au^be der Aeker-
bauTersuche, Hebung der yerwahrlosten Eingeborenen durch ge-
r^^te Besteuerung und Verwaltung und durch ünterdr&ekmiig
der Baubwirtsohaft im Pelztier- und Fiaohfang, Einrichtnqg von
Küstenschiffahrt und Belebung der EamtschatUschen Hdizansfuhr
nach Japan und China. Dann sei von dem mißachteten Besitz
eine gedeihliche Entwicklung zu erhoffen. Die gleichen Sdiü-
derungen und oft wörtlich dieselben BesserungsTorschläge finden
sich in A. A. Proiorows: „Handelsgeographischer Über-
blick über das Küstengebiet von Ochotsk und Kamt-
schatka''Ganz warm wird der Verfasser bei der Be-
schreibung der wunderbaren Natur Kamtschatkas, dessen Mineral-
sdiätze nur der kapitalkräftigen Erschließung harren. Den Schluß
bildet eine interessante Ablmndhmg über den schmählichen See-
hundsfang auf den Koni III andeur- Inseln Diesem kleinsten
Verwaltungsbezirk ist aiuli ein gesondertes gleichbetiteltcs Schrift-
ehen^*') von \. A. GrebnItzkI gowicbuet. Von einein kurzen geo-
logiseben in)erbliek zu Anfang und einem traurigen Bild der Be-
völkeruni^sverlialtnisso am Schluß al)gesehen, gilt die gesamte
Al)han< Iking dem Tierleben. Auch hier erlont dieselbe Klage
ülicr den un>iniiiL:i n Raubfang. l)esonders von selten japanischer
Seehundsjäger. — In C. von Zepelins zusammenfassender Skizze:
Ii») Leipzig, Zackscfawordt & Co. 296 S., K. — ^f) St. Petersburg, Trodi.
:388 8., K., mss. — St. Petersbarg, Ackerbamninisterinin. 47 8., engl.
u. rass.
104
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Asien. 159—164
,yDas russische Küstengebiet in Ostasien. Primorskajn
Oblas t j " sind die bisher genannteii Verwaltung^besirke , der
polare Norden des Gebiets", wie der Verfasser sie der Be-
qoemUehkeit halber bezeichnet, nur kons im allgemeinen behandelt
woid^, da sie för den Hauptsweck der Studie, einer Unter-
mäuxag über die -strategische und wirtschaftlidie Machtstellung
Rnfilands im fernen Ostra, nur von sekundärer Bedeutung sind.
Um so eingehender ist daf&r der Süden geschildert und die ilmi
innewohnende Bedeutung fär die Zukunft. Die wohltuende müi-
täriselie Knappheit in der soigfSltigen Verarbeitung des meist
amtUchen mseisdien Materials im Verein mit der pointierten
Hervorstellung alles Wesentliehen macht Zepelins geographischen
Abriß besonders geeignet sur Emfuhrung in das Studium der
bisher noch so wenig bekannten russisch-ostasiatischen Veihält-
nisse. In das sudlidie Küstengebiet spielen schon die Keise-
besohreibungen hinein, und so finden wir darüber bei Zabel (s. ^*'),
Witda (8. Prater (s. i»«), v. Rfchttofea (s. i'®) maiviherlei an-
regende Bemerkungen und Schilderungen.
Von der in administratiTer Beziehung nicht zum Küstengebiet
gehürenden „Insel Sachalin" entwirft der bekannte Volks-
diehter Antcm TMbeehow ein so trostloses Gemfilde, daB man
die Müde der russischen Censur gegenüber diesem Budie wahihaft
bewundem rauB.
Zur Hälfte uuiklumnicrt haben wir bis jetzt auf misereui
Ivundgange durch den Erdteil llochasien, das im Berichtsjahre
<lnn'h Sven v. Hedins l^.rsdninL'en erneut in ||0u||ää|0||
das Gesiehtsfeltl der Geographen jjjetreten ist. Die
Veröffentlichung der wissonschaftlichen Ergebnisse hat sich die
schwedische Kegierunii als Ehn naufirabe gestellt. Von der ver-
botenen Stadt Lhasa, nach d<'r vurzudringen JTcdin nicht verstattet
war, vermittelt uns der gebildete Hindu Sarai Chandra Das endlich
wieder eine gesicherte Kunde, nachdem wir über ein halb .Ijdir-
himdert lang auf die oft recht unzuverlässigen Bericht«^ der indischen
Punditen angewiesen waren. S(?ine allerdings schon 1881 — H2
vorsieh gegangene Journey to Lhasa and Cent lal Tibet" ^^*)
galt gleichzeitig den literarischen Interessen des buddhistischen
Sprachforschers. Anmerkungen des Tibet-Forschers Kockhill er-
höhen den Wert des Werkes als eines der zuverlässigsten Beiträge
zur Kenntnis von Süd-Tibet. Die ersten Photographien von Lhasa
»«) Berlin, Mittler, m S., K. — >«) St. Petersburg , Mrkä. 410 S.,
ru&s. — London, Alurray. 285 S., iil., K.
105 ^'
i^ iju u.cd by Google
IV. Literatur.
.Hchniiicki'ii «las liiu»h , <I:js soinoii eigenen Keiz »Inreh <lie spe-
eifisclie Iliiuhi-Hetraelitunv^sweise erhält. Einen systematischen
Cherhluk iilx i ,The Flora of Tibet or Hiuh Asia**"^
>pht W. liuttinir Hemtley YcrlumluDg mit H. H. W. Peanofli^
auf (trund dur HHUunliuiii^n im Herbarium des Kgl. ( Martens in
Kew. Kin kurzer ontileeknngsgeschicht lieher und kliniatologischer
Absoliiiitt wird vorausget^^hickt. Eine „Geoirmphisehe Skisxe
der Wüste (lobi zwischen flami und Su-Tsch6u" ent-
hidt da»« Bc^lcitwort Vntf. K. Futterers zu seiner von dem ver-
storbenen Dr. Hassenstoin bearbcit^^teii lUmtenauf nähme. Die»
Ergebnisse inoteorologisieher und g(H)logis(4ier Beobaehtungen auf
iler lv\|M'dition (|uor über die Pesehan- Ketten sind beigefügt.
Wir gehen idx r su den Rändern Hoehasiens und beginnen
lun Dnch der Welt. Ein Buch, da» ein 8ven v. Hedin mit
einem lobenden EinfühningMwort versieht, muß seines Werten
sehen sicher sein. Wir meinen den flotten Berieht des bayerischen
utnnnts Wilhelm Pllcliner: „Ein Ritt über den Pamir"
Der Ritt, ohne Begleitimg als Training für größere Leistungen
unternommen, hatte als Ausgangs- und Endpunkt Och bei Andi-
sehan und ging am Karakul vorbei nach dem Pamir Posten his
xur indischen Grenze, dann umwendend nach Kasehgar und zurüds.
Eine gute Karte des gesamten Pamir und seiner Umgrenzung-
imd originelle Bilder, meist vom Pferde aus aufgenommen,
erläutern den anregenden Reisebericht. Die „Berichte einer
russischen Rei.scnden'' „In den Pamir" von J. D. Oolownina
dürfen mehr als lediglich touristisches Intmsse bean:spnichen.
Den fesselnden Reisebericht, den das russische Unterrichtsmini-
sterium zur Vcrbi-eitung in allen Volks- und Schiilbiblio-
theken für würdig eraehtet hat, unterbrechen — ein Zeichen der
Ernsthaftigkeit und Gewissenhaftigkeit seitens der Forscherin —
graphische Dswstellungen der täglichen TenipernturschwankungcD.
Die Ostausläufer des Thian-Sehan zieht V. .T. Li].sUi in den
Bereich seiner Untersuchungen (s. i^O) l^^^.y mittleren Teil
des Himmelsgebirgcs, die Umgegend des lss\ k-kid und <len Dsun-
l^schen Ala-tau berichten die ,,rveisclMi«'f e aus Kussisch-
Central-A»ien"l«8) von Dr. Max Friederichscn, der als (ieograpli
imd Geolog an einer i:xi»edition <lcs Kotanikei> SaiK)sehnikow
teilnahm.
« I^V'»don , Lmnean Soc. .lournal. XXXV. S. 124 -265. — »«) Ei--
iä^f i, , ■ x."''*/" '^li«.'^ Gotha, Justus Perthes. ^ S., 1 K. —
Berlm. Mittler. 238 S., ill., K. - Moskau. Kuschnorow. 244 S..
ni., J\., in.ss. - 16») Mitt. U. (ieo^^r. Gos. Hamburg, XVUI, S. 200— 267.
106
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Asien. 16^X1 U.
Der ferne Osten war im Berichtiuseitraame immer nodi „ aktneü
fSmng, tun eine grofie Menge von Gel^enheitsschriften sn recht-
fertigen. Bei der Besprechung der einaelnen Länder a^a^^
weiden wir sie kuns anfahren. U»ia*ien
Je ein wisBensohaftlioher und ein feuilletonistisoher Beitrag
aber das ostasiatidche Gesamtgebiet liegen vor: yom Prof. Frhr.
rMImod Richtkof^ die dritte Fortsetzung seiner „Geomorpho-
kgischen Studien aus Ostasien'S „Die morphologische Stellung
von Formosa und den Riukiu-Inseln" betreffend, und
von dessen Neffen, dem Oberleutnant Frhr. WIIMn' v. RleMioicn
das Skizsenbuch: „Chrysanthemum und Drache, Vor und
während der Kriegszeit in Ostasien*' ^7^, das alle drei
osta^HtischcD Länder in den Bereich seiner schlichten Schilderungcu
;5ieht und, soweit es Korea, Jesso und Formosa betrifft, auch dem
Geograplion etwas Neues brinj^t. Das wichti,i^<» (^uellenwerk :
33 JmIii «' iu Ostasion, Er i n n e ru n ire n eines de ut sehen
Di pl (»in a t e 11 * vom Kaiserl. (lesaiidtrii M. v. Brandt liat nun
mit dem dritten liande, der die Zeit von IST.'» bis 1 Sl.K'« umfaßt,
>eiuen Aliseblnl.) ein-irlit. Die (iescldeht<' <lei" internationalen ße-
ziehunjjren der ostasiatisehen Mächte findet hier die lielit v<>llste
Oai-stellunir von berufem^r Seite. über Keisewerke, die Osta^ien
mehr oiler weniger b(!rüeksic htigeu, vgl, 2s r. — u.
Die junge japanische Kuhur in ihrem reizvollen N(>ben- und
Durelicinander von Alt und Neu übt nach wie vor ihre eigene
Anziehungskraft aus, besondei-s auf solehe Schriftsteller, .
die eine pittoreske" Darstellung lieben. Ein Beispiel ^
dafür bietet (h»s Bueh : ,,La soeiete japonaise*' '7') von einem
Mitarbeiter der ,,Kevue des Deux Mondes", M. Andre Belicttort.
Im el^antcn Plaudertonc, dementspreehend in *nieht allzu tief-
gehender AVeisc werden die persönliehcn KindrüelLe des be-
wanderten Verfassers Tom japantschen Leben, dem (öffentlichen
wie dem privaten, gesehildeit, und zu geistvollen Aper$us über
rdigiöse, sittliehe, künstlerische und sociale Fragen ausgenutzt.
Emster ist das Buch ,,Le .Japan politique» ^conomique et
social " '^^^ von Henry Dttmolard, trotz keineswegs trockener Dar-
stellung. Der ehemalige Professor an der Universität Tokio hat
während seines Aufenthalts die ganze Aufrollung der ostasiatischen
Frage miterlebt, von der Besetzung Kiautschous bis zum Entsatz
»69) Sit/. -Bor. d. Prouß. Aka.l. d. \Viss. , inath. - phvsik. Kl. Boilin.
(r. KtMiuer. XL., 82 S., K. — "O} Berlin, Dimimlei. 288 S., ill. -
tw«) Leipzig, Wigand. XMI -(-:J33 S. — Paris, Porrin & de. 413 8.—
«n«) Fans, Coiin. 342 S.
107
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IV. Literatur.
Peking und dabei die P^ta))iH'n des r:iM»iid<*n Forlx liritt.s in Japan
beobjichton kcinucn. Kr untersucht die (iruntllairtii der jungen
Weltniaelitstelluni^ luiter beständiucr Verfolcrunt; der einzelnen
Phasen in dem weltlM'drntsanien Fin\vandluni;s}>r(»zeß. Das u'leiehe
Thema khudet der btkannte Journalist Alfre«! Stead in ein ak-
tuellen!s ( ie\van<l in seim'Ui Buehe : ..Japan, o u r X e w A 1 1 v ^'^j^
zu dem der Marquis Ito das Vorwort stluifb. Praktische /wecke
verfoliren die ,,Thint:s Japanese" '"-^i von Pasil IJall Chamberlain.
Sie enthalten Bcmerkuui^en über allerlei Japan 1 >ülref fendci» zum
Gebrauch für Peiseudc und sonstitje Interessenten.
Ein Stück alten Japans, wie (»s nur noch fern von d« n irroßen
Verkehrsstraßen weiter lebt, läßt (larence L. Brownell vor uns
erstehen. Fünf Jalire hat er in „The Ileart of Japan" ^74,
ganz wie ein Eingeborener gelebt und daher mehr w ie jeder andere
Einblicke in die japanische Volksseele tun k(»nnen. Aus der Sturm-
und Drangperiode, aus der Zeit der W'irreo, die der Eröffnung
des Landes voransgingeD, dringt jetzt noch verspätete, daher uni
*iO wertvollere Kunde an unser Ohr. ,,Ph. Fr. v. Siebolds
letzte Heise nach Japan 1859— 1802*'^^^^^) von seinem
ältesten Sohn und damals 13jährigen Begleiter Alexander JEVhr.
T. Siebold. Bis in Marco Polos Zeiten zurück füin t uns das ge-
diegene Buch des Pfarrers Hans Haas: „Geschichte des Christen*
tnins in Japan, L Die erste Einführung des Christen-
tums in Japan durch Franz Xavi er" Die ersten Kapitel
enthalten die Ent<leekungsgeschiehte Japans. — Zum Sclüuü
sei noch der Aufmerksamkeit der Anthropologen und Küiwller
das prächtig illustrierte Ibich empfohlen: },Die Körperformen
in Kunst und Leben der Japaner" von Dr. C. U. Strttt.
Korea ist wie üblieh stiefmütterlich behandelt worden. Abgesehen
von den spärlichen Reisemitteillingen des Filur. Wilh. v. Ricj^thofen
H (s. ^70)^ ^0 gedrängte Monographie des Bel-
iLorea Frana OooMens vor: „La Cor^e en 1902" "^).
In der Hauptsache ist sie wirtschaftlichen VeiiiältnisBen gewidmet.
Die Flut der durch die kriegerischen Ercitrnisse gezeitigten
Kriegs- und Uchi^enhcitsliteratur über China rinnt auch nach
j _ Beendiguiiir iler Wirren unentweirt weiter, setzt aber
* nur wenig nutzbares Neuland für die treographisehc
Wisseuscludt ab. Als ein Buch von dauernderem Werte sei er-
172) London, Fisher & Unwin. 250 S. — I/Ondon, Murrav. 4. Aufl.,
.V45 S. 174) r.ondon, Methuen. 302 S. — »7*«) Borhn, Kisak Tamai. 180 S. -
»'S) Tokio, Deutsche Gos. 301 S. — "«) Stuttirart, Enko. 1% S. — "T; Brüssel,
Vanbuggonhoudt. 64 S.
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Asien. 172-181.
wihnt: ,,Ziir Kriegszeit dureh China 1000/1901" 178) vod
Dr. Georg Wegener, dem bekannten Beiseschriftsteller, der gelehrte
und künstlerische Darstellung in so ToUendeter Weise zii ver-
schmelzen weiß. Das eigenartipfste Erzeugnis der Chinawirren auf
buchhändlerischem Gebiet ist oline Zweifel das Saminelw(>rk dct*
verewigen Joseph Körschner: ,,China, Schilder un^eu aus
Leben und Geschichte, Krietr und Sieg. Ein Denkmal
den Streitern und der Weltpolitik ' ^^9). Mottet: ,,Wer
vieles bringt, wird manchem etwas bringen!*' Dementsprechend
drei Hauptabteilungen: 1. Land und Leute, 2. Die Wirren 1900/1901,
3. F>zähleudes, u. A. aus und von China, mit zahlreichen Unter-
abteil uneben. Unter den Mitarbeitern finden sich Namen wie Prof.
V. I^ndeufeld (Geogr. Abriß), Erhr. v. Schweiger - Lerchenfeld
(Chines. Leben), v. Hesse- Wartegg (Verwaltung) I^eopold Katscher
(Kultur), Paul Dehn (Handel) u. a. m. in trautem Verein mit
Karl May (Reisenovelle I) und Julius Stettenheim (Wip|>chen!\
Immerhin kann der erste Teil des Werkes als eine Bereicherung
der chinesLschen Landes- und Volkskunde gelten. Ebenfalls ad hcK^
geschriel)en ist: ,,L*Empire du Milieu, Le climat, le sei,
les races, la richesse de la Chine" ^^^) von Elisee und
Onesime Reclus. Dieser umfangreiche engbedruckte Band soll die
allgemach veraltete Darstellung Chinas im siebenten Bande der
monumentalen „Nouvelle GOographie Universelle" (vor 20 Jahren)
gewissermaßen auf dem Laufenden erhalten und ergänzen. Der
gelehrte Bruder arbeitet dem dichterisch veranlagten in die Hände,
fo daß eine glückliohe Mischung entsteht. Den Schluß bildet eine
von Henry Froidevaux geschickt zusammengestellte Ergänzung der
Bibliographie von 1882 an für jedes einzelne der nach Materien
und geographischen Begriffen geordneten Kapitel. — Abseits Tom
aktuellen Getrieljc steht endlich der beste diesjährige Beitrag, das
wissenschaftliche Kompendium: China, das Reich der acht-
zehn Pro vinzen" 1^1) von Dr. Ernst Tlesten, das den X, und
XI. Band der Bibliothek der Länderkunde'' bilden soll. Da
der Stoff f&r die einzelnen Kapitel während der Bearbeitung
immer mdir anschwoll, so erschien vorlänfig gesondert als erster
aber in sich abgeschlossener TeÜ: „Die allgemeine Geographie des
ümdes''. Das Kapitel zur Geschichte des geograpbisdien Bildes
Ton Ohlna zerstört manche, durch ehrwürdiges Alter geheiligte,
Izlsehe Auffassung.
Berlin, Allg. Vor. f. Lit. 405 S., ill., K. — "9) Leipzig, Hennann
Ziöger. XU, 647, 443, 463 S., 30 Kunstbl., 716 Ul., 2 K. — »") Paris,
Haäette. m S., E. — m) Berlin, SeliaQ. 426 8., ill., X.
Q«ogr.-]Ul. 1903/04. 109 ^
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IV. Utcratar.
Von Einzt'Istutlien ist als ein wahrem Kabiuett^liukvht'n zii
h«v.(M("hnen «lio ..Boschroibiin^ (los J ehol-Cicbiets in der
Provinz Chili. I>«»tailstudieu iu ohiuesischer Landes- und VolJtf-
kund<'**^®2» Dr. (). Franke. Die ehemidiijo Lieblini<sstätte der
Mandx'hu-Kaiscr in dt^ni roniantischon Hügelland nordöstlich von
Peking ist somit vor allen anderen ehinesisehrn Einzelgebiet<?n
dureh eine umfassende Monographie ausgezeichnet, die .strenge
Wiss(»n^<'haftliehkeit mit der Irliendigen Aiischaulirhkeit des 8elbst-
sehens verbindet und <lie gh ichzeitiu als Muster dienen kann für
ilie Verarbeitung älterer geographis<*her J>«'sehreibungen aus chinesi-
Mohen (Quellen (auch von Jesuiten"^ ndt Hilfe moderner Methoden.
A. Gaedertz' Vortrag über 8eh a n t u ng'' ^^^-^i rechtfertigt dio
günstigen Krwartungen, die man in dosen künftigen p]in- und
Ausfuhrhafen Tsingtau .^etzt, wie denn auch die neueste amtliehe
„Denkschrift betriff fend die Entwicklung von Kiaut-
.schou von Oktober 190 1 bis Oktober H)02"18^) von ge-
sundem, imüberstürzteu Fortschritt zu vermelden weiß. Eine
wertvolle I>ereieheruug uuser«M* K^Mintnisse über die geognoütüich-
bergbaulichen Verhältnisse Südwe?>t-C'hina.s verdanken wir dem
Geologen A. Leclirc, der dieses Gebiet 1807 — 1899 als Mitglied
einer französischen Kommission zur Vorbereitung von Eisenbahn-
anlagen l)ereiste. Das lOrgebnis seiner Untersuchungen stellt «ieh
dar in der „Etüde geologique et miniere des provinoe»
chinoises voisines du Tonkin"**^). Eine das ganze Land
betreffende geologische Abhandlung von £. Scbellwlen bespricht
das Vorkommen von „Trias, Perm und Karbon in
China" 186).
Nicht all2uhoch ist der Gewinn zu veranschlagen, der der
diinesisohen Landeskunde im Berichtsjahre dnroh Beisebesohreib-
ungen erwachsen ist. (Über die Schriften von mehr toaristischem
Inhalt 8. "0). Es kommen hierfär nur zwei Werke
in Betracht. Die letzten 1699 — 1900 stattgehabten „Travels in
North and Central China'' des 1900 im Hoaogho er-
trunkenen John Grant Bireh sind jetzt nach seinen Tagebnch-
anfzeichnungen veröffentlicht worden. Nach der Schilderung
zweier Reisen von Peking aus nach Kaigan und Mukden, ver*
weilt der Hauptteil des Buches bei Szetzchuan in dem selten
betretenen Bei^gland zwischen den Becken des Jantse und de»
»«) Leipzig, Diotcrich. KB S., ill., K. — »»^) Berlin, D. Reimer. 26 S..
m. . K. ~- iw) Berlin. D. Keimor. 10 S. , ill., K. — Paris, Dnnod.
2iy S., K. ~ »««) Kijnigsberg, Usupold. 22 S. — w^) London, Huret 6i
Blackett.
110
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Asidi. 182—191
Hoan^o. Eine der bisher am wenigsteu gcö&eten Provinsen
ist Schensi, der großen Welt nur bekannt geworden dtireh die
farchtbare Hungersnot in den letzten Jahren und flie Flueht
des fhiiie^i»eh(?n Hofos während der Wirreu. Gerade zu dieser
Zeit bereiste sie der Amerikaner Francis H. Nichols im Auftrag'
des New- Yorker Christian Hciahl" , mii Intci-stiitzuntrsgelder
;ui die Darbenden zu verteilen. ,,Tli roiiirli ilidden Slicnsi^^^^i
betitelt sich <1jis warmherzi«; ijeschriehene I>ueh, in <lein er st iin*
Kindrüeke wiedergibt und dessen Hauptwert in der icizvoHen
Schilderuuir di(?ses äUesten Volksc'hnnents im heutiijen ("Iniui
lie^. Tritz seines nur kurzen Aufenthjdts haben die vor-
j^efußten Meinungen «les Verfassers über eliinesisclu; Kultur eine
völlige Umwjuidhujg in ihr Gegenteil erfidiren müssen.
Und d.unit sind wir auf dem (Icbiet angelangt, il;is wie kein
zweites di<' Aufmerksamkeit dei* ( liina-Literaten erregt liat, näm-
lich dem kuhureUeii. DiesellH* innen» Wandhmg wie Nieh(»l>
an sieh l)e<)l)aehtet zu babeu. bekennt in seinrn sehliehten
Briefen aus China" J>r. (Jeorg Perthes, dem eiru' j)oli-
klinische Tätigkeit in Peking manelierlei Berührung juit Volks-
kreisen ermr>gliehte. Die gleiehe Aufassung von ehinesiseher
Kultur teilt Wegener (s. '^8). Ihre schärfste programmatische
Zuspitzung erhält sie in der viclumstrittenen Schrift von H,
t; Samson -H im melstjema: «»Die Gelbe Gefahr als Moral-
problem " '^'^), die ein unveraserrtes Bild von den Verhältnissen
im Reiche der Mitte liefern und damit eine gerechtere Beur-
leilong derselben ermöglichen will. Die gelbe (iefahr" ist für ihn
eine dreifaehe: die wirt.scliaftliche, die des Bassenhasses und die
der Intoleranz. H( i einer AbM ägung der Werte des Femen
Ostens und des Abendhmdes schneidest letzteres nach des Ver-
taseni Ansieht nicht gut ab, denn China habe zwar auf intellek-
tnellem CTcbiet YersHmntes nachzuholen, Europa aber seine
moralische Erziehung. Ähnlichen Gedanken wollte wohl auch J.
Koe-Sieffert in seinem Werke „ Jannes et Blanos en Chine''
nachgehen, wie aus der Vorrede emiohtlich. Der erste Band
„Les Jaunes", schweift von diesem Thema allerdings ab, bespricht
«lie Stellung der Chinesen innerhalb der gelben Basse, ihre
Wohnsitze und ihre Kultur. Der bereits angekündigte zweite
Bandf „IMe Weißen in China", wird vermutlich dem angeraten
Problem wieder nSher treten. Eine Sammluni; von Vorlesungen
»8«) T/OiHl'.n, Xcwi\i's. S., ill. i«») (iotlm, Justus IVitlu's. 147 8..
iU. — Berlin, Deutscher Kolonial vorlag, fi. Mcinceke. 288 S. — i»») Paris
tt. Nancy, Bergor-LefvnNilt. 496 S.
Ul 8»
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IV. Uteratur.
(le.«i amerikaiiischon Sinologen Herbert Allen Olles: „China and
t he Chinese'* ^^2) hat zwar mit der Ceographie kaum noch
etwas zu tun, verdient alier d(X'h Erwähnung, da (!S zur Kichtig-
Stellung falscher Ansichten iiber chinesische Kultur wesentlich bei-
trägt. Die treffliche Arbeit von G. Weulersse: Chine ancienne
et nouvelle'' *^^) zcWällt, wie ihr Untertitel „Impressions et
R^flexious" verrät, in zwei scharfgetrennte Teile. Im ersten
Teile schildert er in kiinstlerischer Darstelhmg seinen Eindruck
von den chinesischen Hafenstädten, wobei Tsingtau eine recht
gonstige Beuiteihing erfährt. Der zweite Teil enthält 8tudieii
über Frankreichs ökoDomische und moralische Interessen in China
und vor allem über die sogenannte „gelbe Gre£ahr^^ Chine
1900 — 190 1''^ 8*) von Gaston Donnet ist kaum etwas anderes als
eine Feuilletonsanmilung. Und von Pol Korigans: „Chinois et
Chinoiseries Groquis et Paralleles" i^^) läßt sich norsagen»
daß manche seiner „Chinoiseries'' sicher nicht den Chinesen zur
Last zu l^n sind.
Vom Mi»$ions8tandpunkte aus sind einige Sdiriftsteller an die
Erörterung des chinesischen Problems herangetreten, so der beretts
genannte NIcMs (s. femer Arthur £. Mottle von der „Chuieh
Missionary Society", deren Tfttj^eit er in: „The China
Mission" sehüdert. Sein Budi „New China and Cid.
Personal Kecollections and Observations of Tiiirty Years''^*^
enihftlt in gedrängter Form viel wissenswertes, wenn andi der
eigene Gesichtswinkel ab und zu eine gewisse Einseitigkeit be-
dingt. Der Baseler IGssionar Charles PIton setzt sich in sdnem
Budie: „LaChine,8a religion,8es moeurs,ses missions"
die Angabe, die „äme chinoise'' zu studieren. „The Land of
the Blue Gown"**^ von Mrs. Archibald Litlle erfreut duroih
den warmherzigen Ton und die unparteiische Urteilsweise in den
lebensvollen Sldzzen chinesischen Tun und Treibens von den
WelthSfen bis zum entlegenen Westen. Das Missionsbüchlein
C. J. Voekamps mit dem irreführenden Titel: „Aus der Ver-
botenen Stadt'* bringt nicht viel Neues. Diigegen finden
Hich in der Schrift: „East of the Barrier or Sidelights on
the Manchuria Mission" des sdiottischen Bev. J. Miller
Oraham feinsinnige Beobachtungen über chinesiBche Denkweise vor
KewTork, HacmillaB. 229 S. — >») Paris, Colin. 866 S. — »<> iviris,
Ollendorff. n«0 S. ~ «s) Paris, Savaöte. 293 S. — London, Miss. Soc.
72 S. — London, Scolov & Co. 322 S. — Basol, .Aüss.-Buchhdlg.
287 S. — »99) London, Fisher Unwin. 370 S., Ul. — ^) Borlin, Evangol.
Mi88.-Ges. 78 S., Ul. — »>) Edinburgh, Oliphant. 281 S., ill.
\ 112
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Asien. 192—205
«Dem in Fragen geseUschaftlicher Etikette und ein wolilb^;rnndeter
FMest gegen die üUiohe AnffnsBong, die den Chinesen mm
Materialisten stempeln wilL
Henri GotdlcfB: ,,Hi8toire des relations de la Chine
aTee les pnissances ocoidentales 1860 — 1902"*^ Hegt
nvn mit dem Schlnßband des sireiten Teiles „L'Emperenr Kooang-
Sin 1888 — 1902'' fertig vor. Das Werk ist vom spedfisoh fran- .
sOsisohen Standpunkte aus geschrieben.
Zum Sdünsse sei noch eine eigenartige Frucht der „Wirren"*Iite-
ratarveraeiehnet: ,,SchädeI nnd Skeletteile ans Peking''*®')
von K. A. Habcrer, ein »verdienstvoller Beitrag zn unserer
Kenntnis der raonpjolisehen Rassen und der Stellung der Chinesen
unter ihnen. Von doii 37 Schädeln, die der Verfasser zn den
. bisher bekannten 'MO liiiizufüjL^t, stammen 8 von enthaupteten
lk>xern. Den Schluß bilden Bemerkuni^en über die K<iipergn»Üe
tler Chinesen und eigene Beobachtungen über die Verkrüppelung
de» Frauenfußes.
Für Französiseh-Indo-China ist das Jahr 1902 von besondoror
Bedeutung gewesen infolge der Ausstellung von Hanoi, die Zeugnis
abgelegt hat für die schnelle günstige Ent- iiim*»5mH5om
Wicklung des früher so yemachlftssigten und
verkannten Koloniallandes. In erster Linie ist dieser An&chwung
der fünfjährigen eneigiscfaen Tätigkeit des bisherigen Greneral-
gouvemeurs Paul Doamcr zu verdanken. In seinem „Bapport''
über die »»Situation de l'Indo-Chine (1897— 1901 « 204) darf
der viel angefeindete Kolonialpolitiker, sdbst wenn man etwas
Sohönf&rberei mit in Ansehlag bringt, jedenfalls von bewunderns-
werten, überdies duroh die Tatsadien bestätigten Erfolgen seiner
Amtsperiode reden. Er begnügt sich nicht mit Rüekblidc und
Sehüderung der jetzigen Lage, sondern maeht aueh praktische
Vorschläge, die die sichere Weiterentwicklung des Besitzes ge-
währleisten sollen. Seine Kolonialpolitik findet warme Aner-
kennung von englischer Seite in dem frischen Skizzenbuch:
„The Fleuch in Tonkin und South Chinn ''-05^ von Alf ml
Canningham. Das Bild, das er vom jet/iL'en Zustand des Landes
entwirft, ist optiinistischrr, .-üs es selbst c'iu Fjiinzose hiltt«' zeiehuen
können, es soll offenbar auf seine Landsleute erzieherisch uud
anregend wirken. Zumal ein Blick auf die sanitären Maüretreln
der Franzosen bei Städteanlagen ei-weckt im Herzen des ilong-
««) Paris, Alcan. 596 S. — »s) Jona, Fischer. B<1. I. 165 S., ül. —
*N) Hanoi« Sdmeider 664 S. — *") Hongkong, Dfdly Press. 206 S., Ul.
113
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IV. Literatur.
koDger Lokalpjitriotcn recht wehniütigo KmpCiiMlungen. — Den
gesunden Fortschritts, den Mr. Doumer gewiesen, doroh
Kinzelmaßregeln in besonderer durch den Titel gekennzeichneter
Riehtiing weiter auszubauen, läBt sich Ben4 Daliays : K xploitation
»gricole du Tonkin"^®^) iuigelegen sein. Eine kiin gefaßte
geographische Skizze von Tonkiug ist der Uiitersncbung voratis-
gesehidct. Auf Medrollcs Asienführer (s. ^^7) ist aueh an dieser
Stelle zu verweisen.
Unsere Kenntnis des Landes hat durch fortgesetzte Veröffent-
lichungen der „Mission Pavie Indo-Chine 1875 — 1895" wert-
vollen Zniracbs erfahren. Der viertem Band der Abteilung
graphie et yoyages" enthSlt „Voyages an eentre de PAnBam
et du Laos et dans les r^gions sanvages de l'eat de
]'Indo-Chine"S<»7) yon den Capitaines de Malglaivc und Rifttre,
und der fünfte derselben AbteiluQg: „Voyages dans le Haut-
Laos et sur les fronti^res de Chine et de Birmanie"^®^
von Pierre Leflm-Pumtslls; beide Bände sind yon Angoste Pavk
mit Geleitwort und zusammenfassender Einleitung versehen.
Von einer zu zoologischen Zwecken unternommenen Expedition
beriditet des Comte de BarMleiny: „Rapport sur une mission
scientifique en Annam et au Laos (region de Xieng-
Khouang"^^. Bessere Kenntnis des Volkslebens im Interesse
einer verständnisvolleren Administration sucht Ch. Lemlrc zu ver-
mitteln in seiner kleinen Studie: „Les moeurs des Indo-
Ohinois d'apr^s leurs cultes, leur lois^ leur lit^rature
et leur thfeätre""»).
„Slam in thc Twenticth Century: being the Ex-
periences and Impressions of a British Offioial"*ll)
von J. D. G. Campbell ist das Produkt eines zweijälirigen Aufenthalts
des Verfassers in Bangkok (1899 — 1900) als Beigeordneter des
siamesischen Schuldepartements. Allzu Maßgebliches darf man
von solchen in immerhin kurzer Zeitspanne gesammelten „Ein-
drücken" nicht erwarten: aber sie vermitteln doch einen leben-
digen Einblick in die jetzigen Verhältnisse im Lande des weißen
Elephanten, um so mehr als sie durch flüssige Schreibweise ausge-
zeichnet sind. An die Schildemng von Land, Volk und Staat
reihen sich die Gedanken über die Möglichkeit eines selbständigen
Slams der Zukunft, die dem Verfasser allerdings nicht gerade
«•) Paris- Autouil, Impr. d'OrpheKiM. 224 S. — 207) parfs, Loroux.
XXVII, LMiT.. ill., K. '«^ Ebonda. XLVII, H27 S.. ill., K. — «») ]»ari9,
linpr. iiat. 2r, S. — -»o^ Paris, Challamol. 2Ö S., ill., K. ■— «") London,
Kdward ^Vinold. 332 SS., ill., K.
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Asien. 206- 218
im rosigsten Lichte eiseheint ~ gab ilim diKih sein Amt liiuläng-
liche Gelegenheit, die Indolenz des siamesischen- Volkes und seiner
einheimischen Verwaltungsbehörden kennen zu lernen und dem-
entsprechend die Notwendigkeit einer ständigen europäischen
Kontrollo einzusehen. Beachtenswerte Urteile übei- Siams Ent-
wicklung finden sich im literarisehen Nachlaß des Prinzen
Henri Ph. d'OrKans: ,,L*äme du voyagcur"^^^.
Zu den britischen Besitasnngen Hinderindiens übergehend,
erwähnen wir das von II. Conway Belfleld kompiliei-te „Hand-
book of the Federated Malay 8tates"2i3|^ deren gesund-
heitliche Verhältnisse Hamilton 'wri^t in „The Malarial
Fevers of British Malayn**2i4) untersucht. Die Bedeutung
der Halbinsel Malakka als Zinnland behandelt Octave A« Collets
dtudie: ,,L'£tain. Etüde miniere et politiqne snr les
fitats F^d^r^s Malais«'
Voll dem Leben der weißcoi Bevölkerung in Birma und seiner
Abhängigkeit T<m der Landesnatur entwirft' der amerikanisohe
Methodi8tennii98i<mar Rev. Julius SmHh in seinem anerkennens-
wert-unparteiischen Bericht; „Ten Years in Burma''
ein ' wenig gunstiges Bild. Praktisch erprobte Erziehungsvor-
sehlfige wollen der um sieh greifemlen Weichlichkeit, die die
Tatkraft lahmt, steuern. Über die einheimische Bevölkerung
bringt das Buch, das den jetzt durch den Imperialismus f&r
Sfidasien interessierten amerikanischen Lesern einen Einblick in
birmanische Verhältnisse versdiaffen soll, nicht viel Neues. Hier
greift die Einaelstudie von Paolo JHanaa ein: „J Qhekhu
tribu ceriana della Birmania Orientale"*'^), die uns das
Gebiet des Kareni« Stammes am mittleren Saluen-Lauf näher
kennen lernen IftBt.
Die Keii^elitcratur von Hritiscli-Indicu ist um «'in Pracht werk
im besten Sinne des Wortes l)crei<*hert worden: „iJurch Indien
ins verschlossene Land Nepiil! Kthno- W0|i^|Ä|i|||^|0H
i^raphische und i)hotogra})hische Hludien-
blättor"2i8^ YQu ]),. Kurt Boeck. Alle Teile Indiens, liirnia
und Ceylon mit ein})e<^riffen , zieht der durch seine Indi-
schen Gletöchei'fahrten" rühmlichst bekannte Asienreisendc in den
Bereich seiner fesselnden und lehrreichen Schilderungen, die di(?
Quintessenz seiner Beobachtungen und Erlebnisse auf vier großen
«2) Paris, Calmann-Levy. 458 S. — »») London, SUiiifoia. 170 S..
iU., K. — ««) London, ChurchUl. 98 8. — Brüssel, Falk. 196 S., iU.,
K. — »«) ancinnati, Jenninps & Pye. 32<J S., ili. — Mailand, Gitueppe.
X20 S. — Leipzig, Ferd. Hirt. 836 2S., iU.
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IV.Utentar.
Indieuf.ilirtofj enthalten. Paraus ergil)t sich ein urafa»*endes
Kulturbihl »los modcraou indischen L^^bens. Willkoniinen und
ireeijjnot, ernste wissensehaftliche Fni*schnnjren vor der Hand zu
«'i-setzen, ist d<T lU'Heht über das selten betretene IliinalaTa-
Königreich Nepal, das der Verfasser damals :ds einziger Europäer
bereiste. 277 ki'instvrisch auspewiüdte Selbst auf nahmen ergänzen
4lie Sf'hilderuntr des Wortes in plastischer Weise.
KIhmiso w ie 15<>eek führt uns der frühere indische Foi-stbeanite
TlioTUMs W. Webber durch die fieborhuueht'nden Dschunp^eln der
Tarai-Zone bis in di(» S< iiin « lepionen dc^ hf>chsten (xebirges der
Knie. Soino l^eschreibung der ,,Forests of Upper Tndia and
their I iihalutants'' 219^1 stammt aus einer Zeit, wo mxh keine
jLjünstigen Vt rkehrsverhiiltnissc dem Forseher bequeme (ielegenheit
zu leichten und obertläeldichen Beobachtungen hinterwäldlerischen
I^ebens l>oten. Um so gediegener sind daher Webbcrs Berichte
von weltentlegenen Volksstänuuen Nord- and Zentralindiens. Der
zweite Teil des Budies über die Zentralprovinsen ist vomehmlich
dem .Tagds|M>rt gewidmet, in gleicher Weise wie das schon f^r-
wühuiv Werk de« Karl of Konaldshay (s. ^*^), dessen erster Teil
Boecks Sehildemngen vom Zentral - Himalaya für dv.n Westen,
das liochbind von K«asehmir, in harmonischer Weise ergänzt,
T>nsselbe gilt von Marion Doughtys botanischem Wjuiderbuchc:
„Afoot through tho Kashmir V allcys" ^20)^ „Climbing
on the Himalaya and other Mountain Banges'' ^^i) be-
richtet von den auf drei Kontinente verteilten Erfolgen des be-
g^alerten Beigsteigers J. Norman Collit. — Zwei indische StSdte
sind mit Einzelschilderungen bedacht worden. „Delhi, Past
and Present"^^^ von H, C. FantlMniia hat als getreuer Begl^ter
für die Besucher der KrOnungsfeierlichkeiten seine Sciinldig^celt
vollauf getan. Eine lebensprühende Beschreibung von Bombay
ist das Ergebnis einer Orientfahrt des Dr. H. Alfonse LomoMWO«
der gleich auf der ensten Station „Sul Limitare delT India'*
hingen blieb.
Eine bisher fast vergessene Grup])e der vorderindischen Inselflccr
erfiihrt jetzt eine grundliche Beleuchtung durch die 1890/1000 von
J. Stanley Oardlaer unternommene Expedition, deren Ergebnisse
sich unter dem Titel: ,,The Fauna and Geography of the
Maldi VC and Laccadi ve Archipelagoes" *^^) in der Veröffent-
21») London, Arnold. — «o) London, Sands & Co. XXXII, 276 S., iM. —
«»)Edinbiinrh, Douglas. III. — «2) London, Morniy. XXH, S., Ul., K. --
«") Tuhn-Koii), ]{oux o Viaror^^o. '3)62 S. — Cambhdgo, Univoraity
Press. Bd. I, Bisher 346 S., ill., K.
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Asien. 219-232.
iMhang 1>6fiiiden. MaDgelhaftc Verkehrsycrbindungen nötigteo
m einem längeren Aufenthalt in Ceylon, der einer Untersuchung
der dortigen Korallenriffe zu gute kiun. Euagehend wurde dann
das in der Mitte zwischen den beiden Inselgrappen bel^;ene Atoll
Miiiikoi untersucht, sowie die Malediven, wShmid anf den Besuch
der Laocadiven im engeren Sinne Tendcfatet werden mnfite.
Verhfiltoism&Big sahlreich liegen Beiträge von Missionsseite
vor. Wir erwfthnen nor solche, die etwas zur Kenntnis von Land
und Leuten beitragen. Julius Richten „Nordindisohe Missions-
fahrten ''^) enthalten Städtebilder aus dem Gangestal und Skizzen
ans Dschungeln und Gebiige. Desselben Verfassers Schrift: „Die
Dentsohe Mission in Sfidindien"^^^ bringt als Eigebnis
einer Studienreise anschauliche Erzllhlungen und Schilderungen
ans dem Tdksleben. P. Bricher gibt unter dem Titel: „Yeypur.
Land und Leute "^^^ eine volkstumliche Beschreibung des
Hauptgebiets der Schleswig-Holsteinischen Mission (Breklum) an
der Koromandelküste, Das Traktfttlein mit dem rätselhaften Titel:
„The Land of the Oonch Shell"«^^) gilt dem Vasallenstaat
Travanoore an der Malabarküste, der die Seomuschel im Wappen
führt. Die Verfasserin Augiista M. Brandford Ist Senana-Missionarin
lind weiß daher rceht anschaulich über die indisehc Frauenwelt
zu berichten. In noch höherem Maße irilt dies von ihrer deutschen
Kollejrin TTanna Rhiem, die ein er^ncif« ndcs Bild von dem Leben
Hinter den Mauern der Senana ' ^^Qj ^^\^ Frauengemach)
entwii-ft.
Den kümmcj liclien Resten der iK)i tutjicsischen und franzrisisehen
iiesitzungen in Vorderindien sind zwei liistorischc Itückhlicke ge-
widmet worden. Blüt^i und Verfall einer ehemals l)e(leuts!iinou
Kolonie und ihren jetzigen traurigen Zustand schildert Dr. L<M»]>old
Contzen in seiner »Schrift: ,,Goa im WaiMlel (ier Jahrhun-
derte. Beiträge zur iwi-tugiesischen Kolonialgeschichte." 230j
nachgelassene Werk : „Leinde fran(;aise au XVIIIf siöcle"
von dem verstorbenen Henri Castonnet des Fosses gibt einen klaren
Uberblick über die fnihcren Handelsbeziehungen Frankreichs zu
Indien und die (leschichte des großen Kingenü mit der au£-
kommen(h»n Britenmacht bis zum Tode Dupleix.
Das gesamte ,,India and its Prol)l ems** 232^ jj^t, der Uegeu-
stand einer polemischen Schrift von dem früheren indischen
22*) (iiiterblüh, Bertelsmann. 325 S. — «e) Khcnida. 27.', S. 227) Hrolvium,
BÜMionbluius. 179 S., ill. — «■) London, Mjirshall Biothors. S., ill. —
«■) Berlin, Wamock. 164 S., ill. — »>) Borlin, Schwotschko. 89 S. —
*■*) Paris, Soc. do Geogr. commerciale. 468 S. — London, Sands & Co.
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IV. Literatur.
Regio rung9beaint4Mi Willimu Samuel Lilly» dereu Gruiulton oft auf
die gleiche pessimisti^Hflie Auffassung gestimint int, der iin Vorjahre
William Digby in dem AuÜMhen erregenden Buche mit dem bitter*
inmischen Titel: ^^Prosperous British India"^^^ so beredten
Ausdruck gab. Die einzeUien Probleme sind ungleich behandelt»
wie denn fiberfaaupt dem Werke ein etwas skixsenhaller Anstrich
anhaftet.
Die bestrickende Schönheit des Zauberlandes Insulinde hat
Mchon manchen ernsten Gelehrten so in ihren Bann geschlagen,
iM^ittM^MB AhaIiIm^ Dichter umgewandelt
■naircmr üronipm ^^„^^^p Solcher poesicivolkn Arbcit<^u
brachte uns schon das Vorjahr zwei: des Privatdozenten Alex.
Pflüger: S m n ra d i n si;l n der Südscc. Reiseeindrücke und
Plaudereien 234^ ^u,} dj^j selbstbewußten Malaiischen Reisebriefe
Emst Haeckels : A u s I n s u 1 i d d o 235)^ ^\[^ schon in vierter
Auflage vorliegen. Auch im Uerichtsjahre ist es wicnler ein
deuts< h< i l*rofessor . der Münchener Botaniker K. Glesenhagen,
der in gewollt-subjekf iver Weise zunächst seine persiinlichen Er-
lebnisse und Eindrücke: ,,Anf Java und Suuiutra. Btreif-
züge uud Eoi'schungsreiscn im Lande der Malaien "236^ vorträgt
und sich für di«' rein botanischen Ergelinissc später eine streng
wissenschaftliclie Uearbeitunir vorbeliält. Dem Geographen wird
die I>urch<{uerunir Smnatras von Palciubang nach Beukulen und
der Aiisflutr ins Padanu-IIochland einiir«'s Neue bringen. Glück-
lich ausgeu jihlte Bihlci' vollenden den Eindruck der Beschreibung.
Eine mi'hrjährige Künstlci fahrt : ,,l)urcli den Indischen
Arelii pel '* -'*^) liat der dänische Maler Hugo V. Pedersen unter-
nommen und dabei das seltene Glück gehabt, längere Zeit als
Gast an javanischen Eüi"stenhöfen zu verweilen. Die Eindrücke
seines Aufiuthidts schildern Wort, 8tift und Pinsei in den
leuchtendsten Farben.
Den Künstlern und Poeten gegenüber scheinen diesmal die
strengen Fachmänner in der Minderheit zu sein, denn nur einen
wissenschaftlichen Beitrag über das Gesamt gt^biet können wW an-
lüliren: ,,I^cr Indo- Australische Archipel und die Ge-
schichte seiner Tierwelt** 238^ Dr. Max Weber. Derselbe
Gelehrte besorgt auch die weiter in der Veröffentlichung be-
griffene Heraus^ibe der zoologischen, botanischen, ozeanographischen
2») London, Fisher Unwin. ÜOl S. — ^) Bonn, Strauß. 244 S., ill,,
K. — ») Ebenda. 260 S., ill., K. — «•) Leipzig, Toubner. 270 S., ill., K. ~
^) Stutt^^art u. Leindg, Deutsche Verlagsanst. 908 S., ill. — Jena,
Fischer. 46 S.
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Asien. 233 245.
und ur<'ologischen Ergebniaee der „Siboga-Expeditie 1899 —
1900 Die bisher in zwan^oser Reihenfolge heraasgekonimeneii
neun Lieferungen enthalten eine aUgemeine Benchreibung des £z-
peditionsverlacüb » eine Aafzfihlung der benutzten Apparate und
aoologisehe Resultate.
Wir wenden uns nun den Schilderungen einzelner Inseln oder
Ina^gnippen zu. Mit Sumatra befoßt sieh der dritte und letzte
Teil yon Dr. H. BrcMnilcliu: ,y£inundzwanzig Jahre in
Indien'*'^^* Die Erfahrungen des Verfossers wihrend eines
seeiiBjfilirigen Aufenthalts auf der Insel verdienen Anspruch auf
besondere Beachtung, da ihm seine Tätigkeit als Militärarzt in
niederländischen Diensten mit allen Volkskreisen in enge Be-
ziehungen brachte. Aus der Schilderung der klimatischen und
gesundheitliehen Verhältnisse spricht der Fachmann. Der Auf-
merksamkeit des Geographen sei der Absehnitt fiber Attchin
empfohlen. Im ersten Bande der von ihn! heramgegebenen popu-
lären „ Kreuz- und Quer-Bibliothek'' erzählt Woldemar v. Haaaete«
von $<einen persönlichen Erlebnissen als Tabakpfliinzer auf
„Sumatra" 24ij^ Unter dem Titel: ,,Bei Hebens w ii rdigen
Wildt'n"242^ gil^t der Landwirt Alfred Maass einen dankens-
werten Beitrag zur Kenntnis der Mentawni-Insulaner. Die kleine,
bisher reeht wenig bekannte In:<('lgru}»|)«' vor der Südo^tkiistf
Bumatnis erhält dadurch zum ei^steumalc eine brauchbare Moiio-
grapliie, in der ethnographische Beobachtungen den Hauptinhalt
bilden. Das juitliropologische M;iterial hat I*r(>fess«»r von Lusdian
im Anhang bearbeitet, wie denn auch die weiteren »Sammlungen
von Fachleuten gesichtet worden sin»!.
Die schönste Peile der niederländiscli-kolonialeii Kroni' seliildert
außer den schon genannten I)icht(M-Gelehrt(?n (s. '-37,
nymus Globetrott in seiner grotesken Weise (s. '^•''j. Einem fiinf-
jührigen Aufenthalt auf Java verdankt das Buch des Hussen
M. M. Baknnin: „Das tropische Holland" 243| j<ein(> ^Qtjjl^jjmjg^
Die Anlage von Höliensanatorien befünvortet Dr. .}. Oronemans
Untersuchung: „Op het .Tang-Gebergte in Oos t -Java" 244^^
Unter schaurigen Titeln präsentieren sich einige Beiträge über
die größte Sundainsel. ,,An pays de» coupeurs de tt^tes.
A trayers Born^o'*'^^) von Adolphe Gonlianairc ist ein frisch
2») Leiden, Brill. 142-f32 + ia), ir,-f-;v2 4-4r,-}- 12() f r,2-f r>4-| 18 S..
ill.. K. — «0) Leipzig, Griebon. 232 S., III. (Bd. 1 u. II, 1H0<> hotrafon
Bomeo u. Java.) — Berhn, Süssorott. — 2*2^ Kbemla. 2öG S., ill., K. —
M> 8t. FMersbore. 456 S., K. ^) Zutphen, Thiemo. 1B5 S. Paris,
Plön. 889 8., &.
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IV. Literatur.
und unmittolhar geschriebenes Tagebuch der vielfachen Kreuz-
und Querfahrton und Abenteuer des Vci-fassers, der sich im In-
teresse der Ka])eIfal)rikation in den Wäldern des westlichen Bomeo
auf die SucIk^ uaüh Guttapercha gemacht hatte und dabei in die
Qefangcu Schaft eines veritabelu Kopfabschucidcrhäuptlings geraten
war. Eine j^anze Anzalil nutzbarer Brocken für die Länderkunde
fallen bei der Beschreibung ab, besonders aber IftBt sieh über
Kulturj)flanzen und ihre Verwertung manches daraus lernen. Der
scheinbar kannibalische Titel des Buches von William Hcnr^^ Famess
„The Homo Life of Bornoo Headhunters, its Festivals
and Folk-lore'' ^^^) wird durch den Inhalt völlig Lügen gestraft,
trotz des darin enthaltenen Benchts ül>er einen „Kriegsamg" —
was uns hier geboten wird, sind vielmehr friedliehe Schilderungen
vom Familien- und Gesellschaftsleben eines biederen, harmlosen,
künstlerisch veranlagten Völkchens in Sarawak, Britisch - Nord-
Bomeo. „Head Hunters, Black, White and Brown** ^^^^
von Prot Alfred 0. Haddon, das vorläufige populftrwissenschallliehe
Ergebnis seiner 1898 unternommenen anthiopologisohen £:i^-
dition nach der Torresstraße, behandelt im dritten Teile Britisoh-
Nord-Bomeo, die Besidentschaft Sarawak» in Bezug auf die Zu-
sammensetzung ihrer ursprun^iehen mid eingewanderten Be-
v^flkerung. Umgekehrt Iftßt der itdienische Naturforsoher und
Geograph Dr. Odoardo Beccari seinen bisher nur in wissensohaft-
lichen Zeitschriften veröffentlichten Forsdiungseigebnissen jetzt
eine gedrängte gemeinverständliche Gesammtdarstellung seiner
1 865 — 68 unternommenen Bomeo-Fahrten folgen „ Nelle Foreste
di Bomeo: Viaggi e Ricerche di un Naturalista^'^^f).
Ihn interessieren wie Combanaire am meisten die reichen Schätze
der jungfräulichen Urwälder Sarawaks. Aber auch über das Volk
und die neuere Entwicklung des britischen Besitzes erfahren wir
vielerlei. „Een schets van de bevolkning in Central-
Borneo"^^') verdanken wir dem bekannten Erforscher des
innersten Bomeo, Dr. A. W. Nleuwcnliult.
Die fruchtbare Tätigkeit des ersten amerilcanischen Philippinen-
Gouverneurs W. H. Taft erfahrt eine lobende Kritik durch kdnen
geringeren als PrSsident Theodore Rootcveltin dem um&ngreichen Ein-
gangswort, das er dem Bericht desselben: „The Philippines"
vorausgeschickt und zu einem umfassenden Überblidk über die
Entwicklung der Inseln unter dem neuen Kegime gestaltet hat.
Philadolphii». T.i])piiK'otl Ä: Co. IWS., ill. - ^jt) London, Methuon.
246 S., ill., K. — Floronz, Landi. G68 ill., K. — ^) Oi-oningen.
Noordhoff. 32 S. — ^ New York, Outlook Co. 142 S.
N 120
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Asien. Afrika. 246-255.
>9
I
In gewohnter reicher AnsHtattmng sind die amtlichen „Reports
o£ the Philippine Commission" erschienen.
Über eine kleine Inselgruppe in der östlichen Banda-See:
Die Key- oder Kii-Inseln des O. I. A rehip('lago"252)
mterrichten uns Aussage aus dem Tagebuche des Kf)lunisten Kapt.
H. Gottfried Langen, der dort während eines dreijährigen Aufent-
halte (1885 — 1888) mancherlei Freud und Herz^eid erlebt hat
und sehließlich alle Hotfnungen hat felilsclilagen sehen. Den
meisten Baam nehmen in seinem schlichten Bachlein Mitteilungen
über Sitten und Qebränche der Eingeborenen ein.
Afrika.
Allgemeine Darstellungen länderkundlicher Art kann der
«schwarze Erdteil, abgesehen von dem ihm betreifenden Bande der
Herbertsonschen Sammlung: „Descriptive Geo- «u
graphy üom Original Sources " (s. ^, im Berichts- ™fl«"W«""«*
seitraum nicht aufweisen. Um so reichhaltiger ist die Literator,
die sieh mit kolonialen, besonders kolonialwirtschaltlichen Fragen
befaBt. Seinem Tor Jahrealrist erschienenen Buche: y^Ost- und
Sfid-Afrika*S das in Idditfaßlicher Weise die Lfinder von
Abessinien bis zum Kap behanddte, hat der Weltreiflende und
Nationalöktmom Morits Sclians in Ähnlicher Anlage: „West-
Afrika"^*^ folgen lassen. Für seinen besonderen Zweck, die
Erörterung wirtsohaftlioher Verhlltnisse und den Vergleich der
▼erschiedenen Kolonisationsmeihoden bietet das weite Gebiet vom
Kap Bojador bis sum Oranjefluß mit seinem buntgewürfelten
Besitastand die denkbar günstigste Gelegenheit. Trotz wissen-
schaftlicher Straffh^ ist es, seiner Bestimmung als Hand- und
Nachschlagebuch für weitere Kreise entsprechend, überaus an-
r^;end geschrieben. — Sir Harry H. Johnttonss „Geschichte
der Kolonisation Afrikas durch fremde Rassen" ^*^),
ist jetzt, Tier Jahre nach ihrem Erscheinen noch einer Übersetzung
würdig befunden worden von Max v. Halfern. — Gestützt auf
ein großes, durch Autopsie gewonnenes Vergleichsmaterial ver-
^iffentlicht Prof. Dr. Hans Mcycr imter dem Titel: ..Die Eisen-
bahnen im tropischen Afrika" ^ssj ^.jn^ koluniidwirtschaft-
Wasbuigton, Govemment Printing Office. — Wien, Gerolds Sohn.
«9 S., 111., K. — 2*3) Berlin, Süsserott. 414 S. — 2M) Hoidelbocg, Winter.
366 S., K. — >M) Leipzig, Donckor & Humblot. 186 S., K.
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IV. Uteiinr.
lieh«' Stiidir, in dvv er sirli nicht aUein (hirauf Ix'schräukt, dtus ;ill(»r-
orts z('i>tn'utr NfatcriMl über afrikanis<'he Bahnen und Hahnprojekte
fleißig /Jisannnenzutrairen , sondcni auch auf die natürlichen Be-
din^nii^'cn und wirtsciiaftliclicu Verhältnisse eingeht, die ihrer Ent-
wicklung zu (iiunde liei^en. Praktischen wie theoretischen Zwecken
dient <lie stattliche, nüt f^rndogischen Textkarten un<l Diagrammen
reich ausgestattete Kompilation von L. de Launay : ,,Les ricliesse.s
mincrales de 1 ' A f ri<| uc'* -^^). Jedem Mineral ist ein beson-
deres Kapitel gewidmt!t, in dem seine Verbnrilung über den
ganzen Erdteil hin verfolgt wird. Vorausg(»8cJiickt ist eine all-
gemeine Einleitung iU)er die (icologie Afrikas.
Eine schwen; Landesplage unserer Schutzgebiet«* schildeit
Dr. L. Sander in: „Die Wanderheuschrecken und ihr<'
Bekämpfung in unseren afrikanischen Kolonien " 257,
dem ersten größeren zusammenfassenden AVerkc dieser Art. 8t?ine
praktischen Voi-schläge stützen sich auf Maßregeln in fremden
Kolonien und besondeis auf eigene Erfahrungen in der Kap-
kolonie und Deutsch-Südwestafrika während der Heuschrecken-
plage von 1896—99.
Seinen bri tisch« u I^andslcuten liest der gc^wühnlich hinter dem
Pseudonym I). M." verborgene Afrika-Kenner Edmun«! W.
Jllorel in seinen: ,, Affairs of West -Africa" 2^^) gründlich den
Text, dHl>ei oft weit über das Ziel hinaus schießend. Der eng-
lischen Administration stellt er den Mohammedanismus z. B. in
Sokoto als Muster hin, wie man die Eingeborenen behandehi
müsse. Trotz einiger seltsamen Behauptungen, verkündet das
Buch in seiner vornehmen und eindringlidien Spradie bdierzigens-
werte Wahrheiten, vor allem die, daß Westafrika keinesw^ nur
Barbarei, sondern alte Kulturen aufweist, die zu verdriagen oder
zu ersetzen eine schwere, Vorsicht erfordernde Aui^be ist.
Am rührigsten in der Anhäufung kolonialwirtsohaftlich^r
Literatur sind die Franzosen. Der erste Band der unter dem
Titel: ,,Les colonies fran^aises'* ersdbienenen „Petite
oncyclop^die coloniale** ^59^ ^ herausgegeben in Verbindung mit
anderen von Maxime Petit, befaßt sich fast aasschließlich mit
Frankreichs nord- und westafrikanischen Besitzungen bis zum
Sudan, ihrer Geschichte, Bedeutung und Statistik. — Die be-
scheidene Broschüre von L. Aspe-Flearimonl: „La colonisation
») Paris, Boningor. 416 S. — Berlin, i). Koimcr. ^344 b., K. —
London, Heinemaim. 882 S., ill., E. — Fftris. Lanrnsse. 767+
886 S.
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Afrika, 256-2«L
f r a 11 *; i ^ v c c d < s o 1 » s o r v :i t i« m s s p e c i a 1 o s s u r I ' A f r i q u <•
occidc nt alt* gibt ein «ruUis, jikuflcmisch <r«'haltpnos Resumf*
der franzöwis^'hon Kolonialtätigkoit mit iuteiej-isantcn Schlairlichtcrii
iinf Handel, xVrbeit, Kapitid und Aushciite-Gosellschaften in West-
«frika. LTbor die doitigen Lebensbedingungen für Kolonisten
erteilt dor ..Guide pratiqiiede l'Europeen dans TAfriquc
occidentale" -^ß*) den Militärarztes Dr. Barot erschöpfende Aus-
kunft. ..T.a Fi anee dan« PAfrique ocridentale'* 262^
von Caniille Dreyfus ist < in anspniehsloser Abriß über Entwick-
long und jetzigen Stand <ler tr:inzÖsis(>h<'n Besitzungen in (iuinea.
In dem umfangreichen, trefili<li illustrierten Quartband: „Lcs
F^raneais en Afrique au XIX. siücle^M) will Charles Sinonil
die £rhehließung und Geschieht«* der französischen Kolonien und
ElnfluOgebiete im schwarzen Erdteil datstellen, der nach seiner
Ansicht von den französischen Militärs und Forschem nur aus
rein idealen und humanitären Gründen aufgesucht worden ist.
Eine „Epopöe portugaise"^^^), hat. Almada Ncgrelrot zum
Verfasser. Während der entte Teil von den großen Entdeckern
und Eroberem handelt, befaßt sich der zweite mit dem gegen-
wärtigen kolonialen B^itzstand Portugals, also fast ausschliefilicli
mit afrikanischen Angelegenheiten. Ihre Entwicklung in jüngster
Zeit wird auf Grund zahlreicher statistischer Angaben als eine
erfreuliche geschildert.
In specifisoh englischer Begriffsverbindung berichtet A. E. Peaie
Ton: „Travel and Sport in Africa'*^'^}. Seine zahlreichen
Belsen, die hier in chronologischer Eeihenfolge aufgeführt werden;
liegen meist weiter zurück in einer Zeit, wo die Flutwelle des
modernen Kolonialaufischwungs eben erst einsetzte. Das verbürgt
die Schilderung von oft noch recht unberührten und ursprüng-
lichen Zu.ständcn aus den bereisten Ländeni: Siid-Algier, nördliche
Sahara, Somalilaud und Ab(»s.*<inicu. ,, Round Al'rica by tho
I>. <>. A. Linc"-''ß) von Leo Weinthal, zur Orientierung für
R<'i>c'nde bestimmt, beschn'il)t die Küsteiiplätzc auf der ostliehen
und westlichen l'^ahit der Deutsehen (^t- Afrika- Jiiuie, beriiek-
sichtigt aber aueli <las Innere, besonders das mittelafrikanische
Seengebiet und Südafrika.
Aus Nordafrikas grauester \^)rzeit ragen in unsere Tage hinein
die „ H a (1 j r a t M e k t o u b a t uu les pierres ^.rites , premieres
l'ans, üiard \- Brierc. 48 S. ~ i'aiis, Fhimmaiion. 500 S. —
Pari«, 8oc. fr. d'4d. d'art. .38 S., K. — «i) Phris, H. E. Martin. 806 8.,
ill., K. — 2«4) i>aris, (^,hallaniol. - »s) London, Huniphrovs. 3 Bde, 8604-
314-^232 S., ill., K. — ^86) London, Andrews. 391 S., ill.
123
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IV. Uleratar.
muDifestations artistiques daus lo Nonl-Afrii ain " 267)^ jciu? enorme
Ki'ddefelüeu in Süd-Oniu. O. }i. M. Flainand bringt ihre liilder
Atlas unil Schriftzeichen unter ein ergötzliches^;
<M—I Schema: als älteste neolithische, dann lybisch-
^'^^ berberische , über beide hiuwegfi:eschrieben
Koransprüche und, d:miit aueh der Humor nicht fehlt, ganz
recente Inschriften des französischen Kasemenlebens. Ein Bild
der geographischen und ethnognqiliischen VerhiQtuisse in den
Bar])arcskenstaaten ums Jahr 17'>0 entwirft auf grund der zeit-
genössLschen Quellen Martin Grosse in seiner Dissertation: ,,Die
beiden Afrikaforscher Johann Ernst Heben st reit und
Christian Gott lieb Lud w ig, ihr Leben und ihre Reise"
Vom Expansionsbedürfni- dci jüngsten nordafrikanischen Kolonial-
macht legt die Agitatioiishn»schüre des bekannten Spezialist^in
für Grenzstreitigkeiten E. Rouard de Card Zeugnis ab: „La fron-
tiöre f rauco-marocaiue et le protoeol du 20 juillet
1901"*^^. Er fordert die Wiederherstellung des fraozösisohen
Prestiges in der Oase Figig.
Von Reisen, die sich über mehrere Länder Nordafrikas ei-st recken,
emähnen wir zunäelist die , , R e i s e nach M a 1 1 a , T i- i ji o 1 i t a n i e n
und Tu nesien " *^^^) des (>sterreichischen Feldmai-sdiall-Leutnants
Richard Frhr. von und zu Eisenstein, der die etwas lässigen
Österrciclier mehr zu iiberseeischen Reisen und Handelsunter-
nehmungen anzusjMunen sucht. Ungleich höher steht Dr. K.
Dagobert Scliönfelds Werk: ,,Aus den Staaten iler Bar-
baresken ' ''^^^), das Ergebnis eines dreimaligen Winteraufenthalts.
Der ei-ste Teil über Trii)olitanien ist in Anbetracht der bisher
naeli äußei'st spärlichen Literatur der wertvollere. Er enthält
den Bericht über tnnc Ex]>editi<»n nach Fessan, in der Haupt-
sache aber iretreue Seliikierung<'n der heutigen ]M>litiselien und
sozialen Zustände im letzten afrikanischen Außenposten der Türkei.
In gleicher Weisi; schildert der Verlasser die Regentschaft Tunis,
wo er noch ib-n Reisebericht Gabes-Utika beifügen kann.
Als letzte und bedeutendste allgemeine Dai"stellung. die im
Berichtsjahre über Nordafrika ei^schieneu ist, nennen wii- daü
schon früher i:«'würdigte (a. anthropogeographische Meister-
werk von J(;an Brunlies: „L'Irrigat i on " , da«? in seinem zweiten
Teile wichtige Beiträge zur Landeskunde des Atlas- und Syrten-
gebiets, sowie Ägyptens enthält.
Lyon, A. Kov Cio. 48 S., ill. — «■) Leipzig, Natunana. 87 S.,
K. a«) Paris, Pedone. 28 S., K. — ««) Wleii, (terolds Sohn. 198 S.,
iU. — »1) Berlin, D. Heimer. 267 8., iU.
124
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Afrika. 267- 277
Einem l*reisaussc'hreibeii clor rühriirou Geographischen (Jesell-
:»chaft zu Grau verdankt die volkstümlich «rehaltene Geographie
generale du Maroc**272^ yon Joseph Canal ihre fcfc«
Entstehung, die dem gebildeten französischen ■•OW»
Publikum unsere jetzi^re Kenntnis dt»s Landes in großen Zügen
and in gemeinyerBtändlioher.Form übcnnitteln will. Da hierbei
die Fachliteratur sorgsam benutzt wurde, einfüllt die Arbeit voll-
auf ihren Zweck. Mit seinem neuesten AVcrkc: The Moors.
A Comprehensi ve Descript ion** 273j beendet Budgett Mcakin
sme jarroßangelegte Mai-okko-Trilogie. Hatte uns Band I: ,,The
Ifoorish Empire'* mit der Geschichte, Band II mit der physischen
und politischen Oeograpfaie des Landes und des Verfassers Reisen
bekannt gemacht, so f&hrt nns der III. Band in das Leben und
Denken des Volkes em. Da er fiist dmrchw^ auf den eigenen
Informationen eines Mannes beruht, der jahrelang wie ein Ein-
geborener unter Eingeborenen gelebt hat, so ist dieser Schluß-
band der wertvollste von allen. Den gleichen Reiz der Ursprünglioh-
keit und fast yoUendeter Lebens* und Denkgemeinschaft mit dem
marokkanischen Volke hat das temperamentvolle Weik des Prof.
Aagoste Monlitass „Fes" '7^). Im Auftrage des finnzOsischen
Unterrichtsministen hatte er im Jahre 1900 eine Studienreise
nach der Hauptstadt des Scherifenreiehes unternommen, um an
Ort und Stelle das UniversitätB- und Unterrichtswesen kennen zu
lernen. Die vorläufigen Mitteilungen eröffnen in ihrer Reich-
haltigkeit die günstigsten Aussichten auf die endgültige Verarbeitung
der gesammelten Erfahrungen, die eine wahre Fundgrnbc für
das Verständnis marokkanischer Kultur zu werden verspiicht.
ESnen Einzclbeitrag über nordafrikanisches Sektenwesen liefert
Edouard Monteis Schrift: „Les confrcries religieuses de
1' Islam marocain " 275)^
l'Jne geh"nde Förderung inarnkkanischcr l^andcskundc durch
Reisebcsclireibungen liubcii sich zwei englische Damen angelegen
sein lassen. ,,A Eide in Marocco amonu: Helievers and
Traders"276) führte Miss P^ranccs Macnab von Tanger an der
Nordwestküste entlanii: ])is Mazagnn, von wo aus sie einen Ab-
stecher naeli Marrakescli unternahm, um dann nach Mot;ador zn-
rüekzukeliren. Fast den gleichen Weu: seldug Lady Grove ein
auf ihrer Atlasreise, worüber sie unter dem Titel: „Seventy-
one Day's Camping in Marocco*^ 277j berichtet.
"*) Pkiris, Challamel. 18& S., K. — London, Sonnenschein. 508 S.,
iU. — Paris, Challainel. 500 S., ill. — «») Paris, Leronx. 35 S. ~
»<) London, Amold. 367 S., III., K. — London, Longmans & Co. 176 S., ill.
Oeogr.-Kal. If 08/04. 125 ^ ^.
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IV. Literatur.
Das Ereignis dos Jahres auf dem CJebiet marokkanischer
Keiseliteratiir ist : „Meine dritte Forschungsreise im Atlas*
Vorlande von Marokko " 2^^) von Theobald Fitchcr. Sic er-
^i^änzt seine hislierigen Studieuiahrteil durch genauere Kenntnis-
nähme der frui>iitbaren Küstenprovinzen de» mittleren Marokko,
vor allem der Provinz Schedma. Einer umfassenden abgerondet-cn
T^audetikunde des schenfisohen Sultanats, die nur von Theobald
Fischer zu em'arten ist, steht nun nichts mehr im Wege. Dio
Krgt^bnisse seiner dritten Fahrt im Jahre 1901 erhellen «'dlerlei
bisher noch mehr «xler weniger dunkle Probleme, als wie karto-
graphis(>he: durch das dichtere Netz der Koutenaufnahmey die
manchen weißen Fleck der Karte yenchwinden läßt oder einengt, —
orographische : Gliederung des zweistofigen AÜasyorlandes, — an-
thiopogoographische : Einfluß der Bodenarten und Bewässenrngs*
Verhältnisse auf die wirtschaftliche Entwicklung, endlich, infolge
des imperativen Mandats, das die Hambuiger Geographische Ge-
sellsehalt dem Forscher mitgaben hatte, praktisch-wirtsehaftliche
Probleme: reich mit statistischen Angabe belegte üntersnchungeo
über die HandelsveihUltnisse in den mittelmarokkanischen Hafen*
plätzen, über Verkehrswege und künftige Eisenbahnlinien des
Inneren und vor allem deutsche Betätigung im letzten Maurenreiehe.
Die Bedeutung der marokkanischen Frage dem an ihrer
Lösung stark interessierten deutsschen Volke ständig vor Augen
zu halten, hat Fischer stets als die vonuhmste Aufgabe des
»leutst'hon Marokkofoi-schci-s augeschen. Ihn unterstützt dabei ein
junirer rühriger Kolonialpolitiker Dr. P. Mohr mit seiner kleinen
Schrill: Marokko. Eine politisch-wirtvschaftlicho Studie" 279^^
Ihre historische Ik'gnindung finden diese Auffassuugcii in Prof.
AV. Wertes Betrachtungen über: Deutschi and s Jicziohungen
zu Marokko vom Beginn d«'s Mittelalters bis zur Gegen-
wart" 280^ _ ^jj^ einer aktuellen Wirren Literatur nach be-
rühmten Mustern sind wir erfreulicherweise vorläufig noch ver-
schont geblieben.
Über Wert und Bedeutung der stolzesten Perle in der Krone
von I^a France d'outre mer ist sich der Durohschnittsfraniose
aimSam ■■n«i TaaMS« ^'^^ hcrzlich weulg im klaren, üm
Algier una lunis provinzialen Landsleuten die
Kolonialfaulheit aus dem Blute zu treiben, schrieb der Abb6 G.
Dcrvln, der zwar nur kurze Zeit drüben war, ein handliches
2™) Hajnbur^', Friodoi u hsen. 2<» S., ill., K. — «•) Berlin, Siemoniotb.
62 S. — 2W) Coburg, Programm. 33 S.
126
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Afrika. 278 -287.
Büchleiu: ,,L'Algerie. Hon agriculture, commerce, industrie,
eolonisation, avonir** 28ij^ Emst wissenschaftlich gehjiltcn ist die
zwar kurze, bisher aber einzig da5<tehonde Abhandlung: „Les
r^gioDs naturelles de 1' Alg^ric" 2®^. Zwei der besten
Kenner di^ Landes Augustiu Bcraard nnd f^mile Fichear» faaben
hier mit Meisterhand den wissenschaftlichen Rahmen einer
Morphologie Algen« ns gezimmert. Die B^inteilung in fünf Gürtel,
nimlich drei des Teil -Atlas, d(!n Steppen- und Saliara- Athu<-
Gürtel, gründet sieh fast ausschließlich auf die Boden plastik, doch
ist bei der Zerlegung jedes einzelnen in seine natürlichen Bestand*
tefle den klimatisohen nnd anthropogeographischen Verhältnissen
feinsinnig Rechnung getragen worden. Zn Bronhes' Irrigalions-
Hiodien (s. bildet die von St§]rfiane Qsell anger^e: „£nqn6to
administrative sur les travaux liydranliques anciens
en Alg^rie"'^^ eine willkonunene Ergfinsnng.
Landeskundliche Einzelbeitrflge liegen ans den venchiedensteii
Teilen der Kolonie Tor. Louis GeutÜs Doktordissertation , wohl-
gemerkt eine fransösisehe th^ de doctorat ^ soienoes, führt
ims nach seinem alten Spezialforsohnngsgebiet im Nordwestzipfel.
Die umfangreiche üntersnehung: „Esqnisse stratigraphique
et p^trographique du bassin de la Tafna''**^) enthfilt
Tielmdir als ihr bescheidener Titel verspricht. Sie erstreckt
sieh weit über das Flußgebiet der Tafiia Unaus, vom lieer bis
ans jurassische Gebirge, von Oran bis fast zur marokkanisdhen
Grenze. Eine Vorstudie zu dem großen Werke „L'Irrigation'*
(s. und zugleich einen Einblick hi sdne Arbeitsmethode bietet
Jean Bmnhes in seiner siedelungskundlichen Studie aus der
algerischen Sahara: ,,Les oasis du Souf et du M'zab comme
typ ('S ' e t abl i SS cm c n ts humains"285j^ Die Daseins-
^HHÜii^uu^M 11 und die geradezu luxuriösen Kulturarbeiten der
Eingeboronou finden hier von einer Autorität iJire lichtvollste
Darstellung.
Von den Beiträgen zur Volkskunde und Kingeborenenfrage
i-rwähnen wir für die letztgenannte Gegend A. Le Chateliers an-
regende Programm Schrift : „ G o u v e r u (» ni e n t g e n e r a 1 et
affaires indigenes" 286^ Eine I^okal - Monographie , der man
viele glei('}iwertige Nachfolger wünschen nuichte, ist die Schrift des
Advokaten Louis Boyer-Banse: „Sur la propriete indigeuc
dans l'arrondissement d' Orl^ansville" 287^, feiner geo-
«) Epomay, Coiurier da Nord-Est. 80 S. — "«) Paris, Colin. 216 S.,
K. — «ö) Paris, Leroox. 144 S., K. — Algier, Jonrdan. — «5) Paris,
Xanon. 41 S., iU. — Paris, Ghallamei. — Ortöansville, Carbonel. 174 S.
127 9*
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IV. Literatur.
logischen Einleitung niul iKKlenrechtlichen Untersuchung folgt
vine ökonomische Studie über den ( ? enossenschaf t><- und Kinxel*
l)etrieb der einbeimischen Landwirtsdiafty ihre Beziehung rar
enropäisoboi) Bodenkultur nnd zur kolonialen Agrarpolitik. —
Die nordafrik.inisrhe .fudenfra<r(\ die von Moiilieras und Budgett
Meukin für Marokko eingehend behandelt ist, ist für algeriaehe
Verhältnisse der (Gegenstand einer umfangreichen Sondern nter-
«adinng: ,,Les Juifs Algeriens 1870— 1901 «'^ss)^ die LoniK
IHiricn zum Verfasser hat.
Als ein kflnstlerisohes, oft phOosophisehes Buch will: „Oran,
Tlemoen, Sud-Oranais (1899—1900)" gelesen sem. Sein
Verfasser ist der Kommandant de Ptmodan» der sich in der Öde
des militftrisehen Dienstes den offenen Blick bewahrt hat f&r d»
überall zu ihm sprechende verfollene Manrenland.
Über Tonis Ist uns, abgesehen von der mit Tripolis ver-
einigten BeiseUteratur (s. u. ^^^), nur ein Handbuch f&r Touristen :
„Die Begentschaft Tunis<<>^ von Paul W. H. Spatz ra
Gesicht gekommen. Lediglich praktischen Zwecken dieneiid, soll
es künftig alljührlich erscheinen.
Das Interesse Italiens an seiner trij>olitanisehen Cxegenküste
tritt in zwei Sclirifttni zutage, die vhvv hcniniend :ds anfeuernd
^ m mm auf kolniiiaU' Heißsporne wirken dürften. .,La
Tripolis Tri|)olitania''29i>| yon F. Mlnutllli ist eine .irriind-
lic'lie wisscnscliaftlicho ZiisannncnfjL^sung unseres heutiiren Wissens
iibor ,,Lybioir% wclelic uni^lücklieliu (lesamtlM'zt'ichnuiig der Ver-
fasser für drei so vei*sehi»'deiie Länder wie Harka, Tripolitanieu
iinit die Wüstentafel von Fezzan einirefülirt sehen will, offenbar weil
sie sieli zufälHir nUe in lürkisehem Besitz befinden. Kolonifden
Pl)ereifer (länipfeii soll die Wiedergabe dreier Zeitinigsailikel des
Messinaer ( leographen d. RicchleH: ,.La Tri]>olitania e
ritalia" -"-I. Di<^ kleine Sehrift entwirft in sf'hai*f umrissenen
Zügen ein ungeseliniinktes IJild von der Natur luid Bedeutung
des Lan<ie> , diLs für den id>erwiegenden Teil der (iffentliehen
Meinung Italiens seit geraumer Zeit die Rolle des glänzenden
Knopfes in der Hypnose spielt. Der besonnene Verfasser warnt
steine Landsleute davor, die türkische Erbsehaft in Xordafrika
etwa mit fiewalt erzwingen zu wollen, empfiehlt ihnen vielmehr,
nach <lem Vorgänge der deutschen in Anatolien, die allmähliche
wirtschaftliche Erschließung, der dann für einige geeignete Be-
«") Pari», Cerf. 464 S. — Paris, Champion. 225 S. — Halle
II.S., Kaenmieror Co., 13G S., ill. — »») Turin, Eratelli Booca. 438 8.,
K. — s») MaUaad, Albrighi Segati. 62 S.
128
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Afrika. 288-297.
wie Kyrenaika anch eine bescheidene Einwanderung folgen
kOnne. Siehe ferner n. ^'^K
Die Literatur Äg}'pten8 ist im wesentlichen Literatur des
Nils. Die Biographie seines Ahnherrn, des libyschen Ür-Nils,
gibt der Mitarbeiter am Geologicid Siirvey of Egypt «
Dr. Mtuw Blankenhom in seiner: Geschichte des ^^^•^
Nil-Stronj> in der T( rtiiir- und Qu art iL rperiode, sowi«'
den pa 1 äo 1 i t Ii iscli eu Men.siheu in A ptc n " 293^ pj,.
?«egeiispi'udeude Täti^j:k('it des junjjen Nil im Dit^nstc des Mrnsrhcn.
das stolz«' Werk der ägyptischen Laudesinelioration, uürdij^'t Jean
Bmnhes' t^nnidlc^cndes Werk ,,J>' Irrigation " (s. unter Al)-
vvägungr dor \ ( rs( hi<MU'non Hcw il^s('runtrsni<'lh<Mli'n. Was endli<'li
<ler jTjchündii^tc Strom in den njU'list^'n fünfzis: Jahren s^üncm
l^tud«^ Icistt'n soll, schreibt ihm der Maciitiialx'r vor. der seiner
untrezü^clten Kraft <las stärkste .loeh fi'ir alle Zeiten angelegt Iiat,
W. Willcocks, der UrhelM-r des Staudammes von Assuan, in seinem
Aii>l)iiek : ,,Kgypt Fifty Years henee"294^ — Brunhes*
lTntei>uehnnu id)er ,,Tia tuetiqu«* des tourbillons'^ der
Riesenkessel, die hei Nit^lrigwasser inmitten des Assuaner Kata-
raktes zutage traten, hat die geologisehe Wissenscluift um eine
iieiH! Stroms^'hnellen-Theorie l»ereiehert.
In K. Tall)ot Kellys Künstlerbuehc : Egypt painted and
lies <'ribe<l'* 296) wetteifert die lebendige l^ai*st eilung des AVortes
mit der des Pinsels. Erbauliehe Zwecke verfolgt F. L. Cachcts
Buch: „Het I.and mijner V äderen" (s, ^3^), Zum Schluß
sei noch des Baedeker Erwähnung getan, der jetzt smfängt, bei
seinen Neubearbeitungen den bisher etwas vernachlässigten natur-
wissenschaftlichen Interessen mehr Keehnung zu tragen. Die fünfte
Auflage von „Ägypten, Handbuch füi" Reisen d e" 297^^ i,i
dem wieder jeder eiuz(dne Abscimitt von Fachleuten bearbeitet ist,
legt davon Zeugnis ab, insbeiK>ndere verdient die umfangreiche
allgemeine Einleitung mid der Beitrag „Zur Kenntnis des ägypti-
schen Landen und Volkes aus dor Feder Pix)f. Schweinfurts
rühmende Hcrvoiiiebimg.
Die Südalgerische Sahara, die wir stchon unter 2**, u.
erwähnten, ist gewissermafien der Trainingplatss Fernand
Fonrams zur Vorbereitung auf die Sahara-Durchquerung
gewesen. 21000 km hatte er dort in den Jahren 1884 — 96
sorückgelegt, che es ihm vergftnnt war als KrOnung seines Strebens
~ »») Berlin, Ges. f. Ertlk. S., K. — »*) Kairo, Nat. Printinp Office.
:-i6 S. — •») Fribourg, Fraguiero. 7i S., iJl. — »6) London, Black. 240 S.,
iU. — Leipzig, Baedeker. 186+411 8., ill.. K.
129 . ^
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iV. Uteratnn
um 23. Oktober 1898 die gi-ößte tind wichtigste Sahara-Expedition
anxutreten. Sein Beiieberieht: „D 'Alger au Oongo par le
Tchad"^^, den wir bd der Sudanliteratur noch von anderer
Seite her ta würdigen haben werden, entwirft ein spannendeH
Bild von dem unendlich mfihsamen AVege der „Mission Sahari^me
Foureau-Lamv l^naHenMehaftliche Notixen, besonders klima-
tologische, (einmal — 10,4°!) sind mit Glück in die Tagebaeh-
Darstellung^ vei*floohtcn. Der erste Band von IL Sarrazins „Rae es
hnmaiucs au Sund an f raiu/ais" 299^ beschilft ii^t sich mit den
Mauren, Arabern und Tuarei(s der südlichen Sahara. Ein War-
nungsfanal für dixs sorglose amtliehe Frankreich hat Madame
Jean Pomraerol aufgesteckt in ihrem tcnipcrameni vollen Werke:
,,Chez ceux qui guetteuf 3®^. Das originelle , Journal d'un
t^moin" vei*setzt uns in die fingierte 8ahara-<>ase Mjizafran, macht
uns mit Leljen und Denkweise der durch Sektierer fauatisierten
Wüsteusühne Ijckauut, und bezeichnrt sie als typisch für die
Stellungualinn? des gesamten afrikanischen Mohammedauismus in
Sahara und Sudan gegen seine französischen Beheri-scher.
In ganz friedlichen Gefilden wandelt Erich Dfirkops Dissertation :
„Die wir tschaft 3- und handelsgeographischeu Provinzen
der Sahara begründet durch nützliche Pflanzen*' ^oi^.
Die bedeutsamste Verschiebung innerafrikaniseher Maditverlifilt-
nisse Imüpft sich an den Sturz des Babeh-Reiches, an den rubm-
Mifttel SuilAn ^^^^ Abschnitt der modernen französisoheii
Mnm-9Ulian Kolonialentfaltung, von dem die Namen Genta,
Foureau und Lamy künden. Den Lebenslauf des großen „ Usur-
pators" Babeh, die Gründung jenes gewaltigen Reiches vom
oberen Nil bis Sokoto, von Wadai bis fast zum Kongo, seine
Entwicklung und Untergang schildert Max Frhr. v. Oppenheim
unter dem Titel: ,,Raheh und das Tschadseegebiet'' ^^^j
Eigenartige Quellen stünden ilnn neben anderen für diese eigen-
artigen zentralafiikaniseh<'n Kuhin'l)il<ler zur Veriiigung: Erkun-
digungen bei gebildeten Mekkapilgei*n uml weitgereisten arid)iscben
Kaufleuten aus Kairo.
Das Jahr H)02 liat nun die beiden Standwerke über die
denkwürdigen Ereignisse letzer Zeit ge])raeht, die eigenen Bericht*'
von Gentil und Foureau. En })leine e}K)pee vei*setzt luis E. Gentlls
Triumphbuch: ,, Lach Ute de l'empire de llabah " -^^^^j^ das trote
29«) Paris, Masson. 82^ 8., ill., K. — 299) ('hambörv, Impr u-f'neralo do
Savoiü. 302 S., ill., K. — *») Paris, Fontuiuoing. 370 S. — ">) Jonaer Di».
56 S. ~ Berün, D. Reimer. 200 S., K. — »0 Hadiette. a06 8., K.
130
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Afrika. 298-306.
atter Begeistemng dnfach und keineswegs ruhmredig geschrieben ist.
Ob8 Weik ist im weseDtUchen ein kolonial* mid militärpolitisebes
und stellt als soldies einen wichtigen Beitrag zur neuesten Gesdiidite
der Tsohadsec-Lftnder dar. Im Anhang gibt Gentil einige geogra-
phiscbe Ergebnisse, deren umfangreiche Verarbeitung jedoch dem
später erscheinenden wissenschaftlichen Weike Torbehalten bldbt.
Auch der Berieht über die Expedition Fottrean-Lamy (s. ^98^
wird beim Eintritt in den Sudan, wo eine wichtige militärische
Aufgabe ihrer harrte, cur Kriegsgoschidite, nur profitiert die
Geographie aus der Darstellung des Forsdiers mehr als aus der
des Kommissars vom Schari. Von hohem Interesse ist die Um-
gehung de» Tächadsces im Osten vor der EnüM*heidungsschlacht
von Kussri, wo Rabeh und FoureaiLs militärischer Begleiter
Kommandnut I^niy fielen. Die donkbar größten Gegensätze
boten Anfantr und Ende der Mission saharienne: zuei*st die
erhabene Wüste mit ihrem freien Horizont, zuletzt die eiusmnen,
dichten Wälder des Schari- und Kongo-(»ebiets. und plastisch
weiß der Forscher den wechselseitigen Stimmungen, die diese
landschaftlichen Gcgeusätze in ihm hervorgerufen haben, Ausdruck
zu geben.
Ein kurzer Vortrag von G. Bruel, einem Mitarbeiter (Jeiitils,
bericlitet über: ,,L'Oecupat ion du bassin du Tscha<l * ^ö^),
bringt auch einiges Material bei, das französische Offiziere über
„La region du Haut-Chari" gesammelt haben. C. Malstres Schrift :
.,La region du Bahr-Sara'* «^o^i, gibt eine allgemeine Land-
schaft.sschildenmu^. sowie eine I'ntei-suchung des hydrographischen
Systems Schari -I^igone, aut (jrund derer der Bahr-iSara als Haupt-
strom den ISchari erklärt wird.^
i>ie Bedeutung des franzOsisehen West-Sudan würdigt £mUe
BAÜlaads ökonomische Studie: „Sur les routesdu Sondan"'^).
Die Tom Nigerbogen umschlossenen ur « h «i
Landschaften und Stämme stellen nach nll^!!^n!l'J!!l^n^*
seiner Ansicht ehie wirtschaftliche und «»•■^•««■"•»»«•W
kulturelle Einheit dar. Zur Hebung dieses aussiditsreichen Landes
«mpcfieidt der Verfasser, auf Grund seiner Beobachtungen in amt-
licher Mission, die Anlage von Eisenbahnen, Handelsstraßen und
Bewftsserungswerken und rationelle Ausbeutung der beiden haupt-
säcbliclien Naturschätze Gummi und Kautschuk. P^ine gründ-
liehe Monographie eines kleinen äudanesischeu Vcrwaltunghkreiäes
»♦) Mouüjis, Leblond. öC S., K. — ^) MontpelUor. 38 S. — »«) Tou-
kmse, E. Pdvat. 886 S., fll., K.
131
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iV. Uteratur.
am ohcivn Sonc^:;»! hat dw (viihviv. liataillon^clief (t. Tellier in
seiner etiule .M)U(lanaiso: .,Autonr de Kit;! '**^^) ireliefert. D:u<
lobendiu gesell riebeue Bucli entlKÜt «inr Fülle ethuologiseheii
Materials und interessante Proben typiselier afrikaniseher Klein-
staaterei. Die llechtsverhaltnisse bei den Ilewoliuern der Elfeu-
i)einki'iste, die den Dr. Barot in ,.La (iaule Afrieaine " "^^^^j lebhaft
an seine t^alliseln-n Vorfahren erinnern, finden eine dokiiment ansehe
Dai"stellunir auf (irund amtlicher I'.nquete in: ,,Le.s eoutiinies
indiaenes de la Cote d' Ivoirc von 1\ J. Cloxel und
Roger Villamur.
TiUeien Heudebert:» „Prouionades au Da homoy " •*^**) er-
zählt die (le^eluehte vom allmählicbcu Einnisten der Franzoeen in
dem Harbarenkönigreieh bis zu ihrer cndgiltigen Festsetzung.
Die heutigen Zustände im britischen (tuinoa kritisiert der
j«chou crenanntc Morel in den „Affair» of West Africa*' (». .
ClK»r ilie (loldkibtc können w ir nur zwei außcTengliseho liei-
träjje verzeichnen. Der erste ist ein nnspruchsloses Missions-
büehlein: .,lni Heim «Irs afrikanischen Bauern. Skiausen
von der Ba:$eler Mission im Buiiehland'' ^*^) von P. Steiner.
Der ändert*, eine Pariser Agitationssebrift dient mammonistischen
InteiTttsen , wie aus dem Titel: „Un nouveau Tran.svaal.
La C6to de \*Or et se« gisements aurif^res^'^'^ Mo-
reichend hervorgeht. Das britisehe Nigergebiet für det«en Norden
wir auf Morels M*ertvolle Besehreibung (s. verweisen, hat eine
umfangreiehe Monographie erhalten in: „BritishNigeria. A
Geographieal and liistorical Desoription of the British Possessions
adjaeent to the Niger River West Afriea''^^^ von A. F. Mockicr*
Fenynaa. Es ist eine Erweiterung und teilweise Neubearbeitung
des Absehnittes über Nigeria in des Verfassers früherem Westafrika-
Werke. Die Folkloristen finden in dem Buche reiche Ausbeute.
Wanderunicen und Forsehunixen im N o rd - II i n te r-
lund von Kamerun" ^^^i von Franz Hutter ist die sjiätc aber
^ -|. - reife Frucht der IJeobachtuuLjen, die der
^ gieiter der > nrdkainerun-hxiH'(lHi(>n Aint-
irraffs 1S91 — 0.'> in so reichem Maüe <,^esaninielt hatte. Die Kin-
leituug schildert kurz die Kutdeckungbgeäclüclite Kmucruns und
Paris, Luvauzüllc. ÜIG fcJ., K. — *••) Angors, Ueriuaiii. 30 S., K.. —
9^ Paris, Ghallamel. 596 8., K. — «fl)paris, Dujanic. 236 S. — «>) Basel,
Missions-BuchhdlK. 115 S.. 111. — ^'2) Paris, „ I/Onest-Afrieain .V) S.,
dl., K. — 313) London, Cas»oU. 'Sö2 S., ill., K. — »") Bmunschwoig, Vie-
weg. 578 S., ill., K.
132
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Afrika. 307-318.
ilie niilitänache Besetzung des I^nlilandcs. Dvr ])rnktis('ho Teil:
..Wanderungen" enthält persönliche Eindrücke über Handel und
Verkehr, eine ausführliehe Charakteristik des Europfterlebens in
den Küstenfaktoreien» im Wald- und Graidand mit gesundlieit*
liehen Ratschlägen, Anweitnmgen lür den Verkehr mit Ein*
geborenen und Aufzählungen Ton Ausrüstung^gegenstfinden für
Forscher. Die geographischen und Tor allem 'ethnographischen
Ergebnisäc — er gibt nur die Resultate eigener Beobachtungen —
sdnd im zweiten theoreüsehen Teile „Forschungen'' mit geradezu
peinlicher Sorgfalt nied^rgel^. Sie betreffen zwar nur ein
rStnnlich kleines Gebiet von Mundame bis zum Benue, aber ein
in geographischer Hinsicht besonders wichtiges, da es gerade auf
der Grenze vom Wald- und Grasland gelegen ist. Den Wechsel-
sciitigen Einfluß dieser grofien Naturkontraste auf Klima, Tierwelt
and Eingeborenenleben weiß Huttcr schar&ichtig zu beleuchten.
Ein stark subjektiver Zug geht durch das Werk. GutgewShlte
Bilder und ein rorzügliehes Register mit {Iber 3000 Stichworten
und mehr als doppelt »ovicl Verweisen erhöhen seine pniktische
Hrauchbarkeit.
Das Hinterland der französischen Kongo-Kolonie schildert unter
*U m Titel: ,,Lc haut Oubanjrlii " ^^5) Bobichon, der dort
längere Zeit als Kolonialbcjinitcr tätig gewesen ist und einen
LTÜnstigen P]indru<*k von der jetzitreii Lage und niutmaßlich«Mi
l-jitwieklnng mit nach Hause gennnimcn liat. Noch ein Stück
Nv eitel- bis zu den Nianiniau)- (»der Sancb'h - Stäniuien fühlt
uns das frische lUich: ,,l)enx ans chez les antliroi»<>-
phages et les siiltans du centre af r i cai n " '''^) von R.
Colrat de Montrozier. Als Mitglied der Mission ßonnel de Mczieres,
die den el>en ei>;t militärisch okkupierten Bezirk de> oberen
l'bangi auf seinen wirtschaftlichen Wert hin prüfen sollte, konunt
der Verfasser zu einem sehr pessimistischen Urteil, dem sich eine
Westafi ika-Autoritäl wie ,,E. D. M. " (s. 258j nickhaltlos anschließt,
ch'un auch s(M*ne Rroschüre: ,,Trading Monoi)olis in West
A f r i ca ') enthält einen geharuischtcn Prot<'st gegen den ver-
tragswidrigen Konzessions-TTsus der frauzr»sischeu Kolonial Verwal-
tung am Kongo. Die freie Kongosehiffahrt befürw^ortet Christian
LcVaci^r in: „Lc Congo, flcuvo international et les
rfigions ri voraines" •*^**).
Auch <lic belgische Kolonialwirtschaft im benachbailen Kongo-
staate crfäbi-t fast dureUweg ungünstige Beurteilung. Meyer er«
«*) Baint-llltieiino. 40 S., ill. — Paris, Plön. 326 S., «1., K. —
livGipool, Richardson. 72 S. — Bennos, Simon. 160 S.
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IV. Literatur.
klärt sie in ^55 nindwcg als Kuubwirtschaft. Ein deutm^lies
Scitenstück zu £. D. M.'» Protesten (s. ii. ^i^) ist die Kundgebung
Christian v. Bornhaupts: „Die Congo-Akte und der Frei-
handel"^*^, welche der jetxt beliebten Monopolwirtschaft, die
daB gerade Gegenteil von der gewährleisteten Handelsfreiheit dar-
stellt, scharf zu Leibe geht. Nicht einmal im eigenen Lande
seheint man mit dem bisherigen Kurs einventanden zu sein. In
der Schrift von H. Spcgrert „Comment nous gouvernerons
le Congo"'^^ wird er im Hinblick auf den Gesetzentwurf der
belgischen Begierung behu& Übernahme des unabhängigen Kongo-
staates als Kolonie eingehend kritisiert.
In ungleich günstigerer Beleuchtung zeigen sich die Belgier
als wissensdhaflliche Pioniere. Eine der ergebnisreidisten lentral-
afrikanischen Forschungsrdsen der letzten Jahre war die Expedition
des Kapitän Charles Lcaiaire vom Tanganjika bis zur Wasser-
scheide zwischen Kongo und Zambesi. In sechszehn Monoires
sind bereits die „Bteultats .des observations astrononiiques,
magn^tiques et altimitriqnes" niedergelegt, begleitet von .einem
Atlas, der in ca 130 Karten 1:50000, die Bontenanfnahme
bringen soll. Von der zusammenfassenden Darstellung aus der
Feder I^emaires liegt nun der erste Band vor: „Mission scienti-
fique du Ka-Tanga. Journal de route. Section Moliro-
M'pw^to — Ka-Be9a.Lofoi — Chutes Ki -Oubo" »«i). Ein
schmeichelliaftes Geleitwort von Elisee Reehis niaclit uns mit dem
Leiter der Expedition ])ekannt. Nach einer kurzeu Schilderung
der Reiseerlebnisse l>is zum Eintreffen ;un Tanganjika, setzt mit
dem zweiten Kai)itel djis sorirfältii; geführte Tagel>u(*li ein. Der
Bericht über die Vorfälle des Mai*sc]ies wechselt mit Austiihrungen
über die nieteurologisclicn, sreograpiiisclHMi und wirtscliaftlichen
Verhältnisse der durchstreiften Gebiete und über Sitten und
Gebräuche der Eingelmreuen. Die ])unten Zeichnungen von 2d,
Üardenue, dem Maler der Expedition, der sicli der Laudschafts-
scenen wie der Darstellungen aus Tier- und Pflanzenleben mit
gleicher Liebe angenommen hat, bilden einen hervorragend
künsth'risrlien Schmuck des Werkes.
Das nicht gerade für höhere Töchter bereclmete Buch von Ch.
Castellani: ,,Les femmes au Congo'*'^^^) jj-ii Frau >rargarethe
Bruns ins Deutsche übertragen und ihr Gemahl, der uKKlerne
Dichter Max Bruns mit Einleitung und wlsüenschaftliohen Au-
merkungen versehen.
»•) Berlin. D. Reimer. 27 S. — Brüssel ,Woißenl»rach. 688.— *») Ebenda.
844 S., 111., K. — «>) „Das Weib am Kongo". Minden, Bruns. 288 8., lU.
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Afrika. 319— m
,,Deut8ch*SüdweBtafrika"><^ bildet den fonfteo Band
der Snaserotteohen Kolonialbibliothdc. Er stammt aus der Feder
Pral Dr. Karl Dom, and dgnet üeh besonders n^aa^A^k
aar Einfahrung for deutsche Ansiedler. Über lll^^
die bdden wichtigsten Koltarwerke des ver- W«»i»¥riKa
gangenen Jahres aar Erschliefiang unseres Schutzgebiets berichten
die betreffenden Bauleiter: Oberst todlag über ,,Die Bahn Swa-
kopmund*Windhoek''^^^), ihre Linienführung und Organi-
{latioa; der Wasserbauinspektor Ortfoff über die Molenanlage zu
S!$wakopmund in der Broschüre : „Die Landungsverhältnisse
an der Küste Dentsch-Südwestafrikas" Die gesamte
Küstenfiguration der Kolonie wird auf ihre Verwendbarkeit für
Handel und Schiffahrt geprüft und Swakopmund der Preis zuer-
kannt. Netto Skizzen über die jetzige Kntwicklung dieses Hafens!
Das eine Gute h;it der traurige Krieg irebnieht : eine wesent-
liche Heroicherung der Geogrupliie Sfidjifrika.s. Für die Kenutui»
von Land und Leuten und die Go- ^ »-g « ^nMmtnt^m
schiebte der südafrikanischen Kuhur
bilden die weltbekannten .sclilichten Memoiren der l^wren-
führer*^'-^; ein unsehiitzbares QueHenwrrk, aus dem man später,
wenn ei*st neue; Verhältnisse dort unien eingetreten sein werden,
viel schöpfen wird. Von den vielen kolonisationsgescliichtlichen
Schriften, die der Krieg gezeitigt hat, nennen wir ,,The Be-
ginning of Soutli Afriean H istory'* "^27) yon Georg M'Call
Theal, sowie von demselben Verfasser : „The Progress (ti South
Africa in the Century " -^28) forner Dr. H. T. Colenbranders
originelles Werk: ,,De Afkomst der Roeren** ^29^^ j)eu
Hauptzankapfel des Krieges behandelt S. J. Trascott in dem
blendend ausgestatteten Buche: ,,The Witwatersrand Gold-
iields Banket and Mining Practice^' 3^^.
Ehe wir uns Ostafrika auwenden, durchstreifen wir auf dem
Wege durch Rhodesien und Portugiesisoh-Südostafrika den Schau-
plata des vielumstrittenen Ophir*Problems. p ^ - - i.
Entsprechend seiner Auffassung, dafi man Sm^!? '^ff!? h
untendieiden müsse zwischen dem Golde »•■•■©••«triKa
Ophirs und der örtliclikeit Ophir selbst, daB Bhodesien zwar der
Erzeuger des salomonischen Goldes, Ophir in Arabien aber dessen
Berlin, Süssorott. 208 S., ill., K. — 324) Ebenda. |26 S., ill., K. ~
Berlin, D. Reimer. 29 S., K. — München, Lohmann. Kattowitz,
Siwinna. Leipzig, Brockhaus otc. — London, Fisher Unwin. ö02 S. —
«•) liondon, Chambers. 524 S. — «■) All^. Nederl. Verbond. 172 S. —
«*) London, Macmillan. 617 S., iU.]
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iV. Uttratnr.
Verteiler und Überbringer 8d, hatte sich Prof. A. H. Keaae in
seiner bedeuttuimcu vorjfthrigcn Untersuchung: „The Gold of
Ophir. Whence brought, and hy Whom?"*'*) in erster
Linie mit dieser letzteren (arabischen) Seite der Ophirfrage befaßt.
Die andere beleuchten R. N. Hall und W. G. Ncal in dem reieK
ausgestatteten Buche: ,,The Anoient Ruins of Rhodesia"
Sie beguügeu sich mit der Tatsache, dafi der Goldstrom, der aieh
JEU Salomos und Hirn ms Zeiten über Jerusalem und Tynis er>
j»oß, .seinen Ursprung in dem britischen und ))«i*tugiesischen Gebiet
zwisohon Z3nnl>esi und IJin|K>|x> hatte, un<l geben dazu die noch
heute erkenn! ):iren rnlrrlugen in der lieschred^ungder ,,Zinil):i)>\ves*',
jener unifiinureichen Uuin<'n hiniynritisclK'n, phtuii/isclicn. niohauimv-
danischcn und jx>rtui;ie?iischen l'is|)rnnj4>>, di<' hislier nui" zum kli'insten
Teile erfoix-lit sind. Dntroiren ist Dr. Carl Peters hv'i seinen
Foi-s(lnnm<*n zwischen Zanil>esi und Sabi'* zu (h'r rhcrzougung
gekonnui-n, dal.M'r .-ich hier „Im (loldland des A 1 1 e rt u m s *'333^
in Ophir sell>>t l)efin(h'l. Die etvm(»lo;;is('hen »ind historiselicn
Unterhtg(*n seiner Theorie |z. IJ. der Furab«'rg auf einer ;dteii
franz. Afrikakarlc von 1719 Afur =^ Opliir ~ semitisch A-f-r =
Afrika - Sofaht, die Puntfahrten der Ägypter u. a. m.) in-iregnen
idlerdings zahlr(Meh<'n Zweifehi. N iel sielierer fi'ihlt sich der
Heauftrai^te eines F^uidoner Mini!n-Syn<h"kats in seinem eigentlichen
Foi-scherelement. wenn er in den unsch«'iul)ai'stcn ^fauerresten :dte
Minenar]>eit(*n uiul ( Jdd Wäschereien erkennt. Das }i«'stc an dem
15uche sind l*cteis Ausfülnungcu über die geographischen, klimato-
logischeu, ethnologischen und wirtschaftlichen Verhältnisse, sowie
die iiedeutung und Eutwiekluugsfähigkcit jenes englisch-portu-
giesischen (irenzgcbiets, das seine „jugendlichen'* Projekte einst
dem Deutzen Ucicbc zu en^'crben traclitcten.
Die 1898 auf Kosten der Wentzel-Stiftnng na<'h dem Nyassa-
Hee und Kinga-Gebirgc entsandte l^xpcdition tritt jetzt mit ihren
DAIlteehaOmtAfrikA ^ hervor. Dr. Walter
Götze, <lcm die botanischen F()rschungen
oblagen, hat dies leider nicht mehr besorgen können, da er dem
Schwarzwasserfiel)er erlag. In pietätvoller Weise hat sein Lehrer
Prof. A. Engler eine Auswahl xnu ()4 Stück seiner photogniphisch
aufgen(<mmcncn .,Vegctjit ionsa nsichten aus Deutscli -Ost -
a f r i ka " ) zur Erläuterung der ostalrikauisehen Vegetation.sfonnen
w) London, Stanford. 244 S. - ^2) London, Mcthuen. Iii. — «J) Mün-
chen, Lühmann. 408 S., ÜJ., K. (In engl. Ausg. ,,Tho Kldorado of tho
Andents". London, Poatson.) — ^) Leipzig, Engebnann. 50 S., 04 Taf.
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Afrika. 331-341.
zasaiiiinoiigeätcllt und iM'sproehen. Die prächtig in Lichtdruck
auageföhrten Laiidschaftsbililer sind iin wesentlichen an einer Linie
von der Mitte der Küsste zum Südosten des Schutzirc])iots auf-
};ereiht. £in würdiges Gegenstiick in ethnologischer Hinsicht l>iUlen
dazu Dr. F. FOlleborns „Beiträge zur physischen Anthro-
pologie der Nord- Nyassa-Lii Uder" ^^^). Auf 64 Liehtdruek-
tafeln werden die Völkertypen der S^n- und Beiglftnder wieder-
gegeben. Der Text ist knapp gelialten, dn eine umfaiHende
Bearbeitung des Nyassagebiets von Dr. Füllebom in Aussiebt
gestellt ist.
Die Ethnographie des Gebiets von Moschi am Kilimandseharo
gibt der dort stationierte Oberleutnant M. Mcrfcer in seiner Ab-
handlung: y,Reohtsverhaltnisse und Sitten der Wad-
t«chagga" die alle wiehtigen Eiseheinungen des sozialen,
religiösen^ wirtsehafÜichen und Bechtslebens genau schildert. Vom
Standpunkte der evangelisch-lutherischen Mission aus berichtet
H. iUtolplil über Land und Leute: ,»Am Fuße der Bergriesen
<>stafrikas<<
Von unteriudtsamer Literatur ist zu erwähnen: „Eine Jagd-
fahrt nach Ostafrika*' von Oberüader, welches Budi der
Tiermaler Kuhnert mit pr&ehtigen Zeichnungen geschmückt hat.
Wer von Heuryk SlcnUcwtcif »^Briefen aus Afrika'* (übersetzt
von J. V. Lnmendorf dem Ergebnis einer 1891 unternommenen
Fahrt nach DeutBch-Ostafrika mit einem kurzen Abstecher ins
Innere von Bagamoyo aus, farbenglühende Schilderungen k la
Maupassant und Loti erwartet, wird, von verschwindenden Aus-
nahmen abgesehen, bedauerlich enttäuscht.
Schlichte Skizzen vom Lc^lu'n auf einer Missif)ns.«<tati<>n nahe
Mom])}issM entwirft Riehanl Mendner ^ äaa^^i. ^ - « . .
in dem ansprnenslosen Huchlein:
„Unter weirs und Dali e i m " '^^^i.
Zu einem großangelegten Weikr iiluM- Tiranda ist wohl keinei*
berufener als Sir Harrv' Johnston. Seine zweiljändige Eneyklo-
}>ä<lie : ,/iMu' Uganda P rot ect o ra t e" ^•*^) zeigt in Stil und Inhalt
die Meist<'!'schaft des univeiMilrn Mannes, der <li«' KiLTcnx'liaflt'n
des Foi*schei-s , Clelehrten und IJf.imten in seltener \'ollk(>nimen-
heit in sich vereinigt. Der erste Teil ist dem Liiude, der zweite*
«») Berlin, D. Roimor. 2ö S., 64 Tivf. — »«) KiL'änz.-H. Nr.' 138 zu
,,F^term. Mitt." 0otha, Justus Permes. Hl. — Lei])zi.,^ Evan^.-hifh. Miss.
140 S., ill., K. — a») Berlin, Pftrey. III. — ^) Oldonbure, Sohiilzo. :UG S. —
^) Oberneukirch , Hflbsdmuum. 188 S., ül. — London , Hutchinson.
1018 S., iU., K.
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IV. Utmtar.
deu Hewohiit rn gtnvidmrt. I>;ts (ianze ist mit Aquarellen und
BartlK>loniowsrh('u Kartcu n'iih ausgestattet. Als Ergänzung zum
völkcrkuixllii'lun Teil sei angeführt: „Eastern Uganda. Au
Ethnnlogicnl Snrv^'v " "^^-l von C. W. Hobley.
Nach writor ins luiierc his an die Grenzen des ägyptisehen
Sudans vei>et7,t uns Major H. H. Austins fess<'ln(]er Berielit üljer
seine beiden Kalirten : ,,Among Swanips and Giants in
Equatorial A f r i ea Die oi"ste triug v(nn Nil aus durcli
die Sohat-llegion, erkh»nnii »lann vtnii Harothal aus den abesüini-
sehtn Iloehrand und li«'ü verblüffende (Jegen-nätze der (^esittuui;^
zwix bi ii der naektcn Barbarei der Annaks und Nuei's in der
Ebene und den liall)zivilisi«'rten A})essinierii erkennen. Die zweit4'
ungleich wiehtigere ab(M' aneh gefahrvollere Expedition führte
dun-h das Gnus- und Bus( Idand der Annaks, immer in Sieht der
abc8}iiui:<GlieEi Bui>;zinnen am öHÜicheu Horizont, zum Kudolfset*.
Abcstsinien. Wissenswertes über Land und Leote
der afrikanischen Schweiz*' von Baron A. Falteacgf gibt
^. . . in angenehm - feuflletonisÜBcher Form ein
!« knappe» GesamtbOd. Von der optimislischeD
domaiianner ^„fft^ggung Vcrfasaere legt der Vomchlag
Zeugnis ab, dieHoohebene mit Deutschen ssu besiedeln. ,,M§n^lik
et Nous"'*^) betitelt der Figaro-Redakteur Hugues La Rimoc seine
blendende Causerie über das moderne Äthiopien, in welcher der
Bericht über den Zug ins neue Goldland Wallaga bis zum Blauen
Nil (Abai), der das Kartenbild der Gegend vervollständigt, am
wertvollsten ist. Über die Reisen des Frhm Carlo v. Erlanger
und des vei^torbenen Vioomte Bourg du Bozas (siehe £nt-
deckungsrcisen S. 70) liegen nur vorläufige Berichte vor.
Eine gedrängte Chronik von Eryträa gibt B. IMI in einem
Händchen der Mnnuali Hoepli: ,,L'£ritrea dalle sue origini
H tutto Panno 1901"'*®). Der Anhang enthält einen knappen
u:eoj?raphischen und ethnographischen Abriß mit st^itistisehen
Notiz(?n. Aueh das Benadii*)L?ebiet ist berüeksichtigt. Vom äußersten
Südzijifel (h'r noeh wenig bekannten itMlienisehen SomAlküst«?
«licht an der en»^lisehen Grenze dringt < r\s inisi-hte Kunde durch
<lic : ,,ltinerari Afri(;ani: 1° da Lu^h alla Cost a" •^•*7) des
( ieograjilien »ind (leolo^en l^o Ferrandi. Das Tagebuch des
km laniren Mai-selies von lAigh am Juba nach Barawa ist
reich au J>eol)achtungen über Pfhmzen, Tiere und Menschen.
3«) I,oiul( n, Anthropol. Inst. '.>.'» S., ill. 3") London, T'oarson. :i54 S.,
III., K. - 344) liorlin, Holl & Pickardt. III S. — 345) Parfs, Nilssnn. 446 S.—
^) 3I;ülaiid, Hoepli. 163 R., K. — Novaie, Moraü. 60 S., K.
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Afrika. 342-354.
Der frauziisischeu Somalküsto ist ein Kapitel in M ad roll es
Asienführer (s. ^^'^) «rewidnirt. Ihre strategische und kommerzielle
Bedeutung l><*handehi Angoulvant und Vi^^ras, ein franzcteischer
Vem-altungsbeamter und ein Äthiopienreisender, in: „Djibouti,
Mer Rouge, Abyssinie*' '^*^).
Und (hunit sind wir am airikaui»chen Oifthom angelangt, wo
der „tolle" Mullah sein Wesen treibt und ('s glücklieh schon zu
einer leise ciujietzendcn AVirrenliteratur gebracht liat. Die erste
Probe: „In Pursuit of the Mad Mullah" ist eine spezifisch
englische. Aus der Feder des Kapitän Malcolm Mo. Ndll bringt
sie zwar ,,Sen icc and 8jK)rt in the Somali Proteetoratc", aber
nur wenig Geographisches ^*^). Den Inseln vor dem Kap Gardafui
ist die Wiener Südarabische Expedition, die an ihrem Bestim-
mungsort iliren eigentlichen Zweck vei'felilte, zugute gekommen.
Dr. Franz Koftnat gibt die: „Geologie der Inseln Sokdtra,
S^mha und Abdelküri^'^^^) mit den ensten prftehtig gelungenen
Bbotographien der noeh wenig bekannten Insel.
Einem öffentlichen Vortragseyklus von acht Pariser Gelehrten
verdankt das Sammelwerk : M a d a ic u s c a r a u 1) e b u t d u
XX p Sicc le*' seine Kntstehnni^. Heraus- - ■
geber ist der Mediziner }\. Blanchard , der "•••□«•■«■^
den kliniatologischen und hygienischen Teil übernojumcu hat.
Unter den von Fachleuten bearbcitrtcn Kinzclal>schnitten ragen
die Beiträge des jüngeren (irandidier hervor über (ieographie,
Zoologie und Völkerkunde. Als thcse |x>ur ]v doctorat ^s
lettres hat E. E. Gautier: M ada;;asca r. Essai de geo-
graphi(! physijjue"'*^) eingereicht. Aus der Schilderung von
geologist licm Aufbau, Klima und Vegetation spricht der langjährige
Landeskenner. Auf seinem ureigensten (iebiet alx r bewegt sieh
der fiühere Directcur de l'Enscignenicnt von Tananarivo im
letzten Teile, <'incr vergleichenden Studie iiber malayisch - niada-
ga.ssisclH! Spraelicii, ül)er (Jeschichte, Sa<;en nn«l Sitten der Hovas.
Auch Dr. KeuMard Brandstetter gil)t unter dem Titel: ,,Tagalen
und Madagassen*' ^^'^) eine spraehvergleichend»^ Daretellung als
Orientierung für Ethnographen und Sprachforscher.
Zum Schlüsse erwähnen wir die: „Aventures d*un Cycliste
ä travers Madagascar"'^^) von L. Daqainoit, der in amt-
w«) Paris, Andre. W S. - ^9) London, Pearson. 313 S., ill., K. -
M<0 Wien, Gerolds Sohn. r.J S., III., K. — Paris, Hudoval, my S.,
ill., K. — M«) Paris, GhaJiamel. 42Ö S., ill., K. — ») Luzorn. 85 S. —
^ Paris, Caiallamel. 902 S.
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IV. Literatur.
lieber Mission die Insel von Ost nach West durchstreifte und
durch ansprechende Nüchternheit und Bonhommerie seiner Dar-
stellung erfreut.
Australien und Polynesien.
Das literarische Ereiguis des Jahres bildet hier die Neu-
bearbeitung der Geographie Australiens und Ozeaniens in Slevm
^11 „Allgemeiner Länderkunde" 3^^). Dem
veränderten Plane des Unternehmens ent-
sprechend erfolgt die Kintcilun^ des Stoffes jetzt nach großen
geographischen Provinzen. Da das l)ei den mannigfaltigen Insel-
gruppen Ozeaniens seine Schwierigkeiten hat, ist dort den Haupt -
abschnitten Melanesien, Polynesien und Mikronesien eine knappe
Übei*sicht vorausgeschickt, die das einigende Moment dai^stellt. Die
gewissenhafte Verarbeitung des großen Zuwachses ;ui geographischem
Material, im Verein mit der Neuordnung des Stoffes hat der
zweiten Auflage ein fsust giin/lich verändertes Gesicht verliehen.
Ein originelles Werk ist ,,Tlie Mastery of tlie Pacific*****)
von A roh i bald K. Colquhoun, d:us die Machtverhältnisse auf der
künftigen Weltbiihne des Stillen Ozeans behandelt. Wie er sie
gegeneinander abwägt, zeigt schon die Verteilung der Seitenzabl :
124 für Amerika, 122 für England, 76 für Holland, 84 für
Japan, wälircud Dcutsebliuid , Frankreich, Rußland und China
zusamnu;n auf 10 Seiten abgemaclit werden. Die kommende
Herrschergewalt auf dem Pacific^ ge])ührt demnach dem anglo-
amerikanisch - japauisclien Di*eibund. Hand in Hand mit den
politischen Enirterungen gehen gut« , auf eigener Kenntnis b<'-
nihende und liurcli prächtige Bilder unterstützte Sohildenmgen
von Land und Volk.
Von den Keisedai-stellungen, die sich über mehrere Haupt-
gebiete des fünften Erdteiles eretrecken , nennen wir zunächst:
,,Eiue Australien- und Südseefahrt'' ^^'^) von Albei^t Dailier.
Die P< is(> benibrtc die australischen Hafenplätze, den Bismarck-
Archipel, Deutsch*Neuguinea, die Karolinen und Mariaanen. In
der Schilderung der beiden letztgenamiten Inselgruppen bietet das
schlicht und anziehend geschriebene Buch auch einiges Neue.
Der Verfasser interessiert sich besonders für die sozialen tmd wirt-
**) Australien, Ozeanien und Polailändor. 2. Aufl. von Prof. Dr. Wilhelm
Sievers und Prof. Dr. Willy Küken thai. Leipzig n. Wien, Bibl. Inst.
(J40 S., III., K. - 356) London, Heinemaiin. 415 S., ill., K. — •») Leipzig,
Teubner. 320 S., iU., K
140
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Australien und Polynesien. 355—363*
sK'haftliclu'ii Vrrliältnissi,' in eleu von ihm tlurclistroiflrn Länilcni.
Der gewandten FfHlcr E. v. Hesse-Wartcggs verdankt das „tjroßc
Lesopublikum " ein neues Werk als Erire))nis seiner Ix'reits 1900
erf<»li,^t<'n Riidseefahrt : ,,Sanif)a, R i s ui a re k - A re Ii i pel und Xeu-
iruinea. Drei deuts<'lie Kolonien in der Südsee *' "^''^i. Es ist wiedrr
fin eebter Hesse- Wa neu«;. WasdieeiLr«"nen Erlebnisse und l'orseluiugen
niebt lier£?eben, ei'set/.en gcscbiekte Konij>ilationen ; die cbu'eb vieles
Reisen gesehöi'fte Beol);iebliuiu^<ral)e maebt nianchos noeb s») vor-
scluielle Urteil zutreffend, und für den Rest sorgen flotter 8til
uud vei>eliwenderisebe Ausstattung. <lie in der Sebildeniug 8amo«.s
und seiner Bewobnerinneu eine ilinr würdige Aufgal>e finden.
Wesentlich bescheidener tritt der Österreicher K. R. Indra auf
in dem unterhaltend gesehriebenen Tagebuch seiner „Sudsce-
fahrten " ^^^), die uns von Sydney über Neukaledonien, Fidschi,
Samoa und Tonga (besonders ausführlich) nach Neuseeland geleiten.
Das nenaufgelegte Werk des Jesuiten Joseph Spiilmann „Über die
Südsee. Australien und Ozeanien 3^®) kennzeichnet der Neben-
titel: ,,Ein Buch mit vielen Bildern für die (katholische) Jugend''.
Der Schwanensang des verdienten Australienkenners Dr. £nul Jung
ist die nur wenige Wochen vor seinem Tode erschienene Schrift :
„Das Deutschtum in Australien uud Ozeanien'* ^^i), eine
streng sachliche ruhige Darstellung der Veigangcnheit und Ent-
wicklung der dortigen deutschen Kolonien, mit einem Ausblick
in die Zukunft des australischen Deutschtums und nutzbaren
Winken zn seiner Sanmilung.
Die durch den Zusammenschluß der australischen Einzelstaaten
zum ,,Conunonwealtb of Australia'' neugesehiiffene Situation findet
in dem französischen Konsul Louis Vossioti Jlupfr jlgg^hQ^
einen saehvei'ständigen Beurteiler. ?>ein Cää»! «I
lebendig gescbriel)enes Buch : ,, L' A u st ral i v
iiouvelle et son a v e n i r kritisiert ilie neue Verfassung;
in ilirer Beziehung zur iresaniten wirtschaftlichen und sozialen Lage.
Dasselbe Thema behandelt I^)nis Vlgouroux in: ,,L'ft vol ut ion
sociale en A us t ra 1 as i e '^^^i. Das Interesse einiger Einzel-
siaatt^n an leistungskrüftiger Einwanderung tritt zutage in der
Reichhaltigkeit der amtlichen Agitationsschriften. In (Queensland
sind es vorwiegend landwirts<haftliehe, in Westaustralien })erg-
bauliche. Unsere maugelhaite Kenntnis von der trustioseu Saud-
Leipzig, Weber. 329 S., ill., K. — Berlin, Süsserott. 226 S., ill. —
«0) Freil.nrir i.B., Herder. 378 S., ill., K. — 3«») H. 19 von Der Kampf um
<la6 Deutscht um ". Müiuhen, Lehmann. 86 S. — ^) Paris, Guillamnin & Co.
1% S., ill. — 363) i'aris, Colin. U\ S.
G«i8r..Kftl. 1903/04. 141 10 ^
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Efic
♦•im
>at
IV. Literatur.
» Ob«
wüst«' <i(M* Kiiiil>ci*ley-l)ivi.>i<)ii im Norden wird ( twa.s orhollt
A. Well> Journal of th«' Calvcrt 8ci<'iitif !<• Expit
Expedition, 1 s 90 — 9 7 " ^^4) durch F. 8. Brockmans
port on Ex])loratioi) of North West Kiiiibcrlcy, 1901
Ix;tzt<'n'r dui*fte sogar einen nnnoeh gelben Fleck^cr neuen S'
Karte beseitigen, aber (himit ist seine Mission nahezu crfü
Wenn es einer \ ('rsteht , das dürre Innere Nord-Queenslanl
geradezu ifchmaekhafter Form su behau<leln , ao ist es unm
Stefan V. Kotze in seinen humorvollen australischen Skisssen: „B ^
im Süd" 36«), j y^
Xeu-Seeland hat seinen PlalE in „The Ninetcenth Ceq ^
Series" erhalten. ,»Thc Progress of New Zcaland in
■iM-fiMlAnil Century« ist von R. F. Inrlne und
neu-oeeiann j behandelt worden, wobei der leti
die Periode der Neugestaltung und Expansion seit 1870 ü
nommen hat.
Melanesien in seiner G<?samtheit zog Arthur Willey. in ^
Hereich seiner z<H»lo<risehen ruteixncliunj^en iiber die Entwiekli^
m |im©«|0li ' (»attuiiff Nautilus. Seine besonderen H
luuii^cn sehluu:«'!! zwar leid, doi li kinin er reie
,,Zoölo;4ieal Kesults. iiascd on Material froin N
Hiitain, New duinea, Loyal ty Islands r t r '^*^^') aufweise
und vor allem l»ietet er einen flotten Iteisebericht mit reizv(>ll»3
Kinhlicken ins Iy<'l)en und Henkln der Eini^elHueJien. Vv(*f. Di
(i. Thilenius* ,, Ki hnotrraphische Ergelm isse aus Melaj
nesien '* •'^^), die Fruehl M-int r ISOSer I^eise. inüs>en des Titell
wegen hier amrefidut werden, obirleieh d<'r vorliegende? ei'ste I>an<i
noch nichts )nelanesi>ehes, sondern die polynesisehen Inseln ilorOst4
grenze behandelt, lleiselx^rieht, l 'nteiMuehuiiiren über di«: llt:rkunft
der Bevölkerung und ihre Spraehen fiillen das lieft (s. auch
Neuguinea, das im Verein mit dem Bismarck-An hipel aueli
V. Hcsse-Wartcgg mit seinen flotten Sehilderungen (». beelni
m - hat. (M-fährt eine kleine Förderung seiner Volks-
^ kuude in «ler .1 ugcndsehrift des Missionars Ch.
W. Abel: „Savago Life in New Guinea" ^70^. Peraönlichr
Erinnerungen an den 1901 ermordeten berühmten Forschermissionar
Chalmera sind eingeflochten. IMesem seltenen Manne hat Cuthbert
Lennox ein literarisches Denkmal gesetzt unter dem Titel: „James
•M) Peith, Watsoii. 02 S^K. — ^es^ Kbujida. 00 6., K. — ««) BwJin,
Dr. Suarok & Co. 318 S. — ^ London, Chambeis. 400 S. ~ Cambridge.
Univ. Press. — ^) Halle a. S., Kais. Loop.-Carol.-Akad. Bd. L 100 S..
K. — »™) London, Miss. Soc. III.
142
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Australien und Polynesien. 364 376.
Ohalmers nl New Guinea. Missionary, Pioneer, Mar-
tyr«S7i^^ in dem aach mnnc Bedeutung für die wisHenschafÜieh«*
Erforschung von Brititich-Neugiunea vollauf gewürdigt wird.
Neu-Kaledonien möchte „un vieux eolonial" gern das Odium
einer Verbrccherkolonie nehmen in »«einer Schrift : ,,Ln coloni-
satioii et le l)a;u'nc U la Nonvellc Ca- mm^„ MäIä«Iäbi8ä«
ledonie"372^. Kr befürwortet die freieEin-
wandeniii};, die sehon seit einigen Jahrtrn eingesetzt hat, und macht
V^oix liläuo zur Audcriinir des jetzigen ucx'h wenig dazu einladen-
den DejMutationssysteiiis. Hei dieser ( »eles^enheit tribt drr anonyiiK^
Verfasser ♦•inen kurzen m'otjraphisehen Abrili und etwas optinii>ti-
sehe Erörterunufeu iil)er die Aussichton für frjuaziwsehe Ackerbaue r.
Mikr(>ne>ien ist jetzt fast ausschließlich deutsche Besitzung g<'-
worden und pmfitiert infolgedessen von der nHchhaltigeu deutlichen
Koloniallitei-sUur (s. ^^). ^vuwm 1891) er- — 8^«m*— ^»s^—
.schiencnen Werke: Deutschlands Kolo-
nien'' hat Prof. Kurt HaMcrt die Krgäuzungsschrift: Die neuen
ilentschen Erwerbungen in der 8üd8ee''373) hinzugefügt,
die über deren Geschichte und Bedeutung auf (irund sorgfältiger
I>it4')'aturbeüutzung zuverlässige Auskunft gibt. — Die eigentüm-
lichen Segelanweisungen der mikronesischeu Schiffervölker be-
handelt A. Schick in seiner vei^leichendcn Studie: Die Stab-
ka rte n derMarschall-lnsula ner**^''*), „Characteristic German
thoroughness" in der Durchstöberung der allerorts verzettelten
fiinzelangaben und direkte £lrkundigungen bei Mnseen fast aUer
Welt haben ihm dazu das Material geliefert.
Polynesien , dessen Inselflur v. Hesse -Warteggs und Indras
Hndseefahrten (s. u. *•) durchfurchten, erhält in Henri Magers
,,Le monde pol yn6sien** '^^) eine Gesamt- j^mm. b
dai-stellung. Ans den Gmp])en der Freund- ^'"^^
schaft4<- und ( Jesclisch:»fis - lii>t'Iii lic*;cn zwei jOinzcIsciiildcnniujcn
vor. Als der frühere tonj^anische Minister Basil Thomson im
.fahre H)(M) den Tonga - Arcliipcl für N\'U - Sc« Lind annektierte,
besuchte er auch die klein« ilnn r>stli<li \ (»ruelai^eitc Insel Nine.
Die Fru<'ht diese> Aufenthalls ist die «lankenswerte Monoirrapliie :
,,Sav:iiic Island. An Account (»f a Sojourn in Niue and
Ton^a ' •'^'•! , <lie ]>c>()n(l(Ms viel iMlinoloi^isches , im Anhaut^ auch
Proben tonganischer .Musik enlhidt. Ein Kenner i)olynesi.seher
•^M Loiuioii, Aiulrow Mehroso. 2(.)b S., ill., K. — reii^uuiix, Ciissjirtl.
149 S. — ">) Leipzig', Dr. Sede. III S. — »*) Hamburg, Persiohl. 37 S..
ill. — »») Paris, Schloichor. 250 S. — London, Murray. 234 S., III., K.
143 10*
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IV. Literatur.
SpnioheD, Paul Hu^uenln, schildert seine Erfahrungen als Schul-
direktor auf der Gesellsehaftwiusol ,,Raiatea la Sacr6c"^77)
Für die immermehr schwindendeu tütcu Sitten und Gebräuche
und die fortfichreitend fransösittchem Einflüsse erliegende Sprache
der Eingehorenen wird «ein farbenfrisches Bnch dereinst ein wert-
volles Quellenwerk abgeben.
Auf das kleine Samoa entfällt der Löwenanteil aller dies-
jährigen Südseeschildeningen. Von Augnstin Kitoers großan-
gelegtem Werke: „Die Samoa-Inseln.* Entwurf einer Mono-
graphie mit besonderer Ber&cksichtigung Deutsdi-Samoas'' |
liegt jetat der erste Band über „Verfassung, Stammbäume, Über»
lieferungen'' fertig vor. Der Verfasser hat es sich zur Au^^abe
gestellt, noch vor dem unvermeidlichen Dahinschwinden der hodi-
bedeutenden i)olyue8ischen Kultur möglichst viel yon ihren Zeug-
nissen SU sammeln. Eine Monographie im eigentlichen Sinne kann
man das Buch nicht nennen, da es auf allgemeine geographische Be-
schreibung fest gänzlich verzichtet Solche Dienste leistet vielmehr
Dr. F. Reineckes „ Samoa'' in seiner glücklichen Vereinigung
von emstwissenschaftlicher Forschung mit allgemein verständlicher
Darstellung. Den meisten Beifall hat Richard Decken mit seinem :
,,Manuia Samoa^^^), (d. i. ,Es lebe Samoa!*), Samoanische
lleiseskizze n u n d Beobacht u iigen gefundeUj die zweifellos
eine Porlt' i;«^niiit voller, poetischer Dai>>telluiiir sind, wie er denn in
seinem lelzlcn Werke: ,, Kau.schende Palmen. Bunte P]rzälilungen j
und Novellen aus der Südsee" ^^^) vollends zum Dichter geworden *
ist. Rs steht zu fürchten, daß des Lebens Praxis dem Poeten und
künftitrcn Kakaozüclit(»r (vgl. seinen Voilrag: ,,I)i<" Aussichten
der Kakaokultur auf Samoa"^^^^ auf diesem (icbiet manche
Ernüchterung l)rii)i^en wird. - Div sauinnuisclie S[)rache scheint
nacii Deekens Vi^rgang zunäehst für Titel liter.iturfiiliig geworden
zu sein, wenigstens })i-ä<entiert sicli ein amerik;ini>elier Beitrag von
^fiN. IJewclla PieF( »' Churchill unter «lein Kennwort: ,, Samoa ^
*üma. f»l. i.:) Wheie Life is different" ^^^-^i. Eigene Erlebni.SvSe
und frauenhaft fein«^ Beobachtungen aus dem täglichen Leben
bilden seinen Inhalt.
3-» XiMuliatol, S.X-. di^ Attin-er. 24G S., III., K. — »^s) stutt-
i:art, Schwui/.urbart. 509 S.. III., K. — »'S) Bd. m/IV der Süssorott schon
Kolonialbibliothek, Berlin. 312 S., 111., K. — ^) Oldenburg, StiUling. 240 S.,
iil. — 381^ Ebenda. 204 S. — «) Ebenda. 16 S. — >») New York, Sampson
IjOis. 295 S.» ill.
144
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Australien und Polynesien. Amerika. 377—392.
Amerika«
Nordamerika.
Nordamerika ist flberans sahlr^oh mit entdeokafijgs* uud
.siedelungsgesohichtlidien Darstellungen bedacht worden. Über die
erste europäische Besiedlung durch die Nor- mii,-^,,,^«-,^^
mannen siehe Fischer unter ^i). Die Zeit des '^■9*""*MH»
Wettstreites zwischen Hiittn uud Franzosen in den old colouiai
days tritt uns enti^et^en in .,The St rn «jft^le for a Continent'*
aus Francis Parkmans Schriften ausijrewählt von TVlham Kdj^ar,
in ,Iohn FIskes .,Now France and New Engl and ^*'-^) und
in der uinfjuitfreichen ,,History and General Description
of New France" •^^*') des .Jesuiten P. F. X. de Charlevoix, nach
des Dr. Shea l^bersetzung neu lierausgegebeu von N. F. Morrison.
.,I)ie pflanzengeographische Gliederung Nord-
amerikas"'***^) erläutert A. Engler an der nordanierikanischeii
Anlage des neuen botanischen Gartens zu Djdilem bei Berlin.
Über das (irenzgebiet zwischen Kanada und der Union erstrecken
sich die Streifzüge am Ontario, über die der Kladderadatsch-
Redakteur Johannes Trojan unter dem Titel: A uf der anderen
8eite"^*^j in bekannter humorvoller Weise berichtet. Infolge
seiner politischen Zweiteilung finde auoh hier: ,|The Red Book
of Niagara" ErwShnuDg, ein geographisoh-liistorisoh-soeniseher
Fuhrer von Irving P. BIthop. ;
Hoch oben an der Beringsee in ,,The Land ot Noine^-^^ö)
war Lanier Mc Kee auf zwei Ileiscn 1900 und 1901 Zeuge des
Goldrausches und der darauf foli;cndeu Kruüchterung. »i^^^^
Fine Schrift von Thomas Willing Balch : , . T h e AI a.s k o -
(yana<lian Frontier'* -^^M interpretiert unter Zuhilfenahme jdtcr
Karten den englisch -russischen Veitrag vom Jahre iSi'), dei- l^njr-
land von der Küste absperrte, und wendet sicli Lregcn dir kanadischen
Ansprüche, die im Intcrcvs<- einer Verl)in(huig mit Klt)udike auf
Zugang zu den Fjordsjiitzen iLynn-Kanali dringen. In weiterer
Folge er>chcineu die „Papers from the Harriman Alaska
Expedition" 392).
»*) London. Maciiiiilaii. .>12 S., iJI.. K. - Boston, Macinillan. —
^ London, Edward. G Bde. ill., K. Leipzig, Engeliuaiin. i>4 S., K. —
s«) BerUn, Ghote. 286 S. — Buffalo« Wenbome. 116 S., iU., K. —
«0 New York, Gmfton Press. 260 S. — »>) FtSladolphia, Allen. 46 S., K. —
^ Washington, Acadomy.
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IV. Uteratur.
I
i
Abgesehen v(tn dvn liistoriselien Wt-rkcn fs. 3g4 — 386^ Igt
|. - aus Kanjidji mir noch die auffalh nde Zunahme der
anitliclicn und nitOitjuntlicheu Propagaudaliteratur für
Britisch -Kolumbien zu erwuhuLii.
J)ic Erzcu^isse des amerikanischen liüeliermarktes kommen
nur bruchstückweise nach der alten Welt. Kim} Herauähebung
ii^maSmSm«« <^^n>ffcr weniger ist daher vom Zufall
vereinigte Staaten .^^^^^^^^ ^^^^^ ^1^^ Vorwurf
der Unccereelitigkeit auf sich ueiunen müssen. Die lleiseliteratur von
«uropaiaeher Seite folgt dieümal nur l)etretenen Pfaden, und so
bringen weder Julius Seligmanns naiv-biederer Ausflug nach
Amerika'^ 3^3), noch Dr. Carlos Gardinis reich mit Gelehrsam-
keit und Statistik durchsetzte (übrigens wegen der spesifisch-
rrananisohen Denkweise reisvoU zu lesende) Beiseerinnerungen.
„In der Sternenbanner-Republik^' 3^^) etwas Neues, eben-
sowenig Thijaiis humorvolle Berichte (s. Becht fragwürdige
Studienreisen „Im dunkelsten Amerika" 3*') schildert FeHz
BMiiuuin. Von amerikanischer Seite liegt ein allerliebstes Wander*
buch vor: „Some By-Ways of California von Gh.
F. Cerler» das von lauschigen Plätzchen Südkalifomiens fem vom
großen Verkehr, von stillen Stadtchen mit noch altem spanischen
Charakter erzählt. Die Weststaaten wetteifern untereinander in
der Reichhaltigkeit ihrer Agitationsbroschüren und Reiseführer für
Ansiedler und besonders der meist prächtig ausgestatteten Schriften
über Landesmelioration, über die zwei der berufensten Experten
Elwood Mead und Fr. H. Newell unter dem gleichen Titel „Irri-
<ratioD in the United States" ^^VW) zusammenfassende Dar-
stellungen geliefert h<aben.
Eine nagendo Sorjj^e am amerikanischen Volkskörper ist das
Verhältnis zwischen ,,Tlio Cnucasian and the Negro*'399^
in welch' ra<likal<'i" Weise William P. Calhoun diese Kassenfrage
lr)sen will, zeiirt «'in Leitsatz: ,,They >fust Sei»:iiate. If Not,
ilien Extcrniinali«»ii I A Proj)osed Solution : Colonization." Emile
Boutmys Clements d'uno })s ycholoirie j)oliti(jue du
j»euj)lc ame ri eai n " ^'^^1 sind ein unv(,*rändert<'r Al)tlruok von
leider schon recht stark veralteten Einzelartikeln über ,,la uation,
la ]>atrie, Petat, la r»'liLrinii", in denen sich der Franzose nur zu
oft als Vertreter des geschichtlich ältereu Volkes fühlt.
Leipziiir, Seemanns Nacfaf. 175 S. — Oldenhnrpr. Schnitze. 405 8.,
iü., K. — 395) Dropdon, Hontolspaoher. KU S. - New York, Grafton
Press. 189 S. — »»7) Washin-ton. (m.v. IVint. OlT. Dl.. K. — 398)XewYork,
( Vowell. III., K. — «w) Columbia, liryaii Comp. 171 S. — l*aris, Colin. 366 S.
146
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Amerika. 393-408.
Die Mehrzahl der geographischen Beiträge ül>cr die Vereinigteu
::^taateu ist in den U'xtlich wie bikllich meist hervorragenden
Veröffentlichungen der Behönlen, Uuivemtäten, Survey:» und ge-
lehrten Gesellschaften erschienen.
Mittelamerika«
Eine kunpfic »Skizze üher Mexikos geologischen Anfhau und
wertvolle Beiträge zur Erforschung der mexikanischen Vulkaniiesen
finden sich in Schäfers prächtigen „ Hochtouren (s. ü-^— i^-^
Dr. Wilhelm Schieß, Ileisewerk: „Quer durch
Mexiko vom Atlantischen zum Stillen Ozean'' ^^^) bringt
nur persönliche Erlehnisse auf einer von der Union aus imter-
nommenen Kreuz- und (^uerfahrt ahseitä der großen Verkehrsstraßen.
Ein Resume üher seiue fünfjährigen Forschungenuntcr den schnell
schwindenden Eingeborenenstämnien der r)stlichen Sierra Madre
gibt Dr. Carl LamlioMi in „Le Mexique Inconnn''^^^.
In Mittelamerika konzentriert sich das Hauptmteresse auf
die Kanalfrage. Die allgemeinen Bedingungen eines Durchstidies
Aberbaupt und die Geschichte des Kanal- i^a|,-^„^iä--Hä..
gedankens scbüdert die kurze Studie: „Der
mittelamerikanische Kanal'* ^®^) von Dr. Felix Lamiic. Im
Kampfe um Panama oder Nicaragua greift er für ersteres Partei,
ebenso wie der Ingenieur C. Sondereggcr m yyli' Ach^yement du
Canal de Panama"*^). Land und Leute rechts und links der nun
abgelehnten Nicaraguatrace schildert auf Grund seiner Erfahrungen
als Mitglied der technischen Kommission J.W. G.Walker unter dem
Titel: „Ocean to Ocean. An Account Personal and Historical of
Kicaragua and Its People*'^^^). Hübsche Bilder des Camplebens!
Um mittelamerikanisdie Länderkunde hat sich Dr. Karl Sapper
verdient gemacht. Seine „landednindliche Skizze*^ n^ie Alta
Verapaz"*®*) stellt eine fast lückenlose Monographie von Gua-
temala dar. Die Beiträge zur physischen Geographie
von Honduras" beriicksichtigen auch wirtschaftliche Fragen.
., Mittelamerikanische Reisen und Studien aus den
Jahren 1888 — 1900 sind eine eraeute Sammlun;,' von bereit«
früher veröffentlichten lleiseherichten aus Honduras, Costaricii und
Nicarairna und Aufsätzen allgemeinen Chjmdvters über die natür-
lichen und wirtschaftlichen Verhältnisse des südlichen Mittelamerika.
«") Itorlin, D. Roiraer. 233 S., III., K. — ««) Paris. - Berlin, GHrtner.
55 S., K. — «X) Zürich, Kaustein. 1U8 S., ill., K. — Chicai^o, McClunr.
294 S., üi.. K. — *») Hamburg, Frioderichson. 140 S., K. — BerUn, (ies.
f. Ecdk. 64 S., K. — ^ Braoasdiweig, Yieweg. 426 S., iU., K.
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IV. Uteratnr. i
Oio Kntiistrophe dv^ Mont PeU' hat oine jranzo Literatur
gezcitiirt. Die Wissenschaft litliou Herichte der von ainorikniiischei-,
IMb ■ la—^» encflisclH r und französischer Seite au><rcsandt( n
^^^^ rntcrsuchunirskonnnissionen (Anderson, Flett,
Tlovcy, Lacioix u. a.) >iiul in Fachzeitschriften und amtlichen Ver-
< »ffentlicliiniiren niiMh^ri^'ch'irt. Das Bedürfnis naeli po]>ul;ircn, niö£»-
lichsl >cnsatinnelU'n l)ai>tcllunircn bestreiten neben K. Flammarion
IS. 2t>) zuuH'ist die Amerikaner. Als Prolte diene der Titel gleieh
einer der <*i-stcn Krseheinungen : .,(V)mplete Story of the ^
Maitini(|ue and St. Vincent Jlorrors.... Dcathl Death!
Kveryw herel '*''^^ von AVilliam A. Garesche, typisch amerikjuiiseh
in Form un«l Aus>tattuntc I Wenii^^er aufdringlich ist „The Tra-
>;edy of Pelcr •^'♦N vou (ieor;,^' Kennan.
V«»n lien id)riLren Teilen der westindischen Inselflur ist \\(ni<x
zu vermelden. Kine kiuze (lesJamtdai-stellunu F. es A n t i 1 1 e> • * ' ^)
von Ch. Renoz ist aus Konsularberichten her\ orne^^angeu und deni-
entsprechen«! voniehmlieh wirtsehjiftsj^eo^raphiseher Natur. Die
Zustände in ilem nuinnehr endirilti^: unter dem Oancbrog ver-
bleil)6iid6n nänisch-Westindien"^^^) schildert keinestwcgs
ailzurosig Henrik CavUng unter reichlicher Beigabc von Bes-
8eruiig8voi'scblägcn auf dem Verwaltungsgebict. Ober die Bahama-
inseln, besonders Nassau** das sieh unter dem Kinfluß
der nahen Morida-lliviern zum Lnxnsbad aufgeM;hwiingcn hat,
orientieren reich ausgestattete Propagandaschnften.
Sfidamerika.
£ine Siiezialitüt Südamerikas sind die Grenzstreitig^iten, bei
denen dem Geogi'a])hen stets die Bolle des tertius gaudens zufällt.
AUa me'neA unklare Abgrensttng der Vizekönigrddhe
^ und Generalkapitaiiate aus spanischer Zeit,
Unbekanntschaft mit der Anden-Natur und vor der Mythus von ^
der Bedeutuua: der Wasserscheiden, die den Kiunmlinien gleich-
gesetzt wunlcn. haben die Verwirrung hervorgerufen, die uns
nun zu <lcu w < ri v<ill?,tcn Foi*schimcren verholfen hat. Dem 1900
ei*schieucnen jirächtiu aus<jre>ijilleten .,Ar^entine Chiliau
Houndary", womit Argentinien seine Ansprüche vor dem enerli-
scheu Schiedsirerieht zu rechtfertigen suchte, ist jetzt von ehileni-
bcher Seite das umfungrciche „Chilean Statement ' ^^^j gefolgt.
«») Chicau-o. 1G2 S., ill. - "O) New York, üutlook Comp. 257 S. —
Brüssel, AVcisscnbriK'h. H)i 8. - Horiin , Süssorott. 162 S. —
St. AuiTustino. 18 + Ki S., ill., K. — Loudon. 4 IWe, mi S., ill.,
13i K. ; Aijpeiidix D48 S., Atlas.
148
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Amerika. 409 422.
Eine Simder- Polemik gegen den Vedaaser des aigentiiüiichen
(rrenzAvcrkes leistet sich Francisco Fonck in seinem „Examen
critico de la obra del Sefior Perito Arjentino Francisco
P. Moreno, como eontribaoion ä la defensa de Chile''
einem dankenswerten Beitrag zur Kordilleren-Greographie. ESae
Schrift von Dr. Frederieo QMls über „El Lage Nahael>
Hnapi^^^'O sehSrft der aigcntbusohen It^erang das Gewissen
zu energischem Voigehen g^;en die diilenisohen Eindringlinge,
die dieses argentinische SeengdAnde am östlichen Andensanm
wirtschaftlich fast TitUig in ihre Macht bekommen haben. „Le
litigc chilo-argentin et la d^limitation politiqne des
fronti^res natnrelles***^^ von Henri*Alexis Moalia schildert
die historische Entwicklung des Konflikts , analysiert dann in
einer Unterauchwig von allgemeinem Werte die B^riffe „politische
und natüriiche Grenzen", deren Ergebnisse er auf diesen FaU
anwendet und so zu einer Bevorzugung Argentiniens kommt.
Auch Boliyia hat seinen Grenzstreit mit dem „südamerikani-
schen Preußen", und wieder ist die böse Wasserscheide die Ver-
anlassung. In „Fronteras de Bolivia"*'®) reklamiert Aid-
biades Gazmän die von den Chilenen widerrechtlich besetzten Borax-
lager von Chileaya. Ein Nuehklaiig aus dem nun beigelegten fraii-
z«>siseh-brasilianisehen Greuzstreite ist 1*. Vidal de la Blaches sehaif-
sinnige entdeekungsgesehiehtliehe Untei"suehunir ,,hA ri viere Vin-
cent Pinzon, etude sur la eartograph i e de 1 a fi u yane
An rdlgenieineren Werken und Reiseb(>( hreibungen wie:
,,The great Mountains andForests of Srui t h A ni eri ea"^20)
von Paul Fountain profitieren besonders die Kordilleren. Sir
artiu Con ways : , , A e o n g a g u a and T i e r r a de F u e g o. A
l^ook of Cl im hing, Travel and K \ j)l o rat i rni " bringt
interessante Mitt^'iluni^en i'iber den ,,nieve penitente** (Hiißer-
schnec), eine .Seliibierung der landscbaftliclien 8ehönheiten Mittel -
Chiles, eine orographisehe Skizze der südliehen Anden, einen
historisehen und geographisclien t-berbliek iiber Feuerland und
Streifzügt; in den patagonischen Piunpas. Die anspruehslosen
Ski zzen , , IT n t e r m südlichen Kr e uz*' *^^) von Dr. B. v. Kayser
st'hildeni eine Heise ,,zu Wasser und zu I^ande von Rio de
Janeiro bis Feuerlaod'' mit kurzen Absteehern naeh Uruguay
und Patagonien. S. Per6z Trianas abenteuerlicher Bericht über
Valparaiso. Xiemever. 146 S„ K. - *^^) Buenos Aires, m S.,
K. >- Pari.s, Iloubsoau. 147 S. — ««) La Paz, La Nucion. 104 S.
Paris, Alcan. 114 S., K. — ^ London, Longmans. 306 S., ili., K. —
«») London, Gnssoll. 252 S., iU. — ^ Braunschweig, Westormaon. 74|&>
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IV. Literatur.
die Fahrt von Bogota bis zum Atlanliseiion Ozean auf dem Rio
Meta und Orinoko» den er f riiher in spaniHcher Sprache gesehrieben
hatte, ist jetzt unter dem Titel: „Down the Orinooo in a
Oanoe"^^^ allgemeiner sngänglieh «geworden.
Veneiuela, das gegen Schloß des Jahres mit einer Wirren-
literatur beglückt warde, kann sonst nar einen Berieht Dr. Siegfried
VahazuaIa FMsaifi» über: „Die Besitsung ElCaura"***)
weneziieia aufweisen. Ursprünglich im Interesse eines
Pflansungssyndilcats geschrieben, ist aus ihm eine gründliche
Mcmographie über ein t>7)i8dies Gebiet mittelveneraelanisehen
Oebirgslandes geworden, (vjrl.
Aus llolläudisch - Guayiuia ist von den 'Arbt ilrii der J.. A.
Bakhuiftächcu C o ]> p t; n a in e E x j) e d i t i e " *^^) zu vennelden, weleln'
den J^auf des Co ppename- Flusses und seines Quell-
crebiets festletrte. ,,La (Juayane franraise en
1902 "*26, v,>,j David Levat, ]>ericlitel ül>er i^age und Aussichten
«ier G(ddla^er am Itio Ava und befürwortet bessere Verkehrswege,
Kontrolle und Eindämmung des Raubl>aues (vgl. *^^).
Brasilien scheint im vergangenen Jahre fast nur als Zukunfts*
land der deutschen Auswjmderung Interesse erregt zu haben.
^ «II Insbesondere Rio Grande do Öui faßt dabei Pfarrer
Dr. Alfred Funke in» Auge in meinen beiden
Schriften: Deutsche Siedelung iiber JSee'**^^ und ,,Aus
Deutsch-Brasilien " ^2^), die das geben wollen, was die bis-
herigen geographischen Sehilderungen nichtvermögen: eine plastische
Vorstellung von dem Kleinleben und Alltagswerke unserer Lands-
leute. ,.Die Privatkolonien von Dr. Hermann Meyer
in Rio Grande do Su 1**^29) empfiehlt ein Prospekt. Ein
Kritisches Kepertor i n id der Deutsch-Brasilianischen
Literatur" «30^ hat Oscar Caastatt geliefert.
Die Bedeutung Argentiniens für die italienische Auswanderung
bezeugt die wachsende italienisdi*argentinische Literatur. Eine
AM«AM«SnSAM S^"^ Anjsahl kleinerer Schriften Guiseppe
Jirgeniinien n^„^,j,4ai) befassen sich mit der Organisation
des Ansiedlungswerkes. Einen „Guide per Pemigrante
italiano^**'^ hat B. frtu»nk für jede der einseinen Provinzen
London, lloinomaun. — ''"/,Borlin, Oes. f. Eidk. «183 S., ill., K.
Löidou, Brill. 157 S., ill., K. — Paris, Lovai, Impnm. Univ. llö S.
^ Halle, Gebauer-Schwotschko. 80 S., K. — <•) Leipzig?, Teubner. 287 S.,
ill., K. — *») Loipzi-. 2G S., K. — *») Berlin, Emst Vohsen. 121 S. —
Bolot^na, Cenorelh, Andreoli. 4 H. — Aom,';Ag08tiui. Bisher 4 Bde,
92-f 644-W-I-54 S. -~
150
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AmeriluL 423-439.
t^esehrieben. Tagebnehauszüge einer Jagdfohrt: ,,Throagh the
Heart of Patagonia««'^ gibt H. Heaketti Mchahi. Uber
Paftagonieii siebe des weiteren unter w. 4«a— 4tt
Von den Staaten der Westküste ist K(>liunl>ien (s. auch ^2«^] nüt
einer großangelegten allgemeinen Dai-stelUmg )>edaclit worden. Die
..Nueva Geografia de Colom bi a" ^3^) von
F. J. Vergara y Velasco, bringt im ersten Hiuide eine
Übersiobt über das Land, seine Produlcte, (vesobiobte und Militär-
geograpbie.
Das Hochgebirge der Republik Ecuador, besonders den Coto-
pazi und die ibn umgebenden Vnlkanberge behandelt der von
A. Yonng bearbeitete Sehlußband des grofien Werkes : Km^mm^^^m
„Reisen in Südamerika"*«) Ton W. MB und
A. Stfibcf, zu dem Reiß als umfassendes Gesamtbild eine geologisch-
topographisch e Einleitung beigesteuert hat.
Carlos WIcises gut ausgestattete ,, Lecciones de Geografia
del Fern "^36^ enthalten brauebbare Abschnitte iiber
wirtschaftliche Verhältnisse , während Orogra|»hie und
Hydrographie weniger gut wegkommen.
Die Literatur über Chile ei*sehüpft sich in GrcnzsTreitschrifien
(s. — Von Nicola^ Anrlque und Ti^naei«» Silva lie<rt vor ein
„Ensaya de una bibliografia histori» a i jeo- 0%§^n^
grdfiea de Chile"^»^. Den äußersten Süden des Krd- ^
teiles schildert in anschanliehen Bildern Conw ay ^^i^ ^,,,1 ("h.lI•le^
Rabot in einem Bande der Collection »le voyaires illustres: ,,La
Terre de Feu d'apies Nordenskjr>ld'' ^•^^); er ir reift an eh in
die patagonischen Gegenden hinüber, die Xordenskjold 1 srif) und
96 bereiste. Hübsche Darstell uui^en dei- Fenerländersiitcn, sonst
nichts Neues ! Über die Magellanstraße fsiehe auch v. Kayser
macht sich Jean Marie Abribat schwere Sorgen. I n seiner Schrift : L e
Detroit de Magellan au point de vue international" ^^o,
schildert er ihre Entdeckung und ^Tesclüchte, Grenzfragen und
staatsrechüiohe Verhältnisse und erörtert zum Schlüsse die Trag-
weite einer eventuellen Aufhebung ihrer Neutralisation.
<«) London, Hoinoraann. 346 S.. ill., K. — Bo-ota. KM )8 -f 74 -f 4o S.,
m., K. — *») Berlin, W. Asher & Co. 3r,r, S. — ««i Lima, Uosay. 32 S..
K. — Santiago. Ü7ü S. — «•) Paiis, Huchottc. 20(i S., K. — «•) Paris,
Kacwq. 312 S.
151
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IV. Literatur.
Polargebiete.
Kiiu' ( it'>:(mt(lai>tc'llung der i'olarländer gibt Prof. Dr.
W. Kfikenthal in Si<?vors Allgeinoiiifr Ländorkundo (s. •^^^) unter
All « vorliältnismaUiger lit'vorzuLnntir von Flora und
Fauna. Für die bekauntc Sammlung ,,Aus
Natur und ( Jeisteswelt*' liat Pi-of. K. Hassert ein Händchen: „Die
l*olarforschung*' ^^**) geschrieben, das knapp luid zuverlässig
die Geschichte der Kntdeekungsrei«en zum Nord- und Südpol
von dcu ältttsteii Zeiteu bis zur Gegenwart behandelt.
IMedelbo Aufgabe erfüllt für die Kordpolarländer: „Kämpen
om Nordpolen. Polarforskningcn Saga"^^') von Daniel Brava,
Mm h mI mI^ h ^'^^ suitammenfassendc
norapoiananaer j)^^eUung über die dfinischen Be-
sitzungen in: ,«l>ct hojo Nord. Fareeme», Islands og Grön-
lands Udforskning" vordanken. In Kirehhoffschem Geiste
wandelt Fritz Ricdelt« anthr(>iN)geograj)hiHehe Dissert-ation : „Die
Polar Völker. Eine durch naturbedingte Züge charakterisierte
V6lk(Mgrup]>e''^^'). Florintische Studien liegen in gfdfierer An-
zahl vor. In reicher Ausstattung erschien der dritte Band der
.^ci^ntif ic Results of the Norwegian North Polar Ex-
pedit i o n 1 8 9 B — 1896"***) mit zwei ozeanographischen Bei -
trägen aus der Feder von Fridtjof Nansen selbst.
Für dir ;ill><ii Krfoi-schung si'in<'r iiciniat hat der un-
ermüdlicix' Thorvaldur Thoroddsen in: Lau df riedissaga Is-
Ittlmtli \vieih»r riiu; (;r>taunlic'}ie Fülle von Material
zusainnieugebrafht , J)L'S(»nders wertvoll durch die Ver-
wendung .seltener und uugtHirucktcr Quelleu. Der nun fertig
gestellte dritt<' l>an<l '^•^) enthält ch'c Kulturgesehiehte, Bibliographie
und di<' (lesihiclite der landeskundlichen Foi"sehung im 18. und
19» JahHunuh rt bis 1830. Von Thoroddsen stammt auch die
geographische I^inleitung zu dem bildlieh wie textlieh gleich an-
ziehenden Werke dos iMländi.'ichen Landtngiiabgeordncten Prof. Dr.
Vjiltyr Gudmundsson : Islands Kultur ved Aarhund red -
skiftet 1900" ^*ö), weh 1h - auf (Jrund reicher Literaturproben
und amtlicher Statistik ein fdastisches Bild vom Kulturstande de«»
nördlichsten Germanenstaates zu Beginn des 20. Jahrhunderts
Leipzij^, Toubjier. löd S., IC. — *^^) Koponhajfon, liojfvsen. 402 S.,
ill., K. — «*) Ebenda. 250 S., ill., K. — "«) llaUe. Diss. 71 S. — *«) I^n-
•lon, Cliri.stiaiiia. Lcii)zii;. 427-f-87 S., ill., K. — ^ KaupmamiahOfn, Mellei\
•^n^ S. — Kopouhagon, Nordisko Forlag.
152
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Polargebiete. 440 -454.
entwirft. Leider ist d:us treffliche Uuch noch nicht in Über»
setzunsr crj*chi('non , wohl aber ein kurzer Auszug desselben
♦ iuer Roykjawiker Zeitschrift : ,,I)ie Fortscli ritte Inlands im
19. Jahrhundert'' ^^^) aus dem Isländischen dankenswerterweise
übertragen von Richard Palletke. Von Beisebesehreibunfi^en nennen
wir des Jesuiten Alex. Baangftrtners:* Island und die
Fftrder'*^^^), das schon in dritter Auflage vorliegt. W. Bitlkers
geographisdi>geologisdi-botanisehe Expedition: „Across lee-
land"^^^ Ton Aknreyri nach Reyl^awik wich in Zentral-Island
etwas TOD den übliehen Pfaden ab und bringt so über dan
Kjayelgur-Gebiet mancherlei Neues.
Vom Entstehen und Unlcrgjinj^ der Normimncnsi<ilclungen
auf Gninhuid entwirft Joseph Fischer (s. '*^) «'in ergreifendes Bild.
Siehe ferner 443^ 450. ^^i^i^i m,^.^^„ ,
auf das arktische Amerika bezüijlich ^''™?l2r2 7~
ist eme Sammlung persönlicher br-
lebni.Nse und Erinnerungen von 22 noch lebenden amerikanischen
l\>larforsi'lieru und -t«uristcn, die lUiddlf Kersting unter dem Titel:
,,The White World"*^^) im Auftraire des Arctic Club heraus-
gegeben hat. Gey;eu Schluß des ,IaJircs begann Otto Sverdrups:
,,Nyt Land", ,,Ncucs Land"'*^*) in Lieferungen zu erscheinen.
Aus dem arktischen Asien kommen: ,, Berichte und Arbeiten
der Russischen Polarcxpeditiou ausgeführt unter Leitung
von Baron ToW'*^^.
Mit gesteigertem Interesse v(?rfolgt man jetzt die wissenschaftliche
Arbeit an der antarlLtischen Seite. „Das Problemdes antarkti-
schen Schöpf ungsaentrums"**^ be- «ä-« i«-.-!
handelt Prof. Eud. Barcldu»« vom Stand- »««P«««"»"««»'
punkte der Ornithologie auä und kommt sn dem negativen Resultat,
daß die RiesenvOgel der südlichen Halbkugel nicht als Beweis-
mittel für einen einstmaligen antarktischen Kontinent gelten dürfen.
Einen fast verschollenen Reisebericht hat der Dresdener Verein
für Erdkunde auf Grund des russischen Originalwerkes der Ver-
gt^ssenheit entrissen: »»F. v. Bellingshaasens Forschungs fahrten
im Südlichen Eismeer 1819--1821'<4S4).
Die wissenschaftlichen Ergebnisse der beiden letzten Expeditionen
von englischer und belgischer Seite werden jetzt in fortlaufenden
♦♦"n Kattowit/, Programm dos (»vinn. 27 S. — Freilmiir i. Ii. 571 S.,
iii., K. — "9) London, Arnold. lU., K. x,.w York, Lewis, Scribncr
& Co. 3B6 S. — *^') Kristiania, Nygaard. Leipzig, Brockliaus. — St.
Petersburg, Akademie. Russ. — ^ Jena, Fischer. 38 S. — T^ipzig,
Hixzel. 204 S.
153 ^
Digitizcd by
IV. Literatur.
Publikationen zui^^intjlich. DtT ,,Ri'purt <>n the Collectious
of Natural Ilistory'' ^•'•*) dn* So ii 1 Ii c rn Gross"- Ex{)edition
ist unter Redaktion des I)irekt(>rs der naturwissenschaftlichen Ab-
teihmg im Britischen Musemn Prof. E. Ray Lankester abgefaßt
worden. Um die HerausguV>c der „Jit'sultats du voyage du
S. Y. Belirica en 1897— 1899" hat sich besonders der
Physiker der Expeditiou FT. Arctowsk! verdient gemaclit. Dai»
)X)piüäre Reisewerk aus der Feder ihres Leiters A. de Gerlache:
„Voyage de la Belgica. Quinze mois dans l'Ant-
arctique*'^^^) hat Elisee Keelus mit einem anerkeDoenden Ge-
leitwort versehen.
Alles harrt nini mit Spannung der Ergebnisse, die uns di«*
drei unterwegs befindlichen p]x])e(litionen bringen sollen. „Die
Deutsche Südpolar-Expedition auf dem Schiffe ,Gauß*
unter Leitung von Erich v. DrygatoU"^^^) versandte bisher
aus Kapstadt und Keiguelen Nachricht^ über die Wissenschaft-
liehen Arbeiten und den Verlauf der Eipedition. Einen er-
greifenden Ausklang haben diese beiden Berichte gefunden: der
erste durch die ho^ungsfireudige Meldung über die Begründung
der Keiiguelen-Station aus. der Feder des nun yerewigten Meteorologen
J. J. Enzenspcrger — die Traueikunde von seinem frühen Tode
erreichte gerade noch den Abschlufi des Manuskriptes — , der zweite
in Drygalskis Abschiedswort an seine Eltern.
I.oiKlnri. Hiit. MusiMim. :>I4S.. III. - «•> Anvei-s, Buschmann. In
oinzolnen Muinoires — Tiiris, Hachotte. 292 S., ill., K. — Ver-
öttenti. des Inst. f. Moorosk. und des Goo^r. Inst., horausg. von Frhr. v. Richt-
hofon. Berlin, Mittler. Bisher 2 H., 106+73 S., ill., K.
154
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V.
Bericht über die
Schulgeographie
des Jahres 1902
von
Dr. Hermann Haack.
^ ,ji _ L y Google
Es ist auffallend, Uaß e» für die schul^itoo^rRphisoho Literatur
bisher an einer periodischen, sei bständi. treu Jahrosübersicht
gefehlt hat, während für die allgemeiui» Literatur derartige
Veraudbe oft und von vielen Seiten mit mehr «Kler weniger Erfol^r
unternommen wurden. Dabei erseheinen gerade für die Sehul-
^^eographie derartige Zusammenstellungen von besonderem Werte,
nicht nur von äußerlich praktischem, indem sie durch systematische
Anordnung und erstrebte VoUittändigkeit eine schnelle Orien-
tienmg ermii^liclien, sondern atteh von einem unleugbaren inneren
Werte dadurch, «laß sie manchen veranlassen, eine ,,neue Methode"
für sieh zu behalten, da ihm ein Blick in die ÜlxMsiclit die Über-
zeugung von der Neuheit seiner idee erschüttert. Es würde einen
guten Schritt vonvärts bedtuiten, wenn der nachfolgende erste Ver-
such eine solch' doppelte Wirkung auszuüben vcnn<M'hte. Was
Form und Anordnung angeht, so nehme ich <I ts Recht in Anspruch,
das jedem ersten Y ersuch susteht: eigene Wege zu gehen. Die
spätere Erfahrung winl h'hren, ob es die richtigen waren, oder
ob neue zu suchen und einzuschlagen sind.
A. Lage und Stellung des erdkundlichen
Unterrichts.
1. AUgemeines und zusammenhttsende Arbeiten.
Die „Lage und Stellung des erdkundlichen Unterrichts*' stand
im Jahre 1902 unter dem direkten Einflufi der entscheidenden
Momente, welche die unmittelbar yorhergehendcn Jahre, gebracht
halten: In seiner grundlegenden Arbeit über „Die Lage des
geographischen Unterrichts an den höheren Schulen
Abkür/u n irt'fi : (I.A. (it oirraphischor Aiizüij^or ; <i. Z. ^ Geo-
irraphischo Zeit seil rift ; Z. f. Seh. Ziitschrift für Schulircoirraphiü ; Z. f. E. —
Zoitschrift Uor iiorlinor (lesellschalt lUr Krdkundo; V^iortelj.-U. — Viertel-
jahrshefte fttr den geographischen Unterricht.
157 10
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V. Schulgeographle.
Preußens um die Jahrhundertwende***) hatte Wagner den
Stand der Dinge, wie sie sich bis zum Jahre 1900 entwickelt
hatten, festgelegt und die neuen Lehrpläne des Jahres 1901 2)
geben den festem, unverrückbaren Rahmen für ein weiteres Jahr-
zehnt. Einen Rückblick , der fast alle brennenden Fragen der
Schulgeographie streift, wirft Haack auf dixa letzte Dezennium des
verflossenen Jahrhunderts in einem Artikel: „Die Erdkund«'
in den Direktorenversammlungen des Königreichs
Preußen 1890 — 1900**^, in dem er zugleich die vielseitig be-
stürmten Direktoren gegen unberechtigte Angriffe in Schutz
nimmt. Viel Ähnlichkeit miteinander haben zwei Abhandlungen,
die Wagnei-s (ie<lanken in knapper Form aufnehmen und sie
weiterführen auf die methodische und sehulpraktische Seite des
Faches : Heinrich Fischers Vortrag ,, Z u r M e t Ii od e des e r d-
k u n <l 1 i c h e n Schul u n t e r r i c h t s ** , den er in einer Fach-
sitzung der Berliner (xesellsehaft für Erdkunde am 20. Januar 1902
hielt, und Christian Grubers Referat über seinen Vortrag: ,,Über
den geographischen Unterricht in den deutschen Mittel-
schulen und die u n v e r j ii h r t en alten Forderungen an
ihn**. ^) Den Blick auf die Zukunft lenkt Haack in seinen
„Schul geog ra ph i sehen Ausblicken*'. ^)
Besondere Erwähnung verdienten au dieser Stelle wohl noch
zusammenfassende Jahres- und Literaturberichte, soweit sie sich
mit Erdkunde befassen; besonders für die Bedürfnisse der Schul-
geographie bearbeitete sind mir nicht bekimut geworden. Selbst
die Bücherbesprechungen und Anzeigen, welche unsere schul-
geographischen Zeitschriften bringen , können diese Lücke nicht
ausfüllen , denn sie sind in der Regel abhängig von den ihnen
zugehenden Rezensionsexemplaren , sodaß weder systematische
Auswahl noch annähenide Vollständigkeit verbürgt werden kann.
Eine zweite (iattuntr von Cbei-siehten bilden die .lahresberichte,
welche das gesamte Schulwesen nach Organisation , Lehrbetrieb
und Lehrfächern behandeln. Sie können der Erdkunde natür-
lich nur soviel Raum zuw'eisen , als ihr im Rtihmen ihrei-
Stellung als Lehrfach im Verhältnis zu den anderen Disziplinen
zukommt. Daß sie dabei tüs mißachtetes Nebenfach nicht be-
sonders reichlich bedacht wird, bedarf kaum des Hinweises.
Conrad Rethwischs treffliche „Jahresberichte über das höhere
Hannover ii. Leipzig 1900, Halmsche Buclih. — ^) Lehrpläne und Lohr-
aufgaben für die höheren Schulen in Preußen. Halle a. S. 1001, Buchh. d.
Waisenhauses. — ^) ö. A. 1902, S. 2— 4. - Z. f. K. 1902, S. 112 ; Ö.A.
1902, S. 52. — •) G. A. 1902, S. 19—22. — «) G. A. 1902, S. 8S.
158
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i
je 30
A. 1. Allseineines 1—10.
Schulwesen''^, in denen Engelmann über Enlkunde berichtet,
mögen aus der großen Zahl als typischos Beispiel genannt worden.
Die Seiten des .stattlicheo Bandes sind in folgender Reihenlolgo
auf die eincelnen AbteUungen und Lehrlttcher verteilt:
1. NatnrwiasonschaltDn ... 82 8. Turnon n. Gosundhoitspflogo 9*5
2. Deutsoh 70 0. Schnl^:osciuchte . .
3. Latein (K) ^ 10. Koligion
4. Schnlveilassiing 56 11. Oriochisch ....
.'). Geschickte Ö4 ! 12. Zeichnen
Mathematik 44 18. Erdkunde ...... 20
7. Fran/risisch luiü Elnglisch . 42 14. (iesang 10
Die Tabelle spricht für sich selbst.
Ein weiterer Mangel dieser und ähnlicher .Jjdin*sberichte liegt
darin, daO ihr Erscheinungstermin dem Zeitabschnitt, den die He-
rit^hterstattnng nmfaßt, zu sehr nachhinkt. In dem Hunde, der
1002 ei"seheint, berichtet Engelmann über das Jahr 1900!
Am Schlüsse dieses einleitenden Abschnittes sei mit wenig
Worten auf einige, ganz (nler merklich auf schulgeographische
Fragen eingehende Zeitschriften hingewiesen.
Das älteste rein schulgeographische Fachblatt ist die im
24. Jahrgange stehcrule, von Seibert begriindete und Anton Becker
weitergeführte Zeitschrift für Schulgeographie*'®), die in
monatlichen Oktavheften ers<;hcint. Ihren zweiten .hdirgang haben
die von Frans Hciderieh begründeten Vierteljahrshefte für
den schulgeographischen Unterricht"*) angetreten. Heide
Blätter erscheinen in Wien und suchen naturgemäß sowohl den
österreichischen als auch den reichsdeutschen Verhältnissen in
ihren Spalten gerecht zu wenlen. Daraus ergeben sich unver-
kennbare und unvermeidliche Schwierigkeiten, trotniem der Grund-
sats zn Beoht bestehen bleibt, daß es nicht eine (Ssterreichische
und eine reichsdeatsche Methodik des erdknndlichen Unterridits
geben kann.
Zu beachten ist wohl auch bei der Beurteilung der Haltung
bdder Blätter, daß ihnen gerade in Österreich neben der rein
unterridktlichen eine weitgehende allgemeine geographische Aufgabe
zufällt, da es Österreich, von den Mitteilungen der Wiener QeseU-
sehalt abgesehen, an führenden geographisdien Zeitschriften fehlt.
Ein reichsdeutsches Fachblatt f&r Schulgeographie war bisher
nicht voriianden, wenn man nicht die drei ersten Jahrgänge des
„Geographischen Anzeigers" als solches gelten lassen
Berlin V,m . K. Gärtner. — «) 24. Jahi-K. 1902/8. Wien. Alfn^i Hi.l.lor. —
») 2. Jahrg. VMi. Wien, Eci. Hölzol. — "») 4. Jahrg. liKÖ. Uütha, Justus
Perthes.
150
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V« ScNulgeocriphie.
will. Nachdem sich soit Bcfnnn des Jahres 1903 eine FiMsh-
rodaktion (Dr. Haack - Crotha und Oberlehrer Fifwher • Berlin)
des Blattes angenommeii hat, ist indosson der schulgeographischo
Charakter desselben pe^iehert. Von den führenden deutnehen
Zeitschriften verhalten sich ,,Peternianns M itteilun^en"
ihrem international wisscnschaftli< hen Charakter an«jcmesscn , der
Schulir(H)i;rai)hic trct^enülKM' durchaus ablehnen«!, die ,,Ge(>jrraph i -
sehe Zeitschrift" von Hettncr^^) und ,,L)ie Mitteiluuiren
der Berliner (iesel Isehaf t für Erdkunde" '3) suchen ihr
soweit gerecht zu werden, als es d( r Kähmen ihrer sonstiir^n Ziele
^'Stattet, in die Spalten <les (Jlobus^^) verirrt sich nur selten
eine sehulijcojjraphische Fraire. Die zahlreichen pädatro^ischen
und alljfcmeinen Schulzeitsehriften nehmen natürlich auch auf die
Knlkundc Kücksicht, aber für sie gilt dasselbe, was (»ben von den
Jahresberit ht<'n allgemein ircsagt und an dem neuesten Bande von
Uethwiseh im einzelnen nachgewiesen wurde: <lcr Raum, den
sie ihr gewähren können, wird durch kräftigere Nebenbuhler all-
zu sehr eing(M'ngt. Besonders erwähnt zu werden verdienen hier
jedru'h die: ,, Lehrproben und Lehrgänge" von Fries und
Menge *^), die in ihrem letzten Jahrgang der Erdkunde von
allen UnterrichtsgcgeDstäudcn die uieisten selbständigen Abhand-
lungen widmeten.
2. Zur geschichtlichen Entwicklung der
Sch u Igeograph i e.
Die Kenntnis der geschichtlichen Entwicklung erleichtert das
Verstän<lnis der Gegenwart und hilft uns Waffen schmieden für
<lie Zukunft. Nicht die erste schneidige Waffe ist es, die uns
Wagner in •li< ILmd drückt mit seinem Beitrag zu ilem Sammel-
werk von W. Lexis ,,Die Reform des höheren Schulwesens
in Preußcn'^^^) Mancher Freund der Erdkunde, dem der
Kampf der Jünger um ihre Stellung etwas zu laut geführt er-
scheint, wird erstaunt sein über die Mähr, daß wir trotz aUen
heifien Bingens heute noch nicht wieder haben, was wir vor
100 Jahren hatten: Bei Einführung des Abiturientenezamens 1788
stand die Geographie als gleichberechtigtes Prüfungsfach neben
der Geschichte. Wie sie in Jahrzehnten ihre Stellung yerlor
und in weiteren Jahrsehnten sie mühsam wieder zu erkämpfen
») 49. Jahrg. 1903. Gotlia. Justus Perthos. - »2) 9. Jährt:. V.m. Leip-
zig'. H. (f. Ti'uhncr. »3) 'j:.. .);ihr}r. V.m. I{< ilin. E. S. Mitth-r Ä: Sohn. —
>♦) 42. Jahrg. VMi. Braunüciiweig , Fr. Vieweg 6l Sohn. — Halle a. S.,
Bachh. d. Waisenhauses. — <') Halle a. S. 1902, Bachh. d. waisenhaoMS.
ItiO
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A. 2/3. Geschichte Stellung 11— 20.
sucht<v, (hts möge nian in Wagnerb iuisdiaulichcr iSchildeiimg
Vou einem ganz imderen Gwichtspunkto aus verf<»lc:t ,,Die
Eiitwi<'kl un^ der Geogniphie als Wissenschaft und als
Unter l ichtsgegenst Hiid" ^'') ein Anonymus in Seherers pä-
dagogischer Monatssclirift .,Neue Balmen". Nach ihm ist der
Zweck, dem man die Erdkunde in verschiedenen Zeiten dienstbar
machte, das bestimmende Motiv sowohl für ihre innere Entwick-
lung :ds au(;h für die äuUere Stellung, die mau ihr als Unter-
richtsfach und als Wissenschaft anwies.
Mit J. üottfried Lüdde beschäftigt sich eine kurze Notia
Heinrich Fischers: ,,Ein alter Schulgcograph'' ^^), und das
ehrwürdige Alter der in der Gegenwart von den Vorkämpfern
der Schulgeographic vertretenen Foxderangen streift Onilicr in
dei-selbe Autor, welcher in seinem, den Zeitraum unserer Bericht-
erstattung allerdings etwas voraneilendem Werke : „Die Entwick-
lung der Geographischen Lehrmethoden im 18. und
19. Jahrhundert^* 1^ einen wertvollen Stein zum Zukunftsbau
einer Geschichte des erdkundlichen Unterrichtes beigetragen hat.
Ihrer mehr zu sanuneln bezweckt ein Auf ruf der Gesellschaft
für deutsehe Erziehungs- und Sehn Igeschichte'* 2^, die
Prof. Dr. Votsch in Magdeburg mit der Bearbeitung einer „Ge-
schichte des geographischen Unterrichts im Zeitalter des Huma-
nlsmtis und der Reformation" beauftragt hat.
X Die Stellung der Erdkunde zu anderen Fächern.
Wflhrend wir im Eingang des vorhergehenden Abschnittes
fkber die gesdiichtliehe Entwicklung feststellen konnten, daß die
Erdkunde vor hundert Jahren glddibereditigt neben der Ge-
aehichte stand, hat sie sieh, trots aller nicht ableugbaren Erfolge,
die ihr der Kampf um die 8elbetindi|^t gebracht hat, doch bis
auf den heutigen T«g diese Stellung noch nicht znrückauerobem
vetmoeht. Denn trots ihrer, durch aahlreiche Thesen von
Direktorenversammlnngen aneikannten und durch die Fassung der
cffisiellen Ldirplftne gewflhrleisteten Bdbständii^t, befindet sich
die Geographie auch heute noch in den Sohnlprogranunen und
Zeugnisformularen in seheinhar unlöslicher Ehe mit Geschichte
veiiaiüpft (Haack in % und oh es JHarel^ der diese sum Gegenstand
einer besonderen Ahlumdlung: ,,Die selbständige, von den
»') Nouo liahnon (Leipzigs HoriiKiiin Ilaack»') l'MJl, 8.43—51, 499— ÖOC»,
744—752 ; O. A. 1902, S. 23. — ») G. A. 1903, S. 20. — «») Münchon und
Leipdg 1901, R. Oldenbourg. — *) 0. A. 1902, 8. 87.
Geogr. Kal. Ii>ü3/U4. X61
V* Schulgeographie.
Leistungen der M ittelso Ii iiier im Geschichtsf achr tranz
u n abhängige Klassifikation ihrererd kund liehen Kennt-
nisse eine (i r undforderung der Seh ulgeographie" 21^
gemaeht hat, gelingen wird, sie zu untergraben ist wohl zweifelhaft,
aber zu hoffen, und der Abdruck des für österreichische und
deutsche Verhältnisse gültigen Teiles seiner Ergebnisse an dieser
»Stelle mag an seinem Teile die Hoffnung verwirklichen helfen.
,,Die Fordenmg, es sei für die Leistungen der Mittelschüler
in der Erdkunde eine lugene Zengnisnot«; einzuführen, hat keines-
wegs nur etwas Unwesentliches oder eine reine Formsache zum
Gegenstand, denn ihre Erfüllung hat folgende namhafte Vorteile
im Gefolge:
1. Dadurch wird eine für die Autorität des I^hrers gefähr-
liche Rechtsunsicherheit beseitigt, die darin ihren Ursprung hat,
diiß die Ijeistiingen der Schüler in zwei Ix^hrgegenständen, die
infolge der großen iniudtlichen und methodischen Verschieden-
iieiteu dieser Fächer häufig ebenfalls voneinander abweichen, mit
einer Note gekennzeichnet werden müssen.
2. Es gewinnt dadurch allein der geographische Unterricht die
ilim i^ehührende Selbständigkeit gegenüber dem geschichtlichen
und die volle Gleichwertigkeit mit allen übrigen Lehrfächern.
Gleich energisch vertritt Gruber in ^) die reinliche Schcidimg
von der (Jeschiehte. ,,Die Kebvstung der Schulgeographie mit
rein historischen pjuzelangaben ist unnatürlich — das bloße
historische Kankenwerk darf die geographische Betrachtung nicht
überwuchern**. (Jerade dieses dem Wesen der Erdkunde fremde
Beiwerk bringt sie in den üblen Ruf eines ,,bloBen*' Gedächtnis-
faches und drückt ,,den Maßstab für den Wert der Geographie
als Bildungsniittel nach der wirtschaftlichen und sozialen Seite
hin** herunter. Er empfiehlt eine stärkere Heranziehung ,,der
genetischen Methoile als Gegengift, in vollem Bewußtsein der
Gefahr, die dabei gerade den jüngeren wissensebaftliclicn (Jeo-
graphen droht**. An Miehelets Wort: ,,Die (ieschichte ist zueret
ganz Geographie!*' anknüpfend ruft er ihnen ein warnendes:
„Hütet Euch, daß die Geographie zuletzt nicht ganz Geologie
werde!" zu.
4. Pachlehrer und Fachunterricht
Daß ein Fach, in welchem die Vertreter jeder beliebigen
Schuldisziplin ohne voriieigdhende besondere wissenschaftliche
«) yiertelj..Hefte 8. 86-89.
162
* u yiu^ cd by Google
A.4. Fachlehrer 21— 25
Ausbildung UDtenicht erteilen können, sich in der Schulwelt^
cL h. bei Schülern und Lehrern nicht eines besonders hohen
wissenschaftlichen Rufes erfreuen kann , ist leicht begreiflich.
Immer aufs neue dringt deshalb Heinrich Fischer darauf, da&
der geographische Unterricht dem geographischen Fachlehrer als-
Arbeitsfeld vorbehalten bleiben soll. £ine klare Auseinander*
setnmg mit entgegenstehender Meinung und scharfe Formulierung
der eigenen gibt er in seiner jüngsten Abhandlung über diesen
Gegenstand: ,,Der Geographielehrer und die höhere
Schule". ,,Wie bei jedem anderen Schulfach ist es auch bei
der Geographie erforderlich, daß sich der künftige I^ehrer durch
eingehende, jetat an allen Universitäten mögliche Studien auf dem
Gebiet der wissenschaftlichen Erdkunde für seinen Bemf vorbe-
reitet und aber diese Studien in der betreffenden staatlichen
Prüfung vor einem geographischen Fachmann ausweist". Mit der
den Fachunterricht verwerfenden Klassenlehrerbewegung, die an
Stelle des lateinischen Ordinarius des alten Gymnasiums den
modernen Klassenlehrer als Mädchen für alles ausgebildet wissen
wollte, stellt er „das ungünstige, die Wissenschaftlichkeit des
Studiums beeinträiditigende Streben der Ejmdidaten nach vielen
Lehrfoefthigongen in eine Beihe". Beide Bestrebung«! beschwören
die ernste GdUhr herauf, „die Lücke swischen Unhrmitftt und
höherer Schale, die noch vor hundert Jahren gar nieht so grofi
war, onüberbr&dEbar an madien, den Gymnasiallehrer ans einem
ICann der Wissenschaft sa einem pftdagogischen Allerweltskerl herab-
andr&cken, der alles an lernen and über alles an lehren yersteht".
In einigen Gegensats dasa stellt sich HalMaft, wenn er in seinen
„Nachklängen an den 13. deutschen Geographentag an
Breslau'''*), Sätze aufstellt wie die ftdgenden: „Es kommt gar
nicht so sehr darauf an, ob der Gecgraphie Lehrende sidh in der
Geographie eine facultas geholt liat, sondern darauf, ob er diesem
Fache Liebe und Verständnis entgegenbringt und vor allem auch,
ob er über eine genügende Anschauung verfügt". Der Wider-
spruch von Haack'^) yeranlaBte ihn au einer Erklärung über
„Den Zweck des Geographischen Unterrichts"*^, in
denen er die Schroffheit der obigen Sätze abschwächt oder viel-
mehr die Diskussion in andere Bahnen lenkt. Aus dem Einzel-
lall, daB einmal ein Examinator für Erdkunde kein Geograph ist,
und das war mit der Anlaß zu Halbfäß' Ausfall, kann man nicht
M) ö. A. 1902, S. 14(i— 148, Itö - lüö. - 2^) Viortölj.-Hoftü 1, S. 143. —
«) G. A. 1902, S. 24. — ») O. A. 1902. S. 50, 51.
163 U
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V. Schulgeographie.
den Schluß zii hcn, es wäro ülx'rhaupt oin Examen in Erdkunde
uberflüssig — belehrt Fiseher iu 21) tlen Abtrünnigen.
Mehr Gefiihr droht von dem Vorstoß, den Cauer in seinem
Aufsatz: ,,Über die Stellung des geogriiphischeu Unter-
richts am Gymnasium" 26) unterninnnt. Seinem Vorschlag, am
Obergymnasium den eigentlichen, selbständigen geographischen Fach-
unterricht aufzuheben und im Anschluß an die Geschichte und da^s
klassische Altt rtum geographische Anregungen zu vermittelD, hält
Fischer m ^i) entgegen, daß es widersinnig sei und bleibe, für
Unter- und Mittelgymnfunam einen fachmännischen Unterricht in
Erdkunde zuzulassen, um ihn zum Abschluß anderen Händen an-
zuvertrauen. „Der (Geograph in solcher Lage ist verpflichtet,
gegen eine derartige ihm aufgezwungene Inferiorit&t der Stellung
anzukämpfen, der Kollege in den oberen Klassen aber wird es
immer als unerfreuliche, seine eigentlichen Ziele störende Last
empfinden, von der ihm zugemesseien kaigen Zeit noch einige
zu verbrauchen, um den Versuch zu machen, ,neue Anschan-
ongen, Denkweisen und Fragestellangen' auf einem ihm fremden
Wissenschaftsgebiet zu erjagen, ein Versuch, dessen Erfolg ihm
schon von vomherdn recht nnwahrscheinlicli sein mnfi.''
^ Offenbare Geiingschätzong bringen die badischen Sohnl-
mftnner der Erdkunde in ihrem „Entwurf einer neuen
badischen Prüfungsordnung für die Kandidaten des
höheren Lehramts''*^ entgegen, die in der Geogn^hie
«,eigentlieh nur einen Gesichtspunkt sehen, unter dem Kennt-
nisse, namentlich aus allen mathematisch -naturwissenschafdichoi
Fächern, zusammengruppiert werden und ihr die Stellung eines
selbständigen Faches durchaus aberkennen". Hcttncr wehrte scharf
ab*^ und Keim entgegnete noch schärfer'^, Fischer nimmt
Stellung dazu in ^% der schließliche Ausgang der Sache ist mir
nicht bekannt geworden. Oruber weist auf die Frage des Fach-
unterrichtes kurz hin in ^) und ebenso nebenher wird sie ge-
streift in der Kontroverse Qarlltt- Fischer
5. Die Stellung der Erdkunde im Lehrplan«
Den greifbarsten Ausdruck findet das Ansehen, dessen sich
ein Fach als Schuldisziplin erfreut, in der Stundenzahl, die man
ihm im Rahmen des Lehrplancs einräumt. Denn von der
Stellung, welche ein Fach sich neben anderen im Lehrplan er-
26) G. Z. Vin, S. 466 ff. — ^ Siidwostdoutsche Schulblätter 1901,
Nr. 12; G. A. 1902, S. 147. — 2«) G. Z, 1902, Hüft 2. — ») SüdwostdoutBChe
Schulbluttür 1902, Nr. 3, S. 119. — «>) G. A. 1902, S. lötij 1903. S. 37.
164
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A. 5. Lehrplan 26 -30.
ringt, hängt elx'ii soinc Bedeutung als Schulfach, seine Zukunft
und seine innere Kutwicklung ab; cJaü sie sogar für die Entwick-
lung derselben als reine Wissenschaft nicht ohne Belang ist, hat
Haack in ®) nachzuweisen versueht.
Klaren Aufschluß über das, was erreicht ist, geben die nach-
stehenden Lehrpläne für die höheren Schulen in Preußen.
a) Lchrplan der Gyni uiisien.*)
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weiligcn Vorschiebaug dor i^tußdenzahlen innerhalb der einzelnen Fachgruppen.
165
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V. Scbulgeographie.
c) Lehrplan der Oberrealschulen.
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d) Lehrplan der Realschulen gleich dem der Oberreal-
schulen einschließlich der Untersekunda oder in
folgender Form.
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Als Ergänziiui,' ist zu hcinrrkcn. d-iß iiMcli <1<mi Ansführungs-
bestiininungon jun Gymnjusium und Koalgymniusium in den drei
oberen Klassen innerhalb jedes Halbjahres mindestens sechs Stunden
für erdkundliche Wiederliohmgeii zu ver\ven<len sind.
I>ie angeführten Lehrpläne haben natürlich nur für preußische
Schult 11 (tültigkeit. Im vorliegenden Falle, njuneutlich nach der
für die l'^nlkiinde ungünstig<*n Seite hin, werden sie aber als all-
gemeine Grundlage gelten können. Nur Mecklenburg macht eine
166
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Lehrplan 31— 33.
e) Lehrplan der Fr¶ndenanstalten und Seminarien.
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der ( iroßluTzoglich Mwklenburgischeii Gymiuu^ion die Erdkunde als
selbständiges Fach für sämtliche KhLssen eingestellt ist und
der Unterricht in diesem Fache von VI — V in je zwei, von lllb
bis la in je einer wöchentlichen Stunde erteilt wird.
Auf die (lefahren der nur vorläufig genehmigten neuen
y,Lehrpläue der Reformrealgymuasien'' weist Fischer in
hin. Weil das Lateinische ,,wie eine Bombe" in den Jj<>brplan
platzt, ist in den OberkI:Lssen kein Kaum für Erdkunde. „Trotz
unserer langjährigen Agitation, unserer ewigen Erklärungen, eine
Anstalt, die nicht bis obenhin Erdkundeunterricht bes&üe, passe
nicht mehr in unsere Zeit, wird an , Real^anstalten unter dem
Schlagwort , Reform' zu gimsten einer alten Sprache der Geo-
grapniennterricht auf da» stärkste geschädigt!"
Als ein Palliativmittel bezeichnet Fischer den Lchrplan,
welchen der „Verein Frauenwohl", Hamburg • Harweste , für
Reformschulen mit humanistisr hoii Oberklassen Tcrr.ffentlicht ^3)^
der auf den Zeitraum von fünf alten Stunden durch eine Yer-
künung auf 40 Minuten sechs neue unterzubringen sucht.
«) G. A. 1902, S, 39. — ü. A. l'J03, S. 7. — ») 0. A. rjiü, S. 20.
167
iJiyiiized by Google
V. Schulgeographie.
Gegenüber den angeführten Lolirplänen wurde auch in diesem
Jahre mit unrrsehütt<?rlicher Zähigkeit an der Grundfonlerimir fest -
gehalten, daß <ler Cieogra])hieunterrieht in allen höheren Seluüen
bis in die obei^ste Kla-ssenstufc sell)ständig durchgeführt wird und
einen besonderen Gegenstand der Maturitätt>prüfung bildet. „Gegen
diesen Kernpunkt treten alle übrigen Fragen zurück*' sehreibt
TTalbfaß in 23)^ nach diesem Ziele „müssen wir alle streben und
wirken, mit allen Kräften, einstimmig und ohne Meinungsver-
sehiedeniieit*' mahnt Richter in seiner Abhandlung: „Das Lehr-
buch im Geographischen Unterricht" und Gruber steht
der Weit der Forderung so hoch, daß er in ^) ausruft: „Lieber
schließe man die Ki-dkimde voa Sexta und Quinta aus oder be-
schränke sie in den unteren E^assen ausschließlich auf die Heimat-
kunde, als daß man die Obersekunda leer auslohen läßt*^
Der Begründung, welche Wagner dieser Fordenmg in ^) ge-
geben hat, konnte auch in der Berichtszeit nichts Wesentliches
hinzugefügt werden. Wie von vielen Seiten „der praktische
Nutzen des Faches'* in den Vordergrund geschoben worden ist,
zeigt Uaack in ^.
Gegen die Hauptforderung der Freunde richten sich natur-
gemäß die Hauptangriffe der Gegner. Poske beantwortet sie mit
dem Voi-sehlag , da die Naturwissenschaft an den Realgym-
nasien in Untersekunda eine Unterrichtsstunde verloren habe, der
Erdkunde die einzige, welche sie in Untersekunda hat, zu rauben
und der Physik zu übertragen. Wiesenthal stellt in der
,j29. Versammlung des Vereins rheinländischer Schul-
männer''die These auf: Zur Erreichung des Zieles, welches
dem erdkundlichen Unterrieht auf d<em Obeigymnasium gesteckt
ist, bedarf es weder einer abgesonderten Stunde, noch eines be-
sonderen Fachlehrers, vielmehr genügt hier eine Teilung der
Arbeit zwischen Physik und Geschichtslehrer'' und Cancr'^ ^nbt,
„daß die in den offiziellen Lehrplänen bezeidmeten Bepetitionen
ihrer Aufgabe, geographisches Denken zn lehren, dann dienen
können, wenn sie nicht mechanisch als solche abgetrennt, sondern
organisch in den historischen Unterricht dngefOgt werden, als
geographische Bepetitionen nach geschichtlichen Gesichtspunkten.'*
„Den Urgnmd aller Schwierigkeiten", und damit komme ich
zum Sehlufi auf einen Erfolg verheifienden Yermitdungsrorsehlag
zu sprechen, „sieht Fischer in der wenig glücklichen JE«nt-
3<) AVioii l\m, F. Tompsky. — ^) Zeitschr. f. d. physik. u. ehem. Unter-
richt. Berlin, Julius Springer. 14. Jalirg., S. 2ö2f. — *«) G. A. 1902, S. 84. —
") 0. A. 1902, 8. 100.
168
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A.5. Lehrplan 34— 37.
wkldiiiig unserer höheren Schule von einer der Natur eines ge*
Sonden UnterrichtB entsprechenden Faehsehule, und zwar einer
ahphilologisdien, zu ihrer modernen Buntsoheckigkcit , die kaum
einem Unlerrichtefaohe mehr jenes Maß von Zeit, Schülerarbeit
und wissensdiaftlicher Vertiefung des weiterarbeitenden Ldirers
eilaubt, ohne das fruchtbringender Unterricht selten erwartet
werden kann. Diesem Grundübel unserer Schulen kommt man
nun gua und gar nicht bd, wenn entsprechend unseren Beso-
lutionen, mit einem Male der geographische Unterricht bis obenhin
ausgedehnt würde ; die krause Buntscheckigkeit der Schule würde
noch wachsen, was für uns recht geworden, würden die Bioloi^en
für sich billig erachten und — so viele junge Gcocrraphen auch
heute schon unzweckmäßig heiseite st<»hcn — im den meisten
.Vustalten würde vermutlich der Unterricht doch zimächst noch
in Hände fallen, deren Besitzer ül>er den cul.sprecheuden Verlust
an anderer Stelle empört wären."
Auf das Ziel des ObergymnasiunLs kann und soll nicht ver-
zichtet werden; nur der Weg zu ihm soll ein anderer sein, er
glaubt ihn suchen zu nüisseu ,,uuter Ausnutzung und Weiter-
bildung der endlich durchgesetzten Gleichwertigkeit aller neun-
klassigeu Schulen, durch welche die bisher bestehende scharfe
Trennung der drei Schultypen hinfällig wird. Auf dem als Ein-
heitsschule gedachten Untergymnasium ruht das MittelL^ymnasium,
welches schon langsam auf das mehr {dcademiehaft ausgebaute
ObergjTnnasium vorbereiten soll. Unter Hinweis auf den Übel-
stand, daß der Unterricht eines ausgesj)rocheuen Fachlciirers, der,
wenn auch durch alle Klassen, an dem dünnen Faden zweier
vStunden seinen Unterriclit hinspinnen muß, nirgends warm
werden , fast unmöglich auf die Dauer frisch und ertragreich
bleiben kann, macht Fischer ,,mit aller Zurückhidtung und im
Ungewissen, ob oder wie oft ähnliches schon angeraten oder ge-
probt worden ist*', den Vorschlag, „mehrere Nebenfächer, sagen
wir Geschiditey Naturkunde und Geographie, in der Weise mit-
einander anszutauschen , daß in .jeder Klasse ntir einer dieser
O^nstände, aber mit sechs Stunden und als Hauptfach behandelt
würde." £ine Meinungsäußerung von anderer Seite zu diesem
Vorschlag ist mir nicht zu (Jesicht gekommen.
Am Schluß dieses ersten Teiles meines Berichtes ist wohl der
richtige Platz zu einer kurzen Bemerkung über eine Organisation^
welche zu all den hier erörterten Fragen hätte Stellung nehmen
müssen, der in all den Kämpfen, welche das Jahr brachte, die
Führung gebührt hätte, ich meine die auf dem letzten Qeographen-
169 ^
Digitized by Google
V. Schulgeographie.
tage gegründete Kommission für den schulgeographischen Unter-
richt. F&r den Kampf geschaffen, hat sie seit dem Tage ihrer
Gründung gochwi^geD und damit wohl den einzigen Weg ein-
geschlagen, der sieher nieht mm Erklge föhrt liege ihr die
Cittner Tagung einen benerm weisen«
B. Methodik.
In der Verteidigung des gewijuncuen Liindes und beim Er-
oberungsziig nach Neuland heri-seht (m'riiiLCo Ausn;dimen bestätigen
die Ko^ol) Eintracht unter den Schulgcoi^raplion. Von ihren
Meinungen über die niethoilischcn Fragen ihres Faches kann mau
beinahe das Gegenteil behaupten. Hier steht oft Meinung gegen
Meinung, jede wird mit Erfahruncrstatsachcn belegt und trotzdem
wird oft keine von l)eidcn die Wjüirhcit treffen. Von vornherein
möehto ich bemerken, daß es nicht in meiner Absicht liegt, in
allen solc hen Fällen zu den bestehenden eine weitere, meine eigene,
hinzuzufüi^cn. Wo icli sie jm imderer Stelle bereits geäußert, werde
ich sie unparteiisch, soweit man dios in ehrlichem Bestreben
gcircn si<'h sel})cr sein kann, ret;istiii'ren neben und mit den
anderen, gerade dureh diese Gegenübei-stellung der Ansichten wird
vielleicht der rote Faden am deutlichsten sichtbar, der ids Liebe
und Nciirung zum erkorenen Fache selbst die schärfsten Aus-
einanderäetzungen durchzieht.
1. Allgemeines und zusammenfassende Arbeiten.
Den viel behandelten Stoff in neue Können zu gießen sucht
Hans Stfiblcr in seiner Arbeit: ,,Die verschiedenen Methoden
im geographischen Unterricht 3^). Eine Drciteihmg des
Stoffes gibt ihm die äußere Anordnung: 1. die Methoden der
Stoff behandlung; 2. die Methode der Stoffanordnung; 3. die Viel-
seitigkeit des geographischen Unterridits imd die Stoffauswahl
an den einzelnen Schulen. — Fragen, auf die in den betreffenden
Abschnitten des Berichtes zurückzukommen ist. Fast n\U) für
die Methodik in Frage kommenden Punkte streift auch Fischer
in*). Stummes lVogrammarV)eit : Zum geographischen Tnter-
richt an der Realschule " trägt alte Wünsche in alter Form
vor und endet in Pessitnismus *^). Eine reichere Ausbeute ist
aus Hohmannt „Methodik der einzelnen Unterrichtsfächer
») Z. f. Sch. XXIV, S. 9~17,39-4<i, 80-87. — ») Programm 4. Landes-
Oberrealsch. Bomorstad iU02. — ^) Viertulj.-Hofte U, S. 19.
170
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B.1. Allgeineincs 38— 4S.
in aeitgemäfier Gestaltung" so erwarten, wie ich nach
dem Untertitel des Werkes ,,Ein Fahrer dnreh die Methodolc^e
der Unterriehtsfiteher'' Termnte — yenniite, weQ mir das Bnoh
trots einer Bitte an den Veilag nicht sogSni^ch war. Von dem
dreibändigen Weiice HeHaMUiBs: „Handbuch der Pädagogik"^^
verdient der zweite Band an dieser Stelle Erwihnong, der die be*
sondere Unterrichtslehre in dritter Auflage bringt und nach Fbehen
Urteil*^ Heilmann als ernsten und gewissenhaften Mann leigt,
anderseits aber auch die Tatsache grell beleuchtet, „daß, wflhrend
ffir die Wissenschaft der Erdkunde eine ganz neue herein-
gebrochen ist, das Seminar yieliaeh noch glaubt, daß die moderne
wissenschaftlidie EMQomde die alte RitterBche sei. Es ist be-
aeichnend, daß der Name Kirohholf noch nidit einmal aufgegangen
ist, geschweige denn mit ihm dne Auseinandmetsung versucht
wild." Das Sammelwerk von Seadler und Kebets „Übersicht-
liche Darstellung des Yolkserziehungswesens der
europäischen und außereuropäischen Kulturvölker"^^)
gewährt durch Zusammenstellung von Lobrplänen und Instruktionen
naturgemäß auch einige Einblicke in die Stellung, welche die
Erdkunde in anderen Ländern einnimmt, und wirft nach den
Proben, die Haack in gibt, aueh interessante Streiflichter auf
Wertöchätzimg uiul luetbodische Handhabung des Fa^^-hes. Hupfers
Methodik des geographischen Unterrichts in der
Volksschule"**) gibt dem Seminaristen und angehenden ]>( hrereine
übersichtliche Einführung, die, wie jedes derartige Hiich, an manchen
Stellen zum Widerspruch reizt und in dem Hei trag zur Ver-
tiefung des geographischen Unterri elits** von Rausch-
mayer verbirgt sich die Kmpfehlung, die gcologisclui Seite des
Unterrichts mehr zu betonen. J'heorie und Praxis verbinden die
Arbeiten Frltzschcs. Die Theorie kommt in der Broschüre: ,,l>ie
neuen Hahnen des erdkundlichen T n t e rri chts " zur
Geltung, in welclier er als Streitfragen aus alter und neuer Zeit
folgende Themen ])ehan(Ielt: 1. Heimat und Fremde im erdkund-
lichen Unterrieht; 2. Politische, piiysikalixhe oder Kulturgeographie?
Staaten- oiler Lainlschaftsknnde? 4. Thema oder J-iandschafts-
bild? 5. Beschreibende oder veigleichende Methode? 0. Die An-
schaulichkeit des erdkundlichen Uuterriclits und 7. Dsls historische
und naturwissenschaftliche Element im erdkundlichen Unterricht.
«) Breslau lim, F. Hirt, olu S. — 6 Bde. Leipzig 11K)2, Dürrscho
Buchh. — Q. A. 190B, S. 22. — . ^ 2 Bde. Bresfan, Max Woywod.
«) O. A. 1902, S. 121. — <«) Leipzig V.m. Dürrsche Huehh. - Neuwied.
Ueusers Verlag. — «•) Ijuigenaalk 1902, H. Beyer & Söhne. 113 S.
171
üiyilizea by VoÜOgle
Y, Schulgeographie.
Pur welchen TvW dor vorstehenden Antithesen sich Fritzsch«-
ont^clu'idct, sich cntficheideu muß, wenn er neue Bahnen wandeln
will, untorliri;t keinem Zweifel, Und die Gnmdsiltze, welche er
selbst noch einmal in einem kurzen Aufsatz: ,,Zur Beform des
erdkundlichen Unterrichts" übcrsiehtlich zusammengefaßt
und in seinem ,, Methodischen Ji:indbuch fi'ir den erd-
kundlichen Unterriclit in der Volks-, Bürger- und
Mittelschule in die Tat umgesetst hat, sind zwar nicht nen,
entsprechen aber modernen Anschauungen, was ja nach Fischer»
Bemerkung in in der geographischen Yolksschulliteratur nidbt
immer 2u sein scheint. Widerspruch gefunden haben
die „Gesichtspunkte", welche Fritzsche, um einem trockenen
Schematismus zu entgehen, für „jedes geographische Individuum
gesondert aufstellt". Haack findet sie in oft etwas bei den
Haaren herbeigezogen und Pitdier kann in die AnsprSgnng
der Merksätze methodisch nicht billigen. „Fritzsehe leitet, ab-
gesehen von der bekannten Gliederung in Ziel, Vorbereitung,
saohliohe Vertiefung und Zusammenfassung, der sich unser Stoff
natalgemäß manchmal auch nur unbequem fügt, die einzelnen
Abscimitte durch fettgedrudcte Fragen ein. Diese scheinen anf
die Meiksätze hinzuarbeiten. Warum aber in ihnen diese Fülle
dem sonstigen Gebrauch fremder Ausdrücke, wie: der Sonderling
unter den Gebirgen Mitteldeutsehlands, Deutsddands Paradies,
das Juwel der Ostsee, die Zwillingslandsehaft, die Perle Deutsch-
lands, Deutschlands Sdiatzkammer — das sind nidit nebensächlidi
schmückende Epitheta, sondern um sie drdit sidi der ganze Inhalt
des Vorgetragenen. Das geht nicht an. Man soll nicht unnötig,
ja eigentlich überhaupt wohl nie eine besondere Schulsprache der
sonst üblichen entt^egensetzen." Vom fleißigen Kerp ist der zweite
Teil seines ,,Metho(iischen Lehrbuches einer begründend
vergleichenden Erdkunde unter dem Titel ,Die Land-
schaften Kui-()j)as' " ^*') erschienen; er enthält eine Fülle guter
Landsehaftsschihleiuugen und zcielmet sich durch die den meisten
Arheiten Kerps eigentümlichen Vorzüge: Anschaulichkeit und
Wärme der Darstellung aus. Die, welche den Zusatz s(nnes Ilaupt-
titels hegrüiidcnd- vergleichend für eigentlich selbstverständlich
halten, suclit er in eiucr besonderen Abhandlung: ,,Vergl eichende
oder begründend - vergleichende Methode V eines
*9j l'ädHgügisdie Zuitunt; Nr. ol, 32. ^) I. Teil. Das Deutsche
Reich. Langensalza 19D1, H. Boyor & S»hno. 400 S. u) G. A. 1903, S. 20.—
52) Viortolj.-Uofto H, S. 12(). — n. nio Landschaften Europas. Trier,
Lintzscho Buchh. — Z. f. 8ch. XXlll, S. 169—175.
172
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B.2. Uhrstoff 49-59,
Besseren zu belehren. Tischendorf läßt seine bekannten ,,Prll-
parationen für den geographischen Unterricht" regel-
mäßig in neuen Auflagen erscheinen, die im Detail die bessernde
Hand, im Prinzip aber keine Änderung zeigen, und hat in
üduard Maierl einen gelehrigen Schüler gefundou, denn dessen geo-
graphische Präparafcion ,,Unser Vaterland, die ost orreich iscb-
ungarisclio Monarchie"^®) leitet Tischendorfs Geist und
Methode. Ein Pandlelwcrk zu ^laierl, nicht nur nach dem AVort-
lant des Titels, ist E. Steckeis Werk: „Das Vaterland. Das
Deutsche Reich und seine Kolonien in Landschafts-
bildern''^7^. Auch die ebenso bekannten „Hilfsbücher
. <nr. Belebung des geographischen Unterrichts'' von
Bflchhols^^, werden nach des Autors Tode pietätvoll in seinem
Geiste von den Nachfolgern weSteigefiihrt. Buchhdlz leitet be-
quem hinüber su der umfangreichen literatur, die ich in manchen
ZusammensteUnngen, z. B. von Engelmann in ^, als „geographischen
Lesestoff'' besei<^et finde. Jene sowohl als die Werke, weldie
dem Lehrer selbst zur Fortbildung dienen können, haben in dem
Allgemeinen geographischen Literaturbericht Aufnahme gefunden.
Diesen Abschnitt mag der Hinweis auf den „Batgeber für die
Auswahl der zur Fortbildung des Lehrers in der
Geographie dienenden Werke" ^^), durch welchen Schefcr
jungen Lehrern die Vorbereitung auf das MittelsdiuUehrer* und
Bektoren-Ezamen erleiehtem will, schließen.
2. Der Lehrstoff.
Da der Zankapfel, welchen die Zerreißung der Ländei^undc
von Deutsehland In einen physisdien und einen politischen Jahres-
kursus für die Tertia, durch die neuen Lehrpläne den Parteien
entrissen wurde, ist naturgemäß auch eine Ebbe eingetreten in
der Literatur über diesen Gegenstand. Einen besonderen Paragraphen
widmet ihm Stübler in ^^), wo er uUgonieinfi Gesichtspunkte
aufzustellen sucht, nach deuin die Auswalil des Stoffes in den
vei"scliiodcnou Schulgattungon ei-foli^cn soll. Für die Knalicu-
volksschulc fnt.scheidet die Fassungsknift der Schüler und die
besonderen Forderungen der Zeil, welche heutzut;ige eine zusammen-
fassende Behandlung der Verkehrsgeographie als Abschluß der
Landerkunde fordert, bei der das Phantasie- und Gemütvolle in
w) Leipzig 1902, E. Wundorlich. — «) Loobon 1*K)2, Miix Kns. ror. 273 S. —
Aus^. A. Für Schale tuid Haus, 352 S. B. Schülerheft, s,"> S. Dresden
1902, Gerhard Kühtinann. — ^) Leipzii,', J. C. Hinrich. — ") Neue Bahnen,
XII, S. 708—774. Leipzig, Henuaon Haacke.
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V. Schulgeographie.
den Voniorgnind stellenden Mädchen Volksschule kommt die Ljmd-
schaftskuude und die Pflegte des Naturgefühls hinzu. Die lleal-
schule als Vorschule der wesentlich technischen Berufe pflegt
besondei-s die naturwissenschaftlich - mathematische Bildung'. Das*
humanistische (iymnasium zielt auf ein Verständnis der Mensch-
lichkeit hin in ihrem geschichtlichen Werden und in ihren Aus-
wirkungen in Literatur, Kunst und Beligion. Die Anthropo-
geographie Ratzels, welche die Frage nach der Grenze zwischen
innerer und äußerer Bedingtheit der geschichtlichen ßewe^untr
untersucht, wäre hier am ^j^eeignetsten, die Methode der Stoff -
answahl zu heeinflußen. Soweit Stübler. Ob bei einer Prüfung
dieser Sätze atif Herz und Nieren mehr bleibt, als der tönende
Klang schöner Worte, soll hier nicht erörtert werden.
Für das öde Feld, welches sie der methodischen Betätigui]^
der Schulgeographen entzogen duroh. Gewährung ihrer Forderung
für die Tertia, haben ihnen die neuen Lehrpläne einen frucht-
baren Acker, der noch der Bestell udi; harrt, in die Pacht gegeben:
Die Festlegung <1( s J^hrstoffes und den meÜiodischen Ausbau der
neugeschaffenen Kepetitionsstunden am Obergymnasium und der
selbständigen Wochenstundc für die Oberrealsdhule. £s ist auf-
fallend, daß man sich im letzten Jahre so wenig mit diesem
Qegenstande beschäftigt hat, der doch Gelegenheit bietet^ wiridich
wissenschaftlichen G^t su betätigen, selbst in den wenigen
Stunden den Beweis zu liefern, daß die Erdkunde eines yollen
Platzes am Obeigymnasium würdig ist — und der dadurch auch
eine taktische Bedeutung gewinnt. Sollte das nicht am £nde doch
noch wichtiger sein als der von Becker heraufbeschworene, ub-
fruchtbare Lehrbuchstreit? Doch davon später. Vorläufig ist
der ruhrige Zweck meines Wissens der einzige, der sidi an den
Gegenstand gewagt Als Antwort auf die Frage „Wie ist der
erdkundliche Lehrstoff für die Obersekunda und die
beiden Primen der Oberrealsohule auszuwählen?^
stellt er das folgende Gesamtpensum auf:
1. Zusammenhäagende (häusUche) Wiederholuugen der Pensen
von um, Oin und Un, wozu in der Klasse zur Eigftnzupg
und Vertiefung eine eingehende Behandlung der Gebilde tritt^
durch welche die wirtschaflliehe, kulturelle und historische Ent-
wicklung der Lfinder in höherem Maße erläutert wird oder die
physischen Grundgesetze, nach denen sich die Bildung der Erd-
oberfläche Tollzogen hat, zur Anschauung gebracht werden.
•) Viertelj.-Hofte U, S. 18—22.
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B. 3. Lehrverfahren (M>— 62.
2* Grundzügc der aUgemcinen physischen Erdkunde.
3. Das Wichtigst« aus der Völkerkunde«
4. Das Wichtigste aus der Entdecknngsgeschichte.
5. Die Handels- und Verkehrswege der Jetztzeit.
G. Veigleiohende Übersieht der wichtigsten Verkehrs- und
Handelsw^ bis sur Q^genwart mit Berücksichtigung des Ent-
wicklungsganges der großen, gegenwärtig bestehenden Kolonial-
reiehe und insbesondere der deutschen Kolonien.
Für die Vorteilung dieses Pensums auf die einzelnen Klassen
bietet ihm die Praxis nur eines Jahres zu wenig Anhalt. Er
schlägt vor:
für OII: Fremde Erdteile, Entwioklungsgesdiiohte, Völker-
konde, Deutsche Kolonien,
für UI: Länder Europas, Verkehrs- und Handelswege der
Jetstseit.
far Ol: Allgemeine physische Erdkunde, Geognostisdie und
wirtschaftliche Verhältnisse Deutschlands, Ver-
fl^eichende Übersicht der wichtigsten Verkehrs- und
Handelswege bis aur Q^nwart.
Die Arbeit von Mitleiiiw^t „Konsentrische Kreise als
Stoflanordnungsprinzip'* ist mir nur dem Titel nach
bekannt geworden.
Ich säiliefie den Abschnitt mit der Hoffnung, dafi dem nächsten
Berichte eine reichere Ausbeute beschieden sein möge.
3. Das Lehrverfahren.
Nircfends wohl hat die theoretische En'jrtenmg so hinter Praxis
und Erfahrung zurückzustehen als in all den Fragen, <Iie das eigent-
liche Lehrverfahren berühren. Dem pädagogischen Takt und der
Persönliciikeit des T/chrers kommt hier allein entscheidende Be-
<leutung zu. Die Literatur kann sich, wenn sie die ihr zustehenden
Grenzen nicht überschreiten will, nur darauf beschränken, die
persönliche Erfahrung der einzelnen zu Nutz und Frommen der
Mlgemeinheit bekannt zu machen, oder möglichst allgemeine
Richtlinien zu geben, die die Individualität des Lehrers nicht
einschränken. Die Aufstellung von Thesen, die das kategorische
„Muß'' und „Soll'' fuhren, haben deshalb keinen großen Wert,
ein Satz, der auch für den Sonderfall Modis zutrifft, der die
Ergebnisse eines Vortrags im Leipziger Herbartverein in sieben
«) 2. Aufl. Piuiagoor. Studie n, 27. Hoft, 38 S. lieipziic, Siegismund u.
Volkernng. — «0 Z. f. Sch. XXUI, S. 223.
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V. Schulgeographie.
Theseu^^i zii.saiuinciifaÜt«\ In der äuÜeren Form <ler Diubietuug des
Lehrstoffes scheint nuui aus dem alten Extrem, der Vorheri'schaft
des zusammenhängenden Vortrags, in djts andere, die des Dialogs, zu
verfallen. Eine Erörterung der Frage zwischen Juritsch und
Haack wunh' mitt<'lhar durch den Streit um das Lehrl)uch''
herhcigeführt. Während Juritsch auf dem Stjmdpuukte der öster-
reichischen Lehrinstruktion steht, vertritt ITaack mit Norrenberg
den Satz: Der vortragenden I^?hrweise gebührt d:u^selbe Recht wie der
dialogischen, jeder an ihrer St(?lle. Das anrüchige lA'hrverfjdireu
Fischers ^^), der das Lehrbuch wörtlich auswendig lernen läßt, und
so leicht aus dem Dilemna herauskommt, ist hoffentlieh mit der Be-
rührung, die es in der Kontroverse Haack- Halbfaß 25) erfahren
hat, endgültig zu Grabe getragen. In die Ilüstkainmer methoilischer
Kleinwatfen greifen Dalm ^'^) und Gomolinsky^^) mit ihren ,,Pädago -
gisohen Mitteln und Mittelohen". Die Jeremiade endlich»
welche Hans Mfihlfleith über den „Papiergeographischen
Unterricht" anstimmt, wird an den an sich betrüblichen Tatsachen
kaum etwas ändern.
Während nicht einmal der Geographentag es wagte, gegen
eine schematisohe Trennung der physischen und politischen Geo-
graphie in den Lehrbüchern durch eine Kesolution energisch
Front zu machen, ist man in der Theorie des Lehrverfalirens
darüber ziemlich einer Meinung. Kfrchshoffs wiederholten Dar-
legungen zur Sache, denen er auch im Berichtsjahre durch einen
Vortrag im Hallenser Lebrerverein beredten Ausdruck verlidti,
ist kaum etwas Neues hinzuzufügen, auch Eodrii yermochte es
nicht mit seinem Aufsatz „Der geographische Unterricht
nach natürlichen Landschaftsgebieten "'i).
Etwas mehr als die Auswahl des Lehrstoffes für die nunmehr
wirklich existierende Oberstufe des Unterrichts ist das Lelurerfahren
selbst in die Erörterung hereingezogen wordenf. Schwarzleltaer
will in seinem Aufsate: „Länderkunde auf der Oberstuf e'*^^
dem jungen Lehrer praktische IHrektiven für die neue, schwierige
") Über üiü i'uiui dür Darstellung der güüijraphischen Lehrbiieher. Vierteil. -
Hefte I, S. 61— 55. — «) G. A. S. 87. — «) Monatsschrift für
höhere Sclmlen T, S. 178 ff. — ^ Die wr.rtliche Bonutzuni? des Lehrbuches
im croogT, T'i'ntorricht. Vcrhandl. d. Xlll. deutsch. Gcoirr.-Tai^'os z. Breslau,
S. 110. Berlin 1901, Dietrich Reimer. — «') PUdai^ogisches Archiv, S. 30—31.
Brau nsch weit? 1902, F. Viowe^^ & Sohn. — Ebenda S. 279 ff., v)<l. auch
0. A. 1902, 8. 38 und 71. — Plldaproffische Zeitschrift (Graz) 1902. Nr. 4
und 5. — 70) Dt.,, a^iifscho Schulmann V.m, Heft 3. Berlin, Oerdes & Hftdel.
lvej)(>rt(»riuni der Pädatro^ik. HerausL'. v. Schubert. Bd., S. 357 — 367.
G. A. 1902, S. G. — ») Z. f. öch. XXlll, S. 281—292, 313—324.
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B. 3. Lehrverfahren 63—73.
Aufgubo gcbeu, und Wiesenthal, ti*otz allein ein Frennd der
Erdkunde^ sucht durch seine Abhandlung: „Die erdkund-
lichen Wiederholungen in Anlehnung an den Ge-
sohiehtsuntcrricht der Oberstufe nach deu neuen Lehr-
plftnen"^^) sich selbst und den widerstrebenden Greographen die
Überzeugung beizubringen: daß man dem erdkundlichen Unterricht
in den oberen Klassen hdfen könne ohne eine oder zwei neue
1
Stunden durch Anwendung einer verbesserten Methode; ohne
Selbstftndigmachung des Faches durch eine Teilung der Aufgabe
zwischen Physik und Qesehichte; ohne die Einsetzung von
Spezialisten för Geographie durch ein fortgesetztes erdkundlidies
Studium und lebhafteres Intmsse der Geschiehtslehrer; ohne eine
Mehrbelastung der Schüler durch Ausscheiden überflibsigen gp-
sohiohtliehen Lernstoffes und methodische Verknüpfung der beiden
zusammengehörigen Fächer; ohne ^e kleinliehe Kontrolle des
Unterrichts durch verstäricte Aufmeiksamkeit der Direktoren und
Sehulrite auf dieses Fach." Mancher dieser etwas lapidar ge-
faßten Sfttzc mag unter anderen Abschnitten richtiger eingereiht
erscheinen; sie im Zusammenhang zu geben, und ich mochte ihn
nicht zerreißen, ersdiien mir hier der geeignetste Ort.
Anschließend an seinen bereits früher erwähnten Ctodanken
(S. 209), der Oberstufe aller nennklassigen Lehranstalten einen
mebr akiidemiehaften Charakter zu geben, und nicht durch plötzliche
Umwandlung, sondern durch idlmähliche, vorsichtige Näherunji;
das Endziel, eine gesicherte Selbständigkeit der Erdkunde an
der Oberstufe , zu erreichen , wirft Fischer in 22^ das Sehlag-
wort ,, Wahlfreie Kui-se" in die Diskussion. Jeder geographische
F^aohlolircr, der das Zeus? diizu in sich fülill, soll voiNUchen, soll
von seiner Behörde den Auftrug erbitten, mit Sehülern der o})ersten
KlaSvSen wahlfreie geographische Kurse abzuhalten, die ihm
entweder auf seine Pflichtstundcii jmgereehuel oder sonstwie
besonders vergütet werden. Ist der Lehrer ein rechter Kerl und
die Wahl des Gegenstandes nur einigermaßen glüeklieh, so wird
es weder bei den Behörden an Geneigtheit noch bei den Schillern
an Stinnnuns: fehlen. Bisher hat meines W^issens noch Niemand
Stellung zu diesem Vorschlag genommen, aber ich vermutt', daß
die Verhandlungen des Cölner Geograph entages reichlich Stoff
darüber für deu nächsten Jahresbericht liefern werden.
Ob es angebi*acht ist, mit Gruber in ^) und Rauschmayr in *'^) ganz
^ Lolirproben ond Lehrgänge 1902. 1. Heft, S. 78—96. Halle a.S.,
Bochh. d. WaiaeDhausea.
QM8r..K«l. 190S/04. 177 12
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V. Schulgeographie.
nll^'cmoin eine stärkere lietonuu^ der Cioolojrio im efoogniphischon
Tnt Ol rieht zu verlangen, wird in dem Abschnitt „Geologie'* de»
letzten Teiles näher zu erörtern sein.
Das Thema „ÖehüleriTison*'. das sieii mit ftwas pitem Willen
hier besser :ils nii anderer Stelle anreihen läßt, hat im Rcrichtd-
jähre eingehende ICrörtenmg gefunden; aber obwohl doch gerade
der geographische rnterrieht von ihnen Nutzen und Anregung
erhalten kann, sind mir in der sehulgeographischen Literatur des
Jjihres aar zwei gutgemeinte, aber für den unternehtlichen Ki m
der Frage wenig liedentsnme Arbeiten aufgefallen. Tschopp gibt
eine Schilde ru ii der Ferienreisen" ^*), "wie sie der Baseler
Priniarlehrer Kndin mit seinen Hchülem auszuführen -pflegt and
die Haack, vielleieht etwa» optimistisch, unter dem Stichwort
„Eine praktische Schule für Fbrschungsreiscnde" be-
spricht«^^). Ritzcngrabcra kleine Schrift: „Über Schüler-
Wanderungen" bietet kaum etwas Neues. Den eigentUohen
Sdiäuplatz des Meinungsanstanschs l>ildetc vielmehr die Unter-
haltungsbeilage der „Tfiglichen Rundschau". Sicher ist die
Tageszeitung der geeignete Verölfentlichungsort, wenn es gilt, für
einen neuen Gedanken Anhftnger zu gcMrinnen, weniger geeignet
wohl, wenn es auf die Gewinnung bleibender Werte ankommt,
und diese sind in letzter Linie entscheidend.
4. Das Zeichnen im Unterricht.
Fluten von Tinte hat die Frage des Zeiehnens im geo-
i:ra])]iis('hen rnterrieht entfesselt und mx'h ist keine IIf»ffnung
vorhanden, sie in naheliegender Zeit zu dämmen. In Hasserts
/usanimenfassender, dureh außciordentliclK; Klarheit und mjiß-
volle Kritik al)\vei('hender M<'inungen ausgezcuehnete Arbeit: „Das
K arten zei<'h nen im ireoir ra})h i scln-n Unterricht"*^''')
sah ieh einen hemmenden Damm erstellen. Aber trotzdem die
15 Thesen, mit denen er seine Abhandlnn>i sclik>ß, Mohl dio
^feinuncf der i'il)('r\vi<'i^<>n(len Melirzabl der Sehulmänner wieder-
*fXnhf eutfesselhMi die < xtiemen Anhänger einzelner Iviehtunjxen
den Kampf aufs neue. Die drei extremen T^iclitungen werden
ire kenn zeichnet durch dir Stichworte: Zeichnen ins Gradnetz — -
konstniktives Zcichucu mit Anwendung von Hülälinien und Figuren —
Pädagügischos Archiv 1902, S. 70 — 72. Braunschwoig, F. Viowogr
& Sohn. — ») G. A. 1902, S. 38. — BielofoH 1902, Helmides Buchb.
12 S. — Nones Korresnondonzblatt für dio (lelehrton und Realschulen
Württorabeigs, 1901, Heft 1(>-11; 8. a. G. A. 1902, S. 23; Z. f. Sch. XXm.
S. 191 f.
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B. 4. Zeichnen im Unterricht 74— S2.
die ganz freihändige Fauützeichniing. AVäliroud llassert der Ver-
mittlung: Zeichnen nach doin Voi-stoUuugsbilde mit Hilfe des
eisernen ^fußes — zuneigt, halten die Kirchhoffianer an der Grund-
lage des Gradnetzes fest» da dieses allein die von der Atlankarte
in die Schülerzeiehnung überuoninienen verzerrten Bilder der
natfirliohen Formen verständlich macht.
Eine heiße Fehde haben die „Geographischen Kon-
struktionszeichnungen'' von Mofilwniiicr heraufbeschworen 7^^.
IHe Skizzen erschienen bereits im Jahre 1900 nnd zwar mit einem
einleitenden Vorwort, das sieh keinesw^ dnrch besondere Klar-
heit auszeichnete. Zum Beweis entndune ich ihm die folgenden
Sfttze, welche die Grundlage von Moßhammers System als auch
des ganzen Streites bilden: Die hervorragendsten Meikmale der
,1 natürlichen Bildung eines Landes geben die Grundlage der vor-
liegenden Konstruktionszeichnungen ab» so dafi durch das Ent-
werfen dieser die Anfmeiksamkeit auf jene konzentriert wird. —
Gleichsam im Sinne einer geometxiadien Konstmktionsaufgabe
enthfllt der den Zeichnungen beigegebene Text die Aufgabe, auf
Grund wdeher die Lösung zu erfolgen hat*^ In welcher Weise
ao zeichnen ist, zeigt eine beigefOgte Konstmktionsformely bei
deren Bildung, die naturlidi auf vielfache Weise erfolgen kann,
dem psychologischen Moment, welches beim Zddmen ' ans dem
Gedächtnis überhaupt und beim Entwerfen eines bestimmten
Objektes im besonderen zur Geltung kommt, der erste Platz ein-
zuräumen ist". Vielleicht wären die Konstruktionszeichnungen
samt ihrer dunklen Erklärung einer glücklichen Vergessenheit
iinheiingefiiUtn, wenn nicht Longo durch einen Artikel: „Zur
Frage des Kartonzeichnens in der Schule"^^) Moßhainmers
Gedanken tiinein weniger philosophisch angehauchten Piiblikuin
verstäudlich zu iiiaL-lirn v('i>>uclit liättc. Seine Aiisfi'i]iriHi.u:eu
fordeilon ,,in mehr als einem Punkte den «»ntsehieilensten AVider-
sprucli Imenddfffers heraus, auf dessen bereehtii^te und saehlielie
Kinwände ijm^o in eiu(M' saclilieh belanglosen, aber nacli iuein(,'m
Empfinden in verletzendem Toue trohnltcnen l ait.i^eLrnunc: er-
widerte, luieudorffer konnte de-shalb sian Letztes Wort zum
geographisehen KonstruktionszeiehniMi" n^jt ^velehem
die Angelegenheit ei-st in uns(!re Heriehtszeit eintritt, mit vollem
Itechte mit der Benierkimg einleiten, daß Longo zwar an Schürfe
«•) Wien 1900, im Selbstirerlag. ~ ») Z. 1 Soh. XXn, S. 101—106. —
•f) Z. f Sch. XXIII, S. 10-12. — M) Z. f. Sch. XXni, S. 12—14. —
«) Z. i. Sch. XXUI. S. 154—155.
179 12*
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V. Schulgeographie.
niclits zu wünschen übrig lasse, gloichwohl aber deu Kern der
8aehe nicht 7M treffen scheine. Zum Scliluß springt Moßhammer
selbst seinem bedrängten Kinde bei ^^), ohne ihm wesentliehe
Hilfe bringen zn können, denn durch Herabsetzung des Gegnen
widerl^ man seine Grande nicht. Eine andere Arbeit desselben
Antors: „Die symmetrischen Erinnerungsbilder beim
memorialen geographischen Zeichnen'* steht außerhalb
d€s Slrdtes, beweist aber die Gründlichkeit des Yeifossers, die
einer wichtigeren Sadie würdig Seewesen wäre. Ein voUständigeM
Lehrgebäude für das Kartenseichnen hat O. Bismarck in seinen
„Kartenskizaen für den Unterricht in der Erdkunde"'^)
errichtet, die drei Kurse umfassen; er hält jede Hüfslinie, die
jtdmelly leicht und sicher zum Ziele führt, für zulässig und be-
rechtigt und verwendet nadi diesem Grundsalze einzelne Grad-
linien so gut wie Luftlinien und geometrische Figuren. Im
schroffen Gegensatze zu den bisher genannten steht Math, der in
seinem Aufsätze ,,Das geographische Zeichnen an der Mittel-
schule*'^ allein der rohen Tafelskizze, der einfachsten Faust-
zeichnung des Schülers eine Daseinsberechtigung zuerkennt.
Einigermaßen befreunden kann er sich höchstens no<^ mit dem
Einzeichnen des Flußnetzes in eine im Bruck vorliegende oro-
graphiseihe Karte, wenn dabei große Maßstäbe angewendet und
an^^chnte Tiefländer, die ein rein gedächtnismäßiges Einzdchnen
<ier Flüsse verlangen, ausgeschieden werden. Denn alles rein
mechanische und gedächtnismäßige Zeichnen ist „nahezu voll-
stündig M-ertlos". Todfeindschaft schwört er „der Anweudunjer
des Gnulnetzes, dieser dornenvollen Marter, die lebendigen Knaben
so viel Anerstschweiß erpreßt und im gedunkenloseu Registrieren
die Illusion geogniplii scher Kenntnisse erweckt.** Einen Bundes-
i^enosson Mntlis liiüt dt r Titel seiner Arhoit : ,,/um freibändigen
Entwurf von Großbritannien und Irland" in Meyer^'^j
vermuten. Aber die Vermutung ist falsch. Meyer, <ler nebenbei
der Meinung ist, dits lieste, was je über den (regenstand geschrieben
wurde, sei die westfälische Instruktion vom Jahre 18.')9, gründet
seine, im übrigen sehr unpraktische Anleitung el)enfalls auf ein
einfaches Gnidnetz, bei dessen wissenschaftlicher Begründung er
selbst entgleist. Auch Schwarzleitner tritt in für Umriß-
zeiehnungeu ein (die aber nach Muth in ,^ namenloses Unheil
83) Z. f. Seh. XXIU, S. 2;U— 23ü. — Viertoli.-Hofte I, S. 220—224. —
^ 8. Aufl. WittenbeiK 1901, B. Herroaö. Vlertelj.-Hefto I, S. 128.
«) Lohrprobon luid Lohr-Hngo 1002, Heft 8, S. 99 ff. Halle a. S., Bachh. 4.
Waisenhauses; G. A. 1902. 8. 119.
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B. 4. Zeichnen im Unterricht 83—90.
aQgeiichtet, leidenschaftliche Feinde erweckt haben und deshalb
ganz zu vermeiden sind''), hftlt die Anwendung von Flußneta-
karten für wünsdienswert, venu^ aber dem Zeichnen jeden Ein-
flnfi auf die Beurteilung der Schüler, da der sehwftcher Ver-
anlagte unter dem erhöhten Drucke der Verlegenheit stehe, wenn
er seine Unbilligkeit trotz Wissen und Fleiß offen darlegen soll.
Der rein praktischen Seite des Gegenstandes wendet sich OerlMil
in seinem Beitrag: „Zur Technik des Kartenzeichnens'' ^
zn. Denen, die tatsächlich schon zeichneten, bringt er kaum
etwas Neues, seine Erfahrungen sind die, welche jeder in der
Praxis machen muß. Als Farben fär die Zeichnung werden
empfohlen: Bleistift für das Gradnetz, schwarze Kreide oder Kohle
für die Umrisse, für die Gebirge braune, die Flusse blaue ölkreide,
Pastell- oder Negrostifke, für die Städtezeichen rot und für öiv
Verkehrslinien „ii-gimd eine andere deutliche Farbe", ein Aus-
weg, den zn finden man kaum den besonderen Rat eines ge-
rissenen Praktikus nötig hat Da die mühevolle Zeichnung an
dar Wandtafel nur zu leicht nadifolgenden Unterrichtastunden
zum Opfer fällt, weil andere Fächer auch zeichnen massen^ ä<>
empfiehlt Gerland die Benutzung von Meterpapier, welches beliebig
an die Tafel angeheftet und wieder abgenommen werden kann.
Selbstverständlich fiuilet sich ein anderer, der gerade der eutgegen-
gesetzttu Meinung ist. Muth bemerkt in ^^j, die nötigt* Fertig-
keit könne sich der junge Lehrer leicht erwerben, ,,nur chen nicht
auf dem Papier", er solle? sich vielmehr nach l'nteriielilsschluß
auf der Schulttifcl üben. Den Woyellschen Zeichenblock, der.
<lurch eine Raudeinteilung für den geographischen Sonderzweck
iHisonders hergerichtet, dw üblichen Zeichenhefte zweckmäßig er-
setzen soll, empfiehlt Beutler in einer kurzen Notiz als „Hilfs-
mittel für den geographischen Unterricht
Den Schluß dieses und zugleioh einen Ausblick auf spätere
Berichte nuag PiMCkm Hoffnung bilden*^, daß „künftige Be-
arbeiter des fruchtbaren Gegenstandes aus dem DUemna zwischen
pädagogiseher und wissenschaftlicher Forderung, in dem er jetzt
stecke, wohl noch einen Ausweg finden möchten; und hierzu
spricht er den Wunsch aus, daß diese künftige Literatur über das
Kartenzeichnen in der Schule anders wie die bisherige sich nach
dem pädagogischen Leitspruch entwickeln möchte: Multnm, non
multa!" Nim, chi vivrit vedrä,
w) Wie S. 22(), Note 87, 1IH)2, Hoft 1. S. 96—98. — G. A. 1902, S, 130. —
»> Viertelj.-Uefte 1, S. 2ü4 f.
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V. Schulgeographie.
C, Die geographisdien Lehrmittel nnd ihre
Methodik.
,,Lftstige Menge erschwert die gute Auswahl" könnte man
mit Fischer als Leitspruch an die Spitze des ganzen Abschnittes
stellen.
1. Allgemeines.
Allgemeine Bedeutuni: kommt einem Ausspnieli desselben
Autoi>» zu, der j^ieh an gleieher Stelle findet: ,,Den ztihlloseii
Anpreisungen aller Art gegenüber ist der ITinldiek darauf nicht
obne Weit, daß die Lebrmittelfabrikation eine ziemlich umfang-
reiche Industrie ist. .le größer die Kosten sind, die Staat, Gre-
meinde und Familie durch Aufwendung nach dieser Ilichtung hin
zugemutet werden , um so wichtiger ist eine fachmännische Kon-
trolle über den Wert der Ijchrmittel. Es ist unglaublich, was
bei deren so häufigem Fehlen für minderwertige Erzeugnisse Ab-
nehmer finden und dadurch dem Guten den Weg versperren."
Einen großen Teil des hier zu l)ebandelnden Gebiets umfaßt
die fleißige Arbeit von Trunk: ,,I>ie Anschaulichkeit im
geographischen Unterricht" Vorsichtig kargt er mit
dem eigenen Urteil und läßt zahlreiche Autoren in Citaten aus
ihren Schriften sieh zum (Gegenstand äußern. Ein Kapitel aus
Trunk gab Haack die Anregung zu seinem Aufsatz: ,,Über das
malerische Element in den geographischen Lehr-
mitteln" ^^^^ sieh haupt.sächlich mit Wandkarte und An-
schauungsbild beschäftigt und erst unter diesen Stichwörtern in
die Erörterung gezogen zu werden verdient.
£s gibt interessantere Beschäftigungen :ds die mit schul-
Lreograi>hiseher MethodiJc, aber schwerlich ein laugweiligeres
Kapitel in üir, als es Wölfel mit Bienenfleiß in seinen
..Bemerkungen zu geogra j)h ischen Lehr- und Schul-
})üehern, Karten n. s. w." bearbeitet hat. Mit klassisch-
philologischer Akribie hat er die am meisten gebrauchten Lehr-
mittel auf Ungenau igkeiten und Unrichtigkeiten geprüft und alles,
was die kritische Sonde ihm an Gebrechen offenbarte, in diesen
Bemerkungen'' zusammengestellt. Als stillen Mitarbeiter^
wird jeder Eedakteur einen Mann wie Wölfel hodischätzen, aber
»M Leipzig 1902, B. G. Toubnor. 252 S. — ^) 0. A. 11K)2, S. 115—118,
i:iO— 13Ö, 148--1Ö0. — ^) Programm d. Gymnasium Albortinum zu Freibeig
1902; s. auch Z. f. Sch. XXllT, S. 204.
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C. 1/2. Allgemeines ~ Schulkartographie 91- 96.
was sr)ll so etwas im Druckt'? Wi-IcIht Hcrausiri'lK'r wird iu clcni
hoiinliclicn Vn-steck eines Freiherj^er ( fymn}isialj)r()gramms eine
Fundgrube für idciue Verbesserungen seines Werkes vermuten?
2. Schulkartographie.
Nachdem nüeh vor kurzem HeMerich in väterlich belehrt
bat, ,,68 sei das Einmaleins der geographischen Methodik, etwas
90 ganz selbstverständliches, und schon vor Dezennien geübter
Braach , daß man die Karte in den Mittelpunkt des Unterrichts
röeke", so will ich mich als gelehrigen Schüler zeigen und mit
der Sohnlkartographie den eigentlichen Lehrmittelreigen eröffnen.
a) Allgemeines.
Yvo Piyffer hielt einen Vortrag im Aargaiier Bezirkslehrer*
Verein über „Neuere Kartographie" in dem er die
Ansichten, die Haack im „Qeographisehen Anzeiger" vertritt, zu
den seinen macht. Olle Kamellen nach Heiderichs obigem Urteil
sind die Ausführungen Umlaofts über „Die Bedeutung der
Landkarte für d en Schulunterricht und das häusliche
Studium"*^. Während Heiderich und seine Schulkameraden
schon vor Deieennien nicht anders GkM>graphie gelernt haben , als
dnrch fleißige Bennteung des Atlas stellt Umlauft die ver-
blüffende Unkenntnis in der Geographie fest, welche bei den
verschiedenen Bdfeprüfungen mitunter zutage tritt, und führt
dieselbe auf eine allgemeine ünterschätzung der Wichtigkeit und
Bedeutung von Atlas und Landkarte zurück.
..Der Schüler nimmt oft aus Bequemlichkeit und Unverstand
Jen Atliis gar niclit zur ITand, und, wenn auch, so liegt er unter
dem I^hrbuche und wird nicht benutzt und auth die Eltern,
die die Arbeiten des Schülers überwachen, begnügen sich damit,
diiÜ er seine aus dem Buche gelernte Ijcktion ohne Stocken her-
zusagen vermag." Noch ketzerischer spricht sich Dcnncrt aus in
einem Aufsatz ^Ö5) ^ .mf ^y\y .„^ anderer Stelle noch ein-
gehender zurückkommen werden: ..sicherlich begnügen sich
00 Prozent der Schiller mit dem im l>cidfadeu CJedruckten ohne
Benutzung des Atlas , und von den übrigen verwenden fast alle
den Atlas ohne Sinn und daher auch (»Imc Nutzen. Das lelirt
die tägliche Erfahrung". Um Einwürfen zu begegnen, die Haacks
Ausführungen gegenüber wohlfeil waren und ausgiebig benutzt
w) Viortolj.-Uofto H, S. 45. — «) Schwoizerischo Pädagogische Zeit-
«jhiift XI, S. 273-Ö9. — ««^ ö. A. 1902, S. ö3.
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V. Schulgeographie.
wurden, möchte \rh nus<lni(klieh bomcrkrn, daß Dennert Lehrer
iat. Auch Tischendorf trügt Eulen nach Athen , wenn er eine
Arbeit iiber du» Thema: ,,L>ie Karte als Grundlage de»
geographischen Unterrichts*' 97) heutigen Stande
von ^lothode und Piuxitt noch für nötig hält. Einen methodi-
}<chen Abgrund geradesu aber deekt Peucker gelegentlich einer
,,BesprechuDg von Kümmerlys Sohulkarte der Schweiz*'
in auf. In einem der Karte beigegebenen Gutachten, „der
Stimme aller bi^sher mündlich und schriftlich laut gewordenem
Urteilte '* wird nach Peucker gesagt: die Karte erreiche an! Gnind
ihrer künstlerLsohen Ausführung ihren Zweck und dieser sei :
tlnf Kind «)11 an ihr die G(H>graphie der Schweiz Irrnen — nicht
doch, ihr Zweck sei vielmehr, „das Schcmheitsgefühl des Kindes
KU fördern*'. ,,Nuu, wenn es in erster I-,inie darauf ankommt",
fährt Peuck(^r fort, „durch die geographische Karte Gefühle zu
fördern, dann weiß ich nicht, ob man nicht auch von dem
Kechenbuche verlangen soll, daß e>i etwa das Rechtlichkeitsgefähl
d(^ Kindes stärke imd vom lateinischen Tx'scbuohe vielleicht, es
HoUe die n^lii^iösen Gefühle heben ! — Wozu wird man sich
denn noch durch diesen Gcfiihlsdusel hinreißen lassen? Schon
umnebelt er hier den nüchternen Emst einfachster Besiehuiigen«
Der Zweck auch der schönsten Karte kann doch nur immer der
sein, eine klare und deutliche Veranschaulichung darzubieten der
wesentlichsten geographischen Verhältnisse eines Landes''. Und
wenn Juritsch In als besonderen Grund für die Dasema-
bereohtigung des geographiBchen Lehrbuches anführt, es emiQg*
liehe den lätem eine Kontrolle über den häuslichen Fleifi dea
Kindes, so ist es kaum zweifelhaft, daß diese Kontrolle in dnem
Abhören der memorierten Lddion besteht Im Interesse der Saohe
hätte ich mich gefreut, wenn ich mit meiner in geäußerten
Ansicht die BoUe des weißen Raben gespielt hätte, die obige
Zusammenstellung, die sieh vermehre läßt, zdgt, daß entweder
weiße Baben kdne Seltenheit mehr sind, oder ich mich auch zu
den schwarzen zählen darf.
Die Erwähnung Peuckers führt uns zu einem weiteren Punkte,
der für die künftige Entwicklung der Kartographie «nd besonden
der Schulkartographie von allgemeiner Bedeutung ist: die Frage
der Schattenplastik und Farbenplastik in der TerraindarsteUung,
Eino Anleitung zum Gebrauch dos Kartenwerkes von Iv. Xoordlioff.
Loipziir mr>, K. F. Köhler. 9«) Viortolj.-llefto IL S. m. - Oolepont-
lich einer Besprechung v. Becker - Mov er : Lombuch der ErUkiuido. (i. A.
1902, 8. 41; s. auch viertelj.-Hofte II, S. 45.
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C. 2. Schulkartographie 97 106.
und davon l)<'sündei>; Peuek('i"s Theorie der farl>en}>liustis('lien Jiar-
btellung der dritteu Dimension. Die i^anze Frage ist so oft und
so eindrehend erörtert worden, und zw.ir in allcjemein zugänglichen
Büchern und Zeitschriften, daß ich mich hier auf eine gedrängte
Zusammenstellung der wichtigsten Literatur beschränken kann —
ja beschränken muß, da eine ausführliche Darlegung der Kaum
nicht erlaubt, einer akiszenhaf ten aber schiefen AuflEaasimg der Sache,
die ohnehin schon in manchen KdpIeD spukt, nur weiteren Vor-
s(;hub leisten würde. Im Zussunmenhang historischer und sach-
licher Entwicklung führte Peucker seine Ansichten bereits 1898
in dem ersten (und bisher einzigen) Hefte seiner „Karto-
graphische n Studien" aus, das unter dent Titel „Schatten-
plastik und Farbenplastik", Beitrfige zur Geschichte und
Theorie der Geländedarätellung erschien. Haack n:üim an*
nächst voi'sicl\tig Stellung dazu in einem kurzen Artikel unter
demselben Titel in ^^^). Peucker selbst gab nähere Erläuterungen,
Kichtigstellungen und Aufklärungen über mißverstandene Punkte
in den folgenden Arbeiten: ,,Über optische Plastik in der
Kartographie" ^0^» »»Studien an Pennesis Atlante Sco-
lastico*' 103) und „Zur kartographischen Darstellung
der dritten Dimension" Gelegenheit, an praktischen
Beispielen seine Theorie zu erörtern, gaben ihm sahlreiehe Be-
sprechungen neu erschienener Kartenwerke in Heiderichs Viertel-
jahnheftoDi. Nach BeUcgung einer kleinen, zum Teil auf MiBver-
stSadnissen beruhenden Kontroverse in i^), versuchte Haack in ^
weiteren Kreisen die wichtigsten Sfttze von Peuckers Theorie
nahezubringen. Auch Habenlcbt ei*griff in einem kurzen Artikel
„Über kartographisches Gebirgszeichnen"^^^ das Wort
zur angeregten Frage, in der seine Karte vom Seeberg bei
Gotha und die physilcalische Ausgabe der Wandkarte von
Thfi ringen als praktische Versuche betrachtet werden können.
Auch neue Au^ben für die Zukunft werden der Schulkarto-
gra^hie in einigen Arbeiten gestellt. Gruber wirft ihr in i*) vor,
daß sie das rein orographiBche Bild überschfllze und im besonderai
auch in den letzten Dezennien nicht inuner die allseitige Ent-
widdung genommen habe, welche allein ihrem Wesen hätte ge-
recht werden können. Nagele hofft ^^), daß „die Harmsschen
Grundsätze die konservative Kartographie zu einem rascheren Tempo
anspornen möchten, und Haack behauptet ebenda, daß die Schul-
»«0 Wien 1898, Artaria k Co. — i«)G. A. 1899, Juli, Autrust. — G. A.
1900, S. 67 u. 9.4. — >03) Mitteilungon d. Gcofjrr. Ges., Wien lhl)«J, S. 24t>. —
»•O G. Z. 1901, Ö. 22—41. — ü. A. 1901, S. 19. — »«) G. A. 1902, S. 67.
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Y. Schulgeographie
kartoicrjiphie grundsätzlich seit Sydow keimm wcscutliobcii Fort-
schritt zu verzeichncu liabe. GrulHir foixlcrt, djiü die l^andkarteu,
wenn sie ihren Zweck allseitig erfüllen sollen, künftighin auch
die reifi landaohaftliehen Elemente neben den orohydrographischen
gleichfalls in großen Zügen zur Darstellung bringen müräen and
Hciderlch schreibt in ^^^): „Unser Zeitalter verlangt dringend einen
intensivereni allerdings auch wisBenschaftlich vertieften Betrieb der
KuUurgeographie und in der zweckmäßigsten , geeignetsten Dar-
stellung kultureller, industrieller und kommersieller Dinge harren
des wissenaohafüieh gebildeten Kartographen neue Aafgaben.'*
b) Sch uljit laut eil.
Das bcmerkeus\v»?rteste Urteil, welches i'iber den idlgemeiueu
gegenwärtigen Stand unserer Sehulatlanteu gefällt wurde, ist da«
von Fischer in *): „Unter den Lehrmitteln haben im Verlauf
der letzten Jjüirzehnte die Atlanten die größte Umwandlung er-
fahren. Als Vorteile hat dieselbe billigere Preise, reichere Farben-
wirkung und dadurch «in drucksvollere Bilder gebracht, als Nach-
teile eine gewisse Überfülle an Karten, welche die frühere
Überfülle auf den Karten abgelöst hat, ein dem unhandlichen
nahekommendes Format (ein Vorwurf, dem sich Umlauft in
ansehließt) und eine zu große Mannigfaltigkeit der Projektionen".
Das Urteil sdiciut mir in der Hauptsache den Nagel auf den
Kopf SU treffen, im Gegensatz zu Heidericht grundsätzlicher
Äußerung, die er gelegentlich einer ,, Besprechung von Dicrckes
Schul atlas'' für höhere Lehranstalten macht ^^^): Es gibt schul-
geographisch(> rbermensohen, welche dem Schüler aus einer oro-
hydrographischen Karte die ganze Geographie eines Landes
herauslesen lassen. Wie sie dies anstellen, haben sie allerdings
noch nicht verraten. Ich bin überzeugt, daß die Mehrzahl der
Lehrer die Nebenkarten als einen Schatz hinnehmen werde, der
zu einem erspriefiliehen Unterricht mit reiferen Schülern die
besten Dienste leisten wird. Wir wünschen im Interesse des
geographischen Unterrichts der neuen Auflage, daß sie zu ihren
alten Freunden recht viele neue erwerben und jenen sdhwind-
süohtigen AÜanten erfolgreiche Konkurrenz bereiten möge, welche
auf ihren leeren Karienblättem nicht einmal das karthographisoh
festii^n, was in den gangbarsten Lehrbüchern steht". In diesen
S&tzen scheint mir auf das Wort Konkurrenz das Hauptgewiiiht
gelegt werden zu müssen, denn nicht das tatsfichliche Bedürfniti
Golof?ontlich oinor Bospr. v. ScobeU Handatlas. Yiertolj. -Hefte II,
S. 112. — Viortolj.-üofte II, S. 112.
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C. 2. Schulkartographie 107—115.
der Schule, sondern das Bestreben, den Konkurrenten zu über-
hieten, liefert das Motiv für den unsinnigen Wettlauf in der Ver-
mehrung der Kartenblätter.
Im einzelnen mögen folgende Neuerscheinungen oder Neuanf-
lagen besondere Erwähnung finden. Der frühere Bedaktenr der
Wiener Zeitsehrift für Schulgeographie Seiliert hat einen Atlas
far Bürgersohulen und mehrklassige Volksschulen
herauflg^ben, der sieh ganz in heikönunlichen Bahnen bewegt.
Wo er sie doch verläßt, sind die Gründe kaum einwandfi«L
äo sind Angaben für Beig- und Pafihöhen weggeblieben, „wdl
die Schulbüäier in diesen Angaben leider nicht übereinstimmen,
und somit der Schüler oft im Zweifel wäre, ob er die Angabe
des Buches oder die des Atlas als richtig anerkennen soll; auf
den Karten der europäischen Länder, Österreich -Ungarn aufge-
nommen, sind alle Eisenbahnen weggelassen, „weil der Maßstab
nur die Annahme einiger weniger HaupÜinien gestatten würde,
wodorch aber der Schüler ein ganz falsches Bild von dem west-
europäischen Ebenbahnnets eifaalte".
Von Loreek und Winter: Atlas für die bayerischen
Mittelschulen ^1^, der sich im Höhcnschiohtenkolorit wohl am
weitesten von modernen Strömungen entfernt und in der Unhand-
lichkeit des Formates den Vogel abschießt, ist der dritte Teil
erschienen. Dlercke ist fleißig im weiteren Aus))iiu der Hchul-
atlanten des Westermaimscheu Verhigs. Sein Schulut für
die unteren Klassen (8ext;i und Quint:i) h(Uiert*r Lchr-
ji nst alten *^^) bietet für die alli^emeiue Erdkunde («1er Lelirplan
r^chreibt für Sexta vor: Grundbec^riffe der alluenu/nun Krdkunde
in Aulehnuni; an die näcliste UingcbnnLr) eine Stoffülle, deren
]>clicrrschuni; unter den jetzigen Verhältnissen einein Primaner
zur Ehre gereichen konnte. Als Fortsetzungen oder Abspaltungen
des VolksschuhitljLs des n n-storbenen Ilenrv Lanire sind die drei
folgenden Ausgaben zu vt*rzeiehnen : H. Lange und C, Dlercke,
Schulatlas für die bayerischen Schulen Ixarbeitet von
Dr. A. (jel8tbeck^i2)^ Dr. Ä. Geistbeck und 11. Unge, Atlas für
bayerische Volkssehuhni ^^^l un<l Diercke, Atlas für Her-
liner Scinilen. bcnibcitet und lierausgegeben unter Mitwirkung
<les Berliner Lehrer vereiuü Alle drei Atlanten hat Fiicber in ^^*)
»W) 10 Tafüln mit l'.t Haupt- u. 12 Nobonk.utuii. Wien, Ed. llülzol. —
Hanchen, Piloty de Lölile. — "*) 28 Kai-ton, oüie Heimatknrte. Braun-
T^weig 1902, Oeof^ Westemuum. — "*) 52 Karton anf 44 Seiten. Bnum«
schweig 1902, Goortjo Wostonnann. — »") Kleine Ausgabe, ebenda. —
"«) Ebenda. >») e. A. 1903, S. 24, 2ö.
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V. Schulgeographie
jiiialvsioii. Haack hat eiuou Kloiiion Deutschen S<*hüler-
atlas ei-s<*hoiiion Iniweii, der durch einen, die gleichen Karten
ohoo S< hrift enthaltenden Lernatlas ergiinzt wird, eingehend
besprochen sind beide von Steine! in ^^^) und Fischer in Hanns
hat von semem bekannten V olksHc h u 1 a 1 1 as „ in eigener Manier"
eine kleine Ausgabe'-'^) veninstaltet , die dnrch Beschränkung
der Kaitonzahl «Mne der VoUuschule angemessene Herabsetzung des
Preines ennr»glichto. Auch an unseren großen Schulatlanten wird
ohne prinzipielle Wandlungen die Kleinarlx it der Korrektur an
jeder neuen Auflage vorgenommen. Der Sydow-Wai^ner i^^) lag
<Jstem 1902 in zehnter Auflage vor, Dicfcke-Gaebler ist in
seiner :'>8. Auflage ohne Vennehrung seiner 159 Haupi» und
156 Nebenkarten, die den Stand von 1900 repdU<entieren, heraus-
gekommen. Sie gab die Veranlassung zu Heiderichs bereits in ^^^)
angezogenen Äußerungen. Von den Debessohen Atlanten sind
mir Neuauflagen nicht zu Gesicht gekommen, aber wohl ohne
weiteres als vorhanden anziwehmen. Kazeaas Geographisoher
Atlas für Mittelschulen wird von V. v. Haardt, W. Schmidt
tmd F. Heiderich wciteigefOhrt Scihert hat aus ihm 39 Tafeln
zu einem Atlas für den Gebrauch an österreichischen
Lehrer- und Lohrerinnenbildungsanstalten zusammen-
gefaßt
e) \V a iid k a rli'ii.
,,l>i<' iVüIk rc Iledcntmiir der Wandkarten für den l'nterrichc
ist abgeschwächt ilurch die Billigkeit der Atliinteii, tlie dem
Schüler llaudkarten aller Länder })ict('n. Der früher weit mehr
mit Hilfe der Wandkarte als mit Hilfe der llandkaile ,i(eleitet4"
Unterricht wird naturt^emäß immer mehr zu gunsten der letzteren
sieh hinneigen, und ein oft empfohlener Icdiglieh auf der Wjind-
kai*te aufgebauter Unterricht wird immer mehr ids bedenkliches
Surrogat eines licsscren erkannt werden'* (Fischer in *). Für die
Volk«<sehule bedai*f dies Urteil in seiner Allgemeinheit einer Ein-
Mchränkung, sonst Ixsteht es vollauf zu recht. Aufgefallen ist
mir ein Wunseh Imendörfers ^^3) ^ten ^n dieser Stelle er-
wähnen mfk'hte, „daß nämli<'h Wandkarten in entsprechend großem
Maßstabe und genügender I)entlichk(>it für den Massenunterricht
geschaffen werden möchten ! " Mir sind im Gegenteil die Biesen*
«»•) üotiui V.m, Justus IVithe». - - Kbonda. — "•) G. A. 1902,
S. 187. — O. Z. 1908, I. Heft. — <») 20 Seiten. Bratuisehweig 1900,
IfoUniuth WoMeniiann. *«) Gotha 1902. Justus Perthes . ^ >«) Braun -
sehwciu' r.H)'_>, (ief)rire U'estormann. — Wien, Ed. Höhcel. — »**) G. A,
19U2, i>. r)(i. - t») z. f. Sch. XXIII, S. 157.
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C 2. Schulkartograpbie U6— 132.
formate einer Keihe neuer Wandkarten aufgefallen, die, wenn sie
nicht st&ndig an den SeholwAnden hingen bleiben können, eine
fleißige Benutzung ja geradezu eraehweren. Auoh darin sdieint
Mich mir das Bestreben der Konkurrenten, iddi gegenseitig su
überbieten, eher mafigebend gewesen su sein, als die praküsehen
Forderungen sur Schule. Znsammenfessende Arbeiten, die sich
sypeziell mit Wandkarten beschäftigen, liegen nicht vor, dagegen
wird die Besprechung einselner Wandkarten Gelegenheit bieton,
hier und da allgemeine Bemerkungen ansuknüpfen.
Eine Aoseige von Hackmanns Planigloben gibt PtaelKr
Gdegenheit au einem eneigischen Vorstoß gegen die gewohnheits-
mftßige Anwendung der stereographischen Projektion für
Planigloben 1'^. „Wenn das nfiherungsweise GeBamtveiliflltnis
der ansuff^irenden Länder in der Natur mit der Zahlenreihe von
links bexiffert ist, so ist das GrSßenveihältnis derselben Länder
aaf den stereographischen Planigloben auf der rechten Seite
benffert:
10 Großbritannien und Liand 10
50 Halbinsel Vorderindien 17
0 Neu-Seeland 9
20 Madagaskar 8
70 Grönland 60
100 Arabien 35
„Die Geographie lehrt Vorderindien fünfmal grSfler als Groß-
britannien, die Karte zeigt es noch lange nicht doppelt so groß,
die Geographie lehrt Madagaskar mehr als doppelt so groß, wie
Neu-Seeland, die Karte gibt es etwas kleiner u. s. w. Eine flächen-
treue politische Karte der Erde bildet überiiaupt noch ein Desiderat
der Kartographie". Ldpoldt und Kulmerts Erdkarte in Plani-
globen die das Terrain in scharfem seiüiehem Lichte ah-
nden, ist in Posteis mitabstendsabtreuer Projektion entworfen.
Auf die Terraindarstelhing der Karte geht Peacfccr aus-
führlich in ein. E. Leeden Östliche und westliche Halb-
kugel hat Dr. M. Leeder revidiert, ohne an der einer älteren
Zeit angehörigen Grundliige viel ündem zu könn«>n. Gaeblers
Schulwandkarten der östlichen und westlichen Halb-
kugel*'^) sind in dem großen Maßstabe l : 12000000 entworfen.
Holzels Wandkarte von Asien ^^-j bat Helderich neu herau>-
^ Dflsseidorf, L. Schwann. — Viertelj.-Uefte I, S. 175—177.
»«) Dresden 1902, A. MüIIer-Frr.bolhans. 1 : 12000000. — »») Vi.'itolj.-]I(,ft©
n, S. 58, 59. - «») Essen 1902, G. I). HacMlokor. — »«) 1 : 120()(M)00.
Leipzig 1902, öoorg Lang. — »3^)1: SOOOUÜÜ. Wien 1902, EU. Hökel. —
189
üiyiiizea by
V. Schttlgeographie.
«re^bon. Von Gaeblers Sc hui Wandkarte des Köni^rroiehs
Pro II ß eil 133) ii,.^rt tlie lii'itte, von sriner politisoben AVandkiirt*»
von Ostorroicli-Ungarn ^^*) die zwoito Auflage vor. Denselben
Staat hat Rothaug i?i etwas j^rößercm ^laßstabe bearbeitet ^**),
doch ist dabei nach Peucker^*®) die Dai>>tellung des Gebireres zu
ausdruckslos, die d(w Flußnetzes ssa ansdrucksvoll geraten. Gn>ßes
Aufsehen hat das Knicheinen der neuen Sehulwand karte der
8chweiz ^37), dem man schon lange vorher mit großer Spannimgr
onttrci^n iisah, erregt. Den zahlreichen Beurteilungen, die sie er-
fahren hat, soll h'wv keine neue hinzugefügt werden, meine An-
sicht habe i< b in ^•^^) niedei^elegt. Eine gjuize Serie von Wand-
karten : D i c L ä n d e r E u r o p a s * 3ö ) , veröffentlichte R. Noordhivfr.
Tiseliendorfs in angeführte Arbeit ist als Anleitung zum
(rebraucli dieses Kartenwerkes gedacht. G^gen Haacks,
die Unkorrektheit der Zeichnung und die hölzerne Plastik des
Geländes rügende Kritik in wehrt sieh Noordhoff in einer
wortreichen Entgegnung: „^^J* Protest und eine Anti-
kritik" Zahlreich sind die Kart«i, welohe dem Unterrieht
in der engeren Landeskunde der deutschen Einzelstaaten dienen
sollen. Ohne jeden Anspruch auf Vollständigkeit seien nur die
folgenden genannt: Qte wird mit seiner neuen Bchulwand-
karte von Bayern i^^), namentUch hinsichtlieh der Gelttnde-
zeichnung, mandhen Wideisprueh ef&hren. Wlnhelinaiiiii Karte
von Württemberg, Baden und Hohenzollern^^^ habe ieh
nicht gesehen. £me sorgfältige Arbeit ist ROthalnfi Wandkarte
des Herzogtums Oldenburg i^'). Fmis Banbeig arbeitete die
Schulwandkarte von Thüringen um^^^), die dturdi HabenlcktB
bereits im Anfang dieses Abschnittes erwähnte Karte in 1 : 100 000^^^)
entB<^eden überholt ist. Böhm und Boich verOitfentliehten eine
Sehulwandkarte von Pommern in 1:200000^^, Cflnim
Niedersachsen im gleiohen Hafistab, RIcMer Schleswig*
Holstein^^^ und Weiienbeiter ünterf ranken und Aschaffen*
burg^^^. Auf einie nähere Besprechung all dieser Karten muß
ich an dieser Stelle verzichten und auf verwdsen.
'33) 1:0000()(). Leipzip IW, Genre: Lanc:. - ■ 1:1000000. Ehonda. —
1 : 900000. Wion UK)2, ü. Freytag 6l Boindt. — Viertel i.-Hefto JJ,
S. eo. ~ M») Bern, H. Kflmmerly. — »■) Ö. A. 1902, S. 150. — ») Leim,
K. F. Köhler. — »«) G. A. 1W2, S. 191. — 1 : 350000. Münrhrn 1905,
May & Widnmvr. — »«) i . 2800(X). Stutti?art, A. Schweizerbarr. —
>«) 1 : 100000. Oldonburp, 0. Stallingscho Buchh. — 1 : 140000. Berliü,
Carl Ghnii (Bomh. Fahrig). — i . lOOOOO. Gotha 190d, Jnstns F^es. ^
1:200000. Stolp 1902, Carl Schräder. — 1:200000. Düsseldorf,
L. Schwann. — »«) Essen, G. D. Baedeker. — 1 ; 125000. Wüizbuig 1902,
Staheische Vorlagahdl.
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C 3. Schulkartogr. — Geogr. Lehrbücher 133—153.
ZiHT Erfüllung des von Inicndfu-ffcr in goüußoiicn Wunsches
nach p:rf>ßoron MjißstjiUrn, weiß Hundhftmcn einen Wt'g^**^. Der
Tit^l ^,Knt wickluiigskartcn'', den er seinen Ausfühnm^n
^ibt, tührt kaum zu richtigen Vermutungen. Kr will den Pro-
jektionsapparat Ix^niitzen, der das Kartenbild in beliebiger Ver-
größcnmc: an oine AVandfläelie zu projizieren gestattet und außer-
dem die Möglichkeit hiet<>t, einzeluc Elemente der Karte beliebig
aus* oder einzuschalten, ,,da» Kartenbild snoeessive vor unseren
Augen entstehen, heranwachsen zu lassen'*. Daher der Name:
„ Entwicklungskarten " !
(\) U v i ni a t k a r t e n.
Die Frage der lieinnit karte ist wohl von allen Fragen sehul-
geographiseher Metliodik ilirer I^ösung am fernsten. Die /alil der
jährlich n*scheinen(h'n Ilrimatkarton ist liCgion, aber ihr Durch-
schnitt Ix'wegt sich aus (iriinden, die hier nicht erörtert werden
»ollen, unter aller Kritik. Einzelne Ncuci-scheinungen besonders
namhaft zu niadien wiinie eine Ungcrcclitii^koit iMHieuten gegen
die gn»ßc Zahl «hner, die keinen Platz finden können. Daß die
Frage der Ilcimatkartc so wcniir in die Enirterung. gezogen wird,
ist um so auffallender bei <lcr Htnleutung, welche man der Heimat-
Icunde lin der (Gegenwart ()eizulegen pflegt.
3. Geographische Lehrbücher.
Um so fröhlicher tummelt sich das methodische Koß der
Lefarbuchlrage. Durch die Enipii te, welche Becker durch die
Aufstdlung seiner Thesen 1*1) heraufbeschworen hat .find die
durch die noch immer otfene Diskussion su einer Schraube c^e
Ende zu werden droht, wird ihr wohl doch etwas zuviel Ehre
»ugcthaD. Vm sn dieser Übeneugung m gdangen, bnmebt
man noch nicht einmal mit InciidArfer der Ansicht su sein,
das Lehrbuch sei überhaupt entbebrlich, ohne Buch sei am
leichtesten zu unterrichten, da es, ein notwendiges Obel, als
lästige Fessel nur hemme. Seine Behauptung wird von JurHscli
mit der Bemerkung quittiei*t, .,gegt>n&ber den fortgeschrittenen auif
neuer Basis errichteten Lehrbüchern wäre es eine thörichte Ver-
stocMidt'% wollte ein Schulmann aneh jetzt noch behaupten, es
wäre am besten, wenn man kein Schulbuch benutze.
»0) Vioi-tolj.-Hofto II, S. <ja— '.)4. — >*n G. Z. XXII, S. 1. — Z.
f. Sch. XXIIl, S. 2t)3— m — Z. f. Sch. XXllI, S. 3ö8f.
191
üiyiiizea by GoOgle
Y, Schulgeographie.
Im ühriircn ist ;mf riiiiua» Piinkto, rlio im V<n(lrmruiul (1<t
l)iskus>i()n standen, kurz hinzu wcImmi. I>ic Forilerunjr Beckers,
<l:iß auch das lyolirhuch von der Heimatkunde auszugehen habe,
hatte lUchter in für jiraktiseh undur< hfi'ihrhar erklärt. Werke,
die wie die Lehrbücher für große, räumlieh ausgetlehnte Absatz-
gebiete Ijestimmt seien, könnten nicht auf die örtlichen Verhält-
nisse der Einzelgcbiete Rücksicht nehmen. Im Gregensatz dazu
halten Imendörffer in ^*'^) und Gorgc in ^^*) an dem Grundsatz
fest, daß auch für dais Lehrbuch die Heimatkunde die Grundlage
zu bilden habe. Htnen beachtensweiten Vorschlag zur Beseitigung
der Schwierigkeiten macht Bian in
Viel ist auch geschrieben worden über die Form der Dar-
stellung. Aber dji naturiromäß jeder Verfanser eines Lehrbuches
die Ton ihm beliebte Form für die richtige hält und nicht mehr
viele Schriftstellern de Schulgeographen vorhanden sind, die kein
Lehrbuch trcschrieben haben, 80 kann man sich schon jetzt un-
gefähr eine Vorstellung davon machen, was bei der Er&rtemng
dieser Spezi al- wie der Lehrbuchfruge überhaupt henmskoinni€ii
wird. Deshalb kann es der unparteiischen Allgemeinheit wenig ver-
schlagen, wenn Heiderieh die Ausfuhrungen Haacks, in denen dieser
„mit vielem Temperament, aber recht schwachen Be weiflstftcken "
(natürlich nach Heiderichs Meinung) für Lehrbücher mit aplio-
ristischcr Fassung eintritt, gegenüber „den feinsinnigen Bemerkungen
eines erfahrenen Schulmannes'' (der in dieser Frage natürlich
Heiderichs Meinung ist) „recht sondertMur'' findet ^^^) oder Imendörffer,
der in einer Besprechung von Heideriehs Österreichiseher
Schulgeographie das Becht zu haben glaubte, seine Meinung zu
sagen, mit dem Epitheton omans „blut^r Kritiker*' be-
1^ Durch solche Schmeicheleien wird die Sache kaum ge-
fördert.
Den weitesten Raum in der Diskussion nahm die Stellung der
Frage im Lehrbuche ein, um so mehr als praktisdie Yersuche au
ihrer LOsung vorlagen. In den Vordergrund der Erörterung wurde
der Gegenstand durch Bceiier geschoben, der auch in seinem
„Lembuch der Erdicnnde" den ersten Schritt cur tatsächliehen
Ausführung seiner theoretischen Erörterungen tat Die Fragen,
welche Becker in sein Lembuch aufgenommen hat, bilden ein
wesentliches Merkmal desselben. Er unterscheidet Saekfiragen,
die den Schüler auf das, was der Karte su ratnehmen ist, hin-
»«) Z. f. Seh. XXIII. S. nv.)L — '^&) Viortolj. -Hefte II, S. 45. — »«) Z. f.
Sch. XXlll, S. m. — »") Z. f. Sch. XXIII, S. I4l»~löl. — >») Wien 1901,
Franx Deutickc.
192
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C 3. Geogr. Uhrbücher 154 -163.
weisen, VcrstHiidslnigGn, die ihn zum Arbeiten mit den er-
worbenen VontteUungen henuisfordem sollen, und endlieb
Wiederholangsfnt^en , die eines erklärenden Zusatzes nioht
bedürfen. Qorgt spricht sieh in ntunentlieh fi'ir \Vie<lerholuQg8*
frusron uns, iiiid die für den hüiialiehen Fleiß der Schüler ge-
stellten Aufgaben sollen uueh liesser aus Fnigen, die aus der
Karte zu beantworten sind, bestehen als ans Partien des Lehr-
bucb(*s, die zum Memorieren aufgejg;cben werden. Imendörffer hält
in ciiu' konsequente Durclifülirung der Fragen durch d:is
ganie Bueh fiur sohwerlieh auijführbar, wius aber eine reichliche
Verwendung? dci-selben nicht ausschließ«'. Hiehter ilußert in
gegen die Aufnahme der Fragen das Betlenken, „daß durch sie
vielmehr die Stellung iles Lehrers dem lichrbueh gegenüber ver-
ändert werde, als die des Schülers. Dem Lehrer wird vor-
geschrieben, was er fnigen soll und muß. Denn er mnß diese
Fragen stellen ; auf sie haben sich die Schüler präpjiriert. Es ist
eine didaktische Anweisung für den Lehrer in das Ijerabuch für
die Schüler hineingekommen. Bnhige und selbständige Lehrer
werde dies unangenehm berühren und bei weniger selbständigen
werde der Unterricht ersl recht in ein auswendig gelerntes
mechanisches Frage- und Antwortspiel verknöchern." Dem gegen-
über eridiürt Imendörtfer, daß nicht die Fragen den J^hrer einengen,
sondern vielmehr ausführliche Landsehaftesehilderungen oder breiter
geographischer Lehntoff im Buche, die dem Vortrag des Lehrers,
der bei solchen Dingen doch gel^ntlich eintreten mnß, diw
Bealte vorwegnehmen und den Lehrer swingen, sieh einem fremden
Oedankengange unterzuordnen.
Becker erklärt in : Die Fragen sind nur für den Schüler
bestimmt, der Lehrer kann fragen, wie er will, einer Meinimg,
der Haack in i*^) beipflichtet: der Lehrer kann den Unterricht
gans nach seinem Belieben, besehreibend, erzählend, vortragend,
heuristisch oder wie er sonst will, erteilen, nur muß er darauf
flehten, daß der Unterricht in der Schule auch wirklieh die
Antwort auf alle Fragen in einer oder der anderen Form ein-
schließt. Heidtrtdia Bemerkung über „die von mancher Seite
als €Kpfel methodischer Weisheit gepriesene Anfriahme von
Fragen in das Lehrbuch", in legen die Vermutung nahe,
daß er auf der anderen Seite steht. Die letzte Konsequenz
zieht Dennert in seinem Lernbuch der Erdkunde Die
Z. f. Sch. XXni. S. :il9ff. ~~ '«n Z. f. Seh. XXIll . S. 211:3. - -
"») G. A. U»02, S. 80. — Vierteij.-fleft© 1, S. 232. — »"j üotha 1902,
Jtutns Perthes.
Qeofr.-Kal. 1V03/U4. |93 l;)
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V. Schulgeographie.
Gruutisätze, welche ihn l>ri scinor Arboit loitotni, liat er an V4T-
sehiedeuon Stolh^i oingehond dargrlogt. JSo, ab^csolirn vom Vor-
wort seines Buches in den beiden AnfsätzcD : ,,Kin neues Lern-
buch der Erdkunde'' in ^^*) und ,,Pie häui^liehe Wieder-
holung der Sehuljujrend und die ihr dienenden Lehr-
bücher'' iu 1^^). In der letzten Arbeit faßt er «eine Ansicht in
folgenden Leitsätzen zutuinimen:
1. Jeder Lehrer soll nicht nur auf seine eigene Lehrmethode,
sondern auch auf die Lernmethode »einer Schüler achten und
nie YergfieaeUf denselben beizubringen nicht nur was, aondem vor
allem, wie seine Schüler zu Hause arbeiten.
2. Soweit CS irgend angeht, soll der Lehrer sich ab imd zu
veigewissem, nicht nur ob, sondern vor allem wie seine Schuler
Hanse arbeiten.
3. Die der häuslichen Wiederholung dienenden Lehrbäoher
entsprechen in gewissen Fächern durchaus nicht den an de zu
stellenden Ansprüchen.
4. Ijctztere gehen dahin, daß den Knaben bei Benutzung der
Lehrbücher die Mdglichkeit der Selbsttätigkeit geboten wird dundi
reichliches Anschauungsmaterial (Karten , Bilder), aus denen sie
alles nötige selbst herauslesen können.
ö. Pic ,,Ivehrbücher" sollen daher lieber in „Lernbücher**
umgewandelt werden, und letztere müssen als Grundsätze folgendes
beachten:
a) Durchfühiiing der katechetischen Metbode, soweit es irgend
möglich ist, mit steter Rücksichtnahme auf Atlas und Bild.
b) Beschränkung auf das Nötige.
e) Md^ehsl übeixichtige Form.
6. Derartige Lembücher sind in erster Linie geeignet für die
Naturwissenschaften und die Erdkunde; aber auch in der Mathe-
matik und in gewisser Hinsicht auch in der Gesohiehte wird sich
diese Methode bewähren.
Eine gewisse Verwandtschaft mit Dennerts Buch geben ,,Die
geographischen Register, Wiederholung nach £. Debes'
Schulatlas für die mittleren ünterriohtsstufen'*'^,
Pdcncm „geographische Tabellen'' und am meisten wohl
Hdinkcs „Hilfsbuch beim Unterricht in der Erdbe-
schreibung" ^••), von dem das erste Heft vorliegt.
G. A. 1902, S. 34 :lf>. - Lohrprobon und LohrgUngo (Hallen. S.,
Hnchh. (i. W'ai8onhaus<<s) 1!MV_\ i. Hoft, S. 2r)-vl9. ^ le«) Neustadt a. d.H.,
Ludw. Hittor. — '«7) Itorlin V.m, Geldes 6i Hödel. ~ Minden i. W. 1902,
C. Blarowsky.
104
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C. 3. Geogr. Lehrbucher 164—186.
Im Anschluß an die Diskussion der 6ecken>cbcn Thesen tdod
noch die Ausführungen Zahlers in ^^^) zu erwähnen, der die
Grundsätze nach neuen Gesiehtopunkten zu ordnen sucht,
Schwarzleitnen Wunsch einer grundsätzlichen Krortonmg der Frage:
Was der bildlichen Darstellung in einem Lehrbuohe bedürfe und
was hingegen überflüssig, yielleidit stOrend oder gar schädlich
erscheine^ 7^ und endlid^ MLaytn neue These: Für alle Orte, für
weldie deutsche Namen gebräuchlich sind, sei in den AÜanten
imd Leitfäden nur der deutsche Name zu gebrauchen, ^7^)
Nur indirekt durch die Diskussion hervoigerufen sind Fulda^s;
„Anforderungen an ein Lehrbuch der Erdkunde für
h5hqr& Schulen" in
Über die im Laufe des Jahres eiachienenen Lehrbücher selbst
ist wenig zu berichten. Ktrehheffi^S), S^dlHii?^), Daaieli"),
UwfMibecli 17«) , inci77), Richteri^a), BanHz fr Kopk»'^^, HMz-
Bchr 1^ sind in Neuauflagen herausgekommen. Ihne» dem wohl
allein unter den Lehrern der Geographie an den hessischen
Schulen der geographische Unterricht durch alle Klassen einer
Vollanstalt übertragen, hat seine „Erdkunde in Sexta" in
zweiter Auflage erscheinen lassen. Es scheinen also auch andere
seiner Ansicht zu sein, dafi entgegen den preußischen Lefarplänen,
für Sexta ein Ldirbneli ndtig 8ei.isi) Von PMes „Erdkunde
für höhere Lehranstalten" ist der vierte Teü erschienen.
Und ebenso ist die Umarbeitung des „Leitfadens der Geo-
graphie" von Mich, und Alois Geittbeck, die sich hauptsächlich
auf eine innigere Verknüpfung der politischen mit der physischen
Geographie nach Kirchhoffschen Grundsätzen ci*strecktc, mit dem
Erscheinen des fünften Teiles zum Ahschluß gckommtin. ^^^) Die
,,G(Mjgraphic für elsaß-lothringischc Schulen*' von Bulir
und Buzon*^*) verrät starke Ahliängigkeit von Langcu])eck.
Tromnaus , , S c Ii u 1 r d k u n d e für h ö h e r c M U d c h c n-
schulen'' wurde in sechster Aufhige von Karl Sclilottman be-
arbeitet bedarf al)er nach Lampe in ^^^) einer si^hr enei^ischen
>») Z. f. Sch. XXIII, S. III 122. — Z. f. Seh. XXIIl , S. '2r>t bis
257. — Z. f. Sch. XXIII, S. a.V2f. G. Z. VIII. l'MVi, U»fr f, -7:
.s. auch Z. f. Sch. XXlll, S. 16~ -2:i; G. A. 1002, S. 151. — Hallo a. S.,
Bachh. d. Woisonhaoses. — i'«) Breslau 1902, F. Hirt. — Halle a. S.,
Buchh. d. Waisonhauses. — - i''«) Lrcipziu 1002, W. Engolraann. — Loip-
yjg 19<)2. G. Borndt. »^8) ^vion und PraL? VJi)2, F. Tompskv. — Biele-
feld und Leipzig 11X)2, Volhagcn & Klasmg. ~ Freiburg i. Br. 1002.
Uerdenche Verlagshd]. — »>) Daimstadt 1902. — Glogan 1902, Carl
Flemming. — München 1902, R. OMonbourg. — 3Ietz HH)2. Evon. —
«•) Halle a. S. 1902, H. Schrödel. — »««) Viertolj.-Hofto II, ö. 127.
195 13*
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Y. Schuigeographie.
Durcharbeitung, wenn sie das vom VerfiRflser vorgezeiehnete Ideul
erreichen und nioht ein Zwitter vom alten Seydlitx und von
Kirchhofes Schulerdkunde sein soll. Von den in erste r Linie für
den Unterricht an Lehreneminarien bestimmten Lehrbüchern, Ist
das des gleichen Verlassen von Emil Schtee^^^ neu bearbeitet
worden. W«llci» Kirohhoff nachstrebendes, „Hills buch für den
vergleichend - entwickelnden Geographieunter-
richt" 1!^ in «weiter, Mdatert „Handbnoli für den
Unterricht in der Geographie'* in vierter Auflage vor
und Harnt „Erdkunde in entwickelnd • anschaulicher
Darstellung" 1^ beweist durch das Erscheinen In fünfter Auf •
läge, daß sie in ihren Kreisen Anklang gefunden hat. Neu er-
>«ehienen Ist endlich eine „Physische Geographie" nebst einem
Anhang über Kartographie für Lehrerbildungsanstalten und andere
höhere Schulen von lleliiiei*^).
Die unzähligen, für den Volksschulunterricht bestimmten
kleinen Lehrbücher und Leidfaden können hier auch nicht dem
Titel nach aufgezfihlt werden.
4. AtischauttngjBbilder.
Welchen Einfluß das moderne Schlagwort „Mehr Kunst in
der Schule" auf die geographischen Anschauungsbilder ausübt,
führt Haaok in '^ans. Von den „geographischen Charakter*
bitdern von Schwaben", die Hörte hernasgibt, umfiißt die
zweite Abteilung die Darstellungen: Stuttgart, Der SchloBplats
in Stuttgart, Botonberg und Neekarthal, Langes Feld und Asbeig,
Oberschwäbisches Bied mit Torfstecherei , Bodensee mit Alpen-
kette. Die bereits sehr umfangreiche Sammlung von Ldmam
ist um die Blätter: Der Hars, Im Spreewald, Kreidefelsen,
Lünebuiger Heide vermehrt worden. Qcisilieck und Engtoier haben
aswei neue Taiän: „Der Sohwarzwald als Typus des oberrheinischen
Gebiigssystcms und der Bodensee als Typus eines Bandaees"!^)
veröffentlicht.
In unserer bilderfrohen Zeit erblickt E. Schöne i^^) eine direkte
Gefahr für den geographischen Unterricht; dem LamWhaftsbild
könne in ihm eine Stellung eingeräumt werden, die ihm nicht
>«7) Hallo ;i. S. UX)2, U. Schrödel. — >«») Ebenda. — «») Karlsruhe 1902,
»W) Biaunschwoig 1902, H. Wollermann. ~ Leipzig 1903, Dürrscho
Bachh. — «■) Stattgart, HohUng is BttcUe. — >■*) Leipzig, E. F. Wachs-
math. — Ebenda. — Die geschichtliche Kntwioldaiig des geo-
•.rraphischcn T^ntorrichtB in der sächsischen Volksschale bis xar Gegenwart.
S. 97ff., Dmsdon 1901, A. Köhler.
196
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C 4/5. Anschauungsbiider — Globen etc. 187—1%.
zukomme. Wäbreud die Landst-haftsschilderuni; div Natur in
ihrem I^l)en und Weben, in ihren rhytmisehen Weeh.selformen
wie iu ihrer W'eiterentwieklung zeige, könne das Hild nur einen
zeitlich und räumlicli iK'^renzten Moment zur Anschauung bringen.
Dem gegenüber betont llaack in ^^), diiß die ständige Erfahrung
<len Schüler davor bcMalire, den im HUd dargestelhen Moment
für den dauernden Zustand zu halten und daii anderaeits das
!^foment ein charakteristische!» sei» auf dessen Darstellung es in der
Schule in erster Linie ankomme. Vor allem falle der Phantasie
des Schülers eine besondere Tlolle zu.
Eine beherzigenswerte Hitte ,,Zur Verbesserung der
Illustrationen richtet J. Frib in ^^^) an «Ue Autoren und Ver-
leger geo|<raphiseber Werke. .,In weniger ernsten geographisdien
Büchern — und ihre Zald ist wohl heute noch gn)ß genug —
sind viele bis sehr viele Abbildungen nichts weiter als ,eine Lock-
speise* für das Publikum. Aber auch wisseosohaftliehe Werke
sind noch weit entfernt, in ihren Illustrationen , geographische
Charakterbilder* zu bieten. Gans besonden weitft er auf den
durchwegs bestehenden Mangel einer soigfifltigen Orientierung der
BOder in geographischen Werken hin, wfihroid doch gerade das
Binmlichc in der Geographie im Yordeigrund stehe. Jede Ab-
bildung muß mit dem Texte, den sie erläutern helfen soll, in
einem engen innerlichen Zusammenhang stehen und von einem
knnsen Texte, welcher Namen von Beigen, Höhensahlen, Orien-
tierung, Entfernungen, Größen u. s. w. gibt, begleitet sein'^
Eine unter diesen von Früh aufgestdlten Gesichtspunkten
vorgenommene Durchsicht unserer illustrierten Lehrbücher, würde
sieher ein sehr gutes Material für die Prüfung der von Schwarz-
leitner in ^^*) aufjgestellten Thesen liefern.
5. Oioben, Reliefef Sphärische Karten und Profile.
Die (llolxii lijilx'ii in ihrer Kntwiekhmg einige Ähnlichkeit
mit den ScluilatlnntiMi. Die Fordernnir, wel«'h«* man für diese
:ds ei>!te und i;anz unhedin^'te anfst<'llfr. dnB ^^erad«' so «riit wie
andere Scliulh-hrmittel. auch siinitlitlic liii" den Schuhmterrieht
l>estininiten Atlanten direkt und au>schii«'üli(li für denselhen
zureehtg<*sclinitten sein srdlen i L^'liinaun ). niidite im T.aufe der
Zeit natiipjiMniiß audi auf di»; (ilol^cn id)ertra^en werden. A)>er
wälirend die Kartogiaplien , anircspornt durch vortreffliche Vor-
bilder und die Konkurrenz iu der Genauigkeit und Sorgfalt der
««O ö. Z. Vlli, rJ02, Nr. :>.
197 y
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V. Schttlgeographie.
/fii-lnuing iiowohl wie Schönheit uikI SiiiilH'ikcit der tcchnisoheii
Ausfühnin^ /.n iiniiKM* höheren Htnfcn dvr VoUkominenheit empor-
ütiogrD, 8iu(I die (rlolien, wMs dir Zeichnung' des Kartcnbildes
anbetrifft, auf ciuer betnU^htlich niedri^reu Stufe stehengeblieben.
Der Omnd dafür mag darin liejj^D, daß der (Uobiis in erster Lude
al» ein Lehrmittel für den Unterrieht in der mathemtsdien Geo-
Krmphie angesehen wird. Wohl lehrt man den Sohfiler selbst in
dem einfachsten Abriß der Projektionslehre, dafi nor der Globus
eine annihemd unveraerrte Karte der Erdoberflftche au geben Ter-
möge^ aber trotcdem liftlt man es kaimi der Mfthe f&r wert» in
der eigentliehen Geographiestnnde bei der Beliaadlnng der Linder-
knnde, namentlich der Erdteile, von dieser Yollkommensten Karte
Gebranöh su machen. Cteschähe dies, verlangte der Ldirer vom
f Hobns nicht nur, daB er rund ist und sich um seine Adise drdil,
Hondem l^;te das Hauptgewicht auf das Kartenbild, das er trVgt,
so wfiide der Globus nicht nur in der Güte seiner Karten mil
den modernen führenden SchulaÜanten wetteifern können, sondern
auch in kurzer Zeit auf allen Stufen des geographischen ünterriehls
die Stellung einnehmen, die ihm zukommt.
Diese grundlegende einseitige Yerkennung des Globus aeigi
sich in den Verbesserungen, die von manchen LehrmitteUabriken
an ihm vorgenommen wurden, und auch in der mediodisohen
Literatur, die sich mit ihm befaßt.
So hat die Firma J. Felkl & Sohn „zerlegbare Globen "^^^
hei^estellt. Abgeselien von der Zerlegbark(nt, die in ihrem Werte
für den Unterrieht wohl bedeutend üb«n<ehätzt wird, gelten für
die Kai'tenl>ihler, die sie tragen, die obigen Ausführungen in
besdudcicr W'risr.
Von Reclus* ,,(ilolnissclieiben" o<ler sj>h.ii iM-hen Karten**,
wif Ilaark <las von Heclus gepriis^ti' Wort: dis(|H('s globnlaires
iinisiOirirl) ulas Wort ,, ( Jlohnsscheilx' " ist weiii;; «rliK klich gewählt,
weil mit dem Il<'i:riff ,, Schiilu' *' sicli di»* VorstcUung des fhielien,
i'heiuMi A <'rl)in<l(t, sodaü <lie Zusamiiuiisrt/ung < ilobussehcibe
u'cradezu als coiitradictio in adjeeto ei*scheint u die anfanirs viel
von sich redtai niacliteu *^^), scheint es ziemlich still geworden
zu sein Eine kleine Skizze von Mayer ,,l)er (ilobus und
das (i radnet z" 2®®) befaßt sich ebenfalls nur mit der inathe-
inatL»ch-ge(>gniphLaelicn Aufgabe iles Globus; er will den Schüler
R<»stok W. IVa-. s. O. A. 1VHV2, S. 178 f. — Z. f. K. 11)02. Xr 1,
S. 59 f. >«) G. A. liK)2, Ö. au. — 5k»j Lohrprobeii und LehrgÄng© 1^02,
4. Heft. S. 70—73.
198
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D. 1. Heimatkunde 197—202.
Ucr iiutiM-sicn (lyinniLHiulklasüc mit ilem (ilobus und dem Grad-
uetz bekannt machen.
Eine HcsproohunK von Tnink.s Werk: Di»- Auschauliohkeit
des ireofi^raphisehen Unterrichts, ^ibt Heiderich (Tclojjenheit zu
eiueni «'iierj^isclieu Vorstuß irei^en ül»criu)iite Reliefs 201^.
,,Sie sind ausnalimslos zn verdammen, nnti iliren (JeKnern, welche
daranf hinweisen, daß auch die Natur dem Au^e Überhöbungen
bietet, ist entu^e^euzuhalten, daß die Scinile die Aufgabe hat,
falsche Kindrüeke richtig zu stellen und sie nicht zu bestärken.'^
ICbenso entsehieilcn spncht er sich geilen die Verwendung von
terminologischen Heliefs*^ am», yyDie Krde bietet ja viel £r8tauu-
liches und Erhabenes, aber gewiß nicht so Wunderbares, nicht
9olehc morphologische UnnW'>glichkeiteii und Ungeheuerlichkeiten,
wie sie terminologische Ueliefs bringen. Man mufi doch endlich
einmal auch im Schulunterricht zu der Überzeugung kommen,
daß jedes Sti'ick der Erdoberflüche das Resultat bestimmter
bildender Kräfte ist, welche nicht übcr^dl in ihrer Gesamtheit
wirken, und welche in verschiedenen Erdge}>ieteii auch vei-sciiiedeiie
Landschaftstypon bilden, nicht aber auf dem engen Räume von
wenigen hundert oder selbst lausenden Quadratkilometern den
ganzen Formenschatz der Erde schaffen können. Ist es nicht
höchst sonderbar, daß man Reliefs anfertigt, in dem Bestreben,
Natureindrücke zu erwecken — und unmögliche Landsohaftsbilder,
Karrikatnren schafft.'«
•
D. Einzelzweige und Hilfsfächer des
geographischen Unterrichts.
1. Heimatkunde*
Daß die HciiiiatkuiKlc die (trniulhii^e des geographischen
L'iitcrnchts bilden soll, ist hcnite ikiIh/.u Axiom. Deshalb sollte?
mau meinen, duB di«' ßj'untwoi'tuiii: \in\ Frairon wie: Worin
besteht der eigentliehe Wert der Heimatkunde?**, wie
Peerz sie in 202^ beantwortet, als ü))erfirissii; ersclicint. Sie fiir die
Volkssehule zu stellen, welche ja die Heimatkunde zur Flrklärung
und Veranschaulicliuni: irfot^raphischer (irundbetrriffe bereits aus-
nutzt, stln inl Peerz scllist nicht fiir n(»tweuijL^ zu htdten. Etwas
anderes ist es, wie er geheimuisvoll schreibt, da ,,wo unser Gecreu-
stand nicht mehr £rdkuude, sondern Ueograpiiie heißt, und den
fl
«) Viortolj.-Hofto II, S. 109. — •«) Viertel j.-IIoftü 1, S. 130 -140,
199 ^
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V. Schulgcocraphie.
zehnjährigen Staatsbnii^eni als ctwus (irolk^s hingfstcllt, wo noch
da» Si'heina F aujswondiir i^elornt und herprl eiert winl*', da mag
freilich eine enei|(i8che Aiifrütlelong deti schläfrigen GewiMDü am
Platz«' soiii.
Mit ll(M*ht hat man ^^vixcn die Fonlcnm^', djLÖ die Ueunat-
kunde die allgemeine Gniudlage für die Vermittlung der geo-
graphischen Gnmdbegriffe bilden aolle, eingewandt, das aus
Mangel nn Bejirriffsmaterial gar nieht möglich. Becker sieht in
weniger darin, als in den mangelhaften Kenntnimen der Schüler,
die liauptsohwierigkeit. Diese aber hilfcten ihren Grund in der
mangelhaften Oiganisation der Lehrerseminare, die durch ihren
analytischen liehrgang auficntande wSren, den jungen Ldlircr zur
Erteilung eines ersprießlichen Heimatkunde-UnterriohtB vor-
aubereiten. Das kleine Werk: „Geographisehe Grund-
begriffe'S crlftutert an Wien und Umgebung ^^), weldies Becher
mit Rtticb und Mayer ausanmien bearbeitete, mag in erster Linie
solchen Erwägungen seine Entstehung verdanken. Die »»Wan-
derungen durch das deutsche Land"***) von J. W. Otto
Richter, die soeben mit dem Untertitel „Heimatkundliche Skizzen
für unsere Jugend" erscheinen, verraten bereits in ihrem ersten
Teile neue Gesichtspunkte, werden aber besser für den nächsten
Ik'richt aufgespart, da bis dahin das Werk vollständig vorliegen
wird. Bian macht den Vorschlag *<>^, in jedes Lehrbuch zwei
Blätter Schreibpapier mit dem Titel: „Zur Heimatkunde" ein-
zuheften. Die Einzelrubriken, wie: MaBe, Höhenzahlen, Be-
völkciiing, lk;merknngen u. s. w., soll der Schüler selbst unter
Anleitung des I^ehrers ausfüllen. — Wie sich durch einmütiges
Zusammenwirken der Stoff zur Heimatkunde nanmieln läfit, hat
das Ix'hrorkollegiuin Görlftzer Gymnasium Aagnstom in
gezeigt. AImt gerade dabei zeigt sich wieder, daß das Zusammen»
stell«'!! von Vrln'itfii der Veilioter der einzelnen Fächer noch
kein«' L;<'«»üi:i})liischr Heimatkunde ei'giht. r)ie (»ndgiiltige Be-
arbeitiinjr, das Zusaiiiiiieiifügen (lie>ei- Kinzel>teine zu einem nach
festem ( Ji'un(l])lan entworfenen (iebknfle ist ehen eine Aufi,'abe,
eines erbten ( ieoLrrai)ln'n wiüdig. ,,AV ie wei'den tliireb den
geogruph iselien rnterriebt richtige Vorstellungen
f erner G eiren (1 en erzeugt?", fi'agt Sterin^ in 208| mjd yrrlancrt
in der Antwort nicht nur die Verauschaul ich ung des Fremden
Z.f. Seil. XXIU, S. 122-120. — ««) AVien ITO, Franz Douticko. —
«) Olograu llHy2, C. Flommin?. — »») Zoitsehrift für östorroichischo Oym-
nasion 1902, .Inni ; s. a. G. A. 1W2, S. 102. — »») G. A. 1902, S. 104. —
«*) PÄdagogischü Kunduchau 1902. Nr. 6, S. 259.
200
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D. K Heimatkunde 203—218.
tluroh sti'ten Vergleich mit den Heimatlichen, sondeni tlaniber
hinaus die wenn auch noch so rohe Aufnahme eines Ötückes
heimatliehen Bodens vor den Augen der Schüler und unter ihrer
tätigen Mitwirkung. Die letztere ist es namentlich, auf die die
Aufgaben und Fragen für Naturbeobachtung des
Schülers in der Heimat" von Emst Plitz 209) abzielen. Über
den Wert der Schulausflüge stellt Berthold Otto in seinem „ Haus-
lehrer*^ den der Spasiergänge, welche die Eltern mit ihren Kindern
unteiiiehmen. Nur gehört dazu, daß der mit seinen Kindern
wandernde Vater auch mit ihnen in einer Sprache zu reden weiB,
die sie verstellen , daß er die Dinge herauszufinden versteht,
die sich dem Ge<lankenkreis der Kinder willig einfügen. Für
diesen geistigen Verkehr mit Kindern soll „Der Hauslehrer'*
(Ion verläßlichen Führer bilden ^^^). Außer Trantennaaiis aus den
Ideinen Verhältnissen der Laii(l>chule hervorgegangenen Bemer-
kungen: „Zur Praxis der Heimatkunde** ^^i) mögen die
nichts Neues bietenden Arbeiten eines Anonymus: „Welche
Anforderungen stellt die neuere Schulgeographie an
den Lehrgang des Unterrichts in der Heimat- und
Vaterlandkunde? und von H. Zaiilers „Die Heimat-
kunde und ihre Bedeutung für den geographischen
Unterricht" Carl RtlmaM: „Die Pflege der Heimat-
und Vaterlandsliebe durch die Schule" '^^) und endlich
Sdmarse: „Die Bedeutung der Heimatkunde und ihre
Stellung im Lehrplan" ^i'), genannt werden. Auf die Be-
deutung der Heimatkunde für die Einführung ins
Kartenverstftndnis weist ein Anonymus in hin. Ob
Mtttenswcyt Abhandlung: „Das Kartenlesen" hierher gehört
oder bereits im Abschnitt Schulkartographie hfttte angeführt werden
mfissen, kann idi nicht entscheiden, da mir die Arbeit nicht
vorlag. Das letztere gilt auch von Adlers Arbeit: „Der deutsche
Aufsatz im Dienste der Heimatkunde" ^i^.
Nicht als die besondere Grundlage des erdkundlichen Unter-
richts, sondern als Propftdentik für die Mdirzahl der Lehrfächer
wird die Heimatkunde von Heinemann in seinem „Handbuch •
•N) Weimar 1902. — Herausgegeben v. Berthold Otto, Verlag K. 0.
Th. Schofför, LoipziR. — «») G. A. 1902, S. 3(51 ~ «»2) Deutsche Schul-
praxis 1002, Nr. o— 7. — 2i3) Schwoizerisrho Loh ror- Zeitung: 1902, Nr. 16,
17, 19, 20. — 2") Lohrorprüfungs- und Iiifunuatiousarboiten, 17, 1. Mindon,
Alfrod Hnfeland. — Z. f. Sch. XXIV, S. 68f. ^ «•) PSda^o^sche
Rondschau 1902, Nr. 5, S. 219 ff. — pudaLrcgische Studien, 2. Heft.
heipii^y Siogismund und YolkoDing. — ^) Lobi-proben and Lehrgänge 190*2,
Hoft 3.
201
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V. Schulgeographie.
für «Ion Aiiscli :iu II ngMU nterricht und «lic Heimat-
kunde''-'*^) atifgcfaUty ein«' Auffassung, der sich Bdhmig in seinen
„Hau ptan fgabcn und Uauptgrundsätsen der Heimat-
kunde ^^O) und H. Prfill in einem Buche anschließen, da.s den
langen Titel führt: „Die Heimutkunde als Grundlage für
den Unterricht in den Realien auf jülen Klaasenstufen,
nach den Gnindsätxcn Herbarts und Ritten» daigetan an der Stadt
Chemnitz und ihrer rmtcebung** 221,
Auf ein(> Aufzählung der im Laufe des Jahres für einzelne
8ttfdte, Kreise, Provinaen u. s. w. erschienenen Heimatkunden, die
ja audi durch wcg: nur auf lokides Intemse Anspruch erheben
können, muß ich in dit^sem, fär einen größeren Kreis^bestimmten
Bericht gftnslich verziehlen.
2. Mathematische Geographie.
Der Unterricht in der mathematischen Geognq>hie leidet yor
allem darunter» daß er nicht in einer, einen Untren Zeitramn
nmfasiienden, lUBammenhftngenden Stundenfolge und naoh eigenen
methodischen Grundstttzen erteilt werden kann. Die neuen Ldir-
plftne weisen den UnterrichtHsweig teils der Mathematik, teils der
Physik SU» und die Eigenart der mathematischen Erdkunde, die
aus mancherlei rerschiedenen Wisseußgebieten schöpfen muß,
scheint dieser Aufteilung das Wort su reden. Wie es trotadem
m(S^ch ist, wenigstens in einige Gebiete des Lehraweiges den so sehr
wünschenswerten Zusammenhang au bringen, zeigt Kurt Qeliler
in seiner Abhandlung: „Die mathematische Erdkunde und
ihr Zusammenhang bei den neuen Lehrpl&nen" ^^).
Schwanleitner dagegen, der die Geographie ven den sie be-
drängenden Hil&fäehem entlasten will, stellte eine Aufteilung der
astrononüschen Geographie an Heimatkunde, uligemeine Erdkunde
und Naturlehre sur Diskussion in i^^. Ein beherzigenswertes
Beispiel daf&r, wie gerade die mathematische Geoirraphic geeignet
ist, den Schiller zur Eigenbeobaehtung anzure^^en, gibt Kiebel In
seiner Programmarbeit: ,,Ein Jahr astronomischen Unter-
richts im Freien 223j^ Di(. Bemerkungen Nulls über die ,, An-
schauung in der Astronomie"***) werden dem im praktischen
»») LeipziV 1902, S. liirzol. — Loipzi- 11)02, Uousors VorlaK. —
m) 8. Aufl. Leipzig UN}2, Emst Wonderlich. — LehrpvolKm und Lehr-
glnge 1902, 4. Heft, S. 57 — 70. — ^) Programm dos k. k. StaatMiiii-
nasmins Mios 1902; Viertel j.-Uofto II, S. ilS. — »«) Progmmm der Ober-
roalsciiule, Karolinenthal 11XI2.
202
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D. 2. Mathematische Geographie 219—233.
IJnterrieht noch nicht Krfuhi-onon nützliehe Winke geben. Wlttrisch
tritt warm ein 226) fi^. pfiege der mathematischen Geo-
graphie in der Volksschule'^ macht aber dabei «ur Voraus-
setaung, daß die eigene Beobachtung der Kinder am Himmel
Ani^angspunkt und Grundlage für den Unterrieht bilde. Unter
gleidiem Gesiehtswinkel wendet sich ein Anonymus mit aller
Energie g^pen den „Gebraueh der Tellurien*' er be-
dauert jeden Lehrer, der danach unterrichten mufi, und gibt durch
seine Ausführungen einem zweiten Ungenannten Gel^nheit, in
die Forderui^n, wdehe an ein gutes Tellurium zu stellen sind, in
6 Thesen zusammenzufassen. Nach QelBlen Erfohrungen reichen
die üblichen Ansefaauungsapparate zur wirklichen Veransohau-
lichung der B^priffe der Länge und Breite nicht aus. Sie gestatten
ee nicht, jeden in der Klasse dahin zu bringen, daß er mit einem
Stabe ungefBhr richtig oder mittels des mit Gradbogen yersehenen
Zirkels genau nach dem Orte der Sonne mittags und zum Teil
um 6 Uhr an den Hauptdaten des Jahres zeigen kann, sogar unter
der Vorstellung, daß man sich unter iigend einer anderen geo-
graphischen Breite befindet. Durch Konstruktion eines einfodben
Zonenapparates, den er in eingeh^d beschreibt und in
zahlreichen praktischen Beispielen erprobt, sucht er sich und den
Kollegen die Erreidiung dieses Zielot zu erldehtem.
Unter den neuersohienenen Leitfäden und Lehrbüchern ver-
dient die kleine Ausgabe von Martus „Astronomischer Erd-
kunde" 229) erster Stelle genannt zu werden. Attensperger
unterscheidet sich in seinem Lehrbuch der mathematischen
nnd physischen Gco^'raphie für höhere Schulen 230)
«hirch die Anordnung seiner Fiijiirontafelii, die beim Aufschhigon
des Buches neben ileu Text zu liegen koniinon. Von Geistbecks
,,mathein;it isclHT Geoicrapliie" 2^^) und Efferts „Grundriß
der m a t h ni a t i s e h c ii und p h y s i k a Ii s c h o n ( J o o r a p h i e ^32)
sind Neuaufhi^en ci-schieuen. Die vierte Abteilung von Koppes
AnfangSjß;ründen der Physik ist der mathematischen Geo-
graphie gewidmet und von A. Husmann gesehrieben 233). Auch
m den Lehr))üe]iern der Mathematik maelit sich die Aufteilung
der mathematischen Geographie durch die neuen Lehrpläne
G. A. 11X)2, S. ö. — ««) Z. f. Sch. XXIV, S. 93. — ^ Z. f. Seh.
XXR\ S. 120. — ^) Vieiielj.-Hefto II, S. 3;i. — 23») Dresdon und Leipzig
li<02, C. A. Koch. — Zweibrücken liX)2, Fr. Lehmium. — «3») 22. und
2B. Aufl. FreibaTg 1903, Herdersohe Verlagshandlnng. ""^ 5. Aofl.
Wür/ixirg 1902, Stahelflcho Verlagsanstalt. ~ <") 4. Aufl. Essen 1902,
iß, D. Baedeker.
203
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Y. Schulgeographie.
bomorkbar : Lieber und v. Lfiliinanns Aiifaiijjs^i'ündc dvr Triuouonieiri«'
und Storeometrit' bringen in einem Anhang die „Elemente der
Projektionttlehrc und Kartographic^^^).
3. Handels-, Wirtschafts- und Kulturgeographie.
Statistik.
Einen IJcitrajr zur Methodik der nantleI>j^«H>gi*apbie als Wis^eu-
^4chaft nennt Eckert Hcinc Progminmarbeit über „Da» Verhältnis
der Hauilolsgeo^ra plii o zur Anthropogeographie** ^3^),
in d<M- or diesic l>eidon \Vis>oiir«haftrn anderen gegenüber
>fll)stäDdige kt'nnzciehiH'n will. Seiner Meinung und seinen Er-
fahrungen nach aber »^fehlen noch methodologitiGh-kritisehe Unter-
suchunijen zur Handels^eograpbie nh besonderer, Wissenschaft lieher
Disziplin, Kinz<*ldai*>te Hungen typischer Kandels- und Wirtschaft«-
ijebiete , ICinzcldai^tellungen besonderer Verkehrswege und Ver-
kehr»uiittel , Kinzeluntersuchungen jEuni Wrltverkilir und Weltr
handel, Eiuzeldan>tellunirfm besonderer Handels- und N'erkehr»-
xentren, kritiische l'lH>i*siehten einzelner wichtiger Kutwicklungn-
epochen des* Ilimdels und des Verkehr» der Kulturstaaten,
wichtige Ausnutsung und Erklärung toter und zusammenhang-
loser Zahlen u. s. w. u. s. w. NfH-h manches tmdere wird als
fehlend angeführt. Wo noch soviel Einzelarbeit ndtig ist, winl
es kaum gelingen, den Gesamtinhalt der Knlturgeographie in
wenige LeitKfttzc zunammenzufassen, wie es Mmlz in '^^^i versucht.
Knim beklagt in einer eingehenden Abhandlung: »»Wie ist der
Unterricht in der Wirtsehalts(Handels)geographie zu
vertiefen und zu beleben*'**^ die Rüekstfindigkeit des Unter*
richtsbetricbes und erklärt sie aus dem unvollkommenen Ausbau
der Disziplin selbst. Mit dem Fortsehritt dieser werde die
Klärung und Vei^istigung jener Hand in Hand gehen. Be-
sonders not tut dem Unterricht eine zusammenfassende, kritisöhe
naistellung der Methodik, ihrer Entwicklung und ihres jetzigen
Standes. Unter strenger Wahrung des geographischen Charakteis
soll erst in zweiter Linie Bedacht genommen werden auf die £in-
prägung relativ weniger, wohl abgerundeter, vor allem auf natür-
lich abgegrenzte Gebiete und dann auf die Staaten zu beziehenden
Zahlenangaben. Weiter auszubauendes kartographisches Material
neben einer namenkundlichen, eine nach geographischen Gesichts-
^) IJorlin 1902, Lconliai(t Simiuii. lloiu-ht über dit- öffentliche
IlHn.l.-l>!chr;(n>t:ilt /ii Lvipziir I'.mL>. - -'^m Z. f. Seh. XXIV, S. 25, 20. —
Züitschi . t. <i. frt'sauite kuulinäunihchü Unterricht.swoscn r.K>2, Nr. 6 — 7 :
8. a. Z. f. Sch. XXIV, S. 121.
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D. 3. Handelsgeographie etc. 234—246.
punkten anzulegende Produktensiuniulimg sollen den AnKchanung»-
Htoff liefern, wofaloi^niHierte Sohubuisflüge den Unterricht be-
leben, Studienreisen endlich dem Lehrer neue Anregungen bieten.
In vielen Punkten berührt sich mit diesen Ausführungen
Sieger in einem Aufsatz über „Geographische Veranschau-
lichungsmittel an der Handelshochschule^'^'^, nur er-
scheint ihm die Anlegung einer handelsgeographischen Produkten«
nammlung neben den allgemeinen Warensammlnugcn dos Vcrtrotors
der Warenkunde entbehiiich.
In der pädagogischen Volk88ehullitoi*atur, auf <lie hier nicht
mehr eingegangen werden kann, scheint sich eine Überschätzung
der Wirtschaftdcunde geltend zu machen. Der Satz, dem Franke
in seinem Aufsatz: „Die Weltwirtschaft in der Volks-
Achule"*^ die folgende Fassung gibt, scheint typisch für die
Richtung: „Der Geographieunterrioht muß wirts^^aftskundlich
durchtränkt, und die politische Erdkunde wieder in ihre Hechte
eingesetzt werden, während man die Boherdkunde in ihre gi^
bnhrenden Schranken zurückzuweisen hat; denn die Boherdkunde
ist nur die Vorstufe zur höheren Kultur-, WirtsohaftB- und Staaten-
erdkunde". Auf den Aufsatz von QMz: „Das Statistische
im geographischen Unterricht'' und die methodischen
Erörterungen über den „Ausbau wirtsohaftsgeographischer
Schulatlanten" von Emst PMcdrich ^i) sei an dieser Stelle
besonders hingewiesen. Unter der umfangreichen Lehrmittel-
literatur des neuanfstrebenden Faches ragt Scobelt Handelsatlas
ZOT Verkehnt- und Wirtschaftsgeographie an Bedeutung und
Umfang hervor. BIMt „Moderne Handels- und Verkehrs-
geographie"^^') bildet einen Band von Hubertis modemer
kaufmännischer Bibliothek. Qleitberg kommt mit seiner „Kultur-
geographie"^^) dem schon oben angedeuteten Streben der
Volksschule entgegen, das letzte Schuljahr namentlich dem kultnr-
geographischen Unterricht dienstbar zu machen. Das rechte
Mittelmaß zwischen der Rücksicht auf praktische Verwendbarkeit
und dem Bestreben nach wii»senschaftlicher Vertiefung (Lampe
in hält Deckert in seinen: „Grundzügen der Handels-
und Verkehr ssreographi e'* 246^^ in dritter Auflage vor-
^ in. Jahrbuch der Kxport Akadoraie: s. a. Viertolj.-Hefto 1, S. l')3. —
- 2") Deutsche Schulpraxis 1901, S. 180— IKJ. l'.K>— 1<)L> ; (r. A. 11X12, S. 2. —
a») Viertelj.-Hefto I, S. 183 — 193. — Z. f. Sch. XXIU, S. 249—254;
O. A. 1903, S. lOB. — ^ Bielefeld und 1^ [ /ii; 1002, Velhoimi Kianng.
Hubertis modorno kaufmännische Bibliothek. Leipzii: 1002. Minden
nnd Leipzip 1002, Max Volkening. — ««) G. Ä. lilüö, S. ö. — ^ Leipzig
1902, C. E. Poosohel.
205
üiyilizea by "CuOgle
V. Schulgeographie.
licj^t. Dio ,,H :iiulrl>juro]tri'ai>lnr'" von Schönbauer-Rothaug
hii)x' ich nkht p\Heh<'n , Raschct ,,Kleine8 Lehrbuch'' -^^j hai
die ueuute Auflage erreicht.
4. Kolonialgeographischer Unterricht
Die Tagung des deutschen Kolonialkongresses in Berlin
gab Heinrich Fitdier (ielegenhelt , einen Vortrag über: „Die
deutschen Kolonien und ihre Würdigung in der
8chule**'^^ KU halten. Ober den Inliall gibt die Resdation,
die auf Grund desselben vom KongreB gefaßt wurde, am besten
Aubohlufi: ,,Der Deutsche Kolonialkongreß 1902 erklftrt, daß bei
der für das wirtachafilichc und ttaaflichr htibm wmmm Veik»
überaus git>ßen und an Bedeutung noch steigenden Wichtigkeit
unserer üherseeiMchen und kolonialen Interessen aller Art, deren
stärkere Benick.Hichtigung im Lehrgang unserer Schulen, be-
sonders der hfth(?rcn, dringend geboten erseheint. Diese kann
haupt.Häcrhli(*h im geographischen Unterricht und dort nur dann
erfolgen, wenn er auf genügend })reiter (inindlage und von fach-
niUnni.sch vorgebildi^ten Männeni gegeben wird. Die maßgebenden
Stelbui seien hierdurch auf die Mangelhaftigkrit unserer 8ehulcn
in (liesciii l'uiikle aufmerksam j^eniaclit nnil gebeten, der vom
Xlll. Deutsehen (ieoi(rai>heutag ins I>'ben f;erufenen /Ständigen
Kommission für erdkundlichen Unterricht* lieachtung zu sehenken.
welclur eim? Kefonn df»s ircvygraphischcn l 'nterriclits im gleichen
Sinuc crstrel)t \ Unter Hinweis auf »iie kol(uii;ilpä(lagogischen
liest rebuncren find<'t es Faulhuber in 250) ^ciMdczu bes<hamend, in
I nmkrcich reges Interesse für kolonial«' iiu<l kolonialpädagogische
l'rag«!! zu sehen, während es hei uns iliesc Probleme für weit«»
Kreise überhaupt n<K'h nicht gibt.
Gcgeniibt r den nach den Restiinmunucn derlx'hrpläuc den meistern
Uehrbüchern angefügten Anhang ül)er die d» utschen Schutzgebiete,
gibt Doves ,,La n d j;s k u n d e der deutschen Schutz-
irebiete'* 2Sl^ den Stoff in etwas n-ichcicr Auswahl. !Mehr dun-b
fröhlichen Humor als h lirhaftcn Tr»u sucht das Deutsche
Kolonialbildcrbuch' -''-) von Hellgrewe, Hertlng und Wfinsche
(iie Seelen der Kinder für di(; Sache zu Lr<'winnen.
In den bcid(Mi großiMi Wandbilderw<'ik<'ii : Eschner, ,, Deutsch-
land.s Kolonien'*, farbige Kün.stlerst4^inzeichnungen für Schule
«') Wien 1902, Fi-anz Douticko. - ■^«) Loij.ziu^ liKr2, Y. Ilirt vV Sohn. —
ü. A. 1902, S. 166. ~ s««) DoutschGr Kulturpionior, 2. Jahrg., Heft ;i, —
»1) Leipzig 1902, Dr. HnberH. »>) Dresden, Alex. K61iler.
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D. 4/5. Kolonialgeogr. Unterr. — Geologie 247—257.
lind Hau» 2*^) iiud den, die jyfCü.mntcn an Sclutiüieit und Inhalt no(?h
üherbiotondfii ,,KoloDi}il wandhihlorn" von A. Wfiatclie ^^^),
M ird der Anschanunj; n*n Material geboten, wie uns in solcher
Vollendung für da^ deuteche Vaterland kaom zur Verfügung steht.
5« Geologie.
^fit der Geologie kommen wir zu den Wissenschaften, welche
dor ülrdkunde als Hil&fäeher unentbehrliche Dienste leisten,
denen sie aber in der Schule, wo ihr selbst ein in den engsten
Cirenzen gehaltener Spielraum zu Grebote steht, keine besondere
Pflege zu teil werden lassen kann, ohne die Lösung ihrer eigent-
lichen Au^be in Frage zu stellen. Es ist ganz natuigemiß,
daß diese Fächer mit dem Wadisen ihrer rein wissenschaftlichen
Bedeutung »ich die Schule zu erobern suchen. Für die Geologie
trägt WaHlicr das Banner im Kampfe. Er if<t der festen Hdff*
niing, ,,daß eine Wissenschaft wie die Gcolo^ni , deren Probleme
ein HO allgemeine!« Intoi*esse beanspinchen , doch unmöglich im
Geistesleben der Nation, wie es sieh in der Schule spiegelt, für
jille Folp^i^zoit unb('ni< ksieliti^!:t bleiben kann. Anf Grund ihrer
hohen pädagogisch(?n Bcdciituntr, die darauf hcrulit, daß sie 1. je<lcr-
YA'ii und iiberall zu Beobachtungen .mrcgt, 2. das Untcrschcidungs-
vennögcn un<l das Auge schult, 3. die geographischen Formen
des L:in(lsehaftvsbildes verstehen lehrt, muß ihr ein Platz im
Unterricht an den hiiheren Jxjhranstalten geschaffen werden. 25ö)
Auch WIrth hidt in einem Artikel El em e n ta re r Unterricht
in dei- Geologie*' 256^ ^\\^. Aufnahme desselben in den Lehrplan
für notig; von seinen Voi*schlägen ei*scheint die Einfühnmg der
(Jeologie in das naturkuiHllic^he Lehrprogramm als die natiirliclLsto
Lösung. Mit 0 ruber 5) ist Müller einer ^feiuung, wenn er in
seiner l'iDgranimarhoit: ,,Ub(^r die i^eriieksicht igung der
Ge<»logie im geographischen U u te rri cht 257^ fordert,
man solle die Geologie mehr als bisher zur Erklärung der Land-
schaf t,sformen hcranzieiien.
Auch «iiese Frage ist von der Volksschulpädagogik aufgegriffen
und — eine Gefahr, der sie leicht erliegt — iibertrieben worden.
Weigeldt stellt (h^i besclieidenen Anforderungen vSupans und Kireh-
hoffs die weitgcücudeu geologischen Ausführungen von Kerp,
2*3) Leipzig 1902, Loipzigcr SchulbiJdervorljur, F. E. Wachsmuth. —
«M) Drosdon 1902, Leutort & Schnoidewind. — w) Natur und Schule, J. Bd.
Loipijr, B. G. Teubner. S. 45—50. — ^ Blätter für die bayerischen (iym-
nasialschuliMi VMr2, Hoft 7/S, S. 528- 5:^3. IVopramra dos k. k.
StaatsgymiiHsium, Oborholiabrunu lOOWij Yiertelj.-Iiofto II, b. 90.
207
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V. Schulgeographie.
Hanns, (Ind" und Ivocßl ^cjroniibcr und warnt vor einer zu starken
IleranziehunLT des gtH»lo^ischen Klements iii den erdkundlicheu
ünterriebt der Volkssrlude. 258)
Am meisten Gewinn für die Oetdogie selbst s(»w(»bl als für
die Scliub' bei der gegenwärtigen Luge der Dinge vei*s})re<'be irh
mir von Arlx'iten , wie Walthers (x e o 1 o g i s e Ii er llvi m u t-
kunde"*^®) und Scheibes (ieologisehen Spaziergängen
im Tbüringer Wald*'260)^ denen fleißige Benutzung und rege
Nachahmung für andere Gregeudeu zu wünschen ist.
Lehrbücher wie die von Rcinisch ^ßi) und von Scharlzcr^*^
kommen für den geographischen Unterricht kaimi in Betracht. .
6. Kllmatologie und Meteorologie.
Für die Klimakunde, einer der wichtigsten Grenzgebiete des
erdkundlichen Unterrichts, stellt Reichardt in einer Arbeit zur
„Elementaren Behandlung der Klimakunde'', einen ans
siebenjähriger Praxis hervoigegaiig<>nen Kanon auf, der für den
Unterricht der Mittelstufe zugeschnitten ist. 263) jy^r Aufsatz:
„Die Beiiandlung der Klima- und Lebensgebiete im
erdkundlichen üntc rricht" von demselben Verfasser
war mir nicht zugänglich, führt siber wohl den gleichen Ge-
danken aus.
Bdmstelns Seh ul Wetterkarten bieten für die Umsetzung
der Reichardtsohen Vorschlfige in die Praxis eine gute Grund*
lage.««^).
7. Ethnologie.
Nur Hoffnungen sind es, welche Vierkändt in einem Artikel:
Völkerkunde und allgemeine.Bildung'^ 2üg^ fi^i- ^q[i^ Faeb
zum Ausdruck bringen kann. Wohl ))irgt die Vrdkerkuude wahre
Schätze für die Interessen der allgemeinen Bildung, aber sie zu
heben und nutzbar zu machen sind die Aussiebten sehr ungiinstig.
Man muß lioffitn, daß die St<'igerung des allgemeinen Interesses,
welcbes man aus der Praxis der k(»b>iiialen Bestrebungen aueb
für die Viilkerkunde erwartet . einmal dir Teilnalime für sie um
ihrer seil»! willen weeken wird, man muß hoffen, daß von den
Universitäten aus, au denen die Völkerkunde allmählich ja Fuß
**) PädagOKischor Jahrosboricht. llerausg. v. Schorer - Worms. Leipzig,
Friedrich Bnuidstiltter : s. a. Z. f. Seh. XXTV, S. 64 f. — Jena 1908, Gustav
Fisnhor. — «») Jona 1902, Odsüiv Fischer. — «») "Wien 1903, Freytag & !
BoimH, ~ 262) FJ.onda. — 263) Viertel j.-llofto II, S. 75—86. — »*) Lehrprobon !
und LuhrgUngo 1Ü02, 2. Hoft, S. 75 — 91. 3. Hoft, S. 69—82. — ^) Berhn
1902, Dietriä Reimer. — *N) Viertel j. -Hefte 1902, I, S. 67—102.
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D. 6/8. KHmatolo^e — Biographie 258—268.
za lassen beginnt , sie dann langsam auch in die Sehulen ihren
Einsog halten wird. In den herrlichen „Tafeln zur Anthro-
pologie, Ethnographie und Geographie*' ^^T), welche
Marlin soeben verOICeniUeht, wird sie dabei gate Bundesg^iossen
haben.
8. Biogef^grapliie.
Den Grund für die bedauerliche Vemachlässiguug der „bio-
logischen Erdkunde im Schulunterricht" sieht H6ck'*^
in der zu »starken Belastung der Lehrer mit Pflicht^tunden. Im
ungemeinen teilt er die Tier- und Pflanzengeographie der Natur-
kunde zu. Wenn es .sich aber um die Frage der Verbreitung,
der Schilderung des Landschaftscharakters handelt, muß die Erd-
kunde eiugreifen. Der GeoEfraph muß sich aber vergewissern, ol>
der Schüler mit der ver\s Luidic^chaftliclieu Stellung der erwiilinten
Tiere und Pflanzen v(Mtraut ist. Wenn dies nicht der YiiW ist,
soll der Lehrer ergänzend eingreifen; ,,djü3 es noch immer \Tielc
I^hrer der Erdkunde gibt, die dazu nicht imstimde sind" bedauert
Köck sehr, es wird aber wohl noch lange so bleiben. Seine
Forderung der Durchführung des biologischen Unt^*rrichts durch
die VoUanstidten mit mindestens einer Wochenstunde und den
Nachweis genügender Kenntnisse in der Abgangsprüfung erscheint
ihm selber als „fionuner Wunsch".
Mein B^dit isl zu ' Ende. Mögen die Benutaser desselben
sidi dnreh seine Lücken bestimmen lassen, mich in der Sammlung
des Stoffes für den nächsten zu unterstützen. Den Kern desselben
werden wohl die Verhandlungen des Cölner Geographentages
bilden. Der Wunsch, daß sie erfolgreich verlaufen mögen, bilde
den diesjährigen Schluß.
M) ZOrich 1902, OreU FfilUi. — ^ Yiertelj.-Hefte I. 8. 1 ff. ; 6. A.
1902, S. 106.
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GMCr.-Kia. 1 »08/04
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VI.
Die Toten des Jahres 1902.
Von
Dr. Hermann Haack.
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Albuquerque, J. Mouziitho, Oberst, u'i ^t. o. .lau. 1902
iu Lissabon. Nach erfolgreichem Kiunpfe gcj^en den Häuptling'
des ( rasu - Landes , (Ingunhana, und iu steter Abwehr englischer
Intrigueu, suchte er, 1896 zum Generidj^ouverneur ernannt, eine
eneigisohe portugiesische Kolonialpolitik in Ostafrika zu verfolgen.
Altmers, Hermann, geb. ll.Febr. 1821 in Rechtenfleth
an der Unterweser, gest. 9. Min 1902 ebenda. Kaeh ausgt^ebnten
Studienreisen ung er sich, von einem tieien Heimatgefühl, welehe«
das ganze Wesen und Leben dieses Dichters behemwlite» beseelt
in seinen Heimatort zurück, wo er den Bauemhof seiner Väter
zu einer Pflegestätte der Kunst 4md Heimatkunde ausgestaltete.
Sein bekanntes „ Marschen buch (1857) gibt uns ein Recht, ihn
unter Geographen zu nennen : durch seine Schildenmg der Marsch
und ihrer kernigen Bewohner hat er das erhabene Beispiel einer
Landeskunde gegeben, die die Liebe und Hingjd)e zum Vaterlande
2U ei*wecken vermochte , und es wäre ein reicher Segen seint^s
Werkes, wenn der Waiils})ruch des Buches ,,Wor seine Heimat
nicht liebt und nicht ehrt, der ist des (iliukcs in der Heimat
uiclit wert" nicht nur d«'n Titel ungezählter Ht'iniatkundeu zierte,
sondern au< li ihren Inhalt einen Hauch von A.s (xciste vei>pün^n
ließ. — In den lUhnischon Schlendertagen" (1802) schildert A.
Italien in glühenden Farben.
Arnold, Sir Arthur, enudisc her Scliriftsteller und Parla-
mentarier, geb. . . ., gest. am 20. Mai 1902 in London. Unter
seinen zahlreichen Schriften haben geographischen und wirtechaft-
lichen Wert: „History of the Cotton Famine*', „From the
Levant'S „Through Peniia by Caravan".
Bailay, NaihEugine, Br., Generalgouvemeur von
Franzfieisch-WestaMka, geb. 14. Juli 1847 in Fontenay-sur-Eure,
gest 26. Januar 1902 in St. Louis am Sensal. UrBprimglich
Mediziner sohloB er sieh den ersten französischen Unternehmungen
zar ErfoKMliu ng des Hint^landes der Kolonie Gabun an, 1875
begleitete er Matche und Mavqnis de Compi^gne auf der Ogowe-
Exjpedition, 1878—81 war er Teilnehmer an Savoi^an de Brazzas
2ia
üiyiiized by'^DOgle '
VL Totenliste.
<>i,'<>we-Kxi)(Hlitioii, welch*' zu der F^ntdockuDg der Kongo-Zuflüsjic
AliiiiM und I.ioonu und dadurch zur Gründung der franz<'>Ni sehen
Kongo* Kolonie führte. 1884 — 85 endlich nahm « r an der Ver-
meflBunp:sexpedition von Fre^jattenkapitän Rouvier t4;il, welche die
ei-sten sicheren Unterlagen für die Karten de» Kuilu- und dos
mittleren Kongo -Gebiet*« M-haffte. 1886 trat B. in den Ver-
wallungtMÜenst der Kolonien über, zunfichet als Gouverneur TOn
Gabun, 1R89 — 91 als Organi^^r «If^r neuen Kolonien an der
KlfenbeinkÜHte and von Dahomeh, dann al» Goutremeor yon
FransdHiftch- Guineu, welches während meiner Verwaltung einen
aufierordentlichen AufiM»hwung erlebte. Im Jahre 1900 wurde
er Oeneralgouvemeur von Franasteitich-Weittafrika und begab sich
dorthb, gerade als das gelbe Fieber am stärtcstcn Mrfiiete. lite-
rarisch ist B. leider sehr wenig hervoigetreten; nur über seine
enten Reisen sind einige Vortrige in den Balletins fransOsischer
Geographischer (iicsellschalten verSffentlicht.
Basedow, M. P. Friedrich, 2'^. Sept. I82fi in
I >n<kharhun;. irest. März 190_? in Adelaide. B. wan<lert<*
1 S4h :ds f.chnT n:uh Australien ans iind t^nindeti' dort 1850 iu
T;nnind;i. rincin Mittelpunkt«' douts<'h«M- Ansiedler, eine deutsche
Schule , die sieh hald zum Vorhild fiir ähnliehe Anstalten in
AuNir.dien enlw iekidtr. 1 Sü4 ühernahin er die «leutsehe ,,Austra-
lisehe Zeituu« die ei* i s?."» nach Ver>elnnelzini^ mit der ,,Süd-
australisehen Zeitunj^" naeh A^lehnde verleide. Als die I>eutseheu
ii«H'li eine Hauptrolle in der Krfor>< liung Inneraustndiens spielten.
I»r:i< hte l>.> /(Mtinii^ häufig di<* ei-sien Berichte über die Ei^b-
uisi^e solcher Expeditionen.
Berg, Curt, l*rof. I>r. . I)irekt«»r de> Natioualmu.seum8 in
ihienos Aires, ixoh. . . . auf dem (iute Senten iu Kurland, gest.
H. Jan. 1902 iu Buenos Aires. B., der als Privatlehrer für Natur-
i:es<'hi<'hte in Riga wirkte, lieü .sich durch Burmei>ter bestimmen,
l s7'2 uaeh Buenos Aires überzusiedeln, wo er bald Professor für
Naturwisseusehafteu an der neupegründet-en Universität wnrde.
•Vach BuruK'istei-s Tode wurde B., der inzwischen kurze Zeit dem
Mu^M^um in Montevideo vorgestanden hütte, mit der T^^Mtung des
Museums in Buenos Aires betraut. Trotz mannigfacher Reisen,
namentlich nach i^aiagonicn, war es ihm niciit vergönnt, seine
l^ntcrsuchungen in einem einheitlichen Werke zasammensufassm.
Bittner, Alexander, Chefgerdo^^ der Geolo^dsehen Reichs-
austalt. i;eh. 1851 in Friedland in Böhmen. ^?est. Bl. März 1902 in
Wien. B.s llauptarl>eitüfeld bildete die Aufnidime der Kalkalpen.
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Basedow — Chavanne.
Boggi&ni , Guido, Ltiiidscliaftüinaler und Etbnogniph,
>vurde auf einer FfH"schuni>fsexpedition Anfnnir 1902 im Gnin
Chaco von Indianern ermord<'t. Als Lnnd.seliaftsninler war B.
iu den 80er Jahren zunaelist naeh dem Rio Negro und Pata-
i^onien , «lann nach Paraguay gegangen, wo er sich auf Veran-
lassung des Flon'utiner Kthn()gra])hen (xiglioli mit «'thnographiseben
und linguistischen Studien bi^faßte. Außer zahlix'ichen Aufsätzen
iu den Zcitschrifteu des Argentinisehen <Teographischen Jahrbuches
und <ler Italienischen (ieographischen (Gesellschaft veröffentlichte
er: ,,I Ciama<toco", 1894; ,,I Caduvei", 1895; ,,I Guaicurü",
1898; „Compendio de Etbnografia Paniguaya Modema", 1900;
Lingnistica Sud- Americana", 1901. Kciche enthnographisc^he
Sammlungen gelangten in die Museen von Rom und Berlin. Im
Üeasember 1902 trat B. von Puerto Ca^ado aus seine letssto
Expedition an; als seine beiden Begleiter wegen zu grofier
Strapazen ssurückkehi-ten , er selbst aber gegen Envartung lange
ausblieb, wurde 1902 eine Aufsuebungsexpedition unter IxMtung
des Spiuiiers (^/ancio entsandt, welche die Eiinordung des ForscherK
feststellte.
C3.S&ti f GB.eta.no, italienischer Afrikareisender, geb.
Sept. 183H in Lesmo bei Monza (Oberitalienj , gest. 7. März 1902 in
(yonio. Pm seinen Landsmann Romolo (lessi, den <hnnaligen
<jrouverneiii d(?r Provinz Bahr-el-Ghasal, bei der Krlnischung des
Sudans zu unterstützcm und den üelle zu erfoi-seht ii , ging er
1880 nach Afrika, durchreiste n.u-h (4(>ssis Tf>de iillciii die Länder
Nimn Niam und Monbuttu. im Apiil 188;i kam er nach Lado
zu Erain Pascha, den er bis 1880 gegen die Mjdulistcn wirksam
untei^stütztc. Im M;iilän<lci' Holletino iUt h» Soc. d' Ksj)lorazi<»ne
veröffentlicht!! (»r seine IJcriciite über die politisclien , kommer-
ziellen , geoirra])ldse]jen imd ethnographischen Verhältnisse der
oberen Nilbinder. Kin selbständiges Werk, welches ei'scliien
und von K. v. Peinbardtstiittner ül>ei-setzt wurde, trägt den Titel:
„Dieci amii iu Equatoria e ritoniu cou Emiu Piiscia".
Chavanne, Joseph, Dr., geb. 7. Aug. 1846 in Grass,
^est. 7. Dez. 1902 in Buenos Aires. Nach Beendigung seiner
Prager Studien bereiste Ch. 1867—69 die Vereinigten Staaten,
Mexiko, Wesändien und Nordafrika und trat dann als Hilfs-
arbeiter in die Meteorologische Keichsanstalt in Wien ein. 1875
winde er zum Sekretär der Wiener k. k. Geographischen Gesell-
schaft erwählt und redigiert« gleichzeitig der^ Mitteilungen.
Nebenbei entfaltete er eine rege schriftstellerische Tätigkeit; von
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VI« Tottsliste»
;(rößeren Arbeiten sind zu erwälmen : „ Die Teniperaturverhaliiiissc
<)steiTeich-üntranis '\ 1871; ,, Beitrage zur Kliraatolotri«' Osterreich-
üni^anis", 1872; ,,Pfljuizeii- und Tierleben im tropischen UrTidd
-VinerikiLs'*, 1877; „Djij* Klima und sein Einfluß auf Pflanzen-
und Tierwelt*-, 1877; „Wandkarte von Afnka", 1878, 2. Auf-
lage 1882; ,,I>ie Literatur Uber die Polarregion der Erde'* (ge-
meinsam mit Kar|>f und Ix; Moimier), 1878; Afghanistan", 1879;
.,'Die Sahara", 1879; Afrika im Liebte unserer Tilge", 1881;
..Die mittlere Höhe von Afrika", 1881; ,, Wandkart« von Asien",
1881; ,,B5Übls allgemeine E.rdheschreibung", 3. Auflage 1882;
„Afrikas Ströme und Flib'se", 1883; „Jan Mayen", 1884;
.. PhjTsikaliHch -statistischer Handatlas von Osterreieh-Ungam " (iii
< remeinschaft mit mehreren Fachleuten), ^882 — 87; von 1886 ab
redigierte er die ersten Lieferungen von Hölzeis (leograpbisehen
(yharakterbildeni , 1884 unternahm Oh. im Auftnig des Kongo-
staates eine Expedition, um topoi^raphische Aufnahmen Jim Unter-
lauf des Kongo und am Kuilu zu machen. Über diese Reise
veröffentlichte er: Reisen und Fon^chungen im alten und neuen
KoDgOstaat, 1884 und 8')", 1887. Dieses Werk vernichtete seinen
literarischen Ruf, da der Nachweis geführt wurde, daß es mit
starken Eatlehnungen aus Pechuel-Löschcs Loango - Werk hergestellt
worden war. Unglückliche Familien- und Vermögensverhältnisse
veranlaßten jetzt Ch., sein Vaterland zu verlassen, er wandte sieh
1887 nach Baenos Ain^, wo er in verschiedensten T^bens-
stellungen seinen Lebensunterhalt erwarb, bis er schließlich Be-
amter des neu b^ründeten Hydrographischen Amtes wurde. 1890
L'ab er heraus: „Mapa fisieo de la Piej)ubliea Argentina", und
desgleichen >f:i])a polltieo", der 1892 eine £is( n bahnkarte folgte.
Seine letzte Arbeit war: Temperatur- und KegenvcrhiÜtnuae
Argentiniens während eine Monographie über die Anden un-
vollendet geblieben ist.
Cheyne, John P,, (Nunman.ler . irrh. . . . in . . gt*st.
Anfang Frhruar in Halilax. (""h. nahm an dn i lOxjieditionen zur
Aufsuchung von Sir .lohn l lanklin teil und war der Urheber
der Idee, den Luftl»allon für die l*nlarforschunir /u verwerten.
Sein Plan, vom l>affinlande aus mit ßalhm den Nordpol zu er-
reii'hen, (h;n er 1878 — 70 anregte, konnte nicht ausgeführt werden,
da es nicht gelang, die Mittel für eine s<>lehc Kxpeditioa zu
sammeln.
Colombf General, geb. 6. Jan. 1828 in Figeao, gest.
19. Nov. 1902 in Cahors. Im November 1844 trat er in die
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Cheyne — Damoan
Armee ein und zwar in daj} algieriHcho Aimeekorps, welches er
erst ini Laufe des Krieges 1870 verbtöi<cn sollte. Seine Haopt-
tlktigkeifc entfaltete er in Teile der Sahara südUoh von OraUi
welohe er auf zahlreichen Kriegs/ügen bis Figig und den Tuat-
Oasen durchstreifte. Über seine Er&hnin^^n veröffentlidite or:
Exploration des Uksoois et des oasis du Sahsj» de la pro^inoe
d'Oran'S 1858; ,,Noticc sur les oasis du Sahara et les roates qni
y oonduisenf , 1860, welohe damals einen bedeutenden Fortsehritt
in der Kenntnis der Sahara bedeuteten. Als Brigad^peneral
kehrte er im September 1870 nach Frankreich zor&ck, wo er
!«eitdem blieb und bis som Korpskommandeur avanderte. 1888
sog er sieh vom aktiven Dienste zurück.
Colonieu, Victor Martin, (ienerai, geb. i<j. .lan. 1826
iu Oranj^e, gest. 17. Sept. 1902 in Mosttiganein, Alifier. C. war
1847 in Algier iu die Annee eingetreten und Iiat die Kolonie nur
auf kurze Zeit wieder verla.Mseu. Kr war der ei-st<^, der 1860
Ms zu den Ojtsen Gurara und Tuat vordrang, und treffliehe topo-
graphische Aufiialiin<Mi zuri'ick}>rachte. 1887 mit der Unter-
drückung des Aufstands von Bu-Amania betraut, sicherte er die
französische Herrschaft durch die Krriohtung der Stationen Ain
8efra und Mecheria.
Cowie, Will, Oarden, Erzbischof von Ancklau«! und
Primat der Kolonie Neu - Heeland, geb. 1831 in Auehterleß in
der schottischen Gnifsehaft Aberdeensliire . gest. 26. Juni in
Wellington. Nacli Beendigung seiner tluM.l<»giselien Studien in
FjUiu und ranibridge, bekleidete er IHöT) ein L'farramt in Moultou,
Suffolk und nahm 1857 als Kaplan an der Ihitenlri'ickung des
Aufstands in Indien teil, wo er als Mililarguistliclier bis 18f)7
blieb; während der letzten zwei Jahre hatt(! vi' sieli iu Kasrlmiii*
aufgehalten. Nachdem er kurze Zeit Krktor in Stafford gewesen
war, wurde er 1869 zuiu Nacbfolgcr von Bischof Selwyn zum
Bischof von Auckland in Neuseeland ernannt, w^elche Stellung er
wenige \V<x;heu vor seinem Tode niederlegte. Er verfaßte:
Notes on the Temples of Kashmir'^ „A Visit to Norfolk
Islands", „Our Last Year iu New Zeidaad"
DmmOUr, A., geb. I8I8, gest. 22. Sept. 1902 in Paris.
D. unternahm eine Reise nach Zentralamerika und Westindien^
^ber deren Ergebnisse er 1860 in einem größeren Belsewerke be-
richtete. Er hat außerdem ein Werk über Steinwerkzeuge bei
den Kelten und bei wUden Volksstämmen veröffentlicht
217
VL Totenliste.
Oorriarif Charles, fianzr»>i^< lu r Jk-putiertor, gvl». 12. April
18:>-2 in Saint Kticnnt-. Lr<-si. Iii. Jnni VMrl in Paris. 189H 1 OOo
TeiliH'lnni'r «N r Fourcnn-Lainysehcn Transsahara-KxjM'diticui, trennte
er sich in ZiiKlcr von tloi*selheu und trat am !jO. März 1900 von
«la »US d«n Mai>i< h an «lio Küste an. Hen'its am 18. Mai traf
«r in Port« Novo, <leni llaf<»n von Dahomoy, ein, als ei-ster
FranziiHC, der gauz Wotafi-ikii vom Mitt<*lmf?or bin ziim Mcerbuseii
von Guinea durchwandert«'.
Doublier, Laurenz, Sehulrat, ^'i>. 1835, ^^x. 26. Aug.
1902 in Au hei (voifem. I>. erwarb »leh Verdienste dureh Au»-
bOduni? der .i:<v)trraphiHeben T^ehrmethode.
Dufferin, Fred P. Hamilton Temple Blacks
WOOdf Marquis Of - and Ava, englischer Staatsmann,
ueh. Jl. Juni in l«'loit*nz, «est. 12. Febr. 1902 in l><»mlon.
Neben Ktändiger rnterMtiit/nni^^ und Förderung, die er geof^phisieher
Forsehung anjjodeihon lieLi, hrai'hten ihn wichtige Epochen seino^
lA'hens die .Mi»ion naith dem Libanon 1800, sein Aufentluilt
in Kanada als ( Jeneralirouvomeur 1872— 76, in Ägypten 1882«
al> Vizeköuig in Indien 1884 — 87 in nalu^ Herührung mit unserem
Fache, dem er schon früher durch seine ,.Lettci*s of Hitrh
liatitudes*^, die Schilderunjc einer .JaeJdreise nach Island 1855,
gedient hatte. 1878/79 führte er den VontitR der Ixmdoner (»eo-
graphiaehen (ic^telbtehalt.
Espag^natf Pierre d\ franzosi>rhcr lU-isendci- und Kolo-
nial|M»litikcr. i;est. . . .Iidi 190- in (irnntl Hassam an der l']Heu-
heinkiistc. K. fidirtc IJeisen in Kohnnhien ein. id)er die er
., SouN'cnii's d(^ 1a Nonvclh' (ircna<lc'' vcr<»ffentJi('lifr, .\uBerdeni
sclirieh er zahlreiclie Aufsätze in den ,,(^uesti(ms diplomatique^
et coloniales
PerretO, AnnltMJ^ italienixeher (ieneral, geb. 8. Dez.
1839 in Turin, gest. 7. Aug. 1902 in Rom. Mit besonderer
Vorliebe maihematii«chen Studien sieh zuwendend, trat F. im Jabre
1857, ala sich die patriotinchen Bestrebungen Italiens immej* leb-
hafter zu nationalen Kämpfen vorbereiteten, von der mathe-
matischen Fakult&t der Turiner Universität in die dortige Militär-
akademie ein und wurde im Jahre 1859 zum Genieoffizier
ernannt. Tapferkeit und besonders hervorragende wissensehaflliche
Befähigung führten ihn sdion 1864 in den Generalstab, wo er
1866 zimii Major befördert wnrde. Aber erst seine Berufung an
das militärgeographisehe Institut in Florenz, weldie bald daniuf
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Dorrian — Fcrrcro
ci*folgto, bracht^' ihn an den Ort, wo er seiner streng wissen-
sohaftlif'hrn Vorbereitung gerecht werden, wo er seine hervor-
ragenden Eigenschaften entfalten und zur vollen Geltung bringen
konnte. Mit der Leitung der geodätischen Abteilung des Imttituts
inahesondere beauftragt, wurde F. der eigentliche B^ründer der
im neuen Stil betriebenen geodfttischen Arbeiten Italiens, im Dienste
des MiliUürinstitutB sowohl, als der italienisdien Gradmeasungs-
Kammission. In der Zwischenaeit hatte F., bei Gelegenhdt
wiederholter Missionen in das Ausland, die Anwendung der er-
probtesten geodätischen Methoden in den verBchiedenen Ländern,
namentlich in Deutschland, praktisch studieren können. In diesem
letaten Lande war es, wo er, im Jahre 1875 an das K^. preuß.
geodätische Institut abgeordnet, sich bald die volle Anerkennung,
das unb^grenite Vertrauen und die innigste Freundschaft General
Baeyen, des berühmten Begründern der mitteleuropäischen, nach-
her internationalen Gradmessung, erwarb. Gerade seine Stdlung
zur internationalen Gradmessung, an deren Sitzungen er im Jahre
1874 zum erstenmal teilnahm, lieferte den Beweis, daß seinen
unermüdlichen Bestrebungen nicht nur die Förderung italienischer,
sondern aUgemein wissenschaftlicher Zwecke als letates Ziel vor-
schwebte. Als freudige Genugtuung empfand er es deshalb, auf
der Sitzung der Kommission zu Bom 1882 dem General J. J.
Baeyer die Goldene Medaille darzubieten, welche auf adnen An-
trag die italienische Regierung dem greise, 89 jährigen Schöpfer
des großen Werkes verliehen hatte. Und als dieses gewaltige
Weik, wddics den Lebensinhalt eines großen Mannes ausgemacht
hatte, an dem Tode desselben zu scheitern drohte, war es F., der
TOD, Helmholtz unterstützt, durch seinen wissenschaftlichen Ein-
fluß allein und seine persönlichen Fähigkeiten alle widerstreitenden
nationalen Empfindliehkelten zu besiegen und die Grundlagen
der internationalen Erdmessung unverändert festzuhalten vermochte.
An der speziell italienischen Gradmessungs-Kommission beteiligte
sidi F. vom Jahre 1873 an, anfangs iil» Sekretär, seit 1883 als
Präsident. Zwei Jahre ilarnuf übernahm er auch die oberste
I^itung des itnlieui^ehen militärgeogniphischen Institut», welclies
Amt er leider aus militjirisehen Dienstrücksichten im Jahre 1893
aufgel)on mnüto. Wälircn«! seines Verweilens im Institut hat die
Anstalt ihn' Hliitc/cit erreicht und ihre Arbeiten ei*warben »ich
die höchste An('ik«'riiiunir im In- mnl Auslände. Ebenso bedeutungs-
voll wurde sein Aull i<'t«'ii Ihm der im Jahre 1886 beschlossenen
alljfenioincn Katast« raulriMliinr Italiens, wobei er, zum I^iter der
großen Arl>eit erwaldt, seine Energie, seine oi^anisatoris<.*heu
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VI. TcteriWe.
Gaben und seiuf umfaMSi iukn Kiimiiii»!' abermals, von 188b bis
1894, ^^länzend betütij^te. 1892 wurde F. zum Senator ernannt
und v(»n 1895 — 98 war er italienisi-her Tiesandier in Ix)ndon.
Danach übernahm er das Kommando eines ArnuHikorps, erst in
Ab*ssaudria, dann in Mailand, bis cv im Januar 1902 aus Gt*sund-
beitsiüeksiehteu nach llom v« i-seizt wurde, wo er am ?• August
defetöeiben Jahres deu Folgen eiues tSclüiiganfallä erlag.
QluUtateitl, Ammdeo, itaUenischer Natorforsober, geb.
in Pontefemjo auf der Insel Elba, ermordet .... bei
Pokama anf Neo- Guinea. Naeh Beendigung seines Stadiums
b^leitete er 1887 die Expedition yon Dr. L. Loria naob Neu-
Guinea, wo er sieh fast acht Jabre dem Sammeln von zoologiscben
Objekten widmete. Die Bearbeitung seiner jetzt im Museum su
Genua sidbi befindlichen Sammlungen konnte er nicht beenden,
da er vom Gouverneur HcGregor nach Neu- Guinea sniück-
berufen wurde. Reiseberichte veröffentlichte er im ,,Bollettino"
der Italienischen GeojBrrapbischen Gesellschaft.
Ounn, JVillisttn, Geolog? am Geological Survey of the
United Kim^dom, .txeb. '27. Sept. 1837, irest. 2:?. Okt.' 1902 iu
London. 1901 war er zum Distrikt streologen befördert worden.
Seine Aufnahmeberiehte sind in den „Memoirs of the Geol. Survey",
andere Arbeiten in den Zeitschriften der „Greolog. Soc of London*',
„Edinboigh Geolog. Soc.'' u. s. w. veröffentlicht.
HsU}el, Jean, geb , gest. lt. Sept. 1902 in Ostende.
Neben bedeutenden Touren in den Alpen, unternahm H. auch
erfolgreiche Entdeckungsreisen nach aufiereuropäischen Ländern.
Mehrere noch unbekannte TSler in den Anden von Südamerika,
die er wiederholt besuchte, wurden von ihm erforscht. Ein Reise-
werk darüber erschien 1897 unter dem Titel: „Ansichten aus
Südamerika. Schilderung einer Reise :un La Plata, in den argen-
tinischen Anden u. a. der Westküste.'*
Hassenste/n, Bruno, Dr. h. e., Kartograph, geb.
23. Nov. 1839 in Rulüa, gest. 27. Auu. 1Ö02 in Gotha. Bereits
im Alter von 15 Jahren trat H. in die ideographische Anstalt
von Justus Perthes in Gotha als Schüler Petermanns dn. Die
erste große Arbeit, welche H. unter Petermsrnns Leitung ans-
fulirte, erschien 1861 als fünftes Er^änzmi^Iieft zu Petermanns
Geographischen Mitteilungen: ,, Ostafrika zwischen Chartum und
dem Boten Meer bis Suakin und Massaua" imd Petermanns wenige
Jahre darauf erscheinende große Monographie: „Innerafrika nac4i
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GiuUanetü — Hasienstein.
dem Staude der geographischen Eenntni» in den Jahren 1861
"bis 1863", aschn Kartenblätter in 1:2000000, gab seinem be-
gabten Schüler Gel^enheit zur Abl^g^ung seines kartographischien
Meisterstfiokes. Die Aibeit war Richtung gebend für H.8 spätere
Tätigkeit: Afrika blieb auf eine Reihe von Jahren hinaus das
Hauptfeld seines kartographischen Schaffens, dessen Fruchte zahl-
reiche Kartenbeilagen zu Petermanns Hitteilungen bildeten. Leider
wurde er länger als ein Jahrzehnt rem dieser seiner ureigenen
Domäne, für die er nach Neigung und Bähung so recht ge-
schaffen war, getrennt. Denn 1866 siedelte H. nach Berlin über
und als er, nach einem kurzen, ihn wenig befriedigenden Aufent-
halt 1868 nach Gotha zurückkehrte, nahm Spruner-Menke's großer
historischer Atlas des MittelalterB und der Neuzdt, für den er eine
erhebliche Anzahl von Blättern zeichnete und bearbeitete, seine ganze
Kraft in Beschlag. Erst nach dem Tode Petermanns 1878 wurde
H. wieder dem Arbeitsgebiet zugeführt, dem er von früher Jugend
an gelebt: er übernahm die Leitung des kartogniphischen Teiles
von Potermanns ^littcilungeu, eine Stellung, die er auch weiter
selbständig bekleidete», al« Supnii 1884 die Redaktion der Zeit-
fvhrift üheruahni. Tatkräftig unterstützt von geübten Kräften der
An.stalt sehmückte H. die Hefte der Mitteilungen mit meisterluift
bearbeiteteu Karteiiblätl<!rn. So ei'sehieu tfleieh 1870 die erste
Karten <ler Junkoi-schcn Uti.M', 1881 der Ilcisr von Eniiii T*ascha.
1889 als BegleiüiDg des .Tunkerscben Berichts eine VicrViluttkarte
in 1 : 750000, die ih'Ixmi Junkers aucli Il.s Namen trägt. II. hat
cing(^hende BeimM kungi n dazu im 9»J. Ergänzuiigsheft veroftVntliclit,
aus denen man die Freude lierausliest, mit der ei" sich der Ver-
arbeitung der ausgexc^it'luieten Beobaehtungon .Juiikei"s widmete.
In diese Karte hatte er ältere und neurn- Aufzeiehnungen Emin
Paschas mit liineingearboitet . Bohndorffs Berieht aus demselben
(^•biet hatte «»r 1885 selbständig vorarbeitet. IHOI gab er karto-
i:raj>hisrhe Bemerkungen zu Wißmanns zweiter I)nrch(|uenjug von
Afrika 1880 — 87, 1894 im III. Krgänzungsheft e]>ensolehe zu
O. Baumanns Karte des nördlichen T)( ntscli-(^stafrika, llSHtJ eine
(Jebirgskaile Zentndasiens zu Futterei-s Keisen im 1 19. Krgänzungs-
heft; einzelne Karten seinem- ostnfrikaniselien Lie]dingsge])iete
zeichnete er 1890 und 1894 zw den Ixcisewcrken \nii Hans Meyer
und Oskar Baumann. Sein h*t/.tes tjroßes Werk waren «lie sechs
Karten, die das 131. Krgänznngslieft, eines der wertvollsten der
langen Keihe, Sven TfcMÜns geograjdiiscli-wissenschaftliche Ergeb-
nisse der Belsen in Zentrabisien 1894 — 97, begleitet«^ D'iv Be-
merkungen zu diesen Karten am ächlu»»e de» Bandes »iud mit
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Vi. Totenlitte.
denelben Vertiefung in die Natur tU^s Ueläud« s mu\ h\ div Literatur
aimgearbettety wie sie S4>nst H. seinem afrikiinisohen Lieblings*
jLcebiet sugewendet hatte. In den Anfanir dieses letzten vnd
fniehtbaren Ahs<'hnitts seiner Tätigkeit fallt Ha» Atlas von Japan
(7 Blätter in 1:1 000000 und eine fWi-siehtskarte in 1 : 7 500000
1887), ein Werk, welclit^s die philiisophisi-he Fakultät der Göttii^ppr
Universitil durch die Verleihung den DokUH^graden honoris eaona
an HaMteuHtein auiweiehnete.
Hhtsckp Ign&Zf Kartoj^raph im l iij^ar. 8tat. liureau. jrel».
1829, ire^t. '). Mär/ Veniffeiitliehte in Peteruumns Cum.-
crra])lii>t'h«Mi M itteilimirm rine lieihe v<ui kartoirraphisehen Dur-
stell untren über die Verteilung und lie\veguuj< der Bevölkerung
Un^nis.
Hennequin, Pr^ Generalmajor, gc:(t. 28. März 1902 in
Brüssel. Verfäfite zahlreiche Berichte über die FortiH*hritte der
Topographie, namentlich aber der belgischen, offiäellen Karto-
graphie.
Her He, Gustav, Karto^rapli, ireb. 1<S48 in Wels ((Vster-
ntieh), ^est. Ui. Ajuil 1^)02 in Washiimton. Als Militäringenieiir
vorgebild^'t »'ntsehloß er sieh 18(M, dem Erzher/otr Maximilian
naeh Mexiko zu f<dtreii. Nach dem FaUe des mexikauiselien
Kaiserreielies kam er uaeli den Vereinigten Staaten, wo er einig»'
.Fahre an den Plänen zur Befestigunir von New York arbeitete;
1872 trat er als Kartoirrapli in den Dienst des Hyilrographisehef)
Amtes in \\'a>liinuion mid wunle in ch-mselben sj)äter Chef do
Zeiehnerbüreaus. l iiter seinem Namen ei*sehienen einige Karten
der großen Ozeane in gnomouiseher Projektion zur Auweudun^
Iwiim Segeln im größten Kreise.
Hertslet, Sir Edward, Bibliothekar und Archivar des
Londoner Auswärtigen Amtes, geb. 1824 in Westminster, gest.
4. Aug. 1902 in Richmond, Surrey. Für den Geographen sind
von bleibendem Werte seine Werke: „The Map ol Europe by
Treaty"; „The Map of Afriea by Treaty", eine quellenmäßige
Zusammenstellung tdlcr Verträge, welche sich auf Veränderungen
von Grenzbestimmungen in beiden Erdteilen beziehen.
Holub, Emil, Dr., geb. 7. Okt. 1847 in Dolies in Böhmen,
gest. 21. Febr. 11)02 in Wien. Naeh entbehrunsrsreieher Jugentl
suchte si<'ii Ii. durch ärztliche Praxis in Kind)erley (Südafrika»,
wohin ersieh 1H72 begab, die Mittel zu liciüersehnten ausgedehnten
Reisen zu gewinnen. Aul seiner ei-steu größeren Expedition, die
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Hätsek — Jung.
ihn 187.') bis in dio Nähe der Yikt<»riafälle führte, zwang ihn
Knuikhoit zur Umkehr nach Kimberley, wo or seine mocliziniHohc
Tätigkeit bis zur Rückkehr nach Wien (1879) wiederaufnahm. Mit
Zähigkeit verfolgte er nun den Plan einer Durchkreuxung Afrika»
von Süd naeh Nord. Im November 1893 war es ihm entllich ver-
gönnt, diese Reise, t>eglei(et von Heiner jungen (iattin und seelis aus-
gedienten lJuteroffizi*M(M), anzutreten. Am Sambesi erfoischte er
al< oi*ster Europju i- das östliehe Bai-otseland bin zum Kafue. Kin
Überfall «U-r Max im kulumbc nötigte ihn zur Flucht. Obwohl
nur ein Teil der Ergelmisse gerettet \v(M-den konnte, kehrte er
mit außerordentlicii reichen Sammlunv'^cii im September 18M7 naeh
Wien zurück. Über seine Rei*^«'ii Ixu'ichtete er in den Werken:
..Kulturskizzr drs Marutse = Mambueda- Reiches 187f); Sieben
.Fahre in Südafrika", 1,S72— 79, zwei Bände; „Die Kc^lonisation
Afrikas", 1K82; ,,Von Kapstadt ins Land der Maischukulumbe'*,
1888--90, swei Bände.
J&nkOf Johttnnf ib., Direktor <ler ellinnt;raj)hiselien AIj-
teilung des Ungarischen Nationalmuscums in Budapest, gel). 1868,
gest. . . . Juli 1002. .1. war einer der I5egleit<*r des ungarischen
(Trafen Eugen Zichy auf dessen dritter Meise nach Nord- und
Mittelasien, auf uclcliei- die Verwandtschaft der ^fagyaren mit
sibirischen und nordmongolisclien Volkcrschaficii nacligeu i«?sen
werden sollt«*; in dem großen Reisewerki- bearheitete er die ethno-
graphiseln'ii l*>rgebnisse, von denen <Ier ei-ste Band: ,, Die Herkunft
der Fischerei d<'r Magyaren ci*sehien<'?i ist. Er bearbeitete auch
tlie nmfangreicheii etlinograpliis<*hen Sammlungen v<m Dr. L. Bin»
aus Neu-Guinea, zwei Bände, und 11)02.
Jung, KuriEmlU I>r., «eb. 1. Febr. 1833 in Grofi-Madmow
hei Berlin, gest. 2. Oktober 1902 in Leipag. Nach Vollendung
r^einea jnriatiaehen Studiums siedelte er nach kurzem Aufenthalt
in England in der zweiten Hlllftc der 50 er Jahre nach Süd-
australien über, wo er zunächst 2d.«< Farmer, später als Lehrer
seinen Lebensunterhalt suchte, bis er zum Professor für klassische
Sprachen an der neu gegründeten Universität in Adelaide und
endlieh zum Schulinspektor der Kolonie ernannt wurde. Etwa
1875 kehrte er naeh Deutschland zurück, wo er eme umfang-
reiche literarische Tätigkeit entfaltete und namentlich durch zahl-
reiehe Aufsätze und WeriLe über Australien belehrend wirkte.
IJiiter seinen Werken sind zu erwähnen: „Australien und Neu-
seebmd'S 1879; „Der Weltteil Australien <S 1882 und 1883;
„Dentaohe Kolonien", 1883, 2. Aufl. t885; „ Handelsgeographi-
223
üiyiiizea by Google
VI. Totenliste.
nohoH \A*x\\nm". 18H4; „Da» Deutschtum in Aufitralien und
(hMnuiion'S 1902.
KöMer, August, Gouverneur der deutschen Togokolonie,
geb. 30. Rcpt. 1858 in Eltville > gest. 20. Jan. 1902 in Lome.
K. Mtand ttcit 1891 im Kolonialdienste; nmflchst in Deutaeh-
Slldwcstafrika tJItig, übernahm er 1895 die Verwaltung von Togo;
1897 und 1901 nahm er an den Yeriiandlungen mit Frankreich
über die Abgrenzung der Kolonie gi^en Dahome teil. Unter
seiner Verwaltung hat Togo einen bedeutenden Aufschwung ge-
nommen durch die Förderung, die er Handel und Veikehr zu
teil werden lieB und durch seine Eingebormenpolitik, welciho
Aulstftnde der Eingeborenen von der Kolonie fernzuhalten wußte.
Koe//e, Sigismund Wiihelm, l>r. , MisMouar uod
Spraclif()i-f*cli«T, Li:«")). 1822 in WürttcmlMix, uot. Yvhw 1902.
.\Js MitarlM'it« !- «li r Chureh Missionary Sofioty war or stiit 1847
in Sierra Li'onc als lv<'hn"r Jim Foiirali Ray C<)llo;r<' tätiir. Da
l)efr('it<' Sklavrn di«' Molirzahl der Öehülor >nld«»tf»u , liatt^' K.
nicht nur ( iclcircnlH'it, zahlnMciio Noeroi-sprachcn kennen zu lernen,
sondern auch >ciiic Zötrlin^e iiber ihre Heimat und die von
ilincn iM'MUclitcu (icl>ict<* }niszufo!*seheii. Die so i^ewonnenen Er-
kundi^Min^en h'<^te er in seinem umfassenden Werke: Polyglottu
Afrieana". 1 K.')4 , weh-ln^s IVohen von 1<)0 afrikanischen S])raehen
nnd Dialekt«'!» enthält, nieder; kartotrraphiseh wurden di<»se Er-
kundigun;^« !) durch Dr. Rr. Tlassenstein iu mehreren Blättern seiner
Zchnblattkart<^ von Innenifhka und dor Karte de» unteren ^iger
und Benue vci*wertet.
Ki^ueSp Prsnz von, Hof rat, Professor der asterreiehiaohen
riesohichte» geb. 1835 in Mfihren, gest. 17. Okt. 1902 in Qras.
Von seinen zahlreichen » vorwiegend historisehen Arbeiten ver-
dienen an dieser Stelle besonders die über Siedelungskunde Er-
wähnung: Die Festschrift der Universitftt Gras: „Zur Geschichte
des deutschen Volkstums im Karpatenlande'*, femer „Zur Qe-
sdüchte der filteren, insbesondere deutschen Ansiedlungen des
Hteiermftikischen Oberlandes'', und „Die deutsche Besiedlung der
(istlichen Alpunlftnder, insbesondere Steiermarks, Kftmtens und
Krains". K. sichere und reiche geographischen Kenntnisse spiegeln
sich auch in seinen historisehen Arbeiten, iän wichtiger Ab-
schnitt in seinem Handbuche der Geschichte Österreichs: „Der
historische Boden österreichs'S der 282 Seiten umfaßt, bildet l&r
den Geogniphen eine Fundgnibe an lehrreichen Nadhweisungen
und Literatlirangaben.
224
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Köhler — Michie.
LAtiiicSf QMSton, Professor am Lycniin von St. Pierre auf
Martinique, wurde ein Opfer des Ausbruchs der Montiigne Pel^e
und der Zei-störung von St. Pierre. Bekannt «als Yerfaaier zahl-
reicher Schriften über Martinique, schrieb er 1000 den amtlichen
Bericht über den damaligen Zustand der Kolonie für die Pariser
Ausstellung.
Letourneau, Charles, seit 1886 Professor an der £cole
d' Anthropologie, geb. 23. Sept. 1831 in Auray, gest. im Februar
1902 in Paris. L. veröffentlichte zahlreiche, auch für den
Geographen wichtige Arbeiten in den Bulletins und M^moires
der Pariser Antlm)])ologischen Gesellschaft.
JLupif EtniiiOp Professor der (ie<>i;ia))bio ;un Istidito Real
Teenico in Kom, geb. . . . 1856, gest. 20. Sept. 1902. Außer
zahlreichen Artikeln verfaßte er: „La Tripolitania secondo le piü
recenti esplorazioni'^ 1885. Vom Britischen Museum war er mit
der Bearbeitung der italienischen geographischen Bibliographie
ffir den internationalen Katalog betraut worden.)
Maurer, Konrad K, Geh. Bat, Prof. Dr., hervorragender
üslandtonchery geb. 17. April 1823 in Frankenthal, gest. 16. Sq»t.
1902 in Müncdben. Als Professor der juristischen Faknltit in
München ließ er sieh besonders die Erforschung der germanischen
und skandinavischen Volksrechte angelegen 8cin und unternahm
zu diesem Zwecke 1858 eine Reise nach Island, nachdem er schon
1852 sein Werk: ,,Die Ent^stehung des islilndischeu Staaten und
seiner Verfassung" veröffentlicht hatte. Als Früchte seiner
isländischen Reise erschienen: „Isländische Volkssagen der Gegen-
wart'', 1860; „Island von seiner ersten Entdeckung bis zum
Uutergaug des Freistiuites 1874; „Zur politischen (Jesoliiehte
Islands", 1880. In zahlreichen Artikeln hat er für eine bessere
Kenntnis Islands und isländischer Verhältnisse gewirkt.
Meiklejohn, John M. D., Professor, geh. 1830, gestw
5. April 1902 in Aäford, Kent Nach gvoBen Beisen durch
Europa übernahm er 1876 die Professur fax Erziehungswesen am
St. Andrews Coll^ in Edinburgh und verlaßte eine Beihe, in
Qrofibritannien weit verbreiteter geographischer Lehrbücher, die,
obwohl sie naeh deutschen Begriffen yolktandig veralteten Systemen
huldigten, doch seinerzeit einen wesentlichen Fortschritt im engli-
schen schulgeographischen Unterricht bedingten.);
Michie, Alexander, geb. \S?y'\ in Earlferry in der
dchottlscheu Gralschaft Fifeshire, gest. S. Aug. 1902 in London.
Oeogr.-Kal. 1909/04. 225 16 ^
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VI. Totenliste.
Für «Ion kaiifinäiuiifH'hrn Beruf erzogen, ginjj er l^i.j'» in soincm
•Jo. I^'lMMisjahn^ nach IIonf^koDg, vier Jahre später nach ShanghaL
ld(>3 kehrte er ültor Sibirien, einer damals noch tmi unbekannten
nnd schwionLM'ji Route, nach Europa zurfiek: ,,The Siberian
Route from INkinjr 1<> St. l'etei-sbur^ thi'r»ugh the deserts and
»♦tepj)es of >[i>iip>lia and Tartary*S 1864. Xaeh seiner Küokkdir
nach Shanghai wurde er zum Präsidenten der Uandelskammer
erwälilt und von dieser bjüd darauf mit einer Sendunc: in den
westliehen Teil von China betraut, auf weleher Reise der Konsul
Swinhoe sein Hegleit<M' war. Ihr Bericht, namentlich ül)er die
Provinz Szet.schwan: „Report on a mission to Western China'*,
ist ein«» noch heute beachtenswerte nnd grundlegende Arbeit.
Nach mehrjährigem Aufenthalt in Europa ging er 1888 aberinals
nach China, wo er sich in Tientsin niederließ und als Korre-
spondent der „Times" sich um eine bessere Kenntnis chinesischer
Verhältniflse verdient machte. Sein wriehtigstes Werk ist: „An
Knglishman in China 'S 1900, in welchem er in der Fonn einer
Hiograpliie von Sir Kntherford Aloock, des langjährigen britischen
(vesandten in China, seine Kenntnis chinesischer Verhältnisse
niederlegte.
Af/ftZf J,y Kapitän, veniieiiter Konpjforselier, geh. . . ^jri»st.
Anfiiiiu Oktolter 1902 in Hniss<'l. Als T^'utnant ging er 1888
zum t'r>t('nmiile nach «lein Koii^o uiul war an der Organisation
des Aruwimi-Uell('-I)i>trikts Ixtrilitrt. 1891 trat er mit Kajutän
Van Kerckhoven Expedition nach dem Nil an, die er nach
dem Tode d»\s Li'iters selhstäüdiir fortführte bis zur ^sdüekliehen
Ankunft in Lado im August 189'2. Nach mehrjährijrem Aufent-
hidt in Europa kehrte M. 189H nochmals nach dem Konj^o zurück,
wo er seine LtMstungsfäliigkeit wieder in der Oi*gani»ation des
Kiwu-Distrikt6 bewies.
Muschketow, Iwan W., Vorsitsender der Abteilung
für physische Geographie in der Kgl. Russischen Geogmphischai
Gesellschaft, Professor an der Bergakademie nnd am Institut für
Ingenieure des Weg- und Was.serbaues, geb. 1850 im Gebiet der
Donschen Kostdcen, gest. 23. Jan. 1902 in St. Petersburg. 1873
wurde dem Generalgouveraeur von Turkestan, General Kauf-
mann, als Beamter für besondere Aufträge beigeordnet. In dieser
Eigenschaft duirlist reifte er sechs Jahre lang auf ausgedehnten Reisen
die weiten (Tchiete Mittelasiens; er lernte die Hochgebirge de>
Pamir, des Alai und des Thian-schan kennen, am gewaltigen
Serafschan - Gletscher erweiterte er seine Anschauungen über die
226
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Miltz — Muschketow«
WirkuDg des Eises, iu den Wüsten KLsil-Kum und Karakum
lernte er die Wirkung von Sonne und Wind auf die (Jc?staltung
der Erdoberfläche kennen. Der volkswirtsehaftlichon iSeite der
Geologie eingehende Aufmerksamkeit schenkend, bahnte er durdi
Nachweis nutzbringender Miuei*alien und Erze den Aufschwunjr
von Handel und Industrie in dem neu erobertea Gebiet an. Du^
Frucht dieses Lebensabschnitts bildet das hervoimgende Werk:
yyTurkestan'^ und die mit Romanowsky gemeinsam bearbeitete
geologische Karte d€« gleichen Gebiets. VAuv Moncvirraphie über
den Bcrsrworkdistrikt von Slatoust im südliclu'n Ural , die sich
auf üntersuchuncfon aus dem Jahre 1877 grüudeteu, hatten s< ine
Beniliing ziun Adjunkt-Prc^fe^k•<or an der Bei^gakademie zur l^olge;
aber auch die t^ifrige Lehrtätigkeit an diesnn Institut hinderte
ihn nicht, in den Somnicrnionntcn ausir(Hl<^hnte Belsen in die
vrrsohiedensteu Gebiete des Kiissisehen Keiehes zu nntemehmen.
Die Untersnehung der (vletseherwelt des Kasbek und Elbrus im
Kaukasus, der Mineralquellen von Pj;itiir<>rsk (1H82), die Er-
fofsohung der Ka1müeken.step])e und der Salzseen der Krim bilden
die schönen Ei^bnisse dicMi- Sommerfahrten. Hatten schon
früher Untersuchungen im Vorlande des Thian-schan, eines so
häufig von Erschütterungen heimgesuchten Gebiets, das Interesse
der Gelehrten an seismologisehen Fragen erregt, so veranlaßten
die großen Beben von Wemoje im Jahre 1887 Ü., der an der
Spitce einer großen Expedition das ganze Schütteigebiet und die
ürsaehe der verheerenden Bewegung untenuchen sollte, seine
ganze Kraft der Erdbebenfragc zu widmen; 1889 trat, eine Frucht
seiner Tatkraft, die einheitliche Oiganisation der seismographi-
schen Beobachtungen ins Leben, 1893 folgte die Ver6ffentlichnng
des ErdbebenkatalogB des Bussischen Reiches unter Benutzung
der von Orlow gesammelten Daten, die 1899 eine Fortsetzung
eiliielten in den Materialien zum Studium der 'Erdbeben Ruß-
lands. Frühzeitig geschult durch die Studien am SeraÜBcban-
Gletscher erhielt er durch die Sitzungen der Internationalen
Kommission für Gletscherforschungen, denen er als Vertreter Ruß-
lands beiwohnte, neue Anregungen, die ihn zu einer einheitlichen
Organisation für Gletscherbeobachtungen in Rußland führten, für
die er sdbst durch die Untersuchung und Aufnahme der Gletscher
der Tebeida und Tsehalta ein meisterhaftes Vorbild lieferte. M.
entfaltete eine außerordentlich umfangreiche literarische Tätigkeit.
Außer zahlreichen Aufsätzen und Reiseberichten, die in den Ver-
handlungen der Kaiserl. Mineralogischen Gesellschaft, des Geo-
logischen Komitees, der Kaiserl. russisdien Geographischen
227 15*
Diyiiizeü by LaUugie
Vi. Totenliste.
(iesolls<^h;»ft n. :i. efschieneu , sind besondei's folgende Schriften
hervorziihelHJii : „Djus Bergrevier Slatoiist und sein Erzreichtum
1878; ,,VorzoiehnLs der Mineralien von Tiirkcstiin 1879; „Der
Xophrit und seine LagerstÄtten*', 1882; „Geologische Ubersicht
über den Distrikt Lipezk und seine Mineralquellen'', 1885;
„Turkestuii Baiul I, und „ Greologische Karte von Turkestan",
1886; „Die Erdbeben von Wemoje'', 1887; „Die Erdbeben, ihr
Charakter und die Methoden ihrer Beobachtung", 1889; ,,r>ohr-
buch der dynamischen Geologie", 1889; ,, Kleine» Ixihrbuch der
Petrographie'*, 1890; ,. Materialien zum Studium der Erdbeben
in Rußland'', 1891 und 1899; ,,Erdbebenkatalog des Russischen
Reiches", 1893; ,, Geologische UntcrBnchungen in der Kalmücken*
j*teppe", 1895; „Groloirjschc Untersuchungen in der Kirgisen-
steppe", 180(5; jjGtMjlogische Skizze des Qlasialgebicts der
Teberda und Tuchchalta", 1896; ,, Anleitung zur Beobachtung
der Gletschererscheinimgen im Bussii^ehen Reiehe", 1896; »»Phy-
sische Geologie", 1899.
Nehring, /Car/, geb. in Bniuu>ohwoig, gciit. 3. Jan. 1902
in Piraci('a])a in Bnisiliou. Von Beruf Apf»theker sammelte er
eifrig ethnologische, vorgeschichtliche und geologische (Jcircnstände
und stellt Untrrsu< hungen imd erfolgreiche Ausgrabungen alter
.Indianergral>stätten au. ♦
Na€, Q. de la, General, geb. 1836, gest. 22. Sept. 1902
in Paris. Von Beruf Kartograph und Geolog, wurde er 1895
mm Direktor des Service (}(ographique der fransöeischen Armee
ernannt. Er erwarb sich große Verdienste am die YervoU-
kommnung der franzfisischen Karten und TerOttentMohtc 1888 in
Gemeinsehaft mit Professor £. de Margerie ein Werk unter dem
Titel: y,Les formes du terrain'^
Penning^, Will, H., Mitarbeiter an der geologischen
LandesvenncssuiiLT Kn^'laiid , geb. . . gest. 20. April 1902.
P. war Verfasser der Wrrkc: „Textbook of Field Geology", 1876;
und „Engineering Geolog) ", 18ö0.'
PewZOW, Generalmajor, geb. 1843, gest. 11. März 1902 in
St. Petersburg. P. bereiste 1878 die Dsnngarei, 1878/9 die nord-
westliche Mongolei und leitete 1882 die Au&ahmen Ifings der
russisch-chinesiflohen Grenze. 1889 wurde er mit der Fortführung
der von Pishewalski hegonnenen^ aber durch dessen Tod im
November 1888 unterbrochenen großen Expedition nach Tibet
lieanftragt. Vom Mai 1889 bis Januar 1891 erforschte er das
228
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Nehring — Powell.
nördliche Tibet und das Lobnor- Gebiet« Heine Begleiter waren
der Geolog Bogdanowitsch und die früheren B^leiter Yaa Ftahe-
wakki, Leutnant Koalow nnd Boborowskij. Über die Ergebnisse
der Esqpedition verfaßte er das dreibündige Werk: „Beridit über
die Tibetanisobe Expedition" (in russiscber Sprache). Anf geo-
dätischem Gebiet machte er sich verdient durch eine Methode
leichter Breitenbestimmungen mitteb korrespondierender Höhen
von swei Sternen.
Powell, John IVesley, Direktor des Bureau ol Ethno-
logy und des Geological Survey of the United Stales, geb.
24. März 1834 in Mount Morris im Staate New York, gest.
23. Sept. 1902 auf seinem Landsitze in Häven im Staate Main.
Ein „seif made man" in des Wortes wahrstem Sinne wurde P.
nach mannigfacheu, bewegten Schicksalen — in der Schlacht von
Shiloh 1862, in der er als Freiwilliger eines Illinois - Regiments
mitfocht, verlor er den rechten Arm — wurde er Lehrer der
Gedogie in Bloomington in Hlinois. Ein Ausflug mit Studierenden
nach den Felsengebirgcn von Colorado — eine Tat zu einer Zeit
(1867), wo die erste Transkontinental-Eisenbahn noch nicht erbaut
war — brachte ihn in Berührung mit deu Indianern und weckt«
sein Interesse für Fragen und Aufgaben der Ethnologie, einer
Wissenschaft, in der ilmi eine führende Rolle beschieden sein
sollte. Die denkwürdige Forschungsexpe<Iiti<)n auf <lcni Colorado
vom Jahre 1869, durch welche er, dank unci^chüttcrlichcr Tat-
und Willenj^kraft ungeheuren Anstrengungen gewachsen, cine
Wunderwelt an Wildlieit und uncrcihntcr Szenerie einschloß,
machte ihn zur j)0{)uliü*en Persönlichkeit in den Vereinigten
Staaten. Diese ei"ste Kekoirnoszierun^^fidirt gab den .\jdaß zur
genaueren Krforschunir und Aufnahme (h's Colorado und seiner
Nebenflilsse, welche 1*. 1869— 71 ausfüiule und in dem Werke:
,,The Exploiation of the Colorado River of the W<*st and its
Tributaries und einer Krgäuzung ilazu, die 189;") unter dem
Titel: ,,Cauyons of the Colorado*' ei*sehien. Aus dieser Colorado-
Aufnahme wuchs rillmiihlicii die Ctcsajnt -Aufnahme «U's Felseu-
gebirges heraus. Anfänglich nur auf topographisclie und geo-
logische Vermessungen bescliiiiukt wunlen die Arbeiten durcli P.s
Energie bnld auch auf ethnologische und wirtschaftliche Fragen
ausgedehnt. Ihre Ergcluiisse sind in dem ncunhUndigen Werke:
„Reports in the Survey of the Rocky Mountains" niedergelegt.
Langjährige P'.rfahrung liatt<* in P. die Überzeugung reifen lasscu,
daß nur eine sinngemäße Ariteitsteiluug die Riesenaufgaben , die
es zu bewältigen giüt, in absehbarer Zeit zur Lösung bringen
229 ^
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VI. Totenliste.
könne: für die topographische Yermessting, die geologische Anf-
nahme nnd das Stadium der Beweger besondere Körpenohaften
ssa aehaffen, dahin ging sein Plan. Nach manchen Kftnpfen mit
dem Kongrefi gdang es, ihn in der Hauptsache zu verwirklichen.
1879 wurden die beiden Institute: The Geokgical Survey the
United States, welches dem Departement des Innern unterrteDt,
imd das Bureau of Ethnology, welches dem Smithaonian Insti-
tution angegliedert wurde, ins Leben gerufen. Zum Leiter des
Geological Survey wurde, da P. jede Kandidatur von vomherdn
abgelehnt hatte, Clarencc King ernannt, P. aber an die Sjntie
lies Bureau of Ethnology gestellt Schon nadi zwei Jahren trat
King von der Leitung der geologischen Aufnahme zurück, und
nun wurde P. auch zum Direktor dieses Instituts ernannt Auch
der vorläufig zurückgestellte Wunsdi einer besonderen topo-
Krapliischen Abteilung ging bald in Erfüllung. Da die Einzel-
staaten, denen der Kongreß diese Arbeit überlassen wollte, nicht
imstande waren, dem Geological Survey eine genügende Grund-
lage für seine Aufnahmen zu liefern, so wurde bald die Be-
arbeitung einer Karte des ganzen Gebiets der Vereinigten Staaten
nadi eiäieitliohen Grundsätzen beschlossen, von welcher unter P.s
Leitung bereits über 1000 Blätter erschienen sind und die im
Mafistab 1 : 62 500 für die dichter besiedelten Gebiete im Osten
und 1:125000 für die westlichen Staiiten und Territorien her-
gestellt werden. Von einzelnen wichtigen Gebieten ei-schieuen
aufierdem speziellere Dai*stellungen in größeren Midistäbeu. Die
Ausgabe der geologischen Blätter dieses großen Werkes folgt
rtllerdinirs in etwas lanirsameroni Tempo, was durch die Schwierig-
keit der Arbeit gciiilir^'ud erklärt ist. Außer den Karten er-
schieneu wälii-ciid P.> Lciiimg die ,,Annual lve]K)rts", ,,Mono-
ijraphs'- und Bulletins of the T. S. CicoloLrieal Surs'ey", eine
>tattli('lie licihc von Puldikationcu, in denen gnißere und kleinere
iieitriige üvv zahlreichen Mitarbeiter niedergeh^gt wurden. Auf
P.s Anregung werdeii dieselben einer großen Anzahl von lUldungs-
iustituten un<l Bibliotheken in den Vereiniirten Staaten umsonst
zur Verfügung gestellt und tragen dadurch zur Verl)reitung
nat urw issensehat'tlicher Kenntnisse' in Imlu in Maße bei. Nachdem
der Ausl>au des ( icological Survey vollständig erledigt war, trat
P. 1894 von deren Leitiuig zurück. Die Leitung dos Bureau of
Ethnology hat <'r bis zu seinem Tode beibehalten, wenn er auch
die rein administiativen (Ji'scliäfte mehr und mehr seinen Mit-
arbcitein ülK-rließ und seine Zeit in immer steigendem Maße
.seinem StuiUimi iU)er Anthropologie und i\sychologie widmete.
230
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Powell — Reischdu
Auf geologischem Gebiet lag Hauptverdienst in der Entwick-
lung morphologischer Anschauungen; er muß als der ente be-
zeichnet werden, der die Einwirkung des fließenden Wassers auf
die Erdkruste und ihre Entwicklung festzustellen suchte und diese
Untersuchungen zu einem Zweige der geologischen Forschung ge*
staltete. Diese Studien föhrten ihn dann über zu Untersuchungen
der Trockengebietc der westlichen Staaten und den Einflufi,
welchen kunstÜehe BewSsserung auf ihre Kulturffthigkeit ausüben
kannten. Durch die ausgedduiten Bewässerungssysteme, durch
die Au&peidherung der Niederschläge au diesen Zwecken, die auf
seine Anr^^ung geschaffen wurden, und durch welche grnfiere,
bisher nutdose Landflächen in f mcAitbares Ackerland verwandelt
wurden und immer mehr verwandelt werden, ist P. geradezu ein
Wohltäter der Vereinigten Staaten geworden, der den National-
reichtum ungeheuer vermehrt liat. P. war ein imerschrockener
Formier, ein Oiganisator ersten Banges, ein Tonangeber auf dem
Gebiet geologischer und ethnologischer Forschung, der auf die
Entwiddung dieser Wissenschaften nicht nur in den Vereinigten
Staaten, sondern der ganzen Welt den größten Einfluß ausgeübt hat.
Presse/, IVIIh.V., der intellcktiu'Ue Urheber der Baghdad-
Bahn, geb. 28. Okt. 1821 in Stuttgart, gest. 17. Mai in Kon-
»tantinopel. Nachdem er sich als Eisenbahn-Ingenieur bedeutendes
Anseilen erworben hatte, wurde er 1868 von Baron Hirseh auf-
gefordert, ein Bahnnetz für die Europäische Türkei zu entwerfen,
das nach s^en Plänen großenteils ausgeführt wurde. 1872
wurde P. von der türkischen R^erunir mit der Ausarbeitung
eines Eisenbahnnetzes für die asiatische Türkei betraut, welches
aber infolge der türkischen FinanzjKilitik nicht zur Ausführung
kam. In uneiirennützigster Weise stellte er später seine Pläne
V. Kauila und Dr. Siemens, die dann den Ran der Anatolisohen
Bahnen begannen, zur Verfügung. P.s Denkschrift »n über drn
Eisenbalmbau in der europäis<*hen und itsiatiaehen Tiiikci sind
leider nur zum Teile an die Öffentlichkeit mdantrt: Wiederaufbau
von Anatolien durch Belebung und Oiganisation der nationalen
Arbeit", 1882$ „ünsere Interessen in der Orientfrage 'S 1885;
„Les chemins de fer en Turquie d'Asie", 1902.
Heischek, AndreBS, Kustos des Linzer Museums, geb.
184.'), iiest. 4. April 1902 in Linz. lOincn mehr als zwölfjährii^cn
Aufenthalt in Neuseeland l)cnutzte K. zur Erfoivchunir <U's
Arcbii)els und zur Anlegung reicher, natunvisseuschaftl icher
Bammlungen.
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VI. Totenliste.
RjCnOU, Em. Meteorolog und Marokkoforscher, geb.
b. März 1815 in Vendönu-, gest. 6. April 1902 in Parc-St.-Maor
bei Paris. 1839 — 42 war er Mitglied einer wissenschaftlichen
Kommii^HioD in Alj^rrien, in deren Auftrag er die erste „Description
gMogiqiio de l'Algerie'* verfaßte. Daniuf erhielt er deu Auftrag,
alles Material über Marokko zu sammeln , das er in dem Stand-
Averkc l>eseripti(>n de rEni])ire du Man»c ' 1846 niederleirte;
wenn aiicli «lureli die seit .50 J;djren ausgeführten Fonschnugtu
üherliolt , hildrt <'s für manche Teile des ]>an<les nn<!h heute die
wi('hiin>ir' (Quelle. 1850 wandte er sich aussclilicülich der M<'teo-
rolotjie zu, vcranlaßtc 185'J die Gründung der Soeiete mt^teoro-
Injriquc, in deren ,,Annuair<> er zahlreiche Abhandlungen ver-
«iffcntlirhte. 1 8f)H \\uv er bei der Organisation des Observatoriums
von Montsouris tätig und wurde 187'i zum Direktor des T^abora-
tnriunis für meteorologische Forschungen ernannt, welches er
zunächst in < 'hoisy-le-Iloi errichtete und sj);iter nach Varc-St.-^Iuur
verleibt«»: naeh (iriindnng des Meteorologixhen Zentral bureaus
wunle K.s St.jtion /nr Zentralstation fiir das Klima von Paris
iK'stiinnif, über welches er mehi'crc Abhandlungen schrieb.
HiVA, C&rlOß l>r. , italienischer Gf-olog und Petrograph,
wnrtlr in jugendlichem Alter am 3. Juni 1002 bei der Besteigung
des klonte Grigna durch eine Lawine getötet« Gemeinschaftlich
mit (i. De l^oreuzo hatte er die UntersuohoDg der Vulkane der
Phlegräisehen IM der begonnen, von deren Ergebnissen erat das
erste Heft, daä über den Vivara-Krater handelt, erschienen war.
Jf^askiew/cXf Feldmandiall-LeutnaDt und HiliUbrtopo-
graph, geb. 1832, gest. 31. Juli 1002 in Prag. Als Attaoh6 des
Asterreiehischen Konsulats in Sarajewo führte er Ende der 60 er
Jahre die ersten Auinahmen in Bosnien ans, welche die Grund-
lage für die erste Karte des Landes in 1:400000 bildeten.
1868 folgten seme „Studien über Bosnien*', 1873 em Weik über
„Terraindanteilung 'S 1875 eine Arbeit über „Die Karlo^;raphie
in Österreich vom Jahre 1750 bis 1873. Nach der Okkxi|Milioii
Bosniens durch österreioh-üngam 1769 wurde er bald sum Direktor
<ier Katasteraufhahme ernannt, die er mit aufierordentlicher
SchneUigkeit beendete, sodaB bereits 1884 die Generalkarte vorlag.
HzikSLy KB.rl , Assistent an der Landesanst-sdt für Meteo-
rologie und I'rdniMirnet Ismus, gest. 3. Dez. 1902.
S&viOf Etnilo, ao. Professor der fieographie an der Reale
Atjjidcmia scientifica e letteraria in Mailand, geb. 1820 iu Mailand,
gest. 20. April 1902 ebenda.
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Renou — Stoxberg.
Sebimmer, Oust. Ad,, Beg.-Bat, östenreichischer Sta-
tistiker, geb. 1827, gest. 18. Nov. 1902.
Schwaiger, Heinrich, geb , gt^j^t. 15. Aug.
1902 in Moserbodeu bei Zell. Als Inhaber i iues Geschäfts für
bergtoiiristisehe Ausrüstuug beschaffte er diese ii. a. für die
Meyei"sehe Kilimandselmro - Expeditioü , für die Merzbiicherscbe
Tien-scban-Expeditiüu und für die deüt.^ehe Südi^dar-Expedition.
Auch schriftst^^lleriseli war er tätig dur(rh die Bearbeitung von
trefflichen Führern für das Karwendel-, Wetteibtein- und Kaiser-
gebirge, sowie für die Rofangruppe.
Scbwieker, Joh. Heinrich, Br., Vorkämpfer ffir das
Deutschtum in Ungarn, geb. 28. April 1839 in Neu-Bessenowa,
gest. 7. Juli 1902 in Budapest. Außer zaUreichen geschiishtiichen
und geographiflohen Lehibüchem verfaßte er: „Statistik des König-
reichs Ungarn'', 1877; „Deutsche in Ungarn und Siebenbüigen 'S
1881; „Die Zigeuner in Ungarn", 1883; Ungarische Hochlands-
bUder", 1884; ^«Ungarn", 1886; „Die nationalpolitisehen An-
sprüche der RumSnen in Ungarn", 1894.
Seien/ca, Emil, l>r., rr(»fessor dci- /(k.IouIc, geb. 1848 in
Braunschweig, gest. 2t). Jan. 1902 in München. In geographischen
Ki'eisen machte sich S. bekannt (hireh mehrere Keisen in den
ostindi^i'hen Aichipel. 1873 veröffentlichte er mit seiner Gattin:
„Sonnige \\'<lten'', ostat«iati»che Keisje^kizzeu.
Spinetta, Francesco, gest. 4. März 1902. S. war Professor
der Qeognniphie am Nautischen Institut und der Geographie und
Geschichte an der technischen Schule „Baliano" in Genua.
Stuxberg, Anton J., Hr., Kust(.s der zoologischen Ab-
teilung des Museums in Gothenburg, geb. 1849, gest. 30. Nov.
1902 in Gothenburg. St. war Teilnehmer an den diei Sibirien-
fahrten Nordenskiölds, 1875 auf dei- .lacht ,,Bröven" nach der
Jeniss(u-Mündung, 187ü auf dnii ,,Ymer" nach der Jenissei-
Müuduug (St. führte die Kxj)e<liti()n durch den ^latotsclikin Schar
zurück, nach(hMn XonhMi^kirO«! sen>st die lUickreise auf dem Land-
wege augetret<'n hatt<') untl « ndlich an der ,,Vega'*- Expedition um
A.sion herum, 1878—80. St. vcrfaBte: ,,Eringar fi'än Svenska
Expeditionema tili Nowaja - Sendja ocli Jenissej 1875 och 76",
Stockliolm 1877. Für das wissenschaftliche Werk über die „Vega"-
Expedition lieferte er die beiden größeren Arbeiten: „Evertebret-
faunan i Sibiriens Ishaf"; „Faunan pä och kringNowaja-Semlja".
Später heteiligte sich St. u. a. an der Erforschung schwedischer Seen*
233
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Vi. TotenUste.
Tappeltier, Pr. l>r. med., geb. 1820, gest. 19. Aug.
1902 in MeraD. T. machte sicli bokuuut durch xahlmche Arbeitoi
2ur AnÜuopologie and Ethnologie der Tiroler.
Temp/e, Sir HichRrd, Leutnuut-CMmvcnuMir VDii IkMi-
iralrn und Gouvorncnr von Bombay, jreb. H. März 182(), gent.
15. März 1902 in Hanipstfad-house. Nachdctu er fast die HiUfte
s(*in<»s Lebens (1h4() -80) in Indien und zwar in f;u<t allen Ge-
bieten des ^Toßen Lan«!»-«- viM'bracht hatte, kehrte er 1880 in die
Heimat zurück und ven»ft«'ntlieliie in schneller Foltre eine Reihe
wichtiger Werke idx'r Indien, wt-lche ni<lit allein seine außer-
ordentliche Kenntids von T>jind und Leiileii verraten, sondern auch
zeigen, ilaü er die Schäden der eiiLdischen llcn-scludt wohl erkannte:
yjlndia in 1880"; ,,Men :ind Events <»f my Time in Indiii",
,,Orientid Exi>erience 1883; Essays and Addre.sses*', ,, Jonmals
kept at Hyderabnd", ISST; „ Palestine illustrated 1888, denen
1891» iHK'h die Moiin^raphien über die indischen Staatsmänner
John fyuw reiK e :uid .T:nnes Thomason folgten. Außerdem ver-
öffentlichte (!r zahlreiche Vorträge in den Proceedings der Royal
Geogr. Society und iu den Abhandlungeu der British Aiisociation.
Vermeersch, Kapitän, geh. 5. Dez. 1866, gest. 11, Jan.
1902 hl Hanoi hi TonMng. Bei dem Wettlauf um den Niger,
den venichiedene Kolonisationsmfichte 1895 vom Golf von Guinea
ausfuhren ließen, um dadurch Berechtlguugstitd für eine möglichst
weite Vorschiehung der inneren Grenze ihrer dortigen Söhnte*
gebiete zu erwerben, nahm or an der Expedition von Kapitän
Band in den Lantischafteu Gurma und B<»rgu teil und ihm Rückte
es, der deutschen Expedition in Say am Niger zuvorzukonunen ;
1897 besetzte er da» Bariba-Oebiet.
Vilovo, Johann Ritter Stefanovic Major, geb.
1821, gest. 24. März U>02 in Wien. Neben kriegsgesehiehtliehcn
Arbeiten entf.dtcte er eine bes(tndere literariselie Tätigkeit auf
hydrographisi'hem (iebiet. Atif die Veränderungen im Laufe der
Flüsüe und die Bedingungen der Hochwasser W}uren seine Studien
besonders gerichtet. ,,T)ie Entsum])fung tler Donau- und Theiß-
niederungen''; „die Theorie der Kossava winde'* bildeten weitere
Gegenstände seiner Arbeiten.
Virc/lOW, Rudolf, geb. i:j. Okt. 1821 in Schivelbein
iu l'oinniern, gest. ."). Sept. 1902. Neben seinen h<?rvorragenden
Verdiensten uui die ]S[edizin, Pathologie, Volkshygienc und Anthro-
pologie förderte er die lOrdkunde ]K»soudei*s durch seine ethno-
234
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Tappeiner — WIM.
logisohen und prähistorischeii Studien, und sowohl der Eifonehung
der noch unbdEannien Gebiete der Erde, wie auch der AusMldung
und Vorbereitung der Beisenden hat er in hohem MaBe sein
Interesse zugewendet Ganz besonders hat die Effonohnng Yorder-
aslens große Fortseliritto gemach seitdem Y. zuerst für Schliemann
und 8^e Ausgrabungen Ton Troja eintrat („Beiträge zur Landes-
kunde der Troas", 1880). Aus den Mitteln der Virchow-8tiftung,
die aus Anlaß seines 60. Geburtstages begründet und spät^'r wieder-
holt vermehrt wurde, sind eine Reihe von Forschungen in Klein-
asien, z. B. die Reisen von Dr. Wakl. Belck, ermöglicht worden.
Waltenber^r, Steuermt a. JX, geb. 14. Mai 1840,
gest. 26. Febr. 1902 in Münclu n. In seiner Eigenschsift als Feld-
messer bildete die Aulnahmo des haverischen Anteils d(*r Berchtes-
gadener Alpen seine wicht igstt; .Vrl)eit, die er im Auftrag des
Deutschen und Österreichischen Alpenvereins ausführte und in den
Jahren 1885—87 in vier Blättern 1:50000 veröffentlichte. Durch
zahlreiche Führer und Kartenwerke der Bayerischen und Tiroler
Alpen erwarb er sich große Verdienste um den Alpinismus, so
daß die Sektion Immenstadt ihm zu Ehren eine ächutzhütte mit
dem Namen y,Waltenl)eiiger-Haus'' belegte.
Wauwermans, H. Emm^ belgischer Generalleutnant,
geb. 22. Mai 1825 in Brilssel, gest. 29. Okt. 1902 in 8t. Josse-
Noode. Im Jalure 1844 trat er in das Heer ein und war meistens
im Geniewesen und als Lehrer auf der Krieir^sehule tätii,'; seine
letzte Stellung war Kommandeur des (ienies in Antwerpen, aus
welelier er 1888 in Pcnsidu i;int^. 1870 war er (uiinder der
(Teographisehen (iesellsdiaft in Aiit wei jx'n, <h'ren ei-ster Voi"sitzender
er bis 1870 blieb, im Ihilh tin dieser < icsellscliaft veniffnitlichte
er zahlreiche geographische Studien, die teilweise aiu li jüs liesnndere
Werke erscliienen sind. Zu erwälnuMi ist iK'snndt i's: ,,lIist<Mre
<le recole cartographique et Anversoise du XVI. sieele**, 1895.
Zwei Bände.
Wild, Heinrich v., Kaiserl. russischer StjuiUsrat und
Direktor des Physika! isclien Zentralobservntorinms in St. l*eters-
buig, geb. 17. Dez. 18:^»3 in Uster bei Zürich, gest. 5. Se])t. 1902
in Zürich. Schon im Alter von 25 Jahren wurde W. zum Professor
der PhysiJc an der Universität Honi und zum Direktor der dortigen
Sternwarte ernannt, als Nachfolger Kudolf Wolfs. Schon in dieser
Stellung legte W. den Grund ztn* nochmaligen Hauj)ttätigkeit
tieines Lebens, l^nterstütast durch den Einfluß des großen Züricher
Physikers Albert Mousson gelang es ihm 1861, die Schweiaerische
235
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VI. Totenliste.
Kalmforsehende GeseUschaft zu bestimmeD, eine eigene meteoro-
logische Kommljtsion einzoaeteen, die mit finamdeller ünterat&tzung
des Bundes and der Kantone» die Sdiweiz mit einem Netz Yon
80 meteorologische Stationen überzog, deren mit Hilfe einheit-
licber Instramente angestellte eingehende Beobaohtungen yon einem
Zentralboreau yerarbeitet und veröffentlioht wurden« Die Ideine,
seiner Obhut anvertraute Hemer Sternwarte, gestaltete er in ein
tellurisches Obserratorium um, wo er u. a. die Bestimmung der
erdmagnetischen Elemente Berns vornahm. Nicht weniger deut-
lich kennzeichnete sich die Bichtung seiner Hanptneigung und
Begabung in seiner Bektoratsrede vom Jahre 1867: ,,Über FOhn
und Eiszeit", in welcher er eine scharfsinnige Pölenuk gegen
Boves kurz vorher erschienene Sdirift „Eiszeit, F6lm undSirocoo*'
eröffnete. Es kam also nicht von ungefiQur, daß schon damals
die russische Begierung auf den ungewöhnlich t&tigen, vielgenannten
Schweizer Gelehrten aufineiksam gemacht wurde. Sie berief ihn
Ende der 60 er Jahre als Nachfolger von KSmtz zur Leitung des
Physikalischen Zentralobservatoriums nach Petersburg, wo W.
nunmehr vor eine wahrhaft gigantische Aufgabe gestellt wurde,
die aber ganz seinem hochausgebildeten, unerschöpflichen organi-
satorischen Talent entsprach, W. führte in seiner neuen Stelle
mit ausfgezeichnetem Erfolg eine voUstfindige BeoiganisatiQn und
Erweiterung nicht bloJI des Zentralobservalcniums, sondern auch
des ganzen riesigen Beobaehtungsnetzes des mseisch-sibirischen
Beiches durch und schuf zudem no<^ die meteorologisch -magnetlBehen
Filialobservatorien in Pawlosk und Irkutsk. Während vollen 27
Jahren (1868 bis 1895) hatte W. die mühevolle Leitung jenes
gefeierten Instituts inne, welchem in erster Linie die Pflege der
klimatischen Foi-schung des großen russischen Beiches mit Inbegriff
der magnetischen Beobachtungen anvertraut war. Die großen,
eine ganze Bibliothek fiillouden Folianten, welche die von W.
seit 1809 redigierten ,,Annalen des rassischen rhysikjiliöchen
Zentralobsenatoriums*' fonnieron, .sowie die inhaltschwereu
17 QuHrthäiide des ebeufjdls seit 1809 von W. auf Veranlassung
der KaiserJ. luss. Akademie der Wissenschaften herausgegebenen
,,Rei)ertoriinns der ^klcteorologie", welche die meisten und nament-
lich für die (lebiotc der i)raktischen ^leteorologie und des telluri-
schcii Ma^'uetisnius ungemein wichtigen und vielseitigen Abhiind-
lunuan W.s enthalleu, geben einen Begriff von der bewunderungs-
würdigen Leist unirsfähiirkeit und unei*schöpflicheii Arbeitskraft des
riL^llos tätigen Direktors des Pet<'rsburircr Observatoriums. Sein
mouumcnt4dstes Werk a))er sowohl nach Umfang iüs nach Gründlich-
236
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Wild — Winnecke.
kßit, bilden „Die Temperaturverhältnisse des Kussischen Reiches'',
berausgegebl»! im Jahre 1881 , das die Resultate aUcr in Rußland
bb 1875 angestellten Temperaturbeobachtungen enthält, und zwar
mit sorgfältigster Kritik gesichtet. Die gesamte kliniatologische
Literatur kann diesem Standard-work bis auf die heutige Zeit in
seiner Art niehts Ebenbürtiges zur Seite stellen.
Wilson, ThotnSiSf amerikanischer Prähistoriker und
Ethnolog, geb 1832, gest. 4. Mai 1902. W. veniffeut-
lichte in den ,, Reports of the U. S. National Museum" eine Reihe
♦•ingehender Arbeiten über Waffen, Werkzeuge und Musikinstrumente
<ler Indianer in historischer und prähistorischer Zeit,
Winneeke, £• O« australischer Forsohungsreisender,
geb. 1857, gesl. in der ersten Hälfte des Sept. 1902 in Norwood
in Südaustndien. W. war einer der tüchtigsten Qehillen des
bekannten Botanikers Ferdinand y. Mueller und berdste das ganze
Gebiet des anstralischen Nordtenitoriums. Er schrieb fiber: „I^ts,
collected in Central Australia, during bis Expedition in 1883 *S
examined by Ferd. y. Mueller 1884. „Winneokes Exploration
dming", 1883; „SonÜi Australia'^ und „Jonmal of the Horn
Scientific Exploring Expedition <S 1894.
5C
237
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VII.
statistische Mitteilungen
über alle Länder der Erde.
Von
Dr. H. Haack.
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Abessinien (Afrika).
Rcgierunnform : Unuiuschrünkto Mouuiclüc. — Nogus Nogesti Meiiulik II.,
geb. 17. Angr. 1844, aeit 1889. — Haaptstadt: Addiaabeba.
Flftchenlnhalt und BevMkentng: 640000 qkm mit 4 Mlll. Bewohiiorn. —
Nationalituten:... — Konfessionen: Vorwiesrend christlich-kop-
tisch, viele Mohammedauer und ileidou, ca. üOOuO Juden.
Finantcn, Haadel and VciMirt StaataflAanzen. Eiimahine . . Aus-
gabe. . . Staatsschuld . . .— Handel : Einfuhr 13600M., Ausfuhr *J«*)4M. —
Ki«5on buhnon : IGOkm. — Post: . . . — Toloirraphon : UX) km Linien.—
Toloplione: 45() km Linien. Münzen: Maria-Therosionthaler = 2 H.
Aden (britischer Besitz in Arabien) s. Gi-oßbritauuien.
Ägypten (Tfiridsches Reich, Afriica).
Rfegternnsifonii : Tributftrataat der Hohen Pforte. — D3rna9tie Mnhamed
Ali. Khedivo A M)as IL Hilm!, ircl.. 14. Juli 1874, seit 1892. — Landes-
farben : Kot mit weiücm Halhmondo und einem ebensolche fünfstrahligen
Stemo in der Mitte. — Hauptstadt: Kairo.
nicheiiiBtalt «fld Bevdlkening: 994900 qkm (davon 29437 qkm Kiütnriand)
mit 9 821000 Bewohnern. ~ N a t i o n ;i 1 1 1 ii ( o n : 1 12 f/X) Fremde, danint^T
:i8200 Oriorhon, 24500 lüilionor, 19000 Briten, 14200 Franzc^on, TlfKi
Ostorreichor und Ungarn, 1300 Deutsche. — Konfessionen: 8978000
Mohammedaner, 731300 Christen, 25200 Juden.
flmamatn, Handel und Verkehr: Staatsfinanzen: Einnahino 212.H Miil.M..
Ausgabe 211,5 Mill. M. Staatsschuld 2107,y Mill. M. — Handel : Einfuhr
373,1 Mill. M., Ausfuhr 397,i MüL M. — Handelsflotte (1*)01):
9 Dampfer mit 3690 1 und 6 Segelscfaiffe (ron mehr als 60t) mit 1461 1. —
Schiffs verkehr (1901): Eingang 28S2 Sthiffe mit 2561259 t, Ausgang
- 2877 Schiffe mit 2549735t. — Eisenbahnen (WH): irjöökm. — Post
(1901): 973 Bureaus, 27,3 MiU. SendunKon. — Telegraphen (1901):
3805 km Linien, 15593 km Drähte, 312 Bureaus, 4250571 Depeschen.
Münzen: Goldwährunt?. 1 Sequin (ägyptisches Pfund) ii 100 Piaster
ä 40 Para = 20,7 5 M. — M a ß o u n d Gewichte: Metrisch. GehrUuchlich :
1 Ka.ssabo = 3,55 m, 1 Feddan = 4200,8 qm. — 1 jiVrdeb a Ü Quebehs —
197,75 1. — 1 Oka h 400 Drachmen ~ 1,24 kir.
Amce und Marine: Friedensstärke (1902): 1S:{G4 Mann. — Polizei: 6219
Mann. Küstenschutz: 1850 .Mann. — Britische Besatzung: 5628 Mann. —
Kriegsflotte: 'M Falirzeuge.
Afghanistan (Wilajat, Asien).
Reglerungsform : Emirat, unuiuschrilnkto Monarchie. — Dynastie des Dost
Mohammeil-?. — Emir Habib-Ul Iah -Chan, geb. seit 1901. —
Landesfarben: ... — Hauptstadt: Kabul.
FUlcheninhalt und Bevölkerung: 558000 qkm mit 5 MiU. Bewohnern. —
Nationalitäten : Pathan>:, Ghilzais, Tadschiken, Hazaras, Usbeken etc. —
Konfessionen: Nur Mohammedaner (Snnniti'n).
Finanzen, Handel und Verkehr: Staatsfinanzen: Eiimahme .... Aus-
gabe . . . Staatsschuld . . . — Handel, zwischen Kabul, Kandahar imd
Geogr.-Kal. 1903/04 . 241 Iß ^
üiyilizeü by CjüOglc
Vli. statistische Mitteilungen.
Indien (llMJl): Eiufulir t>y3ü45r> M., Ausfuhr 7»:H2U) M. ; mit BocharA
(18i)0): Einfuhr 9072äÜ6M., Ausfuhr 8066088 M. — Eisenbahnen: . .
r<»st : ... — Telegraphen : . . . — Telephone : . . . — Mnnzon:
«ioldwUhniiii,'. 1 Toman ä 10 Xoukrän — 7,i:j M. — Maße und Ge-
wichte: 1 Arschin — 1,025 m. — 1 Artaba = H5.24 1. — 1 Muhn =
2,944 k^^
Annect SOOOO Mann, 200 Geschütze.
Aldabra-Insel (Indischer Ozean), DepencUnz ^Wr britischcD
Besitzung Mauritius, s. dies«» und CTroßbritannien.
Algerien (Afrika).
Resleninttförm : Französische Kolonie. » Genoral-Oouvemeur P. Reroil. —
Landesfarben: Blau -Woiß-Hot. ~ Hauptstadt Alpior.
FIfichenlnhalt und Bevöllcerung: 7VJH071 qkm mit iKNUKif) Bewohnern.
{'} aui 1 qkm. — Nationalitäten (1901): 3W207 Franzosen, 16o2t>
Spanier, 57182 Juden, 88791 Italiener, 33R72 Ifarokkaner. — Kon-
fessionen: . . .
Finanzen, Handel und Verlcehr: Finanzen (11)02): Einnahmen 4r).2MiiI. M.,
Ausgaben 43.5 .Mili. AI. — Handel (11M)1): Einfuhr 254,» Mill. M., Aus^ohj
a09,5 Mill. M. — Schiffsverkehr (1900): Ein^n^^ 85B9 Scliilfo vit
2,5 Mill. t. Aiisfran- 3656 Schiffe mit 2.6 t. — Handelsflotte (1000):
Xin Schiffe mit 24UH t. — Eisenbahnen (1901): '.mi km. Post
iliJOO): Ö20 Anstalten. — Telegraphen (liKX>): 51ti Anstalten, 116JH>kro
Linien, '29785 km Drähte, 2297437 Depeschen. — Telephone: , . . —
Jftttnzon, Maße und Gewichte: Des Mutterlandes.
Heer umd Flotte: . . .
Aiofi (Sudsee), französisches Schutzlancl, s. Frankreich.
Atnbolna (Ostindien, Amerika) Nied^rlündisch-Ostiudien.
Amboina Gay (britischer Besitz) s. Großbritannien.
Amerika s. Vereinig Staaten Ton Amerika.
Atniranten (Indischer Ozean), Depmdenz der britischen Be-
sitzung Mauritiu.s, s. diese und Cnoßbritjinnien.
Andamanen (Indischer Ozean), britischer Besitz, zu Indien
gehöiig, s. GmÜbritannien.
• Andorra (Europa).
Reglern ngsform : Neutrales (iohiet unter dei <.)J»eii\ünschaft Frankjvichs und
des spiuiischen Bischofs von Lrgel. — Genoralrat von 24 MitglicHlorn,
2 Konsuln, 1 vom Gonoralrat jorewühlter Syndikus, je ein von Frankreich
und diMii IJi^chcf von TJru-el ernannter Vitruier.
Flächeninhalt und Bevölkerung: 4ö2qkni uiit 5231 Bewohnern, 12 auf 1 qkui.
Finanzen, Handel und Verkehr: . . .
Armee * . • .
Angola (Afrika).
Reglerungsform: l'<trtuLn»»s;isehe K<il'>ni>'. (ieneral-(iüuvemeur Cahial
d ' 0 1 i V e i I a M o n c a d a. — Limdesiarben : Blau-AVeiß. — Hauptstadt :
Jjoanda.
t
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Aldabra-lnsei — Argentin. Republik.
flichcalnlialt uiid Bevölkeniiig: 1315460 qkui mit löOOOOO Bevobneni,
1 ;iuf 1 nkm. Xationalitilton : ... — Konfessionen: . , .
Finanzen, Handel und Verkehr: Finanzen (19()2) : Einnahmo H.sMill.M..
Ausgabe 7,:i MUl. M. — Haudul (llMJüj: Einfuhr 26,2 Alill. M^. Ausfuhi.
19,8 Hill. M. — Eisenbahnen: 543km. — Post (18%): 57 Anstidteii.
381330 Sonduniron. - Tel oif raphon (1900): 28 Anstalten, 2275 km
Linien, 22^): 5 km Drälite, Ki 478 Depeschen. — Tclephono(181)*>) : f)l Sproch-
stollen, ilJi km Linien, 81km Drähte, 12188 (jespräche. Münzen,
Maße und Gewichte: Fortiif^esischo.
Heer nnd Flotte: ...
Anguilla (Westindien, Amer.), brit. Jk's., >. Lecwani Island.-.
Anhalt (Deutsches Reich, Europa)«
R^tcrnni^form : Hor/o^um, veifassiinL'^^^mäßitjo Monarchie. - Askauisches
Haus. -- Frio.Iri<'h , ircl). 2*>. April 18:jl, soit 22. Mai 1H71. - Laniita-
mit I-Jö Abij^eordneten. — ljaniic:ifarbeu : liot -Grün -Weil». — Hauptstadt:
Dessau.
Flficheninhalt und BevdlkenmS: 2299 qkiu mit 316085 Bewohnern, 188 auf
1 <ikm. Nat i DU n Ii tuten : ... Konfessionen t : 801 953 Evan-
j^'li.sclu'.l 1 (i<»J Kalholikcn.SUlanderoChristen, HKTi.lution.^M Amlorsgliiubii^c.
Finanzen, Handel und Verkehr: Staatsfinauzeu (,194)2/3) : Kinnahme
28022500 M., Ausf^bo 28022600 M. Staatsschnid (1901) 8908676 IC. —
Eisenbahnen: ... Po.st: ... - Telofrraphnn : ... — Tele-
phone: . . . — Münzen: CioldwHhrunir. 1 M. k UM) i*f. — Maße uml
Uewichte: .Metrisch.
Armee: Infantorie-Re^'ment Nr. 93.
Annam (Französisch-Indochina, Asien).
Regierungsform: Frai)/rKis(li<' Kolonie, Köniirreidi. - Köiii.' Than Thdi.
seit 31. Jan. I8hy. — UKesidenz: Auver^'ne. — Ijan<lesfarben : Biau-
Weiß-Rot. — Hauptstadt: Hue.
Fttchenfnhalt und Bevölkerung: 136000 qkm mit 6124000 Bewohnern, 45
auf 1 <jkni. - - Xat i o n n 1 i t ä t (• n : ... Konfessionen: Anhünger
der Konfutse und Buddiusmus, .'JOOiXJO Katholiken.
Finanzen, Handel and Verkehr: Finanzen: s. Indochina. - Handel
(19(n): Kinfuhr Mill. M. , Ausfuhr 5.:; Mill. M. — Eisenbahnen:
(mit Tonkin) 103 kni. - - Po.st i HxXli : (mit Tonkin) 112 Anstilten. 9,4 Hill.
Briefpost^sendunffou. — Toiej.,'ra]»hcn : ... — Telephone: ... —
Münzen, 31aUo und Gewichte: l Schuck ^~ H,.5o M.
Heer und Flotte: . . .
Annobom (Afrika), spanischer ]5ositz^ s. Spanien.
Antigua (Westindien, Amerika), hvw. Besitz s. T^oewanl Munds.
Antipodeti-Inseln (biitischer Besitz in der Südsee), Depen-
denz voD Neii-8eelnud, dickes und Großbritannien.
Argentinische Republik (Republica Argen-
tina, Südamerika).
I^egierungsform : Hundes-Kejmblik . aus H I'ioviii/i u mit eigener Ver-
fjuisunj'. KrtiiirreLN, be.^tohencl i\w< Senat mit Mittrliedeni nnd Ab-
!<©ordnoU'uk;imnjer mit bO Miti^liedern. Landesfarben; Blau-Weili. —
Hauptstadt: Buenos Aires.
24:{ 16» ^
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Yll. Statistische Mitteilungen.
Flächeninhalt und Bevölkening: 2885^300 qlcin mit 4794150 Bewohnern,
2 auf l qkni. — NationalitHten : 1004527 Ausländer. — Konfes-
sionen: ...
Finanzen, Handel und Verkehr: Staatsfinanzon (1002): Kinnahme
287423 188 M., Ausgabe 81940(3413 M. Staatsschuld 1268,9 Mill. M., 3:34 M.
auf den Kopf; mit Einschluß der F*ro\inzial- und Munizipalschuldon über
5000 Mill. M., 1240 auf den Kopf. — Handel (1901): Einfuhr 45.5,8 Mill. M.,
Ausfuhr G70,9 MiU. M. — H a n d e 1 s f 1 o t to (l'JOl) : 101 Daiupfer mit JiJS 800 1.
151 Sejrelschiffo(mit50tu. darüber) mit 38000t. — Schiff sverkehr(1901) :
11960 Schiffe mit 7700000 t. — Eisenbahnen (1901): 16582 km. —
Poftt(l<K)0): 1955 Anstalten, 241 Mill. Sendungen. — Telegraphen:
46262 km Linien, 95104 km Drahte, 49.'>3S87 neposchon. Tele-
phone: ... — Münzen: Nominell GoldwUhrung, tatsilchlich Papier-
wähning. Zwangskurs: 1 Gold-Peso ^ 100 Centavos -4M.; 1 Papier-
Poso = 1,82 M. — Maße und Gewichte: Metrisch.
Heer und Flotte: Friedensstärke (1902): 18389 Mann. - Kriogsstilrko : ca
250000 Mann. — Kriegsflotte: 55 Fahrzeuge mit 592 Mann und 410
Geschütze.''
Ascension (Atlantischer Ozean), britische Flotten.stations. Groß-
britannien.
Atschin (Ostindien, Asien) s. Nieilerländisch-Ostindion.
Auckland-Inseln (britischer Besitz in der Südsee), Depen-
dcnz von Neu- Seeland, s. dieses und Großbritannien.
Aussa-Länder (Ostafrika), italienisches Protektorat.
Australien (Commonwealth of Australia).
Regierungsform: Die Staaten Nousüdwales, Queensland, Südaustralion, Taa-
maiiicn , Victorin und Westaustralien bilden das Commonwealth of
Australia, einen Bundesstaat unter englischer Fla^o mit eii;onor Ver-
fassung: und eii^onom Parlament. — General -riouvemour Lo r d T e n n y so n. —
Landesfarben: Kot- Weiß-Blau, — Hauptstadt: ...
Flächeninhalt und Bevölkerung:
StaaU-u uuil Dopeudruseu
<i>neensland . . . > .
Britisch-Neu«?uin(?!i
Xow South Wal(!s . . .
Dop. Lord Howe-Insel
,, Norfolk-Insol . .
Victoria
Siidanstralicn . . . .
Nord territi)riii III
qkni
UfVölkcruuK
I7:ua37
229 102
Ii)
44
227 (UO
<isj:i:jo (
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40r,r»lM'i (Zilhluncr HK)1)
1 :{.') l74r, (
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1901)
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1 »
auf
1 qkm
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1,S
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\inl>cwohnt
4B53000
0,1«
0,07
2^,
WostaustraliiMi !2ö27r);U>
Ein!j:eborne v«>n Australien . ,' — |
Tasmanien . . j| »m^^OI
Dop. .Mac«iu;ui».»- Inseln ... HO
\ust}-. Staatenbund 7921)009
N a t i o n a Ii t H t e n : .^)1 000 Chinesen. — Konfessionen: Ib^/o Protestanten.
Finanzen, Handel und Verkehr: Finanzen (1900): Einnahme: 583,7 Mill. M.,
Ansirabc r.9r»,ti Mill. M. Staatsschuld .3R'^7.<*. Mill. M. — Handel (1900):
244
0,6
''^c^ogle
Ascension — Barbados.
Buifohr 188,1 HUI. M., Ausfohr 145,s MiU. M. — Schiffsverkehr:
Eindrang: 11883 Srhiffo, Ausi-anir 11G77 Scliiffe. — Ki sc n bahnen (1900) :
21517 km. Post i V.m): 01S7 Anstalten (ohnoWestiiustralit'n), 228,4 MiU.
Sendungen (oiine Victoria). — Tolographun: 72326 kiu Linien, 172 Ititi kni
Drähte, 8,2 Mill. Depeschen (ohneSüdanstralien). — Telephone: 11 716 km
Urnen. — Mttnzen, Maße und Gewichte: Engüscn.
Heer nnd Flotte: Iloer: Im Frieden 32611 Mann, ün Kriege 104879B
Mann. — Flotte: 22 Schüfe, 4008 Mann.
Bfliden (Deutsches Reich, Europa).
Regierungsformt GroSher/outiun , veifassnngsmKßige Monarrhie. — Hans
ZUliringen. — Friedrich, ycb.'.». Septenibor isj»;, seit 5. ScspteniberlSöS.—
1, Kamnior ans »Ion (ihzurl. Prin/x»n, Stan<losh«'npn etc., 2. Kammer
aus (i3 Ab^oordacteu. — Landcsfaibon : (iclb-Rot-Cielb. — Hauptstadt:
Karlsruhe.
FMchentnlialf end Bev5lkeran^$ 15061 qkm, mit 1867^ Bewohnern,
' 124 auf 1 qkni. - Nationalitäten: . . . - Konfessionen: 1132000
Katholiken u. Ortiiodoxe, 7040<X) Kvanir., 2«', KHJ .Iiulcn, i'Aiß) AiulersKläubige.
Finanzen, Handel und Verkehr: S t a a t s f i n a n •/ o n : Kinnahmo 85.8 Mill. M.,
AusgalH-' 93,2 Mill. M. Staatsschuld 377,1 Mill. M. — Handel: . . . —
Ki8onbahnon(1902>: 1684km. *-Po8t: ... — Telegraphen: ... —
Telephone: ... Münzen: Goldwahmng. 1 M. IklOOPf. — Mafto
und ü o w i (• Ii 1 : Motri^^ch.
Heer: Baden bildet mit 3 pieuliischen, 2 elsilssisehen l<e^,'iinentorn und «Irui
Glizgl. Mocklonburgi.schen JUgerbataillon No. 14 das XIV. Annee-Korp« dös
üfDeutRchen Reiches.
Bahama-Inseln (Atlantischer Ozean, Amerika).
Reglerungsform : Uiitischo Kronkolonie. - Oouvernour Carter. — Liundes-
färben : l<(»t-\VL'ili-Hlau. — HauptsUult; Nassau.
PücRenihhelt and Bevölkerung: 13060 qkm mit 53735 Bewohnern, 4 auf
Iqkm. — Nattonalitftten: ... — KTonfessionen: . . .
Finanzen, Handel und Verkcbr: Finanzen: Einnahme 1,2 Mill. M., Ausgrabe
1,7 Mill. M., Schuld ... — Handel: Einfuhr 6,7 Mill. M. , Ausfuhr
4,1 Mill. M. — Eisenbahnen: ... — Post: ... — Telegraphen:
10 km Linien. —Telephone: . . . — Münzen, Mafto andOewichto:
Englisch.
Hccf ned Flottes • • •
Bahrein-Inseln (Persischer Golf, Asien), britisches Schutz-
gebiet, 8. OroBbritatinlen.
Bali (Ostindien, Asien) Niederländisch-Ostindieu.
Banka (Ostindien, Asien) h. Niederifindisoh-Ostindien.
Barbados (Amerika).
R^ierungsfonn : Britische Kronkolouie. — üouverneui' lludgbon. —
Lsndeuarben: Rot-Weift-Blan. — Hauptstadt: Bridgetown.
Fllcheninhalt und Bev5lkeniags 430qkro mit 105000 Bewohnern, 463 auf
Iqkm. — Nationalitiitcn: ... — Konfessionen: . . .
Finanzen, Handel und Verkehr: Finanzen: Kinnahme 13,2 Mill. M.,
Ausgabe 12,6 Mill. M. — • Schuld ... — Handel: Einfuhr 20,» Mill. M.,
Ansrahr 18.s Bfill. M. — Eisenbahnen: 98km. — Post: ... —
245 ^
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VII. Slatistisclie Mtttcilwigeii.
Telegraphen: Vß km Lienien. — Telephone: ... — Münzen,
Maßo und (iowiehte: Enfdisch.
Heer und Flotte: . . .
Barbuda (Westindien, Amerika), britischer Benitz, s. Lee ward
Island».
Basutoland (Afrika), Dependens der britischen Kupkolonie,
8. Oroßbritannien.
Bayern (Deutsches Reich, Europa).
Ke^ierungsform : Krmiirn'ich. vfjfassiinprsmäßiire Monarchie. - Haus Wittols-
boch. — Otto, güb. 27. April 184b, seit 13. Jujii 1886, ICogent Prinz
Luitpold, geb. 12. MAR 1821. — Kammer der Reichsräte mit
79 MitirlioiU'rn. Kammer dor A ^»ircordneton ane; 159 AbgeOfldneton. —
Lmidesfarbon : W'oili-Blau. - Haupt^ta<lt : Münchon.
Flicheninhalt und Bevölkerung: 75870 4kin mit G 170057 Bowohiiom, 81
auf 1 okin. — Nationalitäten: ... — Konfessionen: 4357100
Katholiken, 173.) 700 Evangelische, 23200 andere Christen, 54900 Juden,
1188 Andcrsjrläubiffo.
Finanzen, Handel und Verkehr: Staatsfinanzon (l^t02/3): Einnahme
454,» Miil. M., Ausgabe 4^,» Mili. iM., StaaUschuld 1000,2 Mili. M. —
Hanfiel: ... ~ Eisenbahnen (1902): 6889 km. — Post (1901): 44fiS
Anstalten, 637 Hill. Sondimvon. — Tc^lc-raphon (1001): 3084 Anstalten,
17731 kra Linien. 48 021 > km Drähte, 13<.>or>U)opcschen. - Telophono
0901): 33760 Sprüchstellen , 7410 km Stadtlinien, 75840 Stadtdrähto,
37,2 Mili. Stadtgespräche, 3846 km Fomlinien, 26205 Fomdrähte, 7.1 Mili.
Femgespräche. — Mttnsen: Ooldwähmng. MaSe nnd Gewichte:
Motrisdi.
Heer (1W2): 2718 utti/ierc, IHHU Union »ffiziere , 55147 Gemeine, 10790
Sanitätsoffiziere und Beamte. Bayern stellt 3 iVimoe-Korps dos Deutseben
Reiches.
Belgien (Belgique, Europa).
Regierungsform : Küni^aeicli, vorfassungsmäUigs Monarchie. — Haus Sachüen
lk>bnTg und Gotha. — Leopold TT., geh. 9. April 1885, seit 10. Deeember
'1865.—^ 2 K a m m e r n : Sen a t aus 1 insonatoren, Ab k'o o r d in« ( e n k a ni m er
aus 1(30 Abk^ordnoton. - Landesfaiben : Schwarz-Gelb-JSot. — Haupt-
stadt: Brüssel (nnixclles).
Flächeninhalt und Bevölkerung: 21)450 (ikm mit 679999U liowoluiern, 231
auf 1 qkm. — Nationalitäten: 1890 .sprachen 2485000 fran288iseh,
27440OO vlamlsch. 701000 beide Sprachen, 322000 deutsch. — Konfes-
sionen: Fast pan/ kat}i<<]i^ch. ca 15000 Protestanton, '50X) Juden.
Finanzen, Handel und Verkehr: Staatsfinan/.en (1!K>2): Einnahme
391,2 Mili. M., Ausgabe 393,i Mili. M. Staatsschuld 2222,4 Mili. M. —
Handel (l'K)H: Einfuhr 1770,h Mili. M., Ausfuhr 1402,6 xMill. M., Durch-
ganffsh. 1121) MiU. M. — llandcisflotto (KKrj) : 72 Schiffe mit 1104.57 1. —
, Schiffs verkehr (15K)1): EingHn^' Schiffe mit 'i,:! Mili. t, Ausgang
8013 Schiffe mit 0.3 Mili. t. — Post (liX)i) : 1120 Anstalten, 004,3 Mül.
Sendungen. — Telegraphen (1901): 1167 Anstalten, 6490km Linien.
37547 km Dnihto . 11. :j Mili. Depeschen. - Telephone (1901): 15934
Sprochstellen, 5032U km DrUhte, 3s. i Mili. (iosprächo im Lokalvorkohr,
lo8fi4 km Drähte, (i4OUO0 Gespräche im Fernverkolir. — Münzen: Doppel-
A^ährung (latein. MUnzkonvention). 1 Franc 0,si H. — MaSe und
Gewichte: Metrisch.
\ • 246
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Barbuda — Bochara.
Meer und Flotte: Friedensstnrko dlMjl): öriV.i Mann, 1^)4 Geschützo uiid
40443 Maiin Bürgei^ardu, zusauuuou 91li(>2 Miinn. - Kiiegsstärlie : 147üi>:>
Mann und 90000 Hann der inaktiTen Bttnirer^arde, zusammen 2S709B Mann.
Belutschistan (Vorderasien), britischer Sclmtzsjtaat, Dcpundenz
von iDilieD, s. (iroßbritaiiuien.
Benkoelen (Ostindien, Asien) s. Niederländisek*i>siimUeu.
Bermudas (Atlantischer Ozean).
Reglenin^form : Britische Kj-onkolonio. - (iouvoriM iirUoary. - LiinUes-
färben: Rol-"Weiß-Blau. — Hauptstadt: Hamilton.
Flichcniahalt und Bevölkeninf t oOqkm mit I7r>:r> Bewohnern, 851 anf
1 qkm. ' - X a t i o n :i Ii t ii 1 0 n : . . . ^ K o n f o s s i o n o ii : . . .
Finanzen, Handel und Verkehr: Finanzon: Kiimahino 80()(XH) M., Aus«
«abo 96O(X)0 M. Schuld ... — llaudol: Einfuhr 1,« MiU. M., Ausfuhr
7,9 Mill. M. — Eis on bahn üii : . . . — Post: . . . Telegraphen:
209 km Linien. — To 1 cphono: 48 km Linien. — Münzen, MaSo
und G 0 w i t- h t o : KnglitiCli.
Heer und Flotte: . . .
Betschuanaland (Südafrika), britischer Besitz s. Kupkolonie.
Bholan (Asien).
Kqflerungsfonn : Goistlichcs Fürstontum. Dcb - Hadscha : Farn -8 an-
L'-a y - Dorj i ; Üharma-Radscha ; N ir a - W anj^- J i tr ni at - Chhö y ;» 1.
jiat aus lU Mitgliedeni. — Laadcslarbon : ... — Hauptstadt: »Soimuur:
Tassisudon, Winter: Panaka.
FlftcheniiilMlt und Bevölkemn^: 84000 qkm mit ca 250000 Bewohnern, 7 auf
I 4km. — Nationalitllton : . . . - Konfessionen: . . .
Finanzen, Handel und Verkehr: Handel (liMJl/2) mit Britisc-h-ludien :
Einfuhr 181116 MiU. M., Ausfiüir 3,« mi. M.
Heer «nd Flotte : . . .
Biliiton (Ostindien, Asien) s. Niederlftndisch-Ostindieii.
Bismarck - Archipel (Deutsch - Neu - Guinea,
Sfldsee).
erungsforms Schutzgebiet des Deutschen Reiches. — Gouverneur von
eutsch-Neu-Guinea: Ha hl, Herbertsh'jlie auf der Oazollo-Halbinst»!. —
Bozirksamtmann für den Bismarck-Archipel Stuckhard. — Landes-
farben: Schwarz- Wuiß-Kot. — Hauptstadt: Uerbortshöho.
FIftdieiiliiluilt nnd BevKIkernn^: 47100 okm mit 190000 Bewohnern, 4 auf
1 qkm. — National it Uten : . . . — Kon f t ssionen : . . .
Finanzen, Handel und Verkehr: Finanzon: s. Deutsches Reich. - Handel :
Einfuhr 1287685 M., Ausfuhr 796412 M. — Eisenbahnen: . . . ~
Post mit Kaiser-Wiihem-Land und Salomo-Insebi : 5 Anstalten, 7860
Senluni^ou. — Telegraphen: ... — Telephone: ... — Münzen,
Maße und Gewichte: Des Muttorland e< .
Heer und Flotte: Folizeitrum>e für Kaiser- WiUielm-Land, Bismarck-Archipel
und Salorao-Inseln : 2 wciuc Polizeimeister und 100 Miinn.
Bociiara (Zentralasien).
i^egierungsform : Emirat (Fürstentum), unumschränkte Monarchie, hi Ab-
hängigkeit von Kuüiand. — Dynastie der Mangiton. — Eiuir Seid- Abd-
247
J
üiyiiizea by LaOOgle
VIL Statistische Mitteiluagen.
11 ] - A 1* i <] . irtb. 26. Mar/ 1859, seit 1865. — Landosfarbon : . . . — Haapt-
studt: Bodiara.
FIMcaHilMÜt nmi BevMfceniMf t 205000 okm mit 128000 Bcfwuhnoni, e «tf
Iqkiu. ' X \tionHlit Jitcn: . . . — Konfessionen; Mohiuninwhiner.
Finanzen, Handel und Verkehr: . . .
Heer und Flotte: U(XK>Mann. - - ö nissischo Dümpfor auf dein Amu Darja.
Bolivia (Republica Boliviana, Sfidamerika).
Italcrangsfomi : Domoki atischer Fkeist^iat. — Mddont (1809—1904) : Jos^
M.innel Pando. Koncrrcß au- '_' Knmmr.rn : Senatcrcnlt ammor
von Ib, Depuliorteiikaiii mer von tiü 3Iitgliedom. — Landesfarben:
Rot-Golb-Grün. — Hauptstadt: Sucre.
Flieheninhalt and Bevölkerung: 1668119 qkin mit 1853400 Bewohnern,
1 auf l 'ikin - Na t i o n alitH ton : . . . ■ Kon fossionon : . . .
Finanzen« Handel und Verkehr: Staatsfinan/on (l'.»01/l?»: Kjnn;ihiae
17, Mill. 31., Aus^alic l.S,«i Mill. M. Staatsschuld ( 1001 ) 24.4 MUl. M. —
Handel (1901): Einfuhr 29,8 MiU. M., Ansfohr 66,i MiU. M. — Eisen-
bahnen (UK)2): 1055 km. Post riOTjO): 321) Ansialton. 17^4.500 Briof-
post^onduni^'on. — ToloL-raphcn (ÜKrJi: 1560 km Lmion. Tolo-
phone: . . . — Münzon: Süboi-währung. 1 Boliviano a 100 Contavas ~
4,o& M. — Maße und Gewichte: Uetrisch.
Heer und Flotte: 2975 Mann stehendes Heer, 90000 Mann Natlonalgardo.
Bonin-Inselfi (Ostasien), japanisdier Besits.
Borneo (Ostindien, Asien) ?*. Niederländisch-Ostindien.
BorneO Nord-Bomo«».
Bosnien und Hercegowina (Europa).
Reglern ngsform : Die Verwaltuncr dos Landes ist der ÖstcrreieliiBch-iuii^ischeD
Roi:i< iunir ühortrairtMi. Landesfarben: ... — Hauptstadt: Sarajewo.
Flächeninhalt und Bevölkerung:
lk».«*nien U'.H>'.)<|km mit i::J61b*>8 Bewohnern, :T2 auf 1 «jkni
Hereegowina 9141 „ „ 229168 26 „ 1 „
Zusammen 51 HO qkra mit 1591086 Bewohnern, 31 auf Iqhm
Nationalitäten: 7084>? Froindo, davon 6637(> ^'»storreicher-Ungam . -
K 0 n f o s s i o n o n ( iHVtö t : 'y\H <v>2 3Iohammodanor, 67324ti Orient. Orthodoxe.
J34142 lic»misch-Kathoii.«<eho, 8213 Israeliten.
Pinaiiseii, Handel und Verkehr: Finanzen (1902): Einnahme 88,i Mill. M..
Ausgabe 87,9 Mill. M. — Handel: österreiohisch-unj^arisches Zoll-
j?ebiet. Kisonbahnon dOo'i): 10H7 km. Post (11)01): 80 Militär-
postuns tal ton, 17 Üöö 223 Sendungen. — Tolographen(lÜOl) : 131 Anstalten,
2798 km Linien, 5925 DrUhte, 405981 Depeschen. — Telephone {1901):
342 km Linien, 2287 km DrShte. — Münzen, Maße und Gewichte:
AVio OsteiTpich.
Heer und Flotte: Hror: <)>terreiohischo B<'satzunt' 20110 Mann.
Bounty-Inseln (britischer Besitz in der Südsee), Dependenz
von Neu-Seeland, s. dieses und Großbritannien.
Brasilien (Vereinigte Staaten, Estados-Unidos do
Brazil, Südamerika).
Reglerungsform: Bundosfroistaat von 21 Staaten. — i*rU.sidont (1{K)2 — 04):
X^ancisco Kodrigues AIvos. — Senat aus 63, Kammer der Ab-
248
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Bolivia — Bremen.
groordncton aus 212 31itgliedeni. — Itandeefarbon : Qrün-Qelb. — Uaupt»
sUuit: Kio do Jtuioiro.
Plidieiihikatt und itefdlfeening: 8887218 qlnn mit 14888916 Ikmkuen,
1,7 auf l(tkni. Nationalitäton: 20U5500 Fromdo, davon 1300000
Italionor, HM)(m Portuß^eson, 300000 Deutsche, 100000 Spanier, mm)
Polen , 10 000 Frauzoson, öüüO Engländer. — Konfessionen: 1417'Jülo
KathoUkoD, 143748 Protestanten, 1673 Orthodoxe, 800 Mobammedaner,
1372 PoBiti\isten, 7257 AndcrsLriHubigro.
Finanzen, Handel und Verkehr: Staatsfinanzon (1902): Einnahrae
255,2 Mill M., Ausj?abe 231.6 Mill. M. Staatsschuld (l*MJl) 1833,7 Mill. M.,
Staatsschuld der Einzolstaaten (1898) 207, i Mill. M. — Handel (1901):
Einfuhr 2t>9,H Mill. M., Ausfuhr rj59,.5 Mill. M. — Handelsflotte: 573
Schiffe mit l<j8 157 1, davon 22S Dampfer mit 91 4»>5 t. — Schiffsverkehr:
Einu'anir 1 1()7>^ Schiffe mit 10,9 Mill. t, Aus<;:ui<j: 13731 Schiffe mit 10,:» Mill. t. —
Eisen bahnen (1899): 14030km. —Post (1899): 2ti87 Anstalten, 07,6 Mill.
Sendungen. ~- Tolographen (1900): 1608 Anstalten, 28686km Linien,
44(545 kui Driilite, 1 .505042 Denoschen. Telephone: . . . --Münzen:
Nominell, (ioldwälirung. 1 Milreis ä ICHjO Keis - 2,29 M., 1 llilieib
Papier = 0,65 M. — Malio und (iewiclite: Metrisch.
Heer und nette: Friedensstirke (1901): Ohne Offiziere 28160 Mann. 20000
Mann Gendannerie. — Kriegsflotto (1902) : 73 Sdiiffc mit 468 Geeontttzen.
Braunschweig (Deutsches Reich, Europa).
Regiemngsform: Herzogtom, verfassongsmäßigo Monarchie. — Weffisdies
Haus. — Rogent A II» recht Prinz Y(NI PTraAen, ^^eb. 8. Mail8^5i, seit
21. Okt. 1885. — L and o SV er s am min n i,-- aus 4K Mitgliedern. >— Landes*
färben: lilan-delb. — Hauptstadt: Braunschweijr.
Flächeninhalt und Bevölkerung: 3072 qkm mit 401333 Bewohnern, 120 auf
1 qkm. — Nationalitiiten: ... — Konf essionen(1900): 486976
Kvant,^« li.sche , 24120 Katholiken, 1326 andere (Suisten, 1824 Juden, 87
x\Jidcis'4läubige.
Finanzen, Handel and Verkelir: Staat.sf inan/.en {V.)02AV): Einmüuue
16204000 M*. Ausgabe 16629625 M. Staatsschuld 16644269 M. — Eisen-
bahnen (1900): 170 kni. — Post: ... — Telegraphen: . . . - T( Ic-
phone: ... Münzen; Goldwährung. 1 M. ä KAiH. — Mafio und
Gewichte: Metrisch.
Heers Braunschveig stellt das Inf.-Beg. Nr. 92, das Hus.-R^. Nr. 17, das
2. Bataillon dos Fcidartiilorie-Bgts. Nr. 46 dos deutschon Boiches.
Bremen (Deutsches Reich, Europa).
Regierungsform : Freie Hansestadt, Republik. — Bürgermeister (1902/5) :
T)r. Pauli, (1900/03): Dr. A. Gröninir. - Senat mit 16, Bürger-
schaf t mit 150 Mittel. -Landesfarben: Rot-Weiß. - Hauptstadt: Bi*emen.
Flächeninhalt und Bevölkerung: 250 qkm mit 224882 Bewohnern, 877 auf
1 qkm. — Nationalitäton: ... — Konfessionen (1900): 206815
Kvan,elische, 13880 Katholiken, 1002 andere Cairisten, 1409 Juden, 276
An<ler>u'l;inl)iL''(\
Finanzen, Handel und Verkelir: Staatsfinanzen (1900/01) ; Kinn;ihrae
27425754 M., Ausgabe 37110040 M. Staat.ssehuld 180474407 M. —
Handel (1901): Bänfuhr 1067 Mill. M., Ausfuhr 1004,7 Mill. M. —
Schiffsverkehr (IIMK)^ Kin^'anir 3503 Schiffe mit 2,2 Mill. t. Ausganjr
.W)0 Schiffe mit 2.2 Mill. t. - H a n d el sf 1 ot t e (1901) : Schiffe mit
57U0Oöt, davon 308 Dampfer mit 374Ü08 t. — Eisenbuhnen: . . . —
Post: ... — Telographen: ... — Telephone: ... — Münzen:
Goldwähninir, 1 M. MOOPf. ~ Mal>.« und (iewichte: Metrisch.
Hter: Stellt mit Hamburg und Lübeck dio lnf.-Regtr. Nr. 75, 76 und 162.
249
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Yll. Statistische MitteUungen.
Britisoh-Zenti^laffrika.
Rcgierungiform : Britisolies Schutzgebiet. — LandosfiirbeQ : Rot-Weifi-Blau. —
Haupt st jidt : Sombn.
Flächeninhalt und Bevölicerung: lU3(jOO(|kin mit 8<)1)000 Bowohnern, 8 auf
1 qkin. — Nationalitäten: ... — Konfessionen: . . ,
Finanscn. Handel und Verkehr: . . .
Heer uma Flotte: Heer: 200 Mann indisdie Sikhs und 1000 angeworbene
Neger. — Flotte: 5 Kanonenboote.
Britisch-Guyana (Södamerika).
Realem ngaform : Britische Kronkolonie. — Gonvemeur Swettenham. —
Landesfarben: Rot-AVeiß-Btall. — Hjiiipt.stadt : Georgetown.
Fl&cheninhalt und Bevöllcerung: 21»; 170 <|km mit '2^M\yi:i Bi-wohnorn,
1,2 auf 1 qkiu. — Nationalitäten: (Wo AViMlir, 87,» '^/o ostindische Kulis,
l.z^/o Chinesen, Ai,hVo Nccrer, 10,4 "/o Miüchlintre, 2," o/o Einireboreno. —
Konfessionen: . . .
Finanzen, Handel und Verkehr: Finnuxon: Kinnahmc 10.2 Mill. M.,
Ausi^abo 10,1 Mill. Sohnhi ... — Handel: Einfuhr 27,9 Mill. M.,
Ausfulu' 41,4 Mill. M. Schiffsverkehr: 710000t. — Eisenbahnen ;
180 km. — Post: 61 Anstalten, 1,5 Mill. Sendungen. — Telegraphen:
im km Linien, 1570 km Drähte, 75420 Dopesohen. — Telephone:
!>0s km Linien. — Münzen etc.: Englisch.
Heer und Flotte: ...
Britiach-Honduraa (Mittelamerika).
Reglerungiiorm : Britischo Kronkolonie. — Gouvcmour "Wilson. — Landes-
farlion: Rot-AVei(i-Blan. — Hauptstadt: Belize.
Flächeninhalt und Bevölkerung: 21475 qkm mit 37 470 Bewohnern, 1,7 auf
1 qkm. — Nationalitäten: ... — Konfessionen: . . .
Finanzen, Handel und Verkehr: Finanzen: Einnahme 1,2 Mill. M., Ausgabe
1 Mill. M. Schuld ... — Handel: Einfuhr 4,9 Mill. M. . Ausfuhr 5,4
Mill.M. — Eisenbahnen: ... — Post: ... — Telegraphen: ... —
Telephone: . . . Münzen etc.: Englisch.
Heer «iid Flotte: . . .
Britisch Neu-Guinea s. Queensland.
Briiiach-Oataffpika (Brit East Africa Protect).
Regiernnttlbmi : Britisches Schut/.n liict .
Flachenliilialt und Bevölkerung: 7ooaMi <|kni mit 2r)(NMKM) Bi woluiern, 3 auf
1 qkm. — Nationalitäten: . . . — Konfessionen: . . .
Finanzen, Handel nnd Verkehr: Finanzen: Einnahme l,s Mill. M.,
Aus-abo :^,2 Mill. M. Schuld ... — Handel: Einfahr 0,0 Mill. M.,
Ausfuhr 1,7 Mill. M. — Eisenbahnen (1001): Oliü km. — Post: . . . -
Telegraphen: b30 kra. — Telephone. . . , — Münzen, Malie und
Gewichte: Englisch.
Heer and Flotte: . . .
Brunei (Borneo, Asien).
R^erungsform : Sultanat unter britischem Schutz. — Sultan: Hasim
JalilalAlamAkamaldin. — Britischer General-Gouverneur Swetton-
ham (Sintfapore). - Landesfarben: ... — Hauptstadt: Brunei.
Flächeninhalt und Bevölkerung: 21000 ({km mit 500<H) Ik«vrohnem, 2,5 auf
1 qkm. — Nationalitäten: . . . — Konfessionen: . . .
250
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Brit ^ntralafrika ~ Canada.
Finanzen. Handel und Verkdir: . . .
Heer und Flotte: . . .
Buchara (Zentralasien) s. Bö< ham.
Bulgarien (Tärkisches Reich, Europa).
Rcgleniiigifform : Fantontura, yerfassiingBiDftiÜge Monarchie im Vasallen-
vorhallnis zur Hohon Pforte. — Hans Sachson-Col.nrir und Gotha. —
Fürst Fordinand I.. iro)». 20. Fo))r. IROl, seit". Juli iss?. Xational-
versammluQg (Sobranje) uiit 150 MitKliudorn. - Lajidc^fui U;u : ^VL'iü-
GrUn-Bot. — Haoiitstadt: Sofia.
Flächeninhalt und Bevölkerung: 00345 «ikni mit 374428» Bewohnorn, SO
auf 1 qkm. - N a t i o n a 1 i t ä tu n (HKK)) : 2H87 <iH4 Buliraro)). .'»l^'iTöTürkon,
71704 Kuinäiion, (ii:<4ö7 Oriochon , 81)0Hii Zigcuiiur, ^3065 Juden, iUül
Deutsche, lOdORussen, 68914 Andere. — Konfessionen (1900): 3030810
Orthodoxe, a432{)3 Mohammedaner, a3717 Israeliten, 27004 Katholiken,
13790 Arinenisch-(Tre!?orianor, 4524 Pnttost.uiten. lU'i Anderstrliiulii-T
Finanzen, Handel und Verkehr: Staat sfinanzen (1{H.»2): Kinnalimo
76,8 Mill. M., Ausgabe 79,i Mill. M. Staatsschuld 232 Mill. M. — Handel
(lOOH: Kinftdir bii Mill. M., Ausfuhr Mill. M. — Schiff 8 verkehr
(1901): Eintrantr 11 T)«) Schiffe mit 2,h Mill. t. Ans-anir 11514 Scliiffo mit
2,8 Mill. t. — Handelsflotte (1901) : 2 Dampfer mit 12^)0 t und 2 Soffel-
schiffo mit 182t. — Eisenbahnen (lOOl): 1(>4K km. — ro8t(liK)l):
2027 Anstalten, 22, s Mill. Sonduniren. ^ Tele«? rap hon (1900): 228
Anst-ilton, 5182 km liinien. 10S.')S km Driihte. 1,2 Mill. Depeschen. —
Tel ephone (11K>1): (>U Sprechstellen. Lokalverkehr 170 km Linien,
699 km Driihte. Fernverkelu' 748 km Linien, ll.S>i km Drähte. - - Münzen :
Doivpelwähnin?. l Lei A 100 Stotinki = 0,80 M. — Maße und Ge-
wi'ht«»: Metrisch.
Heer und Flotte: Fnedonsstärko (11)02): 43055 Mann. - Kriegsstärke:
208 9GG Maim und 'l^i2 Geschütze. — Flotte: 17 SehiftV.
Caicos-Inseln, (Westindien, Amerika), J)( n.i( nz der briti-
schen Besitzung Janiaiea, s. diese und (jiroßbritiinnieu.
Cambodscha h. Kambodsdia.
Campbell-Inseln (britischer Besitz in der Südsee)» DepeDdeoz
von Keu-Seeland, ».dieses iind Großbritannien.
Canada (Dominion of Canada, Amerika).
Re^erangslomi : Britiscdia Kolonie mit Selbstverwaltung. — Oenoml-(iou-
vorneur Karl of Hinto. — Landesfarben: Rot- Weiß-Blau. — Haupt-
stadt: Ottawa.
riicheninhalt und Bevölkerung: 95^(ioo (ikm mit 5372000 Bewohnern,
0.6 auf 1 qkm. — Nationalitäten (1901): B065799 Briten, 1649852
Franzosen, 300741 Deutsche, 146278 andere KuropHer, 12r.K9H Indianer
nnd Mestizen. 17299 (Chinesen. Kf>nfessi(»nen: 2228997 riMnische
Katholiken, 91G802 Methodi.sten, H42a)l Presbyterianer, (iSO^Ki en>,Mische
Eirche, 292485 Baptisten, 351408 andere IJtjkonntnisse, 58 (>52 Heiden.
FlMinen, Handel und Verkehr: Finanzen: Ktnnahm<> 248, h Mill. M.,
Ausi^abo 248,8 Mill. M. Staatsschuld 5:309,h Mill. M. - Handel (liK)l):
Einfuhr 799,7 Mill. M., Ausfuhr 825,3 Mill. M. - Schiffsverkehr:
Eingang 13752 Schiffe mit 7,5 Mill. t, Ausgang V2\m Schiffe mit 7,0
Mili. t. — Handelsf lotto (1901): 6808 Schiffe mit 669580t, davon
2137 Dampfer mit :i<X) 192 1. Eisenhahnen (1901) : 2919:^kin. —
Post (1901): 9834 Aiistalton, 342,s Miii. Sendujigon. — Tolegrupheu
251
üiyilizea by VoüOgl
VII. statistische Mitteilungen.
iVM)]) yry} Ansfitlt.n, .'»TTTs kin Union, Kijfi;;') km Drnhto, ölSltJiP»
DoiK-.H«hi«n. - Tt'lt pliono ^liMJl): lt»Ü2 ^Vnbtalteo, 22(i9G km Linien.
18;!a2(ikm IVrfthto, 185,4 Hill. Gesprftche. — Mftiiseii: DoppolwähniBg.
1 Dollar a l(K) (Vnt8 ^ 4,20 M. — Mafio und Gowickte: Engltsdie
icohriiuchlich. iiit ti i>< lu' /iillissiir.
Heer und Flotte: 11. -. r: JllOi:; Mann. - Flutte: 7 Schiffo.
Capverdische Inseln (Afrika) s. Kupvonlische Inseln.
Cargados Garajos (indischer Ozean), Dependenz der briti-
sohen Iksitzun^r Mauritius, s. diese und Großbritannieo.
Carolinen (Südsee), Karolinen und Deutsches Beich.
Cayman-Inseln (Westindien, Amerika)» Dependenz der briti-
sdien Itesitsong Jamaica, s. diese und Großbritannien.
Celebea (Ostindien, Asien) s. Niederlündisch-Ostindien.
Central-Afrika ^. Uritisch-Zentndafrikii.
Ceylon (Asien).
Regieningsform : HritischoKronkolonio. — Landesfarben: Kot-WeiS-Blaa. ~
Hanj»t>ta<lt : ("<»l«>n)lio.
Flächeninhalt und Bevölkerung: GöOlU okm mit 35709^ Bowolmoni, 65 aut
I qkm. — Nationalitäten: 2884570 Sinprhaleson, 960844 Tamilen.
2240C»(; Arahor. -m AVcißr. - Konfessionen :.. .
Finanzen, Handel und Verkehr: Kinnahm«- :^(),«.» Mill. M., Ausu-abu :U, > Mill. M.
Schuld . . . ~ 11 anUol : Einfuhr Ukj,^ Miil. M., Ausfohr U7a Mill. M. —
Schiffsvorkohr: 8,5 Mill. t. — £i8enbahnen:478km. —Post: . . .—
Tolographon : 2.'^l tkin Union. - Tolophono: öG km Linien. —
Münzen: Silberwiihrunir. 1 Bupie ä 100 Cents = 1,35 M. — Mafil^
II üd (lowiclite: onifliÄ>i;h.
Heer and Flotte: ..."
^
Chandernagor (Etablissements Fran^ais dans Tlnde, Asien)
s. franzrisiscli-iinlisflie I>esitzuncron,
Ctiatam-lnseln (britischer Besitz in der Südsee), Depen-
donz Tou Neu-Secland, s«. dieses und Großbritannien.
Chile (Republica de Chile, Sfidamerika).
Regent ngsform : Freistaat. — Präsident 1901/6: Jeniübi Biesco.
Kanniu r der Abgeordneten aus 04, Senat aus 33 Htt^rlisdem. —
Laudi'.sfarben : lUau-Weiß-Kot. — Hauptstadt : Santinjrt».
Flächeninhalt und Bevölkerung: 724 qkm mit H0rj0i>7l Bewulmom,
4 auf l (jkni. — Nationalitäten: ... — Konfessionen: . . .
Fioanzen, Handel and Verkehr: Staatsfinanzon (1902): Kinnahme
14«,3 Mill. 31., Aus-hI.o 1 ir,.7 Mill. M. Staatsschuld 4G7,5 .Mill. M. —
Handel (UMll): Kinfulir 21:5,1 Mill. M. , Ausfuhr 202,«) Mill. M. --
Schiffs V erkehr (1899); Ein^jung 72G7 Schiff o mit 10 Miil. t, Ausgang
7164 Schiffe mit 9,7 Hill. t. — Handelsflotte (1901): 60 Dampfer mit
39243 t and 98 Se-rlstliiffo mit 43654t. — Eisenbahnen (1900):
4(>l^i km. — Post a\m): 751 Anstalten, r>8,2 Mill. Sondunjiren. —
Telegraphou(^19Ü0): 2349ökm, 128t)93üDcjpeschon, — Telephone: ...
Heer und Flotte: Friedensstärke (1901): 17 w Hann. — Kriegsstarke:
90000 Hann. — Kriegsflotte:: 34 Schiffo mit 4197 Hann und 366
Geschütze.
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Capverdische Inseln — Cochinchina.
China (Tschung-kuo, Asien).
Re^cran^form : Kaiserreich, unumschränkt»? AlloinhiTOUiJift. — Dynasti»-
der Mandschu oder Tsinir. — Kaiser K n ;i ii u - hsü , u^ob. 2, Antust 1H72.
adt 4. Mära 1889. — LandeäfarL»e : Uekerfiirbigos Uelb. — Hauptstadt:
Peking.
Plichcnlnhalt und Bevölkerung: I1138880qkin mit :)a013000(i Bowohnorn,
30 auf 1 .|km. - - Nationalit Ilten (l'HU i : In den Vortnvj-shHfon 1011*»
Fremdi', davon {>U() Knirländrr, Doutsehe, VM'A Franzosen, 1131«
Portujfioson, 1G48 Küssen, UTU Japaner, 2292 Amerikaner. — Kon-
fessionen: Neben Buddhismus und TaoiMnos hemcht die Helikon des
Konfutso vor. 20 Mill. MohmnraedMirr , 1094<N)0 Katholiken (1881),
.33750 Evanirelische (1887).
rinanzen, Handel und Verkehr: staatsf i na n/.uu: i^iniuihnie 2(jti,4 Mill. M..
Ausgabe 305,4 Mill. M. Staatsschuld (11)01) 2574 Mill. M. — Handol
(1901): Einfuhr 870,3 Mill. M., Ausfuhr 512,4 Mill. M. — Schiffs-
verkehr (1001) : Einirani: . . ., Ausgang .'i3259 Dampfer mit 17.3 Mill. t
und 11585 Segelschiffe mit 1,2 Mill. t. — Ei senl)ah iion (IIKX)):
1516 km. — Post: ca 10040 Anstalten. — Telegraph«: n (1900): 250
Anstalten, 23000 km Linien, 30000 km Driliito. — Telephone: . . . -
Münzen: Silherwähninir. l ITaiknan-Tiud {\ 1<T0 Kandarin - 3. 02 M.,
1 Schantfhai-Tael r.-. M. - Malir: 1 Pu 5 Tschih =^ l,-.'4 m.
1 Li ä 3<i0 Pu = 0,4 5 Jüu, 1 Üuadrat-Li 0,2 qkm. — Gewichte: H'ikuJ
k 100 Kftttiea = 60,6 kg.
Heer und Flotte: Die tatsächlichen Zahlen di r Ho< i\s.stlirko cnt/.iehen sieh
jedor Konntni-s. - Kriegsflotte: 18 Sehiffe mit 237 Geschützen.
Chiwa (Russisches Reich, Asien).
RtfleniagrfiMWs Ohanat, unumschränkte Monarchie. — üsbekendynastae
Eunürrad. — Chan Seid Muhammed Rachim Habadnr, geh. 1846,
seit 18rv5. — Tiandesfarbon : ... — Hauptstadt: Chiwa.
Flächeninhalt und Bevölkerung: (^0000 qkm mit ca so(J(KM) Uewohnern,
13 auf 1 qkm. — Nationalitäten: Usbeken, Kirgisen, Turkmenen. —
•XonfessioDon: Mohammedaner.
Finanzen, Handel und Verkehr: Staatsfinanzen: ... — Handol:
Um.«iatz ca 1^ Mill. M. — Eisenbahnen: ... — Post:.. -Tele-
graphen: ... — Tolojphone: ... — Münzen: UolUwährung.
1 Tanga = 0,6IT M. — Mafte und Gewichte: 1 Kar ä 8 Rasch =
2,1s m. — 1 Batman =s 127,8 kg.
Heer und Flotte: . . ■
Christmas-Insel (Indischer Ozean), Depcndcnz der britischen
SlraitB Settlements, 8. diese und Großbritannien.
Clipperfton-Insel (französischer Besiiz in der Sfidsee).
Cochinchina (Französisch-Indochina, Asien).
Rc^icrungsform : Fninzfisische Kolonie. - (Tr)iiverneur Rod ie r. — Landes-
farben: R'jt-1 )nnkoI)j:rün. — Haupt.stadt: Saigon.
Flächeninhalt und Bevölkerung: 56900 qkm hnit 2908529 Bewolmern, 52
auf 1 qkm. — Nationalitäten: ... — Konfessionen: ...
Finanzen, Handel und Verkehr: s. Indochina. ~~ Handel (UK}1) : (mit
Cambodseha) Einfuhr -Vi Mill. M., Ausfuhr .^«.h Mill. M. E i so n b ah n on :
(mit Cambodscha) 82 km. — Post (1900): (mit IJambotlsctia) 103 Anstalten.
3,7 Mill. Briofpostsondungon. Telegraphen (1900): (mit Cambodscha)
253 ^
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Yll. Statistiscbe Mittoilnngeii.
4307 km Linien. -Tclophone (1900) : (in it ( aialxKlscha) 138 km Laiiien. ^
Mnii/on. Matte und (iewichto: 1 Thiick ~ 8,6o Ii.
Heer und Flotte: • • •
Cocos-Inseln (Keeling-Inseln, Indischer Ozean), Deponden/.
der britisi^heu Struitt« äettlemente, ä. diese und Großbntaonieii.
Columbien (La Republica deCoIombia, SQdamer.).
Regierungsform: Fivistaat. iVlisidont 8cit M. .Juli liüX) J. M. Marro-
uuin. — Sonat aus 27, Abcri'ordnotonhaus aus 68 Hitgliedern. —
T,;iiii|c>vf;iilM>M : < Tclh-Blan-Kut. — Hauptstadt: Bog-ota.
Flächeninhalt und Bevölkerung: 1 :UV)s7.') (|km iiiit HsTsjük) Ilowohnom.
3 iiuf L tjkiu. - X atit)na 1 i täton : ... — K(»n f esöio nen: ...
Ptnaiiteii, Handel und Verkehr: Staatsfinatixen (19024)); Einnahme»
7,5 m\\. M.. Aii^-mIm. Mill. M. StaatsachuM .7.» Mill. M. Handol
ilHUH): Kintuhr lt. 7 Mill. M., Auaftihr 07,J Mill. M. - Sohif fsvorkoh r
(isi»bj: Kiiiganj? M Srhiffo mit 441()73t, Ausjranj; 2(i.-i Schiffe mit
442777 t. — Handol8flotto(1902): 1 Dampfor nnd 5 Sefroladitffe mit
IHK t. — Eisenliahnoii (l'.MK)): (m km. Post (18i»7): 4 Mill.
Sonduniron. — Toloa:raphrn (IHOS): 44S Stati«»iu>n, IHH^IO km Linion. -
Telephone: . . . — Mün/cii: Silberwilhrunj?. 1 IW) uaeional ü IOC»
Centavos - 4,o.'> M., 1 l»a]ii('ip«'f*o 25— .*J0 Pf. — Maße nndOewichto
Metrisch.
Heer und Flotte: Ki iiniensstUrke : en UNX) Mann. — Flotto: a Schifft»
mit :» (iocliüt/'d!.
Congo-Pran^is (Afrika) i' rnn/(»>isch-K(mK<>*
Comoren (Indischer Ozean).
Itaierangiform : Dcpendonz der franzusisehon Kolonie Keimion.
Flächeninhalt und Bevölkerung: 1006 qkm mit67000Bewohnoni,42aiiflqkm.
Finanzen, Handel und Verkehr: . . .
Heer und Flotte: . . .
CongOStaat s. Ki.u-.!;« »staut.
Cook-Inseln (britischer Besitz in der Südsee), Dependenz
YOD Neu-8celand, h. dieses und Großbritaonien.
Costa rica (Republica de Costa Rica, Mittetamerika).
Regierungsform: FiLÜ.stiiat. rräsidont i^llK)2/G): Lic. Asscensiön Kh<iuirei. —
KonirroS von 21 Ahjiroordneten. — Landosfarbon : Blaa-WoiS-Bot- Weift-
Blau. - Tlaujttst.ult : San
Flächeninhalt und Bevölkerung: .'>M»7()<jkm mit :{lO<>rK) lU«wohm'rn, (1 auf
1 qkui. " Nationalitäten: Spanische Kreolen, Jndiiuier, Megcr. ^
Konfessionen: Katholiken, Heiden.
nnanien, Handel and Verkehr: Staats Finanzen (llX)l/2): Kinnahme
0,9 Mill. M., Anscraho Mill. M. Staatsschuld o4.:j Mill. M. -
Handel: Hinfuhr lö,7 &U11. M. , Ausfuhr 24,.^ Mill. M. — Sehiffs-
vorkehr (IIKU): Einp^anir in Pnntarenas 171 Schiffe mit 265226 t, in
Limon 4ir) Sehiffi« mit 12:1 TfMM. — Handelsflotte (1901): 3 Dampfer
mit (»KC) t in:»l 2 Srirolschiffo mit «Vil t. Ki sen bahnen : 'Jtll km. -
Post (lUlH)); bö Anstalten, 2 Miil. benduugen. — Telegraphen
(1899) : 52 Anstalten , 1190 km Linien, 1413 km Diiihte. 312Ö72 Depeschen. - -
. Telephono: 327 km Linien. — Münzen: (loldwährnng. i Colon > -
2 M. — Matte und tiewichto: Metrisch.
üiyiiizea by GoOgJ|e
Cocos-Inseln — Dänemark
Heer und Flotte: .Stoiuujdrs llcor »100 Manu, Milizen ca 12000 Mann. —
Flotto: 1 Toipedoboot.
Cdte des Somali (Afrika) s. Somiüikfkst^.
C6te d'Ivoire (Französisch-Westafrika) «. KlfoDixiDküate.
Cuba (Westindien, Amerika).
R^Ierungsfonn : Dii? Voi-ciniirton Stantcn von Xfinhiiin rika iiluTlasscn nnter
bostimmton Bcdinguni?on die Kcjrionmif t\vm cubanisrhcn Voliio. —
Prilsidont (1002— I'alma. — Senat, Abgeordnetenhaus. —
Lan«iesfarl>on : Wau-AVi ilj-Rot. — Hauptstadt: Habana.
Flächeninhalt und Bevölkerung: liss:i;5 (|km mit ir>727l»7 IJewohnem,
IH auflqkm. • ■ X a t i o n a 1 i l ä 1 1- ii : "JlOi'.x > Kiii-vlMin-nc, 142 10<J fremde
Weiße, 234740 Xe!,'er, 27OHO0 Miselilinge, Umi Vhmaavu, — Kon-
fessionen: . . .
Finanzen, Handel und Verkehr: Finanzen (11)02): Einnalimo 7:J.i Mill. M.,
Ausgabe (hl.R Mill. M. — Hau del (l'.K)!) : Hinfuhr '2^.»2,i Mill. M.. Ausfuhr
215,8 MUl. M. — S c hi f f s V e r k e lu : Uabanu 1 171) Sehiffe mit 1,7 Mill. t. —
Eisenbahnen: 2449 kni. — Post (1899): 239 Anstalten. — Tele-
irraphen: .'>7ll km Linien, ööTiö km DrJUite, 357014 Doposchon. —
T o 1 e p h o n o : '21)H } km Linien . M ü n / <• n otc. : Spanisch u. Amorikanisch.
Heer und Flotte: P(>li/.(>itni]))>«' von I.'kmi Mann.
Cura^O (Westtndien, Südamerika) Niedorl.-VVeätindlen.
Cypern (Mittelmeer).
Reglerangifömi: Britische Verwaltung durrh einen Uig^ Comniissioner, dem
eiti ausführender Rat und ein go setz gehen«! er Rat zur Seite
stehen. ~ OKommissar TLi.\ nes-Öulith. - - Liuidcsfarbon : Kot -Weiß-
Blau. - iiauptätadt: Nikosia.
PlichcfllnlMilt «nd Bevftlkeniii^: 92K2qkni mit 237022 Bowohnom, 25 auf
1 qlam. — Xa t i ofi a 1 i t ä ten : . . . — Konfossionon : . . .
Finanzen, Handel und Verkehr: Finanzen (U)01): Kinnahnie 4,3 .Mill. M..
Au.sgabe 2,7 Mill. .M. Staatsschuld 0,3 Mill, M. — Handel (1001):
Einfuhr 5,h Mill. M., Ausfuhr «,8 Mill. M. — Eisonbahnon: ... —
Tost: . . . Tcli -raphon ... — Telephone: ... — M&nzen,
Ma Uc und (Jowichtr: Metrisch.
Heer und Flotte: Heer (1002): 130 Mann. - Flotte: ...
Dänemark (Danmark, Europa).
Reglerungsform :K<'>nigrei( h, vi rfassongsrnftSigo Honarehie. - HausSehieswig-
TloKstein-Son(ier)tni'_r-< iiiicksburtr. T'h ri st i a n IX.. ltc)». April \Hi^.
stut 1'». Xovemi)er lb<Ki. — Landsting aus <»0, Folketing aus 114
Mttgliodom. — Landesfarben: Rot-Weiß-Rot. - Hauptstadt: Kopenhagen.
nichenlnhalt und Bevölkerung: 30780 qkm mit 2404770 Uewohnern, 62
auflqkm. X a t i on a 1 i t il t o n (l^^tK)) : 2( >'»s r,.-,r, Dänon, 31 107 Deutsche,
33H(>2 Schweden, 1085 NorA*egor, i>'h'A) ,\n<lere, — K «• n f ess i o n (Mi
(1890): 2140153 Lutheraner, 4550 Baptisten, 4(Jh(J Israeliten, 3(iH"j Katho-
liken, 1252 Reformierte. 70*.) 1 .Methodisten, Irvingrianer, Mormonen nnd
aii'letv Sekti-ii. "l"»'"»') Andcrsirlänlij-e.
Finanzen, Handel und Verkehr: Si aatsl i nan/cn (^l'.Mri/"}): Kinnalimo
7b, 1 Mill. M., Aus-^alie Ki,a Mill. M. St<uitsschuld 150,2 Mill. M. —
Handel (1900): Einfuhr »92,7 Hill. M.. Ausfuhr 442,8 MilL M. —
Schiffsverkehr (l'.Kxi): Kiiuan;-' 117 1*»^ s* liiff(3 mit 4,2 Mill. t, Aus-
srang 118010 mii J.i Mill. t. H a n d o 1 > f 1 u t t e dWl ) : (mit mehr als 1 1»
:ä>17 Segelschiffe mit 140000 i und l^JUainpfer jnit 3V)4 2.'>:U. — Eisen -
255
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VII. statistische Mitteilungen.
bahnen (1900): 2914 km. — Post (1900): 1155 Anstalton, 188,6 Mill.
Sendunj^on. — Tolet? raphon (11K)2) : 4'.>3 Anstalten, 3816 km Linien
13999 km Drähte, 2,2 Mill. Depeschen. — Telephone (1900): 28229
SpriMihstollon. Ijokalverkehr : 8104 km Linien, 95290 km DrJÜito, 48,9 Mill
Gesprllcho. Fernvorkohr: 9:iG(i km Linien, 18866 km Drähte, 3,4 Mill!
Gosprilcho, — M ü n zen . (skandinavi.sche Münzunion): Goldwährung.
1 8kan(liiiavis4 ho Krone = 1,H5 M. — Maße und Gewichte: Metrisch
Heer und Flotte: Frio<lcnsstÄrke (UK)2) : 9769 Mann. — Kriegsstärke (1902):
(il5s2 Mann. Flotte: 95 Schiffe mit :W6 Geschützen und (190^i
um Mann.
Überseeische Besitzungen:
Lande» U*ile
km
Bevölkerung
Island (bewohnbar 420<)8 km) .
1(U785
78489
Grünland (ulotscherloses Gebiet) .
88100
10516
St. Croix \
218
18567
' 86
11012
St. John )
1 55
925
Ii 193244 I 119609
Dahomey (Französisch-Westafrika).
Regierungsfonn : Französische Kolonie. — General -Gouverneur von West-
afrika E. Uoume (St. I^ouis). — Lt. -Gouverneur von Dahomey und
Dependenzen Liotard. - Landesfarben: Blau- Weiß-Rot. — Hauptstadt:
Porto Novo.
n&chenlnhalt und Bevölkerung: 152000 (ikm mit 1000000 Bewohnern,
7 auf 1 qkm. — Nationalitäten: ... — Konfessionen: ...
Finanzen, Handel und Verkehr: Finanzen: ... — Handel: Einfuhr
12602000 .M., AusfuhrSJÄiOOOM. — Eisenbahnen: . . . — Po st (1900) :
21 Anstalten, 196,')57 Sendungen. — Telegraphen (1900): 1531 km
Linien. — Telephone (1900) : 195 km Linien. — Münzen, Maße und
Gewichte: Fra nzr)sisch .
Heer und Flotte: ...
DatlldO (Indien, Asien), portugiesische Kolonie, s. Portug.-Ipdien.
Danakilländer (Ostafrika), ittilienisches Protektorat, s. ItaUen.
Deutsches Reich (Europa).
Regierungsform : Kaiserreich, verfassungsmäßiger Bundesstaat. — Haus
Hohon/.ollorn. -Wilhelm ü., geb. 27. Januar 1859, seit 15. Juni 1888. —
Bundestag aus 58, Reichstag aus 897 Mitgliedern. — Landesfarben:
Schwarz-Woiß-Rot. — Hauptstadt: Berlin.
Flächeninhalt und Bevölkerung (1900):
Königr.
«jhzgt.
»1
Staatrn
PronUeu
Bayern
Sachson
Wiirttoniltorg . .
Baden
Hessen
Meck 1 on bn rcr- S ch worin
;1 Areal in
1 <ikiii
Ci4S(i58j'
75K70
14Ü93I
195141
150811
76811
131271
2ö(i
IJtvölktruug
ijiikuulich
inreibUch
K) 97 1425
3028 K)0
2043148
1052700,
92(i277i
558240;
300320'
17501084
3147957
2159068
111Ü711
941 G67
561653
:W450
Summa
au! 1
qkiu
34472509
0176057
4202216
21094a")
1867944|
1119893
»307 7 70
99
81
280
III
124
14f.
40
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Dahamey ~ Deutsches Reich.
Sachsen -Weimar .
MeoUenlHiig-Strelitz
Oldenbuig . . .
ilzgt. BraunschwoiL' . .
Sachsen-Moijuugou .
Sachson-Altenbuig .
SHchsen-CObnift 0oth*
Anhalt
Fätt. Schwarzburg- Sonderähausen
Schwsrzbarg-Uudolstadi
Waldeck ....
Reuli Älterer Linie
Ft'uß Jüntron r Liiu»»
Scliaumburür-Lippo
Lippe
Fräie Stadt I>üb(>ek . .
Broiiioii .
„ Hamburg . .
Rfiohfliaiid Elsaß-Lothringen
Deatschea Reich
Nationalit&ten
177006
60852
108 80H
2302881
1230491
967961
11092:J
155185
39508:
45259
279:^:
32521
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21449
6711GI
477^1-
1110141
375811
8804S7
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1K580&
51760
200872
234015
127682
99118
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160 ^»00
413iKi
47800;
29983
:^875l
72512
21683
718361
4R901'
ii;-jMvS'
3925381
auf 1
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*ily§ •>«>«>
iMt
llu
O J
93059
99
57918
52
68:^t»;
21 n
139210
16b
43132
127
138952
114
06775
325
224 882
877
768349
1850
1719470
U8
Ostorreich und Ungarn . .207135
Niederländer 56437
Ruason 532*27
Schweiaer 41613
Franzosen 32 130
Dänen • ... 2:5 130
Briten ; 15748
Schweden und Nonreger . 14615
Italiener 13080
Lozemboiger 12704
|540743|l27787347|28629»81|569ß7178! 104
a) Nach d< m Qebnrtscnrt (1890> :
Belgier 10213
Sonstige Europäer .... 3242
Europäer V". 483 5^,
Voreinigte Staaten .... 1764»'.
Andere Amerikaner . . . 6066
Andere AuBeareoropiier . . 6871
Aufiereuroptter . . . T . 29085
Unbekannt und auf See geh, 5842
Sa. der Fremden: 518510
b) Nach der Mntteraprache (1900) :
Kiusprachigt-,
1 dftTOD
minn).
in Pros.
I weihl.
Doppelqmehice (Deataeb
and eise fremde Sprache),
davon in Prof,
lu&iiul. , wvibk.
Deutsch
b>emde Spraciien . . .
PotBitdk ••••••
5188:3131
4231129
3SS8T51
49,2
49,4
48,4
50,8
50,«
51,6
1 252918
■ 188184
54,8 1 45,7
54,6 ! 45,4
PraiutAcisch
229 5Ö1
47,1
62,» !
1 10816
47,7
52,8
Dllni.sch
; 1 11 0«1
r.o.i
49.9 •
' 4 212
54,5
4 5,5
Xtcbucllix-ii
1 107 398
51,4
48,6 '
10 367
62,9
37,1
|,f^t^ •..*..
106 S06
46,t
46,8
68,1
68,8
0 814
63,a
46,t
WewUMh
> 08 088
88T70 1 48,f
68,0
HolIiTtKlisrh j
lUüieuisch 1
C0.3
39,7
' 4 512
60,0
40,0
65 »30
13,7
\ 1 236
72.6
27,4
FiMaoh j
80 677
48,t 5I,S
88,8 ! 61, T
66,T } 88,3
1 650
58,t
, 41,.
Bngliaeh j
Andel« Bprootiaii . . . . |
S0 81T
; 43 846
> 8 280
1 1 128
47,6
61,2
58,0
38,8
Summa II 56114260 ; 49,3
OMgr**K«l. 1008/04. 257
tX),8 •( 252918
54,3
17
45,7
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VII. statistische Mitteilangen.
c) Nach der Staatsangehörigkeit <10nO):
Deut^ ht« Koit h 55587642
Fremde Staaten 77« ft*»
öttcrreicb :i7l OJl
Niederliuide ....
ItAlien
Schweix
RuBland
Dinemark
Fnokreich
Cngarn
Groftbritanni^ii nnd Irland
l.^nb<»kannt
88063
«9 760
äS 456
46971
76 547
3048S
19 A92
Laxenuhnrf I:t26:t
Belgien 12 122
Schweden n 631
Norwegen
Ruminien .....
Tflrkei
Andere .'Staaten Europa« .
Verein. Staaten von Amerika
16 173 ' Andere aiiBerenrop. Staaten
2 726
I 61.
1 454
2 01k
17 6*H
^ 665
83^
Summa: .56367 17S
Konfessionen (1900): 25218104 Evant,'elischo . 20321441 Katholiken.
21015<J andere Chiisten, 58()045 Israeliten, 17635 Anderstriilubijje.
Finanzen» Handel und Verkehr: Staatsfinanzen (r.i02/3): Einji^ihnio
•2304,5 Mill. M., Ausgabe 2304.5 Mül. M. Staatsschidd *267ü,7 Mill. M. —
Handel (IWn: Einfuhr 5710,.i Mill. M. . Ausfuhr 4512.6 Mill. M.
Auf Lilnder viTtoilt (in Millionen M:uk>:
1
IKinfuhr! Ausfuhr
Freihafuntrobieto . .
•2<J,3
82,2
(jToßbritannien
Vau ,8
016,4
Niederlande ....
203,8
370,0
Belgien
186,5
2:^,0
Frankreich ....
281,0
249,9
Schweiz
154,2
264,3
Östorroifli- Ungarn . .
6<Ö,8
40I,.s
68,3
118.0
21,0
65.0
84,3
111,4
Rußland
7-2t>,ä
l^unäiiien
47, H
:u,o
• » i , ■■>
Italien
182,6
127,2
78,3
50,0
Portugal
1 18,1
10,9
C'briges Kuiopii . . .
16,7
10,6
J
I. Enropii 1
:U74,4
:r)47,«
lUOl
ijKinfuhr Auafnlir
Britisch- Nord amorikn
Vereinicte Staaten .
Moxiko .....
Z<'ntralanicrika . .
Cuba imd Portorico
Haiti und Doniinira
Venezuela ....
Brasilien ....
Uruguay . . , .
Argentinien . . .
Chile
Atrynten . . . .
Kapland ....
Britisch-O.stindien .
Niederländ. -Ostindien
China . , . , .
Japan
Austrahoü ....
Andere Ländr-r . .
II. Ubriern Enltoilf l ^»:^").»
7,4
1042,1
10,8
35,4
12,4;
8,3'
0,4
11.3,9
14,5,
200,8
100,7
214,fi
^♦6,7.
«,7i
19,«
K)7,9
142,2,
26.5
386,^
•26,"
5,5»
10,
7,0
35,.-.
9,t;
54,:!
.34,«
16,:.
20,0
79..^
'26,0
47,:.
45,.'.
82^K
Summa '157 in, 8 4512.«;
Uesainlüchiff.svorkehr in den Häfen des Reiches (190()):
FlaKgo
Total
.Schiffe
Tonnen
Daron Dampfer
Schiffe j Tonn«o
Eingang :
Deutsche . . .
Fremde ....
■fr
Total
6*)749
20^
H7:^0"
10798286
7787471
18585757
37315
11045
48 360
9114746
6816014
1503Ö7r.</
25K
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Deutsches Reich.
Auhitle
ToUl
} Tonnen
T>Rvon Dampfer
Schifte 1 Tonnen
Aufligang : |
1
I
Ü71ÖG
1 10881382
37231 i
9131590
20542
1 7 787679
11079 j
6822133
TotaH|"87698 i 18660061 i| 48813 15953723
Schiffsvorkohr der KUsteiiBtaaten (1900):
UfentMten |
' Kingegvigi'u !
Schiffe 1 Tonnen ,
Auügegaugeu
Schiffe 1 ToBMB
Ptouüen '
65250
11060
3583
017(5
' G786724
i 7864166
i 20357:^
13(X3283 ;
63491
13202
i \)ir>H
4707090
5564220
1804670
142
Total )| H<iU09 i 17489893 jj 89001 i 12932628
Doutsclie HaiidoUflotto (1901):
VientMlcn
1
■ i
Total
Touueii
Be«uiUungj[ Zahl
Davon Dampfer
( Tonnen | BeaaUnu«
1 2082
274 32:5
11525
510
! 2(X)702
0 r>47
1^078
21
485
I 741 140
17552
Bremoü . . .
500
579655
14755 1
:^()8
' 374968
11715
:|
817
104589
2783 1
78
1 80969
1047
Total II 8883 | 1941640 j 60656 |{ 1880 j 1347876 j 86861
Eisenbahnon (1903):
1 Volbp.
\ Rai) neu
km
Bahnen
km
Homma
Yeroinigto Prooßische u. Hofsitcho Staatsbahnen
"WUrttMiiber^scho Staatsbahnon
fiadische Staatsbahnon
31305
5854
2617
1808
. 1 (570
lo:^
1099
551
181
178
410
98
68
7
44
31488
588f»
3027
189l>
1738
1634
liai
551
225
Staat»l)ahiion
T'rivathahfien
46723
1 4378
830
1051
47553
5429
SuniiUH der Eiiionbahnon
; 51101
1881 1
53982
Post (l'X)!):
^ ^ tiReichappatgebietj Bajwn j Wttrttcmheii j Summa
Pöetanstalton . . . .^I 32201)! 4 4i>»)i 1052] 37» >7
Sa. dor SondunK'on . , 5132921070 (;3fi08().'Vi>ii 224 71183;^ 0004 01: 5 7<i.'.
Wortd. üolds©ndungönM.]!2493;j :)<;<i ir>4!2 405302 17411137 778 524 2y .^Oö 7(J0 802
259 17 •
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VII. statistische Mitteilungen.
Toloirraphcn (1901)
J
Kcicbstelt'gr.-
Gebiet
Bayeru
Württemberg
Summa
Länge dor Staatslinion km . |
iJingo der Drähte kin . . . !
Toloj^raphonanstaltüD . . . |
~ 107 620"
4*22*2<)9
21510
408221Mi2
17 731
48r)29
30&4
3139ÜÖ4
56(i0
12f>14
1027
1383 ü(iö
131011
48::J542
2Ö621
45340281
Tolephono (1901):
Rcichhtflegr.
Gebiet
Rajeru WQrttcniberg Somma
Zahl der SprechstüUen . .
Lokalrerkehr :
Länge dor Linien km . .
Innere dor Drähte km . .
Zahl der Gespräche . . .
Fernverkehr:
Länge der Linien km . .
Länge dor Drähte km . .
Zahl der Gespräche . . .
Münzen: Goldwährung. IM. = 100 Pf.
Heer und Flotte: Friodonsstärko (1902):
21)1830 1 33760
50392
772507
(Ü00250G80
I 31 121
i 254 124
I 92437050
7416
75840
37 191101
3846
26205
7076270
- Maße 11.
15539
10i)2
33779
27 164^^50
I
1882
14959
' 2106586
:^1134
08900
882126
6<>4r,66431
36849
295288
101619906
Gewichte: Metrisch.
II
2!
Staaten uud Trupi>«'nteilr
J'reußon
Sachsen
Württemberg
liavern . .
'Z
B
ä -i
18890 62629 384729 1693
1728: 5955
aSl! 3252
2718! 9064
35899
197251
551471
159
87
259
o
812 529
76 52
42 27
124 1 70|
!
779 73
741 6i
41] 4
117 10
82517
7586
4260
10790
Gosamt-Friodensstärke I! 24 267,80900i495 500 21981 10541678 101 1 '93 105 14n
Flotte (1902/3): 224 Schiffe mit 408 Mann.
Überseeische Besitzungen :
LaiidetvU-il !
FlAciic in '
km 1
lU'Völkeruug
nuf 1
kn,t
Kin- 1 Au8-
nahme^ gtibe
in 1000 Mark
1
Kinluhrj Aoaluhr
in 1000 Mark
Afrika , . . . . '
2352860
11864(.H)0! 6;
Tor« 1
87 200
2 000 000
23
1 650
1 650
4 723
3 691
1
Kamerun ' * i
4U3 (lOO
;» .'boo 00 ti
7
4 237
4 237
14 245
5 886
Deutsch • SödwisUifrika .
1 830 960
200 000
0,2.
9 459
9 459
6 968
98S
DeutKch-Oatafrtka . |
941 100
6 164 000
1 6 1
8051
805l|
9 611
4 6SS
Südsoo . . , . . j
1 243819
449000
1,7'
Kai«er-Wilhrlm-I.ntiil .
181 050
1 1 0 000
O.c
II.tO
•/
Kiwniarck ArchiiH'l .
4 7 100
1 im 000
4
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' 1 28j<
7 91'.
Saloinoii-Iu^flu . . 1
1 10 000
HO 000
»
Karttlincu ....
Marianen . . . . '
1 4:)0
1 026
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405
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597
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SaiQon
1 2 58M
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1 276
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501
ftl 000
168
Kiautuchou
501
M4 000
ins
12 404
12 404
Schutzgebiete
1251(7 ISO
124(H)0(J(>
4137402 37 4(V2i
140305
18079
200
Deutsches Reich — Dominikanische RepublilL
Deutsch-Ostafrika.
Regieruni^form : Schutzgebiet des Doutscheii Boichos. — Gouverneur Graf
von Götzen. — Landecfarben : Schwarz -Weiß -Bot. — Hanplatadt:
Dar-t'S-Salaani.
Flächeninhalt und Bevölkerung: IMl 100 qku» mit ()1(^4(MJ Bewohnern.
6 auf 1 »ikiu . — Nationalitäten: 1243 ansüssii^'e Deutsche und
andere Fremde. — Konfessionen: . . .
Finanzen, Handel und Verkehr: Finanzen (1902/3): Ei^'ene Einnahme
:U8G2<m;M., HeichsziisrhuLs IHirrilXj M.. zusjimmen 8a5l40(iM.. Ausgabt*
ba"jl4VXiM.-- Handel (lyui): Einfuhr 10 7(>(j M., Ausfuhr 4b2347lM.—
Ei8enbahnen:42kni. — Post (1901) : 24 Anstalten, 787 142 Sendungen. —
Telegraphen (1901): 7:V1 km Linien. 63159 Depesc;hen. — Telephone:
..." Münzen. Maße und ftowiehte: Deutsch.
Heer und Flotte: Schutztruupe (1902/3): 2593 Mann, davon 230 Europäer.
67 O^eehfttw*. —Flotte: w Mann.
Deutsch-Sildwestafrika.
R^erungsform : Sehutzirebiet de.s Dcutsclu'u Keiches. - rionvtMricur Leut-
wein. — Landesfarben: Schwarz- Weili-Kot. — Hauptstadt: Windhook.
Flächeninhalt und Bevölkerung: 830960 ukra mit 200000 Bewohnern, 0,3 auf
Iqkm. — Nationalitäten: 3648 WeiBe, davon 2222 Deutsche, 826
Buren. K II II f OS s i o II (' n : ...
Finanzen, Handel und Verkehr: Finanzen (l'.K)2/3): Eikern» Kinnahme
1824000 iM., lleichszuschuU 7G34000M., zusammen 9458900 M., Ausgabe
9468900M.— Handel (1900): Einfiihr6968385M., Ausfuhr 967 566 M —
Eisenbahnen: 312 km. - Bost(1901): 32 Anstalten, 1016459 Sen-
dungen. — Teleirraphen (1901): 450 km Linien, 1371 Depeschen. —
Telephone: ^300 km Driihte. Münzen, Maße und Gewichte:
Deutsch.
Heer miil Flotte: Schutztruppe: 1015 Mann.
Diu (Indien, Asien), portugies. Kolonie, s. Portugiesisch^IndieD.
Djohor (johore, Sultanat an der Malakka-Halbinsel unter
britischem Schutz) s. Malaüöche SchutzstaateD.
Dominica (Westindien, Amerika), brit. Bes., s. Leeward Islands.
Dominikanische Repubiiii (Republica Do-
minicana, Insel Haiti, Amerika).
Reeierungsform : Freistaat Prä.sident UK)2/G ... — Kongrreß aus 24
Mit£?liodem. T>a!ul( sfarbcii : Blau- Weiß-Rot. — Hauptstadt : San Domingo.
riAchenlnhalt und Bevölkerung: 48577 qkm mit ca 417000 Bewohnern,
9 auf Iqkm. — Nationalitäten: Mnlatton, Neger, Weiße. — Kon-
fessionen: Römifich- Katholisch.
f inanzen, Handel und Verkehr : S t a a 1 s f i n a n z e n ( 1001/2) : Einnahme und
An8^^abe 5.:^ Mill. M. Staatssehuld (1<K)1) '.»4,7 Mill. M. UandeU1901):
Einfuhr 12,6 Mill. M., Au.sfuhr22,i Mill. M. — Schiff averkehr (1899) :
Eingang 544 Schiffe, Ausi^npr 380 Schiffe. — Eisenbahnen: ISSkm. —
P o s t ( 1898) : 50 Anstalten, r>:rj 8 13 Briefpostsondungen. — T e 1 e ^- r a p h o n
(1897): <)'.)0 kin Ijnien. - Münzen: 1 (iourde (Peso narional) ä 10(»
Centavos = 4,05 M. — MaUe und Gewichte: Alttranzösisch, im aus-
wlrtigon Handel englisch.
Heer mid FloCte: Heer: . . . Mann. — Flotte: 3 Schilfe mit 18 Geechatsen.
261
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Vlh statistische MitteUttiigeii.
Dominion of Canada (Amerika) s. Canada.
Ducie-lnsel (britischer Besitz in der Südsee) ^. Großbritannien.
Eouadoi* (Republica del Ecuador, Südamerika).
i^etfieniagltonil s Freistaat — Präsident (1901—5) Leoni dos Plaza. —
Kons: roß aus 2 Kammern: Senat aus 30, Abgeordnotcnh an s aus
41 Miti;li(Mi('ni Liindesfarbon : Golh- Blau-Kot. — Hauptstadt: Quito.
Fläeheoinhalt und BevölkcniDg: 21K)G00km mit 1400000 Bewohnern, 4 auf
1 qkm. — Nationalitlitcn : Spaoisolia Kreolcm , .Mestizen, Indianor,
Nctrer utul Mulatten Konfessionen: Römische Katholiken, Heiden.
finanzen, Handel und Verkehr: Staatsfinanzeiuli><^'"-): Einnahme 26,8
mi. M. , Ausgabe 20,tt MiJl. M. Staatsschuld (VJÜi) 22,9 Mill. M. —
Handel (1901): £infaiira0,8 Hill. M.. Ansfuhr 32.6 Mill. M. >- Schiff s-
verkeh r (VXn) : Einpini: 2065 Schiffe mit 'M'y&u t. Ausiraiisr 2075 Schi^
mit 361749 t. — Eisenhahnen : im; km. - Post : 8.2 .Mill. Sendungen. —
Telegraphen : 00 Austalten , 183ö km Linien. — Telephone: . . .
Manzen: DoppclwShrunff. 1 Sncre i 100 Centavo« = 2 M. — Mate
und Gewichte: Metrisch.
Heer und Flotte: H eer: ."^ill Mann, Nationalgarde 95329 Mann. ~ Flotte:
3 Schiffe mit \i (Jeschützen.
Elfenbeinkilste (Cöte d'ivoire, Französ. West-
afrika).
Regiernngsform: Franisösucfae Kolonie. — GeneraI>OoaTomenr von Weat-
afrika E. Boum (St. Louis). — Lt.-Oonvorneur der Elfonboinküste
Roherdoau. — Landesfarben : Blau- Weiß-Rot. — Hauptstadt : Binirorville.
Fl&cheninhalt und Bevdlkening: 300975 qkm mit 200000 Bewohnern, 7 auf
1 qkm. — Nationalit&ten: ... — Konfessionon: . . .
Finanzen, Handel und Verkehr: Finanzen: ... — Handel: Einfuhr
7265(X)0M., .\nsfnhr r,4(;<)(KX) M. Eisenhahnen: — Post (1897): I
26 Anstalten, 130367 Briefpostsondungen. — Telegraphen: ... —
Telephone: ... — Münzen, Mafie und Gewichte: Französisch.
Heer «nd Flotte: ...
Ellice-Inseln (britischer Besitz in der Südsee), dem Gouverneur
der Fid.schi-Inseln unterstellt, s. Großbritannien.
ElsaB-Lothringen (Deutsches Reich, Europa).
Regiernngiforai: Beichsnnmitt( ihares Land. — Kaiserlicher Stattbaltw
Hermann Fürst zu Hohenlohe - TiantrenburEr. — Landosaus- '
Schuß aus 68 Mitgliedern. — Landesfarben: Schwarz -WeiÜ - Kot. —
Hauptstadt: Straßbu^K^
Flicheninhalt nad Bevölkerung: 14518 qkm mit 1719470 Bewolmern. 118
auf 1 <|kni. Nationalitäten: ... — K o n f e ssi o n e n { 15)00) :
13104Ü0 iiüuuseii-Katholische. 372078 Frotestanteu, 4301 andere Christen, <
32B79 IsmeHten, 26^ Andersgläubige.
Finanzen, Handel und Verkehr: S t aatsf i n anzen (1902) : Einnahme 71|4
Mill. M.. Ansirabe 71,4 Mill. M. Rtajitsschuld 729000 M. — Handel: . ,.—
Eibonbahnen (1902): 1733 km. -- Post: ... — Telegraphen: . .
Telephone: ... — Münzen: Ooldwährung. 1 M. Ä 100 Pf. Maß«
und (i e w i c h t e : Metrisch.
Heer : l )i(» Mannschaften wevden unter die Armeekorps des Deutacben Roifihni
vorteilt.
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DominioB of Cauda FipolaiuL
Epythräa (Ostafrika).
K^ieningiform : Italiüniflche Koloiiio. — Kommissar Martini. > - I^andes-
farben: Orftn-Welß-Bot. — Hauptstadt: Haatana.
Flichenlnhalt und Bevölkerung: 247300 qkin mit 329516 Bewohnom. —
Natioiinlitilton : 2011 Weiße. — Konfessionen: . . .
Finanzen, Handel und Verkehr: Finanzen dor gesauitun italienischen
Kolonion (I<K)l/2): Einnahme 9,i Mill. M., Aus^bo 9,i Mill. M. —
Uandol von Massaua (1901): Einfuhr 7,6 MiU. M.. Ausfuhr 2,« Mill. M. —
Schiffsvorkohr: Eintrang 37(U Schiffe mit 166129t, Aussrantr 3758
Schiffe mit lG(;(K)9t. Kisen Lahnen : 28 km. — Post (1901): 8 Aa-
stalton. — Toiegrauhon: 1229 km Linien, CT 281 Dopeschon. —
Telephone: ... — MUnsen, Maßo und Gewichte: Italieniaoh.
Heer und Flotte: Heer(1902): 164 Offiziere, 818 oofopllische Mannachalteii,
3759 Einjreborene.
Etablissements Fran^ais dans finde &. französisch-indische
Besitzungen.
l&tablissements Francais de TOc^anie s. französisch-
ozeanische Besitzungen.
£tat Indipendant du Congo s. Kongostaat.
Falkland-Inseln (Atlantischer Ozean).
Regierungsform: Britischo Kolonie mit Selbstverwaltung. — Gouverneur
0 r e y w i 1 9 o n. — Landosfturben : Weif-Blan. — Hanptstadt : Fbrt Stanley,
nficheninhalt und Bevölkerung: 12682 okm mit 201? Bowohnem, 0,8 auf
1 4 km. — Nationalituten: . . . — K onfessi o no ji : . . .
Finanzen. Handel und Verkehr: Finanzen: Einnalime 320000 M., Aus-
gabe 820000 M. — Handel: Einfohr 1,8 Mill. M., Ausfuhr 2,t MIU. H. —
Schiffsvorlcehr: 164000t. — Eisenbahnen: ... — Post: . .
Toloirraphen : ... — Telephone: ... — Münzen, Maße nnd
Gewichte: Englisch.
Heer und Plottet ...
Fanning-lnseln (britischer Besitz in der Südsee), tiem Gou-
veroeiir der Fidschi-Inseln unterstellt, s. Großbritannien.
Fernando Po (Afrika), spanischer Besitz, s. Spanien.
Fidschi-Inseln (Sfidsee).
Keglernngilonii s Britische KronJcolonie mit der Dependenz Botomah-Inael. ~- .
OonTemenr Jackson. — Landesfarben: Rot- weiß-Blau. — Hauptstadt:
Suva.
nicheninhalt und Bevölkerung: 20837 okm mit 120002 Bowolmem, b aut
1 qkm. — Nationalitäten: ... — Konfessionen: . . .
RMUlzen, Handel und Verkehrs Finanzen: Kiunalunc 2.2 Mill. M., Aus-
gabe 2 Mill. M. Schuld . . . Handel: Einfuhr 7 Mill. M., Ausfuhr
12,4 Mill. M. —-Eisenbahnen: ... — Post: ... — Telegraphen:
... — Telophono: 220 km Linien. ~- Münzen, Maßo und Ge-
wichte: Englisch.
Heer und notte: . . .
Finnland (Europa).
RegierungBfonn : QroßfQrBtentum. — In FCfsonalnnion mit dem Kai8i>rraoh
Rußland. — Großfürst Nikolaus H., aus dem Hause Romanow-Holstein-
263
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VIL Stetiitiidie MittdlnnceR.
Gotorp, Kaiser von Ruftiand, geb. 6. Mai a. St. 1868, seit 1. Kot. 1894. —
LaiidcsfarhtMi : \V. iii-Blaa-Rot. — Haaptstadt: Holsinprfore.
FlAclienlnlialt und Bevölkerung: :Tr2<'.I2 f|km mit 2712562 Bowohnc rn. 7 auf
1 qkin. Nationalitäten: 22G'jmj«J i-'inncn, 357600 Schweden, 7400
Russen . — Konfossioneni 1900) : 2 663 171 £vangt>lische, 46466 Oriechise*-
Orthodoxe, !'*'> IIöiiiInc h-Katholis< he.
Finanzea, Handel und Verkehr: Finanzen (1002): Einnahme ^^1.2 Mill. M..
Ausgabe 84,2 Mill. 31. Schuld bt),! Mill. II. — Handel (lÜDl;: Kinfuhi-
1?2,5 Mill. M., Ausfuhr 140,5 Mill. M. — Schiffsverkehr (1901) : Ein-
ifan«r 80.32 Schiffe mit 2(M)S(W8 t, A»«tranfr mM\ Schiffe mit 1 «KU 210 t. —
Haiidclsflotto (10(>2): •.>r>80 Schiffe mit IVV^Gl^ t, davon 208 Dampfer
mit 45048 t. Eiso n bahnen (10<»1 1 : 2(Vr»0 km. — Post (1900): 1110
Anstalten, 4<>,4 Mill. Sendungen. - - Telegraphen :. . . — Telephone:
... — Münzen: üoldwfthranfr. 1 Mark m 100 Ptonni — 0,«i M. —
M ;\ 1a c und ( I 0 w i c h t o : Metrisch .
Heer und Flotte: Ilcer: 17050 Mann. — Flotte:
Frankreieh (Republique Ffan^aise, Europa).
Rcffierangiform : BepnbKk. — PrSsident (1899— 1906) Emile Lon bot. —
Nationnlvorsammluni; aus 2 Kammern : Senat aus 300, Dopa-
t i c r r o n k a m in c r aus 584 Mitgliodom. — Landesfarben : Blau-Weift-Rot. —
HauptsUidt : Taris.
Fiftcheninhaft and Bevftliceraiif : 5»64(i8qkm mit 98961946 Bewohnern, 74
auf 1 (ikm. - National i tH ten (181K)): 1 051 007 Fremde, davon :K)54flB
Bolt-ier, 'X^nSSi) lUlienor, *)0746 Dcut.si lic, 76 SH) Spanior, 74 7% Schweizer,
.M) 240 Rriten, 26 206 Luxemburger, 15 251 Rusbon , 12 337 Amerikaner. — Kon-
fessionen: Römische Katholiken, ca 600 000 Protestanten, 50 000 Israeliten.
Finanzen, Handel und Verkehr: Staatsf inanzen (1002): Einnahme
2882 MUl. M., Aus^-abe 2881. h Mill. M. Staatsschuld 24 077, .-^ .Mill. M. —
Handel (1000): Hinfuhr \m.<.t Mill. M., Ausfuhr 4417. .3 Mill. M. -
Schiffsverkohr (1901): Eingang 2*.)051 Schiffe mit 10 Mill. t, Ausgang?
30567 Schiffe mit 19,3 Mill. t, -- Handelsflotte (KKjl): 15 5a5 Schiffe
mit 10^^7 726 t, davon 1272 D.unpfer mit .'•27r)'l t. — Eisenbahnen
iVMn): l^iHSskm. - Pos t i I<)()(J) : l();i:i2 An.'^taJlen, 2570.8 Mill. Brief -
Postsendungen. — Telegraphen (1000): 12046 Anstellten. 110713 kin
Linien, 529317 km Drähte. 50486435 Dopeschen. — Tolophono (1900):
72 4>^) Sprechstellrri. T.ok.ilverkehr : 172»*wT km Linien. 2<U 674 km Driihte.
1870(>23;32 Oespräche. Emu .>rkebr : 27022 km Eini<-n. km Drahte.
5953543 (iesuräche. — MiiUijen: Doppelwährung, laieinisiche Münzkon-
vention. 1 Frone » 0,8i M. — Maße nnd Gewichte: Motriach.
Heer und Flotte: Friodensstilrke (1000): 20740 Offiziere, 514 4."»5 Mann, zu-
sanunen 544 Ul5 Mann. Flotte: S^ii Schiffe mit .375:^ Oeschützen und
50875 Mann.
Überseeische ^Sitzungen:
Landesteil
4
Fl&chcD
In km
1
Bevol- j
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km!
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Franz. Oninea . . .
Elfenbeiiiküste. . .
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224000
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25200000
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264
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rrankreich — TraazSsiscIi-Oiiiana.
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1
km
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IV. S üdsoo . . . . '
NonluUeclonien und |
Loyalty-Insoln . . '
Wallis- In >t 'hl . . .
.Futuna und Aluti . ■
Ttidü und Inseln ontor
dem ^indo . . .
Marqaesas-Inscln . .
Toamotu-Insülji . .
Gambior-In^ln . .
Tobuai-Insoln . . .
Clippcrton-ln.soln . .
24225
lti.S23
159
1650
1274
700
230
286
6
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6
928
10929
8645
8845
8014
V. I n *i i scher Ozean 1
Keuniou '
Mayotto
Oamoren
Madniraskar ^)
St. Paul-lti^rln . .
Neu Amstordam-Iaä. {
Kergaelen-lnseln . . i
599496
1980
366
1606
591967
7
m
3414
278300
1731l»2
18000
67000
2505237
4
b7
50
42
4
127
46S0
19021
460
36826
14 0*11
1018
7180
Französisch-Guiana (Guyane Fran^ise, Süd-
amerika)*
Re^ierung^sforni : Strafkolonie. Gouvornour Fran^ois. — Landesfoiben :
Blau-AVt'iU-Kot. — Hauptstadt : Cayenno.
n&chcninhalt und Bevölkerung: 78900 (ikm mit 30310 Bowohneni, 0,4 auf
Iqkm. — Nationalitftten: . . . — Konfessionen: . . .
ftaaflMii, Handel aad Vcrkdir: Finanzen: ... — Handel: Einfiilir
Shwdcrnsigor, Karikal, Malie, Poudicii^r} , Yanaou.
^ 8t. PifliTC^ Iltt>Mtz«Ohi«Bn, MIqBefcwi'I.Mit1nlr.
^ MitPtpmteiien; Doiiride, LMPnIntn. Petit« Ten», Marie Oalnatab SdntBirthfleMy,
Aeint Martin.
Mit Diego Suarcz, NoiM»i-Be, St. Mariu de Madagaakar, Olohoaa-Inaetii.
26Ö
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VIL Steiistisdie Mitteilungen.
9,8 Mill. M., Ausfuhr 7 MiU. M. — Schiffs verkehr : 223 Schiffe: —
Eisenbahnen: 16 km. — Post (1900): 7 Anstalten, 406105 Briefpost-
Sendungen. — Telegraphen: ... — Telephone: ... — Münzen,
Maße und Oewichtc: . . .
He«r oad Flotte: . . .
Französisch - Guinsa (Ouin£e Fran^aise,
Westafrika).
R^emngsfonn : Fianziisische Koiomc. - Oen.-Oouvemear von Westafrika
£. Roame (St Loois) — Lt-Gonvemenr P. Gonstnrier. — Landes-
farben : Blau-Woiß-Rot. — Hauptstadt : Konakri.
rachcninhalt und Bevölkerung: 224000 dkm mit 1500000 Bewohnern, 7 anf
1 qkiu. - Xationalitäton: , . . — Konfessionen: . . .
Finanzen, Handel und Verkehr: Finanzen: ... — Handel (1901):
Einfiihr6996000M., Ausfohr 6886000 M. — Eisenbahnen: . . .—Post
(1805) : 5 Anstalten, 25217 Brie^oetsendnngeD. — Teleirraphcn : (1899):
171U km T.inien. - Telephone: ... — Mdnzen, Mafto nnd Oe-
w i c h t o : Fran'/<'»si8ch.
Heer und Flotte: . . .
Französ. - Indisclis Bssitznngsn (i^ta-
blissemements Francis dans l'Inde, Asien).
R^jerungsform : Französische Kolonie. — Pondich6r}% Karikal, Yanaon,
XSiandomagor und Mahe. vereinigt unter dem Gouvcmeuer Lanresac —
I^indesfarbon : Blau-Weiß-Rot. — Hauptstadt : Pondichory,
Flichenlnhalt und Bevölkerung: 509 qkm mit 273 185 Bewohneni, 545 aaf
1 q k rn . — Nationalitäten: ... — K o n f o s s i o n o n : ...
Finanzen. Handel und Verkehr: Finanzen: ... — Handel: Einfuhr
8086000 M., Ansfnhr 17802000 M. Eisenbahnen: ... — Pest
(1900): 5 Anstalten. 36229 Scndunc-on. — Telegraphen: ... — Tele-
phone: ... — Münzen, Maße und Gewichte: Französisch.
Heer und Flotte: . . .
Französisch -Kongo (Congo Fran^ais, Afrika).
Regierungsform : Französische Kolonie. — Gen.-Kommissar dfes Gouverne-
ments Orool et. — Lt. -Gouverneur von Kongo Gentil. — Landesfarben:
Blau-Weiü-Rot. — Hauptstadt: Braz/aville.
Plftchenlnhalt und Bevölkerung: 3000000 qkin mit khmx KM) Bewohnen,
3 auf 1 qkm. — Nationalitäten: . . . — K o n f e s 8 i o n o n : . . .
Finanzen. Handel und Verkehr: Finanzen: ... — Handel : Einfuhr
84440(X)M., Ausfuhr 6032000 M. — Eisenbahnen: . . . ~ Po8t(l^:
20 Anstalten, 371538 Sondnncron. - To 1 e;,'raph e n (1800): 11.52 km
Linien. — Telephone (1900): 12 km Linien. — Münzen, Maße nnd
Gewichte: Französisch.
Heer und Flotte: . . .
Französ. - Ozsnnisolis Bssitznngsn
(Etablissements Fran^ais dans TOceanie).
Regierungsform : Französische Kolonie. — Gouverneur .Ed. Petit ^Taliiti). —
Landedsrben: Blan-Weiß-Bot.
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Pranzösisch-Guinea — Oold-Kfiste.
Flftcheninhalt und Bevölkerung:
Tadiiti u. Inseln u. d. Winde 1650 qkm mit 18400 Bewohnern, 11 aul 1 qkm
Marquesas-Inflelii
Tuaraotu -Inseln
Gambior-Tnsoln .
Tubuai-Inseln .
Ozoanisi'hü BositzunL'en
N a t i o n a 1 i t ii 1 0 n :
1374 „ „ 4300 8 „ 1
700 „ „ 5373 „ $ „ 1
286 1 /83 6 If 1 I,
»> «II * II
. 4U0 „ SriöG
. — Konfossioiion: . . ,
Flaaiuen, Handel und Verkehr: F'inanzon: ... — Uundul (Tahiti):
ESoführ 3,6 Mill. M., Ausfuhr 3 Hill. M. — Eisenbahnen: ... —
Po8t(1900): 7 Anstalten. 400105 Scnduni,'Gn. — Tolepraphen: ... —
Telephone: ... — Münzen, Maße und Gewichte: . . .
Heer und Flotte: . . .
Freundschafts-Inseln (britischer SchutEstaat in der Süd*
See) B. Tonga-Insehi.
Ftlttina (Südsee), französisches Schntilaiid, s. Frankreieh.
Gambia (Afrika).
Reglern ngsform : Britische Eronkolonie. — (Touvcrnour Denton. — Landes-
farben: liot- Weiß-Blau. — Hauptstadt: Bathiiist.
riächenlnhalt und Bevölkerung: 10690 akm mit <M) ini Bewohnern» 8 aof
1 qkm. — National i tuten: . . . — Konfessionen : . . .
Finanzen, Handel und Verkehr: Finanzen: Einnahme 980000 M., Aus-
gabe 60000 M. Schuld ... - Handel: Einfuhr 5,6 Mill. H., Ansfohr
6,6 Mill. M. — Schiffsvorkohr 261000 t. — Eisenbahnen: ... -
Post : . . . ToU '^rraphen : . . . — Telephone: ... — Münzen,
Maße und Gewichte: Englisch.
Heer und Flotte: . . .
Oambier-Inseln (französisdieKolonie^ Südsee) s.fran2ösiäGh-
ozeanische Besitzungen.
Gibraltar (Spanien, Europa).
R^leriingsforni : Britische Kronkolonie und Flottonstatiou. — Uouveruour
White. — Landesforbea: Bot-Weiß-BUn. — Hauptstadt: Gibraltar.
fiachcainbsit and Bcvdtkenia^ : 5 qkm mit 27 460 Bewohnern. — Nationali-
täten: ... — Konfessionen: . . .
Finanzen, Handel und Verkehr: Finanzen: . . . - Handel: . . , —
Kisüti bahnen: ... — Post: ... — Telegraphen : ö km. - - Tele-
phone: ... — Münzen, Maße und Gewichte: Englisch.
Heer and Plotlet Heer: 5940 Hann.
Oilbert-Inseln (britischer Besitz in der Südsee), dt m Gou-
Terneur der i^'idschi-Inseln unterstellt, s. Großbritanuieu,
Ooa (Indien , Asien), portugies. Kolonie, s. Portugie8.-Indieii
Gold-Kflata (Gold Coast Colony, Afrika).
Rctflcningsform : Rritisoho Kronkolonie. - Houvorneur M. Kathan. —
iiandenarben : Bot- Weiß-Blau. — Hauptstadt: Accra.
267 • ^
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»KU
rUkheninhalt und Bcvöikeranc: 137900 okm mit löOOOOO Bewohnern, b auf
1 qkm. — Xationalitäten: ... — Konfessionen: . . .
Finanzen, Handel und Verkehr: Finanzen: Einnahme G,7 M., Aua-
eabe 10,3 Mill. M. Schuld . . — Handel: Einfuhr 25, s Mill. M., Ana-
fuhr 17,7 Mill. M. — S <■ h i f f \ .t k eh r : 141.')<X)0t. — E i o n b a h n en :
(iOkni. — Post: . . . — Telegraphen : 11U7 km Linien. 46 ö<A) Depeschen. —
Telephone: ... - Mfinzen, Maße und Gewichte: Englisch.»
Hcer^nd'Flotte:: . . .
Grenada (Westindien, Amerika), britischer Besits« s. Wind-
ward Islands.
Qriechenlanil (Hellas^ Europa).
Ü^Ierungsform,: Königreich, vorfassongsuiäßigeMonarchie. - ll<iii> Schkv^wig-
Holsteifi-SoiKlorbursr-Glücksltiirir. — König Georg I., jrelt. 21. Dez., 194^*.
seit 5. Juni 184j3. — Eine Kummer ans 235 Mitgliedern. — Landesfarben:
Blau-Weiß. — Hauptstadt : Athen.
ri&chenlnhalt and Bevölkerung: 64<>79qkm mit 24^806 Bewohnern, 37
auf 1 qkm. - Nationa Ii täten (1879): ca 1860000 Grioilun, lOOOOO
All>ann.son. :J*J(KX) AVallachoii. Arnu nior. Türken u. a. — K on f o.s.s i o n e n :
imxßn) Griochi.Hch-Orthodoxo, 2»jO<JO andere Christon, 5800 Israeliten.
24(X)0 Mohammedaner.
Finanzen, Handel und Verkehr: Staatsfinanzen (1902): Eiimahme
9<M2 Mill. M., Ausgabe 07,r.2 Mill. M. St;u\tssehuld 700,1 Mill. M. —
Handel (1001): Einfuhr III Mill. M.. A.i>fuhr 74.2 Mill. M. — Schiffs-
verkehr (101)0) : Eingang 5304 Schiffe mit 3,i Mül.t, Ausirancr ö228 Schiffe
mit a,i Mill. t. Handelsflotte (1901): 150 Dampfer ^nnt 139147 t
and 925 Seirel schiffe (mit 50 1 und darüber) mit 181 4^3 t. - E isen-
bahn.ui (1902): 1035 km. — Post (IhW): 401 Anstalten, 17. s Mill. Brief-
nostsondtuigon. T 1 o r a ph o n (180'.)): 225 Anstalten, (1H!>8) 8370 km
Linien, OOiSj km Drähio, 1 771 50(i Depeschen. — Telephone (,1898): löl
Sprechsteilen. Lokalverkehr: 908 km Linien, 5448 km Drähte, 26660D
Gespräche. Fernverkehr: 12km T^inicn. 2.31 km DriUito, 106 500 Gespräche. —
Münzen: Nominell Doppelwährung, lateinische Münzkonvontion. l Drachme
ä 100 LepU 0,80 M. — Maße: 1 bUdion ä 1000 Piki ^ 1 km,
1 Stremma = 1 okm. — Gewichte; 1 Talent ä 1000 Minnen k VSO
Dradunen = 150 kg*
Heer und Flotte: Frie<lons.stHrk(' (1'>01: 22101 Mann. - Kriegsstärke:
82125 Hann. — Flotte- 72 Schiffe mit 171 Ooschüteen und 41^ Mann.
Grönland s. DäDemark.
Großbritannien und Irland (United King-
dom of Great Britain and Ireland, Europa).
Rcglerungsform : Das Britische Keich besteht aus dem vereinigton König-
reiche von GroUbritamiien und Irland mit den Kolonien und dem Lidischen
Kaiserreiche. — Verfaaeangsmäßige Monarchie. — Haus Sachson-Coboifr
und Gotha. - - König Ed u ard All., geb. 9. Nov. 1841, seit 22. Jan. 1901. -
Parlament atis 2 Häusern: Haus der Peers aus 501, House of
Com mens aus (>70 Mitgliedern. — Landesfarben: Rot- Weiß-Blau. —
Hauptstadt: London.
268
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Grenada — Großbritannien und Irland«
Flächeninhalt und Bevölkerung:
Das gaiize Bri tische Ki'ich.
Veroinigtos Königi-oich j! :U4BB1) , 41%7r)in ( 02)
Kaisenoich ludiun " 4b(jOO0Ü j 29521öO(JU ( Ol)
Kolonien und Schutntaaten j. 288TO00Q J 60786000
Summa !t 2904400Ö | 898000000
Rcsultiito düi Zählung in GrolibiiUiniiicii und Irland vom 81. MUtt! 1901,
UnäMtait !' Areal qkm j
BvvOlkvruug lȟl
total |wit 1 qkn
Kngiiuid und AVales
i 151 Ol.')
78748
83792 !
588 •
196 i
32026075 ^ 216
4472000 56
4456646 • 53
54758 03
05841 1 4m
Summa I' 814 a30 \\ 41605220 | 132
Natiouulitälun ^1801) auch (icburtsliindcrn : Großbritannien, liland
und Kolonien 37782922, BVemde LKnder. 266965, davon Deutachland
68691, Bu&land 47006, Fmnkivich 22475, Italien 10017, Schweiz 7104. —
Konfession on (1891): ca 10 Mill. AnL''oli<)riire (Ut ontrlischun Staats-
kircho, IVt ALili. der schottischen Kirche, 6 Mill. protestantiscbe Dissidenten,
S^h Hill. Katholiken. Vio Mill. Inaeliten.
FtMUUEen, Handel und Verkehr : F i n a n z e n ( l*Kr2) : Einnalimo 5030,6 Mill. M.,
Ausgab© 5(J30,6 Mill. M. SUiatsst huld 11 058,2 Mill. M. — Handel (11K)1) :
Einfuhi- 10430,8 Mill. M.. Ausfuhr 6057.2 Mill. M. — Schilfs verkehr
aOOl): Eingang 48,ft Hill, t, Ausgang 48,7 Hill. t. — Handelsflotte
(1901) : 10572 Segelschiffe mit 2 Mill. t und 9484 Dampfer mit 7,ti Mill.t.
Eisenbahnen (1901): 35530 km. Post (1001): 22104 Anstalten,
.S846,9 Mill. Sendungen. — Tclctrraphen (1001): 11512 Anstalten,
73694 km Linien, 556184 km Drilhto. 92.« Mill. Depeschen. — Tele-
phone (U)01): Fernverkehr: 1116 Anlagen, 15567 km Linien. 61811km
Drähte, 0 Mill. GosprJicho. - • Münzen: (ioldwährunc 1 Pfund Sterling
^ 20 Shillinjrs ä 12 Pento ;i 4 Farthinps 20,4 3 M.^ Maße: l Yard
k 3 Fuji 12 Zoll 0,91 m, 1 Stat. Milo ä 1760 Yardb l,fii km, 1 84.
Hile ä 640 Acres 4840 Sq. Yards - 2,6f qkm. — Gewichte : 1 Hundert-
woight (Centner) h 4 Quartors ;i 2 Stoiies i\ 14 Pfund ■ - 50,h kir.
Heer und Flotte: 472440 Mann mit .S'>4 (ieschütyon, Peserve und Miliz
233050 Mann, Freiwillige und Youmaurv 260500 Mann mit 174 Geschützen,
indisohe Armee 169200 Hann mit 688 Geschatzen, total 944200 Hann
(davon 198200 Mann in Ostindien, .202000 Mann in Südafrika, 60000 Hann
in den Kolonion, 4470 Mann in Ätcypten). — Flotte: 724 Schiffe mit
3038 Geschützen und 1580 Lancierrohreu, darunter 96 Panzerschiffe und
255 Torpedoboote, Besatzung 154900 Mann; in Aktivität 867 Schiffb.
Überteeiichc Betitzungen:
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Brunei
Sarawak . . . . ,
Sprattlcy- Insel . . ||
Amboina Cay . . \
Hongkong ....
Pftchtgebiet v.Hongk.
Camaran-Iiisoln . .
Wai-hai-wai . .
Bahroin-Inselu . .
III. Afrika . .
OanibiA .....
Sierra lAJone . . .
Croldküäte ...
Lagos mit Vorulm .
Nigoria
Sonialiküste . . .
Ostafrika-rroi.'kt. .
Uganda-Protektorat
Sansibar-Protekt. .
Ka|>kolonie . . .
Basutoland
Botschuanu-Protekt.
Rbodosia ....
Blit.Zontr.Afr.Prot.
Natal mit ZuInland
Orani,'0 River Kol. .
Transvaal koloiiio .
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196
211
271
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VII. statistische Mitteilungen.
Canradoz Oarajofi
Amiianton . . .
Aldabra-Insel
Tschairos- u. Ol-Ins
Sovchellon . .
VII. Atl. Ozean
Bermudas . . .
Asconsiou . , .
St. Ilok-na . .
Tristan da ("uiilia
Falkland -Inseln .
Bcvöl-
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I aaljj Bin-
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174
83
167
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415 2
97. 1,2
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20275 80
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300
70 0.61 —
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47a 13a*
1880
134
7^0
Britische Kolonien ||287a0000|866000m| 12ii —
Ottam (Polynesien) s. YereiDigte Staaten yon Amerika.
Guadeloupe (Westindien, Amerika).
I^egierungsform : Französische Kolonie mit den Dopendenzen Desirade, Leo
Saintüs imd Pütitü Terro, Morrie Galante, Saint Baiihol^my, Saint Martin. *—
GoQTemear Quy. — Landoefarbeii : Blau -WdS- Rot. — Hanplstadt:
Bas.'^o Torre.
Flächeninhalt und Bevölkerung: mit Dependonzon 1870 qkm mit 205717
Bewohnern, 110 auf 1 qkm. — Nationalitäten: ... — Konfes-
sionen: . . .
Finanzen, Handel und Verkehr: Finanzen: ... — Handel': Sinfohr
14,8 Mill. M., Ausfuhr 14,6 Mill. M. — Fisenbahnen: ... — Post
(1899): 48 Anstalten, 12ü667ü Sendungen. — Telegraphen: ... —
Telephone: ... — Münzen, MaSe nnd Gewichte: Fkantftiiflch.
Heer mmd Flotte:
Guatemala (Republica de Guatemala, Mittelamer.).
Regieruugsform: Fivistaat. Präsident (1899/1905) Lic. M. Estiada
Cabrera. --^ Konirreß: Nationalversammlung von 69 und
Staaterat von i:^ Mitgliedern. — Landesfarben: Blau-WeiS-Blaii. —
Hauptstadt : Guatemala.
Fl&cheninhalt und Bevölkerung: 125100 qkm mit 1304078 Bewohnern,
11 auf Iqkm. — Nationalitäten: 431945 WeiBe, 11331 Fremde. —
Kon f e.>^s i onen : 1 :r»r» 105 Katholiken.
Finanzen, Handel und Verkehr: Finanzen: ... — Uandol (1900):
Einiialnne 12,7 Mill. M., Ausfuhr 29,9 Mill. M. — Schiffs v orkehr:
Eingan? 787 Schiffe mit l,s Mill. t. — Eisenbahnen (1899): 640 hm. —
Post (IWn)): 279 Anstalten, 9,7 Mill. Sondun^'on. — Telegraphen (1899):
150 Anstalten, 5^174 km Linien, 7'.>()l'.i2 Dopeschen. — Telephone: ... —
Münzen: Silbei-währung. 1 Peso a 100 Centavos = 4,05 M. — Mafte
nnd Gewichte: Metrisch.
Heer and Flotte: Stehendos Heir: 66915 Mann, Beserve: 29439 Mann.
Oiiiana s. Britisoh-Guiana.
Guinea (Afrika).
Hegierungsform : Portugiesische Kolonie. — Gouverneur Bik er.
färben: Blau-Weiß. — Hauptstadt: Bissao.
272
Landes -
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Quam — Hawaiische insdn.
Flftcheninhalt und Bevölkerung: 37000 qkm mit 2000(X) Bewohuom» 6 auf
1 qkm. — N a t i o n a 1 i t ä t o n ; . . . — K o n f o s s i o n o n : . . .
Finanzen, Handel und Verkehr: Finanzen (r.Hj2): Einnahme 4G8000 M.,
Ansgahie 774000 M. Handel (1899): Einfuhr 8,4 Hill. M., AnflAilir
1,2 Mill. M. — Eisonbahnon: . . . — Post(l89G): 1» Anstalten, 1697:^
Soiulnniron. — Toluif laphen : ... — Telophono: ... — Münzen,
Maliü und Gewichte: rortugioäischo.
Heer «od Flotte: ...
Guinea (Britisch-Neu) s. Queensland.
Quinte Fran^ise (Afrika) s. Franzi ».sisch-GuiDea.
Ouyane Pnncaise s. FranzöBisch-Gaiaiia.
HaVti (Republique de Haiti, Amerika).
H^emng»f orm : Freistaat. — I'räaiüeut [^VJ02/^J) : . . . — 11 a u s ü e r U e -
meinen ans 96, Senat ana 99 Mttgliedem. — Landesfarben : Blau-Rot. —
Hauptstadt: Port-;iu-l'iince.
PIAclienlnhalt und Bevölkerung: 2HG76 qkni mit 1210020 Bowohnom,
33 auf 1 qkm. — Nationalitäten: ... — Konfessionen: iStaats-
religion ist katholisch.
Finanzen, Handel und Verkelir: Finanzen: Kinn ahme 26,7 Mill. M..
Auspabo 32,2 .Mill. M. St.iatssdmld 102,4 iüll. M. - Handel (l^tOl):
Einfuhr 22 Mill. M., Auhfuhr 51 Mill. M. — Schiffsvorkohr in Port-
au-l*rincü : Eingang215 Dampfer mit 364 Ü.j7 t und 4 Segelschiffe mit 1410 1. —
Eisenbahnen: 22 km. — Post: ... — Teleiirraphen: ...
Toi e phone : . . . — Münzen:! Gourde (Peso naoir >nal) k 100 Ctmtavos -
4,0.^ M. - Maßo und Gewichte: AitfranzOaischo , im auswärtigen
Handel englische.
Heer und Flotte; 6838 Mann. — Flotter 8 Schiffe.
Hamburg (Deutsches Reich, Europa).
l^eCltrungsform : Froio und llansostaiit. — Pr.Hsident und 1. Biirirornioistor
7l902) ür. J. (i. Münckoberg. — Senat aus 18, Bürgerschaft ans
160 Miteliedem. — Landesfarben: Bot -Weiß. — Hauptstadt: Hamburg.
Flftcheninhalt und Bevölkerung: 416qkni mit 768349 Bewohnern, 1861 auf
1 qkm. — Nation al i t ;lf «Hl : . . . — Kunfessionon : . . .
Finanzen, Handel und Verkehr: Finanzen (1002) : Eiimahme Uö,2 Mill. M.,
Ausgabe 131,i Mill. M. Staatsschuld 435 Mill. M. — Handel PJOl):
Einfuhr 364G,9 Mill. M., Ausfuhr 3227,1 MiU. M. — Schiffsvorkehr
tUK)l): Eingang 12S47 Sohiffo mit h.i Mill. t, Ansiranu' 12H2:^> Schiffe mit
H.4 Mill. t. — Handolsf lotto: Ülb Schific mit '.)ft3()78 t, davon 485
Uaujpfor mit 741 140 t. Kihen liahnon : ... — l'ost: ... - Tele-
graphen: ... — Telephone: ... — Münzen: Ooldwührun^r. 1 M.
ji 100 Pf, Mmüc mimI Gewicht o: Motrisch.
Heer und Flotte: Dio Hansostililto Ilaniburu', Bromon und Lübeck stoUeu
die Kontint(<'nli! für <lio Inf.-Iiei^r Xr. 75, 70 und 102.
Hawaiische Inseln (Sudsee).
Realem ngsform : Torritorium der Voroiniirten Stiuiton von Amerika.
inacheninhalt und Bevölkerung: 107(Xi'|kin mit IMixh» Bowohnom, V» auf
I qkm. — Nationalitäten: Ol III Japaner, 3t) ö(M Kanaken und Misch-
lingo, 26767 Chinesen, 24035 Weiße, davon 16190 Portugiesen, 3090
Amerikaner, 22.jO Knulilnder. 1432 Deutsch« . — Konfessionen: 26360
Katholiken, 23770 i'rotestanten, 41300 Buddhisten.
Oeosr.-Kal. 1908/04. 273 1^
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VII. statistische Mitteilungen.
Finanzen, Handel und Verkehr: Finanzen: Kinn,ih«uo •» i \\
Au!*ira»H- 7,7 Jlill. M. Schuld 17.t MOI. M. — Uandel Kinfnhr* 7ß i
MilL M.. AuHh.hr 90.5 Mill. M ^ H»»doIaf loHer lU
.H.>K(,t. KiH. Mhahnon: UM km. Post- s\ Anstalten. V, i
Senduncen. Tj-le- j a phen : 4iil» km l^en. - Telephon e W knl
Unnm. ümik km Driihto. - MUnxen. MaSe und Ucwiehte " \meri-
Heer und Flotte : . . .
Here^owina (Österreich, Europa) Bosnien u. Hen>ogewiDa.
Hessen (Deutsches Reich, Europa).
Refierungsform : «iroiiherzo.tmii . vtrfassnnjcrsmäßisre Mi.jiaivhif - Hau-
Hr*u"!'^ ,ur./''^'5*'^r^^' Ernst Ludwig, geb. 25. .X.nen.fKr Isiv^. seit
.Mjir/ isrri. ^ 1. Kammer ans Ftinzcn. ^tandeshorren etc., 2. Kammer
p.- "k Tu' ' r o J.f ^f^: Rot-Weiß. - Hauptetadt: Darmstadt.
Flacheninhalt und Bevölkerung: /H^l q]nn mit llUtW, Bewohnern 14i;
auf l okiii. Nationalitäten: ... — Koijfes>i.>non • 7i<i'>f)l
■•^ani^lifioho. :m4W Katholische. 74.)l sonstist^ (Tiristen. 244^6 Unuihton
Finanzen, Handel und Verkehr: Kin.i n /eü (1!K)2/:^i : KiniiahmoTo i MUl M
AuMifalM- 70,1 .Mill. .M. SUiatsöchuld :JU2,ä Mill. .M. llaiuiJl '
Risonbahnon: ... - Po«t: ... — TeleKraplu n TeJe
iihone: . Münzen: ßoldwährunir. 1 M. Ii 100 Pf. MaSe und
( K« w i r Ii t (' M^'tiisfh.
Heer und Flotte: Die he.sMMiu'ii Tnip}H'n bilden .lic 2.">. Division im Ver-
liande d«» XVfTl. Armeo-Korps dos Dentsehen Krjrli. s.
Honduras (Repubhca de Honduras, Mittelamerika).
Reglerungsform : Fn istaat. Präsident < l'.K):j/7) Bon i IIa. - Konirreß
(1 Kammer) aus U> Mitgliedern. - Landesfarben : Blau-WeiÜ-Blaa —
Hauptstadt: Tefrwf'ii^^alpa.
FIftchenlnbalt und Bevölkerung: 119820 qkm mit 587500 Bewohnern. 5 auf
1 «ikm. N'ationalif ät«>n : . . . Konfessionen:
Finanzen, Handel und Verkehr: Finanzen (1902/:^): KinnahnK^ 10 e Mill M
Antvirabe 10,8 Mill. M. Schuld 375,7 Mül. M. — Uandel- Vinfuhr
H.i Mill. M., AiKsfuhr 12.4 Mill. M. — Handelsflotte (1902): :J Dampfer
mit lls.")t unti 2 Seirelsehiffo mit IW t. - Eisenbahnen: 92 km: -
Poat: 24;'» Anstalten, 1,2 Mill. Sendunu'cn. Te I o<«-rn ph o n (ISÖOV*
160 Stationen, 4;V n) km Drilhte, r>400U0 Depeschen. T e l e p h o n e •
.\Iiinzen: Silberwfthrunir. l Peso h 100 Centaros 4,05 31. — * Maße
n n d < ic \K i r )i t <• : Motrisc-h.
Heer und Flotte: Heer: 17(mh> Mann.
Honduras s. Britlsch-Honduras.
Hongkong (Ostasien), britischer Besitz, s. GroßbritHnnien.
Indisches Reich (Asien).
Regierungsform : Kai.scnvich m l'ersonalunion inil dem Köniifttini von (irot-
Tiritannn'n und Irland. - VizekiSniir um»I (ienerai-üouveniour Lord Cu rzoji
-f Kedleston. LaiuK >farben: Rot-W'eiß-Blau. — Hauptstadt: Calcutta
Flächeninhalt und Bevölkerung: 48«>0ü00qkm mit 205216000 fiewohnom.
i>\ siuf 1 «jkni. Nationalitäten: ... - K o n fcssi o n on :
207,7 Mill. Uindu.«*, r»7.a Mill. MohaminedaiK'r, Mill. Xaturverehrer
«.Ä Mill. Buddhiston. 2.« MUl. Christen, 1,» Mill. Sikhs.
274
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Hercegowina — Italien.
Finanzen, Handel und Verkehr: Fiiian/t'M: Kinnahmr ITiO'),! Mill. M..
Auspibo 1472 -MilJ. M. Siaat.s>chuUI 4471». h Mill. M. - Jlandcl: Einfuhr
1500,9 Mill. M., Ausfahr 1714,1 Mill: M. - Schiffsverkehr: Einimn!?
42:^2 Schiffe mit 4,2 Mill. t. , Ausgang 4070 Schiffe mit 4 Mill. 1.
KisonKalnicii (r.H)l): l<»K:i;i km. - T'ostiHH)!): r_>".»7n Anstaltcii.
.">U1,3 Mill. Hrit'fp<»sts>ondiinj;i'u. - Toloj^ rauh tMi (IVK)!) . UKiÜ Anstaiton.
88,601 km Linien, 292707 km Drahte, 0 4 Mill. Depeschen. — Telephone
(1901): Lokalvorl ( hl : 325U S|»ri»chstellen, 3273 km Linien. Münzen:
SillierwUhrunir. I lvii)iio fi lü .\iinas a 12 Pios L-iö M. — Mnße:
l G HZ ä 2 I lat O.u i ui. < i o w i c h t c : 1 liaziir Mauud a 40 Sihrs ^ :-}7,3 kir.
Heer und Flotte: Hoor: 217(»88 Manu. Flotte: 47 Schiffe.
Indochina (Asien).
Re^erungsform : Kinheitlicho Verwaltung «ler franzJisischen Kolonien:
T'ochinchiua, Kainl»4»(lsflia. Annnni. T<«iikiii mui La(t>. Uenorai-GnuvonKMir
B. i\ lieau. ■ Hoher Hat für imlochiiiu. — Laniiesfarbon : Uhiu-
WeiB-Rot. — Hanptstadt: Hanoi.
Flächeninhalt und Bevölkerung: (iOSOOOtikm mit 1780O0(Kj Rowohnem,
27 auf 1 (jktii. X .1 1 i •> n a I i t ä t on : Annaniitoii, Chinesen, Laoten un«l
Malaien. K <> ri f e s s i o n e ii : 12<)(KMI Katholiken.
Finanzen» Handel und Verkehr: Fiaan/on (T.Krj): Einnahme ö2,i Mill. M..
AusifulM» 52,1 Mill. M. - HandelcmU): Einfuhr 1<'>1,8 Mill. M., Ausfuhr
128.H Mill. M. Ki >en l.ah neu : (11K72): 23^18 km. ]*(.s( (1!»(H)):
215 Aiistaltt'ii. i:'.,2 .Mill. HriefjM.stsondiiiiireii. — Ti' 1 e iria p Ii e im n*<>l I :
CAK'hineliina, Kamlwidsi-ha und La«».^: 2(17 Anstalten, 1H()<N) km Linien. -
Telephone(1899): Ox-hinchina. KambodKcha und Laos. 279 Spreohstellen.
Lokalverkohr: SC) km Linien. !»7H km Drähte, (m l.')4 (losprftche. Fern-
verkehr: km liinien, 4K km Driihte. 2t»17ü (iusprächc. — Münzen:
1 Schuek ii OO Kwan »\ 10 Mottier J*!,.'»o M.
Heer «nd Flotte; . . .
Inseln unter dem Winde (französische Kolonie, Südsee)
s, fr{inzösisch-()zeanihcbe HcsitzuugeD.
Island 8. Dänemark.
Italien (Italia, Europa).
Regierungsform : Kriin.!ii'ieh,verfassunusmäl*iKe Monarchie.- HansSavoyon.--
König Vi( t«T Kmauuel, gob. U. Xovember 1801), seit 29. Juli lÜOO.
Senat, Depntiertenkammor aus 608 MitgliedeiTi. Tjandesfarhen :
OrÜn-AVeili-Hot. Hauptstadt: Rom.
FIftchenlnhalt und Bevölkerung: Js(;(;s2 (|km mit 8247."» 2r>;^ ne\v(ihn«'ni.
113 auf 1 qkm. -Nationalitäten: 0141Ö Fremde. — Kouf ossionen :
02000 Protestanten, 8B000 Israeliten, die übrigen Katholiken.
Finanzen, Handel und Verkehr: Fin i nxon (l^Kr2/3): Einnahme 14(k)..-.
Mill. M.. AuvualM. II f.».;. Mill. M. Schuld lOlsöMiil. M. - Handel:
Einfuhr iaNi,4 Mill. M., Au.sfuhr 1112.»» Mill. M. — Schi f f.sverkehr:
Ein^^njr m-)«24 Schiffe mit 30,3 Mill. t. Auspuii? 100 712 Schiffe mit
:JO,'j Mill. t. — Handelsflotte (1901): "'•:»7 Schiffe mit 1)45008 1, davon
440 Dampfer mit37(>^IIt. - Eisonhahnen: H;i81km. Fost:
71)84 Anstalten. 831.1 Mill. S»'ndnni;(Mi. T e 1 e tr ra ph e n : 4.") s.'>(> km
Linien, 18U)2fi km Drähte, I2,;t Mill. Demv^chen. - Tolophone: ls2r) km
Leitung, 10(V17 km Drähte, 149o.S000 «espracho. — Münzen: Doppel-
wähnmi: (latr'ini.sche MünzkonventioiO. Einheitsmüjize 1 Lire f — 1 fre.) h
KM) centüsiulo - 0,mi M. — Maße und (iewichto: Metrisch.
275 IH»
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Heer und Flotte : II cor: Frie.U'nsstnrke :ifM)S5H M;um, Kriet^sstilrko :i."iO20O()
Manu, 17^14 Folds^eschütze. Flotte: 'Mit Fahrzeugo iiiit 2120 Go-
. sohütien und 25416 Hann Besatznnpr. Kriegsstlrlw: 70582 Mann. —
Obcrseeltdie Bctttamfen: ErvthrUa 247:V)0 4kin mit 3295ir> Bewohnern.
Aussu und DanakiUand. ital.'l'nttektorat Somalia 25990Dqkiii mit 360000
Bowohnern.
Jamaioa (Westindien, Amerika).
Regteningsform : ßritischo Kronkolonio mit <1on Dependenzen Tarka- und
Hnicos-Insoln, Caymau-lnscln, Pedro tui'l Morant Cays. - Gouvernour
llemmiiiK- - - I^andcsfiirhvn : liol-Weili-liiau. — Hauptstadt: Kingston.
Fl&cheninhalt und Bevölkerung:
JamaicH 10869 qkm mit 7r>:)7HO Bowohnern, 69 aal t qkm
Türks- II. (^nicos-Inaeln . 57"! ^, .7250 „ 1 „
i'ayinan-Insoln .... Tibi 4422 „ 7 1
Pedro u. Morant Cay» . — — —
Nationalitäten: ... — Konfessionen: . . .
Finanzen, Handel und Verkehr: Pinan/< n: ?jnnahme l«,:» Mill. M..
Ausgabe 18,5 Mill. M. Schuld ... — Uando): Kinfuhr :J5 Mill. M.,
Ausfuhr 42,9 Mill. M. — Eisenbahnen: 2^^ km. — Post: ... —
Telegraphen: 2285 km Liiii«ii. — Tolephone: 1272km Linien. —
Mün/on, Matte und (lewichte: Englisch.
Heer uud Flotte: . . .
Japan (Nippon, Asien).
Refflerungsform : Kaiserreich, vorfassunpsuiäUige Monarchie. — Kaiser
Mutsuhito, geb. 8. November 1R')2. >eit 1867. — Haus der Paira. —
A bircordiK teil hau s aus 200 liitgiiedeni. Liandesf arben : Weiß-
Hot. - Hauptstadt: Tokio.
Fl&cheninhalt und Bevölkerung: 417412 okm mit 46521314 Bowohnom.
III auf Iqkm. — Nationalitäten (1900): 12G84 Fromde, darunter
*\\m Chinc^n. iWv'^ Ent,'l«nder, 1475 Amerikaner, .^).'>4 Deutsche, ITC
Franzosen, 1H<,> Russen. 17tj Portugiesen. — Konfessionen: \'or-
hen-scluuui Buddhisten. 56a» Katholische, 47000 Evangelische, 27 00f'
griechisi'h -orthodoxe Christen,
Finanzen, Handel und Verkehr: Finanzen: Eiimalune .')5.') Mill. M..
AusuMhe .^.'.1.8 Mill. M. Schuld 20M\7 Mill. M. - Handelt Einfuhi
586,r» Aüll. M., Au.sfuhr 417,4 Mill. M-. Schi ff s verkehr : Eingang
748» Schiffe mit 11051380 t. — Handelsflotte: 6171 Schilfe m
^^(k^, KV) t, darunter 1.S21 Dampfer mit 5 1?, 'jrv^ t K i s e n h a h n c n (1901):
i=^li;l km. — Post (V.m): 427<> Anstalten. r,»M.t» Mill. Senduneen. —
Telegraphen (1901): lt>45 Anstalten. 2747s km Linien, 112324 km
Drähte, 16793515 Depeschen. — Telephone (1900): Iioka] verkehr:
1741km Linien, .526 km DrHhti- , ?A) Mill. Gespräche. Fornverkohr:
K-lf) km Linien, 77' )0 km Drähte, 6047*20 Gespräche. — Mün/on: Doppel-
währung. 1 Yen ä 100 Sen - - 4,20 M. : 4,92 österr. Ivr. — Maüo:
1 Shaku ^ 10 Snn 0,s m. — 1 Ri ä .% Tehö ^ 3,9S km. ~ 1 Qn.-
Hi 15,12 «i^'" - 1 ^oku ä 10 to ä lOsho - 180,99^. — Gewichte:
l Kwan !i l(KA) Momme '.\,n\ V's. Im ausländischen Verkehr sind
englische und metrische Maiie uud Gewichte gebräuchlich.
Heer und n<»tte: Heer (1900): Friedensstärke 610701 Mann mit 468 Ge-
schüt/en. Kriegs.stärke STiOOOO Mann. — Flotte: 124 FAhnseiige mit
11(>4 Oeschützon.
Java (Ostindien, Asien) s. Niederländiach-Osündien.
\ 27C
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Jamaica — Kapkoloiiie.
JohnatOfl-Inseln (Polynesien) s. VereiDigte Staalen v. Amerika.
Johore (Djohor, Sultanat an der Malakka-Halbinsel unter
britischem Schutz) s. Malaiische Schutzstauton.
Kaiser- Wilhelmland (Neu-Guinea, Australien).
RcSfeningsform: Schutztrobiotdi sDi utschon Ri ii lu s. - GouvemeorDr.Med-
rieh Ha Iii, Horhoiti^höhci auf der (razollc-llHlbinscl. - Ik'zirksanitmann
für Kaiser -Wilholraland Boot her. - I^indesfarbon : Schwarz -Weiß-
Rot. — Hauptstadt: Friodrich-Willieliushafon.
Plicheninhalt und Bevölkerung: 181650 qkni mit 110(300 Bowohnem, 0,«
auf qkn). Nat ioiialitäton: 97 ansBsaiiro Deutsche und Fremde. —
Konfessionell: . . .
Finanzen, Handel und Verkehr: Finanzen: &. Deutäuhob Kviult. —
H an d C5 1 (liK)l): Einfuhr 000 M., Ausfuhr . . .--Eisenbahnen: . .
Post (mit Bisinarek -Archipel und Salonio-lnseln) : r> Anstalten, 736(i Sen-
djingen. Teloirraphon : ... Tolephono: ... — Münzen,
• Maße und Uewichto: Des iluttorlande«.
Heer und Plotle: Polizoitroppe: 2 woißo Pollzoimeistor, 1000 Mann.
Kamaran-Inseln (Rotes Meer), hrit. Besitz, Gi-oßbritannieD.
KanabiMlscha (Französisch-Indochina^ Asien).
R^eningsform : Französische Koloni<\ Könif^roich. — Köniir Xorodom I..
soitlH(jO. - Frair/ösisoherOKesidont ücLamotho. - - I^udcsfai'bcn : . . . —
Hauptstadt : Pnoni-l'enh.
Plicheninhalt niid Beydikeriing: 96900 qkm mit 1108000 Bewnhnom, 11
anf l ijl:ni. - Nationalitäten: . . . Konf ossionon : ...
Finanzen, Handel und Verkehr: Fin.-in/en: s. Indoeliina. Handel
(11*01) einschl. Cochinehijia : Einfuhr Mill. M., Au.sfuhr b8,8 Miil. M. —
Eisenbahnen: Mit Gochinchina 82 kra. — Post (1900): Mit Cochin-
( liina 103 Anstalten, :>,T Mill. Briefpostsenduniron. TeleL,M aplien(1tKX)):
Mit CoehinchinM 4307 km Linien. Telephone (llXXi): Mit Cochinehina
133 kiu Linien. -Münz n , M a lÄ e u n d (.1 e w i r h to : l tSelmck K,6o M.
Heer und Flotte: ...
Kamerun (Afrika).
Regierungsform: Sehut/ireltiet des Deulsehen llt'iehes. - (itniv cnuMir .1. v.
P u 1 1 k a m ni e r. - Landesfarben : Schwarz- Weili-Kot. — Haupt.stadt : Uuott.
Plieheninhalt nnd Bevdlkerung: 4<)3(j00qkm nüt 3500000 Bewohnern;
7 auf 1 qkni. Nationalitäten: Ö48 Weiße, davon 348 Deutsche. —
K o n f o s s io n t* n : ...
Finanzen, Handel und Verkehr: Staatsfinanzen < llKi_>/:i) : Eigene Ein-
nahme 203i:><M> M.. Keichs/usehuü 2205100 M., zusammen 423<>600 M.,
Ausu:ahü 423()(KXJ M. Handel (l'lOO): Einfuhr 14 21.', Ol l M., Ausfuhr
.08HO-1;'>S M. Schiffsverkehr: 1Ö2073 t. - Eisenbahnen: . . . —
Post: 5 Anstalten, 231401 Briefpostsonduniren. — Telegraphen: 1154
Depeschen. — Telephone: ... — Münzen: (Goldwährung. 1 M.
{\ 100 I^. — Ma l; (> II 11 d G e w i . h t <' : M(*tri8ch.
Heer und Flotte: Schutztruppe 12U8 Mann.
Kapkolonie (Afrika).
Regierungsform: Englische Kolonie mit SelbstvenvaltuuLr. - Gouverneur
Hely-Hutschinson. — Landesfarben : Bot- Weiß-Blau. — Hauptstadt:
Kapstadt.
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VII. statistische Mitteilungen.
Flächeninhalt und Bevölkerung: 31it Walfiachbai, Hotttchii.-uialand und
P<»iulolan(l Tö^iWiCi iikrii mit 24.T3rx)() Bowohiioni. 2,5 auf 1 <jkui.
Nationalitäton (lsi»l): :is22(Kj Wcilic, IHiXX) Malaien, oliKK) llottcn-
totton, 84120U Notfor, 250800 Mischlinjro und Andere. — Konfessionen ,
(is'Jl): 732000 Protostanten, 17200 Katholiken, 8000 Juden, 15100
.Mt)hamm('(lnii(M\ 7")H-t(X) Iloidon.
Finanzen, Handel und Verkehr: Finanzen : Kmiwihiue 171. u Mill. M..
Au.sfral.e Mill. M. Staatsschuld 027,9 Mill. M. — Handel: Hinfuhr
325.» Mill. M., Ausfuhr: 140,8 Mill. M. — Sehiffsverkohr: Eingang
2785 Scliiffc mit f.«; Mill. t, Auspin.u' 2(l(;i Si liiffc mit .Mill. t. —
Kiseii ha h neu (r.Mili: ;j'.>(;7 km. Post (l*H)i,: Im Vorkrhr mit Enir- i
Iand21 Mill. Sendunu'en. T»' I e^^ ra nh eii (UK)1 ) : ."KU Anstalten, 12022 kiii
Linien. 37708 km DrlUite, 4,2 Mill. Depeschen. -- Telephone: 231km
Linien. l(r>n km Drähte, 1283300 Gosprüche. Münzen. Maße und
<i e wi (• h f < : Km: lisch.
Heer und Flotte: Heer: inmn) Mann. FiMttc: ...
Kapverdische Inseln (Afrika).
Reglerungsform: PortuLHesischf K'-loiiic. (ionvenienr Paula Cid. —
LandesfariHii : Hiau-Weili. Hauptstadt: Porto ürande.
Flächeninhalt und Bevölkerung: 3K51 «jkm mit 147424 Bowohnom. 38 auf
1 qkm. — Nation a 1 i r ii t ( n : . . . — Konfessionen: . . .
Finanzen, Handel und Verkehr: Fi iinn/» n (r.M)2/:i): Kinnahm«« 1,6 Mill. M..
Ausgabe 1,2 Mill. M. — liaudoi (P.KMi): Hinfuhr 10,2 .Mill. M.. Ausfuhr
1,3 Mill. M. — Eisenbahnen: ... - P..st (IIKK)): 27 Anstalten,
512472 Sendun^'on. - Tc I eir ra p heu : ... — Telephone:
Münzen. Maße und (jowichte: Portugiesisch.
Heer und Flotte:
Karikal (Etablissements Fran^aisdans l'lnde, Asien) s. fran-
ziisisch -indische BesitzungeD.
Karolinen-Inseln (Sädsee).
Regie rungsfomi: Sdiutzgebiot dos Dentschen Reiches. — Vize-Gouveraeiir
der Ustkarolinon Borir in Ponape. Bezirksamtmann der Westkanilinen
St iifft in Vap. — Landesfarben: Schwarz -Weiß • Bot. — Hauptstadt:
i*onape und iap.
FIAchenlnhalt und Bevölkerung: Mit Palaa-Insoln 1460 qkm mit 39000 Be-
wohnern, 27 auf 1 qkm. — Nationalitäten: 121 ansässige Deutsche
1111(1 Frciml"'.
Finanzen, Handel und Verkehr: Finanzen mit den Marianen (P.)02/3):
Eijxene Einnahme 83 100 M., Roichszuschuß 305000 M., zusiUumon338100M.,
Aus-abe :J38 KX) M. Handel (i.»01): Ostkarolinen, Einfuhr 401071 M.,
Ausfuhr ls7(tsi M. - K i s r n I. a h n v n : ... — P<» st ( H^illi : Mit den
Marianen ;> AuNtalten. - T o h- l: r apheu : ... — Telephone: ... —
M ü n z e n , M a Ii e und < i v \v i c h 1 1> : Deutsch.
Heer and Flotte: Poli/oitruppc auf dem Karolinen, Palan und Marianen:
1 weißer Polizei uu'istcr und .'W Malaien.
Keeling-Inseln (Cocos-lnseln, Indischer Ozean), Dependens
der britischen Stndts Settlements, s. diese und Großbritannien.
Kerguelen-Insel (französischer Besitz, Indischer Ozean).
Kermadec-Inseln (britischer Besitz in der Südsee), Depen-
(ieuz vou Ncu-8celand, s. dieses und (.irußbritanuien.
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Kapverdische Inseln Korea.
Kiautschou (Ostasien).
Re|[|cniflgsfonn : Pachtircbiot dos DoutscluMi liciihcs. (Jouverneur
Tru]>pol. — Lan«losfar))Oii : Sehwaiv-Wciß-Kut, Hauptstadt: Tsiiiirtau.
Fl&cheninhalt und Bevölkerung: 501 qkni mit 84000 Buwohnern, Kks auf
1 qkm. — Natfonalitftton : ... — Konfessionon: . . .
Finanzen, Handel und Verkehr: Fiuanzou (1902/:>): Hiirciu' Kinn.Uimo
:^rw)(KK» M.. lioicliszusc'huß 12OiHK)0M., ziisaiumcn 12 KUiHXi M., Ausorabc-
124(U(HHi M.— Handel: ... — Eisonbahnoii : 128 kiu. — Post: . . . —
Toloirra phon: ... — Telephone: ... — Münzen, Maße nnd
ÖOwi( litc: Doutsch.
Heer und Flotte: Besatzung 1735 Mann, Polizei 108 Mann.
Kokos-Inseln (Keeling-lnseln, Indischer Ozean)» Dependens
der britischeD Straits Settlements^ 8. diese und (Iroßbritannien.
Kolumbien s. (dumhien.
Kongostaat I Unabhängiger (Etat Ind6-
pendant du Congo, Afrika).
Regierungsform : Dur Koiij;ustaat wuido uiit4.'r SouveiilniUlt Loopold II.,
Könifrs der Belgier, auf Grandlage der Personalunion mit Belgion und
Zustiiuimmir aller MUrhtc (.Trichtot und für beständig neutral erklärt. —
I^andcsfarlicn : lilau-dcll). Hauptstadt: IVuna.
Flächeninhalt und Bevölkerung: 2202780 cjkiu mit 14(MX)000 Bowuliiu'm,
6 anf 1 qkm. — Nationalitäten: 2aU> Woifio, darunter 1405 Belgier,
m> Italiener, 126 Holländer, 106Portngiosc>n, 96 Engländer, ßS Dentsche. —
Kf)nfossioncn: . . .
Finanzen, Handel und Verkehr: Finan/on ^i)02): Kinmüuuo 23 Mill. M.,
An8?rabo 25,» Mill. M. Schuld . . . — Handel: Einfuhr 21,4 IfiU. H.,
Ausfuhr l:5.2 Mill. M, Sehif fsvorkchr: G74 Schiffo mit 472533 t. —
l\ i s<' II Ii .1 Ii II <■ n : 441 km. P-tst: 20 Anstalten, r)(»24()7 Scndnnj^cn.
Teiej^rapliun : 1208 km Linien. — Telephone; ... — Müuzou,
Maßo und Gewichte: Bel<risch.
Heer und Flotte: Heer: Isa^iO Mann, davon 520 Weiße. — Flotte:
37 Dampfer.
Kopoa (Tai-Han, Asien).
Re^erungsform: UnuuiftehrHnkte Alleinherrschaft. Dynastie Han. —
Kaiser Vihöntr, ireb. 8. Sept. 18.'>2, seit 21. Jan. 18ß4. — Landesfarben:
AVeili-Sehwarz-Rot . llaupiNtMill : Sr.nl.
Flächeninhalt und Bevölkerung: 218<mIi «{km ntit i)ii70(KA) Hewolmem, 44
auf 1 qkm. — Nationalitäten (l'.MVi): 24740 Fremde, davon l*)10() .la-
paner. öOOOGhinesen, 27.'» Amerikaner. :J() Knssi'ii, l io Kuu'länder, l:U)t'utsehe,
% Franzosen. Kon l'fssionen: Hutlil)iist*'ii und Aiiliänirer des Konfu/ius,
öfiSO*) Köoiiseh-Katlu>lischc, 27i>80 K\ unj^olischo, 24 grieclusch-orüiodoxo
Christen.
Finanzen, Handel und Verkehr: Finanzen (1902): Kiimahmo 15,2 Mill. M.,
Aiussrabo 15,2 Mill. M. Schuld r>0()(XK) M. — Handel : Einfuhr :iO,.^ Mill. M.,
Ausfuhr :-ii,H Mill. M. S c h i f f s v e r k i'h r { VMH ) : Kinirnmr 4'.t72 Schiffe
mit 985309 t. — Handelsflotte (.1902): 3 Damufer mit 11G8 1. —
Eisenhahnen: 43 km. — Post: . . . — Telegrapnen: ... — Tele-
phone: ... - Mün/cn, Mafie und Gewichte: 1 Tang ä 10 Mun
l Mark. - 1 I,i 4o;i m.
Heer und Flotte: Heer: ea 17UX) Maun. — Flotte: ...
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VII. statistische Mitteilungen.
Kotta Rica s. Costarica.
Kreta (Kriti, Europa).
Regierungsforiii : Selbgtindisro Verwaltung durch (mm Oberkonunissar
(Hymitos Harmostos) der 4 GroßmHchte fjigland, Frankreich, Italien und
Rußland, unter türkischer vSuzerilnitUt. — Oberkommissar Georp: Prinz
von Griechenland, ^'eb. 24. Juni IH^H), seit 21 . Dez. 1898. —A bg o ordneten-
h a u s aus ü4 Mitgliedern. — Landesfarlnm : Blau- Weiß. — Hauptstadt : Kanea.
Flächeninhalt and BevAlkernng: 8018 qkm mit :3103<;2 ßewohnorn, .% auf
Iqkm. — National i tuten fUlOr»i: W) Frcnidc, davon S9r4 Hellcnon,
1071 Türken, 555 It^iliener, 141 Engländer, 18^) Franzosen. — Kon-
fessionen (l900): 271Ö85 Griechisch-Orthodoxe, 81055 Mohainm(Hianer,
726 foraeliten. 609ti Andersgläubige.
Finanzen, Hanael und Verkehr: Finanzen (11)02): Einnahme 5 Mill. M..
Ausuabo 5.« ilill. M. Schuld 2,7 Mill. M. — Handel (190n: Einfuhi
11, i) Mill. M., Ausfuhr 5,m Mill. M. — Eisenbahnen: ... — Post
26 Anstalten. — Tclographon: ... — Telephone: . . . — Münzen:
Doppehvahning, lateinische Münzkonv(<ntion. 1 Drachme za lOOLepta =
0, s 1 M. - Maße und ( i e w i c h t e : Metrisch.
Heer und Flotte: Heer: 12ri7 Mann Gendarmerie.
Kuba (Westindien, Amerika) s. Cubn.
Labrador (Amerika) , Dependeuz der hritischen Kronkolonie
Neufundland, s. diese und Großbritannien.
Labuaii (Bomeo, Asien).
Recferangsform : Britisches Sdinisgebiet. — GoavemeurBirch. — Ijandet-
Tarben : Kot-AVoili-Blau. — Hauptstadt: Sandakan.
Flächeninhalt und Bevölkerung: 133 qkm mit 5a'>800() Bewohnern, 44 auf
1 4kin. — Nationalitäten. ... — Konfossionon: . . .
Finanzen, Handel nnd Verkehr: Finanzen: Einnahme 235000 M., Ausgabe
260000 M. Schuld ... — Handel: Einfuhr 4,8 Hill. M., Ausfuhr 7,4
Mill. M. — Eisenbahnen :... Post:... - Telographon: . . . —
Tolophono: ... — Münzen, Maße und Gewichte: Amerikanische
Dollars.
Lagos (Afrika).
Regierungsform: Britische Kronkolonie. - (ionverneur Mc Gregor. —
Landesfarben: Kot-Weiß-Bhui. - ■ Haupti>tadt: Lagos.
Plichenlnhatt und BevAlkernnft: 74900 qkm mit .3000000 Bewohnern, 40
i'if l qkm, — Nationalitäten: . . . Konfessionen: . . .
Finanzen, Handel und Verkehr: Finan/cn: Eijinahrae t),2 Mill. M..
Ausgabe 3,7 Mill. M. Schuld ... — Handel: Einfuhr lü,6 Mill. M..
Ansfahr 17,7 Mill. M. — Schiffsverkehr: 886000t. — Eisenbahnen:
•JtJO km. Post. . . - Telegraphen: 666 km. — Telephone: . . . —
.Mün/en, Maße und Gewichte: Englisdi.
Heer und Flotte: . . .
Lampong (Ostindien, Asien) s. Niederländiscii-Ostindien.
Laos (Französisch-lndochina, Asien).
Reclemngifomi : Franzijsischo Kolonie. — OBesident Fournier. — Landes-
Tarbon : . . . — Ilauptst^idt : Viontiane.
Flächeninhalt und Bevölkerung: 2550Ü0(ikm mit ÜO5UO0 Bewohnern, 2.«
auf 1 qkm. — Nationalitäten: ... — Konfessionen: . . .
280
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Kosta Rica — Uppe.
Handel und Verkehr:
Heer und Flotte: . . .
La R^union ». R^uuioo.
Leeward Islands (Westindien, Ameriica).
R^leniligtfomi : Britische Kn>nkolonio. — Gouverneur Strickland. —
l.anflf sfar)»on : Kot-WoiÜ-Blau. — Hauptstadt: St. Johns auf Antiigoa.
Flächeninhalt und Bevölkerung:
Vii-gin Islands IGö (ikm mit 4908 (Ol) Büw., 30 a
Angiiilla ....... 91 „ „ 3890 „ „ 43
St. Christophor (St. Kitts) . 17» „ „ 29782 „ 169
Xovis \ iiö / >• 12774 ..
liedoiKla I " \ n „ r
Barbuda 189 ,, 775 „ „ 4
Antijpia 251 „ „ 34178 „ „ 136
Montsorrat 83 „ „ 12215 „ „ 147
Dominica 754 28 81>4 :^
if 1 qkju
, 1 »
, 1 »
1
l
1
1
1
lAJwarU Isiand^i^ IffJ? (ikui mit 127434 (Ol) Bow., 70 auf 1 qkni
Nationalitäten: ... — Konfossionon: . . .
Finanzen, Handel und Verkehr: Finanzen: Einiialinie 2,4 Miil. M., Aus-
ixaho 2.»; Mill. M. Schuld ... Handel ; Kinfuhr 7,4 Mill. M., Aus-
fuhr G Alill. M. Eisjcnbuhnen : . . . Post : . . . TcIclti aphen:
'22 km liinioM. — Tolophono: 770 km Linien. — 3lün/ün, MaUc und
Gewicht« : Kuglisch.
Heer und Flotte: . . .
Liberia (Republic of Liberia, Afrika).
Regieningsform : RepnhUk. — Präsident Oibsou. — Senat aus 8^Bo-
pTftse nd an t e u h a u s aus 13 Abgeordneten. — Landesfarben : Bot- wtifi- .
Blau. - HauptstaHt : Monrovia.
FIftcheninhalt und Bevölkerung: K~>;>'iO (^kui mit c^i 1,5 31111. Bewohnern. —
NationalitHten : . . . Ivonfossionoa : . . .
Finanzen, Handel und Verkehr: Finanxen: Kinnahmo (>*'>7 21G M., Ausgabe
f>^>K2^)r>M. Schuld 1.1 Mill. M. — Uandd: ... Eisenbahnen: . .
l'ost: ... -- Tel»^^•ral^h(•n : ... - T le p h o n c : ... — Münzen,
31aße und Oewiehto: Nordamerikanische, englische, deutsche u. a.
Heer nnd Flottes Heer: Miliz von 2 Brigaden mit 5 Ro^.
Liechtenstein (Europa).
Regierungsform: Fiiistcnt^um , vei-fas.snnuhniUßitr«' Mf>nareliie. - Haus
Liechtt^nstein. - Fürst J ohan n U., geb. ö. tJkt. 1Ö40, seit 12. Nov. 1858. —
Landesfarben: Bot-Blau. ^ Hauptstadt: Vaduz.
FÜchenlnlialt und Bevölkerung: nkm mit 0477 Bowohnorn, 59 auf
tqkni. Xationaiitiltcn: Deutsoio. — Konlossionen: Fast nur
katholisch.
Flnanictt, Handel nnd Verkehr: Finanzen (1901): Einnahme 574000 M.,
Ausgabe 570000 H., keine Schuld.
Heer nnd Hotte: . . .
Lippe, (Deutsches Reich, Europa).
Regierungsfomi : Fürstentum, verfassuncrsraUßige Monarchie. — Haus Lipj)c'. —
Fürst Alexand(*r, ^i^h. H\. .Jan. 1881', seit 20. März 1895. — Uegent Ernst
zur Lippo-Bie.sttu-feld, ^-eh. 9. Juni 1S42, seit 10. Juli 1K97. - Landtap-
aus 21 Abgooi-duoton. — Landesfarben : (iulb-Kot. Hauptsttwit : Detmold.
281
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VII. statistische
rUcheninhalt und Bevölkerung: r.M.Mikin mit i:'>n*i.VJ lU wolim-i n . 114
auf 1 (|kni. N a t i oiia I i t ii t fii ( l'^^'.'^M : 117(^4<» Kinirol>f>n»nf . 1 1 IGT
sonstiffo IkMitscho, 2hx Fn»aidi«. - K o n f o 8 8 i o n e 11 1 1 ? >) : 132 70H £vaii>
i:(>li>rlu'. .'il'iT Katholiken, 2(k> andere Christen. 879 UitK^Iiten, H änderte
[U'k«'mitiii->^<v
Finanzen, Handel und Verkehr: Fi iuiii/c*n (11)02): Kinuahnio 2 7'.Ksr>2ö M.,
Au.<«flralie 2HfK>77!( M. Schuld 1332S9H M. • • Handel: . . . Eisen-
bahnen: ... - Post: ... - Tolopraphrn . . . Telephone:
Müii/on: (ioldwäliniiiK. 1 M. A lUO PL — MaÜt* und
Uowithlc: Metrisch.
Htcr mnd Plolte: H. Batnülon dei« Inf.-RirtK. i\t. Billow von Dennowir/
(6. westfftlisches) Xr. 55.
Lombok (Ostindien, Asien) s. yiederlftnäl^h-OKtinHien.
Lord-Howe-Insel (britischer Besitz in derSüdsee) ». Neu-
S&d-Wales.
Loyalty-Insein (franz. Besitz In d. Sfidsee) s. Nea-Kale<lonien.
Lübeck (Deutsches Reich, Europa).
Rcgierungsform : Fix io und Hansestadt. Prüsi licrrador HUrtronneister
iV.^nrj) Dr. \V. Tiirlunor. Sonat mit 14. Ii ii r ir o rs c h a f t mit 12ü
Vi'rtR'tcrn. - Laml»'NlarlH'ii : W'üiU-Kot. — iiauptstaiil : Lübet-k.
Flichenlnhalt und Bevölkcrunj^: 2^)S qkm mit 96775 Bewohnern, 325 auf
l (jkm. \ati(.iialitHt : l^.Hi): 43762 Einjreborone, 3()7fr2 sonstige
T)(Mits( lic, 'Jnjl FixMiuU'. K 'Ml t CssioiMMi (ItKMl): 93071 Evangelische,
217«) Katliolikün, 227 aiMlere t'liristea, 070 Israeliten, 31 andere Be-
kenntnisse.
nnanien, Handel und Verkehr: Finanzen ; Kimiahme i;KR4ölO M., Ans-
trabe (Jssl.'ilOM. SehuUl :{l(;*M;(r21 M. Han.lel: Kinfiilir: ...
Ausfuhr: ... — S r Iii f f s \ e r k eh r ( r.KM»i : Kin.iranir 2^1(1 Schiffe mit
fh'AVJi t, Au>u'aiii: 2sis Schiffe mit r»(;ivS41) t. H a n «1 e 1 sf 1 o t te :
26 Dampfer mit 8H4I t. - Eisenbahnen: ... — Post: ... —
Teles^'ra]»]ien : ... — Telephone: .. . Münzen: (ioldwiUirunsr.
1 M. ;i l<xt rf. Maße un«! (Gewichte: Metri>ch.
Heer und Flotte: Die llan.si'städti* Ilanihuiy, lireiuen und Liilteck ätelJen
die Kontinirente filr die Inf.-Rodr. Nr. 75, 76 itnd 162.
Luxemburg (turopa).
Rcgierungsfonn : nnißher/nirtmii , verfas>mij-iiiiiLM_<- M«>naf»'iiir. Haus
Nassau. - ( ln.ßlier/..L: A d (» 1 f . ireh. 21. .Juli IMT. -. it 23. Nov. IMH). —
De p II t i erte n k a III III e r aus 4-S Ab^icordnctcu. Landesfarhen : Kot-
"NVoiß-Blau. — Hauptstadt: Luxombonr.
riAcheninhaU und Bevölkerung: 2'»s(m,Kiii mit '2:J<;:>|3 Bewohnern, 91 auf
1 qkm. " N a t i o n a I i f ä t e 11 : 4000 hpnrhen fran/.üsisch. — Kon •
fessionon: 232 K>; Kathuliken.
Finanzen, Handel nnd Verkehr: Pinnn7.en* Kinnahme 8,1» MiH. M..
.Vn.-ahe 10,7 Mill. M. Schuld Mill. M. Handel: Glied des
deutschen Zollvereins. Kis<Mi bahnen (lVMr2): 479 km. - l'ostdOOl ):
lU Anstalten, 15,h Mill. Senduni-en. - Tele^rraphen (llXH) : lb4 An-
stalten, ia24km Linien. 2023 km Drlüite, 168227 Depeschen: — Tele-
i)h.»ne(190l): 1101) km Linien, :i753 km Drfthte. :Ua* >70 (iesprilche. —
Nl ü ir/on: Deutsch und französisch. — Matte und (tewiehte: Metrisch.
Heer und Flotte: ea 30(J Manu.
2H2
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Lombok ~ Malaiische Schutzstaaten.
Macao (Indien, Asien).
Rfglerangsform ! Portu^esisdie Kolonie. — Goavernonr Novae». —
Xjandcsfarben : Blau-\V( iß. — Hauptstadt: Macao.
Flftchenlnhalt und Bevdlkcning: 12 qkni mit 78627 Bewohnern.
Nationulit äl eil : . . . — Konfessionen: . . ,
finanzen, Handel und Verkehr: Finanzen (,11K)2): Linnalime 2,4 lUili. M.,
Äustraho 1,6 Mill. H. — Handel (1900): Einfuhr 71,7 Mill. M.. Ausfuhr
50,3 Mill. M. — Eisenbahnen: ... — Po8t(llKK)): 3 Anstalten,
210U>H Sendimiren. - TcIc«rraph(Mi : ... — Telephone (1899):
25 SpnH'hstcHon, IH km Linien. 18 km Drähte.
Heer und Flotte: . . .
Maoquarie-Inaeln (brit. Besitz in der Südsee) s. Taamanien.
Madagaskar (Afrika).
Regien] ngsform : Französische Kolonie. < i«'n<Mal-(ionvernenr Ii allioni. —
Landesfarben ; lilau-AVeiß-Jiot. - Hanptstadt : Tananarivo.
Flficheninhalt und Bevölkerung: oÜllKw <ikm mit 2505287 Bewohnern,
4 auf 1 (ikm. ~ NationaiitHton (1901): 24H.s«;h«) Kintreboreno, davon
K.')()(K» Howas. 15542 Knntpäer. HHX; Asiaten und freiiii!(> Afrikaner. —
K o n f e SS i *> n e n : VorwicL-i-nd rintestanttMi. ca 4(K)(KK) Katholiken.
Finanzen, Handel und Verkehr: Finanzen (11)02): Einnaikme 17.6 Mill. M.,
Ansimbe 17,6 MUl. M. — Handel (1901): Einfuhr 86,8 Mill. M., Ausfuhr
7,2 Mill. M. — Schiffsverkehr (1001): 18440 Schiffe mit 2,5 Mill. t. —
Kisen bahnen: Tni Bau. Post: ... TeJeirrnphon : 4.').')() kra
Ijiiüen. — Telephone: ... •- Münzen, MaUe und Gewichte:
Französisch.
Heer and Flotte: . . .
Madura (Ostindien, Asien) s. NiedeiiäDdiäGh-Oätiudieu.
Mah^ (Etablissements Fran^ais dans l'Inde, Asien) fraa-
z(>sisch-ind ische Besitzungen .
Midakka (Asien), Teil der britisohen Straita Settlements s. diese
und Großbritannien.
Malaiische Schutzstaaten (Asien).
Regicnin^^sform : Dii' \ier Staaten l'erak, S e 1 a n tror , Nej^ri Seniltilan
mit Sinmci I j^ni: und Pahanu: auf der .Malakkahalbinsel stehen unter
einem britischen (ieneral - KeMdenlen. — Das Sultanat Johoro (I)johur)
äberläßt seine auswArtiiro Vertretung der britischen Begierung. — Landes-
farben : Trinjitstadt : ...
Flächeninhalt und Bevölkemng:
Perak PJUAJ^kin mit 32«b0l Bew., 17 auf 1 (^km
SelanKor 8000 „ „ 167890 „ 21 „ 1 „
Ne^ri Sembtlan m. Sungei Ujong 7 (XX) „ „ 96(>28 „ 14 „ 1 „
Pahnnjr 3ti(XX) „ „ H341<) „ 2 „ 1 „
Malaiische Schutzstaaten 7()0Ö0 qkm mit (}7(> K^s Hew., 9 auf 1 qkm
.Johore IROOO .. 200000 „ 11 „ 1 „
Nationalitäten: ... — Konfessionen: ...
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VII. statistische Mittdloogen.
naaaiCH, Hudcl nod Vcrkdir: Jr inanzont
Kiaaahme Auagmb« ächuideii
in tMMMdMaik
Pomk 29^ 24480 —
SeiHnK'or 25212 10776 —
Nogri Soiubüau . . . 5004 4U3G löi»
FafaMig . . . . . . ie76 3681 18672
MaloOscIie Schototaatra 61 496 40816 —
Handel: ttatakr inMr
in laiiM-nd Mark
Porak 489t>A 1107(;4
Solangor 73628 H7192
Xe^m Semtnlan .... 17124 28186
PahHUir 3«>2 0 292
MalaÜBcho Srhutzstaatön ~14364)8~ 241444
Kisi'ii babnon: ... — I'ost: . . . T«»! cirraphen! . . . — Tele*
phouu: ... — Münzen, Malte und (iuwicbti': £jiglüich.
Heer wmA Plotle; Hoer: «TjO Sikhs mit cnglisehen Offizieren. Flotte: . . .
Malediven (britisches! Schutzgebiet im Indischen Ozean)
s. (»roLUn itaiinieii.
Malta (Mitteltneer, Europa).
Rctflcrmfilonii : Britische Kronkolonie. — • Tjandesfarben : Rot-Weiß-Blau. —
Hauptstadt: VaUttc
Fl&cheninhalt und Bevölkerung: :52:i qkin mit lhOHl»2 Bowohncrn , 577
auf 1 qkni. — jSation all tüten: Fast ausschlieUlich ItaJicnur. —
Konfession on: Katholiken.
Finanzen, Handel und Verkehr: Einnahnio 7,i Mill. M., Ausi^abo 7,3 Mill. M.
Schuld 1,H .Mill. M. Handel: Einfuhr 148,7 Mill. M., Ausfuhr 12^.1,4
Mill. M. — Schiffsverkehr: 7,i Mill. t. — Eisenbahnen: 13 km.
Post: ... — Telegraphen: 105kni. — Telephone: 649 100. —
n/( Ii . MalÄo und Gowichto: Englisch.
Heer und Flotte: Hoor: 10722 Mann. — Inlette: . . .
MarianeiK(Sfldse6).
RctftcraiifrfSomi : SchotsEgebiet des Deutsdien Reiches. — Bezirksaintmana
Fritz in Saipan. — I-^ndesfarben : Schwarz iß -Rot.
Flfichenlnhalt und Bevölkerung: 62* *> >\Vm nnt 103.^ Bowohneni,3aaf Iqkm. —
Nationalitäten: 6 ansässige Deutsche und Fremde.
Finanzen, Handel und Verkehr: Finanzen mit den Karolinon (1902/3):
Eigene Kinnahmc 100 M., Reichszuschuß 3n.jO(X)M., zusammen 338 100 M.,
AtisL'abe ;j:iKl(X » M. - H a n <1 e 1 (1901) : Einfuhr 58153 M., Ausfuhi-
764U0 M. — Eisenbahnen: ... — l*ost (1901) : Mit den Karolinen
zusammen S Anstalten. — Telegraphen: . . . — Telephone: . . . —
Münzen. Maße und Gewichte: Deutsch.
Heer und Flotte: i'oli/eitrnppe auf den Karolinien; Falau und Marianen,
1 weißer l'olizeinieisti r und :i4 Malaien.
Marokko (Afrika).
Reglerungsform : Sultanat, absolute Monarchie. — Haus der Haschamiden. —
Sultnn Abdul Asis. — Landesfarben: Rot. — Hauptstadt: Fes.
Fl&cheninhalt und Bevölkerung: 439240qkm mit ca 8 Mill. Bewohnern. ^
Nationalitllten: ... — KonfesBionen: . . .
^ 284
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Malediven — Mauritius.
Finanzen, Handel und Verkehr: Finanzen: ... — llundul: Einfuhr
34,8Mill.M., Ausfuhr 2(),4 Mill. AI. — Eisenbahnen: ... — Post: ... —
Toloi;raph(3n: ... — Tolophono: ... — Münzen: 1 Mitakasä 20
ITckion 0,7 Mark. — Mafio und Gewichte: IDhra jk8Domm^0,6m.
Heer und Flotte: ...
Marquesaa-Inseln (französische Kolonie, Südsee) s. fran-
aBdsisch-oxeanische Besitsimgen.
Marshall-Inseln (Südsee)j
Rc^ierungsform : Schutzirel>i<'t ilcs DimiIscIu-h HA'iclu's. I^iniU'sluiuptiiiuiin
Brandois in Jaluit. — l^mdcsfarbou : Schwani-Woitt-ltot. — Haupt-
stadt: Jalnit.
Fl&cheninhalt und Bevölkerung: Mit Ikown- und Provid tK « -Inseln
405 (ikm mit ir»(XK) Bowohnorn, r>H auf 1 qkm. — Nationalitüten:
G8 Deutsche imd Fremde. — Konfessionen: . . .
Finanzen, Handel and Verkehr: Finanzen: ... — Handel (1901):
Einfuhr 597400 M., Ausfuhr 55040011. — Eisenbahnen: . . . Post
(1901): 1 An.stalt, 28577 Scniluniron. Toloirraphon: ... — Tele-
phone: ... — Münzen, Maüe und üewichto: Deutsch.
Heer und Flotte: . . .
Martinique (Westindien» Amerika)«
R^Ierungsfomi : Französische Kolonie. — Gouverneur Lemairc. — I^andes-
färben: Blau -AVciLU Rot. - ITauptstadt : Fort de France,
Flächeninhalt und Bevölkemng: üSB^km mit 2U7011 Bewohnern, 210 auf
1 qkm. — Nationalitftten; ... — Eonfossionon: . . .
Finanzen, Handel und Verkehr: Finanzen: ... — Handel: Einfuhr
21,6 Mill. M., Ausfuhr UM Mill. M. Eisenbahnen: l'.H km. — Post
(1894): H4 Anstaltou , lö88üo*J Sendungen. — Telegraphen: ... —
Telephone: . . . Münzen, .Maße und Gewichte: . . .
Heer und Flotte:
■ •
Mauritius (Afrika, Indischer Ozean).
R^erungsform : Britische Kronkoloiiio mit tlcn Deponden/.en li/Khi-^uez,
Calvados Garajos, Amiranten, Aldabra-lnsel, Tschagos- und 01-luseln,
Seychellen. — GouvernenrC. Brnce. — Landesfarben : Rot-Woiß-Blau. —
Hauptstadt : Port St. Louis.
Flächeninhalt «nd Bevölkerung:
Mauritius lUU (|kni mit 370 Ul7 Hewohneni, 198 auf 1 qkm
Kodriguez HO „ „ 31Ci3 „ 28 „ 1 „
Carp:ados Chirajos ... 174 „ „ 415 2 1 n
Amiranf(Mi 82 „ „ 97 „ 1,S „ 1 „
Aldaltra-lnsi'l . . . . 157 — — - -
T&chairob-und Ul-lnseln . 110 ,, l>89 6 ,, 1
Seychellen ^ t» 20275 „ 36 „ 1 „
2812 qkm mit 896000 Bewohnern, 140 anf 1 qkm
Nationalitiltcn : . . . — Konfessionen: ...
Finanzen, Handel und Verkehr: Finanzen: Einnahmo l:i Mill. M., Aus-
gabe 12,1 Mill. M. Schuld 23.» Mill. M. — Han dol : Einfuhr 26,2 Mill. M.,
Aosfuhr 43,9 BGll. M. — Eisenbahnen: 272km. — Post: 2,4 MOl.
Sendongen. — Telegraphen: km Linien. — Telephone: ... —
Münzen. Maße und Gewichte: Indisch und englisch.
Heer nnd Flotte: . . .
285
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ViL Statifäscbe Mitteilungen.
Mayotte (Indischer Ozean).
R^cningsform : lH p<'ii(k-n/ «Irr französ. K-.|.,iii,. Konni- h. < Jmm\ cnu ur
MRrtiiK'uii. Umdosfaihcii : Blau-\Vt ili-K<it. - UaupTMa.lt : I>/a..u,|7i
nacheninhalt und BcvAlkeniRf t »nfiqkm mit WOOO Uow. hia ni, >> am
1 .|kiii. N'ai iMiiahtnicn : . . . — Konfession^ ii : . . .
rinanzen, Handel und Werkthr: Kinan/m: ... - Handel- Elinfohr
löCMMX) M.. Ausfuhr HMhumjM. - Kihi> u l>a h n eu : . . . — Post- _
Toloirraphon: . . . — T<>lc|ihonc: . , . - Mnnxon. Malio nml
< I f w ir Ii t ( : ...
Herr und Flotte: . . .
Meoklenburg-Schwepin (Deulsches Reich,
Europa).
Rcgicningrform:(irr>Ohor/fiirtiim.Monarehi€*. Haus Mttklfnbuiix-Schweiiu
Orf>0hür/o^' Tri. .1 1 i , 1. I i, IV.. srob.l». April 1882, seit 11. April 1897
Stiln.lo, liit ti-i >ri,aft uimI l,Mii(lschaft. — Landesfarben: Blau-
Ut'ili-Udt. li«uul:»tadt : Scliworiu.
nicheninhalt und llevIMkerung: 18127 <ikm mit r,<>7 77u ik wohut ni, -ici aul
' M*^'"- X at i -> II ! i t ;l t <« IM istxh ; .V_><13W Eintrel>orone, 49537 sonstiae
Ih'iir.Nclif. 'J.|.'»l KicmkI.v K<.iif»->.sioncn ; ■V.I72US Eviuij^elische, 8127
Katlioüki'ii, .ViJ anUi JV llin.>tt'n. 17»Ki l>ra*'liton, 70 AndorsirliUihj'n*
nnamen, Handel und Verkehr : F i n a n z o n (1902) : Einnahme 20,4 Müi M
Aus-ah.- 2<;.. .Mill. \|. Schuld lir..j, .Mill.M. Handel: , . . — Schiffs*-*
\('rki-hr: Mit \l<ckU'nhnrp:-Strclit/ l'.llC, Schiffe mit t7i:i(;()t, davon
M21 Damufer mit 481)072 t. — Handelsflotte: Schiffe mit VjTSi) t
davon 84 Dampfer mit 12681 1. - ■ Eisenbahnen: . . Postf. .
Teleirraphen : Telephone: .... Münxon: Ooldwifiinuiir.
I M KX' Pf. Mal-ic und (1 e w i c Ii 1 1- : .Motriseh.
Heer und Flotte: .Militärkonx ("iiti.tn mit PteuUen.
Mecklenburg - Strelitz (Deutsches Reicli,
Europa).
RegleruiigiformMiroiSher/otrtum, Monarchie. -Ha\i»Moeklonbiirg-8trolitz.
(Jrol>her/.oir Fried richAV ilh(>l in . wb. 17. Okt. IHIO, S(Mt(>. Sept. 18(50. —
S t ;i Ii (I (• : . . . Laiidcsfarlicii :ni;m-(ioll)-Rot. Hauptstadt : Xeu-StreHtz
Flächeninhalt und Bevölkerung: 2'j;i(»(|km mit. 102(302 Bewohnern, :i5 auf
1 qkm. — Nattonalitnton (1890): 80386 Einwborene, 173») sonsti^'e
Deutsche. :MMi Fremde. - - Konfess ion»' n : l(H)r.(;M Evan^elisiäio.
1522 Kathrdikcn, ir»2 and.'re Christen, :-i:U i»raciiten, 2*.i AndersglAiibiyre*
Finanzen. Handel und Verkehr: . . .
Heer afia Flotte: MilitHrkonvention mit Pit>ußen.
Menado (Ostindien, Asien) >. NiiMlorlän.liseh-OstiDdieii.
Mexiko (Kepublica Mexicana, Amerilca).
Reglern ngsform : Föderativre|»iib!ik vnn 27 Staaten. :\ Territorien und
1 Hiiiidcsstaat. FrilsidcMit Diaz. Senat aus iW), A Iiltco rd n o ton -
kanimer aus ;i;>2 AI)'jreordn»'ten. Uunlesfarben : üriin- Weiß-Kot. -
Hauptstadt: Mexiko.
Flftchenlnhalt und Bevölkerung: n)H7201 qkni mit i:;r,<)}<i2H Bewohnoni,
7 auf 1 «|kiii. - Xatic.iialitäteii ( PJOf)) : l;{r>47412 .Mexikaner, 152(ri
Nordamerikaner, Ö804 (lualemaltekcn, l(>2ö."S Spanier, 3i)7li Franzosen
2845 En|;länder, 2565 Deutsche, 2564 Italiener, 'if^ Ghinosen. — Kon-
fessionen (1895): Pi^lT-^iS« Katholiken, 4226« Protestanten, 57 Juden.
28«
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Mayotte — Natal.
Finanzen, Handel und Verkehr: Finaii/oii: Kiiuiahiuo i:i.s,i Mill. M..
AusL'nbe 137,9 Mill. M. Schuld öC-U Mill. M. — Handel: Einfuhr 242,1
Mill. M., Ausfuhr Mill. M. -- Schiffsvorkohr (llK)l): Kingangr
7:-^l Schiffe mit 4,7 Mill. t. davon 4ö()8 Danipfor mit 4,4 Mill. t.
H n n do 1 sf 1 otto (19i)l): 24 Dampfer mit 71)07 t und 5H Scirolschiffo mit
87(il t. - EisonbahntMi (19()1) : lü(;<>8 km. Tost (1901): 2082 Aii-
staltoHf 144,7 MiJl. Sendnnffen. — Tolo^raphen (1901): 861 Anstalten«
nOWlkni Linien, 2,7 Mill. Dopschon. — Tclephono : 80828 km Linien. —
M U n ze n : Silherwiihrunir. Kinheitsiuünzoiro.soillOÜCcntavos =:4,40M. —
M a U e und (i o w i c h t e : Motriseh.
Heer und Flotte: Hoer: Friedensstärke (11)02): 29324 Mann. — Kriegs-
stärke: 150000 Mann. — Flotte (1902): 10 Fahnsongo, 83 Geschütze.
422 Mann.
Mil|tl6lotl Saint Pierre und Miquelon.
Monaco (Europa).
Regierungsforni : Fürstentum, unhoschi Unkte Monarchie. Haus (toyon de
Matignon-Cirnualdi. — Fürst Albort, j?eb. 18. Nov. 1848, seit 10. Sept.
1889. ~- Landesfarben: Woift-Rot. — Hauptstadt: Monaco.
Flächeninhalt und BevAlkening: 1,5 qkm mit 16180 Bewohnoni. —
Nationalitüten: ... Konfessionen: ...
Finanzen, Handel und Verkehr: Finanzen (1900): Kinnahine 2,3 Mill. M.,
Aasgabe 1,« Mill. M. Keine Schnld. — Handel: Im ZoUverein mit
Prankreich.
Heer and Flotte: 75 Mann und üO (ieuüannen.
Montenegro (Zmagora, Europa).
Reeierungsform : Fürstentum, unbeschrilnkto Monarchie. — Haus Potrowitsch
Njejjrosch. - Fürst X i k(»laus I., -rob. 25. Sept. a. St. 1841. seit 14. Aug.
I8r>0. - Lanilesfarhon : Rot-Blan- WciK. Mauptsta<1t : Cotinje.
Flächeninhalt und Bevölkerung: '.»OSOijkm mit 2278-U Hewohnern, 25 auf
1 qkm. — Nationalitäten: . . . — Konfessionen: 201 Oü7 (iriechisch-
Oithodoxc, 12924 Katholiken, 10 Protostanten, 13480 Mohammedaner.
Flnanien, Handel und Verkehr: Finanzen (IWl): Einnahme 1 ,« Mill. M..
Ausgrabe 774000 M. Schuld l.s Mill. M. • H a n de 1 (1H«)K) : Einfulir
2,8 Mill. M., Au.sfuhr 2,4 Mill. M. — Handelsflotte (l'.MJl): 1 Dampfer
mit 30 1, 16 Sogelschiffe mit 8647t. — Eisenbahnen: ... — Post:
18 Anstalten, 180000 Sendungen. — Tolosraphen (UKK)) : 21 Anstalten,
552 km Linien, r)88 Drähte, '7905«) Depeschen. Telephone: ... -
Münzen. 31alie und tiewichto; Osterreichi.sch, russisch und türkisch.
Heer «nd Flotte: Heer: 372li0 Mann.
Montserrat (Westindien, Amerika), britischer Besitz, s. Lee-
wanl Island.^.
Morant Cay (Westindien, Amerika), Dependcnz der britischen
Besitzung Jamaica, s. diese und Großbritannien.
Muniy Rio de (Afrika), spanischer Besitz, Spanien.
Natal (Afrika).
R^crungsform : Bildet mit sniuiand eine l>ritische Kolonie. — Gouver-
neur 3IcCailam. — iiimdcsfarben : Bot<\Yoiß-Blan. — Hauptstadt:
Maritzburg^.
287 ^
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VII. StelMitdi« MMdlangem
Flicbcnlnhalt und BcvMkenmg: VOKJOqkiu mit Bewohuera, IB auf
Iqkm. - NattonalitRteii: töOOO WHBe, davon 150U0 Borau. —
K o n f *• > i o n «' n : . . .
Finanzen, Handel und Verkehr: Kiimnzon: Kiimahiiu» 87,7 Alill. AI.. Au^-
^alin 3l»,h Mill. M. S( hiiia lbü.4 Mill. M. Uandol: Einfuhr IIS, 2
IGU. Mm Ansftthr 22,7 iMiU. M. ~ Eisenbah n on: IWt kra. — P08 1 : . . . —
Toloif rapht'M : L*!»«»«» km Linien, oOfJO kra Driihte, 1289524 Depeschen. -
Tol(>plion(>: s7 kiM Linien, :i70 km Drfihte. — MünzeHi jllalie anil
U o w i c h t e : Ivnj^list h .
Hmt mnä Plottet . . .
Negri Sembilan (britischer Schutzstaat auf der Malakka-
Halbinsel) s. MalaÜHche 8ch u tz»taateu.
Nepal (Asien).
Regicningsform: L nuitUujiKiK«^'^ ^'i'^U^üi^U'utiuu. — Faiuüiu iSahi vom Kaas-
oder Gorka-Stamme. — MaharadHoha Dhiradsch, eeb. 8 Aug. 1875, seit
17. Ifad issl. - I«indi'sfiir>>en : ... — llauptsüult : Khatmamlu.
Flächeninhalt und Bevölkerung: ir>4UM)(ikm mit höchstens 3 Hill. Bc-
wohDorn, 19 auf Iqkm. - Nationalitäten: — KonfesHione/i:
Hinduisten.
Finanzen, Handel und Verkehr: Finanzen: . . . — Handel (1902):
Kiiifuhr 2-2,3 Mill. M., .\usfuhr 37 Mill. M.
Heer und Flotte: Ho er: c^i •Jä(>^X^ Miinn Im^'ulüre, (a 20 («X) Mann Reguläre.
Neu-Amaterdam-Insel (franz. Besttzung,'lndischer Ozean).
Neufundland (Amerika).
i^^erungsform : Britische? Kroiikoloiii«' mit iKt Deuumlenz I^brador. —
üouvemeur Boyle. — I^mdestju Un : liut- Weiß-Blau. — Hauptstadt:
St. Johns.
Flicbeninhalt und Bevölkerung: Neufanaiaiid 110G70 «^km mit 216615 Be-
wohnern, 2 auf 1 f^km, liahrndor IbOOÖ qkin mit H*kU Bc^wohnem, 0,1 auf
Iqkm. — Nutiuualitäten : ... — Konf ossiunou: ... —
Finanzen, Handel und Vericelir: Finanzen: Eumahme 8,7 1GI1. M., Aus-
palH« 7,6 Mill. M. Schuld 72.2 Mill. M. — Handel : Einfuhr ,30,8 MiU. M.,
Ausfuhr 3."),.-. Mill. M. S c h i f f s v »3 r k eh v : 1,4 .Mill. t. -- Eisen-
bahnen : U)r>0 kra. — Post : ... — Telexraphon: 2115 kra Linien. - -
Toleph<»ne: ... - - Münzen, Maße und Oewiehte: Englisch.
Heer und Fiotte: . « .
Neu-Guinea (Britisch) Queensland.
Neu-Ouinea (Niederländisch,*Sud8ee) 8.|Niederl.-0stindien.
Neukaledonien und Loyalty-Inseln (Südsee).
Reglern ngsform : Französische Strafkolonie. — Gouvcrnour P. Feillot. —
Landesfarl'on : Blan-W- iß-Rot. — Hauptstadt: Noumea.
FiAchenlnhalt und Bevölkerung: Finanzen: . . . — Handel: Einfuhr 19.t»
Mill. M., Ausfuhr 8,8 Hill. M. — Eisenbahnen: ... — Post (1000):
3f> An.stalten, 771931 Sendungen. — Telegraphen (1900): 928 kin
LinicMi. - Telephone (1900): 186 km Linien. — tfttnzen,Ma£o und
Ö 0 w i c h 1 0 : Französisch .
Heer und Flotte: . . .
268
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N^ri Sembilan — Nicaragua.
Neu-Seeland (New Zealand).
Rcgierungsform : Britische Kolonie mit Solbstverv^altunt;: und den Südsec^-
dopendon/en : Chatani-Insoln, Konnadoc-Insoln. liounty-lnsoln, Antipodon-
Inselu, AuckJiuid-lnsuin, Canipbull-Iiiseln, Cook-liisuln. — ticuvornoyai
Ear] of Ranfurly. — Landesfoiben : Bot-Wdß-Blan. — Hauptstadt:
"Wellini^ton.
FlächcTTtnlialt und Bc\ olkermiif :
Englbche
QHeiton |
BerOlkemiif
Samm» | ul 1 qkm
368461
816 610
87'.
1)71
238
; 0,2
l.l
aa
r,
IS
i
21 >
5^
Auckland-Ins«'lii
852
71
Departonumt Cook-Tnsoln . . . ;
142
! 7500
i 20
Neuseeland und Dcpoiid« ii/..n 101G12 I 270'.>:i-) ;j 823400 ; H
Nati(j n a 1 i t ilt u M : ... - K o n f ossion i' ii : . . .
FlMUCn, Handel und Verkehr: F i n a ti /(> n ( Ilnil ) : iMnualuu*' III,: Mili. .M..
Ans^ahc 1<n;.<; Mill. .M. StaatSäcIuiM : '."Tl. 2 .Mill. M. Handel (r.Hil ):
Killfuhr 212,9 Mill. M., Ausfuhr 2Gi,y Alili. .M. - S ^ ii 1 1 1 .s verkeh r U'.hx>) :
Eingang 616 Schiffe mit 864632 t, Ausgang U13 Schiffe mit 825 '275 t. —
Handol.sflotto (lOO)): 21lt Dumpfer mit 5()498 t und HOl Soirol-'^chiffr
mit 42197 t. " Eist'F! hiihiMTi kin. Post (IVKKi): WM\
.Vjihtaltün, 7«),t. Mill. StMiduii'H.n. — Teiefrrauhcn (IIXK)): *jiü Aii>taltfü,
12 128 km Linien, '^i7'>l km Drähte, 4,7 Mill. Depeschen. ~ Telephone
i\m)r. m Sproclist. llcn, 877 kra Union, U349km Drtthte. — Münzen,
Mab»' und (jewichto: Kmrlisch,
Heer und Motte (1901): Uoer; ööl Mann ivLvuliui-, 74'J7 .Mann Firiwiliitfo. —
Flotte: ...
Neu-Süd-Wales (New South Wales, Australien).
R^ierungsform : Bildet mit don Ik'pcndi'nzen L«>i d-Hu\ve-Lisül und Norfolk -
Insel einen Teil dos Ckjmmonwealtli ol Austnviia. — Uouvemour H. H.
Rawson. — Hauptstadt: Sydney.
Plficheninhalt und Bevölkerung: Neu-Süd-Wales 80457Gqkin mit ia5474(>
Bewohnern, 1,6 auf 1 -jkni. L<jrd-liM\ve-Insi'l l«, (jkni mit 100 H«'\vohnern,
0 auf 1 qkm, Nortoik-lnsel 44 qkiu mit bOb Bewohnern, 20 auf 1 (ikm. -
Nationaütftten: ... — Konfessionen: . . .
rtoanicn, Handel und Verkehr: Finanzen Kimiahme 204 Mill. M.,
Ausgabe 24;i,H Mill. M. Stimtssehuld 12Hr»,i Mill. M. — Handel (11)00.):
Einfuhi- 551,2 Mill. M., Ausfuhr 5(j3,s Mill. M. — Schiffsverkohr:
Eingang 4,1 Mill. t, Aus^^n&r 3,9 Mill. t. — Eisenbahnen (1900):
4661km. ---P(ist (IIKIO): 2189 Anstiüten, 79.». Mill. Seiidun-en. Tel©-
. firraph('n(I*Mj<Jj : 22rKj.jk!M Liiiii'U. (;0777 km 1 )riihTe, 3,2 Mill. I)e]M«.schen. —
Telephone: ... — Münzen, Maiie und üewichte: Enjflisch.
Heer und Flotte: Heer (1902): 8V45 Mann. — Flotte (lf)02): («53 Mann.
Nevis (Westindien, Amerika), brit. Besitz,s.Leewardislami8.
Mioapagua (Estado de Nicaragua, Mittelanierika)^
Rcgternnsifonn: Freistaat — Prlteident (1902/0) Zelay a. — Gesetzgebender
OMgr.-Kul. ll»u:5/o4. 2ö9
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VII. statistische Mitteilangen.
Körper aus 24 Mit^liciieni. — LanUesfarben : Biau-^Vi•i6-blaQ. — Haupt -
Stadt: Leon.
racheninhalt und Bevölkernif: 123990 okm mit .'lOOOOD Bewohnern, 4 auf
1 qknv Xat i<. !ial i f äton : . . . — Kf>nfcs<i'^ncn : . . .
Finanzen, Handel und Verkehr: Finanzen U^Olj: Junnahnio *J,6 MilJ. M..
Ausgabe 9,6 MUl.M. Schuld 27,4 Hill. M. Handel: Einfuhr 14,1 Mill.M..
/«lafuhr Mill.M. - S. hif fsvorkohr (VMjü}: Hafon von Corinto,
fcmtrani? 2'«i Schiffe mit :vj^ •;_>_' t, davon 102 Dampfer mit :?24 4r>r, t. —
Haadolsfiotte ^1001): 2 Uampfcr mit 42*J t uml Ib Seirelschiffo mit -
100Ö2t. — Eisenbahnen: 146km. — Post iV.m): 14ö Anstalten. —
Telegraphen (19()1): 110 Anstalten, 392'» km Drähte. — Münzen:
SiUx'nvnhnnii:. 1 Tcso ä 100 Centaroe = 4,o& M. — MaSe und Ge-
wichtig; .Metri.Mli.
Heer und Flotte: Heer: Darf im Frieden .3üOO Mann nicht übiisteiwn.
Kriegsstarke: 25000 Mann. — Flotte: 8 Dampfer.
Niederlande (Nederland, Europa).
R^ierungiform: KJaiiL'n'ich, \-erfassnni:smäßii:e Mr.narchie. - - ]Iau> Xas>aii-
Oranion. Kr.ni.riri Wilhelmina. 'zeh. Hl. Auir. IN^). seit 2^}. Nov.
1890, — 1. Kammer der üoneralstaaton aus 51, 2. Kammer aus 100
.Miti;liodeni. — Landesfarben: Rot-Wcifi-Blan. — Hauntstadt: Amstcnrdam.
Flächeninhalt und Bevölkerung: 830(»r|km mit 52«:i'3)7 Bewohnern. 150
auf 1 qkm. — Nationalitiiten ilsUl»): öOol 14H Xi(vlf.rländer, :il 86"»
Deutsche, 141H);J lJeli;ier, lulb Fnin/.o.sen, 1307 Eni^Iändor. — Kon-
fessionen (1899): 8068129 Protestanten, 1798915 Katholiken, 1QB968
Tsrai li'i n. 17 02<*. .Vndersirläuhiire.
Finanzen, Handel und Verkehr: Finan/« rt (KKr2r. Kinnahme 2t)0,:t Mill. M..
Ausgabe 282,6 ^liil. M. Schuld 1013,6 31iJ]. M. — Handel (lOül): Ein-
fuhr 3409,4 MUl. H., Ausfuhr 2929;8 MilJ. H. — Schiffsverkehr (1901):
Einganir 123:^7 Schiffe, davon 11181 Dampfer, Aus-rang 12.%7 Schiffe,
davon 11211 Dampfer. — Handelsflotte: ♦v)2 Schiffe, davon 2a'">
Dampfer. — Eisenbahnen ^1902): 2Ö23 km. — Post (1901): 1330 An-
stalten, 358, 2 IfiU. Biiefpostsendnngen. — Telegraphen (1901) : 1040
Anstalten, 0243 km Linien, 23630 km Drähte, 5707 073 Depeschen, —
Telephone (VXn): V.):VA Sprechstellen, Lokalvi'rkehr : 35H04 km
Drähte, 3Ui>12 743 (iesprächc. Fumvcrkehr: 2004 km Linien. 16 769 km
DrShte, 918236 Qespiftcho. ~ Münzen: Goldwährung. Efaihoitsmanzo
1 holländischer Gulden (FI.) h 100 C^s. 1,69 M. — - Mafle und 0e>
wicl)te: Metrisch.
Heer und Flotte: Heer: 28858 Mann, liOOUO Schutteriien, 40730 Mann
Kolonialarmee. — Flotte: 98 Fahrzeuge mit 562 Ckschützen und 776<^>
jfann Besatzung.
Überseeische Besitzungen:
1
LandMteU '1 km iBerölkcrang,
i, ! i
i auf 1 „ .
! j F^ionalinii-
1
kn> ( ai loor
) Mark
Kinliihr Aiihfnhr
in lOOU Mark
Niederl. -Ostindien 101.") 4 17 :i8(M2()0<1
Niederl . W esti ndien 1 3( » 2JJ0 , i;i3 310
Suuuua j 1 2 015 a7 i 38 175 310
19 i; 257 104
1,5 4720
Flu .1>01014
2(;0042'
5504 ;
275 Ö36:
:^1H2|
l V 1
4:^76«
Niederländisch-Ostindien (Asien).
Regierungsform : Nioderlilndischo Kolonie. — Oencralgouverneui Roose -
boom. — Landesfarben: Rot-WeUt*Blau. — Hauptstadt: Batavia.
290
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Niederlande — Niederländisch -Westindien.
nicheninbalt und Bevölkerung:
Berftlkerung
davon
KiiropÄcr
i:urj()8
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34 440
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138 128
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Bali mid Lmnbok I
Ostindien m«>|!'l9154l7
Xa t i «»11 a 1 i t iit o n : ... - K <• n f ossioiH- ii : . . .
Finanzen, Handel und Verkehr: Finan/on ir.N)2): Kiniiiiltu
Auüirabe 20t»,» Mill. M. — Handel {im)): Einfuhr UU,i Alill. M., Am.-
fiihr437,H Mill. M. — Schiffsvorkehr (1900): Eingang 5569 Schiffe
mit r>.-2 .Mill r1*ii), davon ^5 Dampfor mit 4,9 MUl. cbni. - Handels-
flotte U-««»» : 2:V,l7 Schiffe mit 2HS^» cl.ni. — Kison bahnen (1902>.
2221) km. - Post (PJOO): hUiM Anstalten, 22, a Mill. Sendungen. — Tole-
^^rapheu (1900): 9963 km Linien, 14186 km Drahte, 667866 Depeschen. —
Telephone ( HKTO) : iWA A nstal t eii . Lokal n crkehr : 8386kni JA n'wn , 14 G25k m
DriUite, 4,3 Mill. (iesprärlu'. F.«ni\ erkohr : 12<>Uin Tiinion, 2:i.s7 km Drfihl -,
18070 üespräche. — Münzen, MuÜe und (iewiuhte: Niüderländibcii.
Heer Vfid fUMti Heer: 37436 Mmm, 5336 Kolonialreservea. Schutterijen
und indis(;he Korps. — Flotte: 24 Fahrzenge mit 145 Oesdiiltzen,
•28Ü0 Mann llesatzunir.
NiederiftndisGh-Westindieii (Amerika).
Reclerangsform : NicMlorl indische Kolonie. — Goavemear Bely. — Landes-
farben: K(»t-\V( iß-lilau. Hauptstadt: Suriname.
Fl&cheninhalt und Bevölkerung:
Oouvern. Curiu;ao PJOO 1 1:^ 4km mit r»2iilO Bewohnern, U\ auf l qkm
Surinam 1900 129100 „ 81000 „ l,i „ 1
2:.7,2
Mill. M.,
II
Westindien 1900 130280 qkm mit 183310 Bewohnern, l,sanf 1 qkn»
Nationalitäten: . . . - Konfessionen: . . .
Finanzen, Handel und Verkehr: Finan/oinr.«»2): Kinnahme 1,7 Mill. M..
Ausgabe 5,6 Mill. M. — liandol (HXX)): Kinlulu' (Surinam und Hafen
von Coia^ao) 14,9 Hill. M., Ausfuhr (von Surinam) 9,8 Mill. M. — Schiffs -
verkehr 1589 Schiffe mit 1.4 Mill. cbm. — Eisenbahnen: ... --
l^.st (1*M)0): 18 AnÄtalten, I.h .Mill. St-ndamron. - Te I CL^-a jthen : . . .
Telephone:... — Mün/cn, Mn Ue u n d (l e w i cht e : Niedorliin«ij>cli:
Heer and Flotte: . . .
291
P.i*
VII. statistische Mitteilungen.
Nigeria (Afrika).
Rcgleningsform : Britischi>.s St-liut/x^'biot. --Landesfarben :iiot- Weiß-Blau. —
Uaui»tsH»lto : Dschebboh, Ad C'alubar.
riAcheninhalt und Bevölkerang: 875100qkm mit 24000000 Bewohnen,
27 9xd 1 <ikni. — Nat icna 1 it üten: ... — Konfessionen: . . .
Finanzen, Handel und Verkehr: Finanzen: Einnahmt^ 7,« Mill. M.. Aus-
ualK» Mill. M. SehuM ... — Handel: Einfuhr 24 Mill. M., Auäiuhi-
2a,aAliII. M. — Schiffsverkehr: 379 Schiffe mit 559900 1. — Eisen-
bahnen: . . . — Post : . . . — Tolei;raphcn : . . . — Telephone:. . . —
Mini/<'n. MmI.h> und (lewichte: Ei^Jisch.
Heer und Flotte:
Nikobaren (Indischer Ozean), britischer BeHitz, asu Indion ge-
hörig, K. Gix>ßbritannieD.
Nord-Borneo (North Borneo, Asien).
Regierungsform : (n-liiot der liritish Nor.h-Bornod-Comjwmy. — Gt»u\ t'iTieur
Birch. — LiuiUesfarben : Rot-Weiü-Bhiu. — liauntstadl : Siindäkau.
Plichciiinbalt «nd Bcvdllieniiig: 78240 <nan mit 180000 Bewohnern, 2,4 aof
1 (|km. - X a ( i o ii ;\ Ii t Ji t c n : . . . — K o n f e s s i <» n e n : . . . :
Finanzen, Handel und Verkehr: Finan/.on: Eimiahnu« 2,5 Mill. M., Aus-
galK« ö,« Mill. M. Schuld ... — Handel: Eiiifulu- 13,4 Mill. M., Aus-
fuhr 13 Hill. M. — Eisenbahnen: ... — Post: ... — Tele-
li:rapiieii: ... Telephone: ... — Mftnzen, Hafio und Ge-
wichte: Enjrlisch.
Heer und Flotte: . . .
Norfolk-lnael (bnt Besitz in der Südsee) ». Neu-Süd-Wales.
Norwegen (Norge, Europa).
Regierungsform: KiuuLrreich. Vfda.s.suu^irsmäßi^o Monarchii- in IV'i.Minaiunion
iiut Schweden. — Haus Hernadotte. — Könijc Oscar U., geb. 21. Jtui. 1829,
seit 18. Sent. 1872. — Storthing aus 114 Vertretem. — Landesfarben:
Hot -Weiß- Hlau. Hauptstadt: Kristiania.
Flächeninhalt und Bevölkerung: :521477 <|ktn mit 22:«is.s(> Howr>hnorn, 7 auf
1 ükni. — Nationalitäten: 77t>7 Eiiuien. ls4<)2 si^ühafte Liippon,
- 11^ nomadische Ijappen. — Konfessionen: 2187200 Inthensche
Staatskirche. i:5127 freie luihorischc Kireh(s 102H6 Motfaodisten, 5674
Hai)tisten, r.H"/.i R-iinisch-Katholische, r>12 Israeliten.
Finanzen, Handel und Verkehr: Finanzen (1<.m)1): Kinuahme 120,» Mill. M.,
Ausgabe 120,8 Mill. M. Schuld 257,8 Mill. M. — Handel (1901): länfohr
.328,1 Mill. M., Ausfuhr 18,^,- Mill. M. — Sch i f f s v e r k ehr (Hi^K)) : Ein-
iranL' 12 in] Srhiffe mit 2,5 Mill. t. .\ii>irani; 12(>:}1 Sehiffe mit 3 Mill. t. —
Handelstlutte (liK)2): imS Schiffe mit 1,5 Mill. t, davon 1223 Damnfer
mit 031142t. - Eisonhnhnon (l'.KU): 2057 km. — Post (1901): 2^
Anstalten, 1 Mill. Seiiduniren. - TeleL^a ph en (l'.Kn): 907 Anstalten,
U3l»7 km Linien. 22S17 km Drähte. 2r.72sst Dri.es.hen. Telephono
»19ÜU): IUjKi'j Sprochstollen. hokaiverkehr: 10\fX) kui Drähte, 4o,8 Mill.
(TcsprHcbe. Fbmverkehr: 42511km Drfthte, H.7 Hill. GesnrSche. —
Miiii/en: Skandinavische Müiizuiiion. (ioMwUlirung. Kiiilieitsniiinzo
1 reiKün, 1 Jüone ä lUU Ore I,i2ä M. — Maüe und Gewichte:
Mi'trisch.
Heer und Flotte: Heer: B0900 Mann. — Flotte: H Panzerschiffe mit 106
GeschOhicn. 2i> Torpedoboote.
292
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Nigeria — ÖsterreiGli.
Öl-Inseltl (Indischer Ozean), Dependenz der britischen Be-
sitzung Mauritius^ 8. diese und Grofibritannien.
Astemraioh (Europa).
ReClerttngsfSDmi : Kaiisorroich , vorfassariKMinättigu Monar(*hio in Real- und
Personalunion mit dem Köni- i « i( h T'n^.ini. — HausHabsItm u'-Lothringen. —
Kaiser Franz Josoph 1.. H. Anir. 1R^>. ^oit 2. Dez. 184S. —
UerrouhauH aus 23o, A b 1500 nlae tun haus aus 42ä Mitgliedern. —
Landesfarben: Bot-'Weia-Rot. — Hauptstadt: Wien.
nieliciilfifiatt und Bevftlkenini;:
Königreiche uud Kiouläntler
II
II
qkm 1
Bevölkerung
1 auf 1 qkBi
3100493
! 150
•
lI'.Ktl ;
81024*;
7 Hk)
11)2 71* i
27
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22449
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22231 :
2437706
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• 'Ii
5153 •
('»8<M22
132
78532
93
I04ol>
7:40195
70
12K63
598784
: 46
Summa
300193 I
26150708
«7
Nationalitäten (lü<)()):
K n 1) 1
"c S S i (» N l«
n (HlOO):
9170939
Kathf
»liken lat.
Ritus . .
20660279
Ungarn
9r)i(>
Katholiken griechischen und
IJöhmen, !\lilhrt ii, Slowaken
r>'.>r>r>;i97
armen. Kitus
i'olon
4 2äy 152
Grii'tliibch-Orientale . . .
3S75576
Evanffelischu Augsh. Kouf.
:4<»5454
Kroaten und Serben. . .
71i:5S()
Evani
ri lischo helvet Konf.
128657
Slovenen
tl027S(i
Fni tarier . .
• • • • ■
104
Uumäiion
230iHxj
1224899
Italiener und Ladinor . .
Andere
727102
Andere und ohne Bekenntnis
28116
Summa 26150708
Nicht iri'znhlt (Fremde in
östenvich)
:.171M"»:)
Summa Ji . I x 1 7t »s
Finanzen, Handel und Verkehr: Finanzun(iri02j: Kinnahmo 1436,7 Mill.M.,
Ausgabe 1435,7 Mill. M. Schuld 3078 Mül. M. — Handel (1901): Sieho
Österreich-Ungarn. — Ei >o n l. a Ii n©n(1902) : 19270km. — Post (l^)00) :
7070 Anstalten. 1 (WiasOüOO Si-miunv^on. ~ Tel o<rraphen (HKX)) : 54G.-i
Anstalten, 39405 km Linien, 170051 kiu Drähte, 15.8 .Mill. Depeschen. —
. Telephone (1900): 32620 Sprechstellen. Lokalverkehr: 266 An-
lagen, 100988km Drähte, 93, h Mill. Cicsprilchc. Fernverkehr: 105 An-
lagen, 9228 km Linien, 18439 km Drähte, 1,9 Mili. Gespräche. — Münzen :
293 ^
VII. statistische Mitteilungen.
Goldwühnin;r. Einht'itsinünzu 1 Krono k 100 Uoller " 0,i«ä M. ~ M&Se
und (iowic'hto: Mftrisrh.
Heer und Flotte: Sü'ho O.stoneich.-Un^'. Munaichk'.
Österreich. - Ungarische Monarchie
(Europa).
Regiert! ngsform : Monarchie' I)e8ti ht aus dfiii Kaibi riciwiic Ostorreich
und dem Künignücho ünifani. Haus Habsbursr-IyOthrinirt'n. — Kaiser
Franz Joseph 1., i:» U. 8. Aug. 1890, soit 2. l)t>z. 1848. Das
Gosot/sr»'hunjrsrecht in den iromoinsanu>n AnL^olf-rcnhcitm habon dio DoJe*
tfationon. - Landobfarben : Si hwanc^Uold. — Uauptstadt: Wien.
riAcheninhalt und Bevölkerung:
Osterreidi . ; . . 800198 qlun mit 28160708 Bewohnom, 87 anf Iqkm
Ungarn ..... 825325 „ ^. 11)2'455'J 50 „ 1 „
Monarchie 625618 qkm mit 45405287 Bewohnern, 73 auf 1 qkm
a t i o n a 1 i t n t o II ( V.m) : 1 1 :3f)6 120 Deutscho, 751 817 Ungarn, 7 975 038
li.Umion, Mahren, Slowaken. 4 250152 Polen, :}s<>5023 Ruthenon, 3442129
Kroaten und Serl>on, lli)2 7bO Slovenen, :)Ui0442 Kuniänen, 720102
Italiener und Ladiner. — Konfessionen: (1800): 80580182 Römisch^
Katholische, 4<«K)G78 Griech.- und Armen. -Katholische, 3422477 Grioch.-
Orientale. I(i5439(j Evanirelisehe, 250!Mi<)*J C'alvinisten, 207r)277 Israeliton.
Finanzen, Handel und Verkehr: Finanzen (1003k Gemeinsame Einnahme
316,6 Mill. M., Gemeinsame Ausj^^abo 3U),6 Mill. M. (iemoinsamo Si liuid
4(>U),:j Mill. M. II an d el (l'lOl) : Einfuhr 1562,1 Mill. M. , Ausfuhr
1<>^,2 Mill. M. - Schiffsverkehr (UKK)): EinK'anir :i4S02 Soffolschiffe
lüit 092 ISN t, 14<»110 Diunpfer mit ls.-,(»1077 t, /iisjunnn>n 174012 Schiffe
mit 191932<w t, AuM,^an^' .35730 Se^'el^chiffe mit 004 144 t, 13Ü102 Dampfor
mit 19201827 t, zusararoon 174832 Schiffe mit 19201827 t. — Handels-
flotlo: 215 Dampfer mit 2J(;713t, 12713 Seirelschiffe mit 53572 t, zu-
sammen 12'.)2s Sihiffr mit 2s()l»s:,i. . - Ki.sen La Ii n*-n (1902): 3G371 km. —
Post(iyoU): 11993 Anstalten, 185^i237ÜOO Sendungen. — Telei,'ruphen
(1900): 8719 Anstalten, ()2229G4228 km Linien, 291892 km Drihte,
23876413 Depeschen. — Telephone: 48 231 Sprechsti ll. n, 194745 kra
Drähte, 1.33 KU 880 Gespräche. — Mün/cn : GoldwährniiL:. Kinhoits-
müuze 1 Krone k lUO küUer ~ 0,85 M. — Maüe und Gewichte:
Metrisch.
Heer und Flotte: Heer: Priedonsstärke : 369878 Mann. — Kriee^sstUrko:
^1872000 Mann. — Flotte: 132 Fahrzeuge, 925 Gesehfitze, 14865 Mann.
Oldenburg (Deutsches Reich, Europa).
Reglerungsform: Grußherzoirtum , verfa.ssungsmäßige iMonarchie. — Haus
Oldenbuii:. - Großherzog Augu.st, geb. 16. Nov. 1852, seit 13. Juni
1900. — Landtag ans 37 Mitgliedern. — Landesfarben: Blan-Bot. —
Hauptstadt : Oldenburcr.
Flächeninhalt und Bevölkerung:
llerzogtum Oldenburg 5383 qkm mit 318484 ßewuhnent, 59 auf 1 qkm
FOistontam Laheck 641 „ „ 87840 „ 89 „ 1 ,.
FOistentam Birkeirfeld .503 4340G ., H^^ „ 1
Großherzogtom <>427 qkm mit 399 180 Bewohnern, 62 aof 1 qkm
Nationalitäten (1890) : :503 725 Einu^eborone, 49 CK)3 sonstiKe Deutsche,
2150 Fremde. — K o n fc s s i o n e n (1900) : :i0*i510 Evnntrolischo , 86917
Katholiken, 13^37 andere Ciiristen, 1359 Israi'liti-n, 57 Andersgläubige.
^ 294
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Österreich-Ungarn — Paraguay«
Finanzen, Handel und Verkehr: Fi nair/on (1^KV2): Kiminhnio :1S47 500 M.,
A usiralM- HIT ÖOC M. Schuld ;>7 2Ul sO'i M . ~ H a ml c 1 : . . . — S c h i f f s -
vfikolu U'JOO): Kii^iiiig 32-A-t Schiffe mit ;iö2:ia> t, Ausi^iiui^ ;iäi;)
Schiffe mit 816240t. — Handolsflotto: 231 Srhiffo mit 69968t,
•luvon 18 Dampfer mit 9597 t. — Eisenbahnen: . . . — Post: . . . —
Tcleirraphon : ... - T <• 1 ph o i> c : ... Miin/on: GoldwiÜirang.
1 M. a l'f. - Maß.' und (i e w i c h 1 : Metrisch.
Heer und flotte: Militäikonvention mit rreubcn.
Oman (Asien).
Rcgierun^torm : Sultanat, unumschrüukto Moiwik hie. — lluus des Ahmed
bin Sa eod. SulUtri Scyyid Fcysal hcri Turki, Hoit 4, Juni 1888. —
T^andesfarlx' : Rot. - Hauptstadt: Ma.skat.
PIfichcninhalt und Bevölkerung: llU20ücikm mit l MilU Bewohucru. —
Nationalitilton: . . . — Konfessionen: Islam.
Finanzen, Handel und Verkehr: Finan/.en; ... ~ Handel (1901/2):
Einfuhr V2j; Miil. M. . Anafuhr 6,7 Mill. M. — Schiffsverkehr:
420 Schifft' mit l7<iW.» t. — Kisonha h inri : ... — Post: ... —
Telegraphen: ... — Telephone: ... - Münzen, Malie und
Oewichto: Arabische, persische, indische*.
Heer mmd Flotte:
Orange River Colony (Afrika).
Regierungsform: Hntischc K<»|rmi««. - (louvorneur Milner. — Landes-
färben: Kot- Wcili-Hhin. IIauptsta«it : Hloemfonti in.
Flächeninhalt und Bevölkerung: 131 o7o qkm mit 200000 Bewohneni,
1^6 auf 1 qkm. — Nationalitäten: 9Ü0U0 Weiße, davon 80000 Buren. —
Konfessionen : . . .
Finanzen, Handel und Verkehr: Finanzen: Einnahme 18 Mill. M.,
Ausgabe 19, i Mill. M. Schuld 9,2 Mill. M. — Handel: . . . — Eisen-
bahnen: 1340 km. — Post: ... — Tel eg rauhe n : 5540 km Drilhte. —
' Telephone: . . . Münzen, Matte und uewichte: Englisch.
Heer aiid Flotte: ...
Oro, Rio de (Afrika), spimischer Besitz, s. iSpauien.
Oatafrika s. firiti»ch-Oätafnka.
Ostafrika s. Portngiesi.^eh-Oüitafrika.
Ostrumelien (Europa) s. Türkisches Reich.
Pahang (britischer Schutzstaat auf der Malakka-Halbinsel)
s. Malaiische Scli utzstaateii.
Palau-lnaeifl (Südsee) s. Karolinen.
Pftlembang (Ostindien; Asien) [». ^HieüerlüDdiäch-OstiudieD.
Paraguay (Südamerika).
Regier ungsform : Freistaat. — PrUsident( 11*02/0) E z 4 u a r r h. — S c n a t aus 13,
Kammer der Abgeordneten aus 2G Mitgliedern. — Landesfarben: Bot-
Weiß-Blau. — Hauptstadt: Asuncion.
295 ^
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VII. statistische Mitteilungen.
nicficninhalt und Bevölkerung: 2r>;il00(|km mit r>:)6ö71 Bowohnorn, H auf
1 qkin. ~- Nationalititen: 100000 Indianer, 9885 Aigentiner, 2747
Italirnor, Brnsilianor. 1140 Spanior. OIH Ileotsclio, 729 Jnranioeen, 60i
rructi.ivfr, 143 EncrlUnflcr. JOO Ostorroichor otc. — Konf cssionon : . .
Finanzen, Handel und Verkehr: Finanzen Cll^oi) : Einnahnu; '.,5 Mill. \.
Rchold r>.s Mill. M. Handel d?«»!): Kinfuhr 12 Mill. M. , Ausfall-
10,1 MiJI. M. - Schiffaverkehr (IWl): (Im Uafon von Asuncnoi>
KinirJinir Uh^ Srhiffo. Ausirancr 42J^ Kchiffo. - Ei son Hahnen (11)01):
247 km. - To.st (llKlf»^: 142 Anstalton, 1.7 Mill. Sondununm. — Tol*-
ifiHphi'u (liM)l): 7H0 km Linien. 07fV14 Depeschen. — Telephone:
lOOßkm LinieiL — Mftnzon, MaSe nnd (iowichte: . . .
Heer nad Flotte: . . .
Pedro Cay (Westindien, Amerika), Dependenz der britiaeh.
Be:tit%uii)^ Jiimjüwi, dies(? und GroßbritHnnien.
Penang (Asien), Teil der britischen Stnüts SetUemeDto, s. «Sese
und Großbritannien.
Perak (britischer Schutzstaat auf der Malakka-Haibinsei)
s. Malaii.^chc Sohutzhiaateo. *»•
Perim (Rotes Meer, Straße von Bab el Mendeb) von Aden
aus verwaltete britische BeKitxnng.
Persien (Asien).
erungsforn: XJnum.<<chrUnktf Alloinhenx'haft. - Schiitiwhe Dynastie
ad.M-h.ir. - Srli.ih Mti/.affor od-Din. u'eh. 25. M.lr/. IH'v'i . sei»
1. Mai - Luiidi'sfarhi'n : < tnin-üclh- Wi-ili. - Hauptstiidt : Tohoran.
Flächeninhalt und Bevölkerung: KViöotn) qkm mit 0000000 Bewohnern,
5 auf 1 qkm. — Nationalitäten: ... — Konfessionen: 65000
(%riston, lt)0(X) .luden.
Finanzen, Handel und Verkehr: Fi n .1 n / o n ( : Kinnahme ca 8(i .Mill. M. —
Han.h'l (l'.K)n: Einfuhr 102,2 MiiJ. M.. .\usfuhr 57, h Mill. M. —
Seh iff.sver kehr (l«.K)n: Ein^an^ 1W>1 Schiffe, Ausgang 14« KJ Schiffe. —
HAndol8flotto(im)l): 1 Dampfer mit 570 1 nnd 1 Spfrolschiff roit606t. —
Kis. iil^ahncn : ]:\ ku). - Tost (1«0«): 07 Anstalten. Telegraphen •
104 Anstalten, uUL-eführ 770Ö km IJnien. li:5(K»km Drahte. — Tele-
i)ht>ne: . . . — Mün/en: Goldwiihnu»^. 1 Kran ä 10(X» Dinar --(>,&! M. —
Ma6c: 1 Arschu ä 82 Nar ~ 1,04 ra. 1 Faiwansr ß,T kra. — Ge-
wichte: l .XM.assi ä W> Mi>kal . 0,37 kjr.
Heer und Flotte: Heer: Kriofft«t4irkc ^1— 60000 Mann, a(JO Uoschützo.
Flotte; 2 Fahi-itouKo.
Peru (Republica del Peru, Südamerika).
Regierungsform: Frei.staat. — Priüsident (IWKVHXhS) doRomHÜu. — Senat
ans 48 und Ah^^eordnotenkammer ans 106 Hitf^liodom. — Landee-
färben: Hot-Weili-Hct. - Hauptst^idt : Lima.
Flächeninhalt und Bevölkerung: 17608<M qkm mit 4 559550 Bewohnern,
2,6 auf 1 (jkm. Nationalitilton : ... — Konfessionen: . . .
Finanzen, Handel und Verkehr: Finanzeu(UK)2): Einnahme 30,8 Mill.M..
Ansgabo 31,& Mill. H. Schnld 92 Mill. M. — Handel (1901): Einfohr
206
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Pedro Gay — Portugal.
55,2 MiU. M., Au>fuhr 8(» Mill. M. Schif fsvorkohr: (Haftsn von Callao)
Eintranur 1 l'.M) Schiff o mit T^WläSt, Ansiranir l is'.l Schi ffo mit 7<'.r>2R". f . -
Ha iidel »flotte (li)02) : ö DampftT mit 4203 t uiul äö fcjügtjlst-hiüü mit
23129 t. — Ei8O]ibahnon(1002): 2866 km. — Post (1901): 372 An-
stalten, 8,9 Mill. Sendtm^n. — Toloi?raphcn (1901): 102 Ansttilten.
42<)^) km I.inion, WXW km Diälito, ir)2«<x) Dciirschcn. Telophono:
iViüO km Linien, — Münzen: Silin nvä hin ni;. Kinlieitj^raünzo 1 Sol ä lOT»
Centavo«» 4,05 uominell, wirklicher Wert 2 M. — MaSe nnd (ici-
wichte: Motriach.
Heer und Flotte: Heor: . . . ^ Flotte: 10 Fiihr/onge.
Philippinen (Asien).
Regierungsform: Kolonie der Vereinii;ten Staati'ii v<»n Amerika. (i<»»i-
vernour Taft. — Landesfarben: Rot-AVeiü-BJau. — Hauptstadt: Manila.
n&cheninhalt und Bevölkerung: '200310 qkni mit 7000000 Bowohnorn.
27 aal Iqkm. — Xationalitttton: . . . ~ Konfessionen: . . .
Finanzen, Handel und Verkehr: Finanzen (1902) : Kinnahmo 57,4 Mill. M..
Ausv'abe 2*),7 Mill. M. - llantl ol (l'KK)) : Einfuhr 102. i Mill. M., Aus-
fuhr 95,3 Mill. M. — Sfhiffsvorkohr (19ÜI): KinKaujr 1,6 Mill. t.
Anspraner 1,4 Mill. t. — Eisenbahnen: 192 Ion. — Teleprraphon:
7730 km Linien, 10200 km Drähte, 100 000 Doposchen. — Telephone:
•.)50 km Drähte. 2^«0 1H1 (iospriU-he. — Münzen, Matte und Gewichte:
Spanisch, englisch und amorikaiiisch.
Heer und Flotte: . .
Phönix-Inseln (britischer Besitz in der Südsee), dem Gnu-
reraeur der Fidschi-Ioseln unterstellt, s. (iroßbntaDDien.
Pitcairn (britischer Besitz in der Südsee) Großbritiinnion.,
Pondichöry (Etablissements Fran^ais dans PInde, Asien).
Portugal (Europa).
9a|tei1lllglfomi : Krmim-clch , verfasHunuüniÜüiu« Monarchii'. Ilaus
Sachson-Cohui LT und (iotha-Drairanza. Kfinit' Karl L, ureh. 2S. Sept.
lR(v), seit 22. April lK(i<;. — Pairskammcr aus 1S12, A V) ü:co rd note ii -
kauimer aus V)S Mitirliedern. — Ii;uidesfarl»en : Hlau-AVeili. — Hauptstadt :
Lissabon.
Plicheninhalt und Bevölkerung: 1)2157 qkni mit 5428800 Bewohnern.
61 auf Iqkm. - Xationali täten: . . . Konfessionen: . . .
Finanzen, Handel und Verkehr: Finanzen(r.K>2/:5): Kinnahme n>H,2 Mill. M .
Ausgabe 201,5 Mill. M. Schuld miii.h Mill. M. — U a n d e 1 (1901) : Einfuhr
206,3 Mill. M., Ansfnhr 101,s Mill. M. — Schiffsverkehr (1901):
Gingan«? 100.',7 Schiffe mit 11,7 Mill. t, davon ri(M>4 Dampfer mit 11,3 Mill. t,
Ausirani; 10r)S<.) Schiffe mit 11. •> Mill.t, davon »KVH Dampfer mit 11.2 Mill. t. - -
Haiidolbf lotte (l'.M.)2j : 44 Damjifer mit 2^)44^U und 2:i8 Se^'elschifle
mit56588t. — Kisenbahnon (WU): 235(> km. — Post(1900): 21l0»i
Anstalten, <')«,.-> Mill. Sendunjren. — Tel oprap hon (1900): 443 Anstalten.
8346 Ion Linien, 1k }.').', kin Driihte. 2n(;«.»924 Depeschen. — Tnlophono:
... — Münzen: (iold Währung. 1 Milrc'is ü 1000 Kcis — ö,64 M. - -
Malio und Oowichto: Metrisch.
Heer and Flotte: Heer: Friedensstärke 31800 Mann, Kriegsstärke 149U0O
Mann mit 312 Oeschfitzen. — Flotte: 42 Schiffe mit 248 Geschützen.
297 ^
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Yll. Statistische Mltteilangeii.
Obenecifche Besitzungen:
Landuiileil |
1
1
qkm
Bivülk.
Kul Eiu- ' Auii-
1 1 1
l 1« nähme j gal>e
qkm l| Iii 1000 Mark
! Ein- Auti-
1 fuhr ^ fuhr
i Ib 1000 Mark
I. Afrika
Kapverdisclie Inseln . .
SSb Thoin6 und Principe
Angola 1
Ostafrika {
2126130
3851
37000
lOtsO
929
161
1315460
7(38740
5000000
147424
2<X)(K)0
421tK{
37 i7ö
4 337
15000(X)
3120000
2 .21 787 j
38 l| 1598
6 il 468
2304
*^ [• "
1 i 027ü
4 j; 11 142
21971
1245
774
1378
7313
112<-.l
j 10244) 1277
i 3424 119K
i 7337 1269:;
! 26161 19332
39733 23147
Din
Macao
Timor mit Kambin? . .
19918
3658
383
5
12
16248
850900
572290
464 836
64 348
13 306
78627
200000
43'
156
151 '
168 ;
— 1
T2!
6231
3445
2361
425
6119 !
3870 j 74U3| 210Ü
z z ■ z
l()Oö jj 716«0j56272
(>4^1 ! 702i 482
PortofiesiMlie Kolonien h 2 146000|5 8500001 2 |i 28018128080 •
Poi^ugiesisch-Indien (Asien).
Regierungaform : Foitutrioslächü Kolonie. — Gcnoral-Gouvunieur U o d r i g u o s
Qalhftrdo. — Landesfarben: Blan-Wsit. — Hauptstadt: Gon.
raelmtnluiit und BctUkerung:
Ooa 3'270 qkm mit 404 836 Bewohnern, 151 auf 1 qkm
DamaC» 383 „„ 64 248 168 „ 1 „
Diu . . 5 „ „ 132<«; .: - - „
Portugiesisch-InUion 3658 qkm mit 572 2*.JO Bcwoiinern, 156 auf 1 qkm
Nationalitäten: ... — Konfessionen: . . .{
flnanzen, Handel und Verkelir: Finanzen (1902): Kinnahmo 3,4 Mill. M.,
Ausgabe 3,y Mill. M. — Handel (1900): Einfuhr 7,4 Mill. M., Auafahr
2,1 Mill. M. — p:isenhahnon . 821cm. — rosUUMX»): 2.*) Anstalten,
3 Mill. SonduiiL'-on. — Tel Oicraphcn (1900) : 5 Anstalten, 95 km Linien,
95 km Diähtü, 12448 Dej>eschon. — Münzen, Maße und Gewichte:
Portogiesisch und indisch.
Heer und' Flotte: . . .
Portugiesisch-Ostafpika.
Kegierungsform : Portusriosischo Kolonio. — Genoral-Gouvorneur GorjÄ, —
TiHiiilosfarbon ; Ülau-Woiü — Hauptstadt: Mo(,-aml»i(iiii'.
Flächeninhalt und Bevölkerung: 768740 (ikui mit 3120000 Bewohnern,
4 auf 1 qkm. — N a t i o n ;i 1 i t H t o n . ... — K < » n f e s s i o n o n : . . .
Finanzen, Handel und Verkehr: Finanzen (1902): Eiimahme 11,1 Mill. M.,
Ausgabe ll,a IGU. M. — Handel (1900): ü^nfohr 89,T Hill. M., Ansfohr
23,1 Mill. M. — Eisenbahnen: 433 km. — Post: (1896) Louronpo
Marquez 7 Anstalten, 43UM)2 Senduntren. — Telocrrnphon (1901):
Mocambique 67 Anstalten, 2977 km Linien. — Telophono: ... —
Manzen, Maße und Gewichte: Portugiesisch.
Heer «od Flotte: . . .
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Portugiesisch-lndien — Puerto Rico.
Pi^uBen (Deutsches Reich, Europa).
Regiernngsform : Könii^roich, vorfassongsmftfiigo Monarchie. — Haus Hohen-
zollorn. - König Wilhelm n., i^oh. 27. Jan. 1R,59, seit ir,. .Iunil888. —
H e r r c II h ji u s. — A b 0 0 r d n e 1 0 n h a vi s aus -töS ^ütgliedom. — Landes-
farhoii: Schw;u /-"Woiß. — HauptsUidt : Boiliii.
Flächeninhalt und Bevölkerung:
Provinxcn
l*ro\'. Ostproußon . .
Wostproußon .
Stadt Berlin ....
Prov. Brandonburu-
I*oiuiuern . . .
Posen ....
Schlesiou . . .
Sachsen ...
SclUüSwig-Hülsteiu j
Hannover . . . j|
Westfalen . . . m
Hosson -Nassau. .;
Rheinland . . . '
Hohenzollorn . . ,|
Königreich Preulien |;
»»
»»
»»
»»
"i
•1
Areal
in qkni
26535
yoi2i
28970
40819
2Ö2Ö4
19002
S8511
20211
15ü9i>
2(>995
1 142
848058
Jfthrl. Zunahm«
in O/o
y5/l900
199(>(»2(i
15C8r>58
1888848
8 108 .').->!
1084832
1887275
40(>88;j7
2882010
1887908
2690989
8187777
1KI7!»SI
ö 7.'»9 798
6<>780
I
.*U472r>09 i
NationaHtftten(1890): 28961016 Einp:oborono,740291 sonstige Dentsche,
250000 Fremde, davon 71994 Östorrcichor - Ungarn, 68715 Niederl ilnder,
1:^010 Hussen, 19244 Dünen. — Konfessionen (UKK)): 21817577
Evangeliächo. 12110299 Büimsch-KutholischOj 142498 sonstige Christen,
3924^ IsraeUten, 9813 Andersglttabige.
FiMnicii, Handel und Verkehrt Finanzen: Einnahme 2614,2 IfiÜ. H.,
Ausffabo 2614,2 Mill. M. Schuld 0720,8 Mill. M. — Handel: ... —
Schiff SV er kehr : Kinuant; 652r)0 Schiffe mit 7,5 Mill. t, Ansu:anj^
63491 Sdiiffo mit 7,3 Mill. t. — Handelsflotte: 2062 Scliiffc mit
274828 1. davon 519 Dampfer mit 200792 1. — Bisenbahnen : Vereinigte
Preiißiscne und Hessische Staatsbahnen 81483 km. <— P(»st: ... —
Tolocrraphon : ... — Telephone: ... — Münzen: Goldwährung.
1 M. ji K.HJ Pf. — Maße und (ruwichto: Metrisch.
Heer und Flotte i^Sii-he Duatschos Reich.
Principe^(Afrika), portagles. Besitz, .s. Sa6 Thoiu4 u. Principe.
Puerto Rico (Westindien, Amerika).
R^erungsform : Kolonie der VereinijLcten Staaten \ on ^Viuorika. — Gou-
verneur Hunt. — Landesfarben : Blau- Weiß-Rot. — plauptstadt : San Juan.
Fliehenlnhalt und BcvAlkemnf : 9814 okm mit 968243 Bewohnern, 102
anf 1 ({km. — Nationalitäten (18S^): 589426 Weilte, 868743 Neger
und Mulatten. —Konfessionen- ...
Finanzen, Handel und Verkehr: Finanzen: . . . -— Handel (l'.Mj2):
Einfulu 71,4 MilJ. M., Ausfuhr 74,3 Mill. M. — Schi ff s verkehr (1902):
Euigang 652 Schiffe mit 569000 t, Ansfj^ng 546 Schiffe mit 548000 t; —
Eisenbahnen (1901): 205 km. — Post (1901): 78 Anstalten. — Tele-
graphen (1901): 30 Anstalten, 1200 km Drähte, 286764 Depeechen.
299
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Yll. Statistische Mitteilungen.
Tolonhono: ... — Miin/.on, MaUo und Uewichte: Spanisch oud
amerikmiiieli.
Heer nnd Plotte: . . .
Queensland (Australien).
Rc^crunnfonn : (ilitnl (ies Commonwealth of Austniiiu mit diT Uopendeuz
Brisbane.
Flächeninhalt und Bevölkerung: (Queensland 17313H7 qkm mit
Ikiwuhjiem, 0,3 auf 1 ^km. liritisch Xou-Giiinca 229102 qkm mit 250000
Bewohnern, 1,6 auf 1 qkm. — Nationalitäten: ... — Konfes-
sionen: . . .
Finanzen, Handel und Verkehr: Finanzen (1<»00): Einnahme sI.h Mill. M.,
Ausjjabe lU,ä Alill. M. Staatsschuld 800,7 AliU. M. ~ Handel tiyuo) :
Efnfhhr 14B,7 Mill. M.. Aosfnlir 191,« SißU. M. — Schiffsverkehr:
Kiniranir 8.^^000 1, Aus-juifr K.>( i( x m> i . . Eis e n bahnen (1900) : 4608 km. —
Post ( I'.iOO) : 1277 Anstalten. 22.7 Mill. Sondnncron. — Teloj^raphen
asm): 10449 km Linien, ;Jl07:i km Drähte, l,e Mill. Dope.schen. —
Telephone: ... — Mfinzon, Maße und Gewichte: Englisch.
Heer nnil Flotte: Heer (1902): 4976 Mann. — Flotte: 886 Mann.
Redonda (Westindien, Amerika), brit. Besitz, Leeward
Islands.
Reunion (indischer Ozean).
Regien] ngsform : Fian/ösische Kolonie mit den Dependen/en Mayotte and
(AMiion'n. Cioii\ < rncMir 1*. Samary. — Liindoikfarben : Blau- Weiß-Kot. —
Hau]>tstjidt : St. Denis.
FIAcheninhalt und Bev5lliemilg: 1980 qkm mit 173192 BoAvohnem, 87 a«if
l ijkiii, Nationalitäten: 2:) l'll indische Ktilis. — Konfession o n : . , .
Finanzen, Handel und Verkehr: Finanzen: ... - Handel: Hinfuhr
19 Mill. M., Auafulii- 14, ♦> Mill. M. — Eisenbiihnon: 127 km. — Post:
.S5 Anstalten, 1761664 Sendungen. — Telegraphen: 310km Linien. —
Telephone: ... — Hünzon, Hafte und Gewichte: . . .
Heer und Flotte : . . .
ReuB Ältere Linie (Deutsches Reich, Europa).
Rc|rfeninirf6nn : Färstentum, verEaasangsrnSBige Monarchie. — HansBeoSllt.
Linie. — Füi-st Heinrich XXIV., p:ob. 30. MSns 1878, seit 19. April 1902,
Roirenf Füi-st Heinrich XIV. — T.and osvertret u n ir aus 12 Ab-
georduetou. — liiindestjaben : Schwar/.-Kot-Gelb. — Hauptstadt : Greiz.
FlMlieiiliihaft mid Bevölherung: 317 r^km mit 68396 Bewohnern, 216 auf
Iqkm. — XationalitUten: 472ir> hintreborono, 14776 sonst iire Dentsche,
7(>:{ Fr^nide. — Konf essionon (T-HX») : (Jli.W Evancrelischo, 1041 Ka-
tholi.sche, 44<) andere Christen, 4i3 Israeliten, 1 .cUidorsgläubiger.
Finanzen» Handel und Verkehr: Finanzen: Einnahme 1,7 Mill. M.,
Ausu'^abe 1,7 Mill. M. Kdno Sehnld. — Handel: ... - Eisen-
bahnen: ... — Post: ... — Te 1 ocraphen : ... — Telephone:
... — Miin/c^n, Malte und (lewichto: Deutsch.
Heer und Flotte : Kouß Ä. L. bildet mit Benft J. L. und Schwarzbnrg-
Budolstadt das 2. und 8. Bataillon des Inf.-Begts Nr. 96.
Reuß Jüngere Linie (Deutsches Reich, Europa).
Regierungsform : Piii'stentum, verfassunu müßige Monarchie. Haus KoujB
Jüngere Linie. — Fürst Heinrich XIV., geb. 28. Mai 1832, seit 11. Juli
300
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Queensland — Rumänien.
18G7. — Land cavorti et Ulli? hus 10 Mit^liodum. — I^ndesfurbon :
Scliwai"z-Rot-Oolb. — Hauptstadt : Gora.
Flieheoinhalt und BcvAlkeniH: ^ <ik>» '»i^ 1H^»2U) Bewohnern, ItiK auf
1 (}kni. — N at i onal i t Ät Oll ( ls<H)) : S7l*ls KiiiL'fbon'ne. Ml Tss sonstige
Deiittithe', 775 Froradf. - - K un f cssionuii : lÜ'iUöH Kvani:<'lisrhr, 2676
Katholiken, 470 andoro Christen, 17s Isrmditfn, 'Jt> Andois>;lUuhi^'e.
FiMBicn, Handel und Verkehr: Finanzen (1U02/4): EinnahmoS.i Mill. M.,
Ans-alu- ?,A Mill. M. Schuld 1 Mill. M.
Heer und Flotte: HcuG .1. Ii. bildet mit Iteuli A. L. luid Schwar/huiti-
Sondei>iiaiisen das 2. und M liataillon des Infanterie-Kejuriments Xr. '.Ni.
Rhodesia (Afrika).
R^eningsforMs Britiachea Schntz^obiet nntor Verwaltung der British South
Africa Company.
Flächeninhalt und Bevölkerung: EinsehlieUlich Jiet.schuana-Viot. 1 .Vil 7lO(|kiu
mit 1450000 Bewohnern, 0,9 auf 1 (ikui. — National it.Hten: ... —
Konfessionen ; . . .
Finanzen, Handel und Verkehr: Finanzen (11MY2): Einnahm« *m Mill. M.,
Au.stralie 15,2 Mill. M. Schuld: . . . — Handel: . . . — Ei sunt» ahnen;
%0 km. — l'ost: ... — ToloKraphen: 5730 km Linien. — Tele-
phone: ... — Httnzen, MaBe und Gowichto: Englisch.
Heer und Flotte: . . .
Rio de Oro (Afrika), spanischer Belitz, 8. Spanien.
Rio Muni (Afrika)» »panlächer Be^iU, Spanien.
Riow (Ostindien, Asien) s. Niederlfindiach-OstindieD.
R<Klriguez (Indischer Ozean), Dcpeudenz der briii.M-hen Be-
yäitzung Mauritius, s. tlierso und Groübrilmiiiien.
Rotumah-lliselti (Südsee) , Dependens der britiKohen Kron-
kolonie Fidschi-Inseln, h. diese.
Rumänien (Europa).
Regieningsform : KöniuTcich, verfassun^^smäUi-'i- .M(niai« hit'. Haus Hohen-
zollern. — Köniir Karl, jfcb. 20. April IKiU, seit 22. April 18G0. —
Senat aus 120, Ähiroordnetenkammer aus 188 Mitgliedern. — Landes-
failxMi : Blau-'itlh-TJoi . Hauptstadt: Bukarest.
Flächeninhalt und Bevölkerung: i:U(VJ<^ <|km mit 5*)12r)2(> Ht^vohni-rn.
45 auf 1 qkm. — 2s al i unul i t ü ten : 77.'» (KK) Fremde, davon 100 OOÖ
Joden, 200000 Zigeuner, 85000 Slaven, 40000 Deutsche, 80000 Ungarn,
8000 Armenier. — Kon f «^ssionon (1809): 540871.*^ Oriechisch-Orthrxloxe,
ir»«27(; H oniisch-KatholiÄche und Protestanton, Zimm Israeliten, 43800
Moiuimmedaner.
Finaniea, HanM vad Verkehr: Finanzen (1903) : Kinnahmo 174,» HGII. M.,
Au.stral»e 174, s Mill. M. SchnM 221 Mill, M. II a n d e 1 (1*)()1) : Einfuhr
2J?:^.9 Mill. M., Ausfuhr 273 Mill. M. - Schiff s\ er kehr O-^H): Einurang
2y2yi> Schiffe mit 8,2 Mill. t, Ausj^iing 21>21G Schiffe mit Mill. t. —
Handelsflotte (1902): 891 Schiffe mit 75440t, davon 72 Dampfer mit
16146 t. — Eisenbahnen (1902): 3819 km. — Post: :V149 AnMalton,
B8.5 Mill. Senduniron. ~- Telegraphen ( l'.^oi) : ISCr. Anstalten, )'.'.•*•(; km
Linien, 18110 km DriUite. 222453Ü Dept'schun. — Telephone: o4»iO
Sprecfastellen, 6694 km Lüüen, 18064 km Drühte, 1940824 Ocsprilche. —
301 ^
uyiu^cd by Google
VII. statistische Mitteilungen.
M ii ?i / o II : DoitjM-hvähninM". Kiiihoitsmünzo l Leu üt lüO Bani — 0,«l M. —
MuUe und üewichto: Metrisch.
Heer und rtottes Hcor: Friedens^tiürke 121000 Maim, Kriogsstirke 172000
Mann. Flotto: 28 Fahneooei» mit ?2 Geschützen und 1800 Mann.
Russisches Reich (Rossija, Europa).
Regierungsform : KaixMUMcli. uminiscliriiiikti' .Mnnan hi«'. -
lloj.s:,iii-i u.iioijt. ■ KiUM'i Nikulausil., jjub. «>. 31ai
1. Nov. 18*.U. — I^ndcsfarlion : Woiß-Blan-Rot. — Hauptstadt: St. Peters*
bun?.
Flächeninhalt und Bevölkcnint^«' :
Haus liriiuauow-
i. St. 1808, seit
|t Arwl nil inneren Otmärnen
Kiiropaischoft Rußland
rol.n
<irulifiii.>U-)iluiii 1' iitiihiiul
Kaukasus
Sibirien
Zontralasicn
Aral-S('4*
Ktti^piücht's Mivi . . .
AsowKches Moor . . .
RuHgisohos Reich
Q.-Went
1 1 1 s7r>
1U)U(H)24
Sl2<ir>4H
»1043
127 :ut)
472054
1-2 518 489
••>7701l
438 Ü88
22470998
7,5 Mill.
il
Ii
Kc\ üUicruug
94'20<)10ö
9455948
2503000
9251945
5731552
7721 0H4
19
74
t
19
0.:
9
13K980319 I 6
Polen. 14,5 MUl. Moii-
niul LittaiuT, 1,4 Mill. Deutsjchc.
Xa t iona 1 i t ä t o II : Mill. Russen,
u:t)U*n, '»,2 Mill. .Itnlen, J»,5 Mill. Letten
2.A Mill. kaukiusiKehe StämiiK', 1 Mill. liuinänen. — Konf u&sionun (1897) .
89,9 Mill. (iriechiflch-Orthodoxo, 11,4 Mill. Römisch-Katholische, 6,3 ]fiU.
Protestanten. 1,2 Mill. andere Christon, 5,2 Mill. Israeliton, 13,e Mill.
M<»han)niedanür.
Finanzen, Handel und Verkehr : ¥ i na n / e n (liK)2) : Eiimalinie 4477,2 Mill. M.,
knmhf> 4477,s Mill. M. Schuld 14889,6 Mill. M. ~ Handel (1900)
Einfohr l'.r» Mill. M.. Ausfuhr V.C>(],' Mill. M. — Schiffsverkehr:
KinL-anir 1091<) Sduffr mit k'.hUooO t, Auspranj? 10832 Schiffe mir
^<71öOüOt. — UandeKsfiotte (liKjl): 3088 Schiffe mit 0338191, dftvou
745 Dampfer mit .S043G0t. — Eisonbahnon (1902): fiaropaisches Rnfi-
land 48017 kui. Asiatisches Ilußland 7084 km, zusammen 066OI km. —
I*o.st: 11 2U Anhalten, S*.«:{,:; Mill. Sendunffen. — Telegraphen (IIHK)»:
l(K>ir)8km Linien, 497502 km Drähte, 10,6 Mill. Depoüchcn. ~ Teie-
nhouo (19()0): 35340 Sprochstollon. Lokalvorkohr: 7020 km Linien.
75762 km Drähte. Komvorkehr : 1565 km Linien, 5625 km Drähte, «)7885.S
rn»s|!i;i( he. Münzen: (ioldwähniriLr. ]*jnheitsmün/.e 1 Rubel i\ 100
KujK'ken 2,.lo M. — MaÜe: 1 Sasehehn zu 3 Ai-s^chin zu 12 Zoll -
2,1s m. - 1 Werst zu ij<X) Saj^ohehn - 1,07 km. ^ 1 See Sasehehn zu
6 Fuli 1 Faden l .s:; m. — 1 Quadrat -Werst ~ 1,14 qkm. —
I I).v.sjatin(' zu 2400 (Quadrat -Sasehehn 1(«>V« ar. — Gewichte:
1 Pud zu 40 Pfd. zu 82 Ix)t zu 3 Solei nik zu ".M, Doli - 10,38 kg. —
l Ti.niU' zu 12 IJerkowetz zu 10 Pud l\HK),4h kfc.
Heer uad Flotte: Heer: Friedensstärke: 1096000 Mann. — KriegsstJirke :
3616000 Mann. ~ Flotto: 888 Fahrzeago mit 3514 Goscbütxen.
Sachsen (Deutsches Reich, Europa).
Reglern ngsfo rm : Kr>iiit,'reieh, verfassungsniUßitre Monarchie. — HausWettin.
AU>ei1inis<'he Linie. — K«'»niv; Proorg, geb. 8. Au^^ lb32, seit 19. Juni
302
uyiu^cd by Googl
Russisches Reich — Sachsen-Coburg u. Gotha.
1902. — 1. Kamm er aus 4><. '2. Kammer aus 37 Abgeordneten. —
Landoafarbcn : \V uiÜ-üiün. — iiuujitätadt : Dresdun.
riachenliihalt und BtMkernngt
Kroishauptmannschaft Bautzen
Droedon .
Chüiniiitz
Zwickau
Arual
in qkm
2470
4:337
35(57
2071
2548
I
Bevölkerung
"4Ö6173
ILM i; ist»
727529
nuf
1 qkni
J&brI. ZuuaJune
90/95 195/1900
Königreich Sachsen |i 14993 | 420221ti \
Nationalitäten (1890): 8063958 Eingeborene, 848451 sonstige Dentacho,
70275 Fromdr. davon 5<)001 Osti tk ichor - Un^Mrn. — Konfessionen
(19(X)>: :i'.)72(H>i Evamri'lischf, l'J7 uuö Katholiken, 20 363 andere Christen.
1241(i Isiaeliten, 3(5'J Audei-sgläubige.
nnanzen, Handel «ntf Verkehr: Finanzen (190d): Einnahme 824922859 H.,
Ausgaho 324 1)22 8r)9 M. Schuld <VI,2 Mill. M.
Heer und Flotte: Sachsen bildet das XU, und XIX. Armee-Korps des
Deutschen m r h s h oe r c s .
Sachsen-Altenburg (Deutsches Reich, Europa).
Regleningsfonn : Horaoirtuni, verfassum^smÄßiirc Monarchie. — HaasWcttln,
Kmcstihischo Linie. — Hor/oi: Ki nst. ■„••••Ii. 1>>. Sept. 1H2>), seit 3. Aug.
ISö;^. — Land tag uus 3ü Abgtunlnelcji. - l^uidesfarben : AVeiß-ürün. —
Hauptstadt: Altenburfr.
Flftchen Inhalt und Bevftlkemng: 1324 «i km mit r.'tliU Bewohnern, 147
auf 1 <ikm. N .1 f i . . u n 1 i t ä t e n (1K<.K)) : l:J7 U/.i Einireherone, 328*.»:.
sonstige Deutsche, Fremde. — Konieääionen ^1000): 189880
Erangelische, 4718 Katholische , 211 andere Christen, 99 IsraeKton,
1 Andersgläubiger.
Finanzen, Handel und Verkehr: Finanzen (1902/4): Kinnahino 5,i Mili.M..
Ausgabe 5,1 Mill. M.
Heer und Flotte: Sachsen-Altonburcr bildet das Inf.-Rejct Nr. 153.
Sachsen-Coburg und Gotha (Cteutsches
Reich, Europa).
Rcgiemigllorm : Honroi^tüiner, voi-fassunu'smUßige Monarchie unter einem
Her/r>ir. — Hau?> Wirtin. Kmestinische Linie. ner/<K'K;irl Kduard.
c;eb. ly. Juli 1H8L seit :iO. Juli l'JUO, Ilegent Krnst zu Hohenlohe-
Lantjonburif, seit 1. Auir. 1900. — Sondorlandtag für Coburg mit 11,
für (rntha mit 10 .Vhireonlnoten, beide zusammen bÜTOn den geraeinsamen
Lumita;; für }>eid<' Herzogtümer. — Landesfarben: Grün- Weiß. — Haupt-
sUidto: Cohuri:. (iofha.
Flächeninhalt und Bevölkerung:
Coburg 062 qkm mit 66814 Bewohnern, Uli auf 1 qkm
Gotha 1415 „ „ 162736 „ 115 „ 1
11
Sach.*ien-Coburi4:u.<i"th;i r.«77 -ikm mit 2295.7) Bewohnern, llü auf 1 qkin
Nation a Ii t äten ^^1690) : 172*.)<.»5 Kin<^'eboreno, 32020 sonsti^o Deutsche,
898 Fremde. — Konfessionen (l'.XX)): 225074 Evangelische, a;il4 Ka-
thoKsehe, 631 andere Christen, 606 Israeliten, 23 Andersgläubige.
Rnanzen, Handel und Verkehr : Finanz e u (1901/3) : Einnahme 6,6 Mill. Ii.,
Ausgabe 7,3 MUl. M. Schuld 4j MiU. M.
303
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Vll. statistische Mitteilungen.
Heer and Flotte: &idi>cu-Cobiii^ u. Oolha bilUi't mit MeiiünKi*" Uti» in!.-
Rosrt Nr. 95.
SaohMn-Meiiiingeii (Deutsches Reich^Europa).
Rcgienin^onn : UoivxiKtuin. vorfaLssungsmHfiigt' Monam hie. — Haus AV(^ttiii,
Krnostirjisehc Linio. — Herzog CioorL' H. , frei», '2. April ISJ»;, seit
:J. De/. — Land tat; aus 2^ Mittrlicilcrn. — LamiesfuibiMi : ürüii-
WeiB. — Hauptstadt! Meiningen.
riAchcniiihalt und Bevölkerung: -2i>'>s .|km mit 250731 Bcwohnorn, 102 auf
1 qkm. - Xiit ioiiHlitat«'!! ^•'^''•♦<^>: 27h Kiniroboreno, 32(^2 sonstig«»
Ik'UtM-he. 012 Fiviuüu. ~ Konf ossiunen (1^00): 244 blO Evanjjeliache,
41(i0 Katholische, 405 andere Christen, 1851 iBraoliteD.
nmuiien, Handel und Verkehr : F i n a n / «• ii ( 1900^) ; Einnahme 8,7 Hill. H.,
\n^,-i)H. 7 Mill. M. Schub! S,2 Mill. M.
lieer und Flotte: .Meiniimeit bildet mit Sachsc>n-Coburg u. üotlui das ini.-
Reirt Nr. 95.
Sachsen - Weimar • Eisenach (Deutsches
Reich, Europa).
Regiemnfifomi: Oroßhonso^am , vorfosaungsmttßi^ Monarchie. — Haus
Wottin, Rmostinisohe Linie — Orolthcr/o.r AMI he Im Ernst, geb.
10. .Juni lH7n, seit 4. Jan. V.^n. — Landtair aus X\ AbL^eordnoten. —
Ijandwfarben : Schwai-/-üuid-(iiüii. — Hauptstadt: Weimar.
Fliehenlohalt und BcYdlkemn^: 8617 qto mit 862878 Bewohnern. 100
«uf 1 qkni. Na t ion alitat en (IS<K>): 267928 Eingeborene, o6718
sonstig© Dcutschi' , 111.) Fremde. — Konfessionen (liX)0) : :U7 144
KvangoliM-he, 1401)0 Katholiken ^ 424 andcro Christen, 1188 Isnieliten.
22 Anderscläubipre.
nnamen, Handel und Verkehr : F i n a n / n ( 1002/4) : Einnahme 11,1 Mill. M.,
Ausgabe 11.7 Mill. M. Schuld 1.9 31ill, M.
Heer und Flotte: SachMn-Weimar-Eisenaeh bildet (bis Inf.-Rt'gt Nr. 94.
Saifit-Christopher (Westindien, Amerika), britischer Besitjc,
s. Leeward Islands.
Saifite Croix (Westfndien) ». liänemark.
Saint Helena (Atlantischer Ozean).
Reglerungsform: Britische Kronkolonie. - (l<.u\ernour Sterndalo.
T.an<lesfai bell : K..t-AVeiL^-l^lau. Hauptstadl: .Janiestown.
Flächeninhalt und Bevölkerung: 123 qkm mit *J8öO Bewiduieru, K> auf
1 qkm. — Nationalitnten: ... — Konfessionen: . . .
Finanzen, Handel und Verkehr: Finanzen: Kiniiahme :KX)00<) M.. Aus-
irabü 2(i()(K»<> M - Handel: Einfuhr SOtxKi M., Ausfuhr Mill. M.
Eisenbahneil : . . . — Tost : . . . — Telegraphen: 18 km Linien. —
Telephone: ... — Münzen, Ma£e und Gewichte: Englisch.
Heer and Flotte: . . .
Saint-John (Westindien) Dänemark.
Saint-Kitts (Westindien, Amerika), bi-itii»cher Belitz, s. Lee-
wariis islauds.
nt-Paul-Insel (Indischer Ozean), fraiusöeiache Besitaung.
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Sachsen-Meiningen - Samoa.
Saint Pierre und Miquelen (Amerika).
Rc^enmi^onii : Fmn/I^äischo Kolonie. — GoavomourE.Jalli«n. — Landes-
farben : Blau-W'oiß-Kot. — nauptstiidt : St. Piorre.
Flächeninhalt und Bevölkerung: 235 qkni mit <KiV2 13owohnorn, 27 auf
l ([km. — Nationalitäten: ... — Konf ossionon : . . .
Finanzen, Handel und Verkehr: Finanzen: ... — Handel: Emfohr
7 888000 M., Ausfuhr 0402000 M. —Eisenbahnen: . . . —Post (1897):
4 Anstalten, 21ütt^l) Sonduns^n. — Tclotrraphon: ... — Tele-
phone: . . . — Münzen, Muße und (iowichto: . . .
Heer und Flotte: ... <
Saint-Thomas (Westindien) s. Dänemark.
Saint-Vincent (Westindien, Amerika), britischer Besitz,
s. Wiadward Islands.
Salemen-ineeln (Deutsch-Neu-Guinea, Sudsee).
I^egierungsfonn : Schutzgebiet dee Deutschen Reiches, s. dieses und Kaiser-
Wilhelm-Land.
Flächeninhalt und Bevölkerung: lOUX) ukm mit tiOOOO Bewohnern, 4 auf
1 i^kui. — Nationaiitäten; ... — Konfessionen: . . .
Plnanien Handel ond Verfeehrt s. Deutsches Beldi.
Heer und Flottes Polizoitruppe für Kaiser-Wilhelm-T.anil, Bismarek-Archipel
und Salomon-Insoln : 2 weiße Polizeimeister und 100 Mann.
Salomon-Inseln (Südsee), britischer Besits, dem Qouv. d.
Fidsehi-Inseln imteratellt, s. GroBbritannien.
Salvador (Estado del Salvador, Mittelamerika).
Regierungsform : FreistiuU. — Präsident (1900/3) Regalado. — Abge-
ordnetenkammer aus 42 Mitgliedern. — Lande^rben: Blau-WeÜt-
Rot. — Hauptstadt : San Salvador.
Flächeninhalt und Bevölkerung: 21 070 ukm mit 915512 Bewohnern, 48 auf
1 qkm. — Nationalitäten: ... — Konfessionen: . . .
Finanzen, Haadd and Verkehr: Finanzen (1908): Einnahme 24,s MUl. H.,
Ausgabe 29,1 Mill. M. Schuld 39,3 Mill. M. — Handel (1900): Ausfuhr
38,4 Mill. M. — Schiffsvorkühr (1901): Ein-^anu: 515 Schiffe. —
Eisenbahnen (1897): 117 km. — Post: 795017 Semhingen. — Tele-
graphen: 3875km Drähte. 678099 Depeschen. — Telephone (1900):
48 Anstalten, 1207 km Linien. — Münzen: Silborwähruni?. Kinlu iti.-
müiize 1 Sucre zu 100 Cents - 4,05 M. — M a ß u n d ( t (< w i c h t o : Metrisch.
Heer und Flotte: Heer: 3000 Mann, Kiiegsstärko IbUOO Mann.
Samea (Sudsee),
Regierungsform: Schutzi^obiet des Deutschon l^ciehes. — Gouverneur Dr.
Solf. — Landesfarben: Schwarz- Weiß-Rot. — Hauptstadt : Apia.
Flächeninhalt und Bevölkerung: 2588 qkm mit 32815 Bewolmern, 12 auf
1 qkm. — Nationalitäten: -WO ansässige Deutsche und Fremde. —
Konfessionen: . . .
Finanzen, Handel und Verkehr: Finanzen (1902/:?): Ki-ono Einnalune
27100(.) .M., Keichszuschuß 170400 M., zusanunm Ml KHi M., Austjabe
441001M. — Handel (1901): Einfuhi 2105811 M., Ausfuhi- 1275 799 M. —
Eisenbahnen: ... — Post (1901): 1 Anstalt, 52920 Sendungen. —
ToleLTraphen : ... Telephone:... — Münzen, Maße und
iio Wichte: Des Mutterlandes.
fleogr.Kftl. 1908/04. 305 20
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Vil. statistische Mitteilungen.
Heer nnd Flotte : Poli/oitruppc aus 1 Polizoimeister und dO Eiogeborenon.
Satnoa (Polynesien) h. Vereinigte Staaten von Amerika.
Samos (Asien).
Regierungsform : Fürstcntimi. — Fiii>T .M a \ i u y c n i , von «Icr l'foi ti- oi -
naimt, ihr iiui 3(>)000 l'iiistüm tributpflichtig, uiid luiter dum Schutze von
Frankreich, England und Rußland. — K Ammer aus 40 Mitgliedern. ^
I^nd(^sfai hon : Rot-Blau. — Hauptstadt: Vathi.
Flächeninhalt und Bevölkerung: 4r>RrjVin mit r,is:',<i Ik-wi.hnorn. 117 auf
1 qkm. — Nation alitätcn:12bl Fremde, da\ on 1 löiJ GnecheJi, 7 Deutsche.
44 Franzosen, 11 östorroicher, 36 Italiener. — Konfcsaionen: Fa^r
sämtliche Bewohner Oriechisch-Orthodoxo.
Finanzen, Handel und Verkehr: Finanz t»n Einuahmc ♦■,:^70riO M..
Ausu'alH' <«700() M. Kcino Schuld. - H a n d c MUKM)) : Einfuhr 2,« Mill.M.,
Auüfuhr 3,7 Mill.M. — Schif fsver kehr (lUOO) : 1152 Dampfer. —
Handelsflotte: 968 Fahnonge mit 8681 1. >~ Eisenbahnen: ... —
Post (1900): lin)241 Brie^^tsendunRen. — Tclocraphon (1000) : ^587
Dcposchcn. - Tch i)hone: ... — Münzen, Maße und (rewichte :
Türkis<-h und i:ricrhisch.
Heer und Flotte: . . .
San Marino (Europa).
Regierungsform : Fix'istaat. - 2 capitani rcirmuti. GroUer Kat au.«*
Ol, Klt iiDM- Kat ans 12 Mitgliodom. — Landesfarben: Blau- Weiß. —
HauptNtatIt : San Marino.
Flächeninhalt und Bevölkerung: öl ^km mit <j.K-i5 Bewohnern, lö(i aiu
1 qkm. — Nationalitaten: ... — Konfessionen: . . .
Finanzen, Handel und Verkehr: F i n > n / ( n ( lsor>/'96> : Einnahme 26BO0O M.,
Ausgabe 28i»O00M. Keine Schuld. Haudcl: ... — Eisenbahnen:
... - Post:... — Toloj^raphen:... — Telophonc:... —
Mün/en: Italieni^he. — 3Ia6e und Oowichto: Metrisch.
Heer nnd n«tte: Heer: 968 Mann. — Flotte: . . .
Sansibar [Zanzibar] (Afrika).
Regierungsform: Sultanat unter l»ntischcm Schut/<'. -Sultan Si'_\ yid Ali,
«,t»b. IK^I, ^i'it VM)'2. — I,ando>farl»on : Kot. — Hauptstadt: San.sibar,
Flächeninhalt und Bevölkerung: 2560 okm mit 210 <mX) Bewohnern, 82 aut
1 qkm. Nationalitaton: OröKtentdls Keger, ca 10000 Araber,
oaTOOO Juden. — Konfessionen: . . .
Finanzen, Handel und Verkehr: Finanzen : ... — Handel fP.M^)l): Ein-
fuhr 22, :( Mill. M.. Ausfuhr 2:^,t Mill. M. Schiffsverkehr: Eingamr
:J2G Schilfe mit 3272*.)Ht. ~ Uandelsfot t e : 2 Dampfer mit lJi56 t —
Eisenbahnen: ... — Post: ... — Telegraphon: ... — Tele-
phone: ... - Müuzm, Maße und Gewichte: Indisch.
Heer und Flotte: Heer: Ueguläroliiippo 900 Mann, Koser>'e 1000 Mann. —
Flotte: l Schiff.
Santa Cruz-Inseln (Südsee), britischer Besitz, dem Gout. d.
Fidschi-Inseln untersteUt, s. Grofibritannien.
Santa Lucia (Westindien, Amerika), brit. Besitz, M.Wind -
vard Islands.
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Samoa — Schwarzbrnig-Rudolstadt
Sad Thome und Principe (Afrika).
Regierungsform: 'P«»rtuiriosiM*hü Kdlniiie. — Gouvorneur Mei»quitn (iui-
ma rAos. — Landosfarhon : Blan-WeiB. — liauptatiidt: GSdadedeSfi^Thom^.
Pl&eheninhalt and BcWHkcning:
Sfi*> Thom»*» ?>2*.> <|km mit 'MlUt llowohru rii, U auf l »[kjn
FriJicipe 4.'t27 20 ., 1
zusauuia-a lt>H<^<ikai mit 42 Uti Ik w ohnorii, iJl) auf 1 qkm
National ituten : ... — Konfessionen: . . .
Flaaaccn, Handel und Verkehr: Fi nanzon (r.ML'i : Kiinmlmu' 2,:{ Mill. M..
Ausi^alK' 1,4 Mill. M. Handel (1900): Einfuhr 7,:i Mill. M.. Au>fa]ir
12,7 Mill. M. — Kiscnbahnen: ... — Post (IbUti): SäT» Tluune, tiT
SprochstoUon, 1G<> kni Linion, IVA) km Drilhti«. .'>4 110 Gosprftchc. — Münzen^
Maße und Gowichto: Portugiesisch.
Heer ttnd Flotte: . . .
Sarawaic (Borneo, Asien).
R^ieningsform : Jhitisihci Si hut/.sta.it . — Kaja!» Sir<'li..l. Brookc. irol».
182?), seit I,iiiuK'>lailien : (Mh-Sehwar/.-liot. ■ HHUjitstiidt :
Kucnintr.
riAcheninhalt und Bevölkerung: 10» 221 <|km mit :V2(MXK) Itowohnem, Sauf
1 (jkm. — X at i on ;i 1 i r H ten : . . . - Kon f pss i (in cn : . . .
Finanzen, Handel und Verkehr: Finanzen: Eiimahme a,M Mill. M., Aus-
gabe 3,8 Mill. M. Schuld ... — Handol: Einfuhr 25,9 Mill. M., Aw-
Eohr 28,« Mill. M. — Eisenbahnen: ... — Ff. st: ... Tele-
graphen: . . . Telephone: . . . — Mün/on,Maße unilHewiohte:
Anierikanibtrho Dollar.
Heer and Flotte: Hoer: 400 Mann Sarawak Ranjrers.
Schauinburg«iLippe(Deutsches Reich, Europa).
Ro^eninttffom : Filrstontom, verfiiAsuni^smUUi^M^ Monan-hic. - Haus Sehanm-
bni-ff-T]ippe. Fürst Georir, tjel,. 10. Okt. IHIG, seit 8. Mai 1893.
Landtag von 15 Mitgliedern. - Lande:»f arhen : Weiß-Rot-Blan. —
Hauptstadt: Bfiekebuiv.
FIAchenlnhalt und Bevölkerung: :Mi)<ikni mit 43i::2 Rowohnem, 127 auf
l qkm. Nationalitäten (I.S*.H)): 'X]~'M) Kin-e).oi-no, 529.") sonsti-re
Doutacho, 7k Froiudo. — Konfoäsionon ^iXX)j: 411iOd KvangoliBche,
785 Eafholtscho, 177 ander© Christen, 267 ÜBraeliton. 5 Andersgläubige.
Finanzen, Handel u nd Verkehr : F i n a n /. o n (1902): Einnahme 1,1 MUI. M.,
Au.siral)e 1,1 Mill. M. S. huM d.:. Mill. M.
Heer und Flotte: Das wi>stfäli.sehe .)ä;;erbataillon Nr. 7 bildet die tiarnison
von Bückobunr.
Sehwarzburg-Rudolatadt (Deutsch. Reich,
Europa).
R^erungiform : Füi-stentuai,\ eifa.Hi>unusmiiliii:e Mciiunehie. — Haus Schwai'/-
tog. — Fürst (Hinthor, gob. 21. Xw^. 18.^2, seit 1. Juli 1875. — Land -
tair aus 16 Mitgliedern. — Landefifarben : WeiA-Blau. — Hauptntadt:
Rudolstadt.
Fl&cheninhalt und Bevölkerung: '.41 <]km mit u:H0r>9 Bewohnern, 1)9 auf
Iqkm. — Nationalitäten (1890): 72060 EinK^borene, 13617 8(m.süire
DeuiM-he. 177 PVemde. — K «. n f s s i on en (1900); 92298 Evangeliitche,
687 Katholiächu, 76 andere Christen, 48 Israeliten.
307 20 •
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Yll. Statistische Mitteilungen.
rinanzen, Handel und Verkehr: Fi nan/on (1902); Einnahmod«! Hill. M.,
Auügabo 3,1 Mill. M. Schuld 4 Mül. M.
Heer mmi PIciMei SohwanlMUK-Bndolstadt stellt mit den beiden Beuß :das
2. und 3. Bataillon des Inf.-RegtB Nr. 96.
Schwa rzbupg-Sondershausen (Deutsch.
Reich, Europa).
Rcgiemn^form : Fürstentum, verfasstmcrsmÄßijroMonarcliio. — HausScliwarz-
hurL'. Fürst Karl (i\inthor, iroh. 7. Amr. l^H). svit 15. Sopt. -
LundtHg aus 10 Mil^j^liodern. — Liuidobim ben ; Woili-iilau. Uaupt-
stadt: Sondershaiueii.
FIAcheninhalt and Bev61kcnin|r: 8i>2 «jkm mit k0hT)8 Bowohncin, 94 auf
1 .|km. — NationalitUton (mMJ): (i20ll7 EinireU^rorie, 13222 sonstig«»
Deutsche. 191 Fremde. — Kunfessionou (lOUUj: lüb'dü Evaiit^lische,
1092 Katnolisohe, 46 andere Christen, 166 IsneUten, 2 Andersglftabiae.
Finanzen, Handel und Verkehr: Finan^^en (1908): Einnahme 3,4 IGU. M.,
AusuMbo :5.4 Mill. M. Schuld 5,7 Mill. M.
Heer und Flotte: Da& 1. Bataillon des Inf.-Ke^jrs |Nr. 71 hat in Sonders-
hansen sehten Standort.
Schweden [Sverige], (Europa).
Rcgierun^form : Krini-rn ich, vo^fassunL'•sm;lßi^'e Monarchie in Porsonaliuüon
mit dtMii Köiiiu'roirh Norwo^ron. Haus Bornadotto. — Köniir Oscar IT..
geb. 21. Jim. 1621>. seit 18. Sept. 1872. — 1. Kammer aus 150, 2. Kammer
ans 280 Abgeoroneten. — Ijandesfiarben: Blan-Oelb. — Hauptstadt:
Stockhohn.
Flächeninhalt und Bevölkerung: 450574 qkm mit 5175228 Bewohnern, 11
auf 1 qkni. - National itÄten (1900): 4734082 Schweden, 24 114 Finnen,
6846 Lappen, 6287 Norweger, 5401 DSnen, 4066 Deutsche, 1565 Ameri-
kaner, IVJ'i Russen. 598 Englnndor. — Konfessionen (1890): 4735218
T.nthetnnor, 87 112 Baptisten, 5143 Methodisten, 1390 Bömisch-Katholische,
;UÜ2 Israeliten.
nnanxcn, Handel and VerMir» Finanzen (1902): Einnahme 175,s MÜl.M.,
AusumIm» 104.1 .Mill. M. Schuld 372,8 Mill. M. — Handel: Einfuhr 602,1
Mill. M., Ausfuhr 425,r, Mill. M. — Schiffs verkehr (1*K>»): Eingang
a(>2(i2 Schiffe mit 8,6 Mill. t, davon 10057 Dampfer mit 7.1 Mill. t. Ans-
(ranpr 36300 Schi^ mit 8.e IfiU. t, davon 16669 Dampfer mit 7,i Bfill. t. —
Handelsflotte (1901) : 2070 Sepolschiffe mit 288 r>87 t , 911 Damptor
mit :',251<)5t, zusammon 2'.N7 Schiffe mit (>lM7^i2t. — itisenhahnen
*^l^H)i) : 1 1 .578 km. — l»ost (190Ü) : 3213 Anstalten, 256.3 Mill. Senduniron. —
Telegraphen (1900): 2117 Anstalten, 15218km Linien. 48 656 km Drähte,
2911 248 Dopescheii . - Telephone ^ IIKX)) : 5:3 075 Sprechstellen. Lokal-
verkehr: (Kinm kfii Drähte, 131,9 Mill. TM-spriicho. Fernverkehr: 1 1 a33 km
Linien, 48 3i>5 km Drähte, 4, i Mill. Uespriiche. — Münzen: Skandinavische
Münzunion, (ioldwilhrun.:. Finheitsmünzc 1 skandinavis<he Kmne zu
100 ön- l,ii:> M. — MaUe und (iewichte: Metrisch.
Heer und Flotte: Ifoor: Fri»Hl(»nsstärke 37 2^K) Mann mit 240 in'schüt/en.
Kri.'-ssiärk.' 4'.M)(MKj .Mann. - Fhitte: ti8 Schiffe mit 325 Geschützen.
Schweiz (Schweiz. Eidgenossenschaft, Europa).
Rc^erangaform: Bnn<l( s>taat \ nn 25 Freistaaten in 22 Kantonen. — Bundes-
vor.sammhiuL'- aus National rat mit 167 und StJlndorat mit 44 Mit-
trlicdom. Landusfarheii : Hot-AVoiß. — Bundeshauptstadt: Rcrn.«
Flächeninhalt und Bevölkerung: 4Ui46qkm mit 3315443 liewohnern, 80
308
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Schwanbttfig-SondershAusea — Seychellen.
auf lokm. — Nation alit Uten flSSS): 229650 Au>lUmk«r, davon 112342
TV^utsrmo, 58G27 Fran/osi«n, 4lS?Sl Italionor, 14 181 OsteiTairht i nndUnpim.
2577 Briten, lHi>4 Küssen, 1019 Nordanierikanor. — Deutsch sprechen
2068097, froiusOsisch 684618, italioniflch 155180, romanisch 88867. —
Konfessionen (1888): 1716548 PTOtestaaten, 1188828 KatkoUken,
8<H)i> Isi-at'litrn.
Finanzen, Handel und Verkehr: Finanzen (r.i01): Einnaluuu 80,» Mül. M..
Aufgabe 82,t Hill. M. Schuld der Kantone 202,1 Mil). M., dea Bande«
78,» Mill. 31. — Handel: Einfuhr 894,9 Mill. M., Ausfuhi- (>90,6 Mül. M. -
Eisonl. ahnen (llH)l): tOlO km. - Vost (19U1): viöüo iVnstalten,
aoOlLHKX» Sendungen. — Tolographen ^yol): 2120 Stationen, 8975 kn»
Union, H7 112 km i)rfthte, 4078858 Depeschen. — Telephone (1901):
44203 Snrechstellon. Lokalvorkehr: 14791 km Unien, 18(.942 km DrHhte,
21.9 Mill. (iesi)rH4he. Fernverkehr: 17270 km Linien, 34HG2 kn) Ddlhte,
4778125 üesuräche. — Münzen: Latoinischo Münzkonveution, Doppol-
wShmnir. Emheitsmfinze 1 Francs m 100 Bappon ■ - 0,si M. — Maße
u n d (i e \v i (• h t e : Metrisch.
Heer mnä Flotte: Heer (1902): 243211 Mann, Land»tunn 28364a Mann.
Selangor (Britischer Schutzstaat der Malakka- Halbinsel)
8. Malaiische Schutzstaaten.
Senegal (Französisch- Westafrika).
R^Ierungsform : Fran/iisi.M-he Kolonie mit den Territorien S^'neiramtiien in\<l •!« •-
jliger. — üen.-tjouverneiu- von AVestaliika E. Koume (bt. I»uis), Lt.-liou-
▼emeur Guy. — Landesfiirben : Blan-Weifi-Rot. — Hauptstadt : 8t. Louis.
Fiftchenlnhalt und Bevölkerungt . . . qkm. mit 3800000 Bewohnern, ... auf
1 qkm. - Xut ionalitätcn: ... — Konfessionen: . . .
Finanzen, Handel und Verkehr: Finanzen:... — • liandci ^1901):
^Einfuhr 51,8 Hill. M., Ausfuhr .S0,6 Süll. H. — Eisenbahnen: (mit
Sudan)a43kni. - P.« s t (ItHX)) : 40 AnstaJton, l,i Mill. BriefimstsendunK'en. —
Telegraphen (r.MK)): 2*2H km Linien. — Telephone 0^00): «7 km
Linien. — Münzen, Matte und Gewichte: ...
Heer and Flotte: . . .
Serbien [Srbija] (Europa).
Regieru Urform : Könii^reich, verfa-stmL'^siDnr^iüc Monarchie. llau^ ( M>reno-
witsch. — König Alexander L, K^^b. 15. Aug. 1870, seil Vi. Mäiz 1889. —
Senat aus 99, Skupschtina aus 18ü Mitgliedern. — Landesfarben:
Kot -Blau -Weiß. — Hatiptstadt: Beltrrad.
Fiftchenlnhalt und Bevölkerung: 48:«):jqkm mit '2'm'.)\:> liewcdmem, 52
auf 1 ([km. — Nationalitäten (1895): Nach der Muttersprache 2083482
SerVKM), 3781 andcroSlaren, 159510 RumSnen, 48212 Zi^Buner, 6437Deat8che,
504H Ifebrller, 19()2 Untern. — Konfessionen: töS67 Mohammedaner,
417H Katholiken, :U'.>2 Israeliten.
Finanzen, Handel und Verkehr: Finan/en U<^^)- Kinnahme 50,5 MiU. M.,
Aussähe 5H,4 Mill. M. Schuld 255 Mill. M. — Handel (1901): Kinfnhr
85 Mill. M., Ausfuhr 68,g Mill. M. -- Eisenbahnen: 578 km. — Post
(1901): 120 Anstalten, 21.:» Mill. Senduni,'(>n. — Toleir ra])hon : 4110 km
• Linien, H:Vi5 km Drähte, l(i7'.»4;ii') Depeschen. - Telephone: ... —
. Münzen: Doppel willirunt;. Einheitsmünze 1 Dinar zu 100 Paia =^ 0,81 M.
Mafie und Gewichte: Metrisch.
Seychellen (Indischer Ozean), Dependen« der britischen Beb.
Mauritius, «.diese und Großbritannien.
309
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VII. Statistische Mitteilungen.
Siam [Sajam] (Asien).
Reg ieningsform : K<»nii:reich, ununist hi .inkto Monaichi»'. -Dvn;ustie("hakri. —
Köniir C h u 1 a 1 . . n u' k o r n , £reb. 20. Srj.t . 1 m, seit 1. OkClb68. — Landes-
farUm: Kot-Woili. — lliiuptstuUt : Bajigkok.
Flächeninhalt «nd Bevölkerung: 683000 okm mit 6320000 Bewohnern, 10
auf 1 <|kin. ~ Nationalitäten: 2 Alill. Sumeaen, 2 Mill. l']iinosc>n,
1 Mill. Malaien, 1 Mill. Lac^. — Ronfessionen: vorheirBchoiid Bad-
•ihistcn.
Finanzen, Handel und Verkehr: Fiuauzi u vr.H/J): Kimiahiue 43.4 Mill. M.,
Aasgabe 45j Mill. M. Keine Sebald. ^ Handel (1901): Entfahr 62,«
Mill. M., Ausfohr b7,3 Mill. M. - Schiffsverkohr (1901): Hafen von
Raiii^kok, Kiniranir 'HVl Schiffe mit .■.'_>2K4*.i r. ~ Handelsflotte (1901):
4 Dampfur uüt 0U7 t. 12 Sugelsi lulfo mit 40b8 t, zuhammcn 16 Schiffo mit
4765 t. — Eisenbahnen (1901): 827 km. — Post (1900): 176AnstaltM,
10r>40Ki; Sondangen. — Tolejfraphen (1900): 4786 km Liniea. —
Telephone: ... MUn/en: 1 Tikal 1.2 M. — Maße und Ge-
wichte: 1 Saji zu JOAVa - :^».6 ni. 1 I»ikul zu fjO Tschanjf (X),6 kg.
Heer und Flotte: Heer: lOiW Mhuh. - Flotte: 0 Schiffe mit 50 Ge-
schtttzen.
Sierra Leone (Afrika).
R^IemnttffofM: Britische Kionkolouif. - ( uiuvemenr K i n - H arman. —
LandosTarben : Rot-Wdß-Blau. — Hauptstadt: F'n'rtowii.
Flächeninhalt und Bevölkerung: TllKK) ukm mit 106000 Bewohucrn, 15 aof
1 qkm. — Nationalitäten: ... — Konfessionen: . . .
riMinzea, Handel and Verkehr: Finanzen: Rinnahme 3.4 Mül. M., Aoa-
gabe .1.1 Mill. M. Schuld ... - Handel ; Einftihrö,« MUl. M., Ausfuhr
5.6 Mill. M.~ Schiff.*<verkehr: 12<UaK)t. — Eisenbahnen : 88km. —
Tost: . . . — TolüKTiipheu: 100 kiu. — Telophone: ... — Münzen,
Hafte and Gewichte: Englisch.
Heer nnd FlotUei . . .
Singapore (Asien), Teil der britischen Straits Settlcinciit.s, s. diese
und Großbritannien.
Sokotra (Indischer Ozean), zu Aden gehörige !briti8ohe| Bes.,
s. Orofibritannien.
Somalia (Ostafhka), italienische Kolonie, tf. Italien.
SomalikQste (Cöte des Somali et Dependenoes^
Afrika).
Refflerungsform : Franzüsi.>^ch«' Kolonie. -- Gi^n.-Ciouvemear Boahoare. —
Landesfarben : Hlau-WeiÜ-Rot. — HauptstJidt : Dschibuti.
Flächeninhalt und Bevölkerung : Mit Dopondenzen 120000 c^km mit 200000 Be-
wohnem, 2 aof 1 qkm. — Nationalitäten: . . . — Konfessionen:...
Finanzen, Handel und Verkehr: Finanzen:... — jHandoI: Einfahr
58<>8000M., Ausfuhr raiG Mill. M. — Eisenbahnen: km. — Tele-
graphen: ... — Telephone: ... — Mün/en, Maße und Ge-
wicate: Französisch.
Heer nnd FtoHe: ...
310
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Siam — Straits Sdttements.
Somaliland (Somalyland Protectorate, Afrika).
RCficrungstorm : Biitischos Schutzi^ebiet. — Britischer Konsnl Sway ne. —
lÄndesf tirtjen : Rot-Woili-Blnu. — Ilauptstmlt: Bcrbt'ra.
Flächeninhalt und Bevölkerung: ITOUX) ({kin mit \ryum ik-wohuom, 0,s
ttuf 1 «jkiu. ■ - Xh t i (»na 1 i t U T e 11 ; . . . — K o n f r s s i o lu« ii : . ..
rinanzen, Handel und Verkehr: Finanzen: Einnahme 4ö2(KH) M., Ausgabo
517000 H. Schuld ... — Handel: Einfuhr 8 Hill. M., Aasfahr 7,4
Mill. M. — Eisenbahnen: . . . Post: ... — Tolccraphon : ... —
Tolcphoiio : ... — Münzen, Maße und Gewichte: Indische Rupieen.
Heer und flotte: . . .
Sombrero (Westindien, Amerika), BritlHcher Besitz.
Spanien (Espana, Europa).
R^ierungsform : Königreich, vortussiuiKsinilliiirc M(»naivhie. — Haus Bour-
bon-Anjoa. — Kßnig Alfons XIII., geb. 17. Mai 188(), seit 17. Miü 11)02. —
Sonnt aas isi), A bgeordneten kamin o r aus 432 3lit|?]iedern. —
LandesfaH>cn : Rot-Gelb-Rot. — Haui»tst:idt : Madrid.
Flächeninhalt und Bevölkerung: ö(>l5ö2 qkui finit 18G18<)8(> Bt wohnem,
87 auf 1 q km. — Na t i o n a 1 i 1 11 1 o n : ... — Konfessionen: ...
Finanzen, Handel und Verkehr: Finanzen (U>02): Einnahme 77!),5 Mill.jM.,
Aa8ffabe777MUl.M. Schuld 7721,sMill.H. — Handel (1900): Einfuhr 789,1
Ausfuhr (y5W,9 Mill. M. — Schiff sver kehr (1900): Ein^anp 17877 Mill. M.,
Schiffe mit 14,4 Mill. t, AnscranL- 1090<; Schiffe mit 14, i Mill. t. —
Handelsflotte (1902): 498 Dampfer mit 4597931, (X)2 SogolsdiiÜe mit
100889 t, zusammen 1100 Schiffe mit 5(M)682t. Eisenbahnen (1901):
13391 km. — Post (1900): 3335 Anstalb-n. 3f;i,3 Mill. Sendungen. —
Tele tr r a p h o n ( IIXX)} : 1491 .Vnstalton, H2 494 km Linien, 70 578 km Drühto,
ö Iii 1 495 Depeschen. — Telephone (190Ü) : 18 OGl Sprechstellen. Lokal-
vorkohr : 8710 km linien, 39762 km Drtlhte. Femverkohr : 2089 km IJnien,
6916km Drähte. — Münzen: Doppol wähnin?;. Einhoitsmünze 1 Peaetn
zu 10 Contesimos — 0,8l M. Malie und Ciowichto: Metrisch.
Heer und Flotte: Heer: Frieden sstUrke 80 UX) Mann mit 384 Goschiitzon.
Kriegsstärke üöO 000 Mann mit 708 Geschützen. — Flotte: JiO Fahrzeuge
mit 468 (ieaclitttzon.
Obenceitciie Bctiüuncen:
Fernando Po ... . 1998 qkm mit 20742 Bewohnern, 10 auf 1 qkm
.\jmobonn 17 „ „ 29(;7 „ 174 „ 1 „
Rio Muni 25000 „ „ 54 „ ? „ 1 „
Rio de Oro 188G00 ^ ? ^ _ J „ 1 „
Spanische Kolonien 210200 qkm mit ? Bewohnern, ? auf 1 qkm
Sprattley-lnself britischer Besitz, s. Großbritannien.
SipaitsSettlement8(Malakka-HaIbinsel,Asien).
R^ierungsform : Britische Kionkolonie mit den Dependenzen Christmas-
üisel und Keeling-Inseln. — Ctouvenieur Swettenham. — Landes-
farben: Rot-Weiß-Blau. — Hauptstadt: Singapoie.
Fliclienlnhalt und Bevölkerung:
Singapore 566 qkm mit 228555 Bewohnern, 412 auf 1 qkm
Malaoca 1839 „ „ 96487 „ 62 „ 1 „
Ponang 1604 „ „ 248207 „ 166 „ 1 „
Xationalitäten: ... — Konfessionen: . . .
311
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VII. statistische Mitteilungen.
Finanzen, Handel and Verkehr: Fiaan/en: Einnahmo 22,6 Mill. AJ.. M19-
c:a»K^ iö.s MUl. M. Schuld ... — Handel: Fanfuhr 1319, 1 Mü). M.,
Ausfuhr um Mill. M. — Eisenbahnen: 430 k in. — Post: 14,«« Mill.
Senduniren. — Telegrra phon : 2127 km liilien. — Telephone: 1216km
Linien. - Mün/on: 1 Dollar ü 100 Cent« = 4,t M. — JlaSennd Ge-
wichte: Nach inetn.scheai System fn^stattet.
Heer und Flotte: . . .
Sad-Australien (South Australia>
Resiernngifomi : Bildet mit der D« pondcnz Kordteniträium vh vn Teil de»
Commonwealth of Anstmlia. — GouTonieiir Tcnnyaon. — <ia|iptstadt :
Adelaide.
Fl&cheninhalt and Bevölkerung: Sfid-AQ8tra]ieD9&4330qkm, Norüterrit<muiu
1 350 laOqknu zasammen 28«l460 mit 3r>2 GOA Bewohnern, 0,if auf 1 qkm. —
National i tut <Mi : . . . — Konfessionen: .
Finanzen, Handel und Verkehr: Pinanzon (1900): Einnahme 58 Mill. M.,
Ausgabe 72,3 Mill. M. Staatsschiüd 522.6 Mill. M. — Handel (1900):
Einfiihr 160,7 31ill. M., Auafahr l>/).6 Mill. M. — Schiffsvorkohr:
Einiranu: I.h Mill. 1. Au.sjranL' 1,^ t. — Kisonbahnen (l'.M.Kj):
3(JCU) km. - Post (U>00) (j'.K» Anstalten, 2<>.t Mill. Sondnnjrcn. — Tolo-
irraphen (llXNi): 9241 km Linien, 2« 232 km DrÄhte, . . . Depeschen. —
Telephone: ... — Münzen , 31aße und Gewichte: Englisch.
Heer aad Flotte: Ueer {im): 2888 Mann. ~ Flotte (1902): 186 Mann.
Sulu-Land (Afrika) bildet einen Teil der britisdien Kolonie
Xatal, s. diesoM.
Sumatra (Ostindien, Asien) ^'iederländisch-Ostindien.
Sungei-Ujong (britischer Schutzstaat auf der Malakka-
Halbinsel) Malaiische Sohiitz.staaten.
Surinam (Süd-Ainerika)[s. Niederländisch-Westindien.
Swasiland (Südafrika).
Reglern ngsform : Koniirreieh, Venvaliunu (luicli hnti>che Beamte. — König
... — Landesfarbe: Grün: — Hauptstadt : . . .
Flicbenlnhalt und BevölkeranK: 18 140 okm mit ca 41000Bowohnoni, 2,8 auf
1 |]l^In X ;i t i o n a 1 it JHen : Getren 1000 Weiße. Konfessionen:. ..
Finanzen, Handel und Verkehr: Finanzen: Einnahme 40— r/)0<>0 M.,
Au-sgitbe 3 Mill. 31. -Handel: Einfuhr 1.3 3üll. M. — Eisenbahnen: —
Post: ... — Telegrraphen: ... — 1*elophono: ... — Hünzen,
Maße und Gewichte: . . .
Heer und Flotte: ■ • .
Tahiti (franz. Kolonie» Südsee) s. fraozasisch-ozettnisclie Bes.
Tasmanien (Australien).
Regfeningsform : Hildof mit der Dopenden/ Macq uarie-Inseln einea
Teil doö Conuuonwealth of Australia. — Gouvornour E. Havelock. —
Hauptstadt: Hohart.
nichenlnhalt und Bevölkerung: Tasmanien 67^ qkm mit 172475 Be-
wohnoni . 2,r> auf 1 qkm. Macquarie-Inseln 400 qkm unbeiwohnt. — •
Nationalitäten: . . . — Konfessionen: . . .
312
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Sud-Australien — Tonga-Inseln.
Finanzen, Handel und Verkehr: Finan/on (UWO): Kinnahine 21, i Mill. M.,
Ausi^abü 24,1 Mill. M. Staatsschuld 170,2 Mill. M. - Handel (1900):
Einfulir 41,5 Mill. M., Ausfuhr 52,2 Mill. M. — Schiff sverkohr (1900) :
Eingang 619000t, Ausgang 614000 1. ^ Eisenbahnen (1900): 956 km. —
Post (1900): :r71 Anstalten. K>.'» Mill. Scndnnpon. — Tclopraphen
(liKX.)): kin Linien, (^809 km Drähte, 3800(X) Depeschen. — Tele-
phone: ... — Münzen, Maße und (iewichte: i^lnglisch.
Heer uiMl Plotlet Heor (1902): 24S0 Hann. — Flotte (lt]02): ...
Ternate (Ostindien, Asien) s. 2sietieriäiuiisch-c>j<tindieii.
Timar (Asien).
Regicrangtform: PortucrioHische Kolonie. — Goiivemetir da Silva. —
Landesfarben: Blau-^V('iÜ. — HaupUstadt: Dchli.
FIAcheninhalt und BevAlkening: 16^ qkm mit 200000 Ii« ^rohnern, 12 aaf
1 qkm. — Nationalituten: ... — Konfession »-n : . . .
Finanzen, Handel und Verkehr: Finanzen (llKr2): Einnahme 425000 M.,
Ausgabe (>440(H) M. — Handel (1899): Finfuhr 702000 M., Anafohi'
482000 31. — KiM'nbahnen: ... — Post: ... Telegraphen:
... — Teluphuno: ... — Münzen, MaUe und Gewichte:
Portuj?ii!äiach.
Heer «nd PloHet . . .
Timor (Ostindien, Asien), s. Niederlaiidiscii -Ostindien.
Tobago (Westindien, Amerika), brit.Be».». Trinidad u.Toba^.
Togo (Afrika).
Resrierunfsform : Schut/irebiet des Di ufM-lu-ji Hdches. Gouvornoiur: ... —
Landesfarben: Schwarz- Weiß-Kot. - Hauptstadt: Lome:
Flächeninhalt and Bevölkerung: 87200 qim mit 2000000 Bowohnom.
23 auf 1 «]km. — Nationalitäten (1901): 137 ansllsfdge Uentadie and
Frennl('. — Konfessionen: . . .
Finanzen, Handel und Verkehr: Staatsiinanzen (1902/a): Eigene Ein-
nahme 686000 M., Roichsznschaa 1015000 M.. zusammen 1660000 K.,
Au.sirabe 1 fr»00(X) M. - Handel (1901): Einfilhr 4722S'«.»') M., Ansfolli*
:i Ü90 550 31. — S c h i f f s V .M k ehr: 2>^ » 4 10 1 . — E i 8 e n b a h n o n : Im Bau. —
Post: ... — Telegraphen: 52 km Linien, 391^3 Depeschen. — Tele-
phone: ... — Mttnxcn: Ooldwilhrung. 1 M. ä 100 Ff. — Matte und
Gewichte: Metrisch.
Heer und Flotte: Schutztruppo 159 Mann.
Tonga-Inseln (Freundschafts-Inseln, Südsee).
Regierungsform: Köniirri'ich unter britischer Schutzherrschaft, verfassungs-
müttige Alleinhorrscluift mit gesetzgebender Versammlmifir. — Kftnig'
Goorir H. Tubou , jreb. 1874. Landesfiirben : Bot-WeSn. — Hanpt-
stadt : Nnkualofa auf Ton^atabu.
flAcheninhait und Bevölkerung: lia7 akm mit 26000 Bewohnei-n, 23 aul
1 qkm. — Nationalitäten :Polyno8ier, 480 Weltto. —Konfessionen :
Christen.
Finanzen, Handel und Verkehr: Finanzen: ... ^ Handel: Einfuhr
1,5 Mill. M., Ausfuhr JdiU. M. — Schiffsverkehr: Eingang 36 218 1. —
Eisenhahnen: ... — Post: ... — Telegraphen: ... — Tele-
. phQn<- ; . . . — : Münzen, Matte und Gewichte: . . .
Ncer and Flotte: . . .
313 ^
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VII. Stalistitche MHteilniigw.
Tonkin (Französisch-Indochina, Asien).
RC|lcrttll|E'fonB : FraQzu&iaihc Kolonie. — Ulioäideut A. J. i ourus». —
Fratektontavt fttr IVuildii. — Landosfiirbeii : . ... — Hauptstadt: Hanoi.
rUcheninhalt und Bcvölkcranf: 119200 qkm mit 7000000 Bewohnern,
fiS auf Iqkm. — XatioDalitlton: . . . Konfessionen: 400000
Chiiston.
rtnanzcn, Haadci and Verkehr: Finanzen (lUOl): Stehe Indodiina. —
Handel(190n: Einfuhr 2s MiU.M., Ausfuhr ir»,3 Mill. M. — Elsen-
bahnon: (mit Annjun^ irti km. - pnst(l^x>0: (mit Annam'l 112 An-
stalten, U,4 Mili. Seniiuugron. - TeleKraphen : ... — Toiepbone:
... — Münzen, Matte und Gewiente: 1 Schuck 8,5o M.
Heer md Flotte: . . .
Transvaal Colony (Afrika).
Reglern n^form : liritisclu« Kolonie. - Gouvornt ur Lawley. — Landes-
larben: Bot- Wcili- Blau, — }Iau|»u>tadt: Protoria.
rUkhcfliahatt aad Bcvdlkcrung: 306560 qfan mit 7495000 Bewohnern.
3 aof 1 qkm. — Nati onalitftten : 290000 weilte, davon 900000 Boran. ~
Konfessionon : . . .
Finanzen, Handel und Verkehr: Finanzuu; Kinmüuuc 7^.7 Mili. M.,
AtLs^bo 79,4 Mill. M. Sdinld 68,9 Hill. M. — Handel: Glnftdir 212»7
Mill. M. - Kisonbahnen: 1935 km. — Post: . .. — Toleurraphen:
3687 km Liiii«'n, ^H.>9(i km Ddihto, 1074117 Dojwschon. — Telephone:
. . . — M ü n / e n , M a U o und Gewichte: I'Inj^lisch.
Heer und Flotte: . . .
Trinidad und Tobago (Westindien, Amerika).
lUlCicnmttfonn : Britische Kronkolonie. — Gouverneur Moloney. —
LandosfarlKMi : Rot-WeiU-Ülau. — Hauptstadt: Port of Spain.
Flächeninhalt und Bevölkerung:
Trinidad 4544qkm nüt 251009 Bewohnern, 66 auf 1 qkm
Tobago 296 „ „ 18751 „ iß ^ 1 „
'"48^ qkm mit 269760 Bewohnern, 66 auf 1 qkm
NationalitUtcn : ... — Konfessionen: . . .
Finanzen, Handel und Verkehr: Fioau/cn: I*jiuuümie U.t Mill. M.,
Anstrabo n,7 Mill. M. Schuld: ... — Handel: Einfuhr 50 IGll. M.,
Au.>fuhr r,l.7 Mill. M. - Eisenbahnen: i:i9 km. — Post: ... —
Toi o^M•liplHMl : 1112 km Linien. — Telejihone: 724km Linien. —
Münzen. MaKe und Ucwichte: Englisch.
Heer und Flotte: . . .
Tristan'da Cunlia (Atlant Ozean), brit. ikv. Großbritaunien.
Tschagos-inseln (Indisdier Ozean), DcpendenzderbritiBöhen
Besitzung Mauritius, s. fliese und GroBbritannien.
Tuamotu-lnseln (franz. Kol., Südsee) ». iniaa.-<aeaniache Bes.
Türkisches Reich (Europa).
Regierungsform: Üroßaultaoat (Kaisorroich), Monarchie. — Haus der Us-
manen. — • Groasoltaa Abdul Hamid II. , geb. 22. Sept. 1812, aalt
31. Au«?ust 1876. ' Landesfarben: Qrftn-Rot. — Hauptstadt: Konstan-
tinopel.
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Tonkin — Uganda.
riacheninhalt and Bevölkerung: 2%UjU0 4kin mit 24028900 Bewohnern,
8 auf 1 qkm.
Trioatäro S tun tun
Itul^'arion
< »stituuelion
Saraos
Ägypten .
Tham
2(44299
41
325041
34
468|
54834
117
094300;
9821045
9
893(
12140
31
Suinroa|il091606113(>32:^2. 13
Unter fremder Yorwaltong.
Bosnien u.Her-|l
cej^owina . ' 51110. loOKCUi lU
Kreta
Cypom
.1
8G18
9(j01(
310 3G2
2S7082
3C
26
Samma
Türk. Reich
683291 2138420
4130000 89800000
80
9
Nationalitäten: ~Cfi/o sind Tilrten, Gnechon und Albaner in K^^'i^^hon
Teil<Mi,don Kost bilden HulLrarcn, Sorben, T.M'horkessi'n, Armenier, Ziirouner,
Juden und Westeuroptter. — Konfessionen: 50% Mohammedaner,
42•^ Oriochisch-Orthodoxe, G^/o Katholiken.
Finanzen, Handel and Verkehr: Fi na n/on (lS<)7/8):£iiuuihnie841,sMil].M.,
Auscabo 837,8 Mill. M. Schuld 2224,9 Mill. M. — Handel: Einfuhr
379,4 Mill. M., Ausfuhr 28t>,5 Mill. M. — Schiffsverkehr (UK)l): 40 870
Dampfer mit 31,8 Mill. t, 147164 Sofcelachifio mit 2,5 Mill. t. — Handels-
flotto(190n: 107 Dampfer mit r.ssni t, 916 Segelschiffr mit 170888 1,
zusammen 1023 Schiffe mit 235 744 1. — K i s e n b a h n e n ( 1901 ) : 1518 km. —
Tost (1900): 1094 Anstalten, 29,3 Mill. Sendungen. — TeleKraphon
(190O): 922 Anstalten, 89782 km limen, 61868 km DrtOite, 3777467 De-
peschen. — Telephone: ... — Älttnzen: Ooldwährunjf. 1 flaater
zu 40 Para — 0,18 M. — Maße und n. wirlite: Metrisch.
Heer und Flotte: Heor: Friedensstärke: lKi4U0 Mann mit 1548 üoiküiützen,
Kriogsstirke: 1600000 Mann. — Flotte: 72 Schiffe mit 880 Oesobtttzen.
Ttibuai-Inseln (franz. Kol., Südsee) s. fran/.-o/^cimische Bes.
Tukopia-Inseln (Südsee), britischer Belitz, Großbritanuiea.
Tunte (Afrika).
Franzn
Landeafurben: Blaa-Bot-Qrün-Kot-filaa. — Hauptstadt:
Rc|lcnuiglfonn: Französischer Schut/staat. — KeuMerender Bei SidiMu-
hammed* —
Tunis.
Flächeninhalt und Bev61kening: 99600 qkm mit 1906000 Bewohnern,
19 auf 1 qkm. -> Nationalitäten: 60000 Juden, 26678 Franzosen,
63866 Italiener, 12732 Maltosior. — Konf (^ssionen: . . .
Finanzen, Handel und Verkehr: Finanzen (l'.Kr2): Einnahme 43,. t Mill. M.,
Aufgabe 43,2 Mill. M. — Handel (1901): Kinfuhr 51,7 Mill. M., Au.sfuhi-
81,t IfiU.M. ~ Schiffsverkehr (1901): 10852 Schiffe mit 2724092 t,
davon 3107 Dampfer mit 21)00000 t. — H a n d e 1 s fl <. 1 1 e (1901) : 1 Dampfer
mit 11 t und 3 Seu'el.schiffo (von 50 t und darüber) mit 5(>5 t. — Kisen-
bahnen (UHX)): 948 km. — Post (U'ÖO): 318 AnsUviten, 18^Mill. Brief-
postsendungron. — Telegraphen (1900): 116 Anstalten, 8893 km Linien,
8864 km DrJlble, 0,^8 573 Depeschen. Telephone (1000): 327 Sproch-
stellen. T.okalverkehr : 251 km Linien, 371 km DrUhte, 245(XK) (iesprftcho.
Femverkehr : 888 km Drlihte, 60000 Gospriiche. — Münzen, Maße und
Oewichte: FiaazOsiscfa.
Heer and Flotles . . .
Tttrki^Inseln (Westindieiii Amerika)» Dependen« der brit.
Besitfung Jamaioa, s. diese und Orofibritannien.
Uganda (Afrika).
Renenaafitorm t Britisches Schatzgebiet. — Laudesfiirben : liot-Weiß-
Kaa. — Hauptstadt: Mango.
315
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VII. statistische Mitteilungen.
mchcninbalt und . Bevölkerung : löOOOO qkm mit 1000000 BowoiinerD,
7 auf 1 qkm, — Kationalitftten: . . . ^ Konfessionen: 26000
Fh)tC8tanton, 60000 KathoUkon.
Finanzen, Handel und Verkehr: Finanzen: ... — Handel: Einfuhr
SOOim M., Ausfuhr :«1Ü0Ü M. — Eisenbahnen: 1100 km. — Post
... — Tolographon : ... — Telephone: . . . — Münzen, Maße
und Qewiokto: Indisdi.
Heer und Flottes Ein Indisches Regiment.
Ungarn (Europa).
Rcficninfrflorni : Königreich, verfassungmäßige Monai-ehie In ReaJ- u. Personal-
tinion mit dorn K.iisom'ich Ö.stom?ich. — Haus Hahs>»nrg-L<)thrin.iren. —
Kttnii; Franz Josophl., Kaiser von Ostorrcich, jt^Ii. 8. Auy:. l&iO, seit
2. Dtv.. 1848. — Magnutenhaus aus ca 400. Abgeordnetenhaus
aus 453 Mitgliedem. — Landesfarben: Rot-WeiA-GrQn. — Hauptstadt:
Budapest.
FliciienliiliaH und Bevölkerung:
T;nt?arn 2S2824qkm mit !♦> 8:^820.'» IJrwohnern. W auf 1 qkni
Kroation und Slavoiii^.n 42^501 „ -41(>^304 di) ,, 1 ,,
Summa :i2ö32r> ijkm mit l*.i2.>tr)50 Bewohnern, 5Ü aul 1 qknt
Nn tioiialitäton (lüü»)): Konfessionen (1900):
Deutscht» 21^5181 i Katholiken iat. Kitas . . 99iyyiÜ
Ungarn 8742301 Katholiken grieehischen und
Hölnuen» Mühren, Slowaken 2019641 armenischen Ritus ... 1 8.')4 14:1
Polen - - (TiitHhisch-Orientalo . . . 281ö71v»
Ruthenen 421M47 Kvangelische Augsb. Konf. 1288942
Kroaten und Serbon. . . 27H0740 Kvangelisolie belvet Konf. 2441142
Slovenen — T'ui tarier 6806B
Rumänen 2 7iK) 47ü . Israeliten 85137s
Italiener nn<l La<lii\er . . — | Andere u. ohne Bekenntnis 14 76<>
Andere . . 1. • _• 397 7G1 | Summa 19254569
Summa 19254559 '
Finanzen, Handel und Verkehr: Finanzen (liK)2): Einnahme 924Mill. M.,
Ausgabe 927,i Hill. M. Schuld 4408,4 Mül. M. — Handel: Siehe
Österreich-Ünjrarn. — Eisenbahnen (1902) : 17 101 km. — Post (1900):
lO!?'^ Anstalten, ö088r)l(K)() Sendunuren. — Telegraphen (1900) : 325«
An.suUlen, 22824 km Linien, 114741 km DriüUe. 7,6 Mill. Dopeschen. —
Telephone (1900) : 15 614 Sprechstellen. Lokaiverkehr : 2277 km Linien,
:M»5r>8km DiiUito, :Tr,4 Mill. GesprJlche. Foinvorehr: 8490 km Linien,
2*.»7r»<> km I>r:ihtc, 482511 (iesurärhe. — Münzen: GoldwJihrunp:. Ein-
heitsmünzo l Krone ä 100 Heller 0,85 M. — Maße und G e w ichto:
Ifotrisoli.
H€cr und Flotte: Siehe östorreich-TJngam«
Union-Inseln (Südsee), britischer Besitz, dem Gouverneur der
FidMobi-Inseln unterstellty s. Großbritannien.
Uruguay (Südamerika).
Regierungsform: Freistaar. -- Präsident (1899/190;-i) Cuestas. — Senat
aus 19, Abgeordnetenkammer aus 69 Mitgliedem. — Landesfarben:
Weiß-Blau. — Hauptstadt: Montevideo.
316
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Ungarn — Vereinigte Staaten von AmeriluL
Flächeninhalt und BcvAlkening : ISOO'iGqkm mit GIG Bewohnern, 4 auf
l qkm. — Nationalitilton (UKX)): 901^K) Frt^rade. davon 23ao!> Spanior,
24^9 Italiener, 24720 linü>iiiiinür, 9140 Argentinier, 41H*i Franzosen.
676 Fnglllndor, 709 Deutaofae, 994 Sohwoizer. — Konfessionen: . . .
FlMOica, HmiM Mi VcrMr; Finanzen (1901): Einnahme 70,6 Mül. M.,
Ausgabe 70,5 Mill. M. Schuld 538,1 Mill. M. — Handel: Einfuhr
107,4 Mill. M., Ausfuhr 131,9 Mill. M. — S«thiffsv. rkohr (11)01): Kin-
iraug 4362 Sclülfu mit 4,h Mill. t, Au^^i^an^ 4365 Schiffe mit 4,u Mill. t. —
Handelsflotte (1901): 26 Dampfer mit 10087t, 63 Secelsehiffe mit
1998:] t, zusammen 87 Schiffo mit 3002<) t. - K isenbahnen (1901):
l'.KU km. - Pest (19(X)): Anstalt rri, LM 7* wi.'.sT S^-ndunL-on. — Tf-l»«-
u:rapheu U'JOO) : 101 AjQstiUten, 74bG km Linien, 3iG3ö9 Depe.schen. —
Tolephono: ... — Münzen: 1 Po80 nacional za 1(X> Oontimos -
4,9» JB. — MaAe and Gewichte: Metrisch.;;
Heer und Flotte: H< *>r (1902): 3600 Mann und 4600 Mann Polizoitruppon. —
Flotte (1902): 4 Fahrzeuge mit 184 Mann.
Rcgtef MggSfonn : BundesiJtaat von 20 Stauten, 1 Bundesdistrikt, 4 Terri-
torien und 2 Kolonion. — Prtisidonl Castro. — Senat aus 40 Mit-
gliedern, Abgeordnetenkammer ... — Lande.sfarben : Oelb-Blau-
Rot. — Hauptstadt: Gaiicas.
flAcheninhalt und BevAlkernnS: 1197069 qkm mit 2444816 Bewohnern.
2 auf 1 qkm. - Nationalität e a (189^1) : llOsi Kolumbianer, 232 Nord-
amorikanor, lii.VjS Suanior, 61.>l F^n^fländor, H72'> Holländer, 8179 Italionor,
2545 Franzosen, 9G2 Deutsche, 82 Dänen. — Konfessionen (18^)4):
24ai984 Katholiken, 3516 Protestanten, 411 Israeliten.
Finanzen, Handel und Verkehr Finanzen (1901/2): Einnahme '29.6 Mill. M.,
Ausgabe 29,6 Mill. M. Schuld 155,4 Mill. M. — Handel: Hinfuhr ai, 2
Mill. M., Ausfuhr 75,« Mill. M. — Schiffsvorkehr: 148<) Thunpfer und
7G20 Set?el9<>hiffe. — Handelsflotte (1901): 10 Diunpfer mit 2(>^4;i t und
17 Segelschiffe mit 2^)50 t, zusammen 27 Schiffe mit 4033 t. — Eisen-
bahnen: 1020 km. — Post (1898): 214 Anstalten, 7 Mill. Sendumren. —
Telegraphen (1898): 5679 km Linien, 20<;921 Depeschen. — Tele-
phone: ... — Münzen; Doppolwährunir. 1 Holivar zu 100 Cents
Heer und Flotte: Heer (1902): ^KXX) Mann. — Flotte (r.K)l): 13 Fahrzeuge.
Vereinigte Staaten won Ameriica (United
States of America).
Rej^iemngsform : Voroiniirtinp: von 45 Staaten, 1 Bundosdistrikt und G Terri-
torien. — Präsident (1901/5) Theodore Koosovelt. — Senat aus 90,
Abgeordnetenhaus aus 367 Mitgliedern. — Landesfarben: Rot-Weifi-
Blau. — Hauptstadt: Washington.
flicheninhalt und Bevölkerung: 9383029 qkm mit 7 ;;^ :> :i^7 Bewohnern,
8 auf 1 qkm. — Nationalitäten (ISOO) : 9249647 Fremde, davon
Doutscho 2784.S94 | Uusstui 182 G44
Iren 1871 r>09 | Italiener 182580
Engländer und Schotten . 1251402 i Canadier u. Neufundländer 980938
Schweden 478041 Chinesen 106688
Norweger 322065 | Andere 1088186
Venezuela (Südamerilca).
317
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Vll. statistische Mitteilungen«
Konf«<ssion('ii (IH^H)): Gc/ältlt sind nur «lio orwachscDen Mit^eder,
Konununi kanten, Kunfirnm>rte u. s. w.
ROmifleho KAtholikon . . ($291417 1 Vei^inijBrtc Brüder .... 2259»
MethfMliston i:>.s-.i'2Rl Dontsch-ovang. Synode . . 1.^7 432
Baptisten iJTlJl'ix HoiJip« »los jün!*i>ton Tapes .
Prosbytoriancr 1278:{32 i Evangolischo üü2»ellschaft . i;:t^31H
Lathcmner 1231072 1 Joden 1904ft(>
Jünp'i ri.iisti ttllOfil Frounao 107 2(»s
Hisclir.fiicho jnotcst. Kirche rAOr>(r.) rhriston 108 72-2
Kuniciv^^ationaliston , . . Ö12771 i Anduiv Kciijjionsyesi'llbcii. . Ö12t>47
Refonniorto 900458!
Finanzen, Handel und Verkehr: Finanxon (UK)0/1): Einnahme 2UB7.1
Mili. M., AusiralK« Jöll,- M. Schuld ^M\,\ Mill. 3L — Handel
a^r2\ : Einfuhr 4UJ1,1 M. , Ausfuhr (inOl): vmz Mill. M. -
S(?h i f f s vork oh r (ItR)l ) : Kiniranir :i4öl7 Schiffe mit 2i*7<>.s t, Ausganu-
iM-ii-J Sehiffe mit 21)^^20 t. Handel bflot t o (1001) : 74 U Dajiipfer
mit 2.9 Mill. t, 1(>&48 Seirelschiffe mit 2,6 31ill. t, zusammen 24057
Schiffe mit 5,:. Mill. t. ^- Kisenl.ahiu'n (l^oTM : :'.l272t l<ni. Vo>x
(liKXj): 77'.>.')7 Anstalten, 7*12, Mill. Sentlun-vii. ~ TeK\irr ap h en :
BüOüOO km Linien. 177üUU(> km Driüile, ea ^ Mill. Depebchon. —
Telephone: 557979 Sprochiitellen , 500000 km Unien, B157156 km
Drllhte, ea 10<)<) Mill. (JesjirHehe. — Münzen: DopiKhvährun;;. 1 Dollar
/u KXi Cents l.io M. Matte und Uowichto: Englische zuiäsaie,
metrische ^eluäuchlich.
Heer «ad Flutte: Heer: Friedeimstarko mfm Mann, Kriogsstarko 290000
3Iann. —-Flotte: 103 FahncouRe mit 72B GeftchtttsEon und 1970B Mann.
Oberacdtchc BcsHsttiifen :
Hawaii ir,7iM»4km mit I'.Hkio Ucw., auf 1 qkm
Quam -ilO ,, IMKX) 17 1
Samoa 200 ,, 4000 „ 7 1
Philippinen 2<H*.:>,10 „ „ 7t)0()()00 „ 27 „ 1
Vni'vU> Hioo «KJll „ „ 9;Vi24H „ 103 „ 1 „
Wake- und Johnst(»ni -lii>eln 1 — — —
zusammen iJ'iutis qkm mit br>2(.)248 Bew., 20 auf 1 qkni
Vic^ria (Australien).
Rtglcnmgrfdnii : Teil des Connnonwealth of Anstralia. — Gouverneur
S. Clarke. H;iu])tstadt : Melbourne.
FlAcheninhalt und Bevölkerung: 227<il() (|km mit 1201070 Bewohnern,
5 auf 1 qkiu. — Nalionalit Uten: ... — Konfossionun: . . .
FlmilliCii, Haadel md Verfcchr: Finanzen (1900): Einnahme 148,« Mill. M.,
Au.«ipibe Mill. M. Stjuitsschuld iMXi,:. Mill. M. — Handel (1*KJ0):
Einfuhr a(>0 Mill. M., Ausfuhr :US,.-. Mill. M. — Seh i ff s\ erkehr (ItKO):
Eingang 2,» Mill. t, AusM:ang 2,» Mill. t. — Eisenbahnen (1^):
6179 km. — Post (1900): 1651 Anstalten. ... Sendungen. — Tele-
graphen (T.kx»: 10898 km linien, 24907 km Brfthte, l,f Mill. De-
peschen. — Telephone: ... — Münzen, Mafte und Oewiehte:
Ennliiich.
Heer und Flottes Heer (1902): 11817 Mann. — Flotte (1902): 275 Mann.
Virgin-Islands (Westindien, Amerika), britischer Besitz,
8. Leeward Islands.
Vulkan-Inseln (Ostasien), japanischer Benitz.
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Victoria — W&rttembeiig«
Wake-Inseln (Polynesien) ».Vereinigte Staaten von Amerika.
Waldeck (Deutsches Reich, Europa).
Regierungsform : Fürstentum, Vn fassuni^siulilÄiuo Mojiarchit», — ilaus
Valileck. — Füvst Friedrirh, goh. 2U, Jan. 1K«)5, seit 12. Mui 1893.—
Landtagr von 15 Abgeordneten. — Landesfarben: Srhwan-Rot-Gelb. —
Hauptstadt : Arolsen.
Flächeninhalt und Bevölkerung: 1121 (|kin mit .'iT'.Hs Howohnorn, VJ anf
1 qkm. — N a t i o II a 1 i t ä t ü n (IblX)) : öl 0(U Eingeborene, 6141 bonstino
Doatftchc, 18<> Frerodo. — Konfessionen (1900): 65285 EvangeUscho,
IfÖO KatholiM ho. iTv.") sonstiV»" Christen, «üi? Israeliten, 1 ^Vndors^läubiger.
Finanzen, Handel und Verkehr: Kinan/on (1903): Kinnahme 1,7 Mill. M.,
Ansi;abo 1,7 Mill. M. »Schuld l,u M.
Heer und Flotte: Das ^. Kataillon dos Inf.-Repts Nr. 83 steht in Arolsen.
Walfischbai (englischer Besitz in Südafrika) s. Kapkolonic
Wallis-insein (Südsee), Franaottisches Schutaland, a. Frankreioh.
Wei-hai-wei (China, Asien), l>iit. raohtgebiet, .s.CIroübritmmien.
West-Australien (Western Australia).
RegIcrniicafimB ; Bildet einen Teil des OommonwoRlth of AostraUa. —
Gouvonieur ... — Hauptstadt : Porth.
FUcheninhalt und Bevölkerung: 2527080 q km mit 1H1121 Ik wohnern, 0,ot
auf 1 (j[km. — N'a tiunalitäton: .. . — Konfe »»Ionen: ...
FlnanaM, Handel und Verkehr: Finanzen (1900): Einnahme 60,sMiU.lf.,
Auspibo 7n,^ Mill. M. Si;mis>( huld 107,:. M. — Handel (1900) : Einltihr
Mill. M., Aii>fiihr i:',7 Mill. M. — Schiffsverkehr: Kinpanp l,n
31iU. t, Ausuransr 1,6 MiJl. t. - Ki.sonbahnen (lüOl) : BlKi km. — Post
(1900): . . . Anstalten, 18,« Mill. Sendiinpon. — Telegraphen (1900):
(y740 km Linie n . 11 27S k m Drfthto, 1 , 2 M il 1 . Depeschen. — Telephone:...—
M ü n 7 e n . M ;i Li e n ii d < r e \v i c h t o : En«rlihch .
Heer und Flotte: He r (1'm>2): 2125 Mann. — Flotte (liX>2): . . .
Windward Islands (Westindien, Amerika).
Regier ungsform: Britische Kronkolooie. — Oonvemenr Llewelyn. —
Lamlesfarben : Rot-Weiß-Blau. — Haufitstadt: St. George.
Flächeninhalt and Bevölkerung:
Santa Lucia tH4 qkn> Jiiit 490% Bouohiiern, Hl auf l qkju
Saint Vincent 381 „ „ 46540 „ 119 „ 1 „
Grenada ^ . 430 „ „ 6B438 147 „ 1 „
Windward Islands 1425 qkm mit 158873 Bewohnern, III anf 1 qkro
Na t i onalitiiton : ... - K on f e s s i n o n : . . .
nnanzen, Handel und Verkehr: Finanzen: Einnahme 2,.^ Mill. M., Ans-
gabo 3,3 Mill. M. Schuld ... — Hajidel: Hinfuhr 14,7 Mill. M., Au>-
fuhr 10,3 Mill. M. — Eisenbahnen: . . . — Post: ... — Telegraphen:
St. Vincent 187 km Linien. — Telephone: ... — Mflnzon, MaBe
n n d 0 0 w i c h 1 0 ; Knglis<>h.
Heer und Flotte: . . .
Württemberg (Deutsches Reich, Europa).
Rcgfemngsform : Könim-oieh, verfassunpsmUßigc Monarchie. — Haus Württom-
beri?. — König Wilhelm H., geb. 25. Febr. 1848, seit 9. Mai 1870. —
319 ^
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Vli. Stadstiscfae Mitteilungen
K a in m o i d f I St u ii d u > h v r r o ii aus 2G, K a m m e r d « r A b g e o r d n o t e n
aus 1*3 Mitgliedern. — Landesfarben : Schwar/-Rot. — Hauptstadt : Stuttgart.
FlidMninluut «ad BcvMkerang:
XcM^ karkreis ... 3390 qkm mit 74rjGfj'.) BewohnBm, 224 auf 1 qkin
Schwarz waldkiei> . . 4776 ri(Xr25H „ 107 „ 1
Jagstkreis 5142 ., 40012»» „ 78 1 „
Donaakreis 6266 „ „ 614427 ^ 82 „ 1 „
K8iiigf8ick 19514 okm mit 2169480 Bewohnern, III aD^ 1 qkm
Xationalitäten (1800) : 1 961 :^7 EingeJ .orone, 62 106 sonstige Deutsche,
13(X)0 Fremde, davon 4712 Schweizer, 4280 Österreicher und üneram. —
Konfessionen (1900): 1497299 Evangelische, 650311 Katholisch».,
9607 andere Christen, 11916 Israelit^, 447 AndengrUnbige.
nuulten, Handel und Verkehr: Finanzen (1002 T^): Einnahme 89,s
Mill. M., Ausicabe HH,2 Mill. M. Schuld 52:^,1 MiU. M.
Heer und Flotte : Die wüntem bergischen Truppen bilden das XHI. Armee-
Korps dee deatschen Beiehsheeres.
Yanaon (Etablissements Fran9.'.dans Tlnde, Asien) s. fraiiz.-
indische Besitziiugeu.
Zanxibar (Afrika) s. Sansibar. .
Zetltralafrika s. Britiseh-Centralafrik».
Zululand (Afrika) bildet einen Teil d. brit. Kol. l>«atai, s. diese:^.
320
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VIII.
Geographisches Adrefsbuch
zusammengestellt von
Dr. H. Haack und H. Wichmann.
Oeogr.-Kal. 1903/04. U ^•
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A.
Geographen und Gelehrte verwandter
Wissenschaften.
/
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Aa, J. B. van der (S. J.). Prof. u.
Fneeteroem. Kandy (Cos Ion).
AbMrea y Cnadrado, Luizl Prof.
d. physik. Krdkdo a. d. Univ. Se-
villa (Spanien).
Abbe, GcveUmd. Prof. d. Meteorol.
a. d. Columbian Univ. W'a s h i n g -
ton (Vor. St.), 2017, I St., NW. 1
Abbe, Ernst. IJr., Prof. d. Meteorol.
u. Astron. a. d. Univ. , Dir. d. .
Stein \v. Jena. (Ei»enach 40.)
Abel, Othenio. Dr., Sclvt.-ncolo?: |
d. k. k. (iool. Rei«lisanst., Priv.-
Doz. d. Paläontol. a. d. Univ.
Wien Xin, Jenull^asso 2.
Abels, Hermann Fedorowitsch. Dir.
d. May-n. -meteorol. Ohsorv. Jeka-
ierinburg (Rußland).
AbetH, Antonio. Ptof. d. Astron. a.
Istituto dl Studi Snpcriori, Direttore
d(>l R. Oäserv. Astron. Florenz
(lUiiieii).
Abrufzi, Princlfie Lnigl Amadeo,
Duca degli. Alpinist u. Polar-
forscher. Rom. (Madrül 73.)
Achelis, Thomas. Ethnologie. Dr.,
Oymn. -Prof. Bremen, Siel-
wall 12. (Oröpelingeo 50.)
Achleitner, Arthur. Prof., Hofrat.
München, Erhardstr. lU/ilL.
(Strmubing 58.)
Adams, Cyras C. Handclsß;eo<,Tap}iie.
Heraus«!:, von Goldthwaito's Geo-
graph.Magazine. N 0 w Y o r k , City,
416 West llSth Stroot. ( Naperville,
Hl., 49.1
Adams, Frank Dawson. Prof. der
Geol. a. McGill College and Univ.
Montreal (Kanada), Monutani
Str. 343.
Adda, Koloman v. Geolog a. d. Kgl.
Ungar, (ieol, Anst. Budapest,
IV. Bez., Stofaniogiisse.
Adler, Brano. Dr., Ethnograph a.
Ethnogr. u. Anthropol. Mus. d.
Kais. Akad. d. Wiss. St.Feter8-
5
bürg, Wassili Ostrow, Akad. d.
WiflSenacIl. (Wonmesk T4.)
Aeginitis, Dimitrios. Prof. d. Astron.
a. d. Univ. Athen (Griechenl.K
Aelschker, Edmund. Roisebeschi-.
ORealscIiul-Dir. Stcyr (OOsterr.),
Djunberggasse 8. (Bielitz 41.)
Aeppli, August. Prof. Dr. Zürich
1\ , Kinkolstr. 2. (Hauma59.)
Agafanow, V. K. Konservator a.
Minaral.-Kabinett. St. Peters-
burg (Rußland).
Agamennone,Giovanni. Seismologic.
Dir. d.Obsorv.Goodinjuiiico. R o o c a
dl Papa b. Rom. (Sieti 58.)
Agasslz, A. Ozeanographie. Prof. a.
liarsard College. Cambridge
(Ma^s., Vor. St.). (Xeucb&tel 35.)
Agottin! 8. De Agosttni.
Agullera, Jos^ Gaadalupe. Dir. d.
Inst. Geol. .Mexiko, D, F. Gallo
del Paseo Nuovo 2.
Aguirre, Edaardo. Tngeniero, Prof.
d. Geol. a. d. Univ. . Buenos
Aires (Argontinion).
Ahlenius, Karl Jak. Mauritz. I*rof.
d. Geogr. a. d. Univ. Upsala
(Schweden).
Altoff, David. Kartou-raph. Paris,
Rae de l Arbalote H8.
Akerblom, V. L. Geodät. Hol-
singfors (Finnland).
Albert, Hemuma. Be^srovierbeamt.
Siegen.
Albrecht, Emil. Borgwerksdir. Fal-
lersleben.
Albrecht, Gustav. Brandenb. Landes-
kunde. Dr. , stHdt. Bibliothekar.
Charlottenburg, Römerstr.lÖ.
(Berlin S6.)
Albrecht, Karl. Reisolitcratur. Prof.
Dr. Oldenburg i. Gr., Blumen-
Stratte 21. (Bergen ».Ragen 59.)
Albrecht, Theodor. Astron. Orts-
bestimmung. Prof.Dr., GRcg.-Rat,
Abt. -Vorst, a. Kgl. (ieod. Inst.
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Ylll. Adreßbuch.
Potsdam, Schützeapi. 1. (Ore«-
An 43.)
Alcock, A. Tiergeographie, Ozeano-
prrapliic. Dr. , Suporintondont of
tho Indiaii hLim. (Jaicutta.
Mdrlcli, Mbam. KAdm., Polar-
forscher. Ports II) outh (Engl.).
Alcnizyn, Wladimir Dmitrilewitsch.
Bed. a. Statist. Zuntralkomitoo.
St Petersburg (Roßland).
Alcnuider» W. II* Meteorolog a.
Weather Bureau. Washington,
D. C.
Alfanl, Q. Osservatorio Xüneniano.
Florenz (Itiilicn)
AlMmissen, Job. Ldw. Kartogr.
Verlagsbuchhdlr. Köln-Riohl.
Stammheimerstr. 67. (Hildedieim 47.)
Alldrldge, Thom. loshaa. Old
rharlton (Kont, Engl.).
Allen, H. A. Oeolug a. Geol. Survey
of tho United Kingdom. London.
Allievo, Giuseppe. Prof. d.Anthropol.
d. Univ. Turin fitiilien).
Ii.
Almada Negrelros, Ant. Lobo d*.
Portugios. Kolonialbeaniter. S ao
Thom 6 (Portngies.-Westa^rika).
Almeida s. Camona d'Almoida.
Alslna, Juan A. St^uist. Bureau.
Buenos -Aires (Argont.).
Almado, Antonino. Catedratico d.
Oool. a. d. Univ. Lima (Peru).
Ambrassat, August. Schulgoot,'raphio.
Rektor d. Luisensch., Leiter d.
FörtbUd.-Sch. Qraudenz, Bttr-
genstr. 2/1. (Or-LMdehoca, Kr. loittr-
hurg fi3.).
Ambronn, Leopold. Dr., Prof. d.
Astron. u. Positionsbestiinm. a. d.
Univ. Götlingen, Kgl. Stern-
warte. (Meiniugin i.Th. 54.)
Amdrup, G. C. Marinelt., Grönland-
forsotier. Kopenha{i:en(Dän6m.).
Ameghino,norentIno.PaläontoIogie.
Dr. , Dir. d, Musoo Nacional.
Buenos Airos (Argentinien).
Amende, Ermt Heimatkunde. Sem.-
OLehrer. Alten bürg, Hohestr.ü.
Amerlan, Albert. Völkerkunde. Pri-
yatsekr. Wien IV, Heugasse 14.
(Aogermündc 4 6.)
Ami, Henry, M. Assistant Paloontol.
of Geol. 6l Nat. liist. Survey of
CSnada. Ottawa (Kanada), Geol.
Survey Office.
I Annon, Ludwig v. Prof. Dr., IMv.-
I Dez., OBergrat. München, liud-
wigstr. 16. (Günzenhausen 50.)
Ammon, Otto. Anthropologie. Rent-
ner. Karlsruhe i. B., Hirsch-
Blr. 114. (Ktflwnke 41.)
Amondsen, Roald. Erdmagnetiam.
Nord- und Südpolforschor. Kri-
stiania (Norwegen).
Anderson, P. M. Ged. Laboiat.
Univ. of California. Berkeley
(Cal.. Ver. St.)
Anderson, Richard Jolin. Dr., Prof.
d. Geol. a. Queen's College Ck>n-
nanght i^Irland), SalthilljOalway-
Beocli Hill. (RHÜybot 4 8.)
Anderson, Tempest. Vulkanologie.
York (England), Stoncgato 17.
(Yofk 46.)
Andersson, Gunnar. Dr., Doz. d.
Pflanzengeogr, u. Bot. a. d. Hoch-
.schulo. Stockholm (Schweden),
Tunnolgatan 25. (Vstad. Schwed., 65.)
Andonovlc, Milan. Prof. d. Good.
a. d. Kc^l. serlt. Hochs(h., Dir. d.
Kgl. serb. (ieod. Inst. Belgrad
(Serbien). (PonchMewm« 49.)
Andr^. Dir. d. Observ. Astron. et
Metüorol. Lyon (Frankr.).
Andreae, A. Geologie. I^of. Dr.
Hildesheim, Römerstr. 3.
Andree , Richard. Ethnoirraphio.
Prof. Dr. M ii n e h o n , Friedrich-
Straßo 9/1. (Brannsohwei« 35.)
Andres, Leopold. Hpim., Leiter d.
trigonom. Abt. a. Je u. k. mO.-
geogr. In.st. Wien.
Andrews, Ch. W. Dr., Geolog a.
British Museum. London.
Andrusow,Nikol.Iwanowlt8ch. Prof.
d. Geol. a. d. Univ. Dorpat (Jur-
jew, Kuliiand).
Angelli d'Ossat, QtonceMap 4n« Dr.,
iTof. d. Geol. a. d. Unir. Born,
Universität. (Rom 65.)
Angeütti. Filippp. Prof. d. Astron.
a. d. Üniv. Palermo (Italien).
Anglte>Danriac, P. Ing. des nünes.
Houlins (Frankr.).
Angot Prof. d. Physik u. Meteorol.
a. Inst nsUonalagronomique. Pa*
ris, Rue Claude- Bernhard 16.
An^Iano, Angel. Dir. d. Comision
Geodetica Mexicana. Tacubaya
(Mexiko).
Ankd» Otto. Dr., OLebrer. Hn-
6
uyiu^cd by Googl
; n a u , Be braer Bahnlioistr. U. (Wies-
baden 60.)
AatchfitLRttdolf.Handclsgeographio.
Prof. Dr., Dir. d. Handelsschule,
Handelskammer - Sokr. Sonne-
berg (Thür.), Balmhofstr. 07. (Bad
LiobeiMtcin 60.)
Aathoine, Edouard. Ing., Ohof du
. Service de la carte de France au
Miiiistero d Interieur. P a r i s , Rue
TroUhard.
Aaldngf Ernit Priv.-Doz. d. Astron.
a. d. TTniv. München, Stoin-
Straßc 8/liIr. ^Se^bergeu t>. Gotha 60.)
Anton. Hptm., Kleinasienforschfir.
Jüterbogk, Schießschulo.
Antonelli, Paolo Conte. Al)ossinien-
forscher. R o ni . Via Maighera 69.
Antula, Dimitri. Dr., Staatsgoolog.
Belgrad (Serbien) , Yiachnideva
ul. 9. (B.'lf^rad TO.)
Anutechin, Dmitrij Nikolajewitsch.
Prof. d. Ueogr. u. Anthropol. a.
d. Univ. Moskau ^tnAland),
Tschernyschewsld per.7. (St. Peten-
bürg 43.)
Aquino, Eduarde. Chef d. Abt. f.
Topogr. a. Inst. Qeogr. y Estadist.
Madrid (Spanien).
Arana s. Harros.
Aranzadi. P. de. Catedräticu en
hl Cacult&d de fennacia, Anthropol.
u. Etlmol . R a r c 0 1 o n a ( Spanien).
Archenhold, Frledr. S. Astronomie.
Dir. d. Treptow- Sternw., Herausg.
d. Weltall. Treptow b. Berlin.
(Lichteuau 61.)
Archinard , Louis. Alrikaf(>r.s( h( r.
Gen. de div. d'artill. do marine.
Paris, Rue Bremontier U.
Areldiacoao, Salvatore. Dir. d.
Obsi rv. Gooduiamico. Catania
(Sizilien).
Arclmis y Wehrie, Augusto. Dir.
d. Inst. Central Meteorol. Madrid
(Spanien), Conde de Aranda 4.
(Sevilla 44.)
Arctowski, Henryk. Meteorologie.
Brüssel (Belg ), Rue Royale 108.
(Warschau 71.)
Ardagh, Sir John C. Gen. -Major.
London, Athenaeum Club.
Anlalilon, Edouard. Dr., Prof. d.
Geogr. a. d. Univ. Lille (Nord,
Frankr.), Boulev. des Eooles 2.
. (Mtefftm S7.)
Alcock — Augustia.
Ardouin - Dumazet, Victor Eugine.
Landeskunde. Paris , Rue Gu6ne-
gaud 12. (Viiille, luÄre, 52.)
Arendt, Theodor. Dr. phil., ständ.
Mitarb. a. Kgl. Meteorol. Inst.
Berlin S\V, Schönobergorstr.
Arenberg, August Ladw. Alberlch
Prinz V. Kolonialpolitikor. Pa-
ris, Rue de laViile TEv^ue 20.
(PariB 37.)
Areoberg, Franz Prinz v. Kolonial-
Politiker. B e r 1 i n N W, Hindersin-
Straße G. (lU-verU' 49. )
Arkenboat Schokker^ A. E. Dir. d.
Filiale d. Koninkl. Nederl. Meteorol.
In.st. Rotterdam (Niederl.).
Arlt. GBergrat. Berlin Kleist-
.«traUe 22.
Armaschewskii, Petr Jakowlewitsch.
Prof. d. Qeol. a. d. Univ. Kijew
1 (RuBland).
i Armstroff, Wilhelm. Heimatkunde.
I Schulrat. Duisburg, Merkator-
straUe 4. (MQhib«rg b. Eiturt 38.)
Arndt, L. Prüf. d. Astron. a. d. Akad.
Neuchätel (Schweiz).
Arras, Paul. Dr., Gyinn.-OLehrer.
Bautzen i. S., Bisnuurckstr.
(Bautzen 57.)
Arthaber, G. A. Edler von. Dr.,
Priv.-Doz. d. Geol. a. d. Univ.
Wien IV, Hengasse 10. (Wien 64.)
Ascherton,Paul. Pflanzengeographie.
E*. med. et phil., Prof. a. d. Uiiiv
Berlin W. Bülowstr.51. (BerUn 34. ^
I Aspe-Fleoriniont. Conseiller du Com-
merce exter. de Fraiicc, Kolonial-
I Politiker. Paris, Boulevard 8^-
bastopol :J0.
I Ashley, George H. Dr., Assistant
I G(*ologist, Leland Stanfoni Junior
i Univensity. Palo Alto ((^il.).
' Aßmann , Richard. Meteorolo;^ie.
j Prof. Dr. med. et phil., GReg.-Riit,
Priv.-Doz. a. d. Univ. Berlin N,
Seestr. Gl. (Magdehurp 4 5.)
Athanaslu , Sava. Dr. , Geolog i.
Domanenministeiium. Bukarest
(Rumänien).
Auerbach, B. Prof. d. Googi-. a. d.
Univ. N a n c y (Monrthe et Moselle,
Frkr.), Rue Gjuubetta47. iParis 56.;
Anguttin, Fnmz. Dr., Prof. d. Me-
teorol. u. Klimatol. a. d. Dniv.
Prag (Böhmen), Karlsplatz 21.
(Sir4kow 46.)
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VIII. AdreSbuch.
Attler. August Dr., Dir. d. SUUit.
ReMiryniB* DortmiiBd, LoiMii-
Straße 17.
Aurivtllius, Christopher. Vmf. , Tior-
TOOgraph, Sokr. d. Kgi. Akad. d.
wisB. Btoekholm (Schweden).
Auttlu, H. H. Major, Afrikaforschor.
f^ondon, Junior Anny and Navy
Club.
Anverfnon. Meteoiolog a. Bureau
centrale nietm>rol. de Franco.
Pari>. Huo do l'Univcrsite 17<>.
Auwers, A. Prof. Dr., QKeg.-Hat,
Sckr. d. Akad. d. Wiss. Berlin
SW, LiinU-nstr. 91.
Avebury, Right Honourable Lord.
GooIol: II. Nattu-forschor. London,
St. Jaincs" Suuiiro (j.
Avil«, Conde d*. (Icn.-Dir. d. geod.
H. t. pMirr. Arb. T/i ^ >^ abi» n (Port.).
Aymonier, Etlenne-Fran^ofs. <>m-
bodja - F<)r.schor , Du*, de l'Ecolo
Coloniale. Parin , Avenue de
rObsonratoire 2. (44.)
Baasch, Ernst Dr., ilibiioiiiekm-.
Hamburg, Kommerzbiblioihek.
BacklttOdt Oskar A. Dir. d. Nikolaj>
Stomw. n. AkmlcmikiM f. A>;tron.
ii. d. Kiiis. Akad. d. Wiss. St.
Petersburg (Rufiland.)
Baden-Powell, R. S.S. <ton.-Maj.,
AfrikaforscluT. L^ntlon. St.
ü(.H)igüs - Place ^s . liydo - Park-
Comor.
Badia, Tito. Dr., Prof. d. Gooürr. a.
Tnst. Tot n. di Roma. Rom(It^ili(>n),
Viil Milanoll). (Bondi-no, Fcrrura, 58.)
Bäckström, Helge. Dr., Prof. d.
Potrogr. a. d. Hochschule. S to ck -
h <> I III ( Schwoden), Kungsgatan 90.
(Örchrn H.'>. )
Baer, Carl. Mathumat. Googniphiu.
Prof. Dr. phil . , Realschnldir. KT i e I ,
Holtonanri st) . I.IO/I. (Halle a. S. 61.)
Baerthel, A. OlA)hror. Berlin N,
Prenzlauer AUoe 21.
BaeBler, A. Prof. Dr., »Hofrat.
Horlin W, Ilildobraiidslr. H.
Bahla, Manuel B. Dr , l'rof. d.
Good. a. d. Univ. Buono.s Aires
(Argontinion).
Bahn , Emst. Prof. Dr. , OLohrer.
B 0 r 1 i n W 15, Schaperstr. 24. (Bei-
zig 46.")
Bailey, Selon Irving. Prof . d. Astron.
a. d. Harvard Univ. Cambridge
(Mass.. Vor. St.). -
Ballland. Prof. d. Astron. m. d. Uohr.
Toulouse (Frankr.V
Bailica, Paut Dr., GArchivrat,
Heraiü^. d. Koiiosp. d. des.-V. d.
D. Gesch.- u. Altert.-Vcr. Char-
lotten bürg, Knntstr. 189,
Bain, Harry Foster. Geolog. Idaho
Springs (Col., Ver. St.).
Baker, Marcus. Secrctary of flie
l^. S. Board on Gocq-r. Naraes.
Washington (Ver. St.), Hove
Building, 133U Fstreet, NW.
Baleh, Edwin Swift. Philadelphia
(Pa, Vor. St.V SpnicG StroeU412.
BaldaccI, Antonio. Dr., Prof. di Goo-
grafia pol. e col. a. Scuola JMplo-
matico-coloniale prosso lä R. vmv,
l'om. (Bologna 67.)
BaldaccI, Lulgl. In^'onieur a. Ufficio
Geol. Rom, Via Santa Susanna.
BaldaMHt» Alffred, (beschichte. Dr.,
Gymn.-Prof. liOipzig-Gohlis.
Albortstr. .3b. (Wernigerodes«.)
Baldwin, E. B. Metoorolog , Polar-
forscher. Wa8hington(ver.8t.),
AN'oalhcr Bureau.
Ball, John B. Pflanzenfreograph.
London, Ashburton Ccdlege.
Ball, L. de. Dr., Dir. d. v. Kuffner-
seben Steriiw. Wien XVI.
Ball, Sir Robert Stawell. Prof. d.
Astron. a. d. Univ. (King's Coli.).
C a ra b r i d u: e (Engl . )
Ballesteros, SIxto L. Amazonas-
forschcr. f>;i Paz (Bolivien).
Ballivian, j. Arturo. Chef d. Secrion
de rrupiigandaGoogrjifica. LaPaz
(Bolivia); CaUe Indaburu 84.
Ballivian, Manuel V. Dir. d. Oficina
Nacional. Lal*az (Bolivia), CSalle
Indaburu 3^1. (Aruquipa 49.)
BaltzeTt Armifl. Dr., Prof. d. Geol. a.
d. Univ. Bern, Rabboithalstr. 61.
(Zwochau 42.)
Baracchi, Pietro. Dir. d. Stemw.
Melbourne (Victoria, Austr.).
Baratta, JWario. Dr., Vulkanolog.
V (> t,' h o r a (Italien), Via Cavoür 21.
(Vogh.ra 6b.)
Barbier de Meynard, 0. l'rof. a.
College do France. Paris.
Barbosa du Bocage. Dir. d. Zoot
Mus. Lissabon.
Barbour, Erwin Hinckley. Prof.
8
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Auler — Baumberger.
d. CtooI. a. d. Univorsity of Nebraska
& Actinp: Stato GeoL Lincoln
(Neb., Ver. St.).
Bftrfodt H* Hoiniatkundo. Lehrer,
Heraus?, d. Heimat. Kiel, Geibel-
allee 2.
Barich, Karl. Kartogr. in Justus
Perthes* Googr. Anntalt. Gotha,
* Gartenstr. 5(). {I.i.htrnowb. Berlin 59.)
Barlow, Alfred Ernest. Geoloc a.
Geol. Sun'ey of Cunada. Ottawa
(Kanada).
Barranca, josi S. Catodratico d.
Gool. a. d. Univ. Lima (I*cru).
Barrett • Hamilton , Gerald E. H.
Arthnrstone, Waterford, Eil-
mannock Houso (Irland).
Barrels, Charles. Dr., Prof. d. Geol. I
a. d. Univ. Lille (Fraiikr.), Kuo
Pascal 87.
Barros Arana, Diego. Hist. Googr.
Chileforschor. Santiago de
Chile. (30.)
Barros Barreto, A. de. Cathedratico
d. Gcol. a. d. Kseola technica. SSb
Paulo (Brasilion).
Barrow, G. Goolofr a. G(M)1. Survoy
of tho U nitod Kingdoii» . London, i
BaAle, B. Gymn.-Prof. Leito-
111 1 s f" Ii 1 (]^"i!i!n(M'i 1.
Barteis, Maximilian C. A. Kthnojrr. j
Dr. med . i J e r 1 i n N \V, Koonstr. 7. |
(Bertin 4S.)
Barth, Max. Dr.. Lehrer a. landw.
In.^t. Helmstedt. ;
Barthelemy, francois- Pierre Mar-
quis de. Reisender. Paris, Rne
Piene Charron 1. f Paris to.i
Bartholomäus, Heinr. Karl Wilh.
Horau.sg. d. Pildag-. A blidl. H a m m
i.W. .Bismarc'kstr. 35. ( wiidemanoST .)
BartholomeWt John George. Kdin-
buiLrh Geotrr. In.stitute. Kdin-
bur^^h (Schottland), Tho Goo-
irraphical Institnto. (Kdiuhurgh 60.)
Barton, George H. Prof. d. Geol.
a. Inst, of Technology. Boston
(Mass., Vor. St.).
Bartz , 0. Heimatkunde. Lohror.
Stettin-Grabow.
Bftnrff, JindHch. Prof. d. Petrogr.
a. d. BJihm. Univ. Prag-Ziikov
(Böhmen). (Choitic tiä.)
BMchin, Otto. Kustos d. Cieqgr.
Inst. d. Univ. Berlin NW7, Ge-
Olgenstr. 34/36. (Berlin 65.)
Bascom, Florence. Prof. d. Geol. a,
College. Bryn Mawr (Fenn.,
Ver. St.).
BaB, Alfr. Deutschtum. Privatgel.
Leipzig , AVio.sen.str. 14. { LeipriR 78.)
Baß, Josef. Schulgeo<:raphie. Prof.
AVion lX/2, Fuchs thalorgasso 4.
(Kostl 5S.)
Bassanl, Francesco. Piof. d. Geol.
a. d . U n i V . Neapel (Ital.). (Tbieaw,
Viceaza, 5;i.)
Bawot» Jcftn-Antolne-Uoii. General.
Dir. d. Service g6ogr. de Tarm^.
\TrUs. i. Bureau des Lonj^itudes
(im Palais du l'inst.). Paris, Kuo
de Gronelle 188. (40.)
Baudl di Vesme, Enrico. Capit.,
Afnkaforseh(?r. Turin (Italien).
Bastian, Adolf. Dr. med. et phil.,
GReg.-Rat, Dir. d. othnogr, Mus.,
Herausg. d. Kthnocjr. Notizbl.,
Prof. a. d. Univ. Berlin SW,
Hafenpl. 4. (Uremen 26.)
Batchelor, Rev. lohn. Missionar in
Japan. Hertford (Engl.), Castle
strcet 25.
Bateman, Ch. Somerville Latrobe.
Kongoforscher. C a r 1 i s 1 o (Engl.).
Bati, Baroii R. de. Mineningenieur.
Paris, Ruo d'Offromont 2G.
Bauer, Benedikt. LUnder- u. ViU-
kcrkunde. Klostorgeistl., l*farrer.
Lichtenthai (Baden). (Waitm-
Weier -17.)
Bauer, Franz. Dr., Priv.-Doz. a. d.
Tochn. Hochsch. München.
Bauer, L. A. Insp. of Terrestrial
M.iunetism a. TT. S, Coa.st and Geod.
Survey. AV as h i n l' t o n (V(>r. St.),
Coast & Geod. Survey Building,
south of the Capitol.
Bauer, Max. Dr., GReg.-Rat, Prof.
d. Geol. a. d. Univ. Marburg
(Hessen), Hoserstr. 18. (Qnaden*
thal 44.)
Baule, Anton. Hr., Prof. d. Geod. u.
Math. a. d. Forsüikad. Hann.-
M ii n d e n. ( Kl.-Escherde 50.)
Baumann, Max. Schulgoographiu.
Dr., OLehrer a. d. Viktoriascnnle.
Berlin S, Prinzonstr. 51.
Baumann, Victor. Marinelt., Polar-
forscher. Kristiania (Norw.).
Baamberger, E. Lehrer a. d. Höh.
Töchtorsch. Kl.-Hilningen b.
Basel.
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Vlll. Adreßbuch.
Baumgartner, Alex.S. J. Volkskunde.
Luxem bnrg^Belleiriie. (8t.Q«nea
41.)
Baur, C. v. Dr., Dir. d. Kpl. Bo^r-
rats. Stuttf^artjKanzlüüätr. 24/1.
B«Mcliin|er, Julim. Prof . d. Astron.
u. Dir. d. astron. Ilochoiiinst. a. d.
Univ. Horlin SWG8, JUnden-
stnißo 91. (Fürtheo.)
Bayberger, Cmmcrati, Dr., Real-
Ichreru. stä<it. Sehulrnt. Passau
(NBayorn),Finnianstr. 69. (0«iMn*
feld 57 )
Bayberger, Frani. Geologie. Prot
Dr. Manchen, MetatraSe 23/111.
(Oeisonfeld 53.)
Baye, A. Aug. Joseph Berthelot
Baron de. Sibinenforsch. Paris.
Ayenuc de laQrando Ann6e68. (6S.)
Bavem, Prinzessin Therese von.
Allgora., Tier- u. Pflanzen-üoogr.
Dr. phil. h. c. , Roisende. Mün-
chen, Kirl. Hesitlciiz. (MflnchenöO.)
Bayley, William Shirley. Prof. d.
Uool. a. d. Colby Collot^o, Wator-
Ville (Mo, Vor. St.). (Baltimore 61.)
Bcadncll, Hngh J. Uewellyn. Oeo-
lo<r a. d. (tooT. Landesaufnahme.
K ;i i r o (ÄL'yptt'ii^.
Beau, 0. lluileriiulieiiforsch. i' xanz.
Oosandtor in China. Peking.
Bcatty Otto. Mathoinat. Gooj^phio.
Dr., OLehror. Sorau -L.).
(Braadenburg a. H. 55.)
Betany. Chef-Mineningonienr, Ptof.
k rEcole dos Mines. Paris, Rue
Hoiloau :iH.
Beaulieu s. Lorov-i^cauliüu.
BeattOHHity BIr Lewis A. Admiral,
Polarforscher . London, United
Sor\ico Cluh. P;tll Mall.
Beazley. Chas. Raymond. Geschichte
der Goojjrraphie. London SE,
Blackheath, Tho Paruiron 13.
Bebber, Wilhelm Jakob van. Me-
teorologie. Prof. Dr., Abt. -Vorst,
d. doutsehen Seewarte. Altona,
A116e 229. (Grieth 4 l .)
Beccari, Odoardo. Dr. , Zoolot?, Neu-
guineaforschor. Florenz (Italien),
Via Bomana 19. (Pioreiu 4S.)
Bechsteln, 0. Prof. Dr., OLehror
a. Prot, (ryinn. Strafiburg i.
Studen tonplatz.
Beek» Carl« Dr. Stuttgart, Weia-
straBe 89.
irg, Sander-
Beck, C. V. Dir. d. Neuguinea-Ko.
Berlin SW, Belle-Allianccpl. 12.
Beck, Richard. Dr., Pi-of. d. Gool.
a. d. lk>rgakad. Froiborir i. S.,
Forstwog 17. (Niederpl&nneustieb b.
Am 6S.>
Beck V. JMannagetta, Gunther Ritter.
o. Prof. u. Dir. d. Bot. Gartons d.
deutschon Univ. Prag II, AVein-
bergrgasse 8a. (PreSburg se.)
Becke, Friedrich lohann. Dr., Ftd.
d. (fü<d. a. d. Univ., Heranst?. v.
Tscheimaks Mineral, u. potrogr.
Mitt. WienTm,Landonfi;a8se»9.
{Prug 55.)
Beckenkamp, I. Dr., Prof. d. Gih»1.
a. d. Univ. Würzbuj
glacisütr. 39/11.
Becker, Anton. Schult?oo;-:rap]iie.
Dr., (rvmn.-Prof., Rod. d. Ztschr.
L Schuljfuogr. Wien XVllI,Gentz-
gaSSe 33. (BudWau 68.)
Becker, Emst. Dr., o.Rrof.d. Astron.
a. d. Univ., Dir. d. Stomw. Straß-
biiri? i. K., Stornw. (Kmraerich 4 3.)
Becker, Fridolin. Generalstabsobei-st,
Prof., Doz. f. Plan- u. Karten-
zoichn(>n a. £idgen. Polytechnikum.
Zürich.
Becker, George F. Geolog a. U. S.
Geol. Survoy. Washington,
D.O.
Becker, Hermann. Dr., Prof. a. d.
IX. Koalsch. Berlin SW, Fiied-
ridistr. 87. (Onuiienlrais ftl.)
Becker, Ludwig« Prof. d. Astron.
a. d. Univ. G 1 aspow(Schottland ).
Becker, Paul. Schulgoogniphie.
Lehrer. Stralsund, Triebeeer-
schulstr. 9. (Triebsces 71.)
Beecher, Charles E. Prof. d. Gool.
a. d. Vale Univ. New Häven
(Conn., Ver. St.).
Begg, M. Prof. d. Vermess.-Kde a.
d. Univor.'^ity of Otago. Dunedin
(Neuseeland).
Behaghel, Otto. Germanist. Dr.,
GHofrat, Prof. d. German, a. d.
Univ. Gießen, Uoffmannstr. 10.
(KarlM-uhe 54. )
Beheiffl -Schwarzbach, Max. Fküf.
Dr.. Dir. d. Pädagogiums. Ostrau
b. Filehno. (ai.)
Behla , Robert. Anthropologie.
Luc kau (ULaus.). (Luckaa 60.)
Behme^ Fr. Dr., Assessor. Goalar.
10
uyiu^cd by Google
Baumgartner — Bertholon.
Bdir, F. Pn)f. Dr., Schulgeog;iiq;kh.
Stuttt^-art.
Behrens, Friedrich. Ueiinatskundo.
Lehrar. Elmshorn (ScUesw.-H.).
(Winaeldorf 69.)
Beh rens, Friedrich. OLoliror a. Kgl.
Berger-Cry mn. P o s e n 0, (ir. öor-
bWNr. 1. (Oöltingcu 66.)
Bei , Jean - Marc. Mineningeiiieur.
Paris, Placo Denfort-Rochoreau4.
Belar, Albin. Prof. a. d. OKealsch.,
Leiter d. Erdbobenw. Laibach.
Bdl, Robert Dr., Dir. d. (.ool.
Siirvoy of Canada. Ottawa (Kan.).
Bellet, David. Itcdacteur au Mini-
storo dos Trav. publ. Maison-
Laffitte(Seine-et-CH8e), Rae des
Canns IR.
Belllo, Vittore. Prof. d. Guogr. a. d.
Univ. l'uvia (Itulion).
Bellnioiid von Antelfolva« Konnul.
Oberst, T-roitor d. kartoirr. Gnippe
a. k. u. k. Mil.-)?oogr. Inst. Wien
XVm, Edelliofgasse 3ü. (Pmo-
MTa 45.)
Bdloc^ Emile. Pyronäonforscher.
Paris, Rue do Hennos löfi.
Beltranie, Comm. Giovanni. Ägrypt-
Sudan, ftof. Verona (Ital.). (2t.)
Beitran jr Rozpide, Ricardo. Prof.
d. Gooi^a-. Madrid, Galle de la
Florida 5.
Benecke, E. W. Dr., Prof. d. Gool. a.
d.Univ. StraßburgLB.fOoethe-
straßo 43. (as.)
Bencs , Julius. Scliulgeographio.
Prof. Wiener- Neustadt.
Beneseh, Fritz. Touristik. Dr. jnr.
WiciiXIl/l, Stroh) »orura-sso 10.
Benoit du Rey, E. Dr. jur. Ko-
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Berdrow, Hermann. Sohulgeogr.
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(StralHund 60.)
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Dessauorstr. 35, (Berlin 36.)
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i. Taunus. (Malbentadt 76.)
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(Russ. Turkestan),
Bergeat, Alfred. Dr., Prot d. Ctool.
a. d. Ik^xakad. Clansthal i.H.,
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Berg^r, Heinrich. Dr. Kolonial-
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Dr., Obs(!rv. d. Astron. a. d, Univ.
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Geoj^r. a. d. Univ. Paris XVle,
Rue Scheffor ül.
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verw. Planian (Böhm.). ( rr;ik'49.)
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Abt.-Vorst. a. Xaturhist. liofmus.,
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valiJonstr. U \V i 1 nuTüdorf h.
IkM-lin, Xiisitauischo Str. 51).
Bezold, Gustav v. Dr. h. r.. I. Dir.
»1. (it iin. Nati()iiaimib4..N iirnborjc.
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Bciold, Willi. V. Dr.. (lUReir.-Rat,
Dir. «1. K'j;\. preuli. Mctcorol. Inst..
0. l*r«>f. <l. .MctcoroloLrif. a. d. l'niv.
iiorlin W, Lüt/owstr, 72. (müu-
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Bezzenberger, A. Lfindorkunde. Dr.,
Prof. a. (i. l'niv. Königsborjyr
1. Pr., 8trind-\V allstr. 1/2.
Biatitttti, Antonio. Doz. d. Goojnr.
n. d. Univ. Padua (Italien), Via
St. Anna 1082.
Bickmore, A. S. Ostaäio]it<>ri>cher,
Superintendent of the Amer. Mus.
of Natur. Hist. Xow York, Cen-
tral Park. (^9.)
Biddulph, Sir Michael A. S. üenoral,
Indienforsohor. London SW,
Whitehall court 2.
Bidschof, Friedrich. Dr., Adjuukt
a. k. k. Astron.-nieteoiol. Obierv.
Triest, Via San Michele 46.
(Wien 64.)
Bichl , Alexander. Observator a.
Astrophysik. ObeeiT. Potsdam,
Charlottenstr. 88. (AUenkirchen 58.)
Blelefeldt. Dr Berlin Königin-
Augiu>tai»u . 47/11.
BldopotoU , Arflttareb Apollooo-
witsch. Adj. f. A.'itron. a. d. Kaie.
Akad. <l. Wis,s. St. PclorRhurc
Biereye, Jobannes, i'ruf. Dr., Rek-
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a. i\. l'Dstnit. (Bnickcn 60.)
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Esch wege.
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tnUanst. Helsint^forsCFinnland).
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BiiMlow, Frank Hagar. Prof. d.
K(»ni. Physik a. d. C<)hiniKiMM
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d. k. u. k. Statist. Zentralkomm.
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Are hshofoii (\V üitteinb.). (AI».
lebfU 7 2. ) .
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Lange Str. 2m. (i.eiprig 63.)
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ViaTorino irvi (Mtüiani 40.)
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kuiido. Dr. Nou - H o (• h w i t z h.
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Schern nitz (Unirarn).
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miK'. Gool. Anst. Budapest, Vu.
., Stefaniestr.
Ii
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VIII. AdrdHNidk
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Berlin -Grunewald, Wangen-
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Bo€ckler, Albert. OLehrer. Garde-
legen (Altm.). (DnuuM ft9.)
Boegener» A. Missionsirooirraphii*.
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Bdhn, Qtorg, Dr., Prof. d. Geol.
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Srhwai<rhofst. 14. (Fmakrurta. o. 57.)
Böhm V. Böhmersheim, Aug. Edler.
Geologie. Dr., Red. d. Mitt. v.
i\. Abh. d. k. k. Gcoj^. Gos.W'ien,
Prof. a. tl. T»'t'hn. Hochsch. AV'icn
JX, Mariannüngaä.sü 21. (wieu
Bdm ig, MaiHn.Heimatkiinde. Lehrer.
Plauen i.V., Heßbaohontr. 12.
(RAtha 77 .)
BArgeOfCarl. Dr.^diu. Rat, Vorst. d.
Kais. Observ. willielmshayen.
(Schlr-<wig 4 3.)
Börgesen, F. C. E. Fitröor- u. Wost-
indiüiiior.-'Cher, Bibliothekar a. Bot.
Garton. Kopcnhapren (Dänem.),
Osterbrogadt' ix. (Kopcnha«iD.)
Bdrnsteifi, R. Motooroloirio. Dr.,
Prof. a. l.<andwirt.schaftl. lioch-
schole. Wilmersdorf b. Ber-
lin, Landhansstrafio 10. (KSniciM
berg i. Pr. '12. )
BArsch, A. Pi-of. Dr., Abt.- Vorst, a.
Kgl. Geod. Inst. Potsdam , Tele-
graph'
Borsch, CO. üorgingenieur. Cassel,
fCöni^'^stor U).
Böse, Emilie. Gooloi; a. Inst. Guol.
do Moxico. Mexiko, Calle del
Pasoo Nnevo 2.
Böttcher, Karl. Touristik. Zürich
(Briotü durcli Tli. Sthröter, obd,,
Soidengasse 7. (i>»>nuheriu 5S.)
BAtt^er, 0. Gooh);rio. Prof. Dr.
Frankfurt a. M., S.'ih'r^tr. (i.
Böttlnger, Henry T. Roisobi»schr.
Dr., Fabrikdir. Elberfeld.
(niirtoii-upr»!) Trent 4H.)
Bogdanowitsch , Karl. Goolox a.
G(-ol. Koiuitcü. 6 t. Fötors bürg.
Bo^oslowiklJ, NtkolaJ. Dr. , Geolog a.
Oool. Korniti'O. St. rotorsburt^,
Wassili Ustrow, 4. Linie, iö. (Oo-
rochoweU 62.)
Bob, Felix Fr. Wllh. Kidttugoogr.
Dr., Prlvatgelehrtor. Dresden -
I Weinböhla, Saxoniastr. 17. (Bnum-
Hcbwvig 4 4.)
Bohlin, Karl P. T. Prof. d. Astron.
a. d. Hochsch. Stockholm
(Schweden).
Bohn, Helariefi. Schulgeogranhie.
OLchror a. Doroth('«>nst.'idt. uoal-
ifjinn. Bi-rlinNWo. Hath<'nower-
Stniik) Ö5/II. (Dehmeru öS.)
BohMnbcrfer, Erntt Geologio.
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j Bo hnen berger » Karl. Prof. Dr..
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Neckarfaalde 12. (RiedbMh es.)
Bolttonade. Prof. d. (leo^rr. a. d.
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reich).
BoHiclMwtklJ, AlekiaaderMleiuülo-
witsch. Observator a. Magn. u.
Mftcoroh Obsorr. Pawlbwsk
iUuUland).
Boldt, Fr. Prof. Dr. , OLehrer.
Ebors walde.
Boll, Franz. (lesehichte d. Geogi*.
Dr., Sekr. a. d. Kgl. Staatsbibl.
München. (67.)
Boller, Wilhelm. (M<.{.hysik. Dr..
OHoals(!hulU'hr. F ra 11 k f u r t a. M ..
Günthersburg- Allel'! 4b. (Frankfurt
ft.ir. «4.)
Bombicci, L. Prof. d. Gool. a. d.
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Bonaparte, Prinz Roland. All^^m.
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Paris, Avenue dlma 10. (Avieii-
Paris fiH.")
! Bonarelli, Guido. Dr., Doz. d. Geol.
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Bonöew, 0. Prof. d. Petrogr. a. d.
' Hoohsth. Sofia (Buljrarion).
Bonchamps, Christian Marquis de.
j Afrikaforschur , Kolonialadininisti'.
I Chftteau de Eignen äSaint-Lau-
j r o n t (1 o M o r t i (> r s par BiefD^
(Mayonno, Frankreich).
Bongiovanni, Giuseppe. Prof. d.
Meteorol. a. d. Dmv. Ferrara
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Bonin, Charles Endes. Asienfor-
scJier. Paris, Boule v . Pereire 57 .
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Bonnasslis, Gabr. Luden. Kol.-
Admin. Conakry, Cote d'lYoiie
(Wüstafrika).
Bonnel de MdiKftf , Albert Bei-
sender. Paris, me Jonffiroy 9B.
uyiu^cd by Googl
Böckh — Braid
Boanes, F. Prof. d. Oool. a. d. Erole I
des Mines. A 1 a i 8 ^üard, Fraiikr.).
Bonney, TInmiim QMife. Prof. a.
Üniversity Coli, London NW,
Hampstoad. Donninir-rond ÄJ.
Boflola Bey, Tedcrlgo. Oen.-Sekr. i
d. Soc. KiiMiv. de Oeogr- Kairo |
(Xgyi)tc'n). (Mftilanil »
Bons d'Anty. Consul. Tschang*
kin«: (China).
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Boiivalot, Pierre Gabriel Ed. U<n-
sender. i^aris, Kuo do üram-
mont 26. (5s.)
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Bordiert, Albert. Hoimatkimdc. Vor-
schullchror a. Kirl. Luisuii-iiymn. i
Bol l in NW, Alt-Moabit 118. (Oer. '
dMien i. Ontpr. 4 i.) |
Borchgrevink, Carsten E. Siidpolar-
forschor. B r o ni 1 o y (Kont, Kogl.), ;
Dougliis Lodgo. !
Berel, Maurice. Kartograph. \eu-
i h A 1 1' ] I Sc h\v(»iz), Uno du Molo 1.
Borelli, GiuHo. Afiikaforschcr.
Marseille, Rue de la Darsc. I
Boi^» J. T. Prem.-Lt. d. Murine, ,
Orönl.-Forsoher. Kopenhagen
f DUnomarkV
Borgmann. Pastor , .Mi.s.sionsgeo- *
s^ph. Niederverbi^b.Trouon^ '
brietzen.
Borissiak, Aleksej. A>siNt. a. Gool.
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Bonnanii. OFörstor. Petorsdorf
i. Riesenj^eb. |
Borletti, Francesco. Prof. d. (i(v>d.
a, Istituto tücnico euperioru. M ai -
Und , Via Vittoria §9/41.
BornciiMiin, L. G. Cn olou^ie. Dr.
E i s o n a f h , Wartburs^chau.sseo 4 . >
Bomhardt, Wilhelm. Dr.,08ta£nka- i
foneher, Bergmoister. Siegen '
i.W., Unteres SchloS 8. (Bnnn.
Borras, Emil, l*«)!., Abt. Voi-st. a. ,
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BMCt P. N. Ooolof? a. Oeolofirioal
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Bothmer, Heinz. Gricntkundc. Vors.
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(Pa, Ver. St.), 2013 Walnnt Street.
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AVachmannstr. B6. (Canei 3i.)
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Leipzig, Südstr. 80. (BuMiaAib
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(DUnomark), Oeeterbrogade 28 £.
(Kop«uhagen 60.)
Bimmki,QeJift ¥. Kleiiuisiaif^^
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Arzt, Herausg. d. Int. Zontraiol. f.
Anthropol. , Kthnol. u. Urposch.
Stettin, Friodiich-Karlstraße 7/1.
(Fruklart a. O. S8.)
Bmqnet, Horace. Chef des Services
dos niinos du Cron/ot, Collahoratour i
h la c^te geol. La Mach ine
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Gagai, Unbcrto. Gapt. dl fregata,
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naird Ca-stlo, Brechin (^Schott!.).
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Karlsruhei.B., EtÜingeistr. 8/1.
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Cathrein, Alois. Dr.^ Prof . d. Minorul.
n. Petro^. a. d. Umv. I n n 8 b r n e k ^
Schmorlinerstr. 4. (Bozen 53.)
Cattolica, P. L. Capit. dl FroK'ata.
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Cauer,Paai. Scshnlgoographie, Prof.
Dr., Gvran.- «. Uoalurymn. -Dir.
Düssoldorf, Klostei-sür. 7. (Brei-
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witsch. Priv.-Doz. d. Geogn. a.
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Celorla, Giovanni. Prof. d. theor.
Geod. a. Istitnto Tecnioo Snperioie.
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Cerasky, Vitold Karlowltsch. Prof.
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Chaffanjon, Jean. Reisender. Wla-
diwostok (Ostasion). (54.)
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forscher. Paris, Bne Yinense 2&.
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Seki*.d.Union(yolonialeFran9. Pa-
ris, Rue de la Chaussee d'Antin 44.
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Dr., Prof. d. Anthropol. a. d. Clark
üniv. Worcestor, (Mass., Ver.
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England. 65.)
Chamberlaln, Basil Hall. Ostasien-
forscher. Tokio (Japan).
Ghamberlin, Thomas Cnrowder.
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cago (III., Ver. St.).
Chambeyron, Eugine. Prils. d.Geogr.
Ges. Xyon mnnkr.).
Chandrlkow , Mifrofan Fedorow.
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afrikaforscher. Smithsonian Inst.
Washington, D.O.
b* y
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don SW, United Servioe aab,
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Prof. d. Astron. a. d. Univ. Land
(Schweden).
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tral Moteorol. do Franco (Rae de
rUniversitö 17(i). Paris.
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KolonialgonT. a. D. Lyon (Fnuik-
reich), Ruo Saint-Josoph nl.
Cheadle, Walter B. London W,
Portniaii strait 19.
ChelliitfCnrI. Dr., OBergrat, Prof. d.
Oeeteinsl. a. d. Tochn. Hochschale.
Darmstadt, KlappadkarBtr. 9.
(Lwofenschwalbach 57.)
Chciuittx, Henri. Ftot d. Topogr.
a. Geod. a. d. Univ. Lansanne
(Schweiz).
Chertek, Emil Frhr. v. QRat. Mitgl.
d. k. a. k. Statist. Zentraikomro.
Wien.
Cherubim, Karl. Dr., OLohror. Lü-
denschoid, Mahonstr. 1. (Lin-
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AM. V. Hachette & Co. Paris,
Boulevard Saint-Gerraain 79.
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Zikawei b. Shanghai (China).
Chewings, Ch. Dr., Australienfor-
scher. North Adelaide (Süd-
austr.), Molesworth Street 190.
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Gen.-Insp. dos Ponts ot Chaussees.
Paris, Ruo Adolphe Yvon 4.
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Chisholm, George Goudie. Handels-
geopraplüe. Lohrer d. Googr. a.
d. Univ.. Upper Tooting. Lon-
don S DralEefield road 69. (Bdin.
burffh fiO.^
Choffat, Paul. Dr., Geolog. Lissa-
bon, Raa do Aroo a Jesu 118.
(Porroutniy. Scliwelz. 49.)
Cholnoky, E. v. Dr. Chinaforschor.
^Adjunkt a. Googr. Inst. d. Univ.
^Bgdapest (Ungarn).
Christic, William Henry Mahoo^.
Astronom d. R Ofaaenr. Oreen-
w i c h b. London.
Christoph, Aug. Gymn.-OLehrer.
Neißo (Schlesion), ZoUstr. 29.
(Waltdorf 54.)
j Chrushttschow, Konstantin Dmitri-
iewitsch. Prof. d. Gool. a. d. MU,-
led. Akad. St. Petersburg.
Chnn, Karl. Ozeanographie. Dr.,
o. Prof. a. d. Univ. Leipzig, Thal-
Straße fl^. (Hö, h?t a. M. 52.)
Church, George Earl. Südamerika.
Colonel . L 0 n d o n S W , Crom well
road 216.
Churchill, Will. Myeraoii« Konsul.
Para (Bra.sil.V
Ciscato, Giuseppe. Prof. d. theor.
Qeod.a. d. Univ. Padua (Italien),
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Clsneros, Carlos B. Lima (Pem).
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Guerra. Turin (Itjüien).
Clapardde, Arthur de. Dr. jur.,
Priv.-Doz. d. ökon. u. soz. Googr.
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La Boisseruto. (Genf 52.)
Clar, C. Klimatologic. Dr., Ptof. a.
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Baltimore (Md, Vor. St.).
Clements, J. Morgan. Dr., Prof. d.
<3leol. a. n. Univ. Madison (Wls.,
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Clercq, F. S. A. de. Indischer Archipel.
Zutphen (Niedorlando).
Cllne, Isaac M. Prof. d. KLimatol.
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(Texas, Vor. St.).
ClOUgh, C. T. OooloL' a. Gool. Snr\-oy
of the Unitod Kinirfiom. Lo n d o n .
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Gen.-Sekr. d. ColonieCote d'fvoird.
B in trorvil le (Wostafrika). (60.)
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renz (ItaUen), Via Finti 51.
20
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Coculesca, N. Prof. <1. Astron. u.
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Codrington, Rob. NortliumRhodoeia
via Chindo (Ostafrika).
Coffln, Seiden Jennlngs. Prof. d.
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Kaston (Pa, Von St.).
€obea, EmllWlIh. Meteoritenlraiide.
Dr., o. FnL d. Hinoral. u. Oool.
a. d. Univ. Groifswald, Koß-
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Cohn,EfflMiie1. Kolonien. Dr. med.,
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Colt, Judson B. Prof. d. xVstron. a.
d. Univ. liosi on (Mass., Vor. St.).
Colbcck , Will. Siid|K)larfur»chor.
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Colc, Gfenville A. J. Prof. d. (ieol.
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Dublin (Ireland), Winter Boad 10.
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a. d. Univ. Toronto (Kanada),
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Colin, E. R. P. (S. üi^Mjdäsie.
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Colin!, Giuseppe Angelo. Dr., Prüf.
d. Ettmol. a. d. Univ. Kom,Museo
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Enjnlly Mafnot Cornelius. Math.
Goograpihio, Grönland. Dr., Priv.-
Doz. d. Geogr. a. d. Univ. Kopen-
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Digitized by
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Fischer» Rieh. Schulgcographie. Dr.,
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Aires (Argentinien).
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Genna (Italien).
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Kankasusforsclier. London W,
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Prlcke, K. Prof. Dr. Bremen,
Hcrdorstr. 02.
Fricker, Karl. Dr., 0L( hror. Döbein
i. Sa., Loipzigerstr. 4471.
Prtebe, MorltE. Dr., 63rnm.-Dir.
Posen. Kaiserin Viktoriastr. la.
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Friedel. Prof. d. Geol. a. d. ^Icol*»
des mines. Saint - Etienne
(Loire, Fnuüor.).
Friedel, E. GBeg.-Rat, Von. d.
Brandonburgia. Berlin.
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PliT.-Eka. a. d. Univ. Leipadg.
GaatBsoli b. Leipiig. Webentr.
(Kl.-Iächtenan. ■Wr!«tpr.. 67.)
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Friederichsen, Ludw. Kartografik.
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Bcdakt. d. Mitt. d. Geogr. Ges.
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Friqoegnon. Hinterindien. BVsig.-
Kpt. Toulon (Frankreieh).
Frisinr» EdCar. Prof. d. Astron. a.
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BiirgerschuJdir. u. SiadtscEalmsp.
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feldo, Berlinerstr. 30. (Kottbns S8.)
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84
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Ph>tdcvaux, Henri L^n Marie.
Sekr. d. Kolonial am tos a. d.Facultö
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Fromholz, Hugo. Reisen. Berlin W,
Nümbei^rstr. 6.
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a. d. Univ. Chicapo (III., V. Sf ).
Frosterus» Benjamin. Dr., Chofgeol.
a. d. Fmnl. Geol. Komm., Lohrer
d. Min. u. Geol. a. Polytoohn, Inst.
Hoisingfors (Finnland)', Bonle-
vardgatan 30. (66.)
Frfih, J. Dr., Prof. d. Geol. a. Poly-
technikum. Zürieh V, Ho<»-
straßo 60.
Fachs, AI. Dr., Geolog. Berlin N,
InvaUdoiisLr. 44.
Ftadit, Max. Wirtschaftageographie.
Dr., Archivar d. Doütschon Bank.
Berlin SO, KÖponickerstr. 110 a.
Fuchs, Theodor. Dr., Prof. d. Geol.
a. d. Univ. Wien.
Fuclnl, Alberto. Prof. d. GM, a.
d. Univ. Pisa (Italien).
Ffillebom, Fr. Gstafhka. Dr.,
Stalbeant. Berlin 8W, JeniBa-
lemerstr. 44/4>").
Fflrst, Carl Magnus. Anthropologie.
Prof. a. d. Univ. Lund (Sc^wed.).
(Oarlakmut 54.)
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kunde. Prof. Salzburg, EniBt-
Thunstr. 7. (Salzburg 42.)
Fogger V. Olött, Graf. OLt., Ost-
afrikaforsch. windhiik(Deat8oh-
Südwestafrika).
Fuhrmann, Arwed Gg. An^ew. Math.
Dr., GHofrat, Prof. a. d. Techn.
Hochsch., Dir. d. Bibl. Dresden,
Zirkusstr. 39. (Drenden 40.).
Fnkuda, Tokuzo. Dr. Wirtschafts-
geographie. Tokio (Japan).
Faller, H. T. President of Drury
Coli . S p r i n i.^ f i e 1 d (Mo. , Ver. St.).
Füller, Myron Leslie. (lool^i: a.
Gt3ol. Sun'oy. Washington , D.O.
Fultt, Otto. Nantik. Dr., Na?igat.-
Lehrer. Hamburg, Isestr. 74.
(HwiooTer 66.)
Funke, Alfred. Brasilien. Dr., Pastor
a. D. , Rod. d. THpl. Rundschau.
Berlin S W,Zimmer8tr.7/8. (Willing.
hoXta, Kr. HSrd«i.W., 69.)
FiriMM, William Henry. Ethno-
graphio. Dr. med. Wallingford,
Delaware County (Pa, Ver. St.).
(Wallingford 66.)
Fnrtwfingler, Philipp. Dr., wiss.
Hilfsaro. a. Good. Dist. Pots-
dam, Charlottenstr. ö7/U. (Bixe,
Hannover. 69.)
Futterer, Karl. Dr., Prof. a. d.
Techn. Hocbaoh. Karlsruhe.
Oabba, Lulgl. Assist, a. R. Osscr\',
Astron. di Brora. Mailand.
Gabrovitz, Camillo. Kartograph d.
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pest, VII. Bez., Stefaniestr. 14.
Gadea, Alberto L. Catedratico d.
Anthrop. a. d. Univ. Lima (Peru).
Gäbert, C. Dr., Geolog d. Kgl.
sächs. Geol. Landesanstalt. Leip-
zig, Thalstr. 86AII. (ZitMmi Tst)
Gaebler, Cduard. Bes. v. Ed. Gaeh-
lers Googr. Inst. Leipzig-Neu-
stadt, Neustädterstr. 36.
Qibler, Ludwig. Dr. , Bes.-SohuKn8p.
OelsnitZ i. V. (ScbOnefeld 54.)
Gaedertz, Alfred. Kgl. Baurat, Dir.
d. Schantung-£isenb.-Ges. Ber-
1 i nW. Behrenstr. 16. fMaiMh«rt«r 64 .)
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Gagel. Kurt. Dr., Geolog a. d. K|l.
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Qaggino, Giovanni. Chinaforscher.
Ua8tel)od*Ivrea(ItaI.). {ytmao
Ligure 46.)
Galdoz, Henri. Prof. d. Geopr- u.
£thnogr. a. d. Ecole libro des
sdenoos politiquos, Dir. d*6tnde8 h
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(Sorbonne). P a r i s VIe, Rae Ser-
vandoni 22. (v&rh 42.)
Gaillard, Claudius. Mus(!>uni d'Iiist.
Natur. Lyon, Rue Cronstadt 17.
Gajardo. Afiirine-I.t., Patatronion-
forscher. Santiu'.ro <i o Chile.
Gaksch, Karl. Ilpim. , Leiter d.
Astron. Abt. a. k. u. k. Milit.
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Galan y Rnlz, Gabriel. Prof. d.
35
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(Spanien).
Galanti, Artiiro. Prof. Rom,Gono
Vittorio Kinanui^lo 51,
GaleazzI , Raff. Prof. d. Qeogr.
Josi (Italien).
Qalizin, B. Meteorol. Zentralaastalt.
St. P(«tors>inrcr.
Oal<e, Andreas. Prof. Dr., Ständ.
Mitarb. a. K^^l. Good. Inst., Priv.-
Dcn. a. d. Techn. Hochsch. Pots-
dam, ]^ hlortstr. (Ilnslau .'»8.)
Dalle, Gottfr. Meteorologie, Astron.
Dr. ^(i Reg. -Rat, o. Prof. a. d. Univ.
a. D. Potsdam, Kiecstr. 17.
(PAbMhAUM b. Grtrenh&inichen 12.)
Qallenmflller, Joseph. Mathcmat.
Güograplüo. Kgl. Gymn. -l^f.
Aschaffenbnrff.
Oalll, Eugenlo. Fkof. d. To^gr.
a. d. Scuola snporioro di Agnool-
tnra. Portici (Italien).
Oallfent, Joseph Sinian. Div.-Oen.,
Gon.-Gouv. V.Madagaskar, Afrika-
forsc'hor. Tananarivo (Madag.).
Gallina, Ernit Dr., Sekr. d. k. k.
Qeogr. ^OT. Wien IV/1, Schaum-
bnrgergiisso 1. (BfOttn 38.)
Oallina, Francesco. Prof. a. R.
Istituto Oriontjüe. Neapel (Ital.).
Qallols, Luden. Mattre de Gonf.
de G6ogr. ^ rEcolo Normale
Sup^^'neare. Paris, Rae Claade
Bornard 59,
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Paris. Uno St-Honoro 408.
Qalton, Francis. Afrika, Schulpcojp*.
London SW. Ratland p;\to 42.
Qalton, Sir Douglas. London SW,
CSiostor stroot 12, Grosvenor place.
Oama, Valentin. Subdir. a. d. Co-
roision Geodesica Mexicana. Tacu-
baya (Mexiko).
Oaumbino, Giuseppe. Kartographie.
Ptof. a. R. Tnst. Toon. Palermo
(Sizilien), Via Bandiora 34. (Mar*
Mla 41.)
Oaniier, P. Martin. Geologie. Pmof.
S t i f t E i n S 1 0 d e 1 n . (Bcckcnr i.-d 55.)
Gannett, Henry. Chairman of tho
U. S. Board on Googr. Niunos.
Washington (Ver. St.). Hooe
Building, F. street NW.
Qanong, William Francis. Hist.
Oeogr. Dr., Prof. i. Smith Coli.
Northampton (Ifaaa., Ver. St.),
Ma^sa.soit 11. (St. John, New BnuM-
wick, €4.)
OaiWiJoicf. Major, Leiter d.Konstr-.
Abt. a. k. IL k. MU.-geogr. Inst
Wien.
Gantier, Victor. Efluiographie. Rat
d. Kongo -Staats. Berlin SW,
Bellealliancestr. 14 a.
GanzenmOller, Konrad. Namenkde.
Dr. phil. , Assess. b. d. Statist.
Bureau d. Kgl. Min. d. Inn. Dres-
den-N., Martin-IiUtherstr. 10.
Garavlto , Julio. Dir. d. Obsorv.
Astron. Bogotd (Columbien).
Qarela CvImm, AntMio. Landeskde,
Stati.stik. Mexico.
Garcia, Genaro. Mexico, Don-
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Garcia, Römulo E. Lima (Pom).
Garde, Gilb. Pr^parateur de Geol.
Clermont-Ferrand (Puy-de-
Dorae, Frankr.),
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Gardiner, Jolin Stanley. Korallen-
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Cains Colletre. (Rf-lfast. Irland. 7 2.)
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Garnier, Charles. Agr6ge de l'Univ.,
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Garnier, Charles -Marie. Piof. a.
Lycöe Jansen. Paris XVI, Rue
Nicolo 1 "> . ( Chartre» 69 .)
Garofalo, Francisco Paolo. Hist.
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nairon b. Berlin, Seestr. 115.
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Ooeldi, Emil A. Zooloti:io. Dr., Dir.
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Görcke,Max. Dr.,OLühror. Bran-
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Min.-Küsid. a. D. BurgVeldon-
stein b. Neohaos a. Pegnitz (Bay.)
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1 i n - Fri od 0 n au , Fregostr. 19,
Götz, Wilhelm. Dr^ Prof. d. Geogr.
a. d. Kgl. bayer. MU.-BildangsanBt.
a. Prof. h. e. a. d. Techn. Hochsch.
M ü n p h o n , Kottmannetrafie 11.
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Götze, A. Prahistorie. Dr. , Direktorial-
Aamst. a. Kgl. Mus. f. Völkorkdo.
Gr. . L i c h 1 0 r fo 1 d 0 b Borlin,Steg-
litzerstr. 42. (Weimar 65.)
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V. D.-Gstafrika. Dar es Sa 1 aam.
Gogarten, Arete. Ethnogi-aphio. Höh.
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f o 1 d o , Viktoriastr. 8. (Aplerbeck 71.)
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( Kvanston). Chic a go (Ill.,Ver. St.>
Grape , Karl. Keisebeschreibong.
Kons.-Rat. Pfarrer. Dessau. (4i.)
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neu bürg b. Wien, Alieestr. 26.
(SelUugaUdt 40.)
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Mailand (Italien). Piazza Tstitnto
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Gravelius, Harry. Gewässcrkundo.
Dr. phil., Prof. a. d. Techn. Hoch-
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wHsserKde. Dre8den-A.,Reifiiger>
Straße 13. (Frankfurt a. M. 61.)
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inandede66ogr. Boaen (Frankr.),
Rue du Chainps des Oiseaux 80.
Grebnitzky, N. A. Ackerbaa<Depaztn.
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Crcv^, Karl Heinr. ZootrooRraphio.
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Oribaudf, Pletro. Dr., Prof. a. R.
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QrictlNich, C. L Dr., Dir. d. Oeol.
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Qrioisley, George P. Prof. d. Gool.
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Via K. Cadorna.
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Grfinhut, Leo. Meteorologie. Dr.,
Doz. u. Abt. -Vorst, a. Chem.
Laborat. Fresenius. Wiesbaden,
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Grfinwedel. Prof. Dr., I. Assistent
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G&Bfeldt,Paul. Prof. Dr. Berlin NW,
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Qarow, Aloaader Waslljcvitecb.
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GuBmann. Geologie. Pfarrer. Enin-
gen b. Boutlingcn.
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GüograDhiü. Dr., Prof. a. d. Techn.
Hodbficliiilo. Stuttgart, Uoi^l-
Straße 15. (Ludwigsbarg 58.) |
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Kiel, Goüthestr. 30/1 V. (Berlin 7 1.) 1
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Hartmann, J. ProL Dr., Übservator
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Anthropol.-ethnol. Abt. d. Natur-
hist. Hofmus. , 1 . Sokr. d . Anthropol.
Ges., Priv.-Doz. d. aiig. Ethnogr.
a. d. Univ. Wien. Floridsdorf,
Donaufolderstr. 2. (Wien 6i.)
Heinrichs , Axel Ossian Andreas.
Dr., Assist, a. d. mcteorol. Zontral-
anst. Helsingsfors, Nylands-
gatan 86. (jwmSa «4.)
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Hauttecoeur — Hemnann.
Heinze, Heinrich. Heimatkondc,
Schulgeographie. Seminar-Lehrer.
Friedeberg (Neum.),Marktstr. 7.
(SprombMf» LauHitz, r>2.)
Held, Franz. Ethnogr^hio. Prof.
Pilsen, PlachygasseB/I. (Linx52.)
Held, Leon. ObersÜt., Dir. d. £idgen.
Amtoe f. Landestopogr. Bern.
S Ellin 44.)
dringt E. Sokr. d. Konin kl.
Nedeiluidsch Aardrijkükandig üo-
nooMiap. Amsterdam, Klo-
veniorsburgwal 100.
Hellandf Amund. Prof. d. Oeoi. a.
d. Umv. Kristiania (Norw.).
HdlflNUia, Qatiav. Meteorologie.
Prof. Dr., GReg.-Rat, Vors. d.
Berliner Oos. f. Erdkdo. BeriinW,
Ifaigareteiistr. 2/3. (Löweo 54.)
Hdoml^ Robert Dr. injg., OReg.-
Bat, o. Prof. a. d. Univ., Dir. d.
GeodÄt. Inst. Potsdam, Tele-
giaphenberg. (Freiberg iS.)
NMfliM» fr. Schal gcographie.Lelicar.
Rotenburg.
Hetmolt, Hans F. Dr., Rod. a.
Bibl.lust. Leipzig- Stötteritz,
Watsertomiatr. 66. (Dre«eBB §5.)
Htmäcnomf J. M. C. Dr., Berg-lng.
London EC, Sun Court, Comhill.
Hendreich, Otto. Dr., ProL a. d.
LaiseMOft. OBeabdi. Bor! i n SO,
KAgnlekeistr. 89. (Taitewin, BMte.
Meiningen, 60.)
Henkel, Franz Hermann. OLehrer.
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Henkel , Ludwig. Dr. , OLehror.
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Forets. Nancy (Frankr.), Rae
L^ois 5.
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goographio. Prof. Dr., Konrektor
a. Koalgyron. Döbeln i. Sa.,
Königstr. 14. (Bautzen 47.)
Henze, Friedrich. Touristik. Lehrer.
Münden i. H., Bufcstr. 28.
(Uslar 64.)
Henze, Herm. Dr. Charlotton-
burg. (Finsterbergen 77.)
Hepites, Stefan C. Dir. d. Moteorol.
Inst. Rumänions. Bukarest
(Rumänien). (Brüiaöi.)
Hepperger, Joseph V« Prof. d. Astron.
a. d. Univ. Wien.
Herbertson, Andrew J. Dr.,I.,©ctnrer
in Reg. Qeogr. Sl Curator of the
SdiodofGeogE. Oxford (Engl.),
Stawton Road 9.
HerbeHsoff, F. E. Ethnologie. Co-
linton (Midlothian. Schottland).
Hergesell, Hn^o« Meteorologie. Dr.,
Prof. a. d. Umy.yYorst. d. Meteorol.
Landesdienstes i. Elsaß - Lothr.,
Präs. d. Intern. Aöronaut. Komm.
Strasburg I.E., Sleldanstr. (Bm-
b«rg 59.)
Herkt, Otto. Kartograph. Ber-
l i n W . Magdeburgerstr. 26.
Herlin, Uno Rafael. Dr., Fofstnutr,
Kirchspiel Bnovesi (FlnnL).
(Helaingfora 65.)
Hermann, Airtal. Priv.-Doz. f.
Ethnogr. a. d. Univ. Klansen-
burg (Ungarn).
Hermann, J. Dr.. Prof. a. Askan.
Gyran. Berlin SW, Anhaltstr. 13.
Hennann,Rud. A. Kolonialpolitik. Dr.
Dachau b. München. (Mnnchen78.)
Hernsheim, Fnun. Sttdsee. Konsol.
Ham bürg.
Hernsheim, Edoard. II am bürg,
Ferdinandstr. 30.
Herold. Hptm.i. Puß-Art.-B«g.Nr.9.
Pfaffondorf a. Rh.
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47
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Hcrmianfi, Ermt Meteorologie n.
nint. Physik. Dr. , Assist, b. d.
Soow., Iled. (1. Annal. d. Hydroßnr.
a. maiit. MoUjorol. Hamburg,
SeewAite. (cwHfii ss.)
Hcrrmann, 0. üeolof,'ie. Dr., Loluer
a. d. Tochn. Staatsiehiaost. Chem-
nitz i. S.
Hertel, Gustav. Heirnatkundo. Dr.,
Prof. am Pädau'oirium. Haftde-
burf?, KlnstorU.I.Fr. (Ca!b« a.S.47.)
Hertel , Ludwig. Dr. , OLohrer a.
Gyinn. Gtx)rjjianum. Hildburg-
hau.son, Gartonstr. 8. (OrUenthal 5».)
Hertzberg, Heinrich. Dr., OLohrer
a. d. ORoals. h. Halle a. S., Kur-
fürstonstr. 8/11. (Berlin bv.)
Htrvit George. Prof. d. Ethnogr.
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Hers» 0. Zoologie. Kustos a. Natur-
lüet. Mii8.d.A]uid. 8t. Petersburg.
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Dr., Doinkapitular, Erzbischöfl.Rat.
C ö 1 n a. Uh., Margarethunklostor 5.
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Hcis V. WichdorfT, H. Dr., Kgl.
preuß . Geol . ß o r 1 i n N, InTalideo*
Straßo 41. (Gotha 7 7.)
H esse- Wartegg , Emst v. Roise-
beeohreibnng. Hofrat, Qen.-Kons.
i. Born. Luzorn (Schwei/), Villa
Trilisohon u. London W, (iros-
vonor Club, New Bond Street.
(Wien 64.)
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wesen. B erlinWiTon der Heydt-
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Hitisch, Josef Emanoel. Dr., Prof.
d. Geol. a. d. Londwirtecli. Abid.
Totschen a.£., Rudolfstr. 62b.
(Hummel 52.).
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WienVII/1, Weetbahnstr. 82/SA.
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Z i ir , Johannosborir ( Calbe a. S. 53.)
Hllprecht, Herrn. Vollrat. Dr., As-
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(Hiunerborg V/J). (Hannover 36.)
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vatoiro Zi.
Hinde, S. L. Dr. med., Afrikaforschor.
Hol ni loa , Virjfinia Wator (ImiijL),
(curo of Dr. üinsburg).
Hindorf, Rieh. Kolonialwesen, Nou-
g-uinoaforschur. Prof. Dr.,Fabrikdir,
Bor Ii n W, Uhlandstr. 40. (Kuhr-
Olt 58.)
Hinterlechner, Karl. Dr., Adjunkt
a. d. Reiohsanst. Wien 111/2, Ra-
8UJUOffäkyeasso 23. (Laibach 74.)
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(China), Custom Houso.
Nlrayama, Shin. Prof. d. Astron.
a. d. Univ. Tokio (Japan).
Hirschwald, Jul. Oeoln<rio. Dr.
Prof. a. d. Techu. liochsch. Ber-
lin - Grunewald , Kiuz-Bant-
schuhstr. 10. (Lauenbufg 45.)
HIrth, Fricdr. Sinologie. Dr., Prof.
a. d. Columbia -Univ. NowYork,
llStli Street 601. (Oiltentoiiii« 45.)
Hirth, Sie^ried. Mnnaartenforschor.
München, Lulsenstr. 81. (Mao-
Nohen 7 2.)
Hfrtii, Msi^. ProvikardesVikariats
' S üdn j ansa . B 11 k o b a (D.-Ostaf r . ) .
Hise» Charles Richard van. Prof.
QMgr.-Kal. 1908/04. 49
d. Geol. a. d. Uuiv. Chicago
(Hl., Vor. St.).
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Hanover (N. H., Vor. St.).
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HJort, Johan. Dr., Fiskeri-Under-
sögolsor. BorjJTon (Norvvoircn).
Hjort, V. Unterdir. a. Moteorol,
Inst. Kopenhagen (DUnomark).
Hobbs, Will. Herbert. Dr., Prof. d.
5Iin. u. Petr. a. d. Univ. Madison
(Wis.,Vor. St.), Pincknoy Str. öi9.
(Worcesler 64.)
Hobday, lames R. Andamanen,
Birma. Liout. Col., Assist. Sur-
veyor Gen. Dehra Dun (Ind.).
Hobiey, C W. EthnoloKio. Sub-
Gonimissioner of üffanda Protec-
torato. Uganda (Ostafrika).
Hobson , Bernard. Doz. d. Geol.
a. d. Victoria University. Man-
chester (England.)
HAek, Fernando. Pflanzengeogr.
Dr., OLohrer. Luckenwalde,
Breitostr. 12/13. (TutinK 5«.)
Hödlnioser,Carl. Kartographie, Tech-
nik. Reg.-Rat i. k. n. k. MUit.-
gco-^T. Inst. Wien.
H6fer, Hans. k. k. Ilofrat, o. Prof.
d. Geol. a. d. Ber^akad. Leo bell
(Steierm.), Hippinanngasse 160.
(Elbogen 4 3.)
Högbom, Arvid Gustaf. Prof. d.
Gool. a. d. Univ. U p s a 1 a (Schwed .)
HMindt Lndw. Ritter v« Konr.-iCpt.,
Flügeladj. d. Kais., Afitikaforscher.
Wien, Hoflmrj^.
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Red. -Sekr. d. Köln. V'olkszte,
Cöln a. Rh., Mastrichterstr. 66.
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Hoemes, Moritz. Prähist. Archäo-
logie. Dr., Kustos- Adjunkt a.
Natorhlst. Hofmus. Wien m,
Ungaigasse 27. (Wien 58.)
Hoemes, Rudolf. Dr., o. Prof. d.
d
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Vlii. AdreSbndi.
Gool. a. d. Univ. 0 raz, SpMbeiB-
l'uchirasso ^V,i. (Wipo 5o.)
Höscmann. Dr. iiumI. , Stabflsnt,
Kanionmforachc«r. KAnieriin.
Mtxgch, Otto, I>outschkun(i*>. Dr.,
Horausir. dor -Vkadcin. Hiiitter.
Borlin NW, CalvmstnUk» 22.
(Leipzig 76.)
ll«fffnftnn,Qeorse Christian. Assist.,
Dir. d. Goolou'. Survoy o£ Canads.
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Roals(h..Prof. Wietil, SdiottMi-
l'.'l'^tiM 7. (M. Wrinkirohen S.'J.)
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kunde, dout.s(ho Philolojöo. Dr.,
Prof. a. d. Univ. , Uorausgr. d.
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»iiiii'n. Majorüon. London, Lans-
downo crosoent 33.
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a. d . Friodr. - Eugens - Koalschule.
Stuttgart, Langostr. 57.
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Giirdon. i(üw York , Bronx Park.
Hollrung. Prof. Dr. , Neuguinea-
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Holm, Gerhard. Prof: Dr., Dir. d.
Zfv>paläontol. Abt. d. Roichsnms.
Stockholm (Schwodon), Akad.
d. Wiss. (Stodtbolm S4.>
Holm, Gustav Frederllc. Karto-
irraphle. Kapt. z. See, (irönland-
^orscher, Dir. d. Stvkarton- Archivs.
Kopenhagen , Livjaegorgade 80.
(Kopenhagen 4S.)
Holm, Th. Dr.. Botaniker, Orxmland-
fopich. Brook land , D. I)., Provi-
dcnCO Str. 1432. (liop«Dbii«en 54.)
Holniboe, Jens. Pflanzenfroographic.
Kristiania (Norwei^en) , Bygdfi
Allet* M. (Tvödcstrand, Norw., HO.)
HolmM^Oseoh A. State GeoJogriat
n. Profr d. l96<d. a. d. UnfvoRBtr
of North Carolina. Chapel Hill
(N.C., Ver. St.).
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holm (Schweden), Beigsgatan 18.
(Götheborg 66.)
Holst, Nils Olof. Dr.,Gool. a. Sverige^
Geol. UndefsOlaung. Stockholm.
Goologiska byr&n. (Yemshog 46.)
Holthener, Richard. Prof., Olxjhrer
a. d. Healsch. Leisnig. (Wetta-
hnrg b. NumbOTf a. 8. 4S.)
Holzapfel, Eduard. Dr.. Prof. d.
(tool. a. d. Techn. Hochschule
Aachen, Stephanstr. 3. (steinbetm,
Westfalen, 53.)
Holzmfiller,Gustav. Math.6eogr.Ilr..
Gewerbeschal -Dir. a. D. Haffon
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Homann. Uoimatkundo. Rektor.
Gardolegen ^mv» Sachsen).
Hommey^J. Dr. 8öes(0nie,raok-
reich).
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SoxVey. Washington, D. G.
Hooker« Sir Joseph. Pflanzen koo
graphio, Antarktis. Marokko. The
Champs. Sunninpd a lo (Engl.).
Hopkins. Thomas Cramer. Prof.
d. Geol. a. d. Univ. Syracnse
(N. Y., Ver. St.).
Horn, Franz. Moteorolo^rie. Dr..
Adjunkt d. Kgl. bavcr. Alcteorol.
Zentralstat. München, Gabeis*
ber-rcrstr. '22. f Anc^f'nr^ 60.)
Hornberger, R. Dr., Prof. «I. Geol.
a. d. hörst. -Akad. Münden.
Home, J. Assist d. Dur. d. CieoL
Sarvey of the United Kingdom.
London.
Hornstein, F. Prof. Dr., l'rorektor.
Cassel, Weigelstr. 2.
Horsford, Miss Coraelie. Geedi.
50
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I
HSsemann — Hussak.
d. üüo^-. Cauibridgo (Mass.,
Ver. St.), Cniigiü Street 27.
Vorttmann, A. Heunatkunde. Rektor.
Elborfold.
Homtitzliy» Heinrich. Geolog d.
Kffl. ongar. Geol. Anst. Buda-
pest, VII. Boz., Stefaniestr.
Hose, Charica. Baram (Sarawak,
Bomeo).
Hoste , Alexander. Abordoen
(Schottland). Kiir^ stnct S.
Hoskold, H. D. Kartograjjhie. H n c -
n 08 Aires (Ai^stintimon), Casa do
Gobiorao.
HoataiM»Ed«ond. Kolon.. Administr.
Paris , p. Adr. Ali nist^re dos Colon.
Hotz-Ünder, Rudolf. Schul- u.
llandolsgoogr. Dr. phil., Gymn.-
Lehrer. Baael, Schanwnwr. 27.
(Buel 52.)
Houfias, Octave -Victor. Prof. i\
l'Ecolo dos langueti ohuntalos vi-
vantee. Pari8,Baede'Wagnun29.
Honih» 6. Wash. IVof. d. Astron.
a.Collecrp of Liberal Arts(£vaiiston).
ChicuKO (III., Vor. St.)
Hougli, WMter. Ethnologa National-
Mus. d. Smithsonian Institation.
Washington (Vor. St.).
Honrtt. ^mile- Anette -Uon. Lt.
devaisseau, Sndanforaoher. Paris ,
per Adr. Miiüstoro du la Marine.
Houtum-Sdiiadlcr. Gen. Teheran
(Perslen).
Honzeao, Aug. Prof. k TEcole des
nines du Hainaut, Mons(Bolg.).
Hovey, Edmund Otis. Dr., Assist^int
curator of Gool. American Mus. of
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Itowc» !!• A. Dir. d. Chamberlain
Observatory Den v c r (Col.,V.St.).
Howe, Henry W. thn^lop a. U. S.
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Höver. Bauinsp.. Priv.-Doz. d.prakt.
Oeol. a. d. Tecnn. Hochseh. Han-
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Hranilovic, Heinrich v. Prof. d.
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tnr 16. (AgnuB 60.)
Haber, j. Pflanzongeographie. Dr.,
Bra.si 1 lonforscher. Genf, Bue
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HndKrt, Egon. Statistik. Ptof. Dr.,
G y m n . - Dir . P a t s c h k a u(Schle8.).
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woson. Dr. Döhren b. Hannover.
Hfibl, Arthur Frhr. v. Oberst,
Leiter d. tochn. Gruppe a. k. n.
k. Mil.-K*^'Ot,^r. Inst. Wien.
Hfibner. Nordafrika. Oberstlt. R i o s a.
Hfibner, Max. Schul|.ro.!Jrrapluo. Kgi.
Sora. -Dir. Breslau.
Hfigel , Anadolc Baron v. Sumatra.
Archäoiog u. Ethnopraph a. HuB.
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Huelin, Emilie. Ing. des mines.
Madrid (Span.), Ourara de San
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Hümmerich, Franz. Dr. München,
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Huttebräuker. Dr. , OLehror a.
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Hug, 0. Geologie. Dr. Bern,
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Hughes James Ford. Hon-Secretaxy
oftheK. Geogr. Soc. London Sw,
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Hughes, T. Mc. K. Prof. d. Geol.
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Hugi, Emil. Dr., Geolog a. üooi.
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Hugues, Luigi. Dr., Prof. d. Geogr.
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Monferrato, Via Koma 4. (Ca«aie
Monferrato 36.)
Hull, Edw. Prof., (leoloK, Palästina-
forscher. Dublin (Irland).
Hulot, Baron de. Gcn.-Sekr. d.
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Gorinain IHt.
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Hnpfer, Erott Sohulgeographie.
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vorsteher. Neuzelle. (Ncuzciie 56.)
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(Arad 49.)
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.scliaftsgootn-. Prof . Dr. Berlin
(irunewaldstr. 99.
KahllNiam, Georg. Reisen. Prof.
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Kahle, Bernhard. Deutschtum, skiin-
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(Berlin fi 1 . )
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motcr. Braunsch woig, Masch-
Straße 18 (Rathaus). (Lichtenm.
S. -Weimar. )
Kalgorodow, Dm. Nikof. Prof. d.
PflanzonLrfogr.a.Foraüust. St. Pe-
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KaindlyRaimiindFriedr. Ooschichte,
Ethno^^phio u. Volkskumlc Dr.,
Prof. a. d. Univ. C/ornowitz,
NouoWt^ltgasse, Villa J^lilla. (c xerno-
vits SS.)
Kaiser. Erich. Dr., Bezirksgeolog.
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Kaisen Q. Doz. d. liaiulels^eogr. a.
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Kalsin , F. Doz. d. physik. (ieog^r.
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de rrnivcisit»!' 10.
Kalkowsky, C. Prof. Dr., Dir. d.
Kgl. Min.-^l.Mus. Dresden -A.,
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Kalvoda. Prof. d. (iootrn. a. Kgl.
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Kamp , Caspar. Schul t^eographie.
Rektor . Rrd. v. ,,Er/.iohung u.
Unterricht " . 13 o e h u ni W, Kaiser-
Friedrichspl. 0. (Kchiroy 63.)
Kan, C. JH. Dr., Plrof. d. Erdkde a.
d. Univ. Amsterdam (Nioderl.).
Kandt, Richard. Dr.. Ostafrika-
forsoher. Berlin W, Motzstr. 51.
Kftoitz, F. Balkan. Kgl. ungar. Rat.
Wien I, Eljcndorferstr. G.
KjMOCiiglcBcr»Ocof!S Aii^t Afrika.
Major a.D. Potsd am , Bismarck-
Straßo Ü. (OoterhoU, Hannover, 42.)
Kapfr,Cmst. Kolonialpadagogik. Dr.,
Rektor d. D. Nationalsch. Wert-
heim a. M. (st Oaiipn 63.)
Kapff» Paul. Heimatkunde. Dr.,
Rektor. Stattgart. RotebUhl-
straße 40C. (Dettingen a. E. 54.)
Kapteyn, J. C. Prof. d. Astron. a.
d. Univ. Groningen (Holland).
Karakash, Nlkol. IwanowlMi. Dr.,
Doz. d. Oeol. a. d. Univ. 8t. Pe-
ter sh u r t^.
Kamahl, Walter. Karto^rraph. Leip-
zig-Reudnitz, Louisen.straße 4.
(Leipiig 7 2.)
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Komitees. St. Potcr.shurg, Gool.
Komitee, WassiliOstrow, 4.Linie,lö.
Karrer, Felix. Geologie. Kgl. nngar.
Rat, Gen.-Sekr. d. Wias. Kl.
Wien XIX, DöblingerHattptstr.80.
(Venedig 25.)
Kasnakow, A. N. Stabfnittinstr.,
Tibetforscfaer. St. Petersburg,
Kais. niss. Oooirr. Ges.
Kassner, Carl. Dr., stftnd. Mitarb.
a. Kgl. ureuß. Moteorol. Inst., Priv.-
Doz. f. Meteorol. a. d. ( hn. Hoch-
schule-. Berlin SW, Wilhehn-
straße 10. (Berlin 64.)
Kastner, K. Prof. a. d. ORcjUsch.
Salzburg.
Katzer, Friedrich. Brasilion. Dr.,
Landes^eolotr f . Bosnien u. d. Her-
c<^wina. Sarajewo, K uloviö-
gasSO 21. (Rokytcoti, Böhmen, Sl.)
Kaufholz. Geologie. OLehror. öos-
lar, Obere Schild wache 9.
Kaulbars, Nicolai Baron. Karto-
graphie. Gen.-Lt., Mitgl. d. wiss.
Komitees d. Russ. Gen. - Stabs.
St. Petersburg, Zanemskaja 26.
(St. Prterximrg 4 2.)
Kaunhowen, Friedrich. Diluvial-
geolc^e. Dr., Besdrksgeolog. Bor-
lin N, Tnvali<l('n>tr. 14. (StnuMhio«
Kr. Daiiriger Höhe, 60.)
Kayser, E. Dr., o. Prof. d. Geol.
Harbarg (Hessen).
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Mithorausg. d. Internat. Zcnfr.ilbl.
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55
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Kehnertt Huf o. Kartograph i. Justus
Fsrtiies' deogr. Anst. Gotha,
Kaisorstr. 30. (GioRau 58.)
Keil, Wilhelm. Dir. Hai »u rst nl t ,
W'Uhelin.straße 30. (Ot>«rb0w. kr.
W0i6«iuec, 38.)
KeniMek, Konrad. Dr., Kgl. Landes-
ffooloi; n. Prof. a. d. Borirakad.
Berlin \V, Wilmcixlorf, Binger-
straUü 09. (u.Mhemlcbca 58.)
Keith» Artbar. Ooolog a. U. S. Oeol.
Sur\ oy. AVa s h i n i: t o n , I). C.
Keldorfer, Franz. Sikt.-Kat d. k.
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Berlin AV, Wiiholmstzaßo 8^.
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Madagavskar - u. Somaliforschor,
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Zürich, Geltweg 2 . (Falben, Thur-
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Erde*". Dresden -Biasowitz,
Postfach (z. Zt. GroSenhain i. Sa.,
Turnstr. 2/II.) (Straßburg i. K. 75.)
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stadt (Westpr.).
Krawf* Prof. Dr., Observator a. Kgl.
Astrophysik. Observ. Potsdam,
Leipzigerstr. 20.
Kemiies, Ferdinand. Dr.,OLehrera.
d. Friedr. -Werderschon ORcalsch.
Berlin NW, Lübeckerstr. .'i'i.
Kendall. Percy F. Doz. d. Geol. a.
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Kcnnan, George. Beisen. Wash-
ington, D. C.
Kennelly, D. J. Sydney (Nova
Soolia, Kanada).
Kerfome, Fernand. Dr., Pr^parateur
de Göol. Kenn es (llle - et -Vil.,
Frankr.), Ruo de Chateaudiin 16.
Kergomard, Joseph Georges. Prof.,
Agr^ged'hist. etdogeogr. Nantes
(Ix)ire Infr, Frkr.), Rue St. Yves 7.
(Slartaubau, Tarn et Garonue, 66.)
Kern, H. Prof., Mithcrausg. d. In-
ternat. Archivs f. Ethno^. Leiden.
Kemer v. MaHlaun, Fritz. Dr.,
Geolog a. d. Reichsanst. Wien III,
Ungargasse (3. (Innsbruck 66.)
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(Böhmen). (Czcruowits ss.)
Klelstra, Egbert Broer. Genie-
Oborst a. D. Sekr. d. KoninkJ.
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IQfcliHcr, Karl. SehiiIc:«H>ujaphic.
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1. Kl. a. D. Borlin W, Achen-
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Klemeac» DmltriJ AlckMUidrow.
Konservator a. Etnnogr. -anthropol.
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Lonsbeigstr. 8. (8ciiirerhii.MMki.S8.}
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Plinguusei-str. 115/0. (Wien 68.)
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a. d. Univ. Qreifswald, Dom-
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KönigsmarclCf Graf Hanos. Heise-
beschieibnng. Hanptm. i. Gr. Gen.-
Stab. Berlin XW 23, Leeaillg^
Str. 56. (Berlin 65.)
Königtwaid, Gust v. Sab Paalo
(Brasilien).
Kön necke , Max. Heimatkunde.
Pastor. Ei sl oben. (Ej?oin 55.)
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Prof. Dr. Hamburg, Deutsche
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Kgl. preuß. Gool. Landesanstalt.
Berlin N 4, Invalidenstraßo 44.
(Hamburg 75.)
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Kövesiigethy, Radö v. Dr., Prof. d
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58
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a. d. Univ. Ttibinpen. (60.)
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Doz., Botaniker, (irönlandforscher.
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Vorst. a. d. Deutsch. Seowarte.
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Ko1C8ch,Kari. Geologie. Dr.,OLefarer
a. Gynm. Jona, Felscnkeller-
Straßo 19. (NeUHta<lt a. Orla 60.)
Koll, Otto. Prof. d. Güod. Bonn,
Ermekdlstr. 3.
Kollbach, Karl. Methodik, Reise-
schildoninir. Krcisschulinsp. Ro-
magen. (MQhlheim a.Bh. 58.)
Kollm, Qeot^. Hptm. a. D., Gon.-
Sokr. d. (ios. f. Erdkdo zu IWlin,
GoHchllflsf. Mitjrl. d. Zcntralaussch.
d. Deutseh. (Ircov'r.-Tu^es. Char-
lottenburg, Hurdcnbergstr. 41.
(OtBtig 4<.)
Kollmann, Julius. Anthropologie.
Prof. Dr. Basol.
Kollmann, Paul. Statistik. Dr. h. c,
GRei;.-Rat Vorst, d. Statist Ba-
roaus. Oldenburg, Ksmarck-
Str. 4. (Lübeck 4 2.)
Kotthoff. Gustaf. Polarforscher, Prof.
d. Zool. üniv. ü p 8 a I a (Schwed . ).
Kononowitsch, Aleksandr Konttaa«
tinowitsch. Prof. d. Astron. u.
(iood. a. d. Neuruss. Univ. Odessa
(Rußland).
Koppe, Karl. GHofrat, Prof. d.Geod.
a. d. Toihn. Uochsch. Braun-
a c h w i? i ^.
Koppe, Hi. Pi'of. a. Andreas-Real-
gymn. Berlin 0, Königsberger-
Straße IC
KoHstka, Karl R. v. Hofrat, o. Prof.
a. d. Teclin. Hochsch. Prag,
Smeczlrafiiasse 28. (bhih« t6.)
Korn» J . i ^i. . Bc/irksircolop:. Wil-
mersdorf 1». Berlin, Bin<;orstr. 82.
Koroptschcwski , DmitriJ Andreje-
witech. Doz.d.Ethno^. n. Anthro-
pol. a. d. Univ. St. Pd « rsburg.
Korovin , Alexe] Afanasjewltsch.
Ohsonator a. Magn.-nieteond. Oh-
serv. Jekaterinburg (Rußland).
KortakOW, D. A. Vorst, d. Iiistor.-
etimogr. Mus. Kasan (Rußland).
Knight — Kraepelin*
Kortassi, Iwan Jegorowitsch. Astro-
nom d. Morsiuija Astronomitsches-
kaja Observatopija. Nikolajew
(Rußland).
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(Hubernsldj Musej). T o b o 1 s k (Si-
birien).
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niss. (i(!o;;r. (TO.sollsehaft.
Koslowsky, S. Oberst, Dir. d. Astro-
nom.-physik.Obserr. Tasehkent
(Asiat. Rußland).
Kosonogow , Josif Joslfowitsch.
Kolledenrat, Prof. d. Physik u.
physiic. Geogr. a. d. Unhr. Kijew
(Rußl.). Karawajewskaja 14. (Ka-
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Kossinna. Gnstaf . Ethnographie, Ar-
dtMologie. Dr., Prof. a. d. Univ.
Berlin. Gr. LiohterfeldefMan-
teuffclstr. 2. (Tilsit 58.)
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a. d. Univ. , Adjunkt a. d. Geol.
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moffskvgassc 23. (\vit;n 7i.)
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witsch. StanUsrat, ält. Astronom
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tersburg, Berginstitut.
KotO Banliro. Prof. d. Geol. a. d.
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Kovacevfc, FIlip. Prof. Cetinje
( Njontcne-irro).
Kova6eviö, Josif. Priv.-Doz. d. Geod.
a. d. Ktrl. serb. Hoehsch. Beljrrad.
Kowalczvk , Iw. Jakowlewitsch.
Prof. ff. Astron. a. d. Univ. War-
scha u.
KowersklhEdnardAwrelianowltsch.
Gen., f)oz. d. Geod. a. Toclinol.
Inst. d. Kais. JKikoiaus 1. St. Pe-
tersburg.
Kraeht, Ulrich. Reiseschildening.
Dir., Vorlairsbuchh. Berlin SW,
Hallesche:^ Pfor 21. (Woldegk 57.)
Kramer, Augustin. Dr. med., Marino-
OStabsarzt, Samoaforscher. Kiel.
Niemann8W.14. (i>ox .vngcics. Chile, 65.)
Kraemer, Hans. KuIlur^•e^^clli(■hto.
B o r 1 i n W, Courbierostr. ti. (Mann-
heim 70.)
Kraepelin, Kari. Prof., Dir.d.Nator-
hiet. Mus. Hamburg, SteintorwaU.
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YlIK Adreßbuch.
KracOtt, R. Kxz., WüRat, StSokr. ;
d. Reichspustanits , Neuguinea-
forscher. B e rl i n w G6| Leipogor-
Straße ir..
Krafft, Hugues. Zcntralasionforschor.
i'ari» , Kue liu Lübeck 42. (Paris 53.)
Kf«lin«nn, Max. Geologie. Zivil-
Beririnu:. , Horaustr. d. Z^tschr.
f. i.rakt. (ic^ol. Herl in NW7,
^'oidendaium 1. (Berlin 6S.)
Krahflier, Qattev. RoEland. Gen.-
Mm. z. D. AV'ornififorode a. H..
Salzhorir-Il . IMa. (Ell.inKerude 39.)
Kraitschek, Gustav. Anthiopoiogie.
Schul^ootrraphie. Dr., Oymn.-Ptof.
L a n d s k r ü n (Böhmen). (Wien 70.)
Kramberger, C. Gorjanovic. Ooo-
logie. Prul. Dr. A gram (Kroatien).
Knunopolski j » Aleksasdr. Oief-
geolog a. Ge<)l. Komitee. S t. Pe -
torsburg Wassili Ostrow, 4. Li-
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Krassnow, Andrej NIkolaJewitsch.
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Kraus, Alois. Wirt-^ohaftsg'ooCTaphio.
Prof. Dr., OLohror a. d. SlHdt.
liaiidol.sanst. Frankfurt a. M,,
Mol tke- Allee. (Cerbenitt.BObmen.eS.)
Krause, Arthur. Prof. Dr. Alaska-
f orsi her. G r. - L i c h t ü r f e 1 d o ,
Pauhnonstr. 27. (Poiu. Kouopai, Kr.
Sohweu, 51.)
Krause, Aurel. Geolopo. l^of. Dr.,
A laskaforschor. Gr. - Lichtor-
foide, Potedanierstr. 56. (Poiu.-
KoMiNit, Kr. Bdiwels, 48.)
Krause, Eduard. Kthnologio. Kon-
servator d. Mus. f. Völkerkunde.
B e r i i n • F r i e d 0 n a UjMoselstr. 10.
Knune. Ermt H. L Pflaanogeo-
mpbie. Dr. med. , OStabaaizt
Saarloui». (stAde 59.)
Kraute, Paul Outtaf. Dr., Bez.-
Oeolog. Eberswalde, Bismaiek-
Straße 26. (Ncuhiadt 67.)
Krauß, Bernhard. Ilorausg. d. Ost-
asiat. Korresp. Berlin S W, Fhed-
richstr. 260/1.
Kraußt Jakob. Seewirtschaft, Ver-
kehrswesen, Orient, Wirtschafts-
geographie. Dr. Hamburg, Trost-
Drücke 1. (Htaiborg 69.)
KrauB, Paul. Kartoi^niph i. Bibl.
Inst. Leipzig-Reudnitz. (An-
dorf b. GeiÜiaiD 61.)
Krebs, Wilhelm. Geophvf^ik. Mün-
ster(OElsaß),Parkstr., Villa Stein-
brenner. (MObUmuHcu, ThOr., 58.)
KrekMel, Albert Dr., Aaaitt a. d.
Realsch. L a n <l a n (Pfalz).
Kreichgauer, Damian. Ix>liror d.
Minerai. u. (ieol. St. Gabriel
b. MSdling (Nösterreich.). (Ro«fem.
haa«cn, Rbcinpfalz, 59.)
Kremmer, Martin. Heiniatkdo. Dr..
Gymn.-OLeiirer. Posen 05, Mai-
garetenstr. 16. (Poriar, Ortiadien.«4.)
Kremier, Victor. Meteorologie. Prof.
Dr., Abt.-V(»rst. a. Metoorol. Inst.
Berlin NW, Spenerstr. 34. (Bau-
bor 58.)
Kretschmer, Konrad. Kartographie,
Geschichte d. (Jeogr. Dr., Priv.-
Doz. a. d. Univ., Lehrer d. Ge<^.
a. d. Knegsakad. Berlin Sw,
Bergmannstr. 8. (BerttaM.)
Kreuts, Heinrich. Astronomie. Dr.,
Prof., Ucrausg. d. Astron. Nachr.
Kiel, Niemannsweg 108. (Siegen 64.)
Kreutz, Szerz^n^. Prof. d. HiDeral.
a. d. Univ. Krakau.
Kroeber, Alfred L. Kthnographie.
American Mubeuni. New York.
Krollick, Hermana. Prof. Dr. Bar-
lin NW, Wilanaekentr. 60. (Kflit.
buB 53.)
Krones, F. v. Deutschtum. Dr.,
Prof. a. d. Univ. Graz (Steiemi.).
Kronfeld , Moritz. Pfianzongoogr.
Dr. , Sekr. d. Wiener Urania.
Wi e n II, Kaiser-Joscphstr.33. (66^
KroloWf Pnr Hnuio'wnicfc. o. Prcn.
d.Geogr. a. d. Univ. K asan (Rußl.),
Akademie- Vorstadt 11-18. (Blow«^
Gouv. WjaUu, 62.)
Kruger. Prol Dr., Abt^Vorat i.
Geod. Inst. Potsdam , Tele-
craphenberg.
Kruger, Paul. Dr.,PatagonienforBch.,
OLemer a. (mm. Harfen bürg
(Wostpr.), welsoher Qarten U.
(l)aniig 59.)
Krümmel, Otto. Ozeanographie. Dr.,
o. Prof. d.Geogr. a. d.urnv. Kiel,
Nioinann.<;wog 30. (Kxin 54.)
Krüner, Friedrich. IVof. Dr., Ober-
lehrer a. Falk • Realgynm. Ber-
lin W, Schillstr. 4.
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Kraetke — Ladygin.
Krusch , P. Dr., Geolog a. d. Kgl.
Geol. Liindesanst., Mitred. d. Ztschx.
f. prakt. Gool. Charlotten bürg,
Wielandstr. M u. 'Windscheidt-
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Kruuse , Christian. Pflanzengeo-
^fraphiü , Gri'mJandforscher. Dr.
Fredriksborfir b. Kopenhagen
(Dänem.), Fr(!driksvoj27. (siibe^67.)
Kudrlawzew, Boris. Ailjnnkt-Astro-
nom a. d. Nikolai - liauptstornw.
Pnlkowa (Boßland). (st. Peten-
bürg 7 7.)
Kuhn, Benno. Dr., Landosgeolog
a. d. Kgl. Geol. Landesanst. Ber-
lin N, Invalidenstr. 44.
Kfihne, Ernst. OLehror a. d. So-
phionschiile. Charlottenburg,
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KAhnel, Johannet. Schnlgeographie.
Sem. -OLehror, Bautzen.
Kfihnen. Dr., Ständ. Mitarb. a. Good.
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KfliKflthal, Willy. Polar-
forscher, o. Prof. d. Zool. a. d. üniv.
B r 0 S ! a n . ( Weißcnfela 61.)
Kümmel f Henry B. Assist. State
Geologist .Trenton(N.J. , Ver. St.).
Kflitf Henri. Inic. on ohof des mines.
Douai (Nord, Frankreich).
Küstner, Friedrich. Prof. Dr., Dir.
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dorferalloe 49. (ocriitr 5S.)
Kuhnert, Max. Schulkartographie.
Kealschul - OLehror. Chemnitz.
(Mittweida 58.)
Kahncrt^ Wilhelm. Tier- u. Orient-
malor. Berlin W, KnifOnten-
straüe 12G.
Kumm, Hennann Karl Wilhelm. Su-
dan. Sekr. d. Sudan Pionier Mission.
Cliff Houso, Calver via Sheffield.
(Markoldendorf b. Einbeck 7 4.)
Kunckel, d'HerculaiSy Jules. Assist,
a. Mosönm d'Hist. Nat. Paris,
Rue de Buffon 55.
Kund, Richard. Afrikareison. Major
a.D. Berlin S\V, Schöneberger
Str. 2.
Kundt, Walther. Dr., Brasilien-
forscher. Berlin, per Adr. : Verlag
Siemenroth. Berlin W 35, Denne-
witzstr. 2.
Kmrfic, Otto. Botanik. Dr. San
Remo (Italien).
Kauze, Max Friedrich. Dr., Gliotiat,
Prof. d. Venuess.-Kde a. d. Forst-
akad. Tharandt (Sachs.), (wilden-
tbal b. KibenHtock, .Sa., 38.)
Kuranda, Camill. Min. -Rat d. k. n. k.
Statist. Zontralkomni. AVien.
Kurowski , Ludwig. Dr. , Sekr. d.
k. u. k. phv. luüser - Ferdinjinds-
Nordbahn. Wien^Klostemeabuiig,
Babonborgergasse 15. (Nap«tedie
Mähr. 66.)
Kurs, Georg Victor. Statistik. Major
a. D. Berlin WS5, SchOneberger
Ufor 10/IIT. (Berlin 4 5.)
Kurth , Gottfried. Ethnographie.
Prof. Dr. Lüttich (Belgien).
Kortz, E. Botanik. Dr., Gatedrfttico.
C6rdoba (Argentinien).
Kurze, G. Mi-ssionsgoographie. Dr.,
P., lierausg. d. Mitt. d. Geogr. Ges.
f. Thür. Bornshain b. Gößnitz
(S.-A.).
Kuyper, jacob. Kartographie. Haag,
Frincengracht G7B. (Rotterdam 21.)
Kynaston, H. Geolog a. GeoL Sorvey
of the United Kingdom. London,
Jennyn Street.
Labarg^, C. V. Kartograph i. Inst
cartogr. inilit. Brüssel.
Labb£, Paul. Rnss.-Asi(>n, Japan.
Paris, Kue de Bouiigogne 15. (Ai-
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Labonne , Henry. Reisen. Dr.
Paris, Rae de Medids 15. (M«it-
gioray 55.)
Laborde, J. V. Prof. d. Anthropol.
a. d. ßcole d 'Anthropol. (Rae de
rKcnlo de m6dccino 15). Paris.
Lacaze, H. Dr. med., Madacaskar-
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Ladimann, Qeor^. Prof. Dr., Stund.
Mitarbeiter a. Kgl. Meteorol. Inst.
B 0 r 1 i n W , Schi nkelpl, 6. (Wftch».
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Ladimann, Georg. Dr., OLehrer a.
Soph. - Roalgy in n . Berlin NW 23,
Altonaorstr. 4. (KronzhurR, Sehl.. 56.)
Lacroix, Alfred. Vulkanologie. Prof.
a. Mas. d*Hist. Nat. Paris, (^uai
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Lacvivler, C. de. Prof. d. Gool. a.
Lycee. Montpelllier (üi^rault,
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d. Sooiotatoa ueogr. BomAnü, Prfts.
d. Kgl. Oborrochnunffshofos. Bu-
karest (Humänion), Strada Suro-
rilor Nr. 1. (BuJuireHi ai*.)
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Lakowite, Conrad. Dr., OLohrer a.
Kgl. Gyinii. Danzitr, Brak>ank 8.
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des inmos, Dir. du Nivollomont
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Lampe, Felix. Dr., OLehror. Doz. d.
liuiuboidt-Akad. Berlin W 10,
Friediidi-'Wittielnistr.ea. (bm-Koss.)
Lampcrt, Kart. Ethnot^raphio. OStud.-
Bat, Prof. Dr., Vorst, d. K-i.
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chirstr. 8. (Ippesheim 69.)
Lamplagh, G. W. District Goologist
of the (nM)l. Snnoy of Iroland.
Dublin (irlaiKl), liumo Str. 14.
Lancaster. Albert. Dir. d. Service
nieteorol. de Belfriqne. Uccle
( Belgien), Avenue Efragmann 297.
(MoQH 4 9.)
Landau, Isidor. Rei.sen. Horausg. v.
Die Welt auf Rei.sen Chef- Red.
d. Berliner Börsen -C'ouiiiT. Berlin
SW, Beuthstr. 8 (l'riv.- Wohnung :
W86, Stoglit/erstr. 12). (Zbarwt 51.)
Landau, Wilh. Friir. v. Roisender.
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LaxonbiirL'orstr. hS. (röin a. Rh. 59. >
Langenbecky R. Schulgeographie.
Prof. Dr., OLehror a. P^ot. Gymn.
Straßburg i. E., Studentenpi.
Langer, Eduard. Volkskunde. Dr.
jur., Advokat, Horausg. d. Deut-
schen Volksk. a. d. Ostl. Böhmen.
BraQnaa(Böhmen), Zaisamstr.SO.
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Volksschul-ljohrer. Flensburg,
Apeniaderstr. 39 IL (Tooden 59.}
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DeutJichkuntle. Prof., Kartogr. i.
Justus Pertlies' Ge<^'. Anst., He-
rauHg. V. „ Deutsche £nle". GotJia,
Kaisorstr. 47. (Hamburg ST.)
Langhcid. Hptm. i. d. Schut/truppe
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Langheld, W. Hptm. a. D., Ost- u.
Westafrikaforscher , Katanira-Ges.
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62
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Laflamme — Leblond
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Lataste. Prof. de la Kscuela de
medicina, Dir. del Mnseo de histor.
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l^te^ahn, W. Touristik. Dr., Amts-
gerichtsrat. Gr.-Liohterfelde,
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Latzina, F. Dir. de la Oficina Ksta-
distica. B u e n 0 s A i r 0 s (Argent.).
I«aube. Gustav Karl. Prof. d. Geol.
a. d. Deutschen Univ. Prag,
(Böhmoi1>. (Tcplitz 39.)
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Loluer. Schönoberg -Berlin,
Ootbenstr. 45. (Kowawea>Neoeiidoif,
Kr.TUtoir,7T.)
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Dir. -Assist, am Städt. Uist. Mus.
Frankfurta. M., Sachsenhansen,
Vogelweidostr. 8/11. (Weende 74.)
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(5iaint O«Tniain en Lmre, S*ine et Oise, 53.)
Lcbonr, Georce Älexandcr Lonii. i
Pkof. d. Oeol. iu DmliMii College |
of Science. Newcastle Upen i
Tvnf (Plnirlanri). \
U Chateller, FUd. Alfr. Prüf, au '
CoUößre do France. Versailles, |
Ruo Mansart 8. !
Leclercq, Jules. Tfoist n. VPros. au ,
Tribunal. Brüs.scl, jßao de la
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Lccl^vAnar^. Geologie. SQddüna-
n. Tonkinforschor, Insr. en Chef des
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tiiine.s 1. (l»arU 68.)
Lccolnte» 0« Sfidpolforscher, Dir.
du Service astronom. Obaenr. de
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Lecomte, R. R. E. Pref. aposto-
lof^fiqtio. B a i 1 Q n d o (Portagie«.-
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Lecornu, L. GooIolmo. Prof. a. d.
Faculte dos Science». Kennes
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LcMt Hippoljrte. Insp. de Pagri-
culture de rAlererie. Miistapha-
A 1 $ e r , Bue Denfert Kochoreau 34.
(l^usbfM, Mord« ftsnkr., 5e,) 1
Lcder, Hans. Entomologie. Sibirion-
föi sc-hor. I r k u t s k (Sibiiien),
Magazin Mulko.
Udottx, Cbarlet. Prof. k Pfioole
des imnes. Paris, Boulev. Saint-
Gormain 2')0.
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Creol . a. Bowdoin College. Bruns-
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L^nhardt, Franz. Prof. a. d. Fa-
culte de theo], prot. Montauban
(T.ini-ot-Garonno, Frankr.).
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Lefifevre, Andr^. Prof. d. Ethnogr.
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Jluc <!(- rKcoio de medecino 15.
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Le^e, AifoMO IN, s. Di Lefrge.
Legras, Julet« Rußland, Sibirien.
Prof. a la Faculte des Lettree.
D i j o n (Frkr. ), Rue du Chätcau 26.
(PoMT, ToDBe, 66.)
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forscher. Berlin NW, Lniaeo-
Rtraßo Til, liiirteiüiauü III.
Lehmann, F. W. Pnnl. Dr., Dir.
d. SduUerrealgjTnn. Stettin,
( irabowerstr. 24. (Dai^tand a. M-
geo 5ü.j
Lehmann, Johs. Dr., o. Prof. d.
Mineral, n. GeoL a. d. üniv. Kiel .
(KönighbtTg i. Pr 51.)
Lehmann, Otto. Kiiltiirgeographie.
Lehrer. Hamburg, Eilbecker-
weg 86 a. (SobotiiM 44.)
Lehmann, Paul. Astronomie. Prof.,
Ständ. Mitgl. d. Kgl. Astron.
Kecheninst. Steglitz b. Berlin,
Knhligkshof 3.
Lehmann, Richard. Dr., GReg.-Rat.
o. l*rof. d. GooCT. a. d. Univ. Mün-
ster i. W, Gartenstr. 8. (NeaieUe45.)
Uhoimnollltidie, Roberto. Abt-
Vomt. f. Antliropol. a. Museo d«
I^i Plata. L a P I a t a (Argentinien).
i^hnert. Dr., GlA'hrer d. Kcl. Ka-
dettencorps. Gr. -Lichterfelde,
Steglitzerstr. 42.
Lehnerts, Edward M. Prof. d. Geogr.
d. State Normal School. W' i n o n a
(Minn., Ver. St.).
Lehrmann , Karl, neimatkande.
Rektor. Calbea. M.
i<eipoldt, G. Schulgeographie. Prof.
Dr., OLehrar a. Gymn. I. d. Nen-
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LemstrOm, S. Erdina^Tiotismus. Prof.
Helsinu-fors (Finnland), (sh.)
Lradlmayr Rltterv.Lendenfeld, Rob.
Austnuicn , Alpen. Dr., o. Prof.
U, Zoo), n. (I. deutsrh. Univ. Praj?
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Lenk, Hans. Dr., Prof. d. Mineral.
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Sieglitzhoforstr. 4(>. (München M.)
Len8Chau,Thomas.Wirtschaft.s«jooe:r.
Dr. B e r 1 i n \V 15, ühJandstr. löO.
(LQbeck 66.)
Lenth^ric, Charles Pierre Marie.
Insp. gönöral des ponts otchausseos.
Paris, Rno do Ltixoinhouric 28.
Lentz , Alfred. bchulgeo^raplüo.
Dr., Dir. a. d. Höh. Hildchensofa.
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bürg fio.)
Lentz, Eduard. Dr.,OLehror. Biblio-
thekar i. d. Oes. f. Erdkde m Berlin.
Charlottonbarg, Wallstr. 61.
(Berlin 5S.)
Lentz, H. Soismologie. Prof. a.RcjU-
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i. Ausland, Prof. Dr., OLohrer a.
Neuen Oymn. Darnistadt, Witt-
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Prof. Dr.. I^ohrora. Roaloryiun. Lü-
beck, Mühiendamni 20. (LQbeck 46.)
Lenz, Hetnrieli Osfcar. Dr., Prof.
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Weinbencc, Untere Bianikgasse 6.
(LeipziK 4 8.)
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Leonardl-Caltolica, Pasquale. Co-
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sinienforäciior. Paris, KueCleiuent*
Harod 20.
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Huo Montgrand Nr. 21.
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(Lültich 52.)
Leppla, August Dr., Landesgeolog.
Berlin N, Invalidenstralle 44.
(Matronhach, PMt. .'>9.)
Lcpsius, Richard. Prof. Dr., GOBerg-
rat, Dir. d. Oeol. Landesanst.
Darm Stadt, Goethestr. lö.
Lequarr^, Nie. (loschichto d. Goopj.
I*rof. a. d. Univ. de PKtat. Lüt-
tich (Belgion).
Liques, Franc. Ildefonse Henri.
In^^ K'oogr. Noamea (Neukaie-
donien).
Le Roux, Hugues. Abessinionforschor.
Paris, Boulev. Saint-Ctormain 1dl
(Soc. (]'' i:ik)irr.).
Le Roux, Marc. Dr., Conservateur
de la Bibl. et du mu.seu. Anjiocy
(Haute-Savoie, Frankr.).
Le Roy, Alexandre. Ostafnk:if(n schor.
Mstfr., P>eque d'Ahnda. Brazza-
villo (Con^^o frang.).
Leroy-Betnlieii, Ptmh Kolonial-
wesen. K)ditour de rEconomiste
franv. I'aris IX, Cit^ Beigdre 2.
(Saumur 4 3.)
Leroy-Beaalfen, Pierre« Prof. d.
Handols^iH)^. u. Statistik a. d.
Ecolo liltrc des soi( noos pfditiquos.
Paris, Kuo Saint - G uillaumo 27.
(Lodire 71.)
Lesley, J. Peter. Prof. d. Geol. a.
d. lliiiv. of Pennsylvania. Phila-
delphiii(i*onn., Vor. St.), Clin-
ton St. 10G6.
Lesne. Piof. f. Gesch. u. Goojn". a.
d. Faculle libro, Lille (Frankr.).
Lespagnol, Georges. Doz. d. Geogr.
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Avonuo do Saxe 284.
Leß, Emil. MotooroIo'.no. Dr., Priv.-
Doz. f. Wittcrunj^skdo a. d. Univ.
n. d. Landw. Uochsch., Leiter d.
Wetterburoaus. Berlin NW,
Bachstr. IL (Königsberg 55.')
Lessar, Paul M. Tnrkcstanforscher,
Kuss. Ges. Pok i ng (China). (61.)
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LMot, Eng. I)os.sinjitt'ur-u:o<»irr. Pa-
ris. Boulevard Montparnasso 74.
Lcuc. Augast ilntui. u. D., (Kais.
Senutztr.),OstafnkiiforBcher. Ber-
ti n - F r i tnl o n a u , RheinstraBe 9.
(Miii.lfii i. W. 54 . »
Lcuschner, Armin Otto. Vrof. d. j
Oood. R. d. Univ. Berkeley
(Cnl.. Vor. St.)
Leutwein. o^xMst. Landes - Hptra.
V. D.-Südwostafrika. Wimlhuk,
2. Z. Berlin, Kol, -Abt. d. Ausw. '
Amte.
Levasseur, Pierre Emile. Prof. il.
(3LH)trr. a. < 'oHcjj^o do Franeo (Riio
des ^>ük'ti). Paris , KuoMonsiüur-
le-Prinee 26. (Paris 98.)
Levat, Ed. David. CicH)Io^^io. Minon-
Tnir. Paris, Boalovard Males-
herboa 174.
Lmrett, fmk, Olasdalg^logie.
Assist, a. V. S. Gool. Survey.
A n n A i h o r ( Mich. . Vor. St.).
Le Vcrrier. Ing. on chof dos roinos.
Nouillv (Seine), Rwo Charles-
Laffitte 70.
Lcfenon, Julian Inc. Lt ( olonel.
TiOndon W. Park-lano 11.
UvickiJ, Grigorij Vasiljewitocli.
Prof. d. Astron. a. d. Univ. Dorpat
(Jurjew, Rußland).
L^y, A. Michel. (too1o<^. Direct.
dü la cartü gool., Mombro dö l'Aca-
demlo. Paris, Rae Spoalini 26.
(Parit 44.)
Lewald, Th. GRo-^.-Rat u. vortr.
Bat iiu Reiuhsauit d. Innuni, Kom-
missar des Seismolog. Komneoa u.
d. Komitees f. Südpolaiforsdiimg.
Berlin.
Lewin, Thom. H. Colonul, Indien-
forschor. Dorking (England),
Park hurst, Leith-hiJl.
Lewis, Thomas. R( \ . , Konij:ofc.rsf hor.
L o 1» d 0 n FjC , Furnival-.st root 19.
Libbey. William. Dr., i'rof. d.
physiK.Geogr.a.d.Univ. Prince-
ton (N". J.,Ver.St.). (Jersey City 55.)
Llburnau s. Lorenz v. LiV)ui7iau.
Licka, Josef. Ingco^ Prof. d. üood.a.
d. BoKm. Tecim. Hochsch. Brünn.
Llebert, v. Gen. -Lt. , Ostafrika-
forscher. Frankfurt a. 0.
Liebetrau, Edmund. Geologie. Dr.,
OLehrer. Elsenaeh, Prediger«
platz 8. (Ootiw «4.)
Liebheim» £• Dr., Bei^guicr. Eise*
n ach.
Liebisch, Theodor. Dr., UBoignit.
Prof. d. Min. a. d. TJniv. Böt-
tingen, Wilhelm -Wcberstr. 17.
(Rn'ül.nu 52.)
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Kektor. Osnabrück, Gottei-
straßc f Lengerich i. W. 4 9.)
Ucnhard, Fritz. Sfhrift.stoiler. Bcr-
lin-Halonsco, Lützonstraßo 8. |
(Rothbach i. E. 63.) |
LIersch, H. Heimatkunde. L^uer.
K r f n rt.
Lietz, Paul. OLohit r a. Roulgymn.
Stralsund, Liuigestr. 20.
UffMf Aurel. Geolog d. Kgl. nagar.
Gool. .\nst. Budapest, "^U.
Bez.. Stefaniestraße 14. (KorpoM.
Komit. HoQt, 72.)
Lima, WeiMcalM 4e. Prof. Dr.,
Geol. Acad. politechn. Porto
(Poriuiral), Rua Boavista 245.
Linck. Q. E. Dr., Prof. d. Mineial.
a. d. Univ. Jena. (58.)
Lindeman, Moritz« Dr. Dresden.
Schnorrstr. 62. (Dresden 23 ) I
Linden, Karl Graf. Vors. d . ürt ten^ - i
borg. Ver. f. Handolsgoogr. Statt- ;
gart.
Lindenberg, Paul. Rriselltemtur
Schriftstollf-r. Berlin W, Luther- ,
Straße 46. (Berlin 59.) I
Liodentolil, A. Ozeanographie. U.
S. Hydrogr. Off. Washing- |
ton, D. C.
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super, des mines. Paris , Rne da
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Marquet, Adolphe. Ing. des luinos.
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Marriott, Will. Secr. of H. Motooroi.
Sor. London SW Victoriastr.70.
Marsh, Othnlel Charles, (looloi? a.
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Marshall, P. Prof. a. d. üniv. of
Otac^o. Dil 11 od in (Nou-Soeland).
Marshall, Will. Tioiveograpliic. Dr.,
Pkof. d. Zool. a. d. TJniv. Leip-
Zif?, Folixstr. 2. (Weimar 4 5.)
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Maivters, Vemon mmiua. Prof.
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Menars H.
Martelli, A. Geolog a. lätituto di
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Marten, Wilhelm. Dr., Assist . a. Kgl.
Motooroi. -niat^not. Obsorv. Pots-
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Martens, Cduard v. Dr. med. et
phil., (JRoi^.-Kat, Prof. a. d. Univ.,
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Martin, F. Geologie. Dr., Prof. a.
Doutschon nymn. P rac; (Böhmen).
Martin, Fried I. Kolonialwoson. Dr.,
Kgl. baytr. Wirkl.Rat. Münchou,
Kochstr. (MOnohen SO.)
Martin, F. R. Ethnogrraphio, Roiscn.
Assist, a. Archäol. Mus. Stock-
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Martin,!. Olazialgeologio. Prof. Dr.,
Dir. d. Naturhist. Mos. Olden-
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Martin, Karl. Chile. Dr., Arzt.
Pnerto Montt (Chilo>.
Martin, Karl. Forschunfi^rclsen. Dr.,
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Stnuit 'k). (Oldenhiirg i. (Jr. 51.)
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B e r 1 i n - H a 1 e n 8 e e, WestßUische
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Marvin, Charles F. Prof. d. Motooroi.
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Masalskij, Ffirst Wladislaw Iwano-
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Digitizeci
VIII. Adreßbuch
HUticzka. Jindrich. Doz. d. Anüirop.
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Matzat, Heinrich. Schuli:wprn\phio.
Dir. d . Liuid w . Schulo. W ö i 1 b u r g
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Liiiidoi kudde. ao. Ges. u. bov. Min.
Schlofi Matzenan Prosznyiürfa, Vas
(Untrarn). («aya 5i.)
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Manch, €h. Lehrer. Stuttgart,
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tralaaiorikaforschor. LondonSW,
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Prof. Frei Stadt (OOsterr.).
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X
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vator a. Magn.-meteorol. Obsorv.
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Mazelle, Eduard. Prof., Leiter d.
k. k. Astron. - nieteorol. Observ.
Triest, Via S. Michole 43. (62.)
Matzlni,Qittscppe. Adjunkt a.Osaerr.
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miniere. Rom, Via Santa Su-
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geographio. Prof. Dr. Nea-
s t a d t a. H., ThaUtr. 21. (H«naa-
berg 50.)
Aeltdejoiin, John. Sehulgeographie.
Pkrof. St. Andrews (NJS., Ka-
nada).
Meinardns, Wilh. Dr.. Priv.-Doz.,
Assist, a. Kgl. Motoorol. Inst Ber-
lin-Friedenan, Knanastr. 13.
(Oldenburg i. Or. «".).
Meine, Franz. Dr., Berging. Hildes-
heim, Sneicherstr. 81.
Meinecke, Gast. Dir. d, Remie- u*
Kakao - Plantagen - Ges. Kamerun,
Rod. d. Kol.-Ztschr., Dir. d. KoL-
Mus. Berlin SW, Wilhelmstr.
122 a/I. (Stendal 54.)
Meisner, Heinrich. Dr., OBiblothek.
u. Vonst. d. Karronsararal. d. Kgl.
Bibliothek Berlin. Charlotten-
burg, Knesebeckstr . 96. (Juer 4t.)
Meissas, Gaston Nicolas. Paris,
Avenue Hosriuot 3.
Meissonier,Jean BaptisteEmmanael.
Insp. g6n. des mfaies. Paris,
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St. Petersburg.
Meister, Jacob. Geologte. Dr.,
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0Beg.-Rat, o. Prof. d. Handols-
jTooi^r. (1. Vn'iv. IhM'lin W,
Kloi^tstr. 2:J. (Breslau 22.)
Melde, Franz Emil. Astronomie. Dr.,
o. Prof. H. d. Univ., Dir. d. Hath.-
physik. Inst. Marburc: a. L.,
HtMithof •>. (<;n»|M'iilfl.lcr :\2.)
Meldorf, Gustav. Lirünlandforschor,
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on^onldrchstr. 69/70. (Pemb«n sy.)
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Mermier. Inp:. au Tunnoi do Simplen.
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an thropol. Mus. Dresden, Zwin-
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M^cr» Alfred 0. Prof. Dr., Dir.
73
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Vlll. AdreBbuch.
(1. Luisonst. Kealu^ymn. HorlinS,
Sohjistianstr. 2<l. (B«'rliu 4 9.) j
Meyer, Carl Friedr. Dr.. Prof. a.
d. FrifHlr.-Wilh. -Schule. Stettin,
Ho)i( n/olloritötr. 1/111. ^Quodliu-
lMlr^ 4U.)
Meyer, H«M. Plv>f. Dr., Chef d.
ßi bl ioirraph .Inst. Leipzig, Haydn-
Str. ( Hil'i».iirirhaiiH« u
Mevcr, Herrmann. Ituibun. Urasilion.
ur. Loip'/ig, Bismarclutr. 9.
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Prof. Dr. F r o i )• n r tr i . H.
Meyer, J.J. Mith<Maii.<ir. d. Intoniat.
Archiv f. Ethnogr. Brebos,
Fekn!<>n<^'an (Java).
Meyer, Johannes. Schulifoofrmphio.
Kel:tor d. Stadl. Iiü^•;L•r^(•hu.lü f.
Mädchon. ilerau^ig. d. ,,Dout^hen
Schulmann** . G r e f o I d , Nordstr. 3.
(Or.-MiiniiH-Iiige 54.) j
Meyer, Johann Georg. (i<ol()trio.
Dr. Freien w aide a.O. ,\V iiholui-
•tmfie 4. (KöDigxberK i. Pr. 6«.)
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Motoorol. Zi'iitralstat. Stutturart ,
Bi.sniarekstr. 4iK (Ueutliogen 65.)
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Min., Mittrl. d. k. k. Statist. Zentr.-
Komm. \Vion.
M^er, M. Wilhelm. Dr., Astronom, j
Charlotte n b u rg, ürotJuanstr.3ü. i
(BniuniM;lin-eig 5:(.)
MIarf-FuIcis, Francesco. Incarleato
d. Ciood. a. d. Univ. Padua
(lt<iUcn).
Michael, P. Oeologrie. Dr., OLehrer.
W'oi mar. llarthstr. 7. (Mellingen 63.) ;
Michael, Richard. Dr., üoz.-dooloir.
B 0 r 1 i n N , In validenstr. 44 . {ür&i-
Im 69.)
Michaelis, H. Chinaforschcr, Borg-
W(>rks-I)ir. in Tsingtau (Kiaut-
schou, China).
Michaelis, Karl. Dr., Dir. d.i. Städt.
Realsch. Berlin SW 13, Alexan-
drinonstr. 5/0.
Michaelsen, Wilhelm. Dr^ohrcr a.
d. OKoalsch. Chariottonburg,
Kaiser*Friedrich8tr. 91.
MfchaltOWSkiJ, QeorglJ. Assist, a.
GpoI. Komitoo. S t. Pete rs b u rp ,
Wassili Ü.stniw, 4. Länie. lö.
MIckallowBkij , Victor Mldiajlo-
witsch. Pnv.-DofiE. d. Oeogr. a. d.
Univ. Moskau.
MichalskiJ, Aleksandr. Oief^olo^
a. Gcol. Komitoo. St. Potors-
b u r jf , Wa.ssili Ostrow, 4. Linie, 16.
Micheli, Marc. VPres. do la Soc.
de u'«''<n;r. (ionf (Schwei/).
Michel-L^, A. Dir. du Service do
la carte ff6olog. Paris, Rae
Spontini 20.
Micnie, A. London £C, Fenchurdi
Avenue U.
Mtchow, Neiar. Sehuhroographie,
Oosch. d. Goographie. Dr., Sehul-
vf^n^t. Hamburg, Bieborstr. 2.
(Slarganlt :!9.)
Middendorf, E. Prot Dr., OLehrer
a. Gymnasium Osrollnum. Oana-
hrü (■ k.
MIddlemiss, C. S. (toolog a. Gool.
Survey. Ottawa (Kanada).
MiellMh, Hogo. Kartograph i. d.
Goo^^r. Anst. v. Volhagen Ä: Kla-
sin j: . Leipzig, Moltkostraße (>4/I.
(Sprotiau bi.)
Mier. Bdaitfda. Chef d.Abt.f.Oeod.
a. Instituto Geografioo y Estaditk».
Madrid (SnanicnV
Micßler, Adolf. Lander- u. Völker-
kunde. Eisonbahnbeamter. Bres-
lau VI, Friedrich-Karlstr. 28 n.
(Li<%.'Tiit7 62.)
Milch, Ludwig. Dr., Prof. d. Gcol.
a. d. Univ. Breslau, Kaiser-
Wilholmstr. .'>H, (Bre«lau 67.)
Mlles, Samuel Barrett. Lt. (V.lonel.
Hnmewooii , Hinten Charleshouse
noar Bath (England).
Mill, Hugh Robert Ozeanographie.
Klimatologie. Dr. , Dir. of ßrit.
Rain fall Orcranis. London NW,
Caniden Square 02. (ibarM 61.)
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State Univorsity of Kentucky.
Lexin«rton (Ky, Vor. St.).
Miller, Ephraim. Prof. d. Mathem.
u. Astron. a. d. Univ. Lawrence
(Kan.. Vor. St.).
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Astron. a. d. Univ. Bloomington
(Ind., Ver. St.)
Mnier. Konrad. Geschichte d. Qeo -
in*apnio. Prof. Dr. sc. nat. Stutt-
gart, Bahnhofstr. 11. (Oppeto*
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Miller, Wlllet 0. Prof. d. Qeol.
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(Ont., Kanada).
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Millet, Ktn€. Koloniniwefien. Resid.
pronoral. Tunis.
Millosevich, Elia Cav. Prof., Dir.
a. Osserv. Astron. dol Collogio
Romano. Rom.
Mlllot. Doz. d. Motoorol. a. d. Univ.
Nancy (Mourthe - et - Moseile,
Frankroiüh).
Millot^AadreOeoi*^. Cpt. d'inluit.
de marino. Torrit. du Chan par
Brazzavillc (Coniro franv.V
JVUlne, lohn. Soismologio. Shido.
Newport (hie of Wight).
Mllner, Walter M. H. Rov., Simk
Island, Hull (England).
Minutilli» Federico. Prof. Rom,
Piazza dolla LiberiA 10.
MIrilovitsch , Constantin. Major,
Leiter d. GcripjK^zeichn.-Abt. a. k.
k. Milit. - jfoogr. Inst. Wien
X\Uir2, WaUrioßstr. ö u. 7.
Mitsopulot, Kontliiitiiiot. Prof. d.
Geoi. a. d. Univ. Athen(Oriechen-
land).
Moberg, Johann Christian. Prof. d.
Geol. a. d. Univ. Lun d (Schweden).
Moehi, Atdobrandlno. Dr., Assist,
alla Catodra (fAntropol. F 1 o r o n 7. ,
Via Oina Uapponi 3. (Fiorcuz 14.)
Moclcler-Perrynian, A. F. Lt.-Gol.
Navnl and Militär v Club. Lon-
don W, Piccadilly 94.
Modigliani, Elio. Dr., Afrikaforschor.
F 1 o V (' n 7. , Corso Vittorio Ema-
nuoh* IC).
Möbius, K. Tiorirooirraphio. Prof.
Dr., (^R^^^-Rat, Dir. d. K^\. Mus.
f. Naturkunde. Berlin W, Sigis-
ranndstr. 8.
Mdhl. Prof. Dr. Cassel, DOm-
Wrir^lr. 12.
Möllendorf, 0. F. v. Dr., Konsul
A. D., I)ox. d. Handolsf^gr. a. d.
Akad. f. Sozial- u. Tlamlolswiss.
Frankfurt a. .M.. Ad.iUx^rtstr. U.
Moeller. Berging. Sieb o n t h a 1 (Kr.
ri5wen}H>i:g, Bez. Liognitz).
Möller, Alfr. Prof. Dr., Fofstmeister.
Ebor.swaldo.
Möllhansen, Balduin. Koisoschildo-
rung. Bihlioth.-Kuütos. liorlinW,
Augsburi^crstr. 22. (Bonn 26.)
MArtsell , E. (ieolofr a. Svoriges
Geol . Undorsük. Stockholm
(Schweden).
MAglliamkij, NIk. mch. Konaor-
vator a. Ethiiogr.-anthropol. Mns.
St. IN'tersbu rir.
Mogk, Eugen. Volk>kiinde. Prof.
Dr., Herau.sg. d. Miu. d. Ver. f.
sHchs. Volkskunde. Leipzigs?
FHrburst. 15. (Döbeln 54.)
Mohn, Henrik. Motooroloirio. Prof.
Dr.. Dir. d. norw. Meteorol. Inst.
Kristiania (Norwe^.), Nordal
Bnins Gado 8. (Bergen 85.)
Mohoroviibi^, Ardrlja. Dr., Leitei
d. Kgl. Meteorol. inst., Priv.-Doz.
d. Meteorol. a. d. Univ. Agram
(Kroation), Premdovif- Gasse 9.
(Vo^ •<(<;.. 5 7.)
Mohr, Paul. Wirtichaftsgoographic,
Marokko. Dr. jur. et pnil. Ber-
lin NW, Kttjchavoner Str. :i.
Mohun, R. Dorscy. Kongofoi-scher,
Konsul . \Va s h i n g t o n , D. C.
Molsel, Max. Kartograph. Berlin
\V, Ziotonstr. 19. (Beriin S».)
MoIBl, Konrad. Schulgoographie.
Bürgorschuldir. Auüig (Brihni.).
K;Üser-.Josefpl. i). (SchwaUcrbach 4 7.)
Moiean. Prof.a. Gymn. Stralsund.
Mojsisovics, Edm. v. Geologie. Dr.
jur., k. k. llofr.-ir. Wien III,
Strohgasse 20. (Wieu 89.)
Moldennaner, Panf. Meteorologie.
Dr. Kiel.
Molengraaff, G. A. H. Prof. Dr.,
(roolog. .Johannesburg (Kol.
Transvaal, Südafr.), P. 0. Box 149.
Molinari, Francesco. Doz. d. Geol.
a. Istituto TocnicoSuperiore. Mai-
land (Italien).
MoUeur. llintcrindienforscher, Ad-
ministr. des oolonies. Binger-
villo (Coto d'Tvoiro, Wost^ifrika).
Moloney, Sir C A. Trinidad
(W't'slindien).
Moltke« G. P. O. Graf. Grönland-
forsclier, Lt. d. Marine. Kopen-
hairon (Dlinemark).
Moltke, H. V. Graf. Grönland-
forscher, Porträtmaler. Kopen-
hagen (Dilnemark).
Mommert, Carl D. Th. PaliWina-
kunde. Harrer. Schweinitz
(Schlesien).
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Lehrer. Marne (Sdüesw. -Holst).
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Mfiller* Dr. Inhaber d. linnaea.
Berlin NT, Invalidonstr. 105,
Mfiller, Adolfus. Dr. docuriale d.
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Straße i:V (T.cnuHf. l.J h. Corbach 35.)
Ortmann, Arnold £. Dr., Gurator
81 '
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Zoolocv, Carnegie Mus. (Schon-
ley Park). Pittaburgh (P»,
Vor. St.).
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Al<t. f. Mi'ii.. Kliiiiatnl. u. GooErf, a.
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Univ. Pasi'!. (59.)
Otbom, Henry Fairfield. Dr., Prof.
d. Geol., Curator a. American Mos.
of Natural Hi.story (Central Park |
77 th Str.\ New York.
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Osorio, AfiMuleo. Dr. med., AfMIoi-
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Otozki. Kunsorv. a.lliiieraLKabiiiet.
ät. Pete rsbnrg. '
Ott Prof. Dr. Weimar, Gran-
stedterstr. 19.
Otto, Augntt Reiseschildoning. Dr.
Breslau, Tieigarteoatr. 16. (Aibta-
dorf 51.)
Otto, Berthold. Rod. a. Brockhans'
Konv.-Lox. , Herausp. d. ,,Haus-
lehn»r". 0 r. -Lirhtcrfoldo b.
Berlin, Uolbeinstr. 2ö. (Bieoowia 59.)
PmIiow, Richard. Geologie. Nürn-
berg, Hauptinarkt 4. >
Psabat, Wilhelm. Geologie. Dr., Prof. [
a. Gymn. Emestinum. Gotha, ,
Schüt/onalloe 16. (Ootbrn 56.)
RMkard, Alphent Sprli«. ProL d. j
92
Geol. a. d. Brown Unirersity. Pro -
videnze (R. I., Vcr. St.).
Padaran, Pierre, per Adr. : ConMt«
de l'Asie £ran9ai8C. Paris, Rae
OMsette 19.
Paeplow. OIx)hrcr a.67mn. Dram-
bürg (Pommern).
PitEold, Alfred. £thnoi<»;ie. Dr..
OLohrer, Berlin N, mvalMeii-
Straße 141. (Berlin 72.)
Pagenstechcr, Arnold. Tierjreogi
Dr. mod., GSan. -K^it. W^iofe-
badon, Tannnsstr. 38.
Pfthde, Adolf. Schnlgeogriiphie. Dr.
Prof. a. RoalgjTnn. (Brefeld.
Ürdingerstr. 152. (üfiibcim a. Ruhr 59. )
Paige, C. de. Mathom. Geographie.
Prof. a. d. Univ. de P»ai. ttt-
tich (Belgion).
PalackV, Jan. Dr., Prof. d. Googi.
a. d. Jjöhm.Univ. a. D. Kgl.Woin-
borge b. I>rag (»ihm.) 114.
Palander af Vega, Louis. Kontre-
adm., Polarforscher. Karlskrona
(Schweden). (KarinkroDa 42.)
Mino, Lalgi. Dr., Priv.-Doc., Dir.
d. Uff. Ontr. di Meteorol. e Geo-
dinamica. Kom, Via Caravita 7.
(Tiirin «1.)
Pälfy, JMorlt Dr., 8ekt.-Geo1og
d.Kgl. Ungar. Geol. Anstalt. Buda-
pest, VII. Bez., Stefanioatr. 14.
(Biaggon 71.)
MIsiiyJolHUin, Dr.^Afltronom, Adj.
a. d. k.k. Stemw. Wien , Ttfarken-
schanze.
Pallmann, R. Schulgeoion^e« Dr..
Gymn.-Prof. Berlin SO, Baidiai-
borgeretr. 4/111. (Spremberg S5.)
Palmberg, Th. Sverirres Geol. Under-
sökning. Stockholm (Schwed.).
Palmen, E. 0. Prof. Dr., Vors. d.
SäUskapot f5r Finlands Geo^mlS.
Helsingfors (Finnland).
Palmen, I. A. Prof. Dr. Uolsing-
fors (Finnland).
Plalmer, lohn Llnton. Osterinse}.
Dr. med., SurK' H. N. liock -
forry (Clieshiro, lijigland), Kock
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Püld^zy, Leopold. Reisen, Volkskd».
ORoalschul - Prot, Budapest,
Sz6chen\igasse 1. (Budapest 4 9.)
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Pi^iiiiaiilt Prof. d. Anthrepol. a.
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d,, Kcolo irAiiMiiopd. (Huf de
l'Ecole do iKtMlcriiui lü). Paris.
Papp • Carl. Dl. t üoolog d. Kgl. ^
vngnr.Geol.Aiist. Badap08t,Vu. ;
Bez.. Stofanioütr. 13. (TMMgh 7 3.) j
PSappritz, Rieh. Roisobeschroibunji:.
Dr., OLt'hrer a. Goethe - Oy uin.
(HoheinoUeinpl. 62). Frankfurt
a. M. , Bockenhoimerlandstr. 179.
(Radach 67.)
Paquicr, Jean • BapUste. Prof. d. ;
Greogr. a. Lyete St-Louis. Paris ,
BUO Gav-Lussac 21, (Macon 40.)
Paquler, Victor Luden. Dr., Pinpar.
dl' i^oolou'io. U r i» II o b 1 e (Isdre.
Fnmkr.), Kue i'aul Bort 0.
Pftris, Camllle^ Hinterindienforsoher.
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(En!^land>.
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Onomatologie. Qön. de div. en rotr. |
Paris, Run du CirqUO 5. (Harr »1.) i
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Ge<)l. a. d. Univ. Turin (Italion). |
Parr, Alfred A. Chase. Roar Adm.,
Polarforsehnr. Biekley (Kant,
EnjjplandV P wis lodgo.
Partsch, Joseph. Dr., o. Prof. d.
Googr. a. d. Univ. Breslau,
Stemstr. 22/1. (Sehreiberbau 61.) |
Pataaisi, Francesco Mario. Dr., t
Rom, Via Principo Uinhorto l'}3.
Pascal, Georg, ordontl. Luhror a. d.
Ldsensch. Karl shorstb. Berlin, \
Prinz-Eitel-Fritz-Str. 7. (ueriin 58.)
Passarge, Ludwig. Koisoschildorung.
GJuiitizrat. Wiosbadoni Franz-
Abtstr. 1. (fTolittnik SS.)
Passarge, Slegfrld. Dr. Steglita,
Albrcclitstr. 89AK).
Paterson, Stanley. Major. Cor-
storphiro (Kanada), Clonniston.
Patkanow, Serafim Keropowitsch.
Statistik. KthnoE:raphio. Kollpjnon-
rat, OK<'d. a. Staf . Zentral komitoo, j
St. Petersburg, Nadoschdins- i
kaja 10. (Jmasi.) {
Patrocinio. Dr., Prof. d. Astron.
H. d. Escola Polytochnica. Lissa- ■
bon (Portugal).
PattMbaastn« B. Prof. d. Geod.
A. d. Tcchn. Hochsch. Dresdea.
Ortofi — Pccfc
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a. d. O)lorado School of Hines.
Goldon (Col., Vor. St.).
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d. Nordböhm. Excuiiä. -Klub. Lei pu
(Böhmen). (KannütMracodSiftl 44^
Panlcke, W. Geologie. Dr. Pret-
burj? i. B., Waldseostr. 3.
Pauli. Dr., OStabsarzt, Kanierun-
forsdier. Metz, Devant les PontsS.
Paulsen, Adam F. W. Dir. d.
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(DUnouiark).
Pavel. Oberst , Karoornnforächor.
Bo rl i n.
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forschor. Min. plmiipot. I'aris.
Beul, dos Batignoilos ö'J. (üinaii 4 7.)
Pmriaw , Alckiandr Wladtaiiro*
witsch. Doz. d. Geol. a. d. Univ.
M () .s k ;i u , Dolß-orukovskaja, 6 Mi-
ussky projczd, Haus Soioviow 9.
Pawlow, AlekseJ PfetrowHtch. Prof.
d. Oool. a. d. Univ. Hos kau.
Fax, Ferd. Pflanzengeographie. Prof.
Dr. Breslau.
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Wien III. Bachiuidgasse 24.
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chinthoipo hoase.
PechuSI • Loesche , Eduard. Dr.,
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Pedte» Attillo. üdine ataüen).
Pfeckt Prcdcrick B. Prof. d. Geol.
DigitizSd by
VUI. Adreßbuch.
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(Pa, Vor. St.).
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Pedaschenko. As.tron. u. d. Nikulai-
Hauptstemw. Palkowa (RuEI.)
Peetz, Hermann HennanowNicb v.
l*riv.-I)«»z. a. «1. Univ.. Kr)nsorvator
a. (ieol. Kabiiu'tt. JSt. l'otors-
b u 1 ir , AVassili (>»trf»w, 1 . Linie 20.
(St. Petfn*burj: «7.)
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nach , Kli.saliothstr. 2.
Peirce, Jaffliet Mills. Prof. d. Astron.
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/ Mas^., V<T. St. ).
Pelatan, Louis. .Minoning. Paris,
Squaro du l Opora 5.
PidCtt Püal Amcr. Kolonial wosen,
KartoLTi-aphio. Prof. a. d. Ecole
dos Scioncos Pol it. Pari.s, Ruo
de Touruon 2. (Xcuiiiy ». s. 4».)
PieHuun« Arliiflr L. Hoa« London,
Manchester sc^nare, Duke Str. Kk
Pilfssler. Maitre de Confor. d.
TopuK»"- a. Institut National Agro-
Bomtqno (Rue Olande-Bomard 16).
Pa ris.
Pellatl,N. Dir. ix* Cumit.Geol. Born,
Via S. Su^tniui.
Pellctchi, Giov. Buenos Aires
(Argontinieii), Calle Aisina 319.
Pelloux, Lufgf. (lon.-Lt., Kmdr d.
1. Annoekorps. 3[ailand (Ital.).
Peftaflel, Antonio. Dr., Chef Direo-
( gen. de Estadistica Mezic.
M e X 1 k o.
Penck, Albrecht. Dr., o. Prof. d.
Geou'r. a. d. Univ.. k. k. Hofrat,
Ued d. Geoprr. Al h Wien DI/S,
Mar(ikkant'!v:i->^(' 12. ( 5s.)
Pendlebury, R. Prof. d. Astron. a.
d. Univ. (St. .Johns Coli.). Cam-
brid^'o iKiiirhind.)
Penecke, A. Dr., l*rof. d. Gool.
Graz, Tummelplatz ö.
Penfield, Samuel L. Prof. a. d. Yale
University. New Häven (Conn.,
Ver. St.V
Penka, Karl. Kthnoloirit». Prof.
"VS'ien X.V111, SchindlergjLs.se 48.
(Mflglits 47.)
Pennesl, Giuseppe. Dr.. Prof. d.
Geoifr. a. d. Univ. Padua (Ital.),
S. Francesco 7. (Coutigiiauo öi.)
i Pfnrose, Richard A. F. Prof. f.
Prakt. GeoJ. a. d. Univ. Chi-
: cago (HI., Ver. St.).
I Prasa, Henri. Kolonialwosen. Qief-
adjoint du Cahinet du Ministdre des
j Travaux Publics. Paris.
I Pienton, Edw. Porsien. London W.
I Cüav endish Square 9.
, Perasallo, Prospero. Ilist. Oeogr.
I Dr. Genua (ital.), Mura di Santa
; Chiara 44.
! P^ralle, L. Pres. Soc. d. Krudes
Indo-Chinoisee. Saigon (Cocliin-
chiiu').
Peralta, Manoel Maria Marquis de.
Exz. Paris, Avenue Montai.cme 53.
Pereira da Silva, Duarte L«ite. Prof.
d, Astron. u. Geod. a. d. Academia
I Polytochnica. Porto (Portugal).
I Pereira da Silva, Lnctano Antönio.
I Prof. d. niath. Geocrr. a. d. Univ.
('(» imbra (Portuirah.
Pereira Lima, Wenceslau de Souza.
t Prof. d. Geol. a. d. Academi»
Pol ytechnica. Porto ( Portiitral).
Peretz. Wladimir N. Uuss. Ethno-
graphie. Prof. a. d. Kais. Univ.
St. Petersburg.
PtrUnt, Frank Waltev. Assistant
of tho U.S. Coa-st and Good. Sorvey.
Washington (Ver. St.).
■ FerMm, H.f. Qnianaforsdier. Boards.
G eorgetown (Brit.-(iuiana).
Perlewiti, Pmuh Mctoorologio. Dr.
Kiel.
Ferner, J. Dr., Adjunkt f. Gool. L
Landesmus. Prag, AVeiaberge,
Kollarirasso ^i. (KUic Teiuiiz «9.)
i Pemter, J. M. i'rof. Dr., Dir. a. d.
Zontrnlnnst. f. Meteorol. Wien.
Pieroglio, Celestino. Prof. d. Gc»ogr.
I a. d. Univ. B/»logna (Italien).
I P^roz, Marie Etienne. Lt. Co\..
I Sndanforschor. Zinder (Soudan
franr.. n ia Dahomey).
I Perret, Emm. Ludovlc Marie Jos.
(.'apit.d'Inf., Serv.i;eogr.de Tanu^e.
I* a r i s , Rae Franvois I CO.
j Perrier, J. 0. Edmond. Zoologie.
I Ozeanographie. Prof. a. Musee.
I' a r i s , Kue Gay - Lussac 28.
(TuUc 44.)
Perrin, Pnuif . Olhrlcr Raovl. Ing.
on chef dos mines. Paria, Avenue
d'^A-lau 0.
Perrine, Charles D. SuiäUiologie.
84
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Peck — Philippovich.
AstF()noin a.liiekObservator>''(Cal.,
Vor. St.).
Perrot, G. Orientfoischer. Prof. a.
d. Faculte dos Lottros. pHiis,
Rue d'Ulm 45. (VlUenenve-SUdnt-
r; :]'2.)
Perrotin, J. Dir. d. JStoruw. Nizza
^Fraiikr.)
Perry, T. O. Goolog a. U. S. Oeol.
Sun'oy. AVa s h i n ir t r» u . 1). ( '.
Pcrvinquiire, L^on. C'h« f <lr.s Tra-
vaux pratiüUüS de u^öol. l'aris,
BoukY. Ssmt-Michel 137.
PeitalonEa,QtalloCnf. Gen. -Konsul.
Zanzibar.
Peter, Bruno. Prof. f. pmkt. Astix>n.
H. d. Univ. Leipzig.
Peter, lohn Punnett. Dr., Palästiim-
f( rsdicr. New Y or k , St. Michael's
C'liurcii.
Peter, Karl. Koionialpolitik. Dr.,
RDichskomin. a. D. London £C,
Loadenhall Street 96. (NeahMu
R. E. 5«;.)
Pdermann, Reinhard £. Tounstik,
Reisebeschreibnn^. WienXVm,
rrürtelstl'. HG. (Fricdentbal 59.)
Petersen. Ptof.Dr. Frankfarta.M.,
Münzgasso.
Petersen, Frode b., jetzt Froda.
Vrom.-Lt. d. Marine, Grönland-
forseluT. Kf>p(Mihairon (Dänom.),
liivjaegcrgadü 11. (Koponhagcn 68.)
Petersen^ Johannes. GooioKie. Dr.,
Dir. Hambnrir, Uhlenhorst 21.
(St<'inl)e(k 02.)
Petersen , Wllh. Schnliroof,naj)hio.
Dr., Kcktor. Tönning (Schlesw.-
Holst.) (Kappeln 51.)
Pdrnson, Walfr. Dr., Prof. d.
Bonrlmiikde. a. d. Tcchn. Hochsch.
S toc k h 0 1 III (Sc'hwüd.), Tekuolog-
gatan 3. (Rcymyre 62.)
PethA, lull«. Dr., riiof-Ooolog a.
d. Kgl.unc^nr. (icol. Anst. Bada-
pest, VII. Bi'/.., Stofanio.str.
Petit, Charles. Reisen. Paris,
Avenue de Messino 30.
Petit, Maxime. Kolonialwoson. Cona.
k la Cntir dos Comptos. ]*aris,
Buo Stanislaus 10. (Melle 58.)
PdHon, Anatale Jttlei CMnent In-
genieur (]( s mines. Paris, Rae de
Saino Ül.
Petitot, Emite F. St Missionaar,
Kanadalorscher. Mareuil-les-
M e a a X (Seine-et-Mame, Frankr.).
(Oraucey 38.)
Petkovsek, Joh. (Icolop».'. Fach-
lehrer. Wien 11, Schor/ergasse 1.
(Benke, Kraiii, ä.").)
Petley, Calon W. Ozcanofn-aphio.
Staff f>>mni. ( ' a 1 c* u 1 1 a (Indien ).
Petraschek, W. Dr., Geolog a. d.
Reichsanst. *Wien III, Rasu-
inoff.*<kygasso 23.
Petrowskij , Aleksandr Nikolaje-
witsch. Üed. a. Statist. Zentral-
komitee. St. Petersburg.
P«ter,Win. H. Prof. a. .l.Univer8it>-.
AnnArbor (Mich., Vor. St.).
Pettersson, Otto. Dr., Prof. a. «1.
Hochsch . Stockholm, Drottninu -
gatiin 90. (Göteborg 4S.)
Peucker, Karl. Kartofrraphio. Dr..
Leiter d. Gcot^r. Inst. v. Artaria
& Co. W i 0 n 1 . Kohhnarkt 0.
(Bojanowo. Pomh, 59^
Pfaff, F. W. Dr., Kgl. Landesgeol.
München, Bambergstr. 7/III.
(Erlangen 64.)
Pmfr, Prtdrieh. Volkskonde. Prof.
Dr., Univ.-Bibliothekar, Herausg.
d. Alomaiinia u. d. Mon.-BI. d. Bad.
SchwarzM'ald -V. Freiburg i.B.,
Starkenstr. 1.
Pfannl, H. Dr., Alpinist, Himalaya-
forscher, Gerichtssekr. Baden
h. Wien.
Pfeil und Klein -Ellguth, Joachim
Friedrich Oraf V. Forschungsreisen ,
Wirt.schaftsgeographie , Kolonial-
politik. Khr. Seh loß Friedor.^-
d 0 r f (Sch 1 . , Ivr. 1 jauban. ) (Neurode 57.)
Pffftekcr y Rico. Dr. Lima (P^).
PflQger» Alex. Dr., Priv.-Doz.
Bonn.
Philip, George. Kartof^raplüe. Wel-
don, ßidston near Birkenhead
(Cheshire, End.).
Philipp!, Emil. I)r_ Priv -Dos.
Berlin N, Invalidonsti . IH.
Philippl, Friedr. Botaniker, Dir, d.
Museo Nadonal. Santiaeo de
Chile.
Philipp!, Rud. Armand. Prof. Dr..
Dir. d. Musoo Chileno. Santiago
de Chile.
.Philippovich V. Phiippsberg, Eugen.
Prof., Mitu:!. d. k. u. k. Statist.
Zentral-Komm. Wien XIX. Vega-
gasse 4. (Wien 58.)
85
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Vlil. Adreßbuch.
Phinppson, Alfred. Prof. Di . Doz.
d. (ieogr. a. d. Univ. Bonn, Moltke-
fltrafte 19. (Bonn 64.)
Phillips, E. E. Lort, Somalland.
London S W , Cadogan sqimro 79.
Phillipt, P. Lee. Superint. of Maps
and Charts, Ubrary of Omgress.
Wii.shinirton . I). C.
Plaggla, Nicolas N. Prof. d. Topogr.
a.d.Univ. Montevideo (Uruguay).
Picard. Prof. d. Astron. a. d. Umv. |
Lille (Frankr.) |
Picard, Karl. Oonlo-rif. Rektor. Son - .
dershau.son, Nordhäuserstr. 2. |
(Schlotbeim 45.) |
Plckerinj;, Edward Charles. Prof.
d. pntkt. Astron. a. d. Har\'}ird
Uni\<'r.sity. Cambridge (Mass.,
Vor. St.).
PIciceriiif , William Henry. Prof.
d. .\stron. a. d. Harvard University.
Caiiil.ridffo (Mass., Vor. St.). i
Picton. Dr. Chateau do FavoroUos
par Conches (Eiire^ Frankr.). |
Pieper. Missionar. Lama (B^t.- i
Ostafrika). !
Pletrzikowski, friedrich. Min.-Rat j
d. k. u. k. Statist. Zentr.-Komm.
Wien.
PigoHni, Rodolfo. Prof. d. PalA-
ettinoi. a. d. Univ. Rom.
Pike, Arnold. Polarforscher. Lon-
»1 o n S W, Cadoffan Place 66.
Pimodan, de. rommandant. ifau-
beuge (Frankr.).
PImodan, Gomte de. Ciief d'escadr.
Paris, Rae de Püniversit^ 98.
Pinart, Alph. Louis. Reisen. Paris, '
Kuo Mozart 8^^. (BonquinKham 62.)
Pfolet, Jean Baptitte (S. J.). His-
sionsuroon-raphlo. Paris, Rae de
Madrid 7. (Cnuruix r).5.)
Pioltl. Giuseppe. Doz. d. Petrogr.
a. a. Uniy. Tnrin (Italien).
PIquet, J. Gen.-Oouv. v. Indochina
a. D. Chovignat par Treffort
(Ain, Frankr.).
Pirle, George. Commander, Polar-
forscher, laleworth (^gland),
Sprin«? UTTovo.
Pirsson, Louis V. Prof. d. Gool. a. d.
Yalo Univorsitv. New Häven
i^'oiin., Vor. St!).
Pisani, Paul Chanolne. Vmf. a.
Inst, catholi^uo. Paris, (^uai aoz
FleuTB 3.
Pischel, Robert. Dr., Pn)f. d. ind
Philologe. BerHn, Universität.
PHsrd, C« PirHr.*Doz. d. Anthropol.
a. d. Univ. Genf (Schweiz^.
Pittier, Henri. Prof., Dir. d. Institute
f isico - geogräfico. San Jose de
Costa Rica.
Plttman, E. E. Govornm. GeologlBt.
Sydnev (Nou - Süd -Wales).
Pizzettiy Paolo. Prof. d. thoorot.
Geod. a. d. Unir. Pisa (Italien).
PjatnickiJ , PorfIrlJ Petrowitscfc.
Prof. <l. Gool. a. d. Umv. Char*
kow (Ruliland).
Plagemann, A. Dr. Hamburg,
Bosenbinderhof G8.
Plane, Auguste. Südamorikaforsclwr.
per Adr.: Libr. Plön, Paris.
Plate, L. Prof. Dr., Doz. d. Zool.
a. d. Univ. Berlin NW, Sdiam-
horststr. 7. (Bremen 62.)
Plaßmann, Jos. Astronomio. OLohrer
a. Gynin., Loktor a. d. Univ. M ün-
steri.W., Nordstr.l9. (AntbMicftf.)
Plelin. He-. - Rat , Reforont beim
Gouv. Kainemn. Buea.
Plehn, A. Dr. med., Reg.-Arzt f.
Kamerun. Bu9a.
Plehn, Friedr. Kthno^phie, Tr< .jun-
hydono. Hop. -Ar/t a. D. Ueluaa
b. Kairo. (Lobochin 62.)
Plevte, C. M. Ethnographio. Prof. a.
willoms-Gvmn. Batavia (Java).
Plieninger, Felix. Dr., Priv.-Dot.
d. Gool. Tübingen.
Plfiddemann , M. Onanographie.
Kontroadm. z. D. Berlin "W,
Ludwi<rskirc'hstr. \).
Plamandon, 1. R. Meteorolog a.
ObaeiT. da Puy-de-IKkDe. Cler-
mont-Perrand (PVankr.).
Plummer, W. E. Reader d. A<tron.
a. University College. Liverpool
(England).
Poböguin, Charlct-Heiiri. Kolonial-
adininistr. Varonno-Saint- Hi-
lairo (Seine, Frankr.), Avenue du
Mesnil '>7. (Valcnce« 56.)
Pocock, T. J. Geolog a. Geol. Sarvey
of tho Unitod Kingtiom. London.
Pösche, Edwin. Lehrer. Treptow
b. Berlin.
Pftsche, Hermanii. Lehrer. Trep-
tow b. Berlin.
Pohl, A. Heimatkunde. Volkaschol-
lebjer. B unzlau.
Digitized by Googl(
Philippson — Precht
Plohle, Robert. Dr., Hoalschuldir.
Berlin SW 13 , Alexandrinon-
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Fehlte» Hans. Dr.. Vrot d. Qeol. a.
(i. Univ. Bonn , Koutorstr.43. (65.)
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Üüp. Marit., Frankr.), Villa Thurot.
Mack» Pr. Schulgoo^'-rajphie. K^l.
Schulrat u. Kr.-Schulinsp. Wo rbis.
Pölakowsky, Hellmuth. Dr., Ameri-
kanist. BorlinNAV, Lüböckor-
atraße 6/1. (Berlin 4T.)
Polek, Job. Dr., Univ.-Bibl.-Kiiat08.
CzornowitZy Besidenzgasso 6a.
(BauUch i'A.)
Polignac» Charles Ludovic Marie
Pnnce de. CJoI. d'etat major. Pa-
ri s. Boulov. Flandrin 40.
Polls, Pierre. Dr., Dir. d. Motoorol.
Observ. , Triv.-Doz. f. Muteorol.
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Pdmeranzew, lüod. Ivan. Qonoral,
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Poncins, Cdmond Vicomte de.
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Popoviet-Halzee, V. Dr., Chef d.
(Jeol. Departra. i. Domänen -Min.
]\ II k a r o s t (Rumiüüeii) , Strada
Süvaslopol 5.
Porena» Filippo Cav. Dr., o. Prof. d.
Goo^. a. d. Univ. Neapel. Portici
(Ital.), Corso Garibaldi 51. (Rom 39.)
Porro, Carlo. Oberst i. Gen. -Stab.
Rom, Coui. Corpo Stato maggioro.
(MaUand 54.)
PorrOfCesare. Geologie. Dr. Carato-
Lario (Como, Ital.). (Mailand 65.)
Porro, Francesco. Prof. d. Ajstron.
a. d. Unty. Turin (Italien).
PMTltldt Horten P. Arktische Pflan-
zon2:eoG;Taphie. Griinlandforschor.
Kopenhagen (Dänem.), Botaii.
Ifnaeam. (Kopenhagen 7 2.)
Part, etteane. Frof.,Frto.d6iaSoc.
de (toolt*. Commerciale. Saint-
Nazairo (Frankr.), Rue Villes-
Martin ü(>. (Angvrs 4 2.)
Porter, Jermaln Qildersleeve. Prof.
d. Astron. a. d. Univ. Cinoin-
nati (Ohio, Vor. St.).
Porter, lohn Bonsuli. Dr., Prof. a. d.
McGifl Univ. Montreal (Kan.).
POrtis, Alessandro. Fkof. d. Qeol.
a. d. Univ. Rom.
Posdneieff, Alexej. Sinologie. Prof.
a. Onental. Inst. "Wladiwostok
(Russ. -Asien).
Posewitz, Theodor. Dr., Sekt.-
Gooloi^ d. K.ltI, Ungar. Geol. Anst.
Budapest, Vll. Bez., Stefaiiiostr.
POtieldt Dr., OLehrer a. Kgl. Real-
gymn. Zittau.
Potanln, Greg. Ethnograph, Asien- ^
forscher, per Adr. : Kais. russ. *
Geogr. Ges. St. Petersburg.
(RamTüt^cwakaja 35.)
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Münchon, Loopoldstr. 38/1. (wio«-
bftden 44.)
Potocky, Oral Josef . Ostaf rikaforsch. ,
Kais. russ. Khr. A n t o n i n y
(Wolhynien, Rußland). (Lemberg 62.)
Potoni^, Henry. Paläobotanik. Dr.,
Prof. a. d. Bergakad. u. Doz. a. d.
Univ., Kgl. preuß. Landosgeolog,
Rod. d. Natunviss. AVochenschr.
B 0 r 1 i n N , liivalidenstr. 44 (G r. -
Lichterfei de- West, Potsdamer
Str. 35.) (Berlin 57.)
Pottinger, Eldred C. Irawadi. Cpt.
London SW, Charing - cross IG
(c. o. Gox Co.).
Poulain, LaurentAlbert Topograph.
Capit. a. Ser\-. p:eogr. do Tarmde.
Paris, Rue Chevert 26.
Poulett-Weatherlev, Cecll. Zentral-
afrikaforscher. C h i t a , Lake Mwem
(Brit. -Zentralafrika).
Pourtal^, Albert Comte de. Reisen.
Paris, Avenue Marceau 58.
Pouyanne. Insp. gi6n. des Minee.
Algier.
Prager, M. Kolonialwosen. Kpt. Kiel
(per Adr. : Rieh. Cordes).
Pratt, Joseph Hyde. Dr., Assist. Geo-
loLrist, North Carolina Gool. Survoy.
Chapel Hill, (N. C, Vor. St.).
Prazak, Wladimir Frhr.v. Sokt.-Rat.
d. k. u. k.StatZentr..Komm. Wien.
PirecM» Wilh. Meteorologie. Dr. H am-
87
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VIII. Adreßbuch.
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(Sude 54.) j
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Di . . Stantsrnt, o. Prof. d. Min. a. d. [
Nt'uruss. Univ. ()dossa(Rul4land),^
lvnia*i« litv>kaja 23. (KUotiu 51.) '
Prawcy, Henry Albert Hydro^nph
a. ü. S. Oeoi. Sun'. Washing-
ton , I). C. 1
Pretzsch, Karl. Dr.. Bibliothekar a. i
d. Kg^l. n. d. Univ.-Bibl. Bres- ,
lau IX, Fünstonstr. 21/11. (Zeitz 63.) i
Preuß, Paul. Prof. Dr.. Dir. dos
lk»taiiisclieii ( iartüiis. Victoria
(Kamomn).
PrtttB, Konr. Theodor. Dr.. Dir.-
As.sist. a. Mus. f. Völkerkunde.
Steglitz, Schloii.str. 110. (Pr..
vriM «•.) I
Preuß, Wilh. Nautik Na^^mtiona- ;
lehrer. K 1 s f h - 1 h . Villa Kloppon- !
bUPjJr. (Gareslurl ,
Price, P. L. Prof. d. Oeod. a. Royal
Indinn EnirineiMiiitr College. Coo- i
pcrs IUI] Ix'i ?'i,'hain (Kndand). 1
Piice, Will. Salter. liov., üstafrika- j
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"Wintrfield \ irara'j;»'.
Prldeaux,W. F. Zontialasion.Arabion.
Co! . R a in s a t e (Eiigümd), Wost
Cliff Terracc*.
Prlcbe, Emü. Dr., OLehrer h. Kgl. |
Wilh.-Gymn. Breslau, Oanre- |
StiaÜO 'M). (Kosinar 57.)
Priem, Fernand. Prof. d. Guol. a.
Lyoee Henri IV. Pari«, Boulev. |
Saiiit-ricniiain i;*»-'».
Prince, Wm. Alfred. London W,
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Pringle, J.W. Zentralfrika. Major.
Che 1 1 0 n h a m (End.), Glondowor.
Prinz, W. n. Prof. d. (tpoI., Mi- |
ueral. u. pliysik. üeogr. a. d. Univ. i
B r 8 8 o 1 (Beinen). |
Pritschett, C. W. Dir. d. Morrison ;
Storn w. Glas o w (Mo. , Vor. St.). ,
Prittwitz , V. Hptni. , Kloinasion- j
forsdier. StraSbur«? i.E. j
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Goographio . T 'i <> f . a. Ly ceo. Or-
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88
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OLehrer a. Kfrl. GhristianemD.
Altona.
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OLehr. Bielefeld, Eüerstr. 18/11 .
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ru.ss. Gooirr. Ges.). (Mo.sk.iu r)5.)
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Aniorik. Ethnol. a. d. ilanard
TJniverBit>', Dh*. d. Poabody Mos.
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of Natural History (Central Psrk
77tti Str.). N 0 w Y 0 r k (Vor. St.).
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Rabot, Charles. Aiuiniäi. Oiut^chor- |
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Paris, Rue Edouard Dötaille 9. !
Rachmanow, Georgij Karpowitsch.
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Moskau. !
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Radioff, Wilhelm. IMr. d. Ethnogr.- I
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Phice, Bakor Street, W. ]
Ramann, E. Dr.. ivof. d. Bodenkde
a. d. T'niv. M ü n eh oii,
Rambaud, Alfr. N. Kulonialwoson.
Prof. j\ la Faeultö dos lottro.s a la
Sorbonn«'. Pari«. (Bcma«oD42.)
Ramme, Gustav. Dr.. OT>ohror a.
Fnodrichs-Hoalgj-mn. Berlin W,
Aiüialtstr. 15.
Ranond, Goatand OeoffM. Assist.
1 Oeol. a. Mnsönro d'bistoiro natii-
rollo. Neil ill y - sur - Seine, ■
Ruo Louis-PhilipiH) 18.
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forscher. Dnala (Kamemn).
Prendel — Ravenstein.
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(Anstral.). (ioorgo Street.
Ranke, Johannes. Dr., Prof. d.
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Rankia, Uoael Keatfili. Sambeei-
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l'ark, Esinond road.
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liurtr. Kne.sebo<'kstr. 2-*.
Rasche , Emil. SohulLceo^Tuphio.
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Rataiaateii.Eilcr€hrlstian.Oberst]t. ,
Cäief d. Topogr. Abt. d. Gcneral-
stabOvS. K o p o n h a o n ( Dilnomark),
Oster brogado 4G. (Laugö 49.)
Rastam, Honnaid. Mesopotamien,
ßri^'hton (Engl.), Westbonme-
Villas '^).
Ratzel, Friedrich. Dr., üHofrat,
0. Prof. d. Geogr. a. d. Univ.
Leipsig, Grassistr. 10. (Kwb-
nih« 44.^
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d. Univ. 5i oapel (italion).
Rauff, Harauuia» Dr., Prof. d.
Gool. a. d. Univ. Bonn, Colman-
stralio 21.
Raulin , Victor. Prof. d. Moteorol.
a. d. Üniv. Bordeaux (Frankr.).
Rausch v.Traubenbcrg, Paul Baron.
Dr., Exz. St. Petersburg, Mar-
nior-l'alais,
Rautancn, M. Missionar. Outjo
(Ovamboland, D.-Südwosta£rika).
Ravaisse, Paul. Doz. d. Googr. b.
d. EcoU* .spocialo dos I^angues
Grien tal. Vivantes (Rue de Lille 2).
Paris.
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ris VI, Rue d'Assas 70. (Esmuiueaeö.)
Ravcastala» E. 0. Geograph. Lon-
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Ravenstein , Hans. Kartograph.
Frankfurt a.M., WieUndstr.Sl.
(aUdbiif|h«Mcii St.)
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Frankfurt a. M., Wiolandstr. 31.
(Fnnkfun u.M. 40.)
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Raymond, William. Prof. d. Oood.
a. lioiisselaor Polvtoclinic Inst. '
Troy (N. Y., Vor. *öt.). |
fMetef Cailmir. Heimatkande. Kgl. ;
Kroisschulinsp. Augsburg, Mo- I
rollstr. 23. (Monheim 58.)
Rebmann. Qoologie. Prof., OKeal>
schol-Dlr. Freibnrg'i.B. (Dohm«
Rebstein, 1. Prof. f. Vonncss.-Kd©
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Recht. Qoolo?io. Dr. , OLohrar.
Markirch (OElsaß).
Redus, Elie Armand Ebenhezer.
Paris, Rae de Montcean 91.
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Kuü V^ilain XIV 26. (äaioie-Foj-la-
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Cr r a n d o ((iironde , Frankreich).
(Orthez IM.)
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Fsssavanti 13. (Pftniia4S.)
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StniBo 13a/l. (SchloU Teuueberg 53).
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Botanik. Dr. St. Petersburg.
(Zflrich 4 5.)
Regeler, August Schulgoographie.
OLehrar. Rizdorf ,Herzberg8tr. 1.
(KöaigH-Wuat«rbauftcu 59.)
Regelmann, Chr. Oln.sp. b. d. Kgl.
Statist. Landosanst. Stuttgart,
Ciottastr. 8.
Regelsperger, Gustave. Red. dej
Revue dü g^trr. Paris, Rue La
BoOtie 85.
Reger, Josef. Hilfsarli. a. d. Mt toorol.
Zuntnilslat . M ii n c h e n , ( iabels-
bergerst r. 22. (Hau ukuleu b. Strauhiug 81.)
Rehbock. Th. Prof. a. d. Tochn.
Hoch.sch. Karlsruhoi. B., Hilda-
promenade 3. (.Imst^rdara 64.)
Rehmann, Anton. Dr., Prüf. d.
Oeogr. K. d. Univ. Lemberg,
Dlugos/.l 2'). (Krakau 40.)
Reibeil, Emile. Sjiharaforscher, Chef
de bataillon. L'Agha -Alger ,
Rae Hiehelet 15.
Reibenschah, Anton. Geologie. Dr.,
ORealschul - Dir. Graz, Kopier-
st raße 3. (Graz 40.)
Reibisch, FmIH. Planen, Bienert-
straßo 2t/II. (Orf^deo 67.)
Reichard, Paul. Osiafrikafdrsohei.
Berlin W, Mohren&tr. 47. (N««-
Wied 64.)
Relchardt, Karl. Schulgeogniphie.
Dr., OLohrer. Wildungen. (Bif
leben 65.)
Relchardt, Walther. Gymn. -Lohrer.
B 0 r Ii n W, Rankostr. 28.
Reichel, Karl. üLehror. BorlinW,
Eisorwicherstr. 2. (Harteaalein 63.)
i Reichenau, Wilh. v. Konservator d.
j Natnrhist. Mus. M ai n s , Kl. Weifi-
gaSSO 6/1. (DinctiburK 4 7.)
j Reichenow, A. Tiorgeogiaphie. Prof
Dr., Kustos d. Zool. Samml. Ber -
1 i n N, Invalidenstr. 43.
Reid, C. Di^tr.-Oooloir a. Oeol. Surv.
of the United Kingd<»m. London.
Reid, Han^ F. ülazialgoolpgie.
I Prof. a. John Hopkins Univ. Bal-
1 timoro (Md, Vor. St.).
Re^demelster. Prof. Magd o bürg -
\V i i ii e 1 ui s t a d l , EbendorforsLr 40.
Refmann, Cagen. Math. Geographie.
Dr., Prof. a. Qynin. Uirschberr
i. S.
i Rein, Johs. Just Dr., OBeg.-Rat,
o. Prof. d. Oeogr. a. d. univ. Bonn,
I Amdtstr. 3L (Kaueuheim 35.)
Reina, VIncenzo. Prot d. Qeod.
a. d. Univ. Rom.
Reinach, S. Mithoransg. d. Internat.
Zontralbl. f. Anthropol. Paris.
Reinecke, Franz. Dr., SamoaforBOh.
Breslau, Victoriastr.
Reinhard, R. Wirtschaftsgeographie.
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Ravenstein ~ Riehe
Dr., Bibliothokar d. Ges. 1 Erdk.
Leipzig, Nordstr.
Reinhardt, 0. Prof. Dr., Dir. d.
n. Roalsch. Berlin N, Woißen-
buri^oistr. Xu. (Poudam 38.)
Reinhardt, Otto. Hoiinatkunde. Prof.
N o u h r a I! d o n b u r , (jr. Woll-
weborstraüu 1. (Witteuburg.)
Rcinlscli, Leo. IVof. Dr., Spracb-
foischor. Wien, Feldgaise 3.
(Waterwitz 3 2.)
Reinsch, Paul S. Prof. a. d. Univ.
M ad i B o n fWis. , Vor. St.).
Reis, Otto M. Dr. , Kgl. bayor.
Landosireol. Manchen, Ludwig-
Straße 1(».
Rehchel , Gustav. Dr. , OLehrer.
Aschorslebon.
Reiser, Karl A. Volkskundo. Dr.,
Kgl. Prof. München, Liobig-
Straße (Koraau 53.)
Reiss, Richard. Kartograph. Ber-
lin SAV, Toinpolhorronslr. 3.
Reiß, Wilhelm. Goolof^io. Dr., GRog.-
Rat. Schloß Könitz (Thür.).
(Mmnbeim SS.)
Reitemeier. Geologie. Lehrer.
Goslar.
Remels, Ad. Dr.. Gllog.-iiiit, Prof.
a. d. Forstakad. Eberawalde.
Remy. Rer. P., Yicaire g6n6ral de
rOubanghi par Brazzaville
(Conj^o franp.).
Renard, A. F. Dr., Prof. d. Oeol.
a. d. Univ. Gent (Bellten), Wet-
toroii, Iv'iu' do hl Station.
Renaud , Marie Joseph Auguste.
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Univorsit6 18.
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Renner, Heinrich. Boriin-Zoh-
lendorf , Alsenstr. 62. (Veunwkt
i. Schi. 4».)
Renz, Franz. Staatsrat, Älterer
Astron. a. d. Nikolai - Uauptstom-
warte. Pnlkowa (Boftland).
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R^pelin, J. Doz. d. physik. Goo£^. a.
a. Univ. M a r s i« i 1 i o ^Frankr.).
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Retzlus , Gustaf. Anthropologie.
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RMtck» Htm Henrik. Dr., Vorst.
d. Geol. T'fitorsuch. Norwegens,
Vors. d. NonvocT. Geotn*. Ges.
Kristiania, KronprinsensgadelO.
(Bergen 62.)
Reuschert, 0. Heimatkunde. Lehrer.
Morsoburg a. S.
Revelli, Paolo. Dr., Prof. d. Gooirr
a. R. LsliiLito Teenico. Palermo
(Italien).
R^vil, Joseph. Goolr._io. Prr'»s. de
la Soc. d llist. Natur, de Savoie.
Cham b er y (Frankr.).
Revoil, P. Afifikaforscher. Gen.-
Gouv. von Algerien. Algier.
(Nimrs r)2.)
Rev, R. Tuniäforscher. Inspokteui*
a'Aciuiömie de Plsdre. Orenoble
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Reyer, Eduard. Goolofrie. Dr. jur..
Prof. a. d. Univ. Wi o n IX, Liech-
tonstoin-str. 47. (Saliburg 49.)
Reynolds, S. H. Prof. d. Geol. a.
d. Univ. Hristol (F^nirland).
Rey-Pailhade, J. de. Pn s. Soc. de
\seoi;v . Toulouse (^Fnm kr . ) , Rue
Saint-Jaoques 18.
RIbbentrop, B. Pflan/.ontreographie.
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Riechieri, Olnteppe. Coale. Pft>f. d.
(foogr. a. d. Univ. Messin a(ltal.).
(Pordenone 61.)
Ricci, Leonardo. Dr., R. Scuola
Nommio. S ac i 1 e ( Udine, Italien).
Riccö, Annibale. Prof. d. Astron.
a. d. Univ., Dir. d. Astrophysik.,
Meteorol. u. Goodynam. Obsorv.
Catania (Sizilien). (Mudeua44.)
Rice, H. L. Prof. d. Astron. a. d.
Columbia Üniv, Washington
(Vor. St.)
Rice, William North. Prof. d. Gool.
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Riiek, Leopold Georg. Schul^gj.
Lehrer. Gerolding (NOsteiT.).
(Wien SS.)
Richard, A. de. Ing. des mines.
Bukarest (BumAnien), Strada
Rigala r>.
Richard, Jules. Dr., Dir. du Mus4e
Ocoanogr. do Monaco. Monaoo,
Villa Richard. (Yuaingeaax 63.)
Riehe, Attale. Doz. d. Gool. a. d.
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Alexandre 9.
91
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Vill. AdreBImcli.
Richter, Eduard. Dr., o. Prof. d.
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fraSSü 7 . ( Mnnnersdcn f 4 7.)
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Föroningen, Biblioth. d. Ges. d.
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(Finnl.), Parkstr. 9. («i.)
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Rouard de Card, M. M. Edgard.
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Nondorf, Poltiweg 12. (H^ite
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RucktAschel , Th. Dr., Bealschul-
Or.i'hror. C h o in n i t z , Weststr. 26.
Rudel, K. M< t.M>n»ln<;ii'. Pn.f. a. <1.
Kgl. IndiLstiiesch. Nürnborg,
Ludwip - Fouorbach.str. 13. (NOro-
»tt-rg 65. )
Rudolph, Emil. Prof. Dr., (iynin.-
ULi'lirer,As.sist. a. d. Kais. Zontral-
stat. f. Erdbobonforsch., Priv.-l)oz.
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Dr., 01it»alsrhul-Prof. Olden-
burg i. Gr., Aiigoststr. 41. (Bnpgl.
biTj? 5 4."!
RogepSophus. Go8('hichtü d. Gcogr.
Ur.. üllofrat, Prof. d. Googr. a.
d. Tochn. Uochsch. Klotzsche
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^aabner«Tudnri, AI. Geologie.* Dr.
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Saad. PalHfitinaknnde. Dr. med.
Jaffa (Palästina).
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Rubel — Saanders.
Sänchez, Martin Francisco. Geod.
u. Topograpiiio. Comandante da
Artilleria, Dir. gen. del Inst Geogr.
y Estadistico. Madrid, Saa
Qnintin 1. (ScRovia 53.)
Sande Balüiuyzeny H. 6. van de.
Prof. d. Astron. a.d. Univ. Leiden
(Holland).
Sander , Ludwig. Tropenhygiene.
Dr., Marino-Stabsarzt a. D. Lissa
i. P., Comoniusstr. 62. (Antonshorss.)
Sanderval, Olivler Comte de. Ing.,
Fnta Djaüon - Forschr>r, Mont
Ked o n ( liouchos-du-Khöne, Frkr.).
Sandler, Chr. Dr., Priv.- Gelehrter.
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Saposchnifcow, W. Sibirienforsoher,
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Sapper, Karl. Mittolanierika. Dr.,
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bingen, Olgastr. 6. (Wütislingen 66.)
Sarasln, Charles. Prof. d. Gool. a.
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Sarasln, Fritz. Dr. Basel (Schweiz).
Spitalstr. 22. (Basel 69.)
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Sargent, A. I. Doz. d. Geogr. a. d.
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Satow, Sir E. M. Ostasienforscher.
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Sauer, Adolf. Dr., Prof. d. Mineral.
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(per Adr : .1. .1. \\ i-Lor). ^
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Scharbau, Henry S. Kartou:raph d.
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Scharizer, Rudolf. Trof. d. QeoL {
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d. InU?mat. Archiv f. Ethnogr.
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Schlegel, Karl. Geologie. Dr. B u ch -
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u. Landeshptm. a. D., Exz. Haus
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Schlemmer, Karl. Schulgeog^raphie.
Oeogr.-iüa. 190S/04. 97
T)r., Oymn.-Prof. Trcjitow a.^
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Schlenzig, H. Berging. Leb eng
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Schlesinger, Paul. OLehrer. Ber-
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zig-Gohlis, Mtmekestr. 18.
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SchmciBer, Carl. Geologie. Dr.,
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Berlin N, Invalidenstr. 44/11.
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Red. d. Intern. Archivs f. Ethnogr.
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Akniiomikor d. Geol. a. d. Akad.
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Schmidt, Wilhelm. I^ndo«- u. Volks-
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Landesanst. Heidelberg.
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Schneider, Otkar. Schnlgeographie.
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Innsbruck. (Holigau 31.)
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Schober, Karl. Schnlkartographie.
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Schräder, Franz. l*rof. d. (i<M>j;r.
a. d. iicole d'Anthropol. (Rue do
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Schräder , Franz. Kartoiaaphio.
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Schreiber, C. A. Paul. Prof. Dr.,
Dir. d. Kgi. sttchs. Mutuorol. Inst.
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OLohrer. Stornborg i. Milhron.
Schröder, H. Dr., I^andosgeolog.
B o r 1 i n N , Invalidenst r. 44.
Sdirocder vaa der Kolk, LUC
Dr., Ftot d. Geol. a. d. PolyteduL
Hochsch. Delft (Niedcrl.).
Schröter, C. Pflunzongoogiaphio.
Prof. Dr. ZfiHchV,MerlcQralr.70.
Schröter, F. M. Schnlfffv^^mphio.
Dr. , Prof. H. ÖUldt. Keaigymn.
Leipzig.
Schübe, Theodor. Dr., OLehrar.
Breslau, Forckon bock str. 10.
Schubert, Johannes. Prof. Dr., Doz.
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Schubring, E. Dr., Prof. a. Köllni-
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Schabrlng, JuIIm. Prof. Dr., Dir.
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Schwager, Herrn. Dr., Som.-OLehror.
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Schwartz, Paul. SchulgcK)graphic.
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j Univ. r. u I) d (Schweden).
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Sciater, P. L. Tiorf,a!ographie. Sokr.
d. Zool. Soc. London W, Uanover
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Sciater, W. L. Tiergeographie. Dir.
d. South African Musouiu. Kap>
Stadt (Südafrika).
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(KriL'land).
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100
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sing fors, Andr^gatan II. (Hei-
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See, P. J. J. Prof. a. U. S. Naval
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Scedorf, Ernst. Schnli:('OL'Tnj)hic.
o. Lehrer a. d. lir>h. Miidch»'nsch.
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d o n z , lilumenstr. 0. (stado 50.)
Seeland, F. on» - u^rat. K latro n f m t.
Seeiey, Harry G. Sf^hulgeoij^ritphit».
Prof. d. Geoirr. a. Kings CoUogo.
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tingon. (53).
SceUMr, Hug^o. Prof. d. Astron. a.
d.Liüv.jDir. d. Stornw. München.
Seeli^er, Oswald. Tiergeographie.
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iiiddleburyCoUogo. Middlebury
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Stfonzac, Ch. Marqnit de. Marokko-
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Semjatschensky, Peter Iv. I*rof. d.
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Senfft, Arno. Bez.-Amtro. T ap(Kaio-
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Seton Karr, H.W. Lt., Alaska-
101
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Lille (Fnmkr.) Ru© do Toul IL
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staraBe 6/n. (Urauicte «4.)
Sevffert, 0. SUehs. Landosknnde.
Prof. Dr. Dresden -A., Holbeiii-
straße 13.
Scyfrtcd, ErMl¥. Geologie. Dr.,
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n. ffloluunmed. Becht. Batavta
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Soenderop, Trltz. Dr., Kgl. Geolog.
103
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VIII. AdrcSbacfa.
Berlin X4, Invalidonstr. 44. (Sur-
gard 7 6.)
S«hle, U. OcoloETie. Dr. WienUI,
Kii.sunii.ff.skyerasso T.i.
Sogaro, Francesco. Msirr., Suiian-
n)r»chor. Kai ro (Ä^rypttMi).
Sokoiow, Alektej Petrowitsch. Prof.
d. Phys. n. Ooogr. a. d. Univ.
Hoskau.
Sokolow« A. Astron. a. d. Nlkolai-
Hauptstomw. Pulkowa (Hußl.).
Sokolow, Arkadij Tedorowitsch.
Lohror d. Pol. Geogr. u. Kais.
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b u r ir.
Sokolow, Nikolaj. Dr., niofi,'oolog
a. üool. Komitoo. St. Poters-
bnrgr^Wamili Ostrow, 4. linie 15.
Solger, Friedr. Dr., Assist, a. (tcol.-
palHontol. Inst.d.Üniv. BerlinN.
(Borlm 7 7.)
Sollas, William J. Dr., Prof. d.
(iool. a. d. Univ. Oxford (Engl.),
Woodstook Road 178. (Binniag.
hiuu 49.)
Solowieff, Sergius. Prof. d. Oeod.
a,d. Kais. Inir.-llochsch. Moskau.
Somerville , D. M. M. Crichton.
Kristiania (Norwogon), Bogät<ui-
reion 21.
Sommer, 0. SchnlgoographJo. Prof.
Dr., Dir. omor. d. Städt. Höh.
MJldchonsch. u. Lohrorinnon-Büd.-
Anst. Braunschwoig.
Sommer, 0. Heimatkondo. Rektor.
Sr(>ttin. ( Ah.Dk'ottern 61.)
Sommer\'llIc, Maxwell. Nordafrika.
i'rof. IMuladoiphia (Pa, Vor.
St.), 124 North 7tii Stroet.
Sommier, Stefano. Sihirionforschor.
Floronz, Luni^arno Corsini 2.
Sonneck , Heinrich. Heimatkunde.
Dr., k. k. Schnlrat, Dir. d. Deutsdi.
Lohrorinnon-Bildungsanst. Brünn,
Dohlinga«so 2. (iRiau 42.)
Sonnenbuns, Rudolf. Dr., RoaJ-
g>nnn.-Dir. Lud w i gs Ins t (Heek-
lonburg- Schwerin).
Sormani, Cl. K. Uff. Geol. Rom,
Via S. Susanna 1.
Sottlal, Qtasepoe. Prof. d. Geogr.
a. d. Univ. I'isa (Italien).
Soalsby, Basil H. Sokr. d. Hakluyt
Soc., Map Departm. of tho British
Hnseom. London AVC, Blooms*
bnry.
Soosa Pinto, Jose Freire de. Prof
d. Topogr. u. Geod. a. d. Univ.
Coimbra (Portnpjil).
Southerland, W. H. H. Commander.
Hvdrographor of tho U. S. K.
Washington , D. C.
Soaza, Fr. Lalz Perelra de. I^issa-
bon (Port ), Avenida dos Anjos.
Sowerbutts, Ell. Secrotary of thu
Hanciiester Oeogr. Society. Han-
chostor, St. Mary'sParsonago 16.
Soyaux , Herni. Kolonialweson.
Porto Aiügre, lüo Orando d'»
Snl (Bnialien). {Bmm U).
Spanier, J. P. Touristik. Rom.
Corso Umberto 160.
Sparig, Engen. Dr., OLohror a. d.
Lat. Hanptsch. Halle a. S., Nie-
moyorstr. 11.
Speefschneider. Geologie. Prot.
Dr. Kudoistadt.
Spencer, ArttNirCoc. Oeologa.ü.6.
Qeol. öurvey. Washington ,D.C.
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ronto (Kanada), Bloor Str. 152.
Spezia. Prof. Tnrin (Italien), Hoseo
raineraloc:.
Spllsbury, Jos. H.Gybbon. LaPlata-
Länder. Kev. Concepciondei
Urnguay (Argentinien).
Spire, Camille Joseph. M6decin des
Colonioft. Lunövillo (Monrthe-
ot-Mos., Frankr.), Grando Kuo 22.
Spriesterbach. Ix>hror. Wald (Rhein-
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Sprfgade , Paul. Kartographio.
Schöne borg h. Berlin, Stuben-
rauchstr. 12 b. (Miiituch 63.)
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Sprang, A. I*rof. u. Vorst. d.xMetoorol.-
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SresnewskiJ, Boris Ismailowltscb.
Stiiatsrat, Dr., Prof. d. physik.
Goo^jr. u. Metoorol. a. d. Univ.
Jnrjew (Dorpat, Rnftl.). (st. Petm-
bvrg S7.)
Ssawinow , Sergej Iwanowitseb.
Observ. a. Mtign. u. Hoteorol.
Observ. PawlowskfRoAland).
Sieaienow, Beajamln Mr«
104
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SShle — Steindachner.
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Wassili Ostrow, 8. Linie 39.
Ssemenow, Peter Petrowitsch v.
Kxz., Kais. russ. WüRat, VPräs.
d. Kais. russ. Geogr. Ges. St.
Petersburg, Wassili Ostrow,
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Stäche, Guido. Dr. , Hofrat , Dir.
d. k. u. k. GixA. lioic'hsanstalt.
Wien III, Basuiuoffükygasse 23.
SiadCt Georg. OLehrer a. d. Lateiii.
Haaptech. d. Frankeschon Stif-
tunt^on. H a 1 1 0 a. S., Robert-Franz-
Str. (5. (Zuiu 65.)
Stade, Hermann. Dr., wissensch.
Uilfsarb. i. Kirl. prouß. Motoorol.
Inst. Schöneberg b. Berlin,
Uorhertstr. 10.
Stadler v. Wolfersgrfin, Friedr.
Sektionschef d. k. u. k. Statist.
Zontr.-Komm. Wien.
Stahl, A. F. Poreionforschor, Minen-
ing. St. Petersburg , Baskow
Per. 29.
Stahlberg, Walther. Kustos am
Institut f. Moor(>skundo i. Berlin.
S t e g 1 i t z b. Berlin, Düppelstr. 22.
Stehlberg , W. Schulgeographio.
Rektor a. D. Prenzlau.
Stamper , Georg. Anthropoloino.
Journalist. Berlin N, Schön-
hauser Alice 162. (62.)
Steiidffest» Dr., Prof. a. Staats-
g>'inn. Graz.
Stahewftsch , Iwan Ferdinande-
witsch. Rod. a. Statist. Contral-
Komitee. St. Petersburg.
Stange, Paul. Chile, Oromotrio. Dr.,
OLohror a. Roalpynin. Frfari^
Luisenstr. 11. (Solingea 61.)
Stengeland. Norges Oeol. ünders.
Sandnäs (Norwegen).
Stangen, Carl. Koisoschriften. Gr. -
Lichterf olde-West, tioibol-
StraBe 14. (ZiegcnhalR SS.)
Stankewitschy Boris Wj. Prof. d.
ph\ sik. Geogr. a. d. Univ. War-
schau.
Stanley, Sir Henry Morton (frühor
J.Rowland). Afrikaforschor. Lon-
don SW, Whitohall , Richmond
Tcrraco 2. (ncnhiph 41.)
Stanton, T. W. Geolog a. U. S. Geol.
Sorv^. Washington, D. C.
Starr, Frederick. Prof. d. Anthropol.
a.d.Umy. Chicago(Ill.,Ver.St.).
Stauber, Anton. Kgi. Oynin.-Prof.
Augsburg, Schrannenstraße 4.
(KOreriDff 43.)
Stauden meyer. Ethnographie u.
Kolonialwissensch., Afrika. Prof.
Dr. Freising.
Steodinger, Itel. Mitgl. d. Kotonial-
rates. B e r 1 in W, NoUendorfstr. 83.
(Dresden.)
Stevenhagen» Willibald. Topogr.
Ilptm. aD. Berlin NW, Pritz-
waikorstr. 4. (SwinemOude 59.)
Stechert,Carl. Prof. Dr., Abt. -Vorst,
a. d. D. Seew. Hamburg 1),
Schäferkampsalloe 27. (Wismar 56.)
Steckel, E. SchuI>?ooi>:raphie. Kgl.
Soni.-Lohror. Hai borst ad t.
Steeb , Reichsritter Christian v.
Kartographie, k. u. k. FMLt., Exz.,
vorm. Kmdt. d. Miüt. -geogr. Inst.,
EPräs. d. k. k. Geogr. Ges. Wien
V I II / 1 , Landesgerichtsstr. 7. (Peter-
wardein 4 b.)
Stccnttrup, K. J. V. Geologie. Dr.
Grönlandiorscher. Kopenhagen
(DUnomark) , Forhaabningsholms-
ailoe 10. (Mon Jylland 42.)
Stef&netcu, Grigore. Prof. d. Geol.
a. d. Univ. Bukarest (RamUn.).
Stefanescu, Sabba. Dir. d. Lyceums
St. Sabba. Bukarest (Rumän.),
Strado Verde 8.
Stelanl» Carlo De. Prof. d. Geol.
u. physik. Googr- a. Istituto di
Studi Suporioii. Florenz (Ital.),
Piazza San Marco.
Stefano, 0. DI« Dr., R. Gcniiit. Geol.
Rom, Via S. Susanna 1.
Steffen, Hans. Prof. Dr. , Anden-
füi^chor. Santiago de Chile,
Ganlla 1066.
Stein. Heimatkunde. Kgl. Ereis-
schulinsp. Bochum.
Stein. Dr., GBergrat. Halle a.'S.
Stein, Mark Aurel. Archnologie.
Dr. , Zentralasienforschor , Indian
Educat. Sorvico. Kawalpindi
(Punjab, Indien).
Stein, Robert. Geologie. Dr., l'olar-
forsdier. Washington, D. C,
U. S. Gcological S';t \ py.
stein zur Lausnitz, Frhr. OLt.,
Kamerunforsch. Duaia (Kauier.).
Stelndachner, Fnuii. Dr., Hofrat,
Brasilien forscher, Litendant d. k.k.
Natarhist. Uofmus. Wien.
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VIII. Adreßbuch.
Steindorff, Georg. Prof. Dr., Ajrvo-
toluL'. Leipzig, llaydjiÄtr. 8/111.
tidiiecke, Vklor. Dr.,* Healgymn.-
Dir. Essen a. d. Rohr, Heinicke-
Stmße «'). (ReuBeo h. ZieiU 62.)
Steine! , Otkar. Schulgeographie.
Kf^l- RMÜlehr. Kftiserslaiitern,
r ,1 -^tr. Hl. fBran.lhol2 54.)
Steinen , Karl von den. Dr. med.
et pliü. , Xin^uioiiächor , i*roL d.
Ethnogr. s. d. Oaiv. Charlotten-
bari^, Hardonbergentr. 24. (Mll-
beim a. >J. Ruhr hb.)
Steinen, Wilh.voo den. Prof., Maler,
XimcnlonolMr. Gr. - Lichter-
fei do, V0ri.WUhfil111-Str.2r>.
Stelner, Carl. Doz. f. Nied. (ieod.
a. d. Tüchn. Uochsch. Brünn.
StelflMMia, OmIot. pRlSontotogie.
Dr., Hofrat, o. Prof. d. ftcol. a.
d. Univ. Frfiburtr i. B., Mozart-
StTHlie 2U. (Brauoacbweig 6(i.)
Slefiiinctz, Hclnr. 6en.-Lt., CSief
d. K^l. proaß. T^desauf nähme.
Berlin NW, Flenabuigentr. 6.
(SprotUu 4 5.)
Steinmetz, S. R. Dr. jur.. Dos. d.
Sosiol. a. d. Univ. HaagCrHederi.),
Rotrontc'^'^flan 121. (Brr.!a «2.)
Steinthal, Samuel Affr. 8chul<:cH>^'.
Rev. Manche8ter(Engl.),Heath-
field, WUmslow road 40. (Hm.
Steinvorth, (ieoloirio. OLohrera. D.
II Ii II uo vor, Gr. Aegidienstr. 20.
Stella. A. R Uff. Oeol. Born , Via
S. SiisriniiH 1 .
Stempel, Heinrich. < »LehnT a. Kaiser-
\Vilheliii-(iymn. Trier, Maximin-
atmSe 14. (Altona i. W. 62.)
StefMinow, Victor Wladlmirowitsch.
Lehrer d. St atist, a. Alcxander-
Lycoom. St. Petersburg.
Stephaa. Prof. d. Astron. a. d.
Univ. Mai soillo (Frankr.).
Stephan, Charles H. I-Mitcur do ,.Le
Mexiquo ^cononiiQuo " . P a r i s 13,
Boulev-. de PHopital 99. (w«i8M-
bnrg 80.)
Stephanblome. Heimatkunde. Sem.-
Lohrer. Werl i. W., Steinstr. 22.
(K«ilMek« «0.)
Stephenson, I. Gordon L. Mexiko.
London W, Dordrr oht mansions4.
Steriag, Anton, bchulgeographie.
OLeEnr. Pettan.
Stemberg, Pavel Karlowitsch. Doz.
d. Astron. u. Geod. a. d. Cniv.
Moskau.
Stemeck, Robert v. k. n. k. Oberst
i. iliiit.-geogr. Inst. Wien VllI,
Jobcfstädter Str. 30.
StencI, Job. Traug. Phytopall-
ontolo«ne. Prof. I)r. , Ol^onror,
Kust<»< (I . Xaturw. Samml. Chem-
nitz, Kastanienstr. 16. (Dr«*deu
i.P«fy-Cou!Uy 41.)
Stettiner, Paul. Dr., OLehrcr a.
RtvilL'-y rnn. Könijfsberi? i. Pr.
Steuer. Alexander. Dr., Phv.-Doz.,
Landetgoolog. Darmatadt, Oa-
sinostr. 2t>. (Dre«Ien.)
Stensloff. Geolo^ne. Lahror. Nen-
Brandenburg.
StefCMon, John J. TtoL d. OeoL
a. d. New York Univeraity. New
York (Ver. St.).
Steward, C E. Col., Inuiiorscbec.
London 8W, Beddiffo flqoare 51.
Steward, Jamet. Rev., Dr., Afrika-
forscher. Lovedale (Südafrika).
Stewart» L. B. Prof. d. Vormossongs-
knnde a. d. School of I^Retioal
Science. Toronto (Kanada).
Stieda, Ludw. Dr., GMed.-Rat,
o. Prof. d. Ajiat. a. d. Univ.
Köni>,'sberg i. Fr., Palverstr.33.
(Ri«a 37.)
Stieda, Wilhelm. Sutis^tik. Dr.,
Prof. a. d. Univ., Reg.-Rat. Loip-
zißr, Funkonbui^tr. 9. (Riga 52.)
Stiffe, Arthur W. Ozeanojrraphie.
Capt. London SW, Souih Ken-
sinprton, Dravton gardons 49.
Stille, H. Dr.,' Geolog. Berlin N,
Invalidenstr. 44.
Stirling, J. Oeol. Surveyor. Mel-
bourne (Victoria. An^irralien).
Stirline, J. W. Dr. Montreal (Ka-
nada), Mountain street 255.
Stober, F. (leolounc. Dr., Laborat
do minöral. Qent (Belgien), Boe
du Boger.
Stock, Eng, Hittionsgeogniphie.
Secr. of tho Chtirch Missiunary
Society. London £C, SaUabmy
Squaro.
SlDCiniann . Prledrldi. OLabnr.
G r . - L i c h t e r f e 1 d e , BingBtr. 8 a.
(Gr.-SchmClU-n 65.)
Stöber, F. Dr. , Prof. a. d. Univ.
0eni (Belgien).
106
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Steindoiff — Studer.
Stöger, Michael. Schulgeographie.
Prof. Kissingen (Zwiesel 49.)
Stok, P. J. van der. Dr. , Abt.-
Dir. a. Koninkl. Nederi. MeteoioL
Inst. Utrecht (Niederlande).
Stell, Otto. Dr., Prof. d. (ioogr. a.
d. Univ. Zürich, Klosbachs tr. 75.
StonoTf Eratt Dr., o. Prof. d. Oed.
a, d. Tedm. Hoohfloh. Braun-
schvoig, IVwaaenstrafie 54A«
(Kiel 69.)
Stolpe, K. HJal mar. Dr., Mitfaeransg.
d. Internat. Archivs f. Ethnogr.
Stockholm (Schweden),
Stolte, L. Schult^ooK^raphio. Dr.,
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SIniBburger, E. Sohnlgeogniplde.
Prof. Dr., OLehier. Aschera-
lobon.
Straube J. Kartograph. Berlin S W,
OitBchmerstr. 109. (BerifaiM.)
StraabI, Seismologie. Ftof. Dr.
Jena.
Strauch. Oymn.-OLohrer. Neiße,
Nenstldler Str. 8.
Slraiicli t P« VenDeewingiwooan.
Kontroadm. z. D. Berlin-Frie-
denau , Niedstr. 39.
Strebnlckji, Iwan Afanaijewitscb.
Dos. d. Oeogr. a. Istorioo-philologi-
tscheskij Inst. Kujasja Rosborodko.
N o s h i n (Oouv. Tschemigow, Jäoß-
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Streck, Maxi«. Dr. , PriT.-Dos. f.
somit. Fhilol. , Assist, a. Sem. f.
bist. Oeogr. a. d. Univ. Berlin SW,
Nostizstr. 13. (Plarrlürcbeu 73^
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g o o r 1 i 0 ( Westanstr.), Bonrke str.
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Strdbflifeld, Gustav. Reiseschilde-
rung. Kgl. OSekr. Stuttgart,
ReinsburgstraßeOl. (Oberwälden 62.)
Strdmgren, Svante Ells. Doz. d.
Astron. a. d. Univ. Land (Schwad.).
Kiel, Bninswikerstr. 14. (Hetrfat-
borg 70.)
StrösCfKarl. üuologic. Prof.a.Gynm.
Dessau, Roonstr. 20/1. (BaHen-
8t«dt 6S.)
Stromer V. Reichenbach, Ernst Frhr.
Geologie. Dr. , Pri v. -Doz. M ü n -
chen, Schönfüldstr. 2G/I1I. (Nürn-
berg 71.)
Strfibin, Karl. Geologie. Dr. Basel,
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Strfiver, G. Prof. Dr. Kom, Via
de! Seminario 87. (Bnmnteiiweig 4S).
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Baatxen, Wallstr. 19/11. (Om.
don-N. 7 5.)
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Obson'. Wiihulmshavcn.
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Prof. (I. Ooogn. a. d. Univ. Kasan
(Kiißland).
Stummer, Eduard. Dr., OLeluer a. d.
Landes-OBonlsch. Bßnierstadt.
(Maria- Kngcr»dorf 7 4.)
Stutfield, Hu^h M. Marokko. T.on-
don S\V, Wostininstor , Artillory
Mansion.s (i.
Suberble, L^on. Dir. «U-.s uiiiies de
Mada-ascar. Paria, Avenue de
rOpi-ra 'J.
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rost rv. AVa s h i 11 t OD , D. C.
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kaaeivasae 9. (London 3i.)
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Afrikaiiorj^asso 9.
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aus^;. \. Pütonn. Mitt. Gotha,
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Brazzavillp (Ongo fran^.).
Sartees, C. F. Äi^ypton. Col. Lon-
don S\V, Chariiii; Pro.ss Hotel.
Satter, L. (ieolo^^io. iiektor. Lan-
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As.<%i.-$t. a. CuM)<:r. Inst. d. Czeoh.
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108
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Ägypt. Sudan , Indien. Golonoi.
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Talmage, James E. Prof. d. (lool.
a. d. üniv. of Utah. Salt Lako
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Tamai, Kisakl. Rod. v. Ostasien".
Berlin SW, Ballosche Str. V.l.
Tamele, Johann. Major, Leiter d.
Majjpierungsgruppe a. k. u. k. Mü.-
geog^. Inst. Wien.
Tanera , Kar! Rei5;esehilderung.
Uptm. a.D. 3orlin W, Bülow-
straOe 53. (Ludthut 49.)
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Prof. d. Min. a. d. Üniv. Kijew
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lonowltwh. Red. a. Statist. Zentr.-
Komitee. St Petersburg.
Tardieu» Anibr. Scliulgoographie.
Paris, Avenue de Mcssine 10.
(Ch-rmont 40.)
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Dir. d. Natnihist. Samml. d. RhAt.
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SW, Jormyn Street.
Tecklenburg^ Theod. v. G Bergrat.
Darm Stadt, lleriuannstnißo 12.
(BriMUsh 89.)
Tcdcschl, Enrico« Incaricato d. An-
thropol. a. d.Univ. Padua (Ital.).
Teed, Theod. Martin. Nigorgebiote.
Lo n d o n SE, Gamborwell inK>vol88.
Teln, Maximilian v. Dr., Bauanitm.
i. Zentrnlburoau f. Meteorol. u. Hy-
drogr. Karlsruhe i. B.. flirsch-
strafie 65. (Burghimen 58.)
Teisserencde Bort, L^on. MoteomloL
a. Buroau Central Met«Vtrol. de
France. Paris, Avenue deMar-
coau 82.
Teisseyre, Wawrezyniec. Priv.-Doz.
d. (lOol. a. d. Univ. Lemberg.
Teit, James. Ethnographie. American
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Teleki, Graf Samuel. Ostafrika-
forscher. Buda])Ost.
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Teller, Fr. Bergrat a. d. k. k. Geol.
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Tellier, Th. Ethnojrraphio. Grand-
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109
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(Oldmdorf 67.)
Tcmple, Chat. U«dM^. BrMiiien.
Loküja (Nonlnigona, Westafr«)«
Temple, Gco T. Lt. R. N. Lon-
don W, Cumborland Park. Soihoim.
Temple, Henry Martlndale. Iran.
Co)., engl. Gen. -Kons. Mesobhed
(Khorassan, Persion).
Temple, R. C Col. Port Blair,
Andaman Islands (Indien).
Ten Kate, Herrn, f'rederik Card.
EthnoLTajihic, Reisen. Dr. Naga-
saki (Jajian). (Amsterdam 57.)
Tenore, Gaetano. Doz. d. GeoL a.
d. Ingenieursch. Neapel (Itel.).
Terao, nisashi. Prof. d. Astron. a.
d. Univ. Toki(» (Japan).
Termier, Pferre. Ing. on che! dos
Hmes, Prof. PEcole des Minee.
Paris, Ruo de V'augirard 1G4.
Temer, Ad. Dr., o. Prof. d. Gco^. a.
d. Univ. Klausen bürg (Ungarn),
Griech. Kireheng. 12. (snd^Mit S6.)
Terrler, Aug. Soor. gun. du Comit6
de rÄfriquo franr«. Paris, Rae
de la Ville - l'Eveque 15.
Tfltdorpf, Wnbdiii. Dr., Dir. d.
Höh. Mädchenscfa. Hildosheim,
Roonstr. 21. (Gamsau 60.)
Tetens, 0. Dr., Astronom a. d. Kgl.
Stemw. Straftbnrg i. Uni-
versität (z. Z. Apia, Samoa).
Tetzner, Franz. Ethnographie. Dr.,
OLehrer a. d. l. Rnalscn. Leip-
zig, Nordstr. 68/L (WerdAu es.)
Tbayer, James Bradley. Dr. , VPtis.
d. Colonial Soc. Boston (Mass.,
Vor. St.).
Theal. Geor^ McCali. Südafrika.
Prof. a. d.Uiiiv. Kingston(Kan).
The^e v. Konkoly, Nikolaus. Dr.,
Dir. d. Obser\'. i. Budapest u.
Ö-Gyalhi. Budanost.
Theilgaard, A. E. G. V. Q. GrOn-
lanuforschor , Ziviling. Kopen-
hagen (l)itnoinark).
Therese Prinzessin von Bayern s.
Bayern.
Thcvenin, Armand. IVoparatour an
Mos . d ' Hist. Natur. Paris, Beul.
Henri IV.
' Thiele, T. N. Prof. d. Astron. a. d
Univ. Kopenhagen (Duneuiark).
ThlchMum, MX Prlir. Kaakaans.
Beisen. Dr., WGRat, Staatssekrl
d. Reichsschatzamt 08. Berlin W.
Wilhelinstr. 61. (46.)
TbilMlw, Qeoi«. Dr., Prof. d.
Anthropol. u. Ethnol. a. d. Univ.
Breslau DL, UlerstraSe 9. (Bat
Soden 68.)
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Prof. d. Geol. a. University G(dl.
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l*rof. Dr. Kopenhagen F., Sta-
tionsvej 11. (piat«j 65.)
Thost , R. Geologie. Dr. G r. -
Lichterf oldo , Potsdamerstr. 43.
Thonlet, Julien. Ozeanographie. Prof.
d.Geol.a.d.Univ. Nancy (Menrtha-
et-Moselle. Frkr.), Ruo doMotzöG.
Thfirach , H. Dr. , Landesgeolog.
Hoidülborg, Ilauptstr. 59.
Thnilller, Sir Henry E. L. General,
Lato Dir. of Sarv\ of ladia De-
partm. R i c h m o n d (Snrrey, Eng-
land), Tudor housc.
Thuiflier, Sir Henry R. Col., Surv.
General of India. London SW,
Bolton. The Grovo 9.
Thurn, Everard F. Im. Guayana-
forscher. London W, Konsingtou,
Edwardos Square 23.
Thys, Albert. CoL, Kongoforscher.
Administr. f?on. du chomin do fer
du Congo. Brüssel (Belgien).
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Teilini — Trabacoo.
Tiddetnan, R, H. Geolou' a. Gool.
Survoy o£ tho Unitod Kincrdom.
London.
Ticßen, Ernst. Dr. Horlin-Frio-
d ü 11 a u , Schiuargondorferstr. 11.
(Brauusbers 71.)
TIetkcii, W« H. Anstralieiifinflolier.
Adolfiido (Südaustr.).
Tietze, Emil. Dr., k. k. OBorgrat,
VPräs. d. k. k. üoogi'. üos. Wien
III, BMtmnolfelcyg. 23. (Biwini4S.)
Ticlie,W. Dr.,rtoolog. BerlinN,
Invalidenstr. 44.
TlshL William G. Prof. d. Geol. a.
d. üniv. of New Mexico. Alba-
quorquo (N.M., Ver. St.).
TImkö, Emerich. (k'olo<; d. Kgl.
linear. Gool. Anst. Budapest,
VlI. Ikjz., Stofaniostr.
Unter. Wilhelm. Prof. d. Ctood. a.
d. Tochn. Ilochsch, Wien.
Tischendorf J u H u s. Sehn Igooi^raphio.
Schuldir. Dohna b. Dresden.
(OMiiatt «S.)
Tmandier, Alb. Reisen. Paria,
Ruo de ChÄtonudnn 50.
Tlaserand, M. E. Dir. hoo. do l'agri-
<mlttiro. Paris.
TIttel. Dr.,OLohror. Oschatz(Kgr.
Sfich.son), Bisiuarckstr. 15.
Tittmann, 0. H. 8uporiiit. of tho
U. S. Coast and Geodotic Survey.
Wa.s hington (Ver. St.), Coast
and (tood. Siirv. Building, aoatii
of tho Capitol.
Tizard, T. H. OzeanoKraphio. iStaff
Gapt. B. N. London SW, Ad-
miralty, üydrogr. Office.
Toblcr, August. Dr., Priv.-Doz. d.
Gool. a. d. Univ. Basel , Steinen-
grabon 8.
Todd, C. C. Kpt.. Hydrograph a.
U. S. Hydrogr. Offiro. \Va .s h i n g -
ton (Ver. St.), Navy Dop. , Kooiu 84.
Todd, Charles. Moteoi-ol. Obsorv.
A dül a i d o (Süd-iMstralicii).
Todd, James Edward. Prof. d. Gool.
a. d. Univ. of South Dakota. Ver-
niilion (S.D., Vor. »St.).
Ttefer, H. Prof. Dr., Boalsohuldir.
Sondor.«;hauson, Gilnthorstr. 7.
Toeppen, Kurt. Ostafrika. Frie-
denau b. Berlin.
T4hiieboliin, AlffM Eils. Prof., Cbidi
d. Svorigos Geol. Undorsiikning.
Stockholm (Schweden).
Tömquist, Sven Leonard. Dr., Lek-
tor. Lund (Schweden).
Torök, AuHl, Prof. d. Anthrop. n.
Ethnol. a. d. Univ, Mithoran^g. d.
Internat. Zontraibl. f. Anthropo).
Budapest.
Toll, Ednard Baron* Geolog a. 0ed.
Komitee, Polaiforschor. Dorpat
(Jurjow. Livland), AVj\llgraben 19.
Tolmatschew, J. Asienforscher, Kon-
servator a. Oeol. Hos. d. Kais.
Akad. St. Petersbnrg.
Tommasl, Annibale. Doz. d. Geol.
a. d. Univ. Paviii (Italien).
Tomasch ky, P. OLehror. Berlin
NW21, Wicklefstr. 1.
Tom^, Giuseppe. Prof. d. Googr.
Parma ( Ital.) , Boigo Laiatta 12,
(Cremonft 4 2.)
Toni, Giuseppe. Cannobio (Ital.).
Tono , Massimlliano. Prof. , Dir.
d. Ossorv. Metoorol. Venedig
(Italien).
Toninard, IHial. Dr., Prof. d. An*
thropol. Pari8,HuedeBennesl06.
Topsöe, H. F. A. Geologie. Dr.,
Grünlandforschcr, Fubrikdir. Ko-
penhagen (Dänemark).
Tornau, Pr. Bergreforendar a. D.,
Geolog. Friodrichsfeldo bei
Berlin, Margarothenstr. 30.
Tomquist, Alexander. Dr., Prof.
d. Geologie Straßbnrg i. E.,
Schwai?:hHuserStr. 18. (H!unbQits68.)
Torres Campos, Don Rafael. Abo-
Sado, Proi., Oomisaho de Guerra.
[adrid, Calle de Fernando el
Santo 5.
Toula, Franz. Geologie. Dr., k. k.
Hofrat, Prof. a. d. Techn. Uochsch.
Wien Vn, Kircheng. 19. (wi« 46.)
Toiitfc» Georges Joseph. Chef d es-
cadron d'artili. , Afrikaforscher.
Paris, Ruo Dauraior 8.
Tovnbee , Henry. Klimatologie.
Capt. L o n d o n W, Upper west-
bourno Terra co 18.
Tozer, H. F. Kov., Kicinasienforsch.
Oxford! Engl . ). Norhamgardens 18.
Trabcrt, Wllheini. Meteorologie.
Dr., o. Prof. f. kosm. Physik a.
d. üniv. I n n s r u f k , Adolf
I*ichlerstr. 12. (FraaJtenbcrg 63.)
Trabaeco, Glacomo. Priv.-Doi. d.
Geol. a. Istituto di Stadl Snpeiioii.
Florens (Italien).
III
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VIII. Adreßbuch
Trabut. r)r. , Sezr. botan. de 1' Alg6he.
A 1 g 1 o r.
IVaabe, Hermann. Dr., Prof. d.
Minoml. ». d. Univ. Berlin W,
Potsdamcr^tr. 5. (60.)
Trauttedt, M. P. A. Dr., Zoolog.
OrOnlandlondier, Prof. a. Oymn.
Herl tif sholni (Soeland.Däncra.).
TraversI, Leopolde. Dr., Afrika-
forscher. Rom.
Thnmto, Q. B. Inir. Alba (Ital.).
Trel^ Peter. Sokt.-Goolog d. Kgl.
un^?ar. ftool. Anst. Budapest,
VII. Bez., Stefaiüestr. 14. (6«.)
IVcHiIctt, rnuicis W. Polarknnde.
Ror., Dr. London SW, Bdmie
Park.
Trench, G. Chenevix. Iran. Colonel.
£ngl. 0«n. -Kons. Hosehlied
(Khorassan. Porsion).
Trentlnian, Louts Edgar de. G6n.
d'inf. dü mahne. Saint-Cload
(Soino-ot-Oise) , Rue d*0rI6an8 7.
Treptow, Emil. OBorsrat, Prof. a.
(1. Hcrirak.id. Frei bort: i. S.,
Woishiichstr. 5/1. (Daniig 54.)
Treutlein, Peter. Dir. d. Real- u.
Bef.-Gyinn. Kar Um ho, Wald-
honi'^tr. 15. (WiphUnfron 4 5.)
Trevor-Battye, Aubvn. Polarforscher.
London SW, Chelfioa, Fulham
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Triana s. Lloras.
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mannsstraat 10.
Vering. Prof. Dr. Düsseldorf|
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phong (Tongking, Indo-Chino).
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Verncy. Frederick. Siamfoischor.
London SW, Onslow Gardens 6.
Vcndiaar, Odrm. Belsen. Ni»a
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Linnaeos Straat 16. (Do«b«rgh 34.)
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Viaod, faUoi (Ffeend. : Picm LoOU
VIdal, Uli NliirteM. Ing. Jefe do
minas. Bar colona (Span.), Dis-
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VIdal de la Blache s. Blache.
VIdal Gomaz. rrancitco« D&r. do
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de Chilo.
Villa] y Carde» Francisco. Prof.
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Vlerkaidl^ Alfred. Soziologie. Dr.,
Doz, a. d. Univ. Berlin. Gr. -
Lichterfolde, Moltkobtrafie 40.
(Hambarg 67.)
Viezzoll, Fraimsco. Prof., Priv.-
Doz. d. Goopr. a. d. Univ. Genna.
Via Ac<iaarone 3 int. 5. (PiraooSO.)
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VlUarello» J. MinongeoloK, Instit.
GeoL Mexiko, Calle de! Psseo
Naevo 2.
Vlllari, Pasqaale. Prof. n K. Ist.
di Stadi superiori. Florenz.
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VInassa de Regny, Paolo. Dr., R.
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Vincent, J. Meieoroiog a. Obserr.
R. de Büwgiqno. T^ccle (Belgien).
Vlnclgaerra, Declo. Prof. Dr. Jbtom,
Via Lombardi 7.
VIniegra y Mendoza, Jaan. Dir.
d. £ist. y Obsenratorio do Marina.
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Varga — Wikner.
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Viola, Carlo. Piiv.-Doz., Uff. Gool.
Rom, Via S. Susanna 1.
Violet, Franz. Scholgoographie.
Dr., OLehrer. Berlin w, PmUm-
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Virgillo, Francesco. Doz. d. Geol.
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VIteofltI, Lnl^. Plrof., Dir. d. R
Sfuola Nonn. ,,Giov. Ohorardini
M H i 1 H n d , Via Coinnionda 31.
Vitale, Lazzaro. Ing. geogr., latit
Geogr. Ifilitare. Florens.
Vlach, Jaroslaw. Ethnographie. Dr.,
Gynm.-l'rof. Pragr - S michow,
Palackystr. 16. (Prag 62.)
Vodtikow. A. Ostafiika, KoraOen.
Dr., Prof. a.d. Univ. Straßburg
1. E., Ruprochtsauor Alloo 0^5.
Vofdet» AatbODjf W. Geologie.
Capt.mhArt. FortWadsworth,
Staton Island (N. Y., Vor. St.).
Vogdt, C. V. Gor loic a. Mus. d. Unir.
St. Petersburg.
Vogel, F. Dr., Geolog. Berlin-
Fr i o d o n a u , Roinbrandtstr. 12.
Vogel, Herrn. Carl. Astronomie. Prof.
D r . , ( i Uiiog. - Rat , Dir . d . Astroph y s.
übserv'. Potsdam. (Leipsig 42.)
Vogel, Peter. Dr., Prof. a. d. Artiii. -
u. Ing. -Schule. München, Lin-
prunnstr. t>3. (Weiufeid 5fi.)
Vogel, Robert S. Filippowitsch.
o. Prof. d. Astron. u. Good. a. d.
IJniv. Kijew (Rußl.), Rulwarno-
Kudrjawskaja. (it«hischt^chcw 59.)
Vogeler. F. OLohrer. Kattowitz i
(OSchlee.), Enunastr. 9. |
Vogelsang, Karl. Dr., Ber£ras-^\'?.^or, i
Chinaforscher. Staßlurt, Kgl.
BorginsjHjktion.
Vogler, August Dr., OReg.-Bat, ;
Prof. d. Geod. a. d. Landw.Hochsoh.
Berlin N, Invalidenstr. 12.
Vogler, Ch. August Geodäsie. Dr.,
GRReg.-Rat, Prof. d. Geod. a. d.
Landw. Hochschule. Berlin W, j
Kai serin -Augustastr. 8(VUI. (Wiw- j
baden 41.) i
Voft, J. H. L. Prof. a. d. üniv. |
K r i s t i a n i a (Norwejjen).
Vohsen, Ernst. Kolonialiroographio.
Konsul a. D., Iiih. der Firma
Dietrich Reimer. Berlin SW,
KOnigi^tzerBtr. 110.
Voigt, J. C. Dr. med. Südafrika-
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Voisln, Honori. Inp. on chef des
minos. Firminy (Loire, Frank-
reich).
Volsin-Bey, Fran^ois Philippe. Insp.
genoral des ponts et cnauS86ed.
Paris, Ruo Scribe 3.
VoldmaniifErwlB.ReisescIiilderaiig. -
Red., Horaus^^ v. ,,Moerii.Ktt8te".
Rostock. (KlbiriK 02.)
Volkens, Georg. Botanik. Dr..
Prot a. d. Vmv.y Kustos a. Botaa.
Museum. Berlin- Schöneberg,
Gruncwaldstr. 6/7. (Berlin 66.)
Volz, Wilhelm. Dr., Püv.-Doz. d.
Oeol. Breslau, Farkstr. 34.
(HaUo 70.)
Vosberg-Rekow, Max. Kolonial -
geograptüe. Dr., Rod. d. Ztschr.
„Asien", Dir. d. Zentralst 1 Tof^
heroitung von Handelsierträgon.
Potsdam, Peisiaiatr. 9. (Laob*
Hchau 60.)
Voss, Albert Ethnologie. Dr. med..
GBeg.-Rat, Dir. d. Priihist. Abt
a. Ku'l. Mus. f. Völkerkundi». Ber-
lin SW, Alte Jakobätraße 107.
(FritMW ST.)
VoiSiOH, Lottis Pierre. Wirtschafts-
aoo{rraphio. Konsul. Paris, Boe
Pergolüso 50.
Vrba, Karl. Prof. Dr., Hofrat.
Prag, Karlsplatz 21. (Ktettea 45.)
Vredenburg, E. Geoloi,' a. Geol.
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VniUot, Paul. Paris, Ruo JoiUi
Jaoqnes Ronsseaa 23.
Waagen, Lukas. Dr., Sekt. -Geolog
a. d. k. k. Gool. Roichsanst. i e n
in, Rasnmo&kygasse 23.
Wächter, Ferdinand. Dr., k. u. k.
Assist, a. Natnrliist. Uofnmsoum.
W i en VII, Noubaugasse 39. (Feld
kirofa T4.)
Wächter, Frans. Dr., Archivrat.
Aurich.
Wacker. Geologie. Dr.,Ilofrat. Ulm.
Wadtwoiih, MarthiMui E. Prot a.
State Golleiro. Philadelphia
(T'i«, Vor. St.).
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Bern, Nenbr&ckstr. 29. (Ben 4 1 . )
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Tochn. Hofhsch. Prag II, Moran-
gasso '.UTk ( (.oldonbObe. BOhmen, 56.)
ViRj^neff Emst. Motoorolo><ic\ Dr.
Breslau, Hüfohonpl. 8. ( lU riiu 55.)
Wagner, G. Geologie. Dr. Aehorn
(ßaden).
Wagner, Harn. Kolonialpolitik. Dr.
lUrlin W, NürnbergerstT. 41.
(GliickHhöIea 71.)
Wagner, HermM«. Dr.« o. Phyf.
a. d. Univ., Goh. Rog.-Rat, Rod.
d. Gpfiß-r. Jahrbuchs. Giittingen,
Grünor Wog 8. (Kriaogcn 4 0.)
Wagner , Pual. 8chulgcoL;r;iphie,
Älorpholoirie, Dr., OLehr., Dros-
don-A 19, KiHftnachftT strafte 13.
U><'l"'ln Ü8.)
Wagner, R. OLeliror a. cL Aoker-
bausch. Zwätzen b.Jeoa. (uoicr-
eilen 47.)
Wahab, R. A. Indiacho Landosauin.
Lt.Col.R.E. LondonSW, Cha-
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Wahis, Th. Baron. Genoral, Gouv.
Oen. do l'Etat du Coogo. Borna
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Wahnschaffe, Felix. Geologie.
Prof. Dr., GBer^rat, liandos^oolog.
Charlottonburg, Herderstr, 11.
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Wainio, E. A. Prof. d. Bot;inik.
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Ottawa (Kanada).
Waltz, Karl. Prof. d. Physik u.
Astron. a. d. üniv. Tübingen.
Waklmizu, Tetsugorö. l'rof. d.
Oeol. a. d. Laadwirtsch.-Schnle.
Tokio (Japan).
Walcott, Charles Doolittle. Dir. of
tho U. S. Goolog. Survoy. Wash-
inffton (Vor. St.).
Wald, Max. IToimatkundo. T.ohrer.
Gr. -Beeren. (Kvrit« 69.)
Walde, C. A. Goolog a. U. S. Geol.
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Parkstono (Dorsel , Eiighuid).
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Wallace, Will. Lokoja (Noid-Ni-
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Wallacfa, Henry. W^estafhka. Lon-
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Wallis, H. R. Brit. VKons. Tete
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Ostafrika).
Walloii, Hcari Akmdrc. Membr^
de rinst. Paris, Qoai Conti 26.
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Wallroth , E. Missionsgeographie.
D., Oen.-Snperint. yon Holstein.
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Walser, HcrmMls. Dr., Gymn.-
Lehrer. Bern, Kiiehenfddstr.€b.
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Walther, Johannes. Dr., Prof. d.
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Wanach, Bemb. Stttnd. Mitarb. a.
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Wanka v. Lenzenheim, Josef Frbr.
k. 11. k. Foldmarsch.-Lt. Wien
VIII, F'hirianigasso 1.
Wankow, Lazar. Dr., Staatsgeolog.
Sofia (Bulgiiiion).
Warbanr, Otto. Pflaasengeographie.
Dr., Prof. a. d. Univ., Lehrer a.
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Museum. Washington, D. C.
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ton, D.G.
116
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Wagner — Weisgerber.
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forscher, Prof. (i. Botanik. Ko-
penhagen (Dänemark).
, Warneck, Gustav. Missionsgeoprr.
D. Dr., o. Prof. a. d. Univ., Rod. d.
i AIIk. M'ss.-Zoitschr. Hailea. S.,
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, Mittel8ch.-Iie]irer a. D. ITou-
r u ] ) i n f Bigmarotstr. 15. (Sommer-
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Betflchaanaland. Lt. Gen. Lon-
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Dr. Locust(MonmoathO>.,N. J..
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Waßner, Ludwig. Goolosrio. Kgl.
Gynin.- Lehrer. Pa.^^sau.
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(D.-Sadwestafrika).
WalSOn, A. Blair. Zontralafrika.
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Waltoa, Chat. Moore. Ägypt. Sndan.
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j,Mouveiaent G6ographiquo " n.
oecrMaire g^n^ral de la Ck)mpagnio
ilu Chemin de For du Congo.
Brüssel, Bae Brederodd 13.
(Bribwcl 45.)
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Lehre r . München.
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Wintorthur (Schweiz).
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Meinhardstr. 4. (KaiMeia 4S.)
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Gen . - Mai . , Siraat .Kairo (Ä^ypt.).
WInge, A.H. Dr., (JrOnlandfbncsier,
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ColumbiaMiningGo. KansasGity
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Winterfeld, Franz. Geologie. Dr.
Mülheim a. Rh. , Frankfurtor-
Straßc 24. (QuedlinbnrK 58.)
Winternitz, Moritz. IVof. d. Völker
künde a. d. D. Univ. Prag-
We i n b 0 r g o (Böhmen), Schoden-
gasse 6. (Horn SS.)
Wfntersteln , Franz. Volkskunde.
Dr. jur.. Gor.-Ass. a. D. Cassel,
Humboidtätr. 30. (Magdeburg 63.)
Wirth, Albrecht Wirtschaftsgeogr.
Dr. Frankfurt a.M.,Hennaiiii-
Straße 42.
Wischniakow, N. Geologie. Dr.
Moskan, (fagarinsky Perenlok.
Wiskow, A. Kolonial weson. GRog.-
Rat. Berlin W, Lutherstr. 45.
Wislicenus, Georg. Kpt.-Lt. a. D.,
Abt-Vorst, d. D. Seew. Hambm.
Gr. -Flottbek b. Altona, Zeiae-
Straßo (». (Weimar 58.)
Wisniowski, T. Dr., Gynm.-Prof.
Lemberg.
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Williams — Wolverton
I WissotskiJ, Nikolail. GcdIo^^ a.
lieol. Komiteo. St. roters bürg,
Wassili Ostrov, 4. linie 15.
; Wiftmaiiiiy Hermann v. Kolonien.
r Dr. h. c. Maj., Gouvornoiir. Gut
\Ve i ß o n b a c h h. Liot7-en (OSteier-
mark). (Fraukfurt a. O. 53.)
' WItkowskij, W. W. Prof. d. Geod.
a. TCIoktro -Tochn. Inst. Kaiser
Alexander III. St. Petersburg.
! Witte, Emil. Ozeanographie. Prof.
B r 1 e g (Schlesien), Dreiankorstr. 4.
("Wahrcnberg i2.)
Witte, Hans. Uist. N'ational-Forschij:.
Dr., Archivar. Schwerin i. M.,
Sandstr. 16b. (Dobma ST.)
' Wittich, E. Geologie. Dr., Mus.-
Assist. Darmstadt, Marionpl. 11.
Wittinger. Geologe. Ijohror. Uolz-
heim b. Göppini^on.
Wittmack, Ludwig. Pflanzon;^(M)p:r.
Prof. 1 )i . , GRe>?.-Rat .Berlin NW,
Pliitz vor dem Neuen Thor 1. (Ham-
burg 39.)
Wlttnara, PIm. litader-u. Völker-
kondo. Dr., 1. Rat a. Kgl. bayor.
Reichsarchiv. M ü ii c h o n , Isma-
ningerstr. 58. (Augfibui:g id.)
Wlttram, Theodor. Prof. Dr., Staats-
rat, Astron. a. d. Nikolai - Haupt-
stornw. P u 1 k o w a ( Rußl.). (uiaia 54 .)
Wittstock, 0. DcutHchtura. G^ inn.-
Lohrer. Horman n Stadt (Sicben-
biirifon).
Wölfel, Egon Julius. vSchuK'iMij^r.
Dr., ULehror a. G\mn. Albvrtinum.
Freiborg i. S., Beul^str. ü/I. (^Dres-
den 57.)
Wdlfer, Th. Dr., Kulturtechn. a. d.
K(^I. Geol. Landesanst. Berlin N,
luvaiidenstr. 44.
WMflag. Prof. Dr. Stuttgart,
Glinsncido, Lamihans.
Wohlrab, Alb. Dr., Lohrer a. d.
14. Bez. -Schule. Leipzig, Nostiz-
«treHe 48.
Wojejkow, Alexandr Iwanowitsch.
Klimatologio. Prof.d, physik.Googr.
a. d. Univ. St. Petersburg,
Spasskaja 6. (Moskau 40.)
Woidrich, Jan. Nep. Prof. d. Oool.
a. d. RJ'ihm. Univ. Prap: (Böhm.).
Wolf. Prof. d, physik. Astron. d.
Faculte des Sciences ä la Sarboime
d. ünir. Paris.
Wolf,E«g!eii. Ethnogr. Forschangs-
reisender u . Schrif tst . München,
LadwigStr. 6. (Kircbbeimbolanden 50.)
Wolf, Fnmz. Prof. Dr., Bealsch.-
Dir.Boohlitz (Sachsen). '(Pappen-
Wolf, Karl. Kartograph io. Prof. Dr?!
ORealsch.-OLohrer z. D., Red. d.
Spamerschen Konv.-Lez. Eise-
nach, Amalienstr.ß. (i^ni^cnsaizase.)
Wolf, Max. Dr., Prof. d. Astron.
u. physik. Geogr. a. d. Univ.
Heidelberg.
Wolf, Theodor. Dr., Staatsgoolog
a. D. von Ecuador. Dresden-
Plauen, Uohestr. 15. (4i.)
Wolf, Vikt. Edler V. Qlanvell. Toa-
ristik. Dr. jur., Doz. a. d. Univ.
Graz II, Morailenfeld 86. (Kitten-
furt 71.)
Wolf er, Alfred. Prof. d. Astron.
a. d. Pniv. Zürich (Schweiz).
Wolff, F. (iymn.-OT.f^hrer. Ber-
lin (), Aloxandersti-. U\.
Wolff, Ferdinand v. Dr., Assist,
a. Ilineral.-potrogr. Inst. n. Mas.
d. Univ. Berlin. <'harlotten-
bürg, Pestalozzistr. 41/1 . (Giogan? 4 . »
Wolff, John Eliot Prof. d. Geol.
a. d. Harvard Unimsity. Cam-
bridiro (Mass., Ver. St.).
Wolff, Sir Henry Drammond, R. Hon.
Persion . L o n d o n S W , Athenäum
Club.
Wolff, Wllhelai. Dr., Kgl. Bezirks-
GeoloiT. Berlin N4f Invaliden-
straßo 44.
Wolkenhauer, W. Prof. Dr., OLehrer
a. d. Realsch. i. d. Altst., Red. d.
D. Geogr. Bl. u. Schriftf. d. Geogr.
Ges. Bremen, HerdeiBtr. 74.
(Osterode a. II. 4 5.)
WollCMnn, August Geologie. Dr.,
OLehrer a. d. ORealsch. Braun-
schweig, Rammelsbaiger Str. 3.
(KL-PhOden 62.)
Wollert, Paat OLehrer. Marien -
bur^ i. Westpr., Ziegelstr. 9.
Wolterstorff, Hermann. Alpinistik.
Dr., OLehrer a. Gynm. Magde-
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Wolterstorff, Willv. Tieigeographie.
Dr., Kustos a. Mus. d. Naturhist.
Ver. Magdeburg, Doroplatz 6.
(Calb« 64.)
WoNcrton, Lord, R. Hon. Somali-
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121
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Sydney).
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Woodward, Artimr Smith. Dr.,
Kustos a. Brit. Mas. London 8W,
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Woodward, Bemard Barham. Brit.
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Woodward, Bemard Henry. Staats-
jrooloi?. Kumtor of Mus. Fertli
(Westaustralion).
Woodward, Horace Bollagbroke.
Assist, d. Dir. d. Geolog. Survey
of tho Tnitod Kin^dora. London.
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of Selanoe. Dabl in (Irland).
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Cholsea, Boaufort Streot 129.
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Gool. ii. d. Univ. Sydney (Neu-
Süd-Wales, Austr.).
Worgitzky, Oeor:g. Schulgeographie.
Dr., OLehier a. Gymn. z. HeQ.
Kraas. Dresden, Seidnitzerpl. 7.
Workman, Fanny Bullock. Alpen,
llinialaya. Boston (Mas8.,V. St.).
Workman, Will. Honter. Alpen,
Himalaya. Dr. Boston (Mass.,
Vor. St.).
Heimatkunde. Dr.,
Mttnater. (i
Wormstall, Jos.
Gymn. -Prof.
ber« •^9 .)
Worthen, A. H. Dir. d. Geol. Surv.
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WoMMwentkiJ, A. W. Dir. d.
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WBIfIng,E.A. Geologie. Dr., Prof. d.
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Wfinsch , Josef. Armenienforseher.
Prof. i. R. Pilsen (Böhm.), Sme-
tana Promenade 10. (Bokyoiay 4S.)
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Dr.. Gymn. -Prof. Zwickau.
WfirttcmWger. GBorgrat. Cassel.
Jordanstr. 2.
Wfirzborger, Engen. Statistik. Dr.,
Kgl. sächs. Rög.-Rat. Dir. d. Stat.
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Wahrer, Looft. Kanfeistecher. Pa-
ris, Rue de rAbb6 de TEp^o 4.
Wulff, Georgij VIctorowItsch. Prof.
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Wolle, r. Helmatknnde. Som.-
Lehror. Greiffonberg i. Schi.
Wunstorf, Wilhelm. Dr., Geolog.
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Wvchgram, Jakob. Prof. Dr., Dir. d.
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Lehrerinnen - Sera. Berlin SW,
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Rue Blanche 11. (Paris 44.)
Wytogofikl, Job. Dr., 1. Assist,
a. Gool. Inst. Breslau, Schnh-
brücke 38/H9. (Kruszewo 75.)
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mitee. St. Petersbarg.
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Tokio (Japan).
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Tokio (Japan).
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Quetta (Boludschistan, Indien).
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Atlanta (Ga, Ver. St.).
Yokoyama, Mati^lro. Prof. Tokio
(Japan).
122
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Collo^, Univ. Tokio (Japan).
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stadt, Womigeröderstr. 23.
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Wiesbaden.
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de Chile, CaUe S.Martin 6ö.
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Dr., Prof a. d. Wiener UandelB-
Akad. Wien. (Um 46.)
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Mines. Paris, Rnc du Vienx
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Zelse, 0. Dr., Landeegoolog a. D.
z. Zt. Altona a. E., Palmaillo 43.
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d. 1m?1> wilrttemb. Statist. Landee-
amtes(Büchsonstr. 51). S tuttgarl
Zeller, Rudolf. Dr. .Vorst. d.Ethnogr.
Abt. d. Uist. Mus. Wabern b.
Bern. (69.)
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St. Petersburg.
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Dr. L u z e r n (Schweiz).
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a. d. Univ. Lyon (Frankreich).
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a. d. Deutschen Botschalt. Lon-
don W, Caii|on Hoase Tenaoe 9.
123
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Notizblatt 1.
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Herausgeber des Qeographett'lOUemlers»
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PARIS und UMGEBUNG. Mit 14 Karten u. 33 Plänen. 15. Aufl. 1900. 6 M.
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Ouest, 1902, 5M.; Le Sud-Est, 1901, 6 M. ; Le Sud-Ouest, 1901, 6 M.
RUSSLAND. Mttl9Kariett,2SPlänetttt.70rttndrissen.5.Aull. 1901. 15 M.
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ST. PETERSBURG. Mit 9 Karten und Plänen. 1901 4M.
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Mit 32 Karten, 21 Plänen u. 3 kleinen Panoramen. 8. Aufl. 1901 9 M.
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btucf unb ^Isfc^nllt. 3n ^Ibleber gebunben 15 matf.
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vcvs. ^Ulxt Abhilbungen im Ccrt, 14 Karten unb 28 (Tafeln
in ^arbenbrucf unb r^ol^jd^nitt. Dn I)alblcbcr gebunben ^6 ITlarf.
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€rbfunbe. JTlit ^^87 abbilbungen im'Cej-t, 21 Karten unb ^ tTa«
fein in ^arbenbrucf, ConAf^ung unb ^Ijfd^nitt. 2 Sänbe :tn
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^aüonstafeln (barunter etwa 190 (farbenbrncftafeln
nnb 300 Kartenbetlagen) fomie ^30 Ce^betlagen.j
it^ Banbe in ßalbleber gebanben za ]e 10 (DarlL
Die neue Auflage von IHeYcrs ®ro§cm Konoerfations'Cefifon
bel]anbclt alle <Rebietc bcr U?i(fcnfcf?aften, Kfinfle, ber Ced>noIogie,
politif unb DoIfsn?irtfd?aft, bes Ininbcls» unb (Perocrbcujcfcns, ber
hTilltüra?iffenfd?aftcn u. f. tu., au§crbcni alle ^rembroörter (mit bcren
Busfprad^e) unb Äbfüciungen, Sprldjtodctec unb §itate, Spiele, S^^^
unb fulturgefc^ic^tüc^e Dinge, fucj aOcs unb jebes, mas in 5d]nft
unb Hebt ootfommen fann.
^anb in Qanb mit ber tigtUd^ tttngefloltnn«! nnb vcfentlidftn
£rn>eitenin9 bes lüerfes gct^t eine planmdgige Husbilbnng bes {0u<
üratiuen (Teiles. Die (Ze^tHtber jeid^nen fidj burd; flrenge Sad}Udi»
feit, teciinifd?e Potlcnbung unb inflruftinc Klart^eit aus unb bringen
auf allen (Sebictcn oieics Heue. Die 3Kuflration«tafcln mürben
ebenfalls ben crt^öl^tcn i^nforberungen entfpredienb oielfadj burd) neue
DacfleUungen erfe^t unb um einige t^unbert oermet^rt, barunter ISO
5 atbf üb tu ff tafeln uon t^ecoomdenbcm ffinftletifd^en unb »iffen«
ff^ftfii^n IDfrte, wie fit in (dnem anbeten IDetf geboten »erben. Det
2Ctta§bet€tbbefdfteibntt9 l^at eine grfinblidje HengeMtung et*
falfren unbbarf als einefattogtapf^ifd^e tnmlerlcifiung beseid^net merben.
So bietet fld? biefes monumentate IPerfe, bas in jcbcr ^infidjt
pcrbeffert, ucrmci^rt unb rerfd^Snt ifT, als bas ponfommenjlc auf bem
<J5ebietf ber ensYflopäbii'djcn Citcratur bar unb ij! angetan, ein UB»
entbet)rUd}ec i)ausfd?aQ m o^erben u^ie fein anberes ^ud).
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Dr. SBoOen^auer. geb. 2 m,
mtd^^o^, %voi Dr. Sllfreti, ®(^ttlgeognMi||ie. 18. Dcrbefferte
unb üermcljrte 9luf(ni"^c. geb. 2.40 Wi.
1. Xcil. UntevUujc. 9. iHilHjjcrte xHujlage. fart. 80
2. Xei(. ^JJMttcI^ unb Obcritujc. 9. üerb. ?lufl. c^cb. 2.75 3».
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enuetterte Auflage. lart. 90 $f.
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do., I. Polit. Ausgabe. 16 M.
do., II. ä 24 M. a) Phys. Ausgabe.
b) Phys. Aosff. mit rot mark.
polit. Grenzen, c) Poiit. Ausg.
de, geologisch. 25 M.
Söddeutschland, phys.-polit. 20 M.
Palästina, Kleine Ausgabe. 15 M.
do., Große Ausgabe. 18 M.
PrniBea, phys.-polit 18 M.
RMnland u. Wei)lftlca9phy8.-polit.
18 M.
Brandenburg, phys.-polit. 18 M.
Bayern, phys. u. polit. k 15 M.
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östliche Halbkugel, 1:12000000,
200X180 cm.
Wcttlidie Halbkugel, 1 : 12000000,
200X180 cm.
Europa, 1:4000000, 145X162 cm.
2. resp. 4. verbesserte Aullage.
Phys.-polit Ausgabe.
Jede Karte in Fahries Origi-
nal-Aufzug 16 M., Beide HaU>-
kugeln zusammen 30 M.
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(durclicdieiids neu bearbdtel):
Balkanhalbinsel, Italien, Frank-
reich, Pyrenaenhalbinsel, Ruß-
land, Skandinavien, a) Phys.
Ausgabe, b) Phys. Ausgabe
mit roten Grenzen, ä 17.50 M.
Britische Inseln, in denselben Aas-
gaben. ^ 16 M.
Bladau, Dr. A. , Erdumrißkarie in
flädhentreuer Planispb&re.
Mittelpunktmafist. 1:90000000,
120Vf)0 cm, unaufgez. 1.40 M.
(Für Einzeichnungen etc. für
Wand und Tafel.)
In der jüngfsten Zeit wurden alle Karten umgearbeitet; hierbei
wurden die Höhenstufen vermehrt und, wo noch nicht geschehen,
die Meerestiefen eingetragen; das ganze Kartenwerk ist nun aui
der Höhe der Zeit und jede einzelne Karte wird voll befriedigen.
Die Karten sind für niedere und höhere Schulen gleich bewahrt.
Kraft, Klarheit, ?ute Femwirkuns' und Zuverlässigkeit sind die Ur-
sachen ihrer gfroßen Beliebtheit. Druck u. Ausstattung sind vorzögl.
^ Carl Chun, Inh. Bernh. Fahrig,
Geographischer Verlag, BERLIN W.35, St^litzer Str. 1 1 .
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Inhalt: H. Schenk, Vegetationsbilder aus SQd-
brasilien. Tafel 1 : Tropischer Regenwald bei Blumenau,
S. Catharina. Tafel 2: Tropischer Regenwald bei Blumenau,
S.-Catharina. Tafel 3 : Cocos Romanzoffiana bei Blumenau,
S.-Catharina. Tafel 4: Cecropia adenopus (Ametsenbäume)
bei Blumenau^ S.-Catharina. Tafel 5 : Epiphidenvegetation
bei Blumenau, S.-Catharina. Tafel 6: Araucarienwald,
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long oder von der Veriagsbuchhandiiuig unentgeltlich zu beziehen.
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aussähe A: (»ninbiü^c 5cr iReograpt^ic. <5eb. ^ lUarf.
^ B : Kleine* Cet^rbitd^ 5cr <9codtapl|ie. <Seb. 3 IHörf.
C: (Stoffe» Cct^rbucf; 6er (Sec^vap^U. <Seb. 5.25 ZTIarf.
D: ^eodtapf^ie für f{ot{ere Sd{ttlcn. 3fi fünf Sd^uler
l)eftett unb einem Cefjterljeft. preis bcs Heftes 50 pf.
bis \ Xnarf.
» E: <8e?drapbic für b5l?crc !na6d?cnfcf^ulcn. 3n riet
Scinilcibcftcu unb ctncni Cci^rert^eft. prei3 i)e5
Ijcftcs bo Pf.- bis l.f>0 ITlarF.
Als ^cgäniung bec SeybHtffcf^en ^^o^xa^tiii^ erfd?ienen:
Canbes-(£^eimat-)Kunben bcir prot>tn-
?en pvcuficns unö ber beutfc^en
(Eiitfelftaaten. 23 rationierte ^efte mit oieleit
bilbungen. pieis bes ^eftes 30 bis 80 pf.
— ■! »~>.r>»<_»~>.i~ii~><~ II J m < ii~ir ir<_<~»0~'i — iiJ 1 ' II ii~»l~»"ii_<~>r'»~M — KT* —
Ku^zen^ 9a$ deuKche band.
ricrtc Auflage, gän^Iid? umgearbeitet pon Dr. Viciox Steinccfe.
mit U6 Karten unb Abbllbunacn in Scffvaisbrncf , fomie 5 Karten
ttnb 4 tCafeln in plelfadjem Jarbenbrucf. ^eljeftet 10 niarf; in
Galbfcansbanb (2.50 XXiad.
3m DnicF befinben fid? :
Don a>bctlet|tn Or. a{<^av> Oeufc. ca. (0 Soscn
Umfang mit 8 ganjfettigen S«|MiratUlbetn.
Knütt, f^iftorifci^eißeodtc^i^ie^eutffj^-
imtnittelaltet. t)on2)r.8«Knüll. co. IlSSog.Umfong.
12
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1. Verlier.
MV
V
etla$ von S^vbinanb ßxvt in Sreslüu unb
S^Hnanb Siivt Sc B^kn in Ceipfi^« v^fi^^
hivh Bilderkhafz
IUP banger* un^ Völkerkunde«
^ufammengefleat oon profcffoc Dr. 21. Q>ppcl unb 2C. Cu^wid.
^ Abbilbungen nebfl erlduternbem Cert. 2^—2^. Caufen^. Steif
getjeftel 3 ZlUitl; in CeinioanbiKinb ^ ZHatf.
QecausQC^eben poit H« Celtc« 2. Anflage. ®eb. 1.25 Xllarf.
üip^s allgemeine Erdkunde
■»>>?»»)>»)>:'»)>»^ in Bildern.
erausgegeben i>on profciTor Dr. Ä. 0)>pel unb 2(. Cttbtvia.
3. aufläge. XTlit 3-^0 abbilbungen in Sd^iüarjbrurf unb 28 abbil»
bungen in pielfad^em 5<ti^I>enbrucf, foioie erläuternbem Ce|t. Steif
gefjeftet 6.50 xnorf; in Ceinioanbbanb 8.60 znatf.
Papfkh^ Schienen.
€inc Canbesfunbe für bas bcutfd^e Volf, auf tDiffenfd^aftlid^cr (Srunb»
läge, bearbeitet von Dr. 3ofc);)it pavt^dt, orb. profeffor bet €ib«
fnnbe an ber Unipecfitat Bceslau.
I. Ceil: 9a* 0atlfe Canb. Itlit 6 farbigen Karten nnb 23 Ab«
biibungen. <5et}eftet 9 Itlarf ; in ^albftj. U.50 Ittarf.
II. tCell, (. ^eft: (Dbcrfcf^Iefien. Zllit 2 Korten unb mct)reren Hb»
bilbungcn. 3m Drucf.
Durch ]nbicn ins verfchloHcne
£tf}nograpi}ifci7e unb pi^otograptiifdje Stubienblütter pon Dr. Xiwxi
Soccf. €in fiarfer Banb von 536 Seiten mit 27? Hbbilbungen.
ißebunben 10 Xtlarf.
13
IX. Anzeigen. Hobbia^ ^ Mtkk.
Mf(|e§ M lull Uu
Sttuftriertc ßanblc^aftsfunbeu
CS? Uttb ©täbtcgefc^tc^ten. 93
evjc^ienen finb bi« ©übe beö Sa^reö 1902:
Cfil^reu^en^ 8mtb uttb ©ott in 5 telbftänbigm , em=
3elncu fniifncfjcu Söiibcn (1. 5] i tauen, 2. aj^ofuren,
3. eantlanb, 4. Oberlonb unb Srmelanb, 5.
fc^td^te Königsbergs), {otme ftMte Mit C|Hirrn|i|CII,
9efio(^ t)on 0^. @t(f er, im SRa^ftabe 1 : 300000, ht 4 IBlott
($rd« 10 SR.) «dbe« äiifammen , bic »änbc ungcbunbni
44 TO., bfc »önbe fein gebunben 51.50 2)^
^ Cbetiiiifilb imb feilte ttnipiitgeliiete. un^
»utierifdi ®d|liifiliett ttttb »lettlittrg ttnb fMtte
9li»i|Bfit9e6tete. ^on Dr y at ^ai^ter. Ungf^
bunben 7 ^J)l., fein ö^bunben 8.50 2ß.
®efd[)id^tc uon 9{(iitm6utg ®* g^on Dr. <2rnft
3crrotP3fY* Un^ebunben 4 m., fein gcbnnben 5 3»-
C5? SBciterc Söänbc in Ssorbcreitung.
^nÄfü^rlic^c ^roffrclte finb umfonft unb ftonfo ^oBen t>om
14
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Kdlercr. U Mtikgär.^
m
TerlagmtMMersEiifliiiclitondlimg, Müncheii
Kellerers Neue Schulwandkarten
fOr SDdbayern, Bayern und Süddeutschland
(mit Elsaß-Lothringen). Maßstab 1 : 250000.
Das ganze Kartenwerk besteht aus 9 einzeln kiuflichen
Bllttem. Von diesen erschienen zunächst I— IV unter dem
Spezial-Titel : ^
Karte von Sflabayeni
Maßstab 1 : 250000. Größe 156X131 cm.
Preis roh 12 M.; aufgezogen mit Stäben 17 M.
Diese Abteilung wurde auch bereits ministeriell zur
Anschaffung genehmifi;t (Min.-Blatt 1902 Nr. 28). Die näch-
sten zur Ausgabe gelangenden Blätter V und VI bilden
mit obigen ersten 4 Blättern Bayern r. d. Rheins, wäh-
rend alle 9 Blätter gßnz Sflddeutschland umfassen werden.
Ich bitte, behufs Orientiemiig den ausführlichen. Prospekt,
enth. Gutachten hervorragender Fachleute, einen Uber sichts-
plan und verkleinerte Wiedergabe der Karte von Sfldbayern gratis
verlangen zu wollen.
Bayerisch Land und Volk in Wort und Bild
von F. J. Bronner. 2. textlich und besonders illustrativ
bedeutend vermehrte u. verbesserte Aufl. Geb. ca. 4.50 M.
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giu IS M. ^ Die ReUefs befinden sich im Rahmen unter Olas.
Atlas zur Landkarten-Entwurfslehre
für Freunde, Lehrer und Studierende der Erdkunde und Kartographie
von Gustav Wenz. Preis 2.80 M.
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Zwölf kolorierte stumme Wandkarten für die Volksschule,
physikalisch mit rot gezeichneten politischen Grenzen von
R. Noordhoff.
6. Österreich-Ungarn.
7. Dänemark (mit Island).
1. England (Nebenkarte: Stein-
konlengebiete).
2. Belgien (Nebenkarte: Stein-
kohleneebiete).
3. Deutschland (Nebenkarte: Po-
litische Übersicht).
4. Pnifikrelch (Nebenkarten:
1 . Steinkohlen-, 2.Weingeb!ete).
5. Die Schweiz mit Umgegend.
Oröße der Karten 94X73 cm.
Preis aller 12 Karten unaufgez. 30 M. , aufgezog. auf Leinw. 45 M. , anf
Leinw. mit Stäben 50 M. Einzelne Karten unaufgez. 3 M., aufgez. aof
Lehiw. 4.50 M., anf Leinw. mit Sttben 5 M.
8. Skandlnavieil.
9. Rußland«
10. Spanien.
11. Italien (mit Kfirtdien des Po-
Deltas).
12. Die Balkan - Staaten (all
Kärtchen des Bosporus).
Der Rhein
OroBe Wandkarte des ganzen Stromgebiets des Rheines
im Maßstab 1 : 500000. mit einem Karton : Die Ooithard-
bahn bei Wasseiv von R. Noordheff.
Größe der Karte 145X180 cm.
Preis nnaufgez. 17 M.| anigez. anf Ldnw. ndt Vollstibcn 25 M«
Ein kartographisches Meisterwerk'
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Schulwandkarte der Schweiz
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graphischen Burean. Reiiefdarstellung in vielen Farben von
H. Kummerly.
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Preis unaufgez. in 4 Sektionen 16 M., aufgez. auf Leinw. mit Stäben
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legen in 4 einzelnen Sektionen 24 M.
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Zu beziehen durch alle Buch* und Lehrmittelhandlungeo.
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bes . Oerf eljres unb bes Krieges.
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abWIbungcn. (Sro^'S®.
pcets: btofd)itct (8 Kl,, in <Banilcinen ^cb. 20 211.
IMe er^c Huflage biefes grunblegenben IDerfes, bas bei ffinem (Srfd^einen
bas qrö§te nuffcbcn in bcr tDif[cnrtaftIid?en TCclt ^es unb fluslanbcs
erregte, li> fett längerer ^cit pcrgriffen. Die neue Husijabc wirb au^fr bcr
feib)tocr)länl>üd?en Derbeffcrung uielcr Angaben burd? bie neuen Abfdjnittc:
perniet^rt iDcrben, tDoburcb ber neuen Auflage aud} bas 3nteceffe bec Befifter
bec ecflen Auflage gefid^crt tf).
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unter Sultan SuHman bem (5ro|en.
riufgcnomnicn im 3^'t]re ISö^j burrf?
Znetct^icr tovidiB aus ^tensl)urd
nad} bec ^anbjeic^nnng bes Kflnfllefs In ber UnlDerfilAts<SlbHotl}ef 5» Celben
mit anbeten allen piAnen Ijecansgegeben nnb erlAntert wm
Citren 0l>bett(nmmeVf
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(X.) 2^ Seiten Ceft <CuecfoIio (32 : mit \7 Ceftbilbecn unb XXTT (Lafeln
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ina|>pe In. Kfinftlerleinen unb 5cl}u^l}ftlfe 60 tn.
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IX. Aozdgea.
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Hermann Wagner.
Zehnte berichtigte Auflage. Preis geb. 5 Mark.
bearbettrt nitb f^erausgegeben
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Dr. ۟^^cc(e nitb Dr. 1^. I^aacf.
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auf 51 Seiten.
Dritte, berieft, u. ero^eit. Auflage,
pids 9eh. 3 xnatf.
Dentfidter S^^uiüüat
bfarbcftctnnb t^ernusgegeben
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De. <ü^^ccfe unb Dr. 1^. i^aacff.
üteine lUt&^abc.
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Dritte, berid^t. u. ero^eit. Auflage,
ptcis geb. |.60 Xnarf.
kleiner ^eutfcl^cr
S<!ttüUv^2itias
27 Kotten jnm Unterrid^t
ttttb jnr Anregung
von De. i^aacL
ptets 60 Pf., geb. X znacf.
"Kleiner ^eutfd^er
23 fhtmme Kacten snr
lDiebert}oIung
oon Dr. QaaA
PteU 60 Pf., geb. | Olocf.
Unter ^orbentng bes Deutfd^cn i^anbelsfc^nimännerDereins
bearbeitet non
paut Can^ttans.
gwcite oevmetjcte Bnflage. ^ preis geb. 2 Dlarf.
Schal-Atlas zur Geschichte des Altertums.
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Entworfen und bearbeitet von
Dr. Wllh. SiegHn,
o. 5. ProtoMor der lüstoriMlm CkMcrapU« dtr XTniTvnilll BvÜa.
Zweite berichtigte Auflage. ^ Preis gdi. 80 Pf., geb. 1.20 Mark.
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]uftu$ Perthes' CatdicnBHankn
Justus Perthes' Taschen-Atlas.
Vollständig neu bearbeitet von Hermann Habenicht
24 Karten in Kupferstich. Mit geog^raphisch-<stati8ti8chen Notizen
(80 Seiten) von H. Wicbniann.
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Justus Perthes'
Atlas Antiquus,
Taschen-Atlas der Alten Welt
von
Dr. Albert van Kämpen.
24 Karten in Kupferstich mit
Namenverzeichnis, enthaltend
TOGO Namen, und einem Abriß
der Alten Geschichte (32 Seiten).
2.60 Mark.
Justus Perthes'
Geschichts-Atlas,
Taschen - Atlas zur Mittleren
und Neueren Geschichte von
Dr. Alffred senniz*
24 Karten in Kupferstich mit
einem Abriß der deutschen Ge-
schichte und der Geschichte der
wichtig-sten anderen Staaten bis
auf die neueste Zeit (68 Seiten).
Z40 Mark.
Justus Perthes'
S e e - A 1 1 a s.
Eine Ergänzung zum Taschen-
Atlas von Herrn. Habenicht.
24 Karten in Kupferstich mit
127 Hafenplänen. Mit nautischen
Notizen nnd Tabellen (48 Seiten)
von Erwin Knlpplng.
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Justus Perthes'
Staatsbürger-Atlas.
24 Karten in Kupferstich mit
über 100 Darstellungen zur Ver-
fassung u. Verwaltung des Deut-
schen Reiches und der Bundes-
staaten. Mit B6gleitworten
(24 Seiten) von Paul Langbans.
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Fremdsprachliche Ausgaben des Taschen- Atlas :
Atlante tascabile
di Ermanno Habenicht.
24 Carte indse su rame.
Con Notizie geografiche-sta
" sJf * *
Atlas portätil
Arreglado y traducido de la
30^ ediciön alemanade H. Habe-
nichtporBr. Domann. 28niapas
coloridos erabados en cobre.
Con noticias geografico-esta-
disticas por n. Wichmann.
3 Mark.
tistiche e Indice alfabetico dei
nomi.
2.40 Mark.
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Perthes.
Sy do w-Haben icht,
Methodischer Wand-Atlas.
16 oro-hydrograpbische Schulwandkarten
nach E. v. Sydows Plan
bearbeHet von
Hermann Habenicht
I. AUeilong: Enttdle.
1. Erdkarten (östl. u. westl.
Halbkugel, Mercatorkarte,
Nord- und Südpolarkarte)
12 Blätter
2. Europa. 12 Blätter .
3. Asien. 12 Blätter . .
4. Australien und Polynesien
12 Blätter
5. Afrika. 9 Blätter . .
6. Nord-Amerika. 9 Blätter
7. Sfid-Amerika. 9 Blatter
Preis aulgez.
1:3
1:6
III
21 Mark
21
000 21
6
6
I llili i i
III
1000
1
1
1 : 6000000
1:6000000
21
18
18
18
n
II. Abteilung: Länder Europas.
8. Deutsches Reich und Nach-
barländer. 12 Blätter. . 1:750
9. Ostmeich-Ungam. 12 BL 1 : 750
la Balkanhalbinsel. 9 Bläüer 1 : 750
11. Italien. 9 Blätter ... 1:750
12. Spanische Halbinsel 9 Bl. « 1 : 750
13. Frankreich. 9 Blätter . . 1 : 750
14. Britische insdn. 9 Blätter 1 : 750
15. Skandinavien. 9 Blätter . 1:1500
16. Rußland. 12 Blätter . . 1 :2
• III
Hilft
lim
• II
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• ••
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21
18
18
18
18
18
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»
»»
n
n
99
99
Jede 12 blätterige Karte ist 167 cm hoch und 200 cm breit.
Jede 9 blätterige Karte ist 147 cm hoch und 168 cm breit.
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Ferth«. 1. Verleger«
1 Justus Perthes' Schulwandkarten |
CARTE DE FRANCE
d'aprte laCarte Murale de Sydow-Habenichtadapt^ä rCnseignenciit
du Franqais par
Dr. Georg Reichel.
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aufgez. in Mappe 15 M., aufgez. mit Stäben 18 M., desgl. lack. 21 M.
Schulwandkarte
A. Oro-hydrograph. Ausg^
entworfen von
H. Habenicht.
9 Blätter. Maßstab 1 : 100000.
168 cm hoch, 147 cm breit. Preis :
10 M., aufgez. in Mappe 15 M.,
aulgez. mit Stäben 18 M., desgl.
lack. 21 M.
von Thüringen.
B. Politische Angabe
entworfen von
H. Habenicht.
9 Blätter. Maßstab 1:100000.
168 cm hoch, 147 cm breit. Preis :
10 M., aufgez. in Mappe 15 M.,
aufgez. mit Stäben 18 M., desgl.
lack. 21 M.
Wandkarte
1 des Deutschen Reichs
1 und seiner Nachbargebiete,
1 entworfen und bearbeitet von
1 Dr. Hermann Wagner.
1 Sechste Auflage. 12 Blätter. Maß-
1 staD 1 :800000. im cm noch,
1 177 cm breit. Preis : 10 M., auf pez.
1 in Mappe 1 7 M . , aufgez. mit Stäben
1 21 M., des.ol. lack. 24.80
Wandkarte von Europa
zur Übersicht der staatlichen Ver-
hältnisse von
F. V. Stfilpnagel.
Fünfte Auflag:e. 9 Blätter. Maß-
stab 1:4000000. 125 cm hoch,
150 cm Drett. rreis: 9.ou m.,
aufgez. in Mappe 8 M., aufgez.
mit Stäben 11.60 M., desgl. lack.
14.60 M.
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1 Nordafrika und dem
1 Morgenlande.
1 Bearbeitet mit besonderer Berfick-
1 sichtigung der deutschen Inter-
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1 Paul Langhans.
1 Maßstab 1:5000000. Preis: In
1 4 Blättern 8 M.. aufgez. als Wand-
1 karte (106 cm hoch, 130 cm breit)
1 mit Stäben 12 M.
Wandkarte der Erde
zur Übersicht der Handelsbezieh-
ungen, Dampfer und Kabelver-
bindungen des Deutschen Reiches
mit Übersee, sowie der deutschen
Schutzgebiete und Konsulate.
Von Paul Langhans.
Preis : In 4 Blättern 8 M., aufgez.
als Wandkarte (103 cm hoch,
186 cm breit) mit Stäben 12 M.
21
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IX. Aaie^en«
■ d UKS«
Justus Pertkiis' GesckiditswaDilkarteiL
V. Spniner-Bretschnekler,
I Historischer Wandatlas
Zehn Karten
(jede in 9 Biaturn. Maßf«ta»t 1 :4 000 000. — 125 cm hocb. 150 cra breit)
zur Gctchichte Europas im Mittelalter bis auf die neuere Zeit.
»•T" Fünfte Auflage.
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1. Europa um 350 nach Christo.
II. Europa im Anfang des VI. Jahrhunderts.
III. Europa zur Zeit Karls des Großen.
IV. Europa in der zweiten Hälfte des 10. Jahrh.
V. Europa zur Zeit der Kreuzzüge.
VI. Europa zur Zeit des 14. Jahrhunderts.
VII. Europa zur Zeit der Reformation.
VIII. Europa zur Zeit des 30 jähr. Krieges u. bis 1700.
IX. Europa im 18. Jahrhundert, von 1700 bis 1789.
X. Europa im Zeitalter Napoleons I., 1789 bis 1815.
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Stäben 130 M., desgl. lack. 155 M. Preis jeder Karte: 7 M., aiifgez.
in Mappe 10.60 M., aufgez. mit Stäben 14.60 M., desgl. lack. 17 M.
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Preis : In 9 Blättern 8 M., aufgez.
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Silben 16 M., desgl. lack. 19M.
II. Italia. Modulus 1:750000.
Preis: In 9 Blättern 8 M., aufgez.
in Mappe 13 M., aufgez. mit
Stäben 16 M., desgl. lack. 19 M.
III. Gallia. Modulus 1:750000.
Preis : In 9 Blättern 8 M., aufgez.
in Mappe 13 M., aufgez. mit
Stäben 16 M., desgl. laiä. 19 M.
iV« Imperiam Romanank
Muhls 1: im eei
Preis: In 12 Blättern 10 M., auf-
gez. in Mappe 16 M., aufgez. mit
Stäben 20 M., desgl. lack. 24 M.
(Die 9 bULttvrigen Karten Bind 14 7 cm hoch, 16b cm brvit:
die Itbtttterige 1«T cm boeh. 900 rtn br«*tt.>
22
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rthes. 1. Verleger.
Verlag von Justus Perthes in Gotha. ^
CoJ
Neue, iiemUe Ausgabe
von
Stielers Hand-Atlas
100 Karten in Kupferstich
herausgegebenlvon
Justus Perthes' Geographischer Anstalt in Gotha.
Erseheint 'in
50 Lieferungen (Jede mit 7 Karten) zu je 60 Pfg.
oder in
10 Abteilungen (jede mit 10 Karten) zu je 3 Mk.
Ein Jahrzehnt ist seit dem Erscheinen^ der letzten Stieler-
Ausgabe verflossen! Die Fortschritte und Änderungen, die seit-
dem in den Kulterstaaten , die Forschungen und Entdeckungen,
die in unbekannten Länderstrecken stattgefunden liaben, sind
ungezählt!
Die iW Karten, die der *Orosse SUeter* neuerdings umfasst,
sind - hierin nach wie vor einzig in ihrer Art - vom ersten bis
zum letzten Blatt in Kupfer gestochen, aber gedruckt werden sie
von der Schnellpresse und das ist der springende Punkt: Stielers
Hand-Atlas tritt dadurch heraus aus seiner teueren Unerreich-
barkeit, stellt sich auf die Hälfte seines bisherigen, durch Hand-
druck und Handkolorit bedingten Preises und tritt auf den Markt
für weiteste Kreise!
Um den Untersdtied von sonst und Jetzt zu begreifen, nehme
man eine alte Karte, grau in grau, zur Hand und vergleiche
damit die zarten Töne des.neuen Oeiände^Braundruehess Die Les-
barkeit ist gegen früher verdoppett, die ZuveriässigheU die bis-
herige, der Preis aber der - lialbe!
23
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IX. Anzeigen.
Petertnanns Mitteilungen
aus Justus Perthes' Geographischer Anstalt
Herausgegeben von
Prof. Dr. A. SUPAN.
JAhrlich 12 Hefte mit Karten. Preis 24 Mark.
Geographischer Anzeiger
Herausgegeben von
Dr.H. HAACK und Oberlehrer HEINR. FISCHER
JAhrlich 12 Nummern. Preis 2.M Mark.
Deutsche Erde
fieitragazurKeiiAiais deuischeQVolkstnms allerorten n allerzeiteiL
Herausgegeben von
Prof. PAUL LANGHANS.
jährlich 6 Hefte mit Karten. Preis 6 Mark.
t
^jc:>:.>>>>>;.>>>:>:.>:^;>:.>#^C<<<<C<<<<c<<C<<cc<<l
üerlag von Carl Crnft Pocfdjel, Eefpzfg.
Soeben erfct^ienen:
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oon Dr. Cmil Dcckert.
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RaaojT|Lublinj
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.1 lOL
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D(Jon . Basel i2üf.chf)^|,^
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